DE102005035137A1 - Nichtflüchtiges Speicherbauelement, Informationsverarbeitungsvorrichtung und zugehöriges Steuerverfahren - Google Patents

Nichtflüchtiges Speicherbauelement, Informationsverarbeitungsvorrichtung und zugehöriges Steuerverfahren Download PDF

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Sun-Kwon Suwon Kim
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein zugehöriges Steuerverfahren. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine Steuerschaltung (139) vorhanden, welche wenigstens ein Signal (WBUSY) nach extern ausgibt, das anzeigt, ob ein Speicherzellenfeld (121, 122), welches einen ersten Befehl ausführt, zur Ausführung eines zweiten Befehls zur Verfügung steht, wobei der erste Befehl ein Schreibbefehl ist. DOLLAR A Verwendung in der Halbleiterspeichertechnologie.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein zugehöriges Steuerverfahren.
  • Informationsverarbeitungsschaltungen, welche einen Prozessor umfassen, können für den Betrieb einen Programmcode erfordern. Der Programmcode kann in einem Speicher gespeichert sein. Herkömmliche Speichertypen, welche Programmcodes speichern, umfassen Nur-Lesespeicher (ROM) und Speicher mit direktem Zugriff (RAM). Daten können aus dem ROM nur gelesen werden und nicht in das ROM geschrieben werden. Daten können in das RAM-Bauelement geschrieben und aus dem RAM-Bauelement gelesen werden. Im Gegensatz zu Daten, welche im ROM gespeichert sind, können im RAM-Bauelement gespeicherte Daten verloren gehen, wenn die Energieversorgung für das RAM unterbrochen wird, z.B. durch Abschalten der Informationsverarbeitungsschaltung.
  • Nichtflüchtige Speicherbauelemente können die Vorteile der RAM-Bauelemente und der ROM-Bauelemente dadurch kombinieren, dass das Schreiben von Daten in das nichtflüchtige Speicherbauelement und/oder das Lesen von Daten aus dem nichtflüchtigen Speicherbauelement erlaubt wird, während das nichtflüchtige Speicherbauelement seinen gespeicherten Inhalt auch behält, wenn die Energieversorgung beendet wird.
  • In einem herkömmlichen nichtflüchtigen Speicher, z.B. einem NOR-Typ-Flashspeicher, kann ein Lesevorgang ungefähr 100ns dauern, ein Programmiervorgang kann einige Hundert Mikrosekunden erfordern und eine Löschperiode für einen Block, d.h. einen Sektor, kann einige Millisekunden dauern.
  • Ein Typ herkömmlicher Informationsverarbeitungsvorrichtungen umfasst einen Prozessor mit Pipelineverarbeitungsfunktionalität. Es kann für den Prozessor schwierig sein, Aufgaben in einer einzigen Taktsignalperiode abzuschließen, da ein Schreibvorgang oder ein Löschvorgang für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, welches Programmcode umfasst, eine längere Verarbeitungszeit als eine einzelne Taktperiode benötigt. In anderen Worten ausgedrückt, es kann eine Pipelineblockade auftreten, wenn der Prozessor auf Speicherplatz von einem Speicherbauelement, z.B. einem nichtflüchtigen Speicherbauelement, warten muss, was einem Fortschreiten der Pipelineanweisungen ohne Blockade steht.
  • Benötigt der Prozessor einen Speicher, um Lesevorgänge oder Schreivorgänge auszuführen, während der Speicher einen Schreibvorgang ausführt, dann kann ein korrekter Betrieb des Prozessors nicht sichergestellt werden, da der Speicher die Anforderung vom Prozessor nicht quittieren kann. Solche Verarbeitungsfehler können auch als Datenstörungen bezeichnet werden.
  • Herkömmliche Speicherbauelemente können die Fähigkeit umfassen, einen Lesevorgang und einen Schreibvorgang gleichzeitig auszuführen, was als Lesen-während-Schreiben-Modus bezeichnet wird. Ein Speicher mit einem Lesen-während-Schreiben-Modus kann einen Lesevorgang gleichzeitig mit einem Schreibvorgang ausführen, wodurch die erforderliche Zeitdauer, um den Lesevorgang und den Schreibvorgang auszuführen, reduziert werden kann. Die Implementierung des Lesen-während-Schreiben-Modus kann verschiedene periphere Schaltungen erfordern, welche in das Speicherbauelement, z.B. das nichtflüchtige Speicherbauelement, eingebaut werden, und die Layoutstruktur des Speicherbauelements kann Modifikationen erfordern, z.B. um die erforderlichen peripheren Schaltungen zu adaptieren. Zudem können die zusätzlichen peripheren Schaltungen zusätzliche Energie benötigen, verglichen mit Speicherbauelementen ohne diese zusätzlichen Schaltungen, und ein Lesevorgang und/oder ein Schreibvorgang können durch Rauschen beeinflusst werden, z.B. von der zusätzlich benötigten Energie, welches die Speicherfunktionen negativ beeinflussen kann, z.B. durch ein zunehmendes Risiko von Datenstörungen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein zugehöriges Steuerverfahren anzugeben, welche die genannten Unzulänglichkeiten des Standes der Technik ganz oder teilweise vermeiden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein nichtflüchtiges Speicherbauelement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 52 und durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11, 25 oder 51 sowie durch ein zugehöriges Steuerverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 26 oder 37.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Informationsverarbeitungsvorrichtung,
  • 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Modussteuerschaltung aus 1,
  • 3 ein Zeitablaufdiagramm für Signale der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß 1,
  • 4 ein weiteres Zeitablaufdiagramm für Signale der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß 1,
  • 5 ein Blockschaltbild einer weiteren Informationsverarbeitungsvorrichtung,
  • 6 ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens und
  • 7 ein Flussdiagramm eines weiteren Steuerverfahrens.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 mit einer Prozessoreinheit 110 und einem nichtflüchtigen Speicherbauelement 120. Erfindungsgemäß kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 als ein beliebiges Bauelement mit einer Prozessoreinheit und einem nichtflüchtigen Speicherbauelement ausgeführt sein. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 kann beispielsweise ein Computersystem, eine Smartcard, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), ein Mobiltelefon usw. umfassen.
