DE102005033259A1 - Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale - Google Patents

Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale Download PDF

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Abstract

Eine Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale umfasst ein Verbindungselement, das mit einem Haltesystem zur Befestigung der absenkbaren Schale an einem strukturfesten Bauteil verbindbar ist. Die Notöffnungsvorrichtung umfasst ferner eine Verriegelungsvorrichtung, die mit der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil verbindbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, in einer Verriegelungsstellung das Verbindungselement an einer absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil zu befestigen und in einer Entriegelungsstellung eine Trennung des Verbindungselements von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale sowie ein mit einer derartigen Notöffnungsvorrichtung ausgestattetes Gepäckfach.
  • Gepäckfächer mit einer absenkbaren Schale werden gegenwärtig insbesondere in Passagierflugzeugen eingesetzt, da sie in vorteilhafter Weise eine optimale Raumausnutzung und gleichzeitig einen hohen Bedienungskomfort ermöglichen. Die absenkbare Schale ist von einer oberen geschlossenen Stellung, in der eine optimale Kopffreiheit der unter den Gepäckfächern sitzenden Passagiere gewährleistet ist, in eine untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung verschwenkbar. In der Be- bzw. Entladestellung können auch kleineren Personen bequem Gepäckstücke in der Schale ablegen bzw. aus der Schale entnehmen.
  • Derartige Gepäckfächer weisen üblicherweise ein Haltesystem auf, das dazu dient, die absenkbare Schale verschwenkbar an einem strukturfesten Bauteil, wie z.B. einem Gepäckfachgehäuse und/oder einer Deckenkonstruktion einer Flugzeugpassagierkabine zu befestigen. Darüber hinaus kann das Haltesystem auch dazu dienen, Zugkräfte einer Kraftunterstützungseinrichtung zum Anheben der absenkbaren Schale einzubringen. Ein typisches Haltesystem umfasst ein gegebenenfalls über eine oder mehrere Führungsrolle(n) geführtes Seil, dessen Enden mit der absenkbaren Schale bzw. dem strukturtesten Bauteil verbunden sind.
  • Ferner ist üblicherweise ein Verschlussmechanismus vorgesehen, der in einer gut zugänglichen Position angebracht und auf einfache Art und Weise betätigbar ist. In seiner Schließstellung hält der Verschlussmechanismus die absenkbare Schale in ihrer oberen geschlossenen Stellung, während er in seiner geöffneten Stellung ein Absenken der Gepäckfachschale aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung ermöglicht. Dadurch wird eine komfortable Bedienung des Gepäckfachs ermöglicht. Gleichzeitig werden Verletzungsrisiken vermieden, die beispielsweise durch ein unkontrolliertes Absenken der Schale entstehen könnten.
  • Grundsätzlich besteht insbesondere beim Einsatz eines Gepäckfachs mit einer absenkbaren Schale in Passagierflugzeugen aus Sicherheitsgründen die Notwendigkeit, dass die absenkbare Schale auch bei einer Fehlfunktion des Haltesystems, die z.B. durch ein Verhaken des Seils oder einen Brand in dem Gepäckfach ausgelöst werden kann, aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung gebracht werden kann. Daher weisen derartige Gepäckfächer ferner eine Notöffnungsvorrichtung auf, die bei Bedarf eine Trennung des Haltsystems von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil bewirkt. Beispielsweise kann die Notöffnungsvorrichtung so gestaltet sein, dass sie bei einer Betätigung für eine Trennung des geführten Seils des Haltesystems von der absenkbaren Schale sorgt.
  • Eine bekannte Notöffnungsvorrichtung umfasst einen Scherstift, der beim Aufbringen einer entsprechenden Auslösekraft, beispielsweise durch kräftiges Ziehen an der absenkbaren Schale, reißt, wodurch eine Trennung des geführten Seils des Haltesystems von der absenkbaren Schale bewirkt wird. Die Verwendung einer Notöffnungsvorrichtung mit einem Scherstift hat den Nachteil, dass in Abhängigkeit der Gesamtkonstruktion des Gepäckfachs und der daraus resultierenden Hebelverhältnisse an dem geführten Seil des Haltesystems gegebenenfalls sehr hohe Kräfte zur Auslösung der Notöffnungsvorrichtung erforderlich sind. Ferner kann es aufgrund von Toleranzen bei der Fertigung und der Montage zu einer hohen Streuung der Auslösekraft kommen. Insbesondere bei einem Brand in dem Gepäckfach ist es darüber hinaus nachteilig, dass die Notöffnungsvorrichtung durch Ziehen an der absenkbaren Schale betätigt werden muss, da gegebenenfalls Rauch oder Flammen aus dem Gepäckfach austreten und die die Notöffnungsvorrichtung betätigende Person verletzen können. Schließlich besteht im Normalbetrieb des Gepäckfachs die Gefahr einer unbeabsichtigten Auslösung der Notöffnungsvorrichtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale bereitzustellen, die bei Bedarf eine zuverlässige Trennung eines Haftsystems zur Befestigung der absenkbaren Schale an einem strukturfesten Bauteil von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil ermöglicht und die gleichzeitig einfach und sicher betätigbar ist. Ferner ist die Erfindung auf die Aufgabe gerichtet, ein mit einer derartigen Notöffnungsvorrichtung ausgestattetes Gepäckfach bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale mit den Merkmalen der Anspruchs 1 und ein Gepäckfach mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale umfasst ein