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Die
Erfindung betrifft eine Lenker-Formtasche für Fahrräder
mit einer beutelartigen Hülle, mit einer ausgesteiften
Rückwand und mit einem Adapter an deren Außenseite
zur Befestigung der Formtasche am Fahrradlenker. Unter einer Formtasche
wird eine Tasche verstanden, die eine stoff- oder folienartige Hülle
aufweist, die von einem meist in der Hülle angeordneten
Gestell in die gewünschte Form gebracht wird.
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Eine
Tasche der vorgenannten Art ist aus der
US 4798318 bekannt. Die dort gezeigte
Lösung zeigt eine Tasche mit einer textilen Außenhaut
und einem U-förmigen Rahmen, der der beutelartigen Tasche eine
quaderförmige Gestalt verleiht. Aus Gründen der
Steifigkeit ist der U-förmige Rahmen einstückig ausgebildet.
Die Wandelemente des Rahmens sind aus Gründen der Gewichtsersparnis
durchbrochen, so daß sich ein skelettartiger Aufbau des
Rahmens ergibt. Außen an der dort gezeigten Tasche ist
ein Adapter an der Rückwand vorgesehen, der zu einer Schnellkupplung
gehört, mit der die Formtasche an einem Fahrradlenker und
einem daran befestigten Schließstück befestigt
werden kann.
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Nachteilig
bei dieser Lösung ist, daß das U-förmige
Rahmengestell, das als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist, werkzeugseitig
sehr aufwendig ist. Es kommt hinzu, daß der Transport des
recht sperrigen Rahmens aufwendige Verpackungsmaßnahmen
erfordert. Der Boden der Tasche ist nicht versteift und hängt
bei Beladung und beim Durchfahren von Schlaglöchern durch.
Die textile Außenhaut überträgt die vom
Gewicht der Beladung ausgehenden Kräfte in den oberen Teil
des Rahmens. Das U- förmige Rahmengestell ist für
eine einzige Taschengröße ausgelegt. Für
in Form oder Größe abweichende Taschen sind Werkzeugänderungen
erforderlich. Die Versteifung ist nicht universell für
solche Taschen einsetzbar.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenkonstruktion
für eine Formtasche mit beutelartiger Außenhaut
zu finden, die in der Herstellung günstiger ist.
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Die
Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 wiedergegeben.
Die Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß eine
Lenker-Formtasche in den veschiedenen Richtungen und an verschiedenen
Stellen der Hülle in den einzelnen Verwendungsformen unterschiedliche
Anforderungen an die Steifigkeit und die Festigkeit stellt. Dies
gilt nicht nur für die Steifigkeit der Tasche beim Fahrbetrieb,
sondern auch bei deren Verwendung als Umhängetasche und
beim Absetzen und bei dem Be- und Entladen der Tasche.
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Durch
die Dynamik beim Fahren ist die Hauptbelastung die auf den Boden
der Lenkertasche wirkende Kraft aus der Schwerkraft und die aus
der Beschleunigung beim Durchfahren von Schlaglöchern resultierende
Trägheitskraft.
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Dem
trägt die Erfindung durch eine Bodenplatte und durch eine
vorgesehene Abstützung der Bodenplatte an dem von der Tragplatte
der Rückwand der Tasche in Richtung des Taschenbodens abkragenden
Fuß Rechnung. Damit tragen diese beiden Elemente nach Art
eines Gabelstaplers während der Fahrt die gesamte Belastung
aus der Beladung der Tasche. Auf diese Art werden die anderen Taschenelemente
im wesentlichen von den auftretenden Kräften befreit. Das
verhindert eine unschöne Faltenbildung an der folienartigen
oder textilen Hülle der Tasche. Die Tragplatte der Taschen-Rückwand ist
vorzugsweise aus Kunststoff und von hoher Steifigkeit und Festigkeit,
um die vom Fahrradlenker abkragende Formtasche sicher zu tragen.
An der Außenseite der Taschenrückwand ist der
Adapter vorgesehen, der mit der Tragplatte fest verbunden ist, damit
die beutelartige Hülle der Tasche nicht die primären
Belastungen der Tasche aufnehmen muß.
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Die
Tragplatte ist nicht in ihrer kompletten Dimensionierung der einzelnen
Lenker-Formtasche angepaßt. Sie füllt vor allem
nicht notwendig die Rückewand der Tasche aus und kann so
für eine Mehrzahl nach Größe und Form
unterschiedlicher Taschen Verwendung finden.
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Für
einen Formerhalt der Formtasche sind zumindest die vier senkrechten
Wände der Formtasche mnit leichten, formstabilen, aber
mit Kraft schadlos verformbaren Platten verstärkt, die
als Schaumstoffplatten oder als geweltte oder gerippte Kunststoffplatten
ausgebildet sind.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Bodenplatte mit dem fußförmig abkragenden Teil
der Aussteifung der Rückwand verbunden ist. Dadurch bildet
die Bodenplatte im Sinne der vorbeschriebenen Belastung des Taschenbodens
durch das Gewicht der Beladung und durch die Beschleunigungskräfte
eine steife und fest gefügte Einheit, die alle wesentlichen
Kräfte aufnimmt. Die drei Seitenwände der Tasche – neben
der Rückwand – sind von allen wesentlichen Belastungen
befreit und müssen deshalb nicht im vollen Maße
ausgesteift werden.
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Dabei
ist die Versteifung mit dem fußförmig abkragenden
Teil in der Bemessung ihrer Breite deutlich kleiner als die Taschenbreite,
so daß diese Versteifung für in ihrer Breite unterschiedliche
Taschen Verwendung finden kann. Die Breite dieses Versteifungselements
soll aber stets mehr als vierzig Prozent der Taschenbreite betragen.
