-
Die
Erfindung betrifft einen Bananenlocher zur Längsdurchlochung einer Banane,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Bananen
sind ohne Zweifel einer der meist verspeisten Früchte der Welt, weil sie nahrhaft
und wohlschmeckend zugleich sind, es gibt auch viele Möglichkeiten
Bananen als Dessert zu zubereiten, doch ist es nach Heutige Stand
der Technik keine Gerät
bekannt der eine Banane schnell und schonend der Länge nach
wie eine Kanal durchlochen kann.
-
Auch
wenn man ein Rohr biegen würde,
um damit die Banane mit der Hand zu durchlochen, ist es nicht Möglich, eine
Banane schnell und sauber der Länge
nach zu durchlochen, ohne dass es dabei beschädigt wird, weil die Bananen
von Natur aus verschiedene Formen bzw. Krümmungen oder Längen besitzen,
manche Bananen sind sogar gerade.
-
Aufgabe
der Erfindung ist daher, eine Bananenlocher zuschaffen, das schnell
und praktisch zu Bedienen ist, und der unabhängig von der Größe, Krümmung und
Länge,
eine Banane ungeschadet und schnell der Länge nach durchlochen kann,
d.h. wie eine Kanal wird die Banane der Länge nach von einem ende zum
anderen ausgehöhlt,
dabei bleibt die Banane äußerlich
unverzehrt, außer
die ein und aus Gänge
an den enden. Die Durchlochte Stelle kann z.B. mit heiße oder
kalte Füllung
wie Schoko-Creme, Eis oder Sahne ..usw. befüllt werden, um somit eine ganz
neue Art Zubereitungs- Möglichkeit mit
einer Banane zu schalten.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem
Bananenlocher mit den Merkmale des Anspruchs 1 und dessen Unteransprüchen gelöst.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
nach Anspruch 2 und 3 ist der Bananenlocher dadurch gekennzeichnet,
dass er einen gebogenen Gehäusekörper 1 enthält, der
an seine Innenseite sechs Erhebungen 1a aufweißt, die
jeweils drei an einer Seite parallel angeordnet sind.
-
Die
Erhebungen 1a sorgen bei der Aufnahme dass die Banane mittig
in den Gehäusekörper 1 zentriert
wird, und die Steigung 1b an der rechten Seite der Gehäuseboden
sorgt dafür,
dass die Bananenspitze aufrecht gehalten wird. Für die Durchlochung wird die
Banane mit der Schale und abgeschnittene Stiel und Kuppe in die
Gehäusekörper 1 aufgenommen, 2.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
entsprechend Anspruch 7 und 8, sind zwei Klemmern 2 die innerhalb
der Gehäusekörper 1 mit
den Stiften 2.1 parallel in den Führungsnuten 1c je
nach Länge
der Banane bewegt und gedreht werden können. Durch dieser Klemmern 2 wird
erreicht dass sich die Banane in den gebogenen Form der Gehäusekörper 1 anpasst,
weil mit herunterdrücken
der Klemmer 2 die Bananenenden durch einrasten der Riegeln 2.4 und 2.5 in
den Einrastnuten 1d oder Führungsnuten 1c festgehalten
werden.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
nach Anspruch 9 und 10 besitzt der linke Klemmer 2 eine
Unterteil 2a, mit einen flachen Anlagefläche für die linke Seite
der Banane, dass ist die Seite mit dem Stiel. Der rechte Klemmer 2 mit
Unterteil 2b, dass eine schräge Anlagefläche besitzt, ist für die spitze
Seite der Banane konstruiert 2.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
nach Anspruch 11 zentrieren die beiden Klemmern 2 die Bananenenden
durch ihre V-förmige
Unterteile 2a und 2b in den Gehäusekörper 1, 2c.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
entsprechend Anspruch 16 und 19 ist der Schieber 3 genau über die
gebogene Gehäusekörper 1 gleitend
einführbar,
um einen stabileren Lauf zu gewährleisten werden
die Schienen 3a der Schieber 3 zusätzlich in den äußeren Führungsnuten 1e der
Gehäusekörper 1 eingefahren,
bevor der Locher 5 für
gezielten und gleichmäßigen Durchlochung
in die Öffnung
der Positionier-Teil 6 einfährt, 2 und 2b.
