DE102005034624A1 - Staubsauger - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, in das ein Saugstutzen einmündet zum Anschließen eines Saugschlauches und an dem Laufrollen zum Verfahren des Staubsaugers entlang einer zu reinigenden Bodenfläche drehbar gelagert sind, und mit einer das Gehäuse in Umfangsrichtung zumindest teilweise umgebenden Stoßleiste, die außenseitig über das Gehäuse hervorsteht. Um den Staubsauger derart weiterzubilden, daß er auch beim Auftreffen auf ein Hindernis auf einfache Weise verfahrbar ist, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des Hindernisses besteht, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Stoßleiste in Umfangsrichtung des Gehäuses bewegbar am Gehäuse gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, in das ein Saugstutzen einmündet zum Anschließen eines Saugschlauches und an dem Laufrollen zum Verfahren des Staubsaugers entlang einer zu reinigenden Bodenfläche drehbar gelagert sind, und mit einer das Gehäuse in Umfangsrichtung zumindest teilweise umgebenden Stoßleiste, die außenseitig über das Gehäuse hervorsteht.
  • Ein derartiger Staubsauger ist aus der Patentschrift DE 196 16 156 C1 bekannt. Mit seiner Hilfe kann eine Bodenfläche gereinigt werden. Hierbei wird der Staubsauger vom Benutzer üblicherweise am Saugschlauch hinter sich her gezogen. Trifft der Staubsauger auf ein Hindernis, beispielsweise ein Möbelstück, so wird der Stoß gegen das Hindernis von der Stoßleiste abgeschwächt. Wird allerdings beim Auftreffen auf das Hindernis vom Benutzer eine Zugbelastung auf den Staubsauger ausgeübt, so kann dies zur Folge haben, daß die Stoßleiste am Hindernis entlang gleitet und sich dabei der Staubsauger verdreht. Dadurch wird die Verfahrbarkeit des Staubsaugers beeinträchtigt und die Gefahr einer Beschädigung des Hindernisses ist nicht auszuschließen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Staubsauger der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß er auch beim Auftreffen auf ein Hindernis auf einfache Weise verfahrbar ist, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung des Hindernisses besteht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Staubsauger der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stoßleiste in Umfangsrichtung des Gehäuses bewegbar am Gehäuse gelagert ist.
  • Die bewegliche Lagerung der Stoßleiste am Gehäuse ermöglicht es, diese bei einem Auftreffen auf ein Hindernis am Hindernis abzurollen, so daß keine Gefahr besteht, daß das Hindernis beschädigt wird. Hierbei wird lediglich von der Stoßleiste eine Abrollbewegung durchgeführt, nicht aber vom Gehäuse. Ein Verdrehen des Staubsaugers beim Auftreffen auf das Hindernis wird dadurch verhindert. Der vom Benutzer hinter sich hergezogene Staubsauger fährt somit am Hindernis entlang und ist deshalb auf einfache Weise verfahrbar.
  • Günstig ist es, wenn die Stoßleiste das Gehäuse in Umfangsrichtung vollständig umgibt. Es kann allerdings auch vorgesehen sein, daß die Stoßleiste lediglich in einem bezogen auf die vom Benutzer über den Saugschlauch auf den Staubsauger einwirkenden Zugbelastung vorderen Bereich des Gehäuses angeordnet ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform bildet die Stoßleiste einen um eine senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtete Drehachse frei drehbaren Stoßring aus. Durch die freie Drehbarkeit des Stoßrings wird die Verfahrbarkeit des Staubsaugers zusätzlich verbessert. Der Stoßring ist bevorzugt kreisringförmig ausgestaltet.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Stoßring ein ringförmiges Tragteil umfaßt, an dem außenseitig ein Stoßband aus einem gummielastischen Material gehalten ist. Das Tragteil kann aus einem starren Material, ins besondere aus einem starren Kunststoffmaterial gefertigt sein und kann dem Stoßring die erforderliche mechanische Belastbarkeit verleihen. Durch den Einsatz des gummielastischen Stoßbands wird beim Auftreffen des Staubsaugers auf ein Hindernis eine Beschädigung desselben verhindert.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der Stoßring zwischen einem Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteil des Staubsaugers angeordnet ist. Das Gehäuseunterteil weist bevorzugt eine wannenförmige Außenkontur auf und umfaßt eine parallel zur Bodenfläche ausgerichtete Bodenwand, an der die Laufrollen drehbar gelagert sind. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Laufrollen jeweils an einem Schwenkteil drehbar gelagert sind, das um eine senkrecht zur Bodenfläche ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar am Gehäuseunterteil gehalten ist.
