DE102005032874A1 - Archivierungs- und Informationsaufbereitungsverfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Digitalisieren von Glasnegativen, wobei zunächst das Glasnegativ aus einer ersten Verpackung herausgenommen wird, das Glasnegativ und die erste Verpackung in eine dafür vorgesehene Vorrichtung eingelegt werden, ein oder mehrere Digitalbilder vom Glasnegativ mit Hilfe der Vorrichtung angefertigt und gesichert werden, die auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten erfasst und die Daten den Digitalbildern zugeordnet werden, eine neue Verpackung mit den Daten, die von der ersten Verpackung erhalten wurden, beschriftet werden und das Glasnegativ in die neue Verpackung eingelegt wird. Die Erfindung ermöglicht die automatisierte Aufarbeitung von Archiven, die Fotographien in Form von Glasnegativen enthalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konservieren und Digitalisieren von Glasnegativen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • In der Frühzeit der Fotografie und in beschränktem Umfang noch heute wurden bzw. werden Plattenkameras verwendet, bei denen als Aufnahmematerial eine Glasplatte dient, die auf einer Seite mit lichtempfindlichem Material beschichtet ist. Nach dem Entwickeln erhielt man somit sogenannte Glasnegative, auch Glasplattennegative genannt. Später wurde dann dieses nicht biegsame Aufnahmematerial durch Planfilme weitgehend ersetzt, zunächst aus Acetat, später Zelluloid.
  • Eine Vielzahl von Archiven weist eine umfangreiche Sammlung solcher Glasnegative auf, die von erheblichem historischen Wert sind, aufgrund der Unübersichtlichkeit jedoch kaum genutzt werden. Sammlungen von alten Glasnegativen befinden sich etwa in Firmenarchiven alt eingesessener Unternehmen, Museen, Stadtarchiven usw.
  • Grundsätzlich ist es zwar möglich, den Bestand solcher Archive manuell zu erfassen und zu bearbeiten und dabei Glasnegative, die von besonderem Interesse sind, herauszusortieren, ein solches Vorgehen ist jedoch mit erheblichen Aufwand und damit auch Kosten verbunden. Diese hohen Kosten sind es letztlich, die verhindern, dass die bestehenden Archive besser genutzt werden, so dass die meisten Archive unbenutzt brachliegen. Darüber hinaus machen die hohen Kosten die Vermarktung von Bildinformationen schwierig.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Archive teilweise über Jahrzehnte nicht benutzt wurden, befinden sich viele Bestände in einem schlechten Zustand. So wurden die meisten Glasnegative in einer schädigenden säurehaltigen Pergaminhülle eingelagert. Darüber hinaus führt die Lignin-Haltigkeit der Pergaminhüllen zur Aussilberung. Im Laufe der Zeit verblasst die Beschriftung der als Verpackung dienenden Pergaminhüllen. Auf den meisten Pergaminhüllen ist zwar derzeit die Beschriftung, die Auskunft gibt über den Zeitpunkt und Anlass der Entstehung des Fotos, noch erkennbar, es ist jedoch bereits jetzt abzusehen, dass dies in einigen Jahren oder Jahrzehnten nicht mehr der Fall sein wird. Da eine Fotografie ohne Angaben über die Umstände der Entstehung des Fotos praktisch wertlos ist, werden somit historische Quellen von erheblichen Wert unweigerlich verloren gehen.
  • Es besteht somit Bedarf nach einem automatisierten Verfahren, mit dessen Hilfe sich die mit den Glasnegativen verbundenen Informationen so aufbereiten lassen, dass sie problemlos zugänglich sind, und das darüber hinaus den dauerhaften Erhalt der Bildinformationen sowie den Erhalt der Glasnegative garantiert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Digitalisieren von Glasnegativen mit den folgenden Schritten:
    • – Herausnehmen des Glasnegativs aus einer ersten Verpackung,
    • – Einlegen des Glasnegativs und der ersten Verpackung in eine dafür vorgesehene Vorrichtung,
    • – Anfertigung und Sicherung von einer oder mehreren Digitalbildern des Glasnegativs mit Hilfe der Vorrichtung,
    • – Erfassen der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten und Zuordnung der Daten zu den Digitalbildern mit Hilfe der Vorrichtung,
    • – Beschriftung einer neuen Verpackung mit den auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten und
    • – Einlegen des Glasnegativs in die neue Verpackung mit Hilfe der Vorrichtung.