  • In erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen elektrisch löschbaren und programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM), ein EPROM und/oder einen Flashspeicher umfassen. Nichtflüchtige Speicherbauelemente verlieren keine im Speicher gespeicherten Daten, wenn die elektrische Energieversorgung unterbrochen und/oder abgeschaltet wird.
  • Die Prozessoreinheit 110 kann einen Codespeicher 111, eine Modussteuerschaltung 112, einen Prozessor 113 und einen Taktgenerator 114 umfassen, welche über einen Datenbus und/oder einen Adressenbus miteinander verbunden sind.
  • Der Codespeicher 111 kann Programmcode speichern, welcher im Prozessor 113 verarbeitet wird. Die Modussteuerschaltung 112 kann einen Programmierbefehl PGM zwischenspeichern, welcher vom Prozessor 113 basierend auf einem Betriebsstatus des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 ausgegeben wird, z.B. ob eine Anweisungsausführung verfügbar ist.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die Modussteuerschaltung 112 auch Speichersteuerbefehle zwischenspeichern, z.B. einen Löschbefehl, welche innerhalb einer Taktperiode ausgeführt werden.
  • 2 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Modussteuerschaltung 112 aus 1. Wie aus 2 ersichtlich ist, kann die Modussteuerschaltung 112 eine erste und einen zweite Flip-Flopschaltung 150 und 151, eine Logikschaltung 152 und ein UND-Gatter 153 umfassen. Das UND-Gatter 153 kann ein Taktsignal CLK, ein Beschäftigt-Signal WBUSY, ein Schreibsignal BWRITE und ein Steuersignal M_CTRL empfangen und ein Taktsignal M_CLK ausgeben. Die erste Flip- Flopschaltung 150 kann in Reaktion auf ein Rücksetzsignal RESET zurückgesetzt werden. Die Logikschaltung 152 kann in Reaktion auf das Taktsignal CLK, das Beschäftigt-Signal WBUSY, das Schreibsignal BWRITE und/oder das Steuersignal M_CTRL ein Impulssignal ausgeben. Das Steuersignal M_CTRL kann aktiviert werden, wenn die Modussteuerschaltung 112 vom Prozessor 113 ausgewählt wird. Die zweite Flip-Flopschaltung 151 kann in Reaktion auf das von der Logikschaltung 152 ausgegebene Impulssignal eine Ausgabe der ersten Flip-Flopschaltung 150 zwischenspeichern und das Programmierbefehlsignal PGM ausgeben. Die Flip-Flopschaltung 151 kann von einer abfallenden Flanke des Beschäftigt-Signals WBUSY zurückgesetzt werden, welches vom nichtflüchtigen Speicherbauelement 120 empfangen werden kann. Das von der Modussteuerschaltung 112 gelieferte Programmierbefehlsignal PGM kann an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 ausgegeben werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, kann der Prozessor 113 in weiterer Ausgestaltung sequentiell Programmcode lesen und ausführen, welcher im Codespeicher 111 gespeichert ist. Der Taktgenerator 114 kann das Taktsignal CLK erzeugen, welches vom Codespeicher 111, der Modussteuerschaltung 112, dem Prozessor 113 und/oder jedem anderen Bauelement verwendet wird, an welches er angeschlossen ist. Der Taktgenerator 114 kann die Erzeugung des Taktsignals CLK anhalten, wenn ein Taktsperrsignal CLK_DSAB vom nichtflüchtigen Speicherbauelement 120 aktiviert wird, d.h. auf einen ersten logischen Pegel gesetzt wird. Der Taktgenerator 114 kann das Taktsignal CLK wieder erzeugen, wenn ein Taktwecksignal CLK_WK aktiviert wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann die Prozessoreinheit 110 Befehlssignale PGM, ERA, BWRITE, das Taktsignal CLK und/oder ein Chipauswahlsignal CS an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 ausgeben.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 Lese-/Schreib-/Löschvorgänge basierend auf einem Steuersignal ausführen, z.B. auf dem Programmierbefehlsignal PGM, auf einem Löschbefehl ERA, auf dem Taktsignal CLK, auf dem Chipauswahlsignal CS, auf dem Schreibsignal BWRITE, auf einem Datensignal DAT, auf einem Adressensignal ADR von der Prozessoreinheit 110 usw.
