AT13567U1 - Vorrichtung zur Reinigung eines Rundfilters - Google Patents
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Abstract
Zur Reinigung eines Rundfilters (4) ist ein mit Druckluft beaufschlagbares Rohr (12) vorgesehen, das sich in den Rundfilter (4) erstreckt und mit Düsen versehen ist, um den Rundfilter (4) mit Druckluft (P2) von innen nach außen auszublasen.
Description
österreichisches Patentamt AT13 567U1 2014-03-15
Beschreibung
VORRICHTUNG ZUR REINIGUNG EINES RUNDFILTERS
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung eines Rundfilters. Sie hat auch eine Vorrichtung zur Reinigung eines Rundfilters in Kombination mit der Reinigung eines Flachfilters zum Gegenstand.
[0002] Rundfilter weisen einen zickzackförmig gefalteten Zylinder meist aus Papier oder einem Gewebe auf. Durch die Faltung wird die Zylinderfläche vergrößert und damit der Strömungswiderstand verringert. Zumindest an einem Ende ist der Rundfilter mit einem Deckel verschlossen. Die kontaminierte Luft wird dabei von außerhalb des Zylinders angesaugt. Rundfilter werden vorwiegend als Luftfilter für Verbrennungsmotoren verwendet. Dem gegenüber werden Flachfilter vorwiegend bei Kehrmaschinen, zur Kabinen- und Luftreinigung sowie für Klimaanlagen eingesetzt.
[0003] Zur Reinigung der Luftfilter von dem Schmutz, der sich im Laufe der Zeit ansammelt, werden beispielsweise Luftpistolen verwendet. Durch den dabei freigesetzten Schmutz ist die die Luftpistole bedienende Person jedoch einer erheblichen gesundheitlichen Gefährdung ausgesetzt. Zudem kann der Filter bei einem zu geringen Abstand von der Luftpistole beschädigt werden. Auch ist die Reinigung oft unzureichend, wodurch beispielsweise die Leistung eines Verbrennungsmotors auch nach der Reinigung zu wünschen übrig lässt.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Filterreinigungsvorrichtung bereitzustellen, die zu einer effizienteren Filterreinigung ohne Gesundheitsgefährdung und ohne Beschädigung des Filters führt.
[0005] Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben.
[0006] Nach der Erfindung weist die Vorrichtung ein mit Druckluft beaufschlagbares Rohr auf, das sich in den Rundfilter erstreckt und mit Düsen versehen ist, um den Rundfilter mit Druckluft von innen nach außen auszublasen. Das Rohr ist vorzugsweise koaxial zur Rundfilterachse angeordnet. Durch die Düsen, die auf die Innenseite des Rundfilters gerichtet sind, wird auch der in den Filterporen haftende Schmutz entfernt.
[0007] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Rotation des Rundfilters um seine Längs- oder Zylinderachse und damit zum Schleudern des Rundfilters ausgebildet. Durch die durch die Rotation erzeugte Zentrifugalkraft wird der an der Außenseite des Filters angesammelte Schmutz entfernt.
[0008] Dabei wird der Rundfilter mit einer Drehzahl von vorzugsweise mehr als 1000 Umdrehungen pro Minute in Rotation versetzt.
[0009] Um den Rundfilter in Rotation zu versetzen, ist er vorzugsweise zwischen Rollen angeordnet, welche zur Zylinderachse des Rundfilters parallele Drehachsen aufweisen. Die Rollen sind vorzugsweise zylinderförmig, also als Walzen ausgebildet, die sich vorzugsweise über mehr als die Hälfte der Länge des Rundfilters erstrecken.
[0010] Die Rollen mit dem dazwischen angeordneten Rundfilter sind vorzugsweise in einem Gehäuse angeordnet, an das vorzugsweise eine Absaugeinrichtung zur Entfernung des bei der Reinigung anfallenden Schmutzes angeschlossen ist.
[0011] Der Rundfilter und die Rollen sind dabei in dem Gehäuse vorzugsweise waagerecht angeordnet, wobei der Rundfilter vorzugsweise auf zwei unter ihm, also dem Boden des Gehäuses zugewandten Rollen aufliegt. Der Rundfilter kann jedoch auch z. B. senkrecht angeordnet sein, beispielsweise auf einem Drehteller.
