DE10033858A1 - Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe bei chirurgischen Eingriffen - Google Patents

Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe bei chirurgischen Eingriffen

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Abstract

Um bei chirurgischen Eingriffen das zu behandelnde Organ sicher freizulegen, werden Spreizvorrichtungen mit einem Haltearm (2), an dem Valven (1) oder dergleichen befestigt sind, eingesetzt. Um die Valven (1) am Haltearm (2) schnell auswechseln zu können, sind im Haltearm (2) Öffnungen (7) mit einem anschließenden Langloch (8) und einer anschließenden Senkung (9) vorgesehen. An einer Valve (1) ist mindestens ein T-förmiger Kopf (3) angeordnet, der in eine Öffnung (7) steckbar, im Langloch (8) bis zur Senkung (9) verschiebbar und in die Senkung (9) versenkbar ist. Auf der Rückseite des Haltearms (2) ist ein Riegel (10) in eine Schienenführung (11) steckbar, um den T-förmigen Kopf (3) bzw. die T-förmigen Köpfe (3) in den Senkungen (9) zu arretieren. Am Riegel können Bohrungen (12) zur Aufnahme weiterer Instrumente oder Werkzeuge vorgesehen sein. Vorzugsweise sind an einer Valve zwei T-förmige Köpfe (3) vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe, Gewebeteilen, Organen, Knochen oder anderen Körperteilen bei chirurgischen Eingriffen in menschliche oder tierische Körper mit einem Haltearm zur Befestigung von Valven oder dergleichen, wobei im Haltearm in vorgegebenen Abständen Öffnungen vorgesehen sind und wobei die Valven oder dergleichen einen Schaft aufweisen, der in die Öffnungen des Haltearms steckbar ist.
Bei chirurgischen Eingriffen wird das zu behandelnde Organ mittels einer Spreizvorrichtung freigelegt, welche das über dem Organ liegende störende Gewebe mittels sog. Valven, die auch als Blätter bezeichnet werden, am Rand der Operationsöffnung festhält. Diese Valven sind je nach Verwendungszweck klingen- oder löffelartige Platten oder Haken. Zur Durchführung unterschiedlicher chirurgischer Eingriffe an unterschiedlichen Körpern sind jeweils Valven anderer Form und Größe erforderlich, die in der für den jeweiligen Eingriff optimalen Position und Stellung am Haltearm befestigt sind.
In US 4,852,552 ist eine Spreizvorrichtung zum Aufspreizen der Rippen und des sie umgebenden Gewebes bekannt, um das Herz für einen chirurgischen Eingriff freizulegen. Die Valven sind wie bereits beschrieben an einem Haltearm befestigt, der auf einer Zahnstange sitzend in mehreren Positionen fixierbar ist. Eine Valve ist mittels einer Schraubverbindung am Haltearm drehbar befestigt und mittels einer weiteren Schraube in der gewünschten Stellung fixierbar.
In US 5,503,617 ist ein Retraktorendoskop für minimalinvasive chirurgische Eingriffe beschrieben. Am einen Ende eines starren Rahmens ist eine Bedienvorrichtung vorgesehen, während am anderen Ende eine abnehmbare Valve mittels eines Schwalbenschwanzes an einem drehbaren ValvenHaltearm befestigt ist. An einem relativ zum starren Rahmen verschiebbaren zweiten Rahmen ist ebenfalls ein Valvenhaltearm drehbar befestigt, an dem eine Valve mittels einen Schwalbenschwanzes befestigt ist. Die beiden Valven sind unabhängig voneinander einstellbar. An mindestens einer der beiden Valven ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Lichtleitern vorgesehen, um die Operationsöffnung mittels der Lichtleiter beleuchten zu können.
In DE 91 00 113.7 ist ein spreizbarer Retraktor bekannt, an dessen dem Griffteil entgegengesetzten beiden Enden je eine auswechselbare Valve mittels eines Federschnappverschlusses befestigt ist.
In DE 77 05 768 U1 ist ein Schnellsteckverschluß für Valven offenbart, an denen ein oder mehrere eine Nut aufweisende Lagerzapfen befestigt sind, die in hierfür vorgesehene Aufnahmelöcher eines Bügels, einer Stange oder eines Haltearms gesteckt werden. Beim Einstecken der Lagerzapfen in die Aufnahmelöcher rastet eine Kugel durch den von einer Blatt- oder Schraubenfeder erzeugten Federdruck in die Nut ein.