  • Die Lagerung des Stoßrings erfolgt vorteilhafterweise mit Hilfe von Tragrollen, auf denen der Stoßring aufsitzt. Die Drehachsen der Tragrollen sind bevorzugt radial zur Drehachse des Stoßrings ausgerichtet. Es können beispielsweise vier in Umfangsrichtung in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete Tragrollen zum Einsatz kommen, auf denen der Stoßring mit einer parallel zur Bodenfläche ausgerichteten Stützfläche aufsitzt.
  • Die Tragrollen sind vorzugsweise jeweils an einem Lagerstift gelagert, der am Gehäuseunterteil gehalten ist. Hierbei ist es günstig, wenn die Lagerstifte mit dem Gehäuseunterteil verrastbar sind, denn dadurch wird die Montage des Staubsaugers vereinfacht.
  • Um den Stoßring in radialer Richtung abzustützen, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß der Stoßring an mehreren in Umfangsrichtung des Gehäuses verteilt angeordneten Stützrollen anliegt. Die Drehachsen der Stützrollen sind bevorzugt parallel zur Drehachse des Stoßrings ausgerichtet. Vorzugsweise kommen vier in Umfangsrichtung des Gehäuses gleichmäßig verteilt angeordnete Stützrollen zum Einsatz. Zur Anlage an die Stützrollen kann der Stoßring beispielsweise eine zylinderförmige, koaxial zur Drehachse des Stoßrings ausgerichtete Stützfläche aufweisen.
  • Die Stützrollen sind bei einer vorteilhaften Ausführungsform jeweils an einem Lagerstift gelagert, der mit einem unteren Ende am Gehäuseunterteil und mit einem oberen Ende am Gehäuseoberteil gehalten ist.
  • Bevorzugt ist zwischen zwei benachbarten Stützrollen jeweils eine Tragrolle angeordnet. Dies verleiht dem Stoßring eine hohe mechanische Belastbarkeit.
  • Günstig ist es, wenn das Gehäuseoberteil ein an den Stoßring angrenzendes Basisteil aufweist, an das sich dem Stoßring abgewandt ein Hauptteil anschließt, wobei das Basisteil außenseitig über das Hauptteil hervorsteht. Das Hauptteil ist somit gegenüber dem Basisteil und dem Stoßring zurückgesetzt. Eine Beschädigung des Hauptteils beim Auftreffen des Staubsaugers auf ein Hindernis wird dadurch verhindert. Außerdem erhält der Staubsauger durch das außenseitig über das Hauptteil hervorstehende Basisteil eine hohe Standfestigkeit. Zieht der Benutzer den Staubsauger am Saugschlauch hinter sich her, so besteht keine Gefahr, daß der Staubsauger verkippt. Die Verfahrbarkeit des Staubsaugers wird folglich verbessert.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Gehäuseunterteil und/oder das Basisteil im Übergangsbereich zum Stoßring bogenförmig gekrümmt sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß das Basisteil und das Gehäuseunterteil in ihrem dem Stoßring benachbarten Bereich konvex gekrümmt sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Staubsaugers ist das Basisteil zylindersymmetrisch ausgestaltet und das Hauptteil weist einen kreisbogenförmig gekrümmten Mittelabschnitt auf, der das Basisteil überspannt. Es hat sich gezeigt, daß dadurch die Verfahrbarkeit des Staubsaugers unter Gewährleistung einer hohen Kippsicherheit weiter verbessert werden kann. Das zylindersymmetrische Basisteil weist eine Symmetrieachse auf, die in der Ebene verläuft, die durch den kreisbogenförmig gekrümmten Mittelabschnitt definiert wird. An den Mittelabschnitt schließt sich seitlich jeweils ein Seitenabschnitt des Gehäuseoberteils an. Einer der Seitenabschnitte kann einen Staubraumdeckel