[0012] Dabei ist der Rundfilter zwischen den beiden Rollen unter ihm und wenigstens einer 1 π österreichisches Patentamt AT13 567U1 2014-03-15
Rolle an seiner Oberseite einspannbar.
[0013] Zur Einspannung ist die wenigstens eine Rolle an der Oberseite z.B. pneumatisch oder mit einem Getriebe, beispielsweise einem Spindelgetriebe auf- und ab bewegbar ausgebildet.
[0014] Der Pneumatikzylinder bzw. das Getriebe kann dabei einerseits am Gehäuse fixiert sein und andererseits an einem Gestell oder Träger angreifen, an dem die wenigstens eine obere Rolle gelagert ist.
[0015] Dabei sind vorzugsweise auch an der Oberseite des Rundfilters zwei Rollen vorgesehen, die beide in einem als Rahmen ausgebildeten Gestell gelagert sind.
[0016] Wenigstens eine Rolle, vorzugsweise eine der unter dem Rundfilter angeordneten Rollen, ist als Antriebsrolle ausgebildet. Dazu ist in dem Gehäuse ein Elektromotor vorgesehen, der beispielsweise über einen Transmissionsriemen z.B. aus einem gummielastischen Material die Rolle antreibt.
[0017] Der Rundfilter ist, wie üblich, an einem Ende mit einem z.B. durch Kleben oder Einvulkanisieren befestigten Rundfilterdeckel verschlossen. Um das andere Ende des Rundfilters beim Ausblasen mit dem mit Druckluftdüsen versehenen Rohr zu verschließen, erstreckt sich das Rohr vorzugsweise durch einen mit seiner Spitze in den Rundfilter erstreckenden koaxialen Konus, welcher unabhängig vom Innendurchmesser des Rundfilters den Rundfilter auch an diesem Ende dicht abschließt.
[0018] Vorzugsweise sind auch an der Außenseite des Rundfilters Druckluftdüsen vorgesehen, die entlang dem Rundfilter angeordnet sind. Diese Druckluftdüsen können in wenigstens einem sich entlang dem Rundfilter erstreckenden, mit Druckluft beaufschlagbaren Rohr vorgesehen sein.
[0019] Durch diese Düsen wird der Rundfilter an seiner Außenseite angeblasen. Dies hat zur Folge, dass die Falten des zickzackförmig gefalteten Zylinders des Rundfilters aufgeweitet werden, so dass auch tief in den Falten sitzender Schmutz beim Schleudern entfernt wird.
[0020] Zusätzlich kann zur Schmutzentfernung ein Klopfer vorgesehen sein, der auf wenigstens eine der Rollen einwirkt. Der Klopfer ist dabei vorzugsweise an dem Träger zur Lagerung der wenigstens einen Rolle an der Oberseite des Rundfilters befestigt. Der Klopfer kann beispielsweise pneumatisch oder elektrisch angetrieben sein.
[0021] Der zu reinigende Rundfilter, einschließlich der Rollen des Elektromotors zum Antrieb der Rollen, der Druckluftdüsen und des Klopfers, falls vorhanden, sind allesamt in dem Gehäuse eingeschlossen, das mit wenigstens einer Tür zum Einsetzen und Entnehmen des zu reinigenden Rundfilters versehen ist. Um den anfallenden Schmutz sicher zu entsorgen, ist an das Gehäuse eine Absaugeinrichtung angeschlossen, mit der die Luft aus dem Gehäuse in einen Beutel oder einen Fliehkraftabscheider geleitet werden kann, wie beispielsweise von Staubsaugern bekannt.
[0022] Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Rundfilter vorzugsweise senkrecht angeordnet.