Aus DE 197 08 587 C1 ist eine lösbare Halterung für ein Blatt - auch Valve genannt - am Haltearm eines chirurgischen Retraktors bekannt. In den Haltearm sind ein senkrecht und ein schräg zum Rand verlaufender Schlitz eingearbeitet. Am Blatt sind zwei Zapfen mit einer Umfangsnut angeordnet, die in die Schlitze des Haltearms formschlüssig steckbar sind. Ein Blatt wird zuerst mit einem Zapfen in den schräg verlaufenden Schlitz gesteckt und dann um diesen als Drehachse wirkenden Zapfen so geschwenkt, daß der andere Zapfen in den anderen Schlitz einrastet. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Blattes vom Haltearm zu verhindern, ist eine elastische Rastvorrichtung am senkrecht angeordneten Schlitz des Haltearmes vorgesehen. In einer seitlich in den senkrecht angeordneten Schlitz des Haltearmes einmündenden Bohrung ist eine Kugel geführt, die von einer Schraubenfeder auf den im senkrecht angeordneten Schlitz sitzenden Zapfen des Blattes gedrückt wird. Die Bohrung ist am anderen Ende mit einer Schraube verschlossen, gegen die sich die Schraubenfeder abstützt. Beim Einschwenken des Zapfens in den Schlitz mit der Rastvorrichtung schnappt der Zapfen hinter der Kugel in den Schlitz ein und wird von der Kugel gegen das Ende des Schlitzes gedrückt. Zum Herausnehmen des Blattes aus dem Haltearm muß der Bediener die von der Schraubenfeder auf den Zapfen ausgeübte Kraft überwinden.
Ein erster Nachteil dieser bekannten Halterung liegt darin, daß die Rastvorrichtung aus der Bohrung, der Kugel, der Schraubenfeder und der Verschlußschraube einen aufwendigen und teuren Herstellungsvorgang erfordert.
Ein zweiter Nachteil ist darin zu sehen, daß die Rastvorrichtung durch Verunreinigungen der Bohrung, der Feder und der Kugel funktionsunfähig werden kann.
Ein dritter Nachteil zeigt sich schließlich darin, daß sich die Rastvorrichtung nicht reinigen läßt, es sei denn die Verschlußschraube, die Feder und die Kugel werden ausgebaut, einzeln gereinigt und anschließend wieder eingebaut, was einige Zeit in Anspruch nimmt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe mit einem Haltearm und an ihm befestigbarer Valven so zu gestalten, daß die Valven einerseits mit nur wenigen Handgriffen schnell und sicher befestigbar, lösbar, auswechselbar und an beliebigen Positionen in beliebiger Stellung fixierbar sowie leicht zu reinigen sind, daß andererseits aber trotz dieser Vorteile die Herstellungskosten gering ausfallen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmal dadurch, daß sich an jede Öffnung ein Langloch mit einer geringeren Breite als dem Durchmesser der Stecköffnung anschließt, an deren Ende sich eine Senkung anschließt, deren Querschnitt dem Querschnitt der Stecköffnung entspricht, daß der Schaft der Valven als T-förmiger Kopf ausgeführt ist, dessen größerer Querschnitt dem Querschnitt der Stecköffnung und der Senkung entspricht und dessen kleinerer Querschnitt der Breite des Langlochs entspricht, so dass der Kopf einer Valve in die Öffnung steckbar, im Langloch bis zur Senkung verschiebbar und in die Senkung versenkbar ist, daß zur Fixierung des Kopfes in der Senkung ein Riegel auf der Rückseite des Haltearms in eine Schienenführung steckbar ist.
Zum Befestigen einer Valve an einem Haltearm wird der T- förmige Kopf der Valve in die Öffnung gesteckt. Anschließend wird der Kopf der Valve entlang dem Langloch verschoben, an dessen Ende er durch Ziehen an der Valve in die Senkung gedrückt wird. Zum Verriegeln wird ein Riegel auf der Rückseite des Haltearms in eine Schienenführung gesteckt. Durch den Riegel wird der Kopf der Valve in der Senkung gehalten.
