DE102005033977A1 - Gerät zum Detektieren eines Hindernisses - Google Patents

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Abstract

Ein ein Hindernis detektierendes Gerät enthält Sensoren (11-16) und eine verarbeitende Einheit (20). Jeder der Sensoren (11-16) wird durch bestimmte Parameter in Betrieb gesetzt. Die verarbeitende Einheit (20) sendet die Parameter zu den Sensoren (11-16) und enthält einen Fahrzustandsdetektor (20), eine Zustandsbestimmungseinrichtung (20), einen Kommunikationscontroller (20) und einen Parametereinstellprozessor (20). Der Fahrzustandsdetektor (20) detektiert einen Fahrzustand des Fahrzeugs (10). Die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) einem Betriebszustand entspricht, der angibt, dass die Sensoren (11-16) in Betrieb sein sollen, und einem verbotenen Zustand entspricht, der anzeigt, dass der Betrieb der Sensoren (11-16) verboten sein sollte. Der Kommunikationscontroller (20) führt eine Kommunikation mit den Sensoren (11-16) durch. Der Parametereinstellprozessor (20) sendet die Parameter zu den Sensoren (11-16) und empfängt eine Antwort, welche die Vervollständigungen des Prozesses angibt. Der Parametereinstellprozessor (20) wiederholt den Prozess, nachdem irgendein Parameter von einem Sensor (11-16) nicht eingestellt wurde, oder es wird die Kommunikation beendet, wenn der verbotene Zustand identifiziert wurde.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Detektieren eines Hindernisses.
  • Es ist bereits ein herkömmliches, ein Hindernis detektierendes Gerät bekannt, welches eine Vielzahl an Sensoren und eines Steuervorrichtung enthält, die über einen Bus miteinander verbunden sind (siehe beispielsweise die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2003-152741). Gemäß einem ein Hindernis detektierenden Gerät, welches in dieser Patentveröffentlichung offenbart ist, stellt beispielsweise eine Steuervorrichtung sequenziell über einen Bus die IDs von Verbindungspositionen eines Ultraschallsensors von einem Ultraschallssensor ein, der am dichtesten bei der Steuervorrichtung gelegen ist, basierend auf einer im Voraus abgespeicherten Verbindungssequenz und den IDs der Ultraschallsensoren. Wenn dann die ID-Einstellung für den letzten Ultraschallsensor vervollständigt worden ist, startet die Steuervorrichtung eine Kommunikation mit jedem der Ultraschallsensoren.
  • Bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen, ein Hindernis detektierenden Gerät funktioniert jeder der Ultraschallsensoren als ein Sensor lediglich, nachdem ein Parameter, wie eine ID, die einzustellen ist, normal bei der ersten Kommunikation mit der Steuervorrichtung empfangen werden kann. Wenn daher der Parameter nicht normal empfangen werden kann, kann keiner der Ultraschallsensoren als ein Sensor funktionieren.
  • Wenn demzufolge ein Kommunikationsfehler während der Parametereinstellung auftritt, muss ein Prozess zum Einstellen eines Parameters erneut durchgeführt werden oder es muss die Kommunikation mit einem Sensor angehalten werden, der einen Parameter nicht empfangen kann.
  • Bei der Parametereinstellung ist es jedoch erforderlich, einen Parameter zurückzusenden, und zwar nachdem jeder der Sensoren einmal AUS-geschaltet wurde. Es wird daher eine lange Zeitdauer benötigt, um einen Parameter zurückzustellen, um die Kommunikation wieder aufzubauen. Wenn darüber hinaus die Kommunikation mit dem Sensor, der den Parameter nicht empfangen kann, dauerhaft unterbrochen ist, und zwar in einem Fall, bei dem ein zeitweiliger Kommunikationsfehler, wie beispielsweise eine Interferenz eines elektromagnetischen Wellenstörsignals, auftritt, kann die Kommunikation mit dem Sensor danach nicht wieder aufgebaut werden.
  • Es wurden Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die oben beschriebenen und auch noch andere Probleme entwickelt und es ist zumindest eine Aufgabe, der vorliegenden Erfindung ein ein Hindernis detektierendes Gerät zu schaffen, welches dazu befähigt ist, sich von einem Kommunikationsfehler wieder zu erholen, ohne dass dabei eine Zeitdauer erforderlich ist, die für einen Prozess zur Wiederherstellung der Kommunikation erforderlich ist und mit einkalkuliert werden muss, wenn ein wiederaufhebbarer Kommunikationsfehler auftritt.
  • Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält ein ein Hindernis detektierendes Gerät Sensoren, die dadurch in Betrieb genommen werden, indem ein vorbestimmter Parameter eingestellt wird, und eine Verarbeitungseinheit vorgesehen ist, um die Parameter zu den Sensoren zu senden. Das ein Hindernis detektierende Gerät dient dazu, ein Hindernis zu detektieren, welches in der Nachbarschaft eines Fahrzeugs vorhanden ist, und zwar mit Hilfe der Sensoren. Die verarbeitende Einheit enthält eine den Fahrzeugzustand detektierende Einrichtung zum Detektieren eines Fahrzustandes des Fahrzeugs, eine Zustandsbestimmungseinrichtung, um zu bestimmen, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs einem Betriebszustand entspricht, bei dem ein Zustand angezeigt wird, unter welchem die Sensoren arbeiten sollten, und einem verbotenen Zustand entspricht, der einen Zustand anzeigt, unter welchem der Betrieb der Sensoren verboten sein sollte, mit einer Kommunikationssteuereinrichtung zur Herstellung einer Kommunikation mit den Sensoren, einer Parametereinstellprozesseinrichtung zum Implementieren eines Parametereinstellprozesses gemäß Senden der Parameter zu den Sensoren und Empfangen einer Antwort, welche die Vervollständigung des Parametereinstellprozesses anzeigt, von jedem der Sensoren. Bei dieser Konfiguration wiederholt die Parametereinstellprozesseinrichtung den Parametereinstellprozess für alle Sensoren, wenn wenigstens ein Sensor vorhanden ist, bei dem der Parameter nicht eingestellt werden kann und/oder mit dem eine Kommunikation mit Hilfe der Kommunikationssteuereinrichtung in einem Fall unmöglich ist, bei dem die Zustandsbestimmungseinrichtung bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs dem verbotenen Zustand entspricht.
  • Wie oben dargelegt ist, implementiert das ein Hindernis detektierende Gerät entsprechend den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung den Parametereinstellprozess für alle Sensoren erneut, wenn wenigstens ein Sensor vorhanden ist, bei dem der Parameter nicht eingestellt wurde und/oder mit dem eine Kommunikation in einem Fall unmöglich ist, in welchem der Fahrzustand des Fahrzeugs dem verbotenen Zustand entspricht, um den Betrieb der Sensoren zu verbieten. Während der Fahrzustand des Fahrzeugs dem verbotenen Zustand entspricht, führen die Sensoren keine Detektion eines Hindernisses aus. Es ist daher nicht erforderlich, Zeit dafür aufzubringen, die für einen Prozess zur Wiederherstellung der Kommunikation erforderlich ist, und zwar nach dem Auftreten eines Kommunikationsfehlers, der in Betrachtung steht.
  • Wenn darüber hinaus der Parametereinstellprozess unter dem verbotenen Zustand zu einer normalen Einstellung des Parameters führt, wird der Sensor in Betrieb genommen. In einem Fall, bei dem daher ein behebbarer Kommunikationsfehler auftritt, kann die Kommunikation wieder aufgebaut werden, und zwar nach dem Auftreten des Kommunikationsfehlers.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das ein Hindernis detektierende Gerät in solcher Weise konfiguriert, dass die Parametereinstellprozesseinrichtung den Parametereinstellprozess implementiert, und zwar nachdem die Verarbeitungseinheit EIN-geschaltet wurde. Als ein Ergebnis können die Sensoren, bei denen die Parameter normal eingestellt wurden, in Betrieb genommen werden.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung umfasst das ein Hindernis detektierende Gerät ferner eine Fehlerbestimmungseinrichtung, um das Auftreten eines Fehlers zu bestimmen, wenn die Kommunikation mit dem Sensor über die Kommunikationssteuereinrichtung für eine vorbestimmte Zeit oder länger unmöglich ist. Als ein Ergebnis kann das Auftreten eines dauerhaften Fehlers unter dem Betriebszustand bestimmt werden.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung umfasst das ein Hindernis detektierende Gerät ferner eine Fehlerwarneinrichtung, um über das Auftreten eines Fehlers in irgendeinem Fall zu warnen, bei dem das Auftreten eines Fehlers durch die Fehlerbestimmungseinrichtung bestimmt wurde, und in einem Fall, bei dem eine Antwort, welche die Vervollständigung der Parametereinstellung anzeigt, nicht in dem Parametereinstellprozess durch die Parametereinstellprozesseinrichtung empfangen werden kann. Als ein Ergebnis kann ein Fahrzeugpassagier über das Auftreten eines Fehlers gewarnt werden.