DE102005033858B4 - Schalteinrichtung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H59/00Electrostatic relays; Electro-adhesion relays

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Abstract

Schalteinrichtung (10) mit
– zumindest zwei elektrischen Schaltkontakten (20, 30, 40, 50),
– einem Stellelement (60), das eine erste und eine zweite Stellposition einnehmen kann, wobei in einer ersten Stellposition des Stellelements die zumindest zwei Schaltkontakte (20, 30) miteinander in elektrischem Kontakt stehen und wobei in einer zweiten Stellposition des Stellelements die beiden Schaltkontakte elektrisch voneinander getrennt sind, und
– einem mit dem Stellelement in Verbindung stehenden Antrieb, mit dem sich das Stellelement von der ersten Stellposition in die zweite und umgekehrt bewegen lässt,
– wobei der Antrieb ein Polymerantrieb (110) ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– bei dem Polymerantrieb eine Verstellung des Stellelements (60) mit einer elastischen Verformung eines Polymermaterials (130) des Polymerantriebs (110) verbunden ist und der Polymerantrieb (110) zumindest zwei parallel angeordnete Kondensatorplatten (120a, 120b) aufweist, zwischen denen ein elastisches Dielektrikum als Polymermaterial (130) derart angeordnet ist, dass die Kondensatorplatten bei Anlegen...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schalteinrichtungen werden beispielsweise durch elektrische Relais gebildet. Bei diesen Relais sind zwei elektrische Schaltkontakte vorhanden, von denen zumindest einer mit einem Stellelement in Verbindung steht. In einer ersten Stellposition bringt das Stellelement die Schaltkontakte elektrisch miteinander in Kontakt, wodurch beispielsweise ein die beiden Schaltkontakte einschließender Stromkreis geschlossen wird. In einer zweiten Stellposition werden die beiden Schaltkontakte elektrisch voneinander getrennt, wodurch der Stromkreis unterbrochen wird. Herkömmliche Relais weisen beispielsweise einen elektromagnetischen Antrieb in Form einer Spule mit magnetisierbarem Kern – in der Regel einem Eisenkern – auf; mit der Spule wird das Stellelement von der ersten Stellposition in die zweite Stellposition und umgekehrt bewegt. Nachteilig bei Schalteinrichtungen auf der Basis von Spulen ist das relativ große Gewicht der Spulen sowie die Tatsache, dass Spulen nicht sehr kostengünstig herstellbar sind; denn sie benötigen relativ große Mengen an teuren Grundmaterialien wie Kupfer und Eisen.
  • In den Offenlegungsschriften DE 102 34 131 A1 , DE 1 917 876 und DE 198 02 302 sowie den Patentschriften DE 197 38 407 und US 6,396,371 sind Schalteinrichtungen mit piezoelektrischem Antrieb beschrieben; die Offenlegungsschrift DE 102 34 131 A1 erwähnt in diesem Zusammenhang auch piezoelektrische Polymermaterialien.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung anzugeben, die sich besonders einfach und kostengünstig herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schalteinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung ist in deren geringem Gewicht zu sehen. Schwere Spulen mit schweren Spulenkernen sind bei der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung nicht nötig, da das Stellelement stattdessen von einem Polymerantrieb bewegt wird. Polymerantriebe sind auf einem völlig anderen Gebiet der Technik bereits für sich bekannt; erwähnt sei in diesem Zusammenhang die Veröffentlichung „Multifunctional electroelastomer rolls and their application for biomimetic walking robots" (Qibing Pei, Ron Pelrine, Scott Stanford, Roy Kornbluh, Marcus Rosenthal, Kenneth Meijer, Robert Full; Proceedings of SPIE Volume 5051, veröffentlicht 7/2003).
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung besteht in deren geringen Herstellungskosten, da anstelle von Kupferspulen und Eisenkernen – wie sie bei herkömmlichen Relais eingesetzt werden – relativ kostengünstiges Polymermaterial als aktives Grundmaterial verwendet wird.