  • Ein solches automatisiertes Verfahren macht es erstmals möglich, den Bestand von Archiven mit Glasnegativen ohne großen Personalaufwand so aufzuarbeiten, dass anschließend eine Übersicht über den gesamten Bestand existiert, die von interessierten Personen oder Historikern problemlos durchgesehen werden kann. Durch die Digitalisierung wird eine große Anzahl von Digitalbildern der einzelnen Glasnegative erzeugt, die man sich mit Hilfe eines Computers rasch ansehen kann, um solche Bilder auffinden zu können, die von besonderem Interesse sind. Zusätzlich zu den Bildern selbst werden auch die auf den Verpackungen enthaltenen Daten erfasst und direkt den Bildern zugeordnet. Schließlich sorgt das Verfahren auch dafür, dass die Glasnegative neu verpackt werden, so dass der Erhalt der Glasnegative ebenfalls gewährleistet ist, und gleichzeitig die neuen Verpackungen entsprechend beschriftet werden, um einen Verlust der Daten zu verhindern.
  • Ein weiterer großer Vorteil der Digitalisierung der Bildinformation liegt darin, dass kein schleichender Verfall möglich ist. Im Gegensatz dazu wird der Zustand der Glasnegative im Laufe längerer Zeiträume in der Regel immer schlechter.
  • Manuell erfolgt in der Regel lediglich das Herausnehmen der Glasnegative aus den bisherigen Verpackungen, meist Pergamintaschen. Eine manuelle Vorgehensweise hat hier den Vorteil, dass auf diese Weise überprüft werden kann, ob einzelne Glasnegative an den Verpackungen festkleben. Darüber hinaus ist die beschichtete Seite der Glasnegative häufig mit einem hochglänzenden Schutzlack überzogen, der eine automatische Unterscheidung von beschichteter Seite und unbeschichteter Seite erschwert. Beim Einlegen des Glasnegativs in die Vorrichtung muss gewährleistet sein, dass das Glasnegativ richtig herum eingelegt wird, da anderenfalls die Gefahr besteht, dass die beschichtete Seite beschädigt wird. Grundsätzlich lässt sich jedoch auch dieser Verfahrensschritt automatisieren, in dem man die Vorrichtung mit entsprechenden Greifern oder ähnlichem versieht, die in der Lage sind, das Glasnegativ aus der Verpackung herauszunehmen.
  • Auch die Beschriftung der neuen Verpackungen kann ggf. manuell erfolgen, vorzugsweise wird jedoch auch dieser Schritt automatisiert mit Hilfe der Vorrichtung durchgeführt.
  • Die weiteren Verfahrensschritte laufen ab, ohne dass menschliches Eingreifen erforderlich ist. Nachdem sowohl Glasnegativ als auch die erste Verpackung in separate, dafür vorgesehene Stellen der Vorrichtung eingelegt wurden, werden ein oder mehrere Digitalbilder vom Glasnegativ aufgenommen, wobei hier als Digitalbild sowohl eine Fotografie als auch das Ergebnis eines Scanvorgangs bezeichnet wird. Die Digitalbilder werden gesichert durch eine entsprechende Datenverarbeitungsanlage. Parallel dazu werden auch die auf der Verpackung enthaltenen Daten und Informationen erfasst, wobei dies in der Regel mit Hilfe eines Scanvorgangs erfolgt. Die so erfassten Daten werden dann den jeweiligen Digitalbildern elektronisch zugeordnet. Die der alten Verpackung entnommenen Daten werden außerdem dazu verwendet, eine neue Verpackung entsprechend zu beschriften, in die schließlich das Glasnegativ eingelegt wird. Die auf der alten Verpackung enthaltenen Daten sind somit sowohl elektronisch den erhaltenen Digitalbildern als auch körperlich den Glasnegativen selbst weiter zugeordnet.