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung ist das ein Hindernis detektierende Gerät so konfiguriert, dass die Fehlerwarneinrichtung wenigstens eine der Einrichtungen enthält gemäß einer Anzeigeeinrichtung mit einem Anzeigebildschirm und einer Schallausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Schalls. Als ein Ergebnis kann ein Fahrzeugpassagier das Auftreten eines Fehlers über den Anzeigebildschirm oder anhand des Schalls erkennen.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist das ein Hindernis detektierende Gerät in solcher Weise konfiguriert, dass die den Fahrzustand detektierende Einrichtung eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs und eine Verschiebeposition eines Getriebes des Fahrzeugs detektiert, wobei die einen Zustand oder Bedingung detektierende Einrichtung bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs dem Betriebszustand entspricht, und zwar in einem Fall, bei welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich ist mit oder niedriger ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit und das Getriebe sich in einer Gangposition zum Fahren des Fahrzeugs in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung befindet. Als ein Ergebnis kann in einem Fall, bei dem das Fahren eines Fahrzeugs eine spezielle Aufmerksamkeit erfordert, beispielsweise um das Fahrzeug in eine Garage zu manövrieren oder um das Fahrzeug durch eine enge Straße zu fahren, der Detektionsvorgang eines Hindernisses durch die Sensoren implementiert werden.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist das ein Hindernis detektierende Gerät in solcher Weise konfiguriert, dass die Sensoren die Detektion eines Hindernisses implementieren, wenn die einen Zustand oder Bedingung bestimmende Einrichtung bestimmt, dass der Zustand in Bezug auf das Fahren des Fahrzeugs dem Betriebszustand entspricht und die Detektion eines Hindernisses angehalten wird oder unterbrochen wird, wenn die einen Zustand oder Bedingung bestimmende Einrichtung bestimmt, dass der das Fahren betreffende Zustand des Fahrzeugs dem verbotenen Zustand entspricht. Als ein Ergebnis können die Sensoren in Betrieb genommen werden, wenn das Fahren eines Fahrzeugs eine spezielle Aufmerksamkeit erfordert, während der Betrieb der Sensoren angehalten werden kann, wenn das Fahren eines Fahrzeugs keinerlei spezielle Aufmerksamkeit erfordert.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist das ein Hindernis detektierende Gerät so konfiguriert, dass eine Vielzahl der Sensoren in einem der Stoßfänger gemäß einem Frontstoßfänger und einem Heckstoßfänger des Fahrzeugs vorgesehen sind. Als ein Ergebnis kann ein Hindernis, welches vor oder hinterhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, detektiert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung als auch Verfahren des Betriebes und die Funktion von miteinander in Beziehung stehenden Teilen ergeben sich aus einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung, der anhängen den Ansprüche und der Zeichnungen, die alle Teil der vorliegenden Anmeldung bilden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Hindernis detektierendes Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in einem Fahrzeug installiert ist; und
  • 2 ein Flussdiagramm eines Prozesses, bei dem das ein Hindernis detektierende Gerät von 1 ein Hindernis detektiert.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung angewendet ist, unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Art, die vorliegende Erfindung auszuführen, ist jedoch nicht auf die folgende Ausführungsform beschränkt. Es ist offensichtlich, dass vielfältige Arten möglich sind, ohne jedoch dadurch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein ein Hindernis detektierendes Gerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches in einem Fahrzeug 10 installiert ist. Das ein Hindernis detektierende Gerät wird dazu verwendet, um einen Fahrer über das Vorhandensein eines Hindernisses vor oder hinterhalb von dem Fahrzeug 10 zu unterrichten und auch über einen Abstand zwischen dem Hindernis und dem Fahrzeug 10 zu unterrichten.
  • Das ein Hindernis detektierende Gerät enthält Sensoren 11 bis 16, eine verarbeitende Einheit 20 und eine Warnvorrichtung 30. Die Sensoren 11 bis 16 und die verarbeitende Einheit 20 sind über eine Kommunikationsleitung in Form einer Bustopologie miteinander verbunden. Die Sensoren 11 bis 16 und die verarbeitende Einheit kommunizieren miteinander durch Aussenden und Empfangen eines Kommunikationsdatenrahmens.