  • Obwohl das beschriebene nichtflüchtige Speicherbauelement 120 im gezeigten Beispiel zwei Speicherbänke 121 und 122 umfasst, kann es in anderen Ausführungsformen auch eine andere Anzahl von Speicherbänken umfassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann, wie aus 1 weiter ersichtlich ist, jede der Speicherbänke 121 und 122 Daten- und Speicherzellen umfassen, welche in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 kann einen ersten X-Decoder 128 zum Auswählen von Zeilen einer Bank-0 121, einen ersten Y-Decoder 123 zum Auswählen von Spalten der Bank-0 121 und einen ersten Abtastverstärker 125 zum Abtasten und Verstärken von Daten umfassen, welche in einer Speicherzelle der Bank-0 121 gespeichert sind, die vom ersten X-Decoder 128 und vom ersten Y-Decoder 125 ausgewählt wird, wobei die Bank-0 alternativ als Datenspeicher 121 und/oder Speicherbank 121 bezeichnet werden kann. Zudem kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen zweiten X-Decoder 131 zum Auswählen von Zeilen einer Bank-1 122, welche alternativ als Datenspeicher 122 und/oder Speicherbank 122 bezeichnet werden kann, einen zweiten Y-Decoder 124 zum Auswählen von Spalten der Bank-1 122 und einen zweiten Abtastverstärker 127 zum Abtasten und Verstärken von Daten umfassen, welche in einer Speicherzelle der Bank-1 122 gespeichert sind, die vom zweiten X-Decoder 131 und vom zweiten Y-Decoder 127 ausgewählt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Generator 130 zum Erzeugen höherer Spannungen vorgesehen sein, die er an die Speicherbänke 121 und 122 ausgibt und über einem Schwellwert liegen, der für bestimmte Vorgänge erforderlich ist, wie z.B. zum Schreiben von Daten, zum Lesen von Daten, zum Löschen von Daten usw. Ein Schreibpuffer 126 kann temporär in die Speicherbänke 121 und 122 zu schreibende Daten speichern. Wenn ein einziger Generator für höhere Spannungen und ein einziger Schreibpuffer im nichtflüchtigen Speicherbauelement 120 enthalten sind, können beide Speicherbänke 121 und 122 den Generator für höhere Spannungen und den Schreibpuffer benutzen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine erste Steuerschaltung 129 den ersten X-Decoder 128, den ersten Y-Decoder 123, den Schreibpuffer 126 und den Generator 130 für höhere Spannungen in Reaktion auf ein Steuersignal von einer Schreibsequenzsteuerschaltung 139 und/oder eine Adresse von einer ersten Adressenauswahlschaltung 133 so steuern, dass Daten DAT von der Prozessoreinheit 110 in der Bank-0 121 gespeichert werden. Eine zweite Steuerschaltung 132 kann den zweiten X-Decoder 131, den zweiten Y-Decoder 124, den Schreibpuffer 126 und den Generator 130 für höhere Spannungen in Reaktion auf ein Steuersignal von der Schreibsequenzsteuerschaltung 139 und/oder eine Adresse von einer zweiten Adressenauswahlschaltung 138 so steuern, dass Daten DAT von der Prozessoreinheit 110 in der Bank-1 122 gespeichert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können, wie aus 1 ersichtlich ist, erste und zweite Leseadressenpuffer 134 und 136 und erste und zweite Schreibadressenpuffer 135 und 137 ein Adressensignal ADR speichern, welches von der Prozessoreinheit 110 empfangen wird. Die erste Adressenauswahlschaltung 133 kann das im ersten Leseadressenpuffer 134 und im ersten Schreibadressenpuffer 135 gespeicherte Adressensignal an die erste Steuerschaltung 129 ausgeben. Die zweite Adressenauswahlschaltung 138 kann das im zweiten Leseadressenpuffer 136 und im zweiten Schreibadressenpuffer 137 gespeicherte Adressensignal der zweiten Steuerschaltung 132 zur Verfügung stellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 Steuersignale zum Steuern der ersten und zweiten Adressenauswahlschaltung 133 und 138 und/oder der ersten und zweiten Steuerschaltung 129 und 132 in Reaktion auf wenigstens ein Steuersignal erzeugen, z.B. in Reaktion auf die Signale PGM, ERA und BWRITE, das Chipauswahlsignal CS, ein Bestätigungssignal CONF, das Taktsignal CLK von der Prozessoreinheit 110 usw. Zudem kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Beschäftigt-Signal WBUSY aktivieren, d.h. auf den ersten logischen Pegel setzen, während Daten in die Bank-0 121 und/oder in die Bank-1 122 geschrieben werden. Das Beschäftigt-Signal WBUSY kann von einer Zustandssteuerschaltung 140 und/oder von der Modussteuerschaltung 112 der Prozessoreinheit 110 empfangen werden.
  • Die Zustandssteuerschaltung 140 kann das Taktsperrsignal CLK_DSAB und/oder das Taktwecksignal CLK_WK zum Steuern des Taktgenerators 114 der Prozessoreinheit 110 in Reaktion auf wenigstens ein Steuersignal erzeugen, z.B. in Reaktion auf die Signale PGM, ERA und BWRITE von der Prozessoreinheit 110, auf das Beschäftigt-Signal WBUSY von der Schreibsequenzsteuerschaltung 139 usw.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Zeitablaufdiagramm für die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß 1. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann die Prozessoreinheit 110 einen Programmierbefehl an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 während eines Pro grammiervorgangs im nichtflüchtigen Speicherbauelement 120 ausgeben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann, wie aus 3 ersichtlich ist, der Prozessor 113 ein Adressensignal für die Modussteuerschaltung 112 an den Adressbus ausgeben, wenn detektiert wird, dass ein aus dem Codespeicher 111 ausgelesener Befehl ein Programmierbefehl P_PGM ist. Wird die Modussteuerschaltung 112 vom Prozessor 113 ausgewählt, dann kann das Steuersignal M_CLK aktiviert werden. Ist das Steuersignal M_CLK aktiviert, dann kann die Logikschaltung 152 das Impulssignal ausgeben, da das Beschäftigt-Signal WBUSY beispielsweise auf einem zweiten logischen Pegel ist. Die zweite Flip-Flopschaltung 151 kann in Reaktion auf das Impulssignal von der Logikschaltung 152 ein in der Flip-Flopschaltung 150 zwischengespeichertes Signal an der abfallenden Flanke des Taktsignals CLK als Programmiersignal PGM ausgeben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können eine Schreibadresse und Daten auf den Adressbus bzw. den Datenbus geladen werden, so dass darauf über die entsprechenden Busse das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 Zugriff erhält, wenn das Chipauswahlsignal CS aktiviert ist. Die Schreibadresse kann zur Bestimmung einer Speicherbank benutzt werden, z.B. der Bank-0 121. Das Adressensignal ADR von der Prozessoreinheit 110 kann im Schreibadressenpuffer 135 des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 gespeichert werden.