  • Erfindungsgemäß weist der Polymerantrieb zumindest zwei parallel angeordnete Kondensatorplatten auf, zwischen denen ein elastisches Dielektrikum aus Polymermaterial angeordnet ist. Die Funktionsweise eines solchen Polymerantriebs beruht darauf, dass die Kondensatorplatten bei Anlegen einer elektrischen Spannung aufgrund des sich ausbildenden elektrischen Feldes zueinander gezogen werden und dabei das zwischen ihnen angeordnete elastische Polymermaterial zusammenpressen. Die Bewegung einer der beiden Kondensatorplatten wird auf das Stellelement übertragen, das dementsprechend mechanisch verstellt bzw. „angetrieben" wird.
  • Um einen möglichst großen Stellweg des Stellelements zu erreichen, beispielsweise um die Schaltkontakte ausreichend mechanisch zu trennen und Lichtbögen zwischen den Schaltkontakten zu vermeiden, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Polymerantrieb eine Vielzahl an parallel angeordneten Kondensatorplatten aufweist, zwischen denen jeweils ein elastisches Dielektrikum angeordnet ist; durch die Vielzahl an Kondensatorplatten und Polymerschichten wird der Stellweg des Polymerantriebs und damit der Stellweg des Stellelements vervielfacht. Ein solches Schichtpaket bestehend aus einer Vielzahl an Kondensatorplatten und Polymerschichten soll nachfolgend auch als Polymer-Stapelaktor bezeichnet werden. Unter dem Begriff „Aktor" ist allgemein ein Stellglied zu verstehen, das elektrisch angesteuert wird und als Ausgangsgröße eine mechanische Bewegung ausführt. Mit dem beschriebenen Polymer-Stapelaktor lassen sich Stellwege von 4 mm und mehr ohne weiteres erreichen.
  • Vorzugsweise sind die Kondensatorplatten plan, um besonders platzsparend Kondensatorplatten-Stapel bilden zu können; außerdem ermöglichen plane Kondensatorplatten einen besonders großen Stellweg in Richtung senkrecht zur Oberfläche der Kondensatorplatten.
  • Bevorzugt weist die Schalteinrichtung bzw. der Polymerantrieb eine Feder auf, die eine Federkraft in Richtung der ersten oder zweiten Stellposition ausübt. Die Feder stellt somit sicher, dass eine definierte Ausgangsposition bzw. Grundposition erreicht wird, wenn der Polymerantrieb ausgeschaltet wird. Außerdem kann mittels der Feder die Kontaktkraft zwischen dem Stellelement und den Schaltkontakten erhöht werden, um die Kontaktierung zu verbessern.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Schalteinrichtung ist vorgesehen, dass eine Federkrafteinstelleinrichtung vorhanden ist, mit der sich die Federkraft der Feder nachjustieren lässt. Mit einer solchen Federkrafteinstelleinrichtung lässt sich beispielsweise festlegen, mit welcher mechanischen Kraft die Kondensatorplatten des Polymerantriebs in ihrer Grundstellung bzw. im inaktiven Zustand des Polymerantriebs zusammengedrückt werden sollen. Die Federkrafteinstelleinrichtung ermöglicht es unter anderem auch, im Rahmen von Wartungs- oder Servicearbeiten die Federkraft nachzujustieren, wenn alterungsbedingt oder verschleißbedingt andere Federkräfte als ursprünglich erforderlich werden.
  • Vorzugsweise bildet eine der Kondensatorplatten eine Anschlussplatte, die mit dem Stellelement unmittelbar oder mittelbar über sonstige mechanische Einrichtungen – z. B. Getriebe etc. – in Verbindung steht. Alternativ kann auch eine separate Anschlussplatte vorhanden sein.
  • Bevorzugt ist eine Längsrichtung des Stellelements senkrecht zur Anschlussplatte angeordnet, um einen maximalen Stellweg zu erreichen.