-
Weiterhin
dadurch dass unterhalb der Schieber 3 der Locher 5 mit
einer Mutter 4 verschraubt ist, und außer der Spitze unterhalb der
Locher 5 eine Aussparung vorhanden ist, dass nach der Durchlochung
der Banane, die Entnahme des Fruchtfleisches ermöglicht.
-
Der
Locher 5 besteht aus einem Edelstahlrohr und hat ebenso
einen gebogenen Form wie der Schieber 3 und Gehäusekörper 1,
um die in gebogenen Form gebrachten Banane zu durchlochen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
entsprechend Anspruch 20 kann dieser Locher 5 zur Reinigungs-
Zwecken oder zum austauschen mit anderen Locher Varianten ausgewechselt
werden z.B. mit größeren oder
kleineren Durchmessern. Bei einer Austausch muss der Positionier-Teil 6 mit
ausgewechselt werden, weil der Locher 5 für einen
stabilen und gleichmäßigen Lauf
in die Öffnung
der Positionier-Teil 6 genau d.h. mit sehr wenig Spiel
einpassen muss (andere Variante für Locher 5 und Positionier-Teil 6 sind
nicht dargestellt).
-
Nach
dem die Banane erfindungsgemäß in den
gebogenen Form der Gehäusekörper 1 durch
die Klemmern 2 angepasst wurde, und mit der Locher 5 dass
unter dem Schieber 3 angebracht ist der Länge nach
durchlocht wurde, kann der Schieber 3 wieder heraus geschoben
werden. An der Stelle wo der Locher 5 in die Banane eingetaucht
war, ist die Banane nun wie eine Kanal ausgehöhlt, weil der Locher 5 die Fruchtfleisch
in sich von der Banane heraus zieht, unter die Aussparung der Locher 5 kann
die Fruchtfleisch nun entnommen werden.
-
Durch
drücken
der Platte 2.6 nach Anspruch 14 können die Klemmern 2 von
der Gehäusekörper 1 gelöst und mit
Hilfe der Stifte 2a hochgeklappt und an den Führungsnuten 1e zur
Seite geschoben werden, nun kann die Banane von der Gehäusekörper 1 entnommen
werden.
-
Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung
zu entnehmen.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen 1 bis 3b erläutert: Es
zeigen:
-
1 zeigt
die perspektivische Darstellung der Erfindung, ohne die Banane,
-
2 zeigt
die Schnitt Zeichnung der Erfindung, mit der Banane während der
Durchlochung,
-
2a zeigt
die Draufsicht nur mit Gehäusekörper 1 und
Positionier-Teil 6,
-
2b zeigt
die Schnittprofil B-B von 2, ohne
die Banane,
-
2c zeigt
die Schnittprofil A von der 2,
-
2d zeigt
die Schnittprofil C von der 2,
-
2e zeigt
die Einzelheit Y gemäß 2d,
-
3 zeigt
die Funktion der Klemmern 2 von Unten, ohne die Unterteile 2a oder 2b,
-
3a zeigt
die Unteransicht der Unterteil 2a oder 2b,
-
3b zeigt
die zusammen gezogene Zustand der Riegeln 2.4 und 2.5 von
der Klemmer 2,
-
1 zeigt,
wie der Schieber 3 über
die gebogene Gehäusekörper 1 geschoben
wird, und dabei mit den Schienen 3a in die äußeren Führungsnuten 1e der
Gehäusekörper 1 einfährt,
-
1 zeigt
wie der Locher 5 unter dem Schieber 3 verschraubt
durch die Öffnung
der Positionier-Teil 6 einfährt.
-
1 zeigt,
dass die Klemmern 2 eine bogenförmige Aussparungen besitzen,
somit können sie
durch hochklappen über
die Banane verschoben werden, ohne dass es an der Banane hängen bleibt.
-
2 zeigt
die Vollschnitt der Gehäusekörper 1,
Positionier-Teil 6 und Ausbruch von der Schieber 3,
die Klemmern 2, der Locher 5 und die Mutter 4 sind
ungeschnitten dargestellt.
-
2 zeigt
im Ausbruch wie der Locher 5 in die Banane einsticht, da
der Locher 5 aus einem Stabilen Edelstahlrohr besteht und
während
der Durchlochung durch die Positionier-Teil 6 gleitet,
ist eine gleichmäßige und
zentrierte Durchlochung gewährleistet.