aufweisen, der vom Benutzer zum Einsetzen eines Staubbehälters in das Gehäuse ausgeschwenkt oder abgehoben werden kann. Der andere Seitenabschnitt des Gehäuseoberteils weist bei einer vorteilhaften Ausführungsform ein Zubehörfach auf, das von einem Zubehörfachdeckel abgedeckt ist. Im Zubehörfach können verschiedene Saugdüsen deponiert werden, die wahlweise mit dem freien Ende des Saugschlauches verbindbar sind. Es kann auch vorgesehen sein, daß an einem Seitenabschnitt ein Filterfachdeckel angeordnet ist, der ein Filteraufnahmefach überdeckt und Auslaßöffnungen aufweist, über die die Abluft des Staubsaugers abgegeben werden kann. Die Abluft durchströmt hierbei im Filteraufnahmefach ein Luftfilter, vorzugsweise ein HEPA-Filter. Durch Abnehmen oder Verschwen ken des Filterfachdeckels ist dem Benutzer das Filteraufnahmefach zugänglich, so daß er das Abluftfilter auf einfache Weise entnehmen kann.
  • Oberseitig ist am Mittelabschnitt des Staubsaugers bei einer bevorzugten Ausführungsform ein kreisbogenförmig gekrümmter Handgriff gehalten, an dem der Staubsauger angehoben werden kann. Der Handgriff ist für den Benutzer auf einfache Weise zugänglich.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Saugstutzen am Mittelabschnitt gehalten ist. Der Mittelabschnitt kann eine hohe mechanische Stabilität aufweisen, und eine Zugbelastung, die vom Benutzer über den Saugschlauch auf den Staubsauger ausgeübt wird, wird bei Anordnung des Saugstutzens am Mittelabschnitt von diesem aufgenommen.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Staubsaugers;
  • 2: eine Vorderansicht des Staubsaugers;
  • 3: eine schematische Draufsicht auf ein Gehäuseunterteil des Staubsaugers; und
  • 4: eine Schnittansicht des Gehäuseunterteils längs der Linie 4-4 in 3.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein erfindungsgemäßer Staubsauger 10 dargestellt mit einem Gehäuse 12, das ein Gehäuseunterteil 14 und ein Gehäuseoberteil 16 umfaßt, zwischen denen ein frei drehbarer Stoßring 18 angeordnet ist.
  • Das Gehäuseunterteil 14 ist wannenförmig ausgebildet und weist eine Bodenwand 20 auf, an der unterseitig mehrere Schwenkteile 22 jeweils um eine senkrecht zur Bodenwand 20 ausgerichtete Schwenkachse 23 verschwenkbar gelagert sind. An den Schwenkteilen ist jeweils eine Laufrolle 24 verdrehbar gehalten, so daß der Staubsauger 10 entlang einer zu reinigenden Bodenfläche 26 verfahren werden kann. An die Bodenwand 20 schließt sich einstückig eine konvex nach außen gekrümmte Seitenwand 28 an.
  • Das Gehäuseoberteil 16 weist ein zylindersymmetrisches Basisteil 30 auf, das mit einer Seitenwand 31 oberseitig an den Stoßring 18 angrenzt und an das sich ein Hauptteil 32 des Gehäuseoberteils 16 anschließt. Letzteres umfaßt einen kreisbogenförmig gekrümmten Mittelabschnitt 34, der das Basisteil 30 überspannt und eine Mittelebene 35 des Staubsaugers 10 definiert. Der Mittelabschnitt 34 ist zwischen einem ersten Seitenabschnitt 37 und einem zweiten Seitenabschnitt 39 des Gehäuseoberteils 16 angeordnet.
  • Am Mittelabschnitt 34 sind ein Saugstutzen 41 und ein Handgriff 43 gehalten. An den Saugstutzen 41 kann in üblicher Weise ein an sich bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter Saugschlauch angeschlossen werden, dessen freies Ende mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Saugdüse verbunden werden kann.