Verbindungselement, das mit einem Haltesystem zur Befestigung der absenkbaren Schale an einem strukturfesten Bauteil verbindbar ist. Das strukturfeste Bauteil kann beispielsweise ein Gepäckfachgehäuse oder eine Deckenkonstruktion, insbesondere eine Deckenkonstruktion einer Flugzeugpassagierkabine sein. Eine Verriegelungsvorrichtung der Notöffnungsvorrichtung ist entweder mit der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil verbindbar. Diese Verriegelungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, in einer Verriegelungsstellung das Verbindungselement an der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil zu befestigen und in einer Entriegelungsstellung eine Trennung des Verbindungselements von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil zu ermöglichen. Mit anderen Worten, im montierten Zustand der Verriegelungseinrichtung bewirkt eine Bewegung der Verriegelungseinrichtung aus ihrer Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung eine Trennung des Verbindungselements und somit des Haltesystems von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil. Dadurch kann die absenkbare Schale auch bei einer Fehlfunktion des Haltesystems aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Notöffnungsvorrichtung hat den Vorteil, dass zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung, d.h. zur Bewegung der Verriegelungsvorrichtung aus ihrer Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung kein besonderer Kraftaufwand erforderlich ist. Im Gegensatz zu einer einen Scherstift umfassenden Notöffnungsvorrichtung kann die erfindungsgemäße Notöffnungsvorrichtung somit auch durch weniger kräftige Personen betätigt werden. Dies trägt insbesondere bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung in einem Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale an Bord eines Passagierflugzeugs zu einer erhöhten Sicherheit bei.
  • Die Verriegelungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung ist vorzugsweise so gestaltet, dass sie wiederholt aus ihrer Verriegelungsstellung in ihre Entriegelungsstellung und zurück bewegt werden kann. Darüber hinaus ist aufgrund der Tatsache, dass bei einer Betätigung der Notöffnungsvorrichtung lediglich verhältnismäßig geringe Kräfte auftreten, eine Beschädigung von Komponenten der Notöffnungsvorrichtung, beispielsweise des Verbindungselements oder der Verriegelungsvorrichtung, nahezu ausgeschlossen. Die Notöffnungsvorrichtung kann daher in der Regel nach einer Auslösung auf verhältnismäßig einfache Art und Weise wieder instand gesetzt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung umfasst die Verriegelungsvorrichtung eine mit der absenkbaren Schale des Gepäckfachs oder dem strukturfesten Bauteil verbindbare Grundplatte. Die Grundplatte kann beispielsweise eine oder mehrere Bohrungen aufweisen und mittels einer Schraub- oder Nietverbindung an der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil befestigt sein. Alternativ dazu kann die Grundplatte auch an die absenkbare Schale oder das strukturfeste Bauteil geklebt sein.
  • Darüber hinaus umfasst die Verriegelungsvorrichtung vorzugsweise einen um eine Achse schwenkbaren Hebel, der zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar ist. Der Hebel kann dazu eingerichtet sein, in seiner ersten Stellung mit dem Verbindungselement zusammenzuwirken und das Verbindungselement in seiner zweiten Stellung freizugeben. Mit anderen Worten, durch Bewegen des schwenkbaren Hebels aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung kann eine Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Verriegelungsvorrichtung gelöst werden. Im montierten Zustand der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung kann somit durch eine Bewegung des schwenkbaren Hebels aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung eine Trennung des Haltesystems zur Befestigung der absenkbaren Gepäckfachschale an einem strukturfesten Bauteil von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil bewirkt werden. Ein derartiger Hebelmechanismus ist auf einfache Art und Weise auch durch ungeübte Personen betätigbar und trägt damit zur Erhöhung der Sicherheit der Notöffnungsvorrichtung bei.
  • Der schwenkbare Hebel der Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise mittels einer Schraub- oder Nietverbindung unmittelbar an der absenkbaren Schale oder dem strukturtesten Bauteil befestigt sein. Alternativ dazu kann der Hebel auch mit der Grundplatte der Verriegelungsvorrichtung verbunden sein. In diesem Fall können die Grundplatte und der Hebel vor der Montage der Verriegelungsvorrichtung an der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil als eigenständige Baugruppe vormontiert werden.
  • Vorzugsweise ist der Hebel um eine Achse schwenkbar, die an einem ersten Ende oder in der Nähe eines ersten Endes des Hebels angeordnet ist. Zur Festlegung der Position der Schwenkachse kann in dem Hebel eine Öffnung ausgebildet sein, durch die ein Lagerstift oder dergleichen hindurchgeführt wird. Der Hebel kann dann unter Ausnutzung der gesamten oder nahezu der gesamten Länge des Hebels als Hebelarm durch Aufbringen einer verhältnismäßig geringen Kraft auf ein zweites Ende des Hebels zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung bewegt werden. Dadurch kann der zur Betätigung der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung erforderliche Kraftaufwand weiter verringert werden.