  • Die Federkraft der bereits erwähnten Feder ist vorzugsweise senkrecht zu den Kondensatorplatten und/oder parallel zur Be wegungsrichtung der Kondensatorplatten und zur Bewegungsrichtung der Anschlussplatte ausgerichtet. Bevorzugt spannt die Feder das Kondensatorplatten-Paket vor, indem sie es partiell zusammendrückt.
  • Zwischen der Anschlussplatte und dem Stellelement kann beispielsweise eine Justageeinrichtung angeordnet sein, mit der sich die relative Lage zwischen der Anschlussplatte und dem Stellelement einstellen lässt. Auch kann zwischen der Anschlussplatte und dem Stellelement eine Bewegungsänderungseinrichtung angeordnet sein, mit der sich die Bewegungsrichtung der Anschlussplatte relativ zur Bewegungsrichtung des Stellelements ändern lässt. Die Bewegungsänderungseinrichtung kann beispielsweise eine Bewegungsumkehreinrichtung sein, mit der sich die Bewegungsrichtung der Anschlussplatte relativ zur Bewegungsrichtung des Stellelements umkehren lässt.
  • Die Schalteinrichtung bildet vorzugsweise ein eisenbahntechnisches Schaltwerk oder einen Bestandteil davon. Darüber hinaus kann die Schalteinrichtung auch zum Beispiel bei Modelleisenbahnen als Schaltwerk eingesetzt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Polymerantrieb mit zumindest zwei Kondensatorplatten, zwischen denen ein elastisches Dielektrikum angeordnet ist, einer Feder sowie einer Anschlussplatte zum Anschluss eines Stellelements.
  • Ein solcher Polymerantrieb ist in der bereits oben erwähnten Schrift „Multifunctional electroelastomer rolls and their application for biomimetic walking robots" beschrieben.
  • Um bei einem solchen Polymerantrieb zu erreichen, dass er ausreichende Stellwege insbesondere für Schalteranwendungen bereitstellt und sich gleichzeitig einfach und kostengünstig fertigen lässt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zumindest zwei Kondensatorplatten parallel angeordnet sind und die Federkraft der Feder eine die zwei Kondensatorplatten zusammendrückende Kraft ausübt, wobei zwischen den zumindest zwei parallel angeordneten Kondensatorplatten das elastische Dielektrikum derart angeordnet ist, dass die Kondensatorplatten bei Anlegen einer elektrischen Spannung aufgrund des sich ausbildenden elektrischen Feldes zueinander gezogen werden und dabei das zwischen ihnen angeordnete elastische Polymermaterial zusammenpressen.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebs ist darin zu sehen, dass dieser einen sehr einfachen Aufbau, dementsprechend geringe Montagekosten und dennoch einen sehr großen Stellweg aufweist.
  • Beispielsweise bildet eine der Kondensatorplatten die Anschlussplatte.
  • Vorzugsweise weist der Polymerantrieb eine Federkrafteinstelleinrichtung auf, mit der sich die Federkraft der Feder nachjustieren lässt. Mit einer solchen Federkrafteinstelleinrichtung lässt sich beispielsweise die Grundstellung des Stellelements auch noch nachträglich, also nach Abschluss des Herstellungsprozesses des Antriebs beispielsweise im Rahmen von Wartungs- oder Reparaturarbeiten, nachregulieren oder korrigieren.
  • Bevorzugt ist eine Längsrichtung des Stellelements senkrecht zur Anschlussplatte angeordnet. Besonders bevorzugt ist die Federkraft der Feder senkrecht zur Ebene der Kondensatorplatten und/oder parallel zur Bewegungsrichtung der Kondensatorplatten und parallel zur Bewegungsrichtung der Anschlussplatte ausgerichtet.
  • Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen sowie bezüglich der Vorteile des Polymerantriebs sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung verwiesen, da die Vorteile der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung den Vorteilen des erfindungsgemäßen Polymerantriebs weitgehend entsprechen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung, bei der ein Stellelement in einer ersten Stellposition steht,
  • 2 das Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei das Stellelement in einer zweiten Stellposition steht, und
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schalteinrichtung mit einer Bewegungsumkehreinrichtung.