  • Bei den neuen Verpackungen kann es sich grundsätzlich um beliebige Verpackungen handeln, besonders bevorzugt sind jedoch Vier-Klappen-Umschläge, welche sich als archivgerecht herausgestellt haben. Derartige Vier-Klappen-Umschläge (auch Flaps genannt) bieten einen umfassenden mechanischen und klimatischen Schutz für Glasplattennegative und schützen insbesondere vor Verkratzen oder Glasbruch. Sie werden meist zu 100% aus Baumwollfasern hergestellt, wobei die fertigen Umschläge einen neutralen pH-Wert von 6,8 bis 7,0 (ungepuffert) aufweisen. Es sollten solche Vier-Klappen-Umschläge verwendet werden, die PAT-zertifiziert sind, d. h. den Photo Activity Test des Image Permanence Institute in Rochester, USA bestanden haben. Im Gegensatz zu diesen Vier-Klappen-Umschlägen sind Pergamintaschen säurehaltig und schädigen daher die fotografische Schicht der Glasnegative, während andere Verpackungen auf Kunststoffbasis häufig Weichmacher enthalten, die ebenfalls nachteilige Wirkungen auf die Glasnegative haben können.
  • Bevor die Glasnegative in die neuen Verpackungen eingelegt werden, werden sie, üblicherweise mit der Hilfe eines Druckers, automatisch mit den auf der älteren Verpackung enthaltenen Daten beschriftet. Hierbei ist darauf zu achten, dass die verwendete Druckertinte den Haltbarkeitsanforderungen entspricht, die an ein Archiv zu stellen sind.
  • Auch das Einlegen der Glasnegative in die neuen Verpackungen erfolgt automatisch mit Hilfe der Vorrichtung. Sofern es sich bei der neuen Verpackung um die bereits erwähnten Vier-Klappen-Umschläge handelt, wird das Glasnegativ auf den Umschlag aufgelegt, bevor die Vorrichtung an allen vier Seiten umschlägt, um das Glasnegativ endgültig zu verpacken. Vorrichtungen, mit deren Hilfe dies möglich ist, sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt und erfordern entsprechende Mittel, um sowohl Glasnegativ als auch Verpackung an die richtige Stelle zu befördern und die weiteren Schritte durchzuführen, wobei es sich bei diesen Mitteln um Greifer oder Saugnäpfe etc. handeln kann.
  • Vorzugsweise werden mindestens zwei Digitalbilder vom Glasnegativ angefertigt, von denen nur das eine eine Aufnahme in der Aufsicht und das andere eine Durchlichtsaufnahme darstellt. Die Aufsichtsaufnahme dient dabei zur Dokumentation des Zustands der beschichteten Seite des Glasnegativs hinsichtlich Schichtablösung, Aussilberung, Ausschnittsmarkierungen etc, während die Durchlichtsaufnahme der Erfassung des Motivs des Glasnegativs dient. Bei der Durchlichtsaufnahme kann es sich um ein noch verhältnismäßig niedrig aufgelöstes Preview-Bild handeln, beispielsweise mit 72 ppi-Auflösung. Die Speicherung der Bilder erfolgt in üblichen Formaten, beispielsweise als jpg-Datei.
  • Zusätzlich oder anstelle des Preview-Bildes kann auch ein hoch aufgelöstes Digitalbild des Glasnegativs erzeugt werden. Ein solches Bild dient quasi als digitaler Ersatz des Glasnegativs, so dass in der Regel nicht mehr auf das Glasnegativ selbst zurückgegriffen werden muss. Im Gegensatz dazu dient ein weniger hoch aufgelöstes Preview-Bild dazu, eine erste Übersicht über den Bestand des Archivs aufzubauen, wobei in diesem Fall bei Bedarf auf das eigentliche Glasnegativ zurückgegriffen werden muss. Auf der anderen Seite ist mit der bloßen Aufnahme von Preview-Bildern und ihrer Speicherung ein erheblich geringerer Bedarf an Speicherplatz verbunden als im Falle der Speicherung der hoch aufgelösten Digitalbilder.