  • Jeder der Sensoren 11 bis 16 enthält einen Ultraschallsensor, der in einem Frontstoßfänger oder einem Heckstoßfänger 10 des Fahrzeugs 10 vorgesehen ist und der dazu dient, ein Hindernis zu detektieren, welches vor der hinter dem Fahrzeug 10 vorhanden ist. Jeder der Sensoren 11 bis 16 enthält ferner einen Sendeabschnitt zum Aussenden einer Ultraschallwelle, einen Empfangsabschnitt zum Empfangen einer reflektierten Ultraschallwelle und eine Steuerschaltung zum Messen eines Abstandes zu einem Hindernis, basierend auf der Zeit, die für die Ultraschallwelle erforderlich ist, um auf das Hindernis aufzutreffen und um zurück zum Sensor reflektiert zu werden, als auch zur Durchführung einer Kommunikation mit der verarbeitenden Einheit 20.
  • Jeder der Sensoren 11 bis 16 empfängt und speichert einen Parametereinstelldatenrahmen, der einen noch weiter unten zu beschreibenden Parameter enthält, welcher von der verarbeitenden Einheit 20 ausgesendet wird, um den empfangenen Parameter zu speichern. Es wird dann eine Sendefrequenz, die in dem gespeicherten Parameter enthalten ist, als eine Frequenz der Ultraschallwelle eingestellt, die von dem Sendeabschnitt ausgesendet wird. Auf diese Weise wird jeder der Sensoren 11 bis 16 durch Einstellen eines Parameters in Betrieb genommen.
  • Die verarbeitende Einheit 20 überträgt verschiedene Kommunikationsdatenrahmen zu den Sensoren 11 bis 16 und empfängt einen Detektionsergebnisdatenrahmen, der einen Abstand zu einem Hindernis enthält, welcher durch die Sensoren 11 bis 16 gemessen wurde, um die Position von einem Hindernis und den Abstand zu dem Hindernis zu erkennen. Die verarbeitende Einheit 20 ist auch mit externen Sensoren verbunden. Als externe Sensoren sind ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und ein Gangpositionssensor, die beide nicht gezeigt sind, vorgesehen.
  • Die verarbeitende Einheit 20 enthält einen nichtflüchtigen Speicher (nicht gezeigt). Eine ID in Entsprechung zu der Örtlichkeit, wo jeder der Sensoren 11 bis 16 installiert ist, werden die Sendefrequenz einer Ultraschallwelle und Ähnliches (im Folgenden als Parameter bezeichnet) in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben.
  • Nach dem Einschalten sendet die verarbeitende Einheit 20 sequenziell die Parametereinstelldatenrahmen, um die oben erläuterten Parameter bei den Sensoren 11 und 16 basierend auf der Nähe von jedem Sensor zu der verarbeitenden Einheit 20 einzustellen. Dann implementiert die verarbeitende Einheit 20 einen Parametereinstellprozess zum Empfangen eines Parametereinstell-Vervollständigungsdatenrahmens von dem Sensor, in welchem der Parameter normal eingestellt wurde. Da auf diese Weise der Parametereinstellprozess implementiert wird, nachdem die verarbeitende Einheit 20 eingeschaltet worden ist, wird der Sensor, in welchem der Parameter normal eingestellt wurde, in Betrieb gesetzt.
  • Wenn bei dem Parametereinstellprozess irgendein Sensor vorhanden ist, von welchem der Parametereinstell-Vervollständigungsdatenrahmen nicht empfangen werden kann (in welchem der Parameter normal eingestellt wurde), beendet die verarbeitende Einheit 20 die Kommunikation mit dem entsprechenden Sensor, um dann eine Kommunikation lediglich mit den Sensoren durchzuführen, von welchen die Parametereinstell-Vervollständigungsdatenrahmen empfangen werden können (bei denen der Parameter normal eingestellt wurde).
  • Die Warnvorrichtung 30 enthält eine Bildanzeigevorrichtung mit einer Flüssigkristallanzeige und einer Schallausgabevorrichtung. Die Bildanzeigevorrichtung stellt die Position des Hindernisses in Realzeit dar, die von der verarbeitenden Einheit 20 erkannt wurde. Die Schallausgabevorrichtung gibt einen Schall oder Geräusch entsprechend dem Abstand zu dem Hindernis aus, welches von der verarbeitenden Einheit 20 erkannt wurde.
  • Als Nächstes wird ein Detektionsprozess, bei dem das ein Hindernis detektierende Gerät ein Hindernis detektiert, gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf ein Flussdiagramm in 2 beschrieben. Zuerst wird bei einem Schritt S100 die verarbeitende Einheit 20 EIN-geschaltet, die verarbeitende Einheit 20 beginnt mit der Kommunikation mit den Sensoren 11 bis 16, was bei dem Schritt S200 erfolgt, um den oben beschriebenen Parametereinstellprozess zu implementieren.