Vorzugsweise haben die Öffnung, die Senkung und der T-förmige Kopf der Valve einen kreisförmigen Querschnitt. Die Durchmesser der Öffnung, der Senkung und der große Durchmesser des T-förmigen Kopfes der Valve sind gleich groß gewählt, während der kleinere Durchmesser des Kopfes der Valve der Breite des Langlochs entspricht.
Die Querschnitte der Öffnung, der Senkung und des Kopfes der Valve brauchen nicht kreisförmig zu sein. Sie können beispielsweise dreieckförmig, rechteckförmig, rautenförmig, quadratförmig, sechseckig usw. sein. Sie müssen nur in der Form übereinstimmen, damit der Kopf der Valve formschlüssig in die Öffnung steckbar, im Langloch verschiebbar sowie in die Senkung versenkbar ist.
An einer Valve können z. B. zwei T-förmige Köpfe vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist die Schienenführung für den Riegel, der die Köpfe der Valven in die Senkung drückt, als T-Nut ausgeführt.
Am Riegel können beispielsweise Vorrichtungen zur Aufnahme von chirurgischen Instrumenten vorgesehen sein, die vorzugsweise als Bohrungen ausgeführt sind.
Die Valven und die T-förmigen Köpfe können z. B. aus einem Stück gefertigt sein. Alternativ hierzu können die Köpfe aber auch an den Valven angeschweißt sein.
Die Erfindung wird nun anhand der Figuren näher beschrieben und erläutert:
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zwei Haltearme mit Riegeln eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Haltearm mit einer eingesteckten Valve beim Verschieben der Valve durch das Langloch in die Senkung,
Fig. 3 den Haltearm mit dem Riegel und der Valve beim Verschieben durch das Langloch in die Senkung in Draufsicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Haltearm mit einem Riegel und einer in der Endstellung befestigten Valve und
Fig. 5 den Haltearm mit dem Riegel und mit der in der Endstellung befestigten Valve in Draufsicht.
In Fig. 1 sind auf einer Zahnstange 4 zwei Haltearme 2 montiert, von denen der eine ortsfest befestigt ist, während der andere auf der Zahnstange 4 mittels einer Vorrichtung aus einem Hebel 5 und einem Trieb 6 verschiebbar und stufenlos in beliebiger Position arretierbar ist. In den beiden Haltearmen 2 sind mehrere, z. B. zwei, Öffnungen 7, Langlöcher 8 und Senkungen 9 vorgesehen. Auf der Rückseite der Haltearme 2 ist ein Riegel 10 in eine Schienenführung 11 steckbar.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Haltearm 2, an dem eine Valve 1 befestigt wird. An der Valve 1 sind zwei Schäfte 3 angeordnet, die als T-förmiger Kopf ausgeführt sind. Die beiden T-förmigen Köpfe 3 befinden sich im Langloch 8 des Haltearms 2, nachdem sie durch die Öffnung 7 gesteckt worden sind. Auf der Rückseite des Haltearms 2 ist die Schienenführung 11 für den Riegel 10 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die Rückseite des Haltearms 2 mit den beiden Öffnungen 7, den beiden Langlöchern 8 und den beiden Senkungen 9. Die beiden T-förmigen Köpfe 3 der Valve 1 befinden sich in den beiden Langlöchern 8. Zur vollständigen Befestigung der Valve 1 am Haltearm 2 wird die Valve 1 weiter an das eine Ende des Langlochs 8 geschoben, bis die T-förmigen Köpfe 3 in die Senkungen 9 einrasten. Anschließend wird der Riegel 10 in die Schienenführung 11 gesteckt, um die T-förmigen Köpfe 3 der Valve 1 in den Senkungen 9 zu arretieren.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Haltearm 2 mit einer in der Endstellung befestigten Valve 1. Die T-förmigen Köpfe 3 der Valve 1 liegen in den Senkungen 9 und werden vom in der Schienenführung 11 steckenden Riegel 10 gehalten.
Fig. 5 zeigt die Rückseite des Haltearms 2 mit der in der Endstellung befestigten Valve 1.