  • Programmcode und Daten können auf den Adressbus und den Datenbus geladen werden, wodurch der Prozessor 113 zur Ausführung des nächsten Befehls freigegeben wird. Der Prozessor 113 kann wiederum das Adressensignal zum Auswählen der Modussteuerschaltung 112 ausgeben. Die Modussteuerschaltung 112 kann das Bestätigungssignal CONF in Reaktion auf das Adressensignal des Prozessors 113 an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 ausgeben.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, kann zu einem Zeitpunkt A, wenn das Bestätigungssignal CONF von der Prozessoreinheit 110 an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 angelegt wird, ein Programmiervorgang beginnen. Die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 kann das Beschäftigt-Signal WBUSY aktivieren. Die erste Adressenauswahlschaltung 133 kann die Adresse an die erste Steuerschaltung 129 ausgeben, welche im ersten Schreibadressenpuffer 135 gespeichert ist. Entsprechend wird gesteuert von der ersten Steuerschaltung 129 ein Programmiervorgang für die Bank-0 121 ausgeführt. Ist das Beschäftigt-Signal WBUSY in einem aktivierten Zustand, dann kann die Modussteuerschaltung 112 die Ausgabe des nächsten Programmcodes vom Prozessor 113 verzögern. Nachdem das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 den Programmiervorgang ausgeführt hat, kann die Prozessoreinheit 110 den nächsten Programmcode vom Codespeicher 111 empfangen und ausführen.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, kann zu einem Zeitpunkt B, wenn das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 den Programmiervorgang für die Bank-0 121 ausführt, z.B. einen Schreib-/Lesevorgang, der nächste Programmierbefehl P_PGM vom Prozessor 113 in der ersten Flip-Flopschaltung 150 aus 2 zwischengespeichert werden.
  • Im Intervall zwischen dem Zeitpunkt B und einem Zeitpunkt C kann der Prozessor 113 eine Schreibadresse an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 ausgeben und das Chipauswahlsignal CS freigeben.
  • Zum Zeitpunkt C kann die Zustandssteuerschaltung 140 das Beschäftigt-Signal WBUSY aktivieren, wenn das Chipauswahlsignal CS aktiviert ist. Ist das Schreibsignal BWRITE auf dem ersten logischen Pegel, z.B. einem niedrigen logischen Pegel oder einem hohen logischen Pegel, dann kann die Zustandssteuerschaltung 140 das Taktsperrsignal CLK_DSAB aktivieren. Führt das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen Schreibvorgang aus und sind das Chipauswahlsignal CS und das Schreibsignal BWRITE aktiviert, dann kann das Taktsperrsignal CLK_DSAB, welches den Betrieb des Prozessors 113 sperren kann, unabhängig davon, ob eine Schreibadresse ADR die Bank-0 121 oder die Bank-1 122 bestimmt, aktiviert werden.
  • Im Intervall zwischen dem Zeitpunkt C und einem Zeitpunkt D kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Beschäftigt-Signal WBUSY auf den zweiten logischen Pegel setzen, z.B. auf einen hohen logischen Pegel oder einen niedrigen logischen Pegel, wenn der Programmiervorgang für die Bank-0 121 abgeschlossen ist. Zudem kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Taktwecksignal CLK_WK aktivieren. Die zweite Flip-Flopschaltung 151 der Modussteuerschaltung 112 kann in Reaktion auf das Beschäftigt-Signal WBUSY zurückgesetzt werden. Daraus resultiert, dass das Programmiersignal PGM auf dem zweiten logischen Pegel sein kann.
  • Zum Zeitpunkt D kann die Zustandssteuerschaltung 140 zum Zeitpunkt der abfallenden Flanke des Taktsignals CLK auf dem zweiten logischen Pegel sein. Da das Beschäftigt-Signal WBUSY auf dem zweiten logischen Pegel sein kann, kann die Modussteuerschaltung 112 das in der ersten Flip-Flopschaltung 150 zwischengespeicherte Signal als Programmiersignal PGM ausgeben. Anschließend kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 den Programmiervorgang ausführen.
  • Während das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen Schreibvorgang ausführt, kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 ein Informationssignal CLK_DSAB, welches anzeigt, ob ein empfangener Befehl ausgeführt werden kann, z.B. an ein externes Bauelement ausgeben. Ist das Informationssignal CLK_DSAB freigegeben, z.B. entweder auf den ersten logischen Pegel oder den zweiten logischen Pegel gesetzt, dann kann die Verarbeitungseinheit 110 der Informationsverarbeitungsvorrichtung einen Vorgang des Prozessors 113 anhalten, wodurch ein Fehler des Prozessors 113, z.B. durch eine Datenstörung, verhindert wird. In einem Ausführungsbeispiel kann die Modussteuerschaltung 112 der Prozessoreinheit 110 den empfangenen Schreibbefehl zwischenspeichern, wenn der empfangene Befehl ein Schreibbefehl ist. Das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 kann die Ausführung des ersten Schreibvorgangs abschließen und die Modussteuerschaltung 112 kann den empfangenen Schreibbefehl an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 übertragen. Die Modussteuerschaltung 112 kann den zweiten Schreibbefehl zwischenspeichern, um zu verhindern, dass der zweite Befehl einer Pipelinesequenz verloren geht, wenn der Betrieb des Prozessors 113 angehalten wird.
  • 4 zeigt ein weiteres Zeitablaufdiagramm für Signale der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß 1. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Prozessoreinheit sequentiell einen Schreibbefehl und einen Lesebefehl an die Speicherbank-0 121 des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 ausgeben. Des Weiteren ist in diesem Ausführungsbeispiel das Zeitablaufdiagramm bis zu einem Zeitpunkt E in 4 und/oder bis zum Zeitpunkt A mit dem Zeitablaufdiagramm gemäß 3 identisch. Daher wird das Zeitablaufdiagramm gemäß 4 nur anhand der Vorgänge nach dem Zeitpunkt E beschrieben. Es sei zudem vorausgesetzt, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Schreibadresse einen Speicherplatz der Bank-0 121 bestimmt.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, kann zu einem Zeitpunkt F das Chipauswahlsignal CS auf den ersten logischen Pegel gesetzt werden. Ist das Beschäftigt-Signal WBUSY von der Schreibsequenzsteuerschaltung 139 auf dem ersten logischen Pegel und das Schreibsignal BWRITE auf dem zweiten logischen Pegel, dann kann die Zustandssteuerschaltung 140 eine eingegebene Leseadresse ADR bestätigen. Da die Speicherzelle der Bank-0 121 einen vorherigen Programmierbefehl speichern kann, kann die Zustandssteuerschaltung 140 das Taktsperrsignal CLK_DSAB aktivieren, um den Betrieb des Prozessors 113 auszusetzen, wenn die Leseadresse ADR die Bank-0 121 bestimmt. Alternativ kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen Lesevorgang für die Bank-1 122 gleichzeitig mit einem Programmiervorgang, z.B. einem Schreib-/Lese-/Löschvorgang, für die Bank-0 121 ausführen, wenn die Leseadresse ADR die Bank-1 122 bestimmt.