[0023] Dabei sind an dem Rohr rohrförmige Arme befestigt, die sich von dem Rohr wegerstrecken. Die rohrförmigen Arme weisen an ihren Enden Düsenöffnungen auf, die zum Ausblasen des Rundfilters auf die Innenseite des Rundfilters ausgerichtet sind. Die Düsenarme sind vorzugsweise an dem dem Rundfilterdeckel zugewandten Ende des Rohres angeordnet, welcher das untere Ende des Rundfilters bildet und auf einer Auflage, beispielsweise dem Boden des Gehäuses aufsteht, welches den zu reinigenden Rundfilter aufnimmt.
[0024] Die rohrförmigen Arme können an einem Rotor befestigt sein, der an dem Rohr um die Rohrlängsachse drehbar gelagert ist, und zwar vorzugsweise an dessen dem Rundfilterdeckel zugewandten Ende.
[0025] Der Rotor wird vorzugsweise durch die aus den Düsenöffnungen der rohrförmigen Arme austretende Druckluft angetrieben, die den Armen von dem mit Druckluft beaufschlagten Rohr 2/7 österreichisches Patentamt AT13 567U1 2014-03-15 zugeführt wird.
[0026] Damit durch die aus den Düsenöffnungen ausgestoßene Druckluft ein Rückstoß zum Antrieb des Rotors erzeugt wird, sind die rohrförmigen Arme gekrümmt ausgebildet.
[0027] Zudem kann in dem Gehäuse eine Einrichtung zur Reinigung eines Flachfilters vorgesehen sein, welche eine Rütteleinrichtung zum Rütteln des Flachfilters aufweist.
[0028] Die Rütteleinrichtung kann dabei durch ein Sieb gebildet werden, auf dem der Flachfilter befestigbar ist, welches durch einen Elektromotor in Vibration versetzt wird.
[0029] Durch die Erfindung entfällt somit die manuelle Filterreinigung. Es tritt praktisch keine Feinstaubbelastung mehr auf. Die Filterkosten werden herabgesetzt und die Motorleistung wird erhöht.
[0030] Nachstehend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Darin zeigen jeweils schematisch [0031] Figur 1 eine Vorrichtung zur Rundfilterreinigung in einem Gehäuse mit abgenommener
Vorderwand, vom Rundfilter entferntem Deckel und geschnitten dargestellten Druckluftrohren nach einer ersten Ausführungsform; [0032] Figur 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie ll-ll in Figur 1; und [0033] Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zur Rundfilterreinigung nach einer zweiten Ausführungsform mit weggebrochenen Teilen des Rundfilters bzw. der Gehäusetür.
[0034] Gemäß Figur 1 sind in einem Gehäuse 1 eine Vorrichtung 2 zur Rundfilterreinigung und eine Einrichtung 3 zur Flachfilterreinigung vorgesehen.
[0035] Der Rundfilter 4 besteht aus einem Zylinder aus einem zickzackförmig gefalteten Filter aus einem faserförmigen Material, beispielsweise Papier, einem Gewebe oder Vlies. Die Längsoder Zylinderachse ist mit „A“ bezeichnet.
[0036] Der Rundfilter 4 mit zickzackförmig gefalteter Zylinderfläche ist zwischen zwei unteren walzenförmigen Rollen 5a, 5b und zwei oberen walzenförmigen Rollen 6a, 6b eingespannt.
[0037] Die beiden Rollen 5a, 5b und 6a, 6b sind jeweils an einem Träger 7, 8 gelagert.
[0038] Während der untere Träger 7 am Boden des Gehäuses 1 angeordnet ist, ist der obere Träger 8 an einer nicht dargestellten beispielsweise pneumatischen Einrichtung befestigt, mit der er auf- und ab bewegbar ist, um den Rundfilter 4 einzuspannen.
[0039] Die eine untere Rolle 5a ist über einen Riemen 9 mit einem Elektromotor 11 antreibbar, um den zu reinigenden Rundfilter 4 entsprechend dem Pfeil P1 in Rotation zu versetzen und damit den an der Filteraußenseite angesammelten Schmutz durch Zentrifugalkraft wegzuschleudern.
[0040] In dem Rundfilter 4 ist koaxial ein mit Druckluft beaufschlagbares Rohr 12 mit Düsen vorgesehen, um den Rundfilter 4 mit Druckluft entsprechend dem Pfeil P2 von innen nach außen auszublasen.