  • Das Gehäuseoberteil 16 nimmt in üblicher Weise eine in der Zeichnung nicht dargestellte Saugturbine auf, die mit einem im ersten Seitenabschnitt 37 angeordneten Staubraum in Strömungsverbindung steht, an den der Saugstutzen 41 angeschlossen ist. In den Staubraum kann ein Staubbeutel eingesetzt werden. Hierzu weist der erste Seitenabschnitt 37 einen verschwenkbar gelagerten Staubraumdeckel 45 auf.
  • Die Abluft der Saugturbine kann über Abluftöffnungen 47 abgegeben werden, die in einen Filterfachdeckel 49 des zweiten Seitenabschnitts 39 eingeformt sind. Der Filterfachdeckel 49 überdeckt ein Filterfach des Gehäuseoberteils 16, in dem ein Abluftfilter (in der Zeichnung nicht dargestellt) angeordnet ist. Der Filterfachdeckel 49 kann vom Benutzer nach außen geschwenkt werden zum Austauschen des Abluftfilters.
  • Oberhalb des Filterfachdeckels 49 weist der zweite Seitenabschnitt 39 einen Zubehörfachdeckel 51 auf, der ein Zubehörfach des Gehäuseoberteils 16 überdeckt. In dem Zubehörfach können mehrere Saugdüsen deponiert werden, die für den Benutzer durch Ausschwenken des Zubehörfachdeckels 51 auf einfache Weise zugänglich sind.
  • Das Gehäuseoberteil 16 sitzt auf Stützen 53 des Gehäuseunterteils 14 auf und ist über in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsschrauben mit dem Gehäuseunterteil 14 verschraubt.
  • Das Gehäuseunterteil 14 und das Gehäuseoberteil 16 definieren zwischen sich einen umlaufenden Ringraum 55, der zwischen der Seitenwand 28 des Gehäuseunterteils 14 und der Seitenwand 31 des Basisteils 30 angeordnet ist und den Stoßring 18 aufnimmt. Letzterer weist ein starres, in der Draufsicht kreisringförmiges Tragteil 57 auf, das auf seiner Außenseite ein aus einem gummielastischen Material gefertigtes Stoßband 59 trägt. Das Stoßband 59 ragt außenseitig über den Ringraum 55 und folglich auch über das Gehäuse 12 hervor.
  • Innenseitig ist an das Tragteil 57 ein im Querschnitt im wesentlichen Z-förmiges Halteteil 61 angeformt, das eine zylindermantelförmige Stützwand 34 ausbildet, an die sich ein radial nach innen gerichteter Stützrand 66 anschließt.
  • Der Stoßring 18 ist um eine senkrecht zur Bodenwand 20 ausgerichtete Drehachse 68 frei drehbar. Die Drehachse 68 verläuft in der Mittelebene 35 des Gehäuses 12 und ist kolinear ausgerichtet zur Symmetrieachse des zylindersymmetrischen Basisteils 30. Radial zur Drehachse 68 ausgerichtet sind am Gehäuseunterteil 14 in Umfangsrichtung des Gehäuses 12 in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnete erste Lagerstifte 70 gehalten, die mit dem Gehäuseunterteil 14 verrastet sind und an denen jeweils eine Tragrolle 72 frei drehbar gelagert ist. Der Stoßring 18 stützt sich mit dem Stützrand 66 auf den Tragrollen 72 ab.
  • Parallel zur Drehachse 68 sind in Umfangsrichtung des Gehäuses 12 in gleichmäßigem Abstand zueinander vier zweite Lagerstifte 74 dem Ringraum 55 benachbart angeordnet, an denen jeweils eine Stützrolle 76 frei drehbar gelagert ist. Der Stoßring 18 stützt sich mit der Stützwand 64 in radialer Richtung an den Stützrollen 76 ab. Die zweiten Lagerstifte 74 sind mit einem unteren Ende 78 am Gehäuseunterteil 14 und mit einem oberen Ende 79 am Basisteil 30 gehalten. Das Gehäuseunterteil 14 und das Basisteil 30 weisen hierzu entsprechende Ausnehmungen auf, in die die zweiten Lagerstifte 74 mit ihrem jeweiligen Ende 78 bzw. 79 eintauchen.