  • Im Intervall zwischen dem Zeitpunkt F und einem Zeitpunkt G kann der Programmiervorgang für die Bank-0 121 die Ausführung abschließen. Die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 kann das Beschäftigt-Signal WBUSY auf den zweiten logischen Pegel setzen und das Taktwecksignal CLK_WK auf den ersten logischen Pegel setzen. Die zweite Flip-Flopschaltung 151 der Modussteuerschaltung 112 kann in Reaktion auf das Beschäftigt-Signal WBUSY zurückgesetzt werden. Das Programmiersignal PGM kann auf den zweiten Pegel gesetzt werden. Die Leseadresse ADR, welche z.B. vom Adressenbus empfangen wird, kann im ersten Leseadressenpuffer 134 gespeichert werden.
  • Zum Zeitpunkt G kann die Zustandssteuerschaltung 140 das Taktsperrsignal CLK_DSAB an der abfallenden Flanke des Taktsignals CLK auf den zweiten logischen Pegel setzen. Der Taktgenerator 114 kann das Taktsignal CLK wieder erzeugen. Der Prozessor 113 kann synchron in Bezug auf das Taktsignal CLK betrieben werden.
  • Die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 kann die erste Adressenauswahlschaltung 133 über einen Abschluss eines Schreibvorgangs informieren und die erste Adressenauswahlschaltung 133 kann die im ersten Leseadressenpuffer 134 gespeicherte Leseadresse an die erste Steuerschaltung 129 ausgeben. Die erste Steuerschaltung 129 kann den ers ten Abtastverstärker 125 setzen, um die Daten abzutasten, die in der Speicherzelle gespeichert sind, die von der Leseadresse bestimmt wird, welche von der ersten Adressenauswahlschaltung 133 empfangen wird. Die vom ersten Abtastverstärker 125 abgetasteten Daten können an die Prozessoreinheit 110 ausgegeben werden.
  • Zudem kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 in Reaktion auf einen Schreibbefehl der Prozessoreinheit 110 die Taktsignalerzeugung des Taktgenerators 114 anhalten, z.B. wenn eine Leseadresse zum Ausführen eines Lesevorgangs für die Bank-0 121 an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 übertragen wird, während das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen Schreibvorgang für die Bank-0 121 ausführt, wodurch der Betrieb des Prozessors 113 ausgesetzt wird. Wird der Schreibvorgang abgeschlossen, dann liest das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 in einer Leseadresse gespeicherte Daten aus und kann die Daten an die Prozessoreinheit 110 ausgeben.
  • Das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 kann einen Schreibvorgang für die Bank-0 121, beispielsweise in Reaktion auf einen Schreibbefehl der Prozessoreinheit 110, und/oder einen Lesevorgang für die Bank-1 122 ausführen. Daher kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen Lesevorgang für die Bank-1 122 gleichzeitig mit einem Schreibvorgang für die Bank-0 121 ausführen, ohne den Betrieb des Prozessors 113 anzuhalten.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Schreibvorgang mit der Bank-0 121 und ein Lesevorgang mit der Bank-1 122 ausgeführt. Der Schreibvorgang und der Lesevorgang können jedoch auch gleichzeitig in einem der Speicherbänke ausgeführt werden. Dazu kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120, wenn ein Schreibbefehl und ein Lesebefehl für die gleiche Bank vorliegen, den Betrieb des Prozessors 113 aussetzen. Alternativ können der Schreibbefehl und der Lesebefehl gleichzeitig ausgeführt werden, wenn der Schreibbefehl und der Lesebefehl für verschiedene Bänke vorliegen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann unter Bezugnahme auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß 1 ein Programmcode im Codespeicher der Prozessoreinheit 110 gespeichert sein und Daten können in den Bänken 121 und 122 des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 gespeichert sein. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform im Zeitablaufdiagramm, welches Signale einschließt, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 benutzt werden, wobei kein Speicher in der Prozessoreinheit 110 enthalten sein muss. Entsprechend können gemäß dem alternativen Ausführungsbeispiel die Bank-0 und die Bank-1 des nichtflüchtigen Speicherbauelements benutzt werden, um Daten und/oder Programmcode zu speichern.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 200. Wie aus 5 ersichtlich ist, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 200 ähnlich wie die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß 1 funktionieren, mit der Ausnahme, dass eine Prozessoreinheit 210 den Codespeicher 111 nicht umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel kann Programmcode in einer Bank-1 222 eines nichtflüchtigen Speicherbauelements 220 gespeichert werden. Der Prozessor 113 kann einen Programmcode aus dem Codespeicher 222 auslesen und Daten können in einem Datenspeicher 221 gespeichert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann, unter Bezugnahme auf 5, eine nächste Anweisung des Programmcodes ohne Anhaltevorgang für den Prozessor 113 abgerufen werden, da der Programmcode nicht im Prozessor gespeichert ist. Auf diese Weise kann die Effizienz der Pipelineausführung von Befehlen für den Prozessor 113 erhöht werden.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steuerverfahrens. Obwohl das in 6 dargestellte Verfahren unter Bezugnahme auf das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 gemäß 1 beschrieben wird, kann das Verfahren auf beliebige nichtflüchtige Speicherbauelemente angewendet werden, z.B. auch auf das nichtflüchtige Speicherbauelement 220 gemäß 5.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 im Schritt S300 einen zweiten Befehl von der Prozessoreinheit 110 empfangen, während ein erster Befehl ausgeführt wird, z.B. ein Schreibbefehl, ein Lesebefehl usw. Da die Prozessoreinheit 110 den zweiten Befehl ausführt, z.B. einen Schreibbefehl, einen Lesebefehl usw., kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Beschäftigt-Signal WBUSY aktivieren.