  • In den 1 bis 3 werden für identische oder vergleichbare Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 erkennt man eine Schalteinrichtung 10, die mit einer Vielzahl an Schaltkontakten ausgestattet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 weist die Schalteinrichtung 10 insgesamt 16 Schaltkontakte auf, von denen vier mit den Bezugszeichen 20, 30, 40 und 50 bezeichnet sind; die Funktionsweise der Schalteinrichtung 10 wird nachfolgend anhand dieser Schaltkontakte 20 bis 50 beispielhaft erläutert, wobei die Erläuterungen für die übrigen, nicht mit Bezugszeichen versehenen Schaltkontakte in entsprechender Weise Gültigkeit haben. Um eine Redundanz der Schaltkontakte zu erreichen, können diese in Gruppen – beispielsweise in 4er-Gruppen parallel geschaltet sein; insbesondere bei einer eisenbahntechnischen Anwendung der Schalteinrichtung 10 als „Eisen bahnschaltwerk" ist eine solche Schaltkontakt-Redundanz aus Sicherheitsgründen empfehlenswert.
  • Die Schalteinrichtung 10 umfasst darüber hinaus ein Stellelement 60, das mit insgesamt sechs Kontaktstiften ausgestattet ist. Einer dieser Kontaktstifte ist in der 1 mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet.
  • Das Stellelement 60 ist über eine Justageeinrichtung 80, die ein Hilfsstellelement 90 sowie eine Abstand-Verstelleinrichtung 100 umfasst, an einen Polymerantrieb 110 angeschlossen. Der Polymerantrieb 110 weist eine Vielzahl an Kondensatorplatten 120a und 120b auf, die voneinander durch Schichten 130 aus einem elastischen Polymermaterial getrennt sind. Die elastischen Polymerschichten 130 sind elektrisch nicht leitend, so dass die Kondensatorplatten 120a und 120b zusammen mit den Polymerschichten 130 ein Polymerstapelaktor 140 bilden.
  • Die Kondensatorplatten 120a und 120b des Polymerstapelaktors 140 sind elektrisch derart miteinander verbunden bzw. verdrahtet", dass bei einem Anlegen einer äußeren elektrischen Umstellspannung alle Schichtkondensatoren, die durch jeweils zwei benachbarte Kondensatorplatten 120a und 120b und die dazwischen befindliche Polymerschicht 130 gebildet sind, zusammengezogen werden. Um ein solches Zusammenziehen der Kondensatorplatten zu erreichen, werden beispielsweise die in der 1 mit dem Bezugszeichen 120a bezeichneten Kondensatorplatten an die Umstellspannung und die übrigen Kondensatorplatten an Massepotential angeschlossen.
  • Die in der 1 unterste Kondensatorplatte bildet eine Anschlussplatte 150 des Polymerstapelaktors 140; an diese Anschlussplatte 150 ist das Hilfsstellelement 90 der Justage einrichtung 80 angeschlossen, und zwar derart, dass die Längsrichtung des Hilfsstellelements 90 im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Anschlussplatte 150 ausgerichtet ist. Das Stellelement 60, das mit der Justageeinrichtung 80 verbunden ist, ist ebenfalls derart ausgerichtet, dass es mit seiner Längsrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der Anschlussplatte 150 steht.
  • Die Funktion der Justageeinrichtung 80 besteht darin, den Abstand zwischen dem Stellelement 60 und dem Hilfsstellelement 90 der Justageeinrichtung 80 in Z-Richtung nachjustieren zu können, um die relative Lage des Kontaktstifts 70 relativ zu den Schaltkontakten 20, 30, 40 bzw. 50 unabhängig von der Position der Anschlussplatte 150 einstellen zu können.
  • In der 1 ist darüber hinaus ersichtlich, dass der Polymerstapelaktor 140 mit seiner in der 1 obersten Polymerschicht 130 unmittelbar an einer Befestigungsplatte 200 der Schalteinrichtung 10 befestigt ist. Die Befestigungsplatte 200 ist Bestandteil eines Gehäuses 210 der Schalteinrichtung 10.