  • Zum Reinigen der Bodenfläche 26 wird an den Saugstutzen 41 ein Saugschlauch angeschlossen. Der Benutzer zieht hierbei üblicherweise den Staubsauger 10 mittels des Saugschlauches hinter sich her. Trifft der Staubsauger 10 auf ein Hindernis, beispielsweise auf ein Möbelstück, so stößt er mit dem weichen Stützband 59 gegen das Hindernis und kann sich anschließend aufgrund der drehbaren Lagerung des Stoßrings 18 am Hindernis entlang abrollen, wobei das Gehäuse 12 seine Ausrichtung relativ zum Benutzer beibehält. Der Staubsauger 10 zeichnet sich somit durch eine einfache Verfahrbarkeit aus. Außerdem weist er eine sehr kompakte Bauform und eine hohe Standfestigkeit auf.

Claims (17)

  1. Staubsauger mit einem Gehäuse, in das ein Saugstutzen einmündet zum Anschließen eines Saugschlauches und an dem Laufrollen zum Verfahren eines Staubsaugers entlang einer zu reinigenden Bodenfläche drehbar gelagert sind, und mit einer das Gehäuse in Umfangsrichtung zumindest teilweise umgebenden Stoßleiste, die außenseitig über das Gehäuse hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste (18) in Umfangsrichtung des Gehäuses (12) bewegbar am Gehäuse (12) gelagert ist.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste (18) das Gehäuse (12) in Umfangsrichtung vollständig umgibt.
  3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßleiste einen um eine senkrecht zur Bodenfläche (26) ausgerichtete Drehachse (68) frei drehbaren Stoßring (18) ausbildet.
  4. Staubsauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßring (18) ein ringförmiges Tragteil (57) umfaßt, an dem außenseitig ein Stoßband (59) aus einem gummielastischen Material gehalten ist.
  5. Staubsauger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) ein Gehäuseunterteil (14) und ein Gehäuseoberteil (16) aufweist, zwischen denen der Stoßring (18) gelagert ist.
  6. Staubsauger nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßring (18) auf mehreren in Umfangsrichtung des Gehäuses (12) verteilt angeordneten Tragrollen (72) aufsitzt.
  7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Tragrollen (72) radial zur Drehachse (68) des Stoßrings (18) ausgerichtet sind.
  8. Staubsauger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (72) jeweils an einem ersten Lagerstift (70) gelagert sind, der am Gehäuseunterteil (14) gehalten ist.
  9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßring (18) an mehreren in Umfangsrichtung des Gehäuses (12) verteilt angeordneten Stützrollen (76) anliegt.
  10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Stützrollen (76) parallel zur Drehachse (68) des Stoßrings (18) ausgerichtet sind.
  11. Staubsauger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (76) jeweils an einem zweiten Lagerstift (74) gelagert sind, der mit einem unteren Ende (78) am Gehäuseunterteil (14) und mit einem oberen Ende (79) am Gehäuseoberteil (16) gehalten ist.
  12. Staubsauger nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten Stützrollen (76) jeweils eine Tragrolle (72) angeordnet ist.
  13. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (16) ein an den Stoßring (18) angrenzendes Basisteil (30) aufweist, an das sich dem Stoßring (18) abgewandt ein Hauptteil (32) anschließt, wobei das Basisteil (30) außenseitig über das Hauptteil (32) hervorsteht.
  14. Staubsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (14) und/oder das Basisteil (30) im Übergangsbereich zum Stoßring (18) bogenförmig gekrümmt sind.
  15. Staubsauger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (30) zylindersymmetrisch ausgestaltet ist und das Hauptteil (32) einen kreisbogenförmig gekrümmten Mittelabschnitt (34) aufweist, der das Basisteil (30) überspannt.
  16. Staubsauger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberseitig am Mittelabschnitt (34) ein kreisbogenförmig gekrümmter Handgriff (43) gehalten ist.
  17. Staubsauger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (41) am Mittelabschnitt (34) gehalten ist.
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