  • Im Schritt S301 kann die Zustandssteuerschaltung 140 des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 bestimmen, ob der zweite Befehl ausgeführt wird. Wie oben ausgeführt, können nicht zwei Schreibbefehle gleichzeitig mit der gleichen Bank ausgeführt werden. Daher wird das Verfahren mit dem Schritt S302 fortgesetzt, wenn der erste Befehl und der zweite Befehl Schreibbefehle für die gleiche Bank sind. Im Schritt S302 kann die erste Steuerschaltung 129 aktiviert werden, um beispielsweise ein Signal mit dem ersten logischen Pegel oder dem zweiten logischen Pegel zu aktivieren, d.h. das Taktsperrsignal CLK_DSAB, welches anzeigt, dass der zweite Schreibbefehl nicht ausgeführt wird. Das Verfahren fährt dann mit dem Schritt S304 fort.
  • Alternativ kann, wenn im Schritt S301 festgestellt wird, dass der zweite Befehl ausgeführt werden kann, da der erste und der zweite Befehl beispielsweise keine Schreib- und/oder Lesebefehle für die gleiche Bank sind, mit dem Schritt S303 fortgesetzt werden. Im Schritt S303 kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 den zweiten Befehl gleichzeitig mit dem ersten Befehl ausführen. Das Verfahren fährt dann mit dem Schritt 304 fort.
  • Im Schritt S304 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 bestimmen, ob ein Schreibvorgang, z.B. der erste Befehl, der zweite Befehl usw., für die Bank-0 121 abgeschlossen ist. Ist der Schreibvorgang für die Bank-0 121 abgeschlossen, dann fährt das Verfahren mit dem Schritt S305 fort.
  • Im Schritt S305 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 des nichtflüchtigen Speicherbauelements 120 das Beschäftigt-Signal WBUSY auf den zweiten logischen Pegel setzen. Die Zustandssteuerschaltung 140 kann das Taktwecksignal CLK_WK basierend auf dem Zustand des Beschäftigt-Signals WBUSY aktivieren, wenn das Taktsperrsignal CLK_DSAB auf dem ersten logischen Pegel ist.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steuerverfahrens. Obwohl das in 7 dargestellte Verfahren unter Bezugnahme auf das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 gemäß 1 beschrieben wird, kann das Verfahren auf beliebige nichtflüchtige Speicherbauelemente angewendet werden, z.B. auch auf das nichtflüchtige Speicherbauelement 220 gemäß 5.
  • Im Schritt S400 kann das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen ersten Befehl von der Prozessoreinheit 110 empfangen. Im Schritt S401 bestimmt die Schreibsequenzsteuerschaltung 139, ob der erste Befehl ein Schreibbefehl ist, beispielsweise basierend auf einem logischen Pegel des Schreibsignals BWRITE. Ist das Schreibsignal BWRITE auf dem ersten logischen Pegel, wenn das Chipauswahlsignal CS aktiviert wird, dann kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 bestimmen, dass der erste Befehl ein Schreibbefehl ist. Alternativ kann die Schreibse quenzsteuerschaltung 139 bestimmen, dass der erste Befehl ein Lesebefehl ist, wenn das Schreibsignal BWRITE auf dem zweiten logischen Pegel ist.
  • Wird im Schritt S401 bestimmt, dass der erste Befehl ein Lesebefehl ist, dann wird das Verfahren mit dem Schritt S402 fortgesetzt. Im Schritt S402 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Bestätigungssignal CONF vom Prozessor 113 empfangen. Die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 kann die erste Adressenauswahlschaltung 133 und die erste Steuerschaltung 129 setzen, um den ersten Befehl auszuführen, d.h. den Lesebefehl auszuführen.
  • Wird im Schritt S401 bestimmt, dass der erste Befehl ein Schreibbefehl ist, dann wird das Verfahren mit dem Schritt S403 fortgesetzt. Im Schritt S403 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Beschäftigt-Signal WBUSY auf den ersten Pegel setzen und die erste Adressenauswahlschaltung 133 und die erste Steuerschaltung 129 setzen, um den empfangenen Schreibbefehl auszuführen. Das Beschäftigt-Signal WBUSY kann an die Zustandssteuerschaltung 140 und/oder die Modussteuerschaltung 112 der Prozessoreinheit 110 ausgegeben werden.
  • Im Schritt S404 empfängt das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 einen zweiten Befehl, während der erste Befehl ausgeführt wird. Im Schritt S405 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 bestimmen, ob der zweite Befehl einen Bankzugriff erfordert, z.B. ein Schreibbefehl, ein Löschbefehl, ein Lesebefehl usw. Bestimmt das Adressensignal ADR, welches mit dem zweiten Befehl assoziiert ist, eine Bank, welche einen Schreibbefehl ausführt, dann wird das Verfahren mit Schritt S407 fortgesetzt. Bestimmt das Adressensignal ADR, welches mit dem zweiten Befehl assoziiert ist, nicht die Bank, welche einen Schreibbefehl ausführt, dann wird das Verfahren mit dem Schritt S406 fortgesetzt.
  • Im Schritt S406 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 bestimmen, ob der zweite Befehl ein Schreibbefehl ist. Beispielhafte Verfahren zu Bestimmung, ob ein Befehl ein Schreibbefehl ist, sind oben beschrieben. Ist der zweite Befehl kein Schreibbefehl, dann fährt das Verfahren mit Schritt S411 fort. Im Schritt S411 kann der zweite Befehl ausgeführt werden. Alternativ wird, wenn der zweite Befehl ein Schreibbefehl ist, das Verfahren mit dem Schritt S407 fortgesetzt.
  • Im Schritt S407 wird der zweite Befehl in der ersten Flip-Flopschaltung 150 zwischengespeichert. Im Schritt S408 kann die Zustandssteuerschaltung 140 das Taktsperrsignal CLK_DSAB aktivieren, d.h. auf den ersten logischen Pegel setzen, um die Taktsignalerzeugung des Taktgenerators 114 anzuhalten, wodurch der Betrieb des Prozessors 113 angehalten wird. Der erste Befehl kann dann ausgeführt werden.