  • Bei dem Schritt S300 wird bestimmt, ob die Parameter normal in den Sensoren 11 bis 16 bei dem Parametereinstellprozess eingestellt wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Parameter in allen den Sensoren 11 bis 16 normal eingestellt wurden, wird das Statusflag auf "Normal: 0" gesetzt, so dass der Prozess dann zu dem Schritt S400 voranschreitet.
  • Wenn auf der anderen Seite bestimmt wird, dass der Parameter bei irgendeinem der Sensoren 11 bis 16 bei dem Schritt S300 nicht normal eingestellt wurde, wird die Kommunikation mit dem entsprechenden Sensor bei dem Schritt S310 unterbrochen, so dass dann die Warnvorrichtung 30 über das Auftreten eines Kommunikations- und/oder Sensorfehlers warnt. Bei einem Schritt S320 wird dann das Statusflag auf "Error: 1" gesetzt. Als ein Ergebnis kann ein Passagier, inklusive einem Fahrer des Fahrzeugs, das Auftreten eines Fehlers in dem ein Hindernis detektierenden Gerät über den Anzeigebildschirm oder anhand des Schalls erkennen.
  • Bei dem Schritt S400 wird bestimmt, ob ein Fahrzeugfahrzustand einem Zustand oder Bedingung entspricht, bei der die Sensoren 11 bis 16 in Betrieb sein sollten, oder einem Zustand entspricht, bei dem der Betrieb der Sensoren 11 bis 16 verboten sein sollte. Dies basiert dann auf dem Detektionsergebnis des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors und des Schaltpositionssensors.
  • Spezifischer ausgedrückt, führt das ein Hindernis detektierende Gerät gemäß dieser Ausführungsform eine Hindernisdetektion in einem Fall durch, bei dem das Fahren eines Fahrzeugs eine spezielle Aufmerksamkeit erfordert. Wenn beispielsweise das Fahrzeug in einer Garage geparkt wird oder durch eine enge Straße gefahren wird, ist dies der Fall. Wenn daher eine Fahrzeuggeschwindigkeit gleich ist mit oder niedriger ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit (z. B. 10 km/Stunde) und die Gangposition aus einem Rückwärtsgang (R-) oder einem Vorwärtsgangbereich (z. B. 1-, 2-, 3- oder D-) besteht, wird bestimmt, dass der Fahrzeugfahrzustand dem Betriebszustand entspricht.
  • Wenn auf der anderen Seite die Fahrzeuggeschwindigkeit die oben beschriebene vorbestimmte Geschwindigkeit überschreitet und sich die Gangposition in einem Parkbereich (P-) oder Neutralbereich bzw. Neutralstellung (N) befindet, wird bestimmt, dass der Fahrzeugfahrzustand dem verbotenen Zustand entspricht. Als ein Ergebnis können die Sensoren 11 bis 16 arbeiten, wenn das Fahren des Fahrzeugs eine spezielle Aufmerksamkeit erfordert, und es kann der Betrieb der Sensoren 11 bis 16 gestoppt werden, wenn keine spezielle Aufmerksamkeit gefordert ist.
  • Wenn bei dem Schritt S400 bestimmt wird, dass der Fahrzeugfahrzustand dem Betriebszustand entspricht, verläuft der Prozess zu einem Schritt S500. Wenn auf der anderen Seite bestimmt wird, dass der Fahrzeugfahrzustand einem verbotenen Zustand entspricht, verläuft der Prozess zu einem Schritt S600. Bei dem Schritt S500 wird eine Kommunikation mit dem Sensor, bei dem der Parameter normal eingestellt wurde, gestartet, so dass ein Detektionsbefehlsdatenrahmen zu dem Sensor gesendet wird, welcher den entsprechenden Sensor instruiert, mit dem Detektieren eines Hindernisses zu beginnen. Der Sensor, der den Detektionsbefehlsdatenrahmen empfängt, startet mit der Detektierung eines Hindernisses und sendet dann das Detektionsergebnis bzw. den Detektionsergebnisdatenrahmen, welcher das Detektionsergebnis enthält, zu der verarbeitenden Einheit 20.