Im Riegel 10 sind zwei als Bohrungen 12 ausgeführte Vorrichtungen zur Befestigung weiterer chirurgischer Instrumente oder Werkzeuge vorgesehen.
Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung läßt sich mit nur wenigen Handgriffen mit einer Valve oder mehreren Valven bestücken. Hierzu ist lediglich der Riegel aus der Schienenführung zu entfernen, die Schäfte der Valven sind in die Stecköffnungen zu stecken, die Valven in die Endposition zu schieben, so dass die T-förmigen Köpfe in die Senkungen des Haltearms einrasten. Zum Schluß ist zur Arretierung der Valven der Riegel in die Schienenführung zu stecken. Ebenso leicht sind die Valven auswechselbar. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung liegt darin, daß sie sehr leicht zu reinigen ist. Trotz dieser Vorteile läßt sich die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung kostengünstig herstellen, denn sie besteht aus nur wenigen einfach herstellbaren Einzelteilen. Selbstverständlich können am Haltearm nicht nur Valven, sondern alle möglichen chirurgischen Instrumente und Werkzeuge befestigt werden.
Bezugszeichenliste
1
Valve
2
Haltearm
3
Schaft, T-förmiger Kopf
4
Zahnstange
5
Hebel
6
Trieb
7
Stecköffnung
8
Langloch
9
Senkung
10
Riegel
11
Schienenführung
12
Bohrung

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Spreizen von Gewebe, Gewebeteilen, Organen, Knochen oder anderen Körperteilen bei chirurgischen Eingriffen in menschliche oder tierische Körper mit einem Haltearm (2) zur Befestigung von Valven (1) oder dergleichen, wobei im Haltearm (2) in vorgegebenen Abständen Öffnungen (7) vorgesehen sind und wobei die Valven (1) oder dergleichen einen Schaft (3) aufweisen, der in die Öffnungen (7) des Haltearms (2) steckbar ist, dadurch gekennzeic­ hnet, daß sich an jede Öffnung (7) ein Langloch (8) mit einer geringeren Breite als dem Durchmesser der Öffnung (7) anschließt, an dessen Ende sich eine Senkung (9) anschließt, deren Querschnitt gleich wie der Querschnitt der Öffnung (7) gewählt ist, daß der Schaft der Valve (1) als T-förmiger Kopf (3) ausgeführt ist, dessen größerer Querschnitt dem Querschnitt der Öffnung (7) und der Senkung (9) entspricht und dessen kleinerer Querschnitt der Breite des Langlochs (8) entspricht, so dass der T-förmige Kopf (3) einer Valve (1) in die Öffnung (7) steckbar, im Langloch (8) bis zur Senkung (9) verschiebbar und in die Senkung (9) versenkbar ist, daß zur Fixierung des T-förmigen Kopfes (3) in der Senkung (9) ein Riegel (10) auf der Rückseite der Haltearms (2) in eine Schienenführung (11) steckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Langloch (8) T-förmig ausgeführt ist und seine Form mit der Form des T-förmigen Kopfes (3) der Valve (1) übereinstimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schienenführung (11) für den Riegel (10) als T-Nut ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Riegel (10) Vorrichtungen (12) zur Aufnahme von Instrumenten oder Werkzeugen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtungen zur Aufnahme von Instrumenten oder Werkzeugen als Bohrungen (12) ausgeführt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß am Haltearm (2) mehrere Öffnungen (7) mit je einem Langloch (8) und je einer Senkung (9) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Valve (1) mehrere T-förmige Köpfe (3) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) im Haltearm (2), die T-förmigen Köpfe (3) einer Valve (1) und die Senkungen (9) den gleichen Querschnitt zum förmschlüssigen Eingreifen aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt der Öffnungen (7) im Haltearm (2) der T-förmigen Köpfe (3) einer Valve (1) und der Senkungen (9) kreisförmig gewählt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt der Öffnungen (7) im Haltearm (2), der T-förmigen Köpfe (3) einer Valve (1) und der Senkungen (9) eckig gewählt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Valve (1) und der T-förmige Kopf (3) bzw. die T-förmigen Köpfe (3) aus einem Stück gefertigt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der T-förmige Kopf (3) bzw. die T-förmigen Köpfe (3) an der Valve (1) angeschweißt ist bzw. sind.
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