  • Vorzugsweise ist der Hebel der Verriegelungsvorrichtung federnd in seine erste Stellung vorgespannt, in der er für eine Verbindung der Verriegelungsvorrichtung mit dem Verbindungselement sorgt und, im montierten Zustand der Notöffnungsvorrichtung, eine Befestigung des Haltesystems an der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil bewirkt. Durch die federnde Vorspannung des schwenkbaren Hebels verrastet der Hebel bei der Montage der Notöffnungsvorrichtung hörbar mit dem Verbindungselement. Dadurch wird bereits eine gewisse Kontrolle der ordnungsgemäßen Verbindung zwischen der Verriegelungsvorrichtung und dem Verbindungselement ermöglicht. Darüber hinaus muss bei einer Betätigung der Notöffnungsvorrichtung zunächst die von der Feder aufgebrachte Federkraft überwunden werden, um den Hebel aus seiner ersten in seine zweite Stellung zu bewegen und somit eine Trennung des Verbindungselements von der Verriegelungsvorrichtung und infolgedessen eine Trennung des Haltesystems von der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil zu bewirken. Dadurch wird das Risiko einer unbeabsichtigten Betätigung der Notöffnungsvorrichtung minimiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung ist an dem Hebel der Verriegelungsvorrichtung eine Verriegelungsnase ausgebildet. Diese Verriegelungsnase ist dazu eingerichtet, in der ersten Stellung des Hebels mit einem an dem Verbindungselement vorgesehenen Verriegelungsvorsprung zusammenzuwirken und den Verriegelungsvorsprung des Verbindungselements in der zweiten Stellung des Hebels freizugeben. Eine derartige Ausgestaltung des Hebels und des Verbindungselements ist konstruktiv verhältnismäßig einfach und kostengünstig realisierbar und ermöglicht gleichzeitig eine sichere Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Verriegelungsvorrichtung, wenn sich der Hebel in seiner ersten Stellung befindet.
  • Vorzugsweise umfasst die erfindungsgemäße Notöffnungsvorrichtung einen Gleitschuh zur gleitenden Führung eines vorzugsweise flachen Gegenstands, der, wie noch näher erläutert werden wird, dazu verwendet werden kann, den schwenkbaren Hebel der Verriegelungsvorrichtung zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung zu bewegen. Dadurch kann auch dann eine ordnungsgemäße Betätigung des Hebels gewährleistet werden, wenn die die Notöffnungsvorrichtung auslösenden Person keine Sicht auf die Notöffnungsvorrichtung hat. Der Gleitschuh kann mittels einer Schraub-, Niet- oder Klebeverbindung an der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil befestigt sein.
  • Sei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung umfasst die Verriegelungsvorrichtung eine Führungseinrichtung zur Aufnahme und Führung des Verbindungselements. Die Führungseinrichtung kann als separates Bauteil ausgebildet und beispielsweise mittels einer Schraub-, Niet- oder Klebeverbindung an der absenkbaren Schale oder dem strukturfesten Bauteil befestigt sein. Alternativ dazu kann die Führungseinrichtung auch an der Grundplatte der Verriegelungsvorrichtung angebracht oder integriert damit ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung ein erstes und ein zweites Führungselement auf, wobei das erste und das zweite Führungselement in einem Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich eine Aufnahme für das Verbindungselement bilden. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass sowohl bei der Verbindung des Verbindungselements mit der Verriegelungsvorrichtung als auch bei der Trennung des Verbindungselements von der Verriegelungsvorrichtung im Fall einer Auslösung der Notöffnungsvorrichtung eine geführte und somit kontrollierte Verschiebung des Verbindungselements relativ zu der Verriegelungsvorrichtung erfolgt.
  • Vorzugsweise ist an dem Verbindungselement eine Führungsschiene ausgebildet, die dazu eingerichtet ist, mit einer an der Führungseinrichtung vorgesehenen Führungsnut zusammenzuwirken. Die Führungsschiene kann beispielsweise an einer Seitenfläche des Verbindungselements vorgesehen sein und mit einer an dem ersten oder dem zweiten Führungselement ausgebildeten Führungsnut zusammenwirken. Es versteht sich, dass das Verbindungselement auch an zwei Seitenflächen mit einer Führungsschiene versehen sein kann, wobei in diesem Fall dann sowohl das erste als auch das zweite Führungselement der Führungseinrichtung entsprechende Führungsnuten aufweisen. Die Ausgestaltung des Verbindungselements mit einer Führungsschiene und die Bereitstellung einer mit einer Führungsnut versehenen Führungseinrichtung ermöglicht auf konstruktiv verhältnismäßig einfache Art und Weise eine besonders sichere Führung des Verbindungselements in der Führungseinrichtung.
  • Vorzugsweise ist an dem Verbindungselement ein Anschlag ausgebildet. Dieser Anschlag dient bei der Verbindung des Verbindungselements mit der Verriegelungsvorrichtung zur Festlegung der Position des Verbindungselements relativ zu der Verriegelungsvorrichtung. Der Anschlag kann beispielsweise benachbart zu der an dem Verbindungselement ausgebildeten Führungsschiene angeordnet und mit einer Seitenfläche der Führungseinrichtung zusammenwirken, wenn das Verbindungselement mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung umfasst das Verbindungselement eine Seilanbindungseinrichtung. Eine derartige Seilanbindungseinrichtung dient zur Befestigung des Verbindungselements an einem Seil des Haltesystems, durch das die absenkbare Schale des Gepäckfachs an einem strukturfesten Bauteil befestigt wird. Vorzugsweise ist die Seilanbindungseinrichtung mit einer beispielsweise eine Stellschraube umfassenden Einstelleinrichtung zur Feinjustierung der Länge des Haltesystemseils versehen.