-
2 zeigt
wie die Klemmern 2 die Banane durch einrasten der Riegeln 2.4 und 2.5 in
die Einrastnuten 1d oder Führungsnuten 1c in
den gebogenen Form der Gehäusekörper 1 bringen.
-
2 zeigt,
das auf der rechten Seite der Gehäuseboden eine Steigung 1b vorhanden
ist, diese sorgt dafür,
dass die Bananenspitze auf die Öffnung
der Positionier-Teil 6 richtet.
-
2 zeigt,
durch Unsichtbare Linien wie der Unterteil 2b von der rechte
Klemmer 2 eine schräge
Anlagefläche
besitzt, dass für
die spitze Seite der Banane geformt ist, der Unterteil 2a der
linken Klemmer 2 hat eine flache Anlagefläche, dass
für die Seite
mit der Stiel geformt ist.
-
2 zeigt,
wie der Locher 5 mit der Mutter 4 verschraubt
ist, somit kann es praktisch zur Reinigung oder zum Austauschen
jeder Zeit abgeschraubt werden.
-
2a zeigt,
die Draufsicht der Gehäusekörper 1 hier
sind die Platzierungen von der sechs Erhebungen 1a an den
beiden Gehäusewänden zu
sehen, der die Banane bei der Aufnahme zentriert. Die Bananenenden
die Erhebungen 1a nicht erreichen können z.B. durch zu kurze Länge oder
kleine Durchmesser, solche werden zusätzlich durch die Unterteile 2a und 2b der
Klemmern 2 zentriert und festgehalten 2c.
-
2b zeigt
die Schnittprofil B-B von der 2, hier
ist die Darstellung der Erhebungen 1a von der Seite zu
sehen, die so angeordnet sind dass die Bananen mit kleineren Durchmessern
an den Erhebungen 1a anlegen, und je nach größere Durchmesser
die Erhebungen 1a in die Schale der Banane hineingedrückt werden.
Dank der robuste und elastische Schale der Banane, wird dabei wenn überhaupt
nur die Schale beschädigt.
-
Die
Steigungen an den Erhebungen 1a sorgen dafür, das sich
die Banane bei Aufnahme in den Gehäusekörper 1 sofort zentriert,
die Erhebungen 1a sind stumpf dargestellt, so dass sich
die Banane beim hineinlegen nicht aufschneidet.
-
2b zeigt
wie der Schieber 3, pass genau über die Gehäusekörper 1 gleitet, und
für ein
konstanten und stabilen Lauf fahren die Schienen 3a der Schieber 3 in
die äußeren Führungsnuten 1e der
Gehäusekörper 1 ein.
-
2b zeigt
die Aussparung unter dem Schieber 5, wo die Fruchtfleisch
der Banane nach der Durchlochung entnommen wird.
-
2c zeigt
die Schnitt A von 2, hier ist die V-förmige Unterteil 2a mit
der flachen Anlagefläche
von hinten zu sehen, dass nach hinten zu enger wird, um somit die
Bananenenden in den Gehäusekörper 1 zentrieren
zu können.
-
2c zeigt,
wie der Klemmer 2 mit den Stiften 2.1 im inneren
der Gehäusekörper 1 in
den Führungsnuten
gehalten wird, somit kann es auf die gewünschte Stelle auf der Gehäusekörper 1 verschoben
und gedreht bzw. heruntergedrückt
werden.
-
2c/2 zeigt
die großen
Anlageflächen
um die Stifte 2.1 der Klemmern 2, die sorgen dafür, dass
die Klemmern 2 beim verdrehen nicht aus der Gehäusekörper 1 heraus
kommen und dass der Klemmer 2 beim hoch und runter klappen
gleichmäßig bewegt.
-
2d zeigt
die Schnitt C von 2 hier ist nun die V-förmige Unterteil 2b mit
Steigende Anlagefläche
als Schnitt zu sehen.