  • Alternativ könnte zwischen der obersten Polymerschicht 130 und der Befestigungsplatte 200 auch noch eine weitere Kondensatorplatte angeordnet sein; dies wäre beispielsweise vorteilhaft, wenn die Befestigungsplatte 200 aus nichtleitendem Material besteht, weil sich durch eine weitere Kondensatorplatte nämlich noch ein weiterer Kondensator bilden ließe.
  • An der Befestigungsplatte 200 ist nicht nur der Polymerstapelaktor 140, sondern darüber hinaus auch eine Federkrafteinstelleinrichtung 220 angebracht. Die Federkrafteinstelleinrichtung steht mit zwei Federn 230 in Verbindung, die jeweils mit ihrem einen Ende 240 an der Befestigungsplatte 200 befes tigt sind. Die Federn 230 sind dabei an der Befestigungsplatte 200 derart angebracht, dass sie entlang der Z-Richtung von außen bewegt werden können. Beispielsweise ist das Ende 240 der beiden Federn 230 jeweils über ein Gewinde 250 und ein Justierelement 260 an der Befestigungsplatte 200 derart angeschraubt, dass von außen durch Drehen am Justierelement 260 die jeweilige Feder 230 entlang der Z-Richtung oder entgegen der Z-Richtung verschoben und damit ver- oder entspannt werden kann.
  • Die beiden Federn 230 stehen jeweils mit einem Rollbügel 270 in Verbindung, der mit einem Bügelelement 280 auf der Anschlussplatte 150 des Polymerstapelaktors 140 aufliegt. Die beiden Federn 230 werden mit den Justierelementen 260 derart vorgespannt, dass der Rollbügel 270 die Anschlussplatte 150 entlang der Z-Richtung nach oben drückt. Hierfür werden die beiden Federn 230 durch das Justierelement 260 unter eine Zugspannung gesetzt, so dass das Bügelelement 280 der beiden Rollbügel 270 auf die Anschlussplatte 250 eine Druckkraft entlang der Z-Richtung ausübt.
  • In der in 1 dargestellten Stellposition des Stellelementes 60 verbindet der Kontaktstift 70 die beiden Schaltkontakte 20 und 30, da er auf beiden Schaltkontakten 20 und 30 aufliegt. Um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen den beiden Schaltkontakten 20 und 30 zu ermöglichen, sind die beiden Schaltkontakte 20 und 30 jeweils über Federbügel 300 federnd gelagert. Die Federbügel 300 ermöglichen eine gewisse Federung der Schaltkontakte 20 und 30, so dass gewisse Toleranzen in der Stellposition des Kontaktstifts 70 bzw. des Stellelementes 60 ausgeglichen werden können.
  • In der 2 ist eine zweite Stellposition des Stellelementes 60 dargestellt. Die zweite Stellposition des Stellelemen tes 60 unterscheidet sich von der ersten Stellposition gemäß 1 darin, dass das Stellelement 60 um einen Stellweg ΔZ entlang der Z-Richtung nach oben verschoben worden ist. In dieser zweiten Stellposition verbindet der Kontaktstift 70 die beiden Schaltkontakte 40 und 50 miteinander, die ebenfalls über Federbügel 300 federnd gelagert sind. Die elektrische Verbindung zwischen den beiden Schaltkontakten 20 und 30 ist in dieser zweiten Stellposition des Stellelementes 60 unterbrochen. Bei der Schalteinrichtung 10 gemäß den 1 und 2 verbindet der Kontaktstift 70 somit wahlweise die beiden Schaltkontakte 20 und 30 oder die beiden Schaltkontakte 40 und 50 miteinander.