  • Bei dem Schritt S510 wird bestimmt, ob die Kommunikation mit dem Sensor, bei welchem der Parameter normal eingestellt wurde, unmöglich ist oder nicht, und zwar für eine vorbestimmte Zeit oder länger (beispielsweise ca. einige Sekunden). Wenn die Bestimmung bei diesem Schritt JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S520. Wenn die Bestimmung NEIN lautet, kehrt der Prozess zu dem Schritt S400 zurück.
  • Wenn gemäß der obigen Beschreibung eine Kommunikation mit dem Sensor für eine vorbestimmte Zeit oder länger, und zwar unter dem Betriebszustand, unmöglich ist, wird bestimmt, dass ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist. Als ein Ergebnis kann ein andauernder Kommunikationsfehler (und/oder Sensor) identifiziert werden, der auftritt, wenn die Sensoren ein Hindernis detektieren.
  • Bei dem Schritt S520 wird die Kommunikation mit dem Sensor gestoppt, so dass die Warnvorrichtung 30 über das Auftreten eines Kommunikationsfehlers (und/oder eines Sensors) während des Detektionsvorganges eines Hindernisses warnt. Als ein Ergebnis kann ein Fahrzeuginsasse über das Auftreten eines Kommunikationsfehlers (und/oder Sensors) gewarnt werden. Bei dem Schritt S530 wird das Statusflag auf "Error: 1 " gesetzt.
  • Wenn bei dem Schritt S400 bestimmt wird, dass der Fahrzeugfahrzustand dem verbotenen Zustand entspricht, wird bei dem Schritt S600 bestimmt, ob das Statusflag anzeigt "Error: 1" oder nicht. Wenn bei dem Schritt S600 die Bestimmung JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S610. Wenn auf der anderen Seite bei dem Schritt S600 die Bestimmung NEIN lautet, wird entschieden, dass die Kommunikation mit den Sensoren 11 bis 16 normal ist, so dass der Prozess dann zu dem Schritt S400 zurückkehrt, bis der Fahrzeugfahrzustand dem Betriebszustand in dem nächsten Prozess bei dem Schritt S400 entspricht.
  • Da bei dem Schritt S610 wenigstens ein Sensor vorhanden ist, mit dem eine Kommunikation gestoppt wurde, das heißt wenigstens ein Sensor vorhanden ist, bei dem der Parameter nicht normal bei dem Prozess gemäß dem Schritt S310 oder S520 eingestellt wurde, und/oder mit welchem eine Kommunikation fortlaufend unmöglich ist, und zwar für eine vorbestimmte Zeitdauer oder noch länger, und zwar unter der Betriebsbedingung, wird die Kommunikation mit allen Sensoren 11 bis 16 erneut aufgebaut, um den oben beschriebenen Parametereinstellprozess für all die Sensoren zu wiederholen. Bei dem Schritt S620 wird bestimmt, ob die Parameter in den Sensoren alle normal gesetzt wurden, mit denen die Kommunikation wieder hergestellt worden ist.
  • Wenn bei dem Schritt S620 die Entscheidung JA lautet, verläuft der Prozess zu dem Schritt S630. Wenn auf der anderen Seite bei dem Schritt S620 die Entscheidung NEIN lautet, wird die Kommunikation mit dem entsprechenden Sensor erneut bei dem Schritt S640 gestoppt und der Prozess kehrt zu dem Schritt S400 zurück. Bei dem Schritt S630 wird das Statusflag auf "Normal: 1" gesetzt und der Prozess kehrt dann zu dem Schritt S400 zurück. Als ein Ergebnis wird, nachdem bei dem nächsten Prozess bei dem Schritt S400 bestimmt wurde, dass der Fahrzustand dem Betriebszustand entspricht, die Hindernisdetektion in dem Prozess nach dem Schritt S500 durch den Sensor, mit welchem die Kommunikation wieder aufgebaut worden ist, gestartet.
  • Wenn, wie oben beschrieben ist, wenigstens ein Sensor vorhanden ist, bei dem der Parameter nicht eingestellt wurde und/oder mit dem eine Kommunikation fortdauernd unmöglich ist, und zwar für eine vorbestimmte Zeit oder länger, unter dem verbotenen Zustand oder Bedingung zum Verbieten des Betriebes der Sensoren, der Parametereinstellprozess für all die Sensoren wiederholt. Wenn der Fahrzeugfahrzustand dem verbotenen Zustand entspricht, detektieren die Sensoren kein Hindernis. Es ist daher nicht erforderlich, die Zeit in Betracht zu ziehen, die für einen Prozess erforderlich ist, um die Kommunikation wieder aufzubauen, nachdem ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist.