[0041] Der Rundfilter 4 ist an seinem vorderen Ende, mit einem in Figur 1 nicht dargestellten Deckel verschlossen. Um auch das andere Ende des Rundfilters 4 zu verschließen, erstreckt sich das Rohr 12 gemäß Figur 2 durch einen Konus 13.
[0042] Zum Anblasen des Rundfilters 4 an der Außenseite ist ein sich entlang dem Rundfilter 4 erstreckendes, mit Druckluft beaufschlagbares Rohr 14 in dem Gehäuse 1 vorgesehen, das mit Düsen versehen ist, aus denen die Druckluft entsprechend den Pfeilen P3 austritt.
[0043] Auf dem oberen Träger 8, an dem die Rollen 6a, 6b gelagert sind, ist ein Klopfer 15 befestigt, um den Rundfilter 4 zusätzlich ausklopfen zu können.
[0044] Die Flachfilterreinigungseinrichtung 3 weist ein Sieb 16 auf, an dem der Flachfilter 17 mit 3/7 österreichisches Patentamt AT13 567U1 2014-03-15 einer pneumatischen Einrichtung 18 befestigt ist. Das Sieb 16 ist auf einem Gestell 19 angeordnet, das eine Einrichtung aufweist, mit dem das Sieb 16 und damit der Flachfilter 17 in Vibration versetzt wird.
[0045] An das Gehäuse 1 ist eine Absaugleitung 20 angeschlossen, mit der die kontaminierte Luft aus dem Gehäuse mit einer Absaugeinrichtung 21 z.B. über einen Mikrofilterbeutel 22 abgesaugt wird.
[0046] Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist der Rundfilter 4 senkrecht angeordnet. Der Rundfilterdeckel 23 am unteren Ende des Rundfilters 4 steht dabei auf einer Auflage, beispielsweise dem Boden 24 des Gehäuses 25 auf, das den zu reinigenden Rundfilter 4 aufnimmt.
[0047] An seinem oberen Ende ist der Rundfilter 4 durch einen beispielsweise als Scheibe ausgebildeten Verschlusskörper 27 verschlossen.
[0048] Das mit Druckluft beaufschlagbare Rohr 28 ist koaxial zur Rundfilterlängsachse angeordnet. Es ist in einer an dem Gehäuse 25 oben befestigten Buchse 29 auf und ab verschiebbar geführt. Zudem ist in dem Verschlusskörper 27 eine zentrale Öffnung 31 vorgesehen, in der das Rohr 28 auf und ab verschiebbar geführt ist.
[0049] Das Rohr 28 weist einen Rotor 33 auf, der auf einem am unteren Ende des Rohres 28 angeordneten Lager 32 drehbar gelagert ist.
[0050] Der Rotor 33 ist mit sich vom Rohr 28 weg erstreckenden Armen 34a - 34d versehen, die rohrförmig ausgebildet und an ihren Enden mit Düsenöffnungen versehen sind, die zum Ausblasen des Rundfilters 4 auf die Innenseite des Rundfilters 4 gerichtet sind. In Figur 3 sind die Düsenöffnungen 35a und 35b der Arme 34a und 34b zu sehen.
[0051] Der Rotor 33 wird durch die aus den Düsenöffnungen 35a und 35b der rohrförmigen Arme 34a bis 34d austretenden Druckluft angetrieben, die den Armen 34a bis 34d über das Rohr 28 und den Rotor 33 zugeführt wird.
[0052] Damit durch die aus den Düsenöffnungen 35a, 35b ausgestoßene Druckluft ein Rückstoß zum Antrieb des Rotors 33 erzeugt wird, sind die rohrförmigen Arme 34a bis 34d gekrümmt ausgebildet.
[0053] Der Rundfilter 4 wird durch Auf- oder Abbewegen des Rotors 33 vom Verschlusskörper 27 bis zum Rundfilterdeckel 23 bzw. vom Rundfilterdeckel 23 bis zum Verschlusskörper 27 durch die aus den Düsenöffnungen 35a, 35b der Arme 34a bis 34d austretende Druckluft gereinigt.