  • Ein erfindungsgemäßes Gepäckfach umfasst eine absenkbare Schale, ein Haltesystem zur Befestigung der absenkbaren Schale an einem strukturfesten Bauteil, beispielsweise einem Gepäckfachgehäuse und/oder einer Deckenkonstruktion einer Flugzeugpassagierkabine, sowie eine oben beschriebene Notöffnungsvorrichtung. Durch die Notöffnungsvorrichtung kann die absenkbare Schale des Gepäckfachs auch bei einer Fehlfunktion des Haltesystems, die beispielsweise durch ein Verhaken eines Haltesystemseils oder durch einen Brand in dem Gepäckfach ausgelöst werden kann, auf einfache, rasche, kontrollierte und sichere Art und Weise aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung bewegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gepäckfachs ist die Notöffnungsvorrichtung an einer Außenfläche einer Seitenwand der absenkbaren Schafe oder an dem strukturfesten Bauteil angeordnet. Beispielsweise kann die Verriegelungsvorrichtung der Notöffnungsvorrichtung in einem an einen Boden der absenkbaren Schale angrenzenden Bereich an der Seitenwand der absenkbaren Schale befestigt sein. Im montierten Zustand der Notöffnungsvorrichtung wird das Haltesystem zur Befestigung der absenkbaren Gepäckfachschale an einem strukturfesten Bauteil bei einer Betätigung der Notöffnungsvorrichtung von der absenkbaren Schafe getrennt. Infolgedessen wird die absenkbare Schale bei gleichzeitiger Betätigung eines Verschlussmechanismus, der die absenkbare Schale im Normalbetrieb des Gepäckfachs in ihrer oberen geschlossenen Stellung hält, aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung bewegt. Um ein unkontrolliertes Herabfallen der Schale zu verhindern, sind an dem Gepäckfach und/oder einem strukturfesten Bauteil, beispielsweise dem Gepäckfachgehäuse oder der Deckenkonstruktion der Flugzeugpassagierkabine, üblicherweise sogenannte Endstops vorgesehen, die die absenkbare Schale nach einer Betätigung der Notöffnungsvorrichtung und der damit verbundenen Trennung der absenkbaren Schale vor dem Haltesystem in einer vorbestimmten Endposition halten.
  • Die Notöffnungsvorrichtung weist eine verhältnismäßig geringe Bautiefe auf. Die Ausbildung einer Aufnahme für die Notöffnungsvorrichtung, die z.B. durch Ausfräsen der Seitenwand der absenkbaren Schale erzeugt werden könnte, ist daher nicht erforderlich. Vielmehr kann die Notöffnungsvorrichtung in einem üblicherweise ca. 15 mm breiten Spalt aufgenommen sein, der im geschlossenen Zustand des Gepäckfachs zwischen der Seitenwand der absenkbaren Schale und einer Seitenwand eines Gepäckfachgehäuses vorhanden ist.
  • Der Gleitschuh der Notöffnungsvorrichtung kann beispielsweise auf einem schmalen Vorsprung angebracht sein, der sich in einem an den Boden der absenkbaren Schale angrenzenden Bereich der Seitenwand der absenkbaren Schale im Wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche der Seitenwand der absenkbaren Schale erstreckt. Das erfindungsgemäße Gepäckfach kann somit mit verhältnismäßig geringem Fertigungs- und Montageaufwand mit der Notöffnungsvorrichtung ausgestattet werden.
  • Üblicherweise ist in der Passagierkabine eines Flugzeugs zwischen benachbarten Gepäckfächern ein Abstand vorgesehen, der ausreichend ist, dass die an der Außenfläche der Seitenwand der absenkbaren Gepäckfachschale angebrachte Notöffnungsvorrichtung, d.h. der Hebel der Verriegelungsvorrichtung, durch Einführen eines flachen Gegenstands, wie z.B. einer EC-Karte oder eines Löffels in einen zwischen benachbarten Gepäckfächern vorhandenen Spalt, d.h. aus einer seitlichen Position betätigt werden kann. Somit ist eine einfache und kontrollierte Betätigung der Notöffnungsvorrichtung möglich. Ein kräftiges Ziehen an der absenkbaren Schale, wie es beispielsweise bei einer mit einem Scherstift ausgestatteten Notöffnungsvorrichtung erforderlich ist, ist dagegen nicht notwendig. Dadurch können insbesondere im Falle eines Brandes in dem Gepäckfach Verletzungsrisiken für die die Notöffnungsvorrichtung betätigende Person minimiert werden.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Gepäckfach zwei Haltesysteme zur Befestigung der absenkbaren Schale an einem strukturfesten Bauteil auf, wobei ein erstes Haltesystem im Bereich einer ersten Seitenwand und ein zweites Haltesystem im Bereich einer der ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand der absenkbaren Schale angebracht ist. Das Gepäckfach weist dann auch zwei Notöffnungsvorrichtungen auf, wobei eine erste Notöffnungsvorrichtung an der ersten Seitenwand der absenkbaren Schale und eine zweite Notöffnungsvorrichtung an der zweiten Seitenwand der absenkbaren Schale angeordnet ist. Bei einem derartigen Gepäckfach ist bei Bedarf auch eine kontrollierte Betätigung nur einer Notöffnungsvorrichtung möglich, so dass die absenkbare Schale des Gepäckfachs lediglich von einem Haltesystem getrennt werden und mit dem anderen Haltesystem verbunden bleiben kann.
  • Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße Gepäckfach ein Deckelelement, das die Notöffnungsvorrichtung teilweise umschließt. Das Deckelelement kann beispielsweise lösbar an einer Seitenwand der absenkbaren Schale des Gepäckfachs befestigt und so gestaltet sein, dass die Betätigung des Hebels der Verriegelungsvorrichtung nicht beeinträchtigt wird. Das Deckelelement schützt die Notöffnungsvorrichtung insbesondere dann, wenn sich die absenkbare Schale im Normalbetrieb des Gepäckfachs in ihrer unteren geöffneten Be- bzw. Entladestellung befindet, vor Verschmutzung und verringert das Risiko einer unbeabsichtigten Betätigung der Notöffnungsvorrichtung.
  • Wenn das erfindungsgemäße Gepäckfach ein Deckelelement aufweist, kann der Gleitschuh der Notöffnungsvorrichtung integriert mit dem Deckelement ausgebildet oder an dem Deckelelement befestigt sein.
  • Vorzugsweise ist in dem Deckelelement ein Sichtfenster ausgebildet. Durch dieses Sichtfenster kann im Betrieb des Gepäckfachs auf einfache Art und Weise kontrolliert werden, ob das Verbindungselement ordnungsgemäß mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, ohne dass es dazu notwendig wäre, das Deckelelement zu demontieren. Es versteht sich jedoch, dass das Deckelelement auch ohne Sichtfenster ausgeführt sein kann.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Notöffnungsvorrichtung und des erfindungsgemäßen Gepäckfachs werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, von denen
  • 1 ein erfindungsgemäßes Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale und einer Notöffnungsvorrichtung zeigt, wobei sich die absenkbare Schale in ihrer oberen geschlossenen Stellung befindet,
  • 2 das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Gepäckfach zeigt, wobei sich die absenkbare Schale in ihrer unteren, geöffneten Be- bzw. Entladestellung befindet,
  • 3 eine erfindungsgemäße Notöffnungsvorrichtung für ein Gepäckfach mit einer absenkbaren Schale zeigt,
  • 4 eine dreidimensionale Darstellung der in 1 veranschaulichten Notöffnungsvorrichtung in ihrer Verriegelungsstellung zeigt, und
  • 5 eine dreidimensionale Darstellung der in 1 veranschaulichten Notöffnungsvorrichtung in ihrer Entriegelungsstellung zeigt.
  • Ein in den 1 und 2 gezeigtes Gepäckfach 10 umfasst eine absenkbare Schale 12, die einen Boden 34 sowie zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 16 aufweist. Die absenkbare Schale 12 ist aus einer in der 1 gezeigten oberen geschlossenen Stellung, in der sie in einem Gepäckfachgehäuse 18 aufgenommen ist, in eine in der 2 gezeigte untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung verschwenkbar. Das Gepäckfachgehäuse 18 ist starr an einer in den Figuren nicht gezeigten Deckenkonstruktion einer Flugzeugpassagierkabine befestigt.
  • Die absenkbare Schale 12 des Gepäckfaches 10 ist mittels zweiter Haltesysteme 20, die jeweils im Bereich der Seitenwände 16 der absenkbaren Schale 12 angeordnet sind, mit dem Gepäckfachgehäuse 18 verbunden. Jedes Haltesystem 20 umfasst eine an dem Gepäckfachgehäuse 18 befestigte Führungsrolle 22. Ein in der 1 gezeigtes Seil 24 ist über die Führungsrolle 22 geführt und sorgt für eine Verbindung der absenkbaren Schale 12 mit dem Gepäckfachgehäuse 18. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist das über die Führungsrolle 22 geführte Seil 24 in der 2 nicht gezeigt.
  • Das Gepäckfach 10 umfasst ferner einen Verschlussmechanismus 26, der die absenkbare Schale 12 des Gepäckfachs 10 in seiner in der 1 gezeigten Schließstellung in ihrer oberen geschlossenen Stellung hält. In seiner in der 2 dargestellten geöffneten Stellung ermöglicht der Verschlussmechanismus 26 dagegen ein Absenken der Schale 12 in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung. Der Verschlussmechanismus 26 umfasst einen Betätigungshebel 28, der an einer Außenseite des Bodens 14 der absenkbaren Schale 12 angebracht und somit im Betrieb des Ge päckfachs 10 beispielsweise aus einem Mittelgang der Flugzeugpassagierkabine gut zugänglich ist.