-
2d zeigt
wie die Riegeln 2.4 und 2.5 dank der Spannfeder 2.3 durch
ihre schrägen
Anlageflächen
beim herunter drücken
der Klemmer 2, durch reiben gegen die schrägen Kanten
der Einrastnuten 1d oder Gehäusewand von selbst zusammen ziehen
können,
um in die nächste
Nut ein zurasten. Der Klemmer 2 kann, wenn es hochgeklappt
ist, durch die Riegeln 2.4 und 2.5 wieder über die
schräge
Kanten ins Gehäusekörper 1 einfahren.
-
2e zeigt
ein Detailbild der Einzelheit Y gemäß 2d Damit
der Spannfeder 2.3 insbesondere beim spannen nicht heraus
springt, ist es durch ein Stift 2.5a an der Riegel 2.5 fest
gehalten, beim Spannen fährt
die Stift 2.5a der Riegel 2.5 in den Nut der Riegel 2.4 ein.
-
3 zeigt
die Klemmer 2 von der Unteransicht ohne die Unterteile 2a oder 2b.
Die Riegeln 2.4 und 2.5 die in einer Führungsnute
auf der Klemmer 2 liegen, werden durch die Spannfeder 2.3 auseinander
gedrückt
bis auf den Anschlag der dreieckige Aussparung der Platte 2.6.
-
Somit
können
die Riegeln 2.4 und 2.5 beim herunter drücken der
Klemmern 2 durch reiben gegen die Gehäusewand immer von selbst in
die Nuten einrasten, ohne die Platte 2.6 zu drücken.
-
3a,
zeigt die Klemmer 2 mit ihren V-förmigen Unterteile die nach
hinten zur enger werden um die Bananenspitzen stets in den Gehäusekörper 1 zentrieren
können,
und verhindern zusätzlich
wie ein Wand dass die Bananenenden während Durchlochung zur Seite
ausscheren.
-
3b:
Um die eingerasteten Riegeln 2.4 und 2.5 zu lösen, damit
der Klemmer 2 hochgeklappt, wird muss der Platte 2.6 gedrückt gehalten
werden, dabei zieht die dreieckige Aussparung der Platte 2.6 die
Riegeln 2.4 und 2.5 an den schrägen Kanten
zusammen, beim loslassen der Platte 2.6 werden sie von
der Spannfeder 2.2 wieder zurück gestellt.
-
Ausführung der
Erfindung im Einzelnen:
- 1- Die Banane wird
mit der Schale in die Gehäusekörper 1 hineingelegt,
der Stiel und die Kuppe von der Spitze der Banane muss vorher entfernt werden 2.
- 2- Der Schieber 3 muss komplett von der Gehäusekörper 1 entnommen
sein.
- 3- Die beiden Klemmern 2 müssen hochgeklappt und jeweils
rechts und links an die Seiten verschoben werden.
- 4- Die Banane wird mit der Spitze soweit wie Möglich an
die rechte Seite der Gehäusekörper 1 gelegt,
so dass die Bananenspitze an der Steigung 1b der Gehäuseboden
anlegt.
- 5- Zuerst drückt
der rechte Klemmer 2 mit der Unterteil 2b die
Bananenspitze soweit herunter, bis die Öffnung der Positionier-Teil 6 erreicht
ist 2.
- 6- Nun drückt
die linken Klemmer 2, mit der Flachen Unterteil 2a,
die Seite mit dem Stiel der Banane in die Gehäusekörper 1 herunter, soweit
bis es die gebogene Form der Gehäusekörper 1 erreicht 2.
- 7- Nach dem die Banane fest in der Gehäusekörper 1 liegt, wird
der Schieber 3 über
die Gehäusekörper 1 eingeführt, gleichzeitig
wird der Locher 5 in die Öffnung der Positionier-Teil 6 eingeführt 2.
Somit führt
man den Schieber 3 ganz durch, bis zum Anschlag, oder je
nach Länge
der Banane.
- 8- Anschließend
wird der Schieber 3 wieder heraus geschoben, dabei bleibt
die Fruchtfleisch der Banane in der Locher 5 fest, die
Banane ist nun durchlocht.
- 9- Nun werden die beiden Klemmern 2 durch drücken der
Platte 2.6 gelöst,
hochgeklappt und jeweils rechts und links ganz zur Seite geschoben.
- 10- Jetzt kann die Banane herausgeholt, und die Schale kann
entfernt werden.
- 11- Durch die Aussparung unter dem Locher 5 kann die
Fruchtfleisch entnommen werden.