  • Die Bewegung des Stellelementes 60 von der ersten Stellposition in die zweite Stellposition wird ausgelöst, indem eine äußere elektrische Umstellspannung U – beispielsweise U = 380 V – an den Polymerstapelaktor 140 angelegt wird. Im Falle einer elektrischen Umstellspannung am Polymerstapelaktor 140 ziehen sich die jeweils benachbarten Kondensatorplatten 120a und 120b gegenseitig an, so dass das zwischen den Kondensatorplatten 120a und 120b befindliche elastische Polymermaterial 130 zusammengequetscht wird. Aufgrund dieses Zusammenquetschens reduziert sich der Abstand zwischen den Kondensatorplatten 120a und 120b, so dass die Gesamtdicke D des Polymerstapelaktors 140 bei Anlegen der Umstellspannung deutlich geringer wird. Konkret entspricht die Differenz zwischen der Dicke D1, die der Polymerstapelaktor 140 ohne eine äußere Spannung aufweist, und der Dicke D2, die der Polymerstapelaktor 140 im Falle eines Anliegens der Umstellspannung aufweist, dem Stellweg ΔZ, den das Stellelement 60 durchführt. Es gilt also: ΔZ = D1 – D2
  • Der zusammengequetschte Polymerstapelaktor 140 ist in der 2 deutlich erkennbar. Man sieht, dass das Bügelelement 280 des Rollbügels 270 weiterhin eine Druckspannung auf die Anschlussplatte 150 und damit auf den Polymerstapelaktor 140 ausübt. Diese Druckspannung basiert auf der Zugspannung der beiden Federn 230.
  • Es ist somit festzustellen, dass die Federkraft der beiden Federn 230 in dieselbe Richtung wirkt wie die mechanische Kompressionskraft, die das elektrische Feld auf die Kondensatorplatten 120a und 120b bzw. auf die Polymerschichten 130 ausübt. Außerdem erkennt man, dass die Federkraft der beiden Federn 230 senkrecht zur Oberfläche der Kondensatorplatten 120a und 120b sowie senkrecht zur Anschlussplatte 150 steht; entsprechend steht die Federkraft der beiden Federn 230 parallel zur Bewegungsrichtung des Polymerstapelaktors 140 bzw. des Stellelementes 60.
  • Da bei einem Anlegen einer äußeren elektrischen Spannung das elastische Polymermaterial 130 zusammengequetscht wird, verändert sich auch die Größe des Polymerstapelaktors 140 in X-Richtung; konkret wird der Polymerstapelaktor 140 breiter. Um dabei zu verhindern, dass die beiden Rollbügel 270 sowie die beiden Federn 230 einen sich verbreiternden Polymerstapelaktor 140 blockieren und somit eine Bewegung des Stellelementes 60 in Z-Richtung verhindern oder erschweren, sind sowohl die beiden Federn 230 als auch die beiden Rollbügel 270 räumlich getrennt vom Polymerstapelaktor 140 angeordnet. Um eine solche räumliche Trennung zu erreichen, weisen die beiden Rollbügel 270 jeweils eine Knickstelle 320 auf, die einen seitlichen Versatz in X-Richtung bzw. entgegen der X-Richtung zum Polymerstapelaktor 140 erlaubt.
  • Die Polymerschichten 130 des Polymerstapelaktors 140 weisen vorzugsweise eine Schichtdicke zwischen 25 und 100 μm auf; ein geeignetes Polymermaterial ist Silikon-Material.
  • In der 1 ist der Übersichtlichkeit halber lediglich ein Polymerstapelaktor mit insgesamt vier Polymerschichten 130 und vier Kondensatorplatten 120a bzw. 120b dargestellt. Vorzugsweise weist der Polymerstapelaktor 140 jedoch deutlich mehr Kondensatorplatten und deutlich mehr Polymerschichten auf; eine Schichtanzahl von ca. 100 Schichten (50 Polymerschichten und 50 Elektrodenschichten) lässt sich relativ leicht und kostengünstig herstellen und ermöglicht Stellwege des Stellelements 60 von bis zu 4 mm. Die Ansprechzeit des Polymerstapelaktors 140 gemäß den 1 und 2 beträgt ca. 0,01 s.