[0054] In dem Gehäuse 25 ist ferner ein mit Druckluft beaufschlagbares Rohr 36 vorgesehen, das Düsen 37 aufweist, die auf die Außenseite des Rundfilters 4 gerichtet sind.
[0055] Das Gehäuse 25 ist mit einer Tür 26 verschließbar. Zudem weist es zum Beispiel an der Seitenwand einen Stutzen 37 auf, an den eine Absaugleitung entsprechend der Absaugleitung 20 nach Figur anschließbar ist.
[0056] Alternativ können die rohrförmigen Arme 34a bis 34d starr mit dem Rohr 28 verbunden sein, wobei das Rohr 28 in der Buchse 29 und dem Verschlusskörper 27 drehbar gelagert ist.
[0057] Zum Reinigen des Rundfilters kann dann das mit Druckluft beaufschlagte Rohr 28 gedreht und auf und/oder ab bewegt werden.
[0058] Zudem kann ein Klopfer vorgesehen sein, der an den Rundfilterdeckel klopft. 4/7
Claims (16)
- österreichisches Patentamt AT13 567U1 2014-03-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zur Reinigung eines Rundfilters (4), gekennzeichnet durch ein mit Druckluft beaufschlagbares Rohr (12, 28), das sich in den Rundfilter (4) erstreckt und mit Düsen versehen ist, um den Rundfilter (4) mit Druckluft (P2) von innen nach außen auszublasen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (12, 28) zum Ausblasen des Rundfilter (4) koaxial zur Rundfilterachse (A) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rohr (12, 28) durch einen Verschlusskörper (13, 27) erstreckt, mit dem der Rundfilter (4) an einem Ende verschließbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (13, 27) durch einen Konus oder eine Scheibe gebildet wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen an sich von dem Rohr (28) weg zu dem Rundfilter (4) erstreckenden rohrförmigen Armen (34a bis 34d) an dem dem Rundfilterdeckel (23) zugewandten Ende des Rohres (28) vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen an einem Rotor (33) vorgesehen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (33) durch die aus den Düsen austretende Druckluft antreibbar ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Rotation des Rundfilters (4) um seine Achse (A) zum Schleudern des Rundfilters (4) ausgebildet ist.
- 9. Vorrichtung nach 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundfilter (4) zur Rotation zwischen Rollen (5a, 5b, 6a, 6b) angeordnet ist, von denen wenigstens eine als Antriebsrolle (5a) zur Rotation des Rundfilters (4) ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundfilter (4) waagerecht angeordnet ist und auf wenigstens zwei unter ihm angeordneten Rollen (5a, 5b) aufliegt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundfilter (4) zwischen den Rollen (5a, 5b, 6a, 6b) einspannbar ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klopfer (15) zum Ausklopfen des Rundfilters (4) vorgesehen ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Klopfer (15) auf wenigstens eine der Rollen (6a, 6b) einwirkt.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rolle (6a, 6b) an der Oberseite des Rundfilters (4) in einem Träger (6) gelagert ist, an dem der Klopfer (15) befestigt ist.
- 15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundfilter (4) in einem Gehäuse (1, 25) angeordnet ist, an das eine Absaugeinrichtung (21) zum Entfernen des bei der Reinigung anfallenden Schmutzes angeschlossen ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (1) zusätzliche eine Einrichtung (3) zur Reinigung eines Flachfilters (17) vorgesehen ist, welche eine Rütteleinrichtung zum Rütteln des Flachfilters (17) aufweist. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM92/2013U AT13567U1 (de) | 2013-03-22 | 2013-03-22 | Vorrichtung zur Reinigung eines Rundfilters |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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ATGM92/2013U AT13567U1 (de) | 2013-03-22 | 2013-03-22 | Vorrichtung zur Reinigung eines Rundfilters |
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AT (1) | AT13567U1 (de) |
Cited By (2)
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DE102015108398A1 (de) | 2015-05-28 | 2016-12-01 | Wolfgang Kapun | Vorrichtung zur Reinigung eines Luftfilters |
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2013
- 2013-03-22 AT ATGM92/2013U patent/AT13567U1/de not_active IP Right Cessation
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