  • Im Schritt S409 kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 bestimmen, wann der erste Befehl vollständig ausgeführt ist. Ist der erste Befehl vollständig ausgeführt, dann kann die Schreibsequenzsteuerschaltung 139 das Beschäftigt-Signal WBUSY auf den zweiten logischen Pegel setzen.
  • Im Schritt S410 kann die Zustandssteuerschaltung 140, nach dem Setzen des Beschäftigt-Signals WBUSY auf den zweiten logischen Pegel, das Taktwecksignal CLK_WK setzen, um den Taktgenerator 114 zum Wiedererzeugen des Taktsignals zu aktivieren. Der Prozessor 113 kann dann das wiedererzeugte Taktsignal CLK empfangen.
  • Im Schritt S411 kann die Modussteuerschaltung 112 den in der ersten Flip-Flopschaltung 150 zwischengespeicherten zweiten Befehl an das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 ausgeben. Das nichtflüchtige Speicherbauelement 120 kann dann den zweiten Befehl ausführen.
  • In einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel kann das nichtflüchtige Speicherbauelement in Reaktion auf den ersten Befehl im ersten Speicherfeld einen Schreibvorgang ausführen. Empfängt das nichtflüchtige Speicherbauelement einen zweiten Befehl mit einer Zugriffsanforderung für das erste Speicherfeld, z.B. einen Schreibbefehl, einen Lesebefehl, einen Löschbefehl usw., oder einen Schreibbefehl für das zweite Speicherfeld, dann kann der Betrieb des Prozessors 113 ausgesetzt werden, d.h. angehalten oder temporär unterbrochen werden. Ist der zweite Befehl ein Schreibbefehl, dann wird der zweite Befehl in der Modussteuerschaltung zwischengespeichert. Ist die Ausführung des ersten Befehls beendet, dann wird der Betrieb des angehaltenen Prozessors wieder aufgenommen und der zweite Befehl kann ausgeführt werden. Daher fordert der Prozessor einen Zugriff auf das nichtflüchtige Speicherbauelement an, wenn das nichtflüchtige Speicherbauelement einen Schreibvorgang ausführt, wodurch ein Fehler des Prozessors verhindert wird.

Claims (52)

  1. Nichtflüchtiges Speicherbauelement, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (139), welche wenigstens ein Signal (WBUSY) nach extern ausgibt, das anzeigt, ob ein Speicherzellenfeld (121, 122), welches einen ersten Befehl ausführt, zur Ausführung eines zweiten Befehls zur Verfügung steht, wobei der erste Befehl ein Schreibbefehl ist.
  2. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherzellenfeld ein erstes Feld (121) und ein zweites Feld (122) umfasst.
  3. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, dass der zweite Befehl nicht ausführbar ist, wenn der zweite Befehl und der erste Befehl jeweils einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordern.
  4. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Feld (121, 122) zur Speicherung von Daten dienen.
  5. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, dass der zweite Befehl nicht ausführbar ist, wenn der zweite Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher einen Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert, und der erste Befehl einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  6. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befehl seine Ausführung beginnt, bevor der erste Befehl seine Ausführung abgeschlossen hat, wenn der zweite Befehl ein Lesebefehl ist, welcher einen Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert, und der erste Befehl einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  7. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feld (121) gespeicherte Daten umfasst und das zweite Feld (122) gespeicherten Programmcode umfasst.
  8. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feld (121) gespeicherten Programmcode umfasst und das zweite Feld (122) gespeicherte Daten umfasst.
  9. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) eine Zustandsinformation für ein externes Bauelement umfasst, welche anzeigt, ob das Speicherfeld einen Schreibbefehl ausführt.
  10. Nichtflüchtiges Speicherbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, wenn der erste Befehl seine Ausführung abgeschlossen hat.
  11. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit – einer Prozessoreinheit (110) und – einem nichtflüchtigen Speicherbauelement (120) mit einem Speicherzellenfeld (121, 122), gekennzeichnet durch – einen Taktgenerator (114) zum Erzeugen eines Taktsignals (CLK), wobei die Erzeugung des Taktsignals (CLK) in Reaktion auf ein Taktsperrsignal (CLK_DSAB) angehalten wird, und – eine Steuerschaltung (139) zum Aktivieren des Taktsperrsignals (CLK_DSAB), wenn das Speicherzellenfeld (121, 122) zur Ausführung eines ersten von der Prozessoreinheit (110) empfangenen Befehls nicht zur Verfügung steht.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherzellenfeld ein erstes Feld (121) und ein zweites Feld (122) umfasst.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (139) das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) aktiviert, wenn der erste Befehl einen Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert und ein zweiter Befehl im zweiten Feld (122) ausgeführt wird.
  14. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Feld (121, 122) zur Speicherung von Daten dienen.
  15. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befehl ein Schreibbefehl oder ein Löschbefehl oder ein Lesebefehl ist.
  16. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befehl ein Schreibbefehl oder ein Löschbefehl oder ein Lesebefehl ist.
  17. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (139) das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) aktiviert, wenn der erste Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert, und der zweite Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher im zweiten Feld (122) ausgeführt wird.
  18. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feld (121) zur Speicherung von Programmcode dient und das zweite Feld (122) zur Speicherung von Daten dient.
  19. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Feld (122) zur Speicherung von Programmcode dient und das erste Feld (121) zur Speicherung von Daten dient.
  20. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (139) ein Beschäftigt-Signal (WBUSY) ausgibt, um im Speicherzellenfeld (121, 122) einen aktiven Zustand beizubehalten, wenn Daten in das Speicherzellenfeld (121, 122) geschrieben werden.
  21. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessoreinheit (110) eine Modussteuerschaltung (112) umfasst, welche den ersten Befehl speichert, wenn das Speicherzellenfeld (121, 122) in Reaktion auf das Beschäftigt-Signal (WBUSY) im aktiven Zustand ist.