  • Wenn darüber hinaus der Parametereinstellprozess den Parameter unter dem verbotenen Zustand normal einstellen kann, wird der Sensor in Betrieb genommen. Wenn daher ein wieder gut machbarer Kommunikationsfehler auftritt, kann die Kommunikation wieder hergestellt werden, und zwar nachdem der Kommunikationsfehler aufgetreten ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, obwohl der oben beschriebene Prozess entsprechend einer Sequenz von Schritten beschrieben wurde, die in 2 veranschaulicht sind, auch alternative oder Ersatzschritte in einer alternativen oder Hilfssequenz implementiert werden können, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Auch fallen alternative Ausführungsformen, die alternative Sequenzen von Schritten umfassen, die hier beschrieben wurden, ebenfalls in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.

Claims (16)

  1. Ein Hindernis detektierendes Gerät zum Detektieren des Vorhandenseins eines Hindernisses in der Nachbarschaft eines Fahrzeugs (10), mit: einer Vielzahl an Sensoren (11-16), von denen jeder durch einen einer Vielzahl von vorbestimmten Parametern in Betrieb genommen wird; und einer verarbeitenden Einheit (20) zum Senden der Parameter zu den Sensoren (11-16), wobei die verarbeitende Einheit (20) Folgendes aufweist: einer Fahrzustandsdetektoreinrichtung (20) zum Detektieren eines Fahrzustandes des Fahrzeugs (10), einer Zustandsbestimmungseinrichtung (20), um zu bestimmen, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) einem Zustand entsprechend einem Betriebszustand entspricht, der anzeigt, dass die Sensoren (11-16) in Betrieb sein sollten, und einem verbotenen Zustand, der anzeigt, dass der Betrieb der Sensoren (11-16) verboten sein sollte, einer Kommunikationssteuereinrichtung (20) zur Durchführung einer Kommunikation mit den Sensoren (11-16), und einer Parametereinstellprozesseinrichtung (20), um einen Parametereinstellprozess zu implementieren, bei dem die Parameter zu den Sensoren (11-16) übertragen werden und von jedem der Sensoren (11-16) eine Antwort empfangen wird, die angibt, dass der Parametereinstellprozess vervollständigt worden ist, wobei die Parametereinstellprozesseinrichtung (20) den Parametereinstellprozess für all die Sensoren (11-16) wiederholt, wenn wenigstens ein Ereignis der folgenden Ereignisse auftritt: der Parameter von wenigstens einem Sensor (11-16) ist nicht eingestellt, und eine Kommunikation durch die Kommunikationssteuereinrichtung (20) ist nicht möglich, wenn die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem verbotenen Zustand entspricht.
  2. Hindernis detektierendes Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Parametereinstellprozesseinrichtung (20) den Parametereinstellprozess implementiert, nachdem die verarbeitende Einheit (20) eingeschaltet wurde.
  3. Hindernis detektierendes Gerät nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer Fehleridentifiziereinrichtung (20) zum Identifizieren des Auftretens eines Fehlers, wenn die Kommunikation mit wenigstens einem der Sensoren (11-16) durch die Kommunikationssteuereinrichtung (20) für eine vorbestimmte Zeit oder länger unmöglich ist.
  4. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einer Fehlerwarneinrichtung (30), um über das Auftreten eines Fehlers zu warnen, der in irgendeinem der Fälle identifiziert wurde, bei denen das Auftreten eines Fehlers durch die Fehleridentifiziereinrichtung (20) identifiziert wurde, und in einem Fall, bei dem eine Antwort, die eine Vervollständigung des Parametereinstellprozesses anzeigt, nicht durch die Parametereinstellprozesseinrichtung (20) empfangen werden kann.
  5. Hindernis detektierendes Gerät nach Anspruch 4, bei dem die Fehlerwarneinrichtung (30) wenigstens eine der folgenden Einrichtungen enthält, und zwar eine Anzeigeeinrichtung mit einem Anzeigebildschirm und eine Schallausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Schalls.
  6. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem: die Fahrzeugzustandsdetektoreinrichtung (20) eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs detektiert und auch die Gangposition eines Getriebes des Fahrzeugs detektiert; und die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem Betriebszustand entspricht, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich ist mit oder niedriger ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit und sich das Getriebe in einer Gangschaltposition befindet, um mit dem Fahrzeug vorwärts oder rückwärts zu fahren.
  7. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Sensoren (11-16) den Detektionsvorgang eines Hindernisses ausführen, wenn die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt hat, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem Betriebszustand entspricht, und den Detektionsvorgang eines Hindernisses anhalten oder unterbrechen, wenn die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt hat, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem verbotenen Zustand entspricht.