  • Die Anfertigung hoch aufgelöster Digitalbilder kann dadurch geschehen, dass das Glasnegativ an den Scanner verbracht wird, oder aber dadurch, dass das Glasnegativ abfotografiert wird. Dabei müssen die Tonwerte elektronisch umgekehrt werden, um ein Positivbild vom Glasnegativ zu erhalten. Das Abfotografieren kann dadurch erfolgen, dass das Glasnegativ auf ein Leuchtpult mit opaker Scheibe gelegt wird, wobei sich auf dem Leuchtpult eine Maske befindet, in die das Glasnegativ eingelegt werden kann. Die Maske stellt einen gewissen Abstand von opaker Scheibe und Glasnegativ her und gewährleistet somit eine Schonung beider Gegenstände. Die erhaltenen Digitalbilder können ggf. digital nachbearbeitet werden.
  • Die Vorrichtung weist sinnvollerweise sowohl zur Aufnahme des Glasnegativs als auch zur Aufnahme der älteren Verpackung Bearbeitungsmasken auf, die hinsichtlich ihrer Größe auf den konkreten Bedarf angepasst werden können. So waren seinerzeit Glasnegative unterschiedlichen Formats gebräuchlich, beispielsweise 6 × 9 cm, 9 × 12 cm, 10 × 15 cm, 13 × 18 cm, 18 × 24 cm oder 30 × 40 cm. Die Bearbeitungsmasken sollten daher so vorgesehen sein, dass sie zumindest für all diese Größen eine Aufnahme des Glasnegativs möglich machen, vorzugsweise sind jedoch die Bearbeitungsmasken stufenlos verstellbar, so dass auch ungewöhnliche Zwischengrößen problemlos verarbeitet werden können.
  • Die auf der alten Verpackung enthaltenen Daten können mit Hilfe eines Texterkennungsprogamms erfasst werden. Entsprechend können die Daten anschließend einfach als Text abgespeichert und auch als Text auf die neue Verpackung gedruckt werden, anstelle sie als Bild abspeichern und aufdrucken zu müssen. Bei Beschriftungen der alten Verpackungen mit schwer zu lesenden Handschriften (insbesondere Sütterlin) kann es jedoch sinnvoll sein, auf das Texterkennungsprogramm zu verzichten und statt dessen den Text einfach als Bild zu erfassen und auf die neue Verpackung aufzudrucken.
  • Daneben sollte die Vorrichtung auch die Möglichkeit bieten, zusätzlich zu den auf der Verpackung enthaltenen Daten weitere Daten manuell einzugeben, die ebenfalls den Digitalbildern elektronisch zugeordnet werden und mit denen die neue Verpackung anschließend beschriftet wird. Entsprechend sollte die Vorrichtung mit einer Eingabevorrichtung, insbesondere einer Tastatur versehen sein. Auf diese Weise wird es möglich, zusätzliche Informationen abzuspeichern und auf der neuen Verpackung anzubringen oder auch in solchen Fällen, in denen die Beschriftung der alten Verpackung nicht mehr einwandfrei zu erkennen ist, entsprechende Ergänzungen und Korrekturen vorzunehmen.