  • An Außenflächen beider einander gegenüberliegender Seitenwände 16 der absenkbaren Schale 12 ist jeweils eine in den 3 bis 5 detaillierter dargestellte Notöffnungsvorrichtung 30 angebracht. Die Notöffnungsvorrichtungen 30 dienen dazu, auch bei einer Fehlfunktion der Haltesysteme 20, die zum Beispiel durch ein Verhaken der geführten Seile 24 oder einen Brand in dem Gepäckfach 10 ausgelöst werden kann, ein Verschwenken der absenkbaren Schale 12 aus ihrer in der 1 gezeigten oberen geschlossenen Stellung in ihre in der 2 gezeigte, untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung zu ermöglichen.
  • Die Notöffnungsvorrichtungen 30 weisen jeweils eine verhältnismäßig geringe Bautiefe auf. Daher können die Notöffnungsvorrichtungen 30 in einem ca. 15 mm breiten Spalt aufgenommen sein, der in dem in der 1 gezeigten geschlossenen Zustand des Gepäckfachs 10 zwischen den Seitenwänden 16 der absenkbaren Schale 12 und diesen Seitenwänden 16 gegenüberliegenden Seitenwänden des Gepäckfachgehäuses 18 vorhanden ist.
  • Wie am besten in den 3 bis 5 zu erkennen ist, weist die Notöffnungsvorrichtung 30 ein Verbindungselement 32 sowie eine Verriegelungsvorrichtung 34 auf. Das Verbindungselement 32 umfasst eine Seilanbindungseinrichtung 36, die dazu dient, das Verbindungselement 32 an dem geführten Seil 24 des Haltesystems 20 zu befestigen. Die Seilanbindungseinrichtung 36 ist mit einer Einstelleinrichtung versehen, die bei der Montage des Haltesystems 20 und der Notöffnungsvorrichtung 30 eine Feinjustierung der Länge des Haltesystemseils 24 ermöglicht.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 34 umfasst eine Grundplatte 38, die im montierten Zustand der Notöffnungsvorrichtung 30 mit der Seitenwand 16 der absenkbaren Schale 12 verschraubt ist. An der Grundplatte 38 ist ein um einen Lagerstift 40 zwischen einer ersten Stellung (siehe 3, durchgezogene Linie und 4) und einer zweiten Stellung (siehe 3, gestrichelte Linie und 5) verschwenkbarer Hebel 42 angebracht. An dem Hebel 42 ist eine Verriegelungsnase 44 ausgebildet, die in der ersten Stellung des Hebels 42, wenn die Verriegelungsvorrichtung 34 der Notöffnungsvorrichtung 30 mit dem Verbindungselement 32 verbunden ist, mit einem an dem Verbindungselement 32 vorgesehenen Verriegelungsvorsprung 46 zusammenwirkt. In der zweiten Stellung des Hebels 42 gibt die an dem Hebel 42 ausgebildete Verriegelungsnase 44 dagegen den Verriegelungsvorsprung 46 des Verbindungsele ments 32 frei. Der Hebel 42 ist durch eine in den Figuren nicht gezeigte Feder in seine erste Stellung vorgespannt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 34 der Notöffnungsvorrichtung 30 umfasst ferner eine Führungseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Führungselement 48, 50. Das erste und das zweite Führungselement 48, 50 sind integriert mit der Grundplatte 38 ausgebildet und in einem Abstand voneinander angeordnet, um zwischen sich eine Aufnahme 52 für das Verbindungselement 32 zu bilden (siehe 5). An dem Verbindungselement 32 ist eine Führungsschiene 54 ausgebildet, die in einer an den zweiten Führungselement 50 vorgesehenen Führungsnut aufgenommen ist, wenn das Verbindungselement 32 mit der Verriegelungsvorrichtung 34 verbunden ist. An dem Verbindungselement 32 ist ferner ein benachbart zu der Führungsschiene 54 angeordneter Anschlag 55 ausgebildet. Der Anschlag 55 wirkt mit einer Seitefläche 56 des zweiten Führungselements 50 zusammen, wenn das Verbindungselement 32, mit der Verriegelungsvorrichtung 34 verbunden ist.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, wird jede an den Seitenwänden 16 der absenkbaren Schale 12 angebrachte Notöffnungsvorrichtung 30 von einem an der jeweiligen Seitenwand 16 befestigten Deckelelement 57 teilweise umschlossen. Wie am besten in der 3 zu erkennen ist, ist das Deckelelement 57 so gestaltet, dass eine Betätigung des Hebels 42 der Verriegelungsvorrichtung 34 nicht beeinträchtigt wird. In dem Deckelelement 57 ist ein Sichtfenster ausgebildet, das eine Kontrolle des Betriebszustands der Notöffnungsvorrichtung 30 erlaubt, ohne dass dazu eine Demontage des Deckelelements 57 erforderlich wäre.
  • Schließlich umfasst die Notöffnungsvorrichtung 30 einen Gleitschuh 58 zur gleitenden Führung eines flachen Gegenstands, der, wie noch näher erläutert werden wird, dazu verwendet werden kann, den schwenkbaren Hebel 42 der Verriegelungsvorrichtung 34 zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung zu bewegen. Der Gleitschuh 58 ist auf einem in den Figuren nicht gezeigten Vorsprung angebracht, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche der Seitenwand 16 der absenkbaren Schale 12 erstreckt und so positioniert, dass der Hebel 42 bei einer Verschiebung zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung über eine Oberfläche 60 des Gleitschuhs 58 gleitet. Alternativ dazu kann der Gleitschuh 58 der Notöffnungsvorrichtung 30 auch integriert mit dem Deckelement 57 ausgebildet oder an dem Deckelelement 57 befestigt sein.