  22. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Taktgenerator (114) das Taktsignal (CLK) in Reaktion auf ein Taktwecksignal (CLK_WK) erzeugt.
  23. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (139) das Taktwecksignal (CLK_WK) aktiviert, wenn das Beschäftigt-Signal (WBUSY) in einen inaktiven Zustand wechselt und das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) in einem aktiven Zustand ist.
  24. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Modussteuerschaltung (112) den gespeicherten ersten Befehl an das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) ausgibt, wenn das Beschäftigt-Signal (WBUSY) vom aktiven in den inaktiven Zustand wechselt.
  25. Informationsverarbeitungsvorrichtung mit – einer Prozessoreinheit (110), gekennzeichnet durch – ein nichtflüchtiges Speicherbauelement (120) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  26. Steuerverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, gekennzeichnet durch die Schritte: – Empfangen eines ersten Befehls am nichtflüchtigen Speicherbauelement (120) und – Ausgeben von wenigstens einem Signal (WBUSY) nach extern, welches anzeigt, dass der erste Befehl ausführbar ist, wenn das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) keinen zweiten Befehl ausführt, und welches anzeigt, dass der erste Befehl nicht ausführbar ist, wenn das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) den zweiten Befehl ausführt.
  27. Steuerverfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Befehl Schreibbefehle sind.
  28. Steuerverfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Speicherzellenfeld ein erstes Feld (121) und ein zweites Feld (122) umfasst.
  29. Steuerverfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, dass der erste Befehl nicht ausführbar ist, wenn der erste Befehl und der zweite Befehl jeweils einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordern.
  30. Steuerverfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Feld (121, 122) zur Speicherung von Daten dienen.
  31. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, dass der erste Befehl nicht ausführbar ist, wenn der erste Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher einen Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert, und der zweite Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  32. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, dass der erste Befehl und der zweite Befehl gleichzeitig ausführbar sind, wenn der erste Befehl ein Lesebefehl ist, welcher einen Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert, und der zweite Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  33. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feld (121) zur Speicherung von Programmcode dient und das zweite Feld (122) zur Speicherung von Daten dient.
  34. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feld (121) zur Speicherung von Daten dient und das zweite Feld (122) zur Speicherung von Programmcode dient.
  35. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) eine Zustandsinformation für ein externes Bauelement umfasst, welche anzeigt, ob das Speicherfeld einen Schreibbefehl ausführt.
  36. Steuerverfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, wenn der zweite Befehl seine Ausführung abgeschlossen hat.
  37. Steuerverfahren für ein nichtflüchtiges Speicherbauelement, gekennzeichnet durch die Schritte: – Übertragen eines ersten Befehls von einer Prozessoreinheit (110) an das nichtflüchtige Speicherbauelement (120), bevor das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) die Ausführung eines Schreibvorgangs abschließt, und – Aussetzen des Betriebs der Prozessoreinheit (110) in Reaktion auf wenigstens ein Signal (WBUSY), welches vom nichtflüchtigen Speicherbauelement (120) empfangen wird, wobei das wenigstens eine Signal (WBUSY) anzeigt, dass das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) den ersten Befehl nicht ausführen kann, bis der Schreibvorgang vollständig abgeschlossen wird.
  38. Steuerverfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) ein Speicherzellenfeld mit einem ersten Feld (121) und einem zweiten Feld (122) umfasst.
  39. Steuerverfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessoreinheit (110) einen Taktgenerator (114) umfasst, welcher ein Taktsignal (CLK) erzeugt, das den Betrieb der Prozessoreinheit (110) synchronisiert, wobei der Taktgenerator (114) ein Taktsperrsignal (CLK_DSAB) zum Aussetzen des Betriebs der Prozessoreinheit (110) durch Anhalten der Erzeugung des Taktsignals (CLK) empfängt und das mindestens eine Signal das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) umfasst.
  40. Steuerverfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) vom nichtflüchtigen Speicherbauelement (120) ausgegeben wird, wenn der erste Befehl einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert und der Schreibvorgang einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  41. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Feld (121, 122) zur Speicherung von Daten dienen.
  42. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) ausgibt, wenn der erste Befehl ein Schreibbefehl ist, welcher Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert, und der Schreibvorgang einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  43. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befehl während des Schreibvorgangs mit der Ausführung beginnt, wenn der erste Befehl ein Lesebefehl ist, welcher Zugriff auf das zweite Feld (122) erfordert, und der Schreibvorgang einen Zugriff auf das erste Feld (121) erfordert.
  44. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Feld (121) zur Speicherung von Daten dient und das zweite Feld (122) zur Speicherung von Programmcode dient.
  45. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Feld (122) zur Speicherung von Daten dient und das erste Feld (121) zur Speicherung von Programmcode dient.
  46. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 37 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beschäftigt-Signal (WBUSY) ausgegeben wird, bis der Schreibvorgang vollständig abgeschlossen ist.
  47. Steuerverfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befehl gespeichert wird, wenn der erste Befehl ein Schreibbefehl ist.
  48. Steuerverfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taktwecksignal (CLK_WK) aktiviert wird, wenn das Beschäftigt-Signal (WBUSY) in einen inaktiven Zustand wechselt und das Taktsperrsignal (CLK_DSAB) in einem aktiven Zustand ist.
  49. Steuerverfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Taktsignal (CLK) in Reaktion auf das Taktwecksignal (CLK_WK) wieder erzeugt wird und der gespeicherte erste Befehl ausgegeben wird.
  50. Steuerverfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass eine Modussteuerschaltung (112) den gespeicherten ersten Befehl an das nichtflüchtige Speicherbauelement (120) ausgibt, wenn das Beschäftigt-Signal (WBUSY) vom aktiven in den inaktiven Zustand wechselt.
  51. Informationsverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen des Steuerverfahrens nach einem der Ansprüche 26 bis 50.
  52. Nichtflüchtiger Speicherbaustein zum Ausführen des Steuerverfahrens nach einem der Ansprüche 26 bis 50.
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