  • Nach der digitalen Erfassung und Auswertung der alten Verpackungen werden diese normalerweise nicht mehr benötigt, so dass eine automatische Entsorgung von Vorteil ist. Dies kann etwa mit Hilfe einer Klappvorrichtung unten in einen Auffangbehälter erfolgen. Der Benutzer muss dann lediglich noch den Auffangbehälter entleeren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung Mittel zur Reinigung der unbeschichteten Seite des Glasnegativs auf. Hierbei kann es sich insbesondere um eine rotierende Polierscheibe handeln, wobei der entstehende Staub abgesaugt oder durch Druckluft in einen Auffangbehälter geblasen wird. Sinnvollerweise geht man dabei so vor, dass das Glasnegativ mit der empfindlichen beschichteten Seite nach unten auf eine weiche Unterlage gelegt wird, so dass ein gewisser Druck durch die Polierscheibe auf das Glasnegativ ausgeübt werden kann, ohne dass eine Beschädigung des Glasnegativs zu befürchten ist. Darüber hinaus kann durch seitliche Stege geringer Höhe (max. 0,8 mm) sichergestellt werden, dass das Glasnegativ bei Reinigung mit der Polierscheibe weder verrutscht noch vibrieren kann. Zusätzlich oder alternativ zur Reinigung mittels einer Polierscheibe kann auch noch eine Reinigung mit Hilfe eines Lösemittels, insbesondere mit einer alkoholischen Lösung durchgeführt werden, beispielsweise mit einer 70%igen Ethanollösung.
  • Anstatt das Glasnegativ auf eine weiche Unterlage aufzulegen, kann auch so vorgegangen werden, dass das Glasnegativ vor der Reinigung mit seinen unbelichteten Randbereichen auf seitliche Auflagen aufgelegt wird, wobei das Glasnegativ außerhalb dieser unbelichteten Randbereiche nicht aufliegt. Auch in diesem Fall muß selbstverständlich eine seitliche Fixierung des Glasnegativs etwa durch seitliche Stege gewährleistet sein. Man macht sich hierbei zu Nutze, dass Glasnegative stets einen unbelichteten Randbereich von ca. 3 mm aufweisen, der gut als Auflagefläche dienen kann.
  • Der Vorteil ist darin zu sehen, dass die empfindliche Seite des Glasnegativs keinerlei mechanischen Kontakt hat, so dass eine Schädigung ausgeschlossen werden kann. Allerdings muss beim Polieren der Glasseite mit Hilfe einer rotierenden Polierscheibe sichergestellt sein, dass der Anpressdruck so gering ist, dass ein Durchbrechen des Glasnegativs ausgeschlossen ist.
  • Vorteilhafterweise können die seitlichen Stege und ggf. auch Auflagen zwischen einer offenen Position zum Einlegen und Herausnehmen des Glasnegativs und einer geschlossenen Position zum Halten des Glasnegativs verfahren werden. Auf diese Weise kann das Glasnegativ mit Hilfe eines Greifers oder eines Saugnapfes an die korrekte Position gebracht werden, wobei zunächst die Aufnahme für das Glasnegativ geringfügig größer ist als das Glasnegativ selbst. Anschließend fahren die seitlichen Stege sowie die damit verbundenen Auflagen von allen Seiten wenige Millimeter nach innen, so dass die geschlossene Position erreicht wird, in der das Glasnegativ sicher gehalten wird. Nun kann die Reinigung des Glasnegativs erfolgen, bevor schließlich wiederum ein Greifer oder Saugnapf das Glasnegativ fasst und die seitlichen Stege und Auflagen sich öffnen, um das Glasnegativ freizugeben.
  • Seitliche Stege geringer Höhe befinden sich üblicherweise entlang sämtlicher Längs- und Querseiten, seitliche Auflagen, auf denen das Glasnegativ teilweise aufliegt, befinden sich jedoch zweckmäßigerweise lediglich an den Querseiten den Glasnegativs, da Glasnegative in der Regel lediglich an den Querseiten unbelichtete Randbereiche aufweisen, während sich solche an den Längsseiten nicht finden. Grundsätzlich kann eine ähnliche Vorrichtung, bei der seitliche Auflagen die unbelichteten Randbereiche des Glasnegativs untergreifen, auch dazu verwendet werden, dass Glasnegativ von einer Bearbeitungsstation zur nächsten zu befördern. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht für die übrigen Bearbeitungsmasken, die beim Fotografieren oder Scannen des Glasnegativs benutzt werden.