  8. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Vielzahl der Sensoren (11-16) in einem Stoßfänger gemäß einem Frontstoßfänger und einem Heckstoßfänger des Fahrzeugs (10) vorgesehen sind.
  9. Hindernis detektierendes Gerät zum Detektieren des Vorhandenseins eines Hindernisses in der Nachbarschaft eines Fahrzeugs (10), mit: einem Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16), der durch einen vorbestimmten Parameter in Betrieb gesetzt wird; und einer verarbeitenden Einheit (20) zum Übertragen des Parameters zu dem Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16), wobei die verarbeitende Einheit (20) Folgendes aufweist: einem Fahrzeugzustandsdetektor (20) zum Detektieren eines Fahrzustandes des Fahrzeugs (10), einer Zustandsbestimmungseinrichtung (20), um zu bestimmen, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) einem der Zustände entsprechend einem Betriebszustand entspricht, bei dem angezeigt wird, dass der Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) in Betrieb sein sollte, und einem verbotenen Zustand, der anzeigt, dass der Betrieb des Sensors (11, 12, 13, 14, 15, 16) verboten sein sollte, einem Kommunikationscontroller (20) zur Durchführung einer Kommunikation mit dem Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16), und einem Parametereinstellprozessor (20), um einen Parametereinstellprozess zu implementieren, um den Parameter zu dem Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) zu übertragen und um eine Antwort von dem Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) zu empfangen, die anzeigt, dass der Parametereinstellprozess vervollständigt worden ist, wobei der Parametereinstellprozessor (20) den Parametereinstellprozess für den Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) bei Auftreten von wenigstens einem der folgenden Ereignisse wiederholt: der Parameter des Sensors (11, 12, 13, 14, 15, 16) wurde nicht eingestellt, und die Kommunikation mit dem Kommunikationscontroller (20) ist unmöglich, wenn die den Zustand bestimmende Einrichtung bestimmt hat, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem verbotenen Zustand entspricht.
  10. Hindernis detektierendes Gerät nach Anspruch 9, bei dem der Parametereinstellprozessor (20) den Parametereinstellprozess implementiert, nachdem die verarbeitende Einheit (20) eingeschaltet worden ist.
  11. Hindernis detektierendes Gerät nach Anspruch 9 oder 10, ferner mit einem Fehleridentifizierer (20) zum Identifizieren des Auftretens eines Fehlers, wenn die Kommunikation mit dem Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) durch den Kommunikationscontroller (20) für eine vorbestimmte Zeitdauer oder länger unmöglich ist.
  12. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, ferner mit einer Fehlerwarnvorrichtung (30), um eine Warnung abzusetzen, dass ein Fehler aufgetreten ist, und für irgendeinen der Fälle identifiziert wurde, bei denen das Auftreten eines Fehlers durch den Fehleridentifizierer (20) identifiziert wird, und in einem Fall, bei dem eine Antwort, welche die Vervollständigung des Parametereinstellprozesses anzeigt, nicht durch den Parametereinstellprozessor (20) empfangen werden kann.
  13. Hindernis detektierendes Gerät nach Anspruch 12, bei dem die Fehlerwarnvorrichtung (30) wenigstens eine der Einrichtungen gemäß einer Anzeige mit einem Anzeigebildschirm und einen Lautsprecher zum Ausgeben eines Schalls enthält.
  14. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei dem: der Fahrzustanddetektor (20) eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs (10) und eine Gangposition eines Getriebes des Fahrzeugs (10) detektiert; und die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) einem Betriebszustand entspricht, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich ist mit oder niedriger ist als eine vorbestimmte Geschwindigkeit und das Getriebe in einer Gangschaltposition steht, um das Fahrzeug (10) vorwärts oder rückwärts fahren zu lassen.
  15. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei dem der Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) das Detektieren eines Hindernisses implementiert, wenn die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem Betriebszustand entspricht, und den Detektionsvorgang eines Hindernisses unterbricht oder anhält, wenn die Zustandsbestimmungseinrichtung (20) bestimmt, dass der Fahrzustand des Fahrzeugs (10) dem verbogenen Zustand entspricht.
  16. Hindernis detektierendes Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem der Sensor (11, 12, 13, 14, 15, 16) eine Vielzahl an Sensoren (11, 12, 13, 14, 15, 16) enthält, die in einem der Stoßfänger entsprechend einem Frontstoßfänger und einem Heckstoßfänger des Fahrzeugs vorgesehen sind.
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