  • In der 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Schalteinrichtung 10 mit einem erfindungsgemäßen Polymerantrieb 400 dargestellt. Der Polymerantrieb 400 ist mit einem Polymerstapelaktor 410 ausgestattet.
  • Der Polymerantrieb 400 weist zwei Federkrafteinstelleinrichtungen 420 auf, mit denen sich die Federkraft zweier Federn 430 einstellen lässt. Die beiden Federn 430 stehen jeweils über Rollbügel 440 mit einer oberen Kondensatorplatte 445 des Polymerstapelaktors 410 und mit einer separaten Anschlussplatte 450 in Verbindung; konkret liegt die Anschlussplatte 450 auf Knickstellen 452 der Rollbügel 440 auf, und Bügelelemente 454 der Rollbügel drücken die obere Kondensatorplatte 445 entlang der Z-Richtung in der 3 nach unten.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 3 ist die Anschlussplatte 450 also nicht durch eine Kondensatorplatte, sondern durch eine separate Platte gebildet, die mit den Rollbügeln 440 mechanisch in Kontakt steht. Da die Rollbügel 440 auf dem Polymerstapelaktor 410 aufliegen, bewegt sich die Anschlussplatte 450 mit der obersten Kondensatorplatte 445 quasi starr gekoppelt mit.
  • An die Anschlussplatte 450 ist eine Bewegungsumkehreinrichtung 460 angeschlossen, die ein Hilfsstellelement 470 sowie eine Hebelanordnung 480 umfasst. Die Funktion der Hebelanordnung 480 besteht darin, eine Auslenkung des Hilfsstellelementes 470 entlang der Z-Richtung in eine Bewegungsrichtung entgegen der Z-Richtung ((-Z)-Richtung) umzukehren. Hierzu dient ein Hebelbalken 490, dessen eines Hebelende 500 mit dem Hilfsstellelement 470 verbunden ist. Das andere Hebelende 510 steht mit einem in der 3 nur schematisch dargestellten Stellelement 520 in Verbindung, das wiederum auf in der 3 nicht dargestellte Schaltkontakte einwirkt.
  • Durch Verkürzung oder Verlängerung des Abstandes L1 bzw. L2 zwischen einem Hebelende 500 und dem Balkenlagerpunkt P bzw. dem anderen Hebelende 510 und dem Balkenlagerpunkt P lässt sich der Verstellweg Δz2 relativ zum Verstellweg Δz1 quasi beliebig einstellen. Entsprechendes gilt für die Verstellkräfte gemäß Hebelgesetz.
  • Der Polymerstapelaktor 410 gemäß 3 entspricht von seiner Wirkungs- und Arbeitsweise her dem Polymerstapelaktor 140 gemäß den 1 und 2, so dass bezüglich der Funktionsweise des Polymerstapelaktors auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den 1 und 2 verwiesen wird.

Claims (19)

  1. Schalteinrichtung (10) mit – zumindest zwei elektrischen Schaltkontakten (20, 30, 40, 50), – einem Stellelement (60), das eine erste und eine zweite Stellposition einnehmen kann, wobei in einer ersten Stellposition des Stellelements die zumindest zwei Schaltkontakte (20, 30) miteinander in elektrischem Kontakt stehen und wobei in einer zweiten Stellposition des Stellelements die beiden Schaltkontakte elektrisch voneinander getrennt sind, und – einem mit dem Stellelement in Verbindung stehenden Antrieb, mit dem sich das Stellelement von der ersten Stellposition in die zweite und umgekehrt bewegen lässt, – wobei der Antrieb ein Polymerantrieb (110) ist, dadurch gekennzeichnet, dass – bei dem Polymerantrieb eine Verstellung des Stellelements (60) mit einer elastischen Verformung eines Polymermaterials (130) des Polymerantriebs (110) verbunden ist und der Polymerantrieb (110) zumindest zwei parallel angeordnete Kondensatorplatten (120a, 120b) aufweist, zwischen denen ein elastisches Dielektrikum als Polymermaterial (130) derart angeordnet ist, dass die Kondensatorplatten bei Anlegen einer elektrischen Spannung aufgrund des sich ausbildenden elektrischen Feldes zueinander gezogen werden und dabei das zwischen ihnen angeordnete elastische Polymermaterial zusammenpressen, wobei die Bewegung einer der beiden Kondensatorplatten auf das Stellelement übertragen wird.