  • Nach dem Einlegen des Glasnegativs in die neue Verpackung wird es zweckmäßigerweise in eine Archivbox verbracht, die der Aufbewahrung mehrerer verpackter Glasnegative dienen kann. Auch dieser Vorgang kann automatisch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung geschehen. Sobald die Archivbox gefüllt ist, kann sie etwa mit einem Deckel geschlossen und mit einem Inhaltsverzeichnis hinsichtlich der enthaltenen Glasnegative versehen werden, wobei das Inhaltsverzeichnis auf den Deckel gedruckt werden kann. Die Archivbox kann dann einem Abstellfach zugeführt werden, wobei automatisch eine leere Archivbox nachrücken kann.
  • Neben dem beschriebenen Verfahren betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei die Vorrichtung folgende Bauteile aufweisen muss:
    • – eine Bearbeitungsmaske, in die das Glasnegativ einlegbar ist,
    • – eine Bearbeitungsmaske, in die die erste Verpackung einlegbar ist
    • – eine oder mehrere Digitalkameras und/oder ein oder mehrere Scanner zur Anfertigung von Digitalbildern des Glasnegativs und zur Erfassung der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten,
    • – Datenverarbeitungsmittel, insbesondere einen Computer, die der Sicherung und Zuordnung der Daten und Digitalbilder dienen, und
    • – Mittel zum Einlegen des Glasnegativs in eine neue Verpackung.
  • Die Einzelbestandteile der Vorrichtung sind grundsätzlich bekannt, neu ist jedoch eine derartige Zusammenstellung. Um eine automatische Durchführung des Verfahrens zu ermöglichen, sollte die Vorrichtung insbesondere auch über Mittel zum automatischen Weitertransport von alter und neuer Verpackung und Glasnegativ verfügen, wobei es sich etwa um entsprechende Greifvorrichtungen oder Saugnäpfe handeln kann.
  • Der gesamte Ablauf des Verfahrens wird zweckmäßigerweise durch einen Computer gesteuert, der sowohl die automatische Bearbeitung der einzelnen Glasnegative und ihre Weiterbeförderung von einer Bearbeitungsstufe zur nächsten als auch die Speicherung und Archivierung der digitalisierten Daten und Bilder gewährleistet. Erst diese Automatisierung macht es möglich, umfangreiche Bestände von Glasnegativen zu erfassen und ohne großen Aufwand auswertbar zu machen.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert, wobei 1 ein Flussdiagramm zeigt, in dem das erfindungsgemäße Verfahren schematisch dargestellt ist, während die 2 und 3 eine Bearbeitungsmaske für den Reinigungsschritt in zwei verschiedenen Stellungen zeigen.
  • Zunächst erfolgt das Herausnehmen des Glasnegativs aus der Verpackung, woraufhin Glasnegativ und Verpackung zunächst getrennt weiter bearbeitet werden. Das Glasnegativ, insbesondere die Glasseite, d. h. die unbeschichtete Seite, wird gereinigt und von Verschmutzungen wie z. B. Fingerabdrücken, Kalkrückständen, Schimmelpilz etc. gereinigt. Anschließend erfolgt eine digitale Reproduktion des Glasnegativs durch Abfotografieren oder Scannen.
  • Parallel dazu werden die auf der alten Verpackung enthaltenen Daten ebenfalls durch einen Scan- oder Fotografiervorgang erfasst, wobei anschließend die alte Verpackung entsorgt werden kann.
  • Die von der alten Verpackung erfassten Daten sowie das Digitalbild des Glasnegativs werden einander zugeordnet und abgespeichert. Eine neue Verpackung wird mit den Daten der alten Verpackung beschriftet, das Glasnegativ wird in die neue, beschriftete Verpackung eingelegt und das verpackte Glasnegativ in eine Archivbox eingebracht, die der dauerhaften Aufbewahrung der Glasnegative dient.
  • Abschließend wird schließlich noch die Archivbox mit einem Deckel verschlossen und der Deckel mit einem Inhaltsverzeichnis beschriftet.