  • Im Folgenden wird die Funktion des Gepäckfachs 10 und der Notöffnungsvorrichtung 30 näher erläutert. Im Normalbetrieb des Gepäckfachs 10 stellt jede Notöffnungsvorrichtung 30 eine Verbindung zwischen der absenkbaren Schale 12 des Gepäckfachs 10 und dem geführten Seil 24 des zugehörigen Haltesystems 20 und somit dem Gepäckfachgehäuse 18 her.
  • Bei der Montage der Notöffnungsvorrichtung 30 wird zunächst die Grundplatte 38 der Verriegelungsvorrichtung 34 mit dem Hebel 42 und dem ersten sowie dem zweiten Führungselement 48,50 an die Außenfläche der Seitenwand 16 der absenkbaren Schale 12 geschraubt. Darüber hinaus wird der Gleitschuh 58 an dem sich im Wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche der Seitenwand 16 der absenkbaren Schale 12 erstreckenden Vorsprung angebracht. Auf den letztgenannten Montageschritt kann verzichtet werden, wenn der Gleitschuh 58, wie oben erwähnt, integriert mit dem Deckelelement 57 ausgebildet oder an dem Deckelelement 57 befestigt ist.
  • Anschließend wird das über die Seilanbindungseinrichtung 36 mit dem geführten Seil 24 des Haltesystems 20 verbundene Verbindungselement 32 derart in die Verriegelungsvorrichtung 34 eingeführt, dass die an dem Verbindungselement 32 ausgebildete Führungsschiene 54 in der an dem zweiten Führungselement 50 ausgebildeten Führungsnut aufgenommen wird. Das Verbindungselement 32 wird soweit relativ zu der Verriegelungsvorrichtung 34 in Richtung des Gleitschuhs 58 verschoben, bis der an dem Verbindungselement 32 ausgebildete Anschlag 55 in Anlage an die Seitenfläche 56 des zweiten Führungselements 50 gerät und die an dem Hebel 42 der Verriegelungsvorrichtung 34 ausgebildete Verriegelungsnase 44 hörbar mit dem an dem Verbindungselement 32 vorgesehenen Verriegelungsvorsprung 46 verrastet. Schließlich kann bei Bedarf mittels der Einstelleinrichtung noch eine Feinjustierung der Länge des geführten Seils 24 des Haltesystems 20 erfolgen.
  • Im Normalbetrieb des Gepäckfachs 10 wird zum Öffnen des Gepäckfachs 10 durch eine Betätigung des Betätigungshebels 28 der Verschlussmechanismus 26 geöffnet, so dass die absenkbare Schale 12 aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung verschwenkt werden kann. Die Notöffnungsvorrichtung 30 bleibt dabei in ihrer Verriegelungsstellung, in der das Verbindungselement 32 mit der Verriegelungsvorrichtung 34 verbunden ist.
  • Wenn das Öffnen des Gepäckfachs 10 aufgrund einer Fehlfunktion eines Haltesystems 20 oder beider Haltesysteme 20, die beispielsweise durch ein Verhaken eines geführten Seils 24 oder beider geführten Seile 24 oder einen Brand in dem Gepäck fach 10 ausgelöst werden kann, durch einfaches Betätigen des Verschlussmechanismus 26 nicht möglich ist, kann die absenkbare Schale 12 des Gepäckfachs 10 durch gleichzeitiges Betätigen des Verschlussmechanismus 26 und der Notöffnungsvorrichtung 30 aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung bewegt werden. Zum Auslösen der Notöffnungsvorrichtung 30 wird ein flacher Gegenstand, wie z.B. eine EC-Karte oder ein Löffel, in einen zwischen benachbarten Gepäckfächern 10 in einer Flugzeugpassagierkabine vorhandenen Spalt eingeführt und der Hebel 42 der Verriegelungsvorrichtung 34 aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung verschoben. Die Bewegung des flachen Gegenstands wird dabei von dem Gleitschuh 58 geführt, so dass eine ordnungsgemäße Betätigung des Hebels 42 gewährleistet wird, obwohl die die Notöffnungsvorrichtung 30 auslösenden Person keine Sicht auf die Notöffnungsvorrichtung 30 hat.
  • Durch das Verschieben des Hebels 42 aus seiner ersten in seine zweite Stellung gelangt die an dem Hebel 42 ausgebildete Verriegelungsnase 44 außer Eingriff mit dem an dem Verbindungselement 32 vorgesehen Verriegelungsvorsprung 46, wodurch die Verbindung zwischen dem Verbindungselement 32 und der Verriegelungsvorrichtung 34 getrennt wird. Infolge dessen wird auch die Verbindung zwischen der absenkbaren Schale 12 und dem Gepäckfachgehäuse 18 getrennt, so dass sich die absenkbare Schale 12 des Gepäckfachs 10 infolge der Schwerkraft aus ihrer oberen geschlossenen Stellung in ihre untere geöffnete Be- bzw. Entladestellung bewegt. Die Bewegung der absenkbaren Schale 12 wird dabei durch sogenannte Endstopps begrenzt, so dass ein unkontrolliertes Herabfallen der Schale 12 vermieden wird.