  2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dielektrikum ein Silikon-Material ist.
  3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerantrieb eine Vielzahl an parallel angeordneten Kondensatorplatten aufweist, zwischen denen jeweils ein elastisches Dielektrikum angeordnet ist.
  4. Schalteinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorplatten (120a, 120b) plan sind.
  5. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (10) mindestens eine Feder (230) aufweist, deren Federkraft senkrecht zu den Kondensatorplatten (120a, 120b) ausgerichtet ist und diese in Richtung des Polymerantriebs vorspannt.
  6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung eine Federkrafteinstelleinrichtung (220) aufweist, mit der sich die Federkraft der Feder (230) nachjustieren lässt.
  7. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussplatte (150, 450) vorhanden ist, die mit dem Stellelement (60, 520) in Verbindung steht.
  8. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kondensatorplatte (150) des Polymerantriebs (110) die Anschlussplatte bildet.
  9. Schalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine separate Platte (450) des Polymerantriebs (110) die Anschlussplatte bildet.
  10. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsrichtung des Stellelements senkrecht zur Anschlussplatte angeordnet ist.
  11. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft der Feder (230, 430) parallel zur Bewegungsrichtung der Anschlussplatte (150, 450) ausgerichtet ist.
  12. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlussplatte und dem Stellelement eine Justageeinrichtung (80) angeordnet ist, mit der sich die relative Lage zwischen der Anschlussplatte und dem Stellelement einstellen lässt.
  13. Schalteinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Anschlussplatte und dem Stellelement eine Bewegungsänderungseinrichtung, insbesondere eine Bewegungsumkehreinrichtung (460), angeordnet ist, mit der sich die Bewegungsrichtung der Anschlussplatte (450) relativ zur Bewe gungsrichtung des Stellelements (520) ändern, insbesondere umkehren, lässt.
  14. Polymerantrieb mit zumindest zwei Kondensatorplatten (120a, 120b), zwischen denen ein elastisches Dielektrikum (130) angeordnet ist, einer Feder (230, 430) sowie einer Anschlussplatte (150, 450) zum Anschluss eines Stellelements (70, 520), dadurch gekennzeichnet, – dass die zumindest zwei Kondensatorplatten (120a, 120b) parallel angeordnet sind und die Federkraft der Feder eine die zwei Kondensatorplatten (120a, 120b) zusammendrückende Kraft ausübt, – wobei zwischen den zumindest zwei parallel angeordneten Kondensatorplatten (120a, 120b) das elastische Dielektrikum derart angeordnet ist, dass die Kondensatorplatten bei Anlegen einer elektrischen Spannung aufgrund des sich ausbildenden elektrischen Feldes zueinander gezogen werden und dabei das zwischen ihnen angeordnete elastische Polymermaterial zusammenpressen, wobei die Bewegung einer der beiden Kondensatorplatten auf das Stellelement übertragen wird.
  15. Polymerantrieb nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Dielektrikum ein Silikon-Material ist.
  16. Polymerantrieb nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Kondensatorplatten (150) die Anschlussplatte bildet.
  17. Polymerantrieb nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymerantrieb eine Federkrafteinstelleinrichtung (220, 420) aufweist, mit der sich die Federkraft nachjustieren lässt.
  18. Polymerantrieb nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensatorplatten plan sind.
  19. Polymerantrieb nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Längsrichtung des Stellelements (70, 520) senkrecht zur Anschlussplatte (150, 450) angeordnet ist, – dass die Federkraft der Feder (230, 430) senkrecht zur Ebene der Kondensatorplatten ausgerichtet ist und/oder – dass die Federkraft der Feder parallel zur Bewegungsrichtung der Anschlussplatte (150, 450) ausgerichtet ist.
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