  • In den 2 und 3 ist eine Bearbeitungsmaske 1 zum Einlegen des Glasnegativs in zwei verschiedenen Stellungen abgebildet. Eine solche Bearbeitungsmaske 1 kann insbesondere beim Reinigungsschritt verwendet werden, grundsätzlich kann eine derartige Bearbeitungsmaske 1 jedoch auch beim Schritt des Scannens bzw. Fotografierens des Glasnegativs verwendet werden. Schließlich kann eine solche Konstruktion auch dem Transport des Glasnegativs zwischen verschiedenen Bearbeitungsstufen dienen.
  • In 2 ist die Bearbeitungsmaske 1 in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei die Bearbeitungsmaske 1 zwei Stege 2 an den Längsseiten sowie zwei Stege 3 an den Querseiten aufweist. Diese Stege 2, 3 sind 0,8 mm hoch und dienen als seitliche Fixierungen des eingelegten Glasnegativs. Darüber hinaus befinden sich an den Stegen 3 der Querseiten zusätzlich Auflagen 4, die wenige Millimeter ins Innere der Bearbeitungsmaske 1 hineinstehen und auf die die Glasnegative mit ihren unbelichteten Randbereichen aufgelegt werden können. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Glasnegative nur dort aufliegen, wo keine fotografische Information abhanden kommen kann, während der übrige Bereich des Glasnegativs nicht aufliegt. Zum Einlegen des Glasnegativs befördert ein Greifer oder Saugnapf das Glasnegativ auf die Bearbeitungsmaske 1 in der geöffneten Stellung, wie sie in 2 dargestellt ist, woraufhin sich die Stege 2, 3 in Pfeilrichtung bewegen, so dass die geschlossene Stellung der Bearbeitungsmaske 1 erreicht wird. In dieser Stellung, die in 3 dargestellt ist, liegt das Glasnegativ auf den Auflagen 4 seitlich auf, während die Stege 2, 3 dafür sorgen, dass das Glasnegativ nicht verrutschen kann. Um das Glasnegativ wieder aus der Bearbeitungsmaske 1 zu entfernen, wird ein Greifer oder Saugnapf an das Glasnegativ herangefahren und die Bearbeitungsmaske 1 durch Bewegung der Stege 2, 3 in Pfeilrichtung wieder geöffnet, so dass das Glasnegativ problemlos entfernt werden kann.
  • Eine Bearbeitungsmaske 1 mit seitlichen Auflagen 4, wie sie hier dargestellt ist, kann auch dazu dienen, das Glasnegativ von einer Bearbeitungsstation zur nächsten zu transportieren, indem die gesamte Bearbeitungsmaske 1 verfahren wird. In diesem Fall werden unter Umständen die oben erwähnten Greifer oder Saugnäpfe überflüssig.

Claims (30)

  1. Verfahren zum Konservieren und Digitalisieren von Glasnegativen mit folgenden Schritten: – Herausnehmen des Glasnegativs aus einer ersten Verpackung, – Einlegen des Glasnegativs und der ersten Verpackung in eine dafür vorgesehene Vorrichtung, – Anfertigung und Sicherung von einer oder mehreren Digitalbildern des Glasnegativs mit Hilfe der Vorrichtung, – Erfassen der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten und Zuordnung der Daten zu den Digitalbildern mit Hilfe der Vorrichtung, – Beschriftung einer neuen Verpackung mit den auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten und – Einlegen des Glasnegativs in die neue Verpackung mit Hilfe der Vorrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschriftung der neuen Verpackung automatisiert mit Hilfe der Vorrichtung erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Digitalbilder eine Aufsichtsaufnahme zur Dokumentation des Zustand der beschichteten Seite des Glasnegativs und ein weiteres Digitalbild eine Durchlichtsaufnahme zur Erfassung des Motivs des Glasnegativs ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ mit Hilfe eines Scanners eingescannt wird, um ein hoch aufgelöstes Digitalbild des Glasnegativs zu erhalten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ abfotografiert wird und die Tonwerte umgekehrt werden, um ein hoch aufgelöstes Digitalbild des Glasnegativs zu erhalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ zum Abfotografieren auf ein Leuchtpult, auf dem sich eine Maske zum Einlegen des Glasnegativs befindet, gelegt und von oben fotografiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten mit Hilfe eines Texterkennungsprogramms erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung die Möglichkeit bietet, zusätzlich zu den auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten weitere Daten manuell einzugeben, die den Digitalbildern zugeordnet und mit denen die neue Verpackung beschriftet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verpackung