  • Da das Gepäckfach 10 mit zwei jeweils im Bereich der einander gegenüberliegenden Seitenwände 16 der absenkbaren Schale 12 angeordneten Haltesystemen 20 und Notöffnungsvorrichtungen 30 versehen ist, kann bei Bedarf auch nur eine Notöffnungsvorrichtung 30 betätigt werden, so dass die absenkbare Schale 12 des Gepäckfachs 10 lediglich von einem Haltesystem 20 getrennt wird, während sie mit dem anderen Haltesystem 20 verbunden bleibt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 34 der Notöffnungsvorrichtung 30 ist so gestaltet, dass sie durch Bewegen des Hebels 42 zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung wiederholt zwischen ihrer Verriegelungsstellung und ihrer Entriegelungsstellung hin- und herbewegt werden kann. Nach einer Auslösung der Notöffnungsvorrichtung 30 kann die Notöffnungsvorrichtung 30 daher auf einfache Art und Weise wieder instand gesetzt werden, indem zunächst das Deckelelement 57 von der Seitenwand 16 der absenkbaren Schale 12 gelöst und anschließend das Verbindungselement 32 wieder mit der Verriegelungsvorrichtung 34 der Notöffnungsvorrichtung 30 verbunden wird. Nach dem Wiederanbringen des Deckelelements 57 ist die Notöffnungsvorrichtung 30 wieder betriebsbereit.

Claims (14)

  1. Notöffnungsvorrichtung (30) für ein Gepäckfach (10) mit einer absenkbaren Schale (12), welche umfasst: – ein Verbindungselement (32), das mit einem Haltesystem (20) zur Befestigung der absenkbaren Schale (12) an einem strukturfesten Bauteil (18) verbindbar ist, und – eine Verriegelungsvorrichtung (34), die mit der absenkbaren Schale (12) oder dem strukturfesten Bauteil (18) verbindbar ist, wobei die Verriegelungsvorrichtung (34) dazu eingerichtet ist, in einer Verriegelungssteilung das Verbindungselement (32) an der absenkbaren Schafe (12) oder dem strukturfesten Bauteil (18) zu befestigen und in einer Entriegelungsstellung eine Trennung des Verbindungselements (32) von der absenkbaren Schale (12) oder dem strukturfesten Bauteil (18) zu ermöglichen.
  2. Notöffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (34) eine mit der absenkbaren Schale (12) oder dem strukturfesten Bauteil (18) verbindbare Grundplatte (38) sowie einen um eine Achse (40) schwenkbaren Hebel (42) umfasst, der dazu eingerichtet ist, in einer ersten Stellung mit dem Verbindungselement (32) zusammenzuwirken und das Verbindungselement (32) in einer zweiten Stellung freizugeben.
  3. Notöffnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (42) der Verriegelungsvorrichtung (34) federnd in seine erste Stellung vorgespannt ist.
  4. Notöffnungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebel (42) der Verriegelungsvorrichtung (34) eine Verriegelungsnase (44) ausgebildet ist, die dazu eingerichtet ist, in der ersten Stellung des Hebels (42) mit einem an dem Verbindungselement (32) vorgesehenen Verriegelungsvorsprung (46) zusammenzuwirken und den Verriegelungsvorsprung (46) des Verbindungselements (32) in der zweiten Stellung des Hebels (42) freizugeben.
  5. Notöffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Gleitschuh (58) zur gleitenden Führung eines Gegenstands, der zum Bewegen des schwenkbaren Hebels (42) der Verriegelungsvorrich tung (34) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung eingesetzt werden kann.
  6. Notöffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (34) eine Führungseinrichtung (48, 50) zur Aufnahme und Führung des Verbindungselements (32) umfasst.
  7. Notöffnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (32) eine Führungsschiene (54) ausgebildet ist, die dazu eingerichtet ist, mit einer an der Führungseinrichtung (48, 50) vorgesehenen Führungsnut zusammenzuwirken.
  8. Notöffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (32) ein Anschlag (55) zur Festlegung der Position des Verbindungselements (32) relativ zu der Verriegelungsvorrichtung (34) ausgebildet ist.
  9. Notöffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (32) eine Seilanbindungseinrichtung (36) zur Befestigung des Verbindungselements (32) an einem Seil (24) des Haltesystems (20) umfasst.
  10. Gepäckfach (10) mit einer absenkbaren Schale (12), einem Haltesystem (20) zur Befestigung der absenkbaren Schale (12) an einem strukturfesten Bauteil (18) und einer Notöffnungsvorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Gepäckfach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Notöffnungsvorrichtung (30) an einer Außenfläche einer Seitenwand (16) der absenkbaren Schafe (12) oder an dem strukturfesten Bauteil (18) angeordnet ist.
  12. Gepäckfach nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet, durch ein Deckelelement (57), das die Notöffnungsvorrichtung (30) teilweise umschließt.
  13. Gepäckfach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (58) der Notöffnungsvorrichtung (30) integriert mit dem Deckelelement (57) ausgebildet oder an dem Deckelelement (57) befestigt ist.
  14. Gepäckfach nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckelelement (57) ein Sichtfenster ausgebildet ist.
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