nach Erfassen der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten automatisch entsorgt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung vor der Aufnahme und Sicherung der Digitalbilder die unbeschichtete Seite des Glasnegativs reinigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ mit Hilfe einer Polierscheibe gereinigt und der dabei entstehende Staub abgesaugt oder mit Druckluft entfernt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ vor der Reinigung mit der beschichteten Seite auf eine weiche Unterlage gelegt und durch seitliche Stege (2, 3) fixiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ vor der Reinigung mit seinen unbelichteten Randbereichen auf seitliche Auflagen (4) aufgelegt und seitlich fixiert wird, wobei das Glasnegativ außerhalb seiner unbelichteten Randbereiche nicht aufliegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stege (2, 3) zwischen einer offenen Position zum Einlegen und Herausnehmen des Glasnegativs und einer geschlossenen Position zum Halten des Glasnegativs verfahren werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung mit Hilfe eines Lösemittels, insbesondere mit einer alkoholischen Lösung, durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Glasnegativ nach dem Einlegen in die neue Verpackung von der Vorrichtung in eine Archivbox verbracht wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Archivbox von der Vorrichtung nach Befüllen mit verpackten Glasnegativen geschlossen und mit einem Inhaltverzeichnis versehen wird.
  18. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 17 mit – einer Bearbeitungsmaske, in die das Glasnegativ einlegbar ist, – einer Bearbeitungsmaske, in die die erste Verpackung einlegbar ist, – einer oder mehreren Digitalkameras und/oder einem oder mehreren Scannern zum Anfertigen von Digitalbildern des Glasnegativs und zur Erfassung der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten, – Datenverarbeitungsmitteln, die die Sicherung und Zuordnung der Daten und Digitalbilder erlauben, und – Mitteln zum Einlegen des Glasnegativs in die neue Verpackung.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zur automatisierten Beschriftung der neuen Verpackung umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch ein Leuchtpult mit einer Maske zum Einlegen des Glasnegativs, wobei eine Digitalkamera so angeordnet ist, dass das in die Maske eingelegte Glasnegativ fotografierbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsmittel ein Texterkennungsprogramm zur Erfassung der auf der ersten Verpackung enthaltenen Daten umfasst.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung insbesondere eine Tastatur, mit deren Hilfe Daten in die Vorrichtung eingebbar sind.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, gekennzeichnet durch Mittel zum Greifen des Glasnegativs und der ersten und der neuen Verpackung und zum Transport des Glasnegativs und der ersten und der neuen Verpackung zwischen verschiedenen Bearbeitungsstufen.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, gekennzeichnet durch eine Polierscheibe, mit deren Hilfe das Glasnegativ reinigbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine weiche Unterlage, auf die das Glasnegativ legbar ist, und durch seitliche Stege (2, 3) zur Fixierung des Glasnegativs während des mit Hilfe der Polierscheibe durchgeführten Reinigungsprozesses.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch seitliche Auflagen (4), auf die das Glasnegativ mit seinen unbelichteten Randbereichen vor der Reinigung auflegbar ist, sowie seitliche Stege (2, 3).
  27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stege (2, 3) zwischen einer offenen Position zum Einlegen und Herausnehmen des Glasnegativs und einer geschlossenen Position zum Halten des Glasnegativs verfahrbar sind.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27, gekennzeichnet durch Mittel zum Einbringen des in die neue Verpackung eingelegten Glasnegativs in eine Archivbox.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch Mittel zum Verschließen und Beschriften der mit verpackten Glasnegativen gefüllten Archivbox.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, gekennzeichnet durch Mittel zur Herausnahme des Glasnegativs aus der ersten Verpackung.
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