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In
besonders einfacher Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Bodenplatte in eine horizontale OOOffnung am Fuß der
Rückwand eingesteckt ist. Vorzugsweise ist diese OOOffnung als
horizontaler Schlitz ausgebildet, in den ein Stück als
Boden ausgebildete Platte mit einem Randbereich eingesteckt wird.
Da die Platte vorzugsweise die Bodenfläche ausfüllt,
ist deren Orientierung in der Tasche und in dem Schlitz durch die
Hülle sichergestellt.
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Unter
"horizontal" wird die Ausrichtung des Schlitzes in der bestimmungsgemäßen
Anordnung der Lenkertasche verstanden.
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Nach
einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Fuß an der Aussteifung der Rückwand als Teil des
Taschenbodens über die Taschenmitte hinausragt und die
Bodenplatte in der beutelartigen Hülle auf dem Fuß an
der Aussteifung der Rückwand ohne feste Fügung
aufliegt. Dabei handelt es sich um eine besonders einfache Lösung,
die keine besondere Form der Verbindung von Bodenplatte und von
der Rückwand abkragendem Fuß verlangt. Durch die über
die Taschenmitte hinauskragende Fußlänge – gemessen
in der Tiefenrichtung der Tasche – findet die Bodenplatte
in der Tasche eine ausreichende Auflage.
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Nach
einer weiteren Vereinfachung und Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Aussteifung der Rückwand und
die Bodenplatte ein die Tiefe und die Höhe der Tasche zu
mehr als siebzig Prozent ausfüllendes Winkelstück
bilden. In erster Linie ist daran gedacht, daß die Aussteifung
der Rückwand und die Bodenplatte jeweils die ihnen zugeordnete
Wandfläche der Tasche voll ausfüllen. Wegen notwendiger
Toleranzen der Platten bzw. der Abmessungen der beutelartigen Hülle
oder aus Gewichtsgründen genügt jedoch eine Ausfüllung
der Flächen in dem vorgenannten Umfang.
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Eine
komfortable Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die
beutelartige Hülle der Fahrradlenker-Formtasche zweilagig
ist und die L-förmige Aussteifung der Rückwand
zwischen beiden Lagen angeordnet ist. Gleiches gilt auch für
die Bodenplatte, deren Existenz mit einem Innenfutter, das der Form
der Tasche innen entspricht, kaschiert wird.
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Sowohl
für die am Fuß der Aussteifung der Rückwand
eingespannte Bodenplatte, als auch die einfach auf den Fuß aufgelegte
Bodenplatte soll vorzugsweise die innere Bodenfläche der
Formtasche ausfüllen.
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Wie
bereits vorstehend erwähnt, tragen die Aussteifung der
Rückwand der Formtasche und die möglichst steife
Bodenplatte die eigentliche Last bei der erfindungsgemäßen
Tasche. In der Praxis treten aber auch Handhabungskräfte
beim OOOffnen und Schließen der Tasche, bei deren Be- und
Entladung und beim Umhängen der Tasche auf. Auch das Eigengewicht
der Tasche würde bei reinem Beutelcharakter der übrigen
Wände der Tasche ein unansehnliches Zusammenfallen bewirken.
Um ein Zusammensacken der Tasche bei diesen Nebenbelastungen zu
verhindern, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
daß mindestens zwei der Seitenwände hoch flexible
Aussteifungselemente aufweisen.
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Dabei
kann es sich um Schaumstoffplatten oder andere leichte und gummielastische
Platten oder verrippte, ebene Einlagen handeln.
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Zur
besseren Formhaltigkeit der gesamten Fahrrad-Lenkertasche, insbesondere
in der abkragend an den Fahrradlenker angehängten Position, wird
vorgeschlagen, daß die Rückwand der Tasche zwei
Versteifungselemente aufweist, von denen eines die Fläche
der Rückwand ausfüllt und das zweite die L-Form
besitzt. Der Adapter zur Anbringung der Tasche an den Fahrradlenker
ist an der Rückwand der Tasche außen vorgesehen
und mit dem L-förmigen Element und mit der Aussteifung
in der Rückwand starr verbunden, z. B. durch eine die Hülle durchgreifende
Verschraubung an der Rückwand.
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In
alternativer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
L-förmige Aussteifung der Rückwand außen
auf die Tasche aufgesetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß der
an gleicher Stelle vorgesehene Adapter einstückig mit der
Aussteifung in Kunststoff gespritzt werden kann und eine spezielle Verschraubung
für den Adapter entfallen kann.
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In
Abwandlung der mit Anspruch 1 verfolgten Ausbildung des Fußes
an der Rückwand der Formtasche, kann der Fuß auch
an der Bodenplatte ausgebildet sein. Dann wird die Tragplatte der
Rückwand in den Fuß an der Bodenplatte gesteckt.
Der Fuß und die Rückwand sind dann bevorzugt formschlüssig miteinander
verriegelt. Dies kann durch eine gefederte Zunge, die den Fuß und
die darin eingesteckte Rückwand nach Art einer Sperrklinke
verriegelt, erfolgen.
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Schließlich
kann die biegesteife Verbindung einer vorzugsweise ebenen Rückwand
oder einer daran vorgesehenen Tragplatte und einer vorzugsweise ebenen
Bodenplatte durch ein Winkelprofil zwischen den Kontaktkanten von
Tragplatte und Bodenplatte erfolgen, indem an den freien Enden der
Winkelschenkel Längsnuten ausgebildet sind, in die sowohl die
Bodenplatte als auch die Rückwand oder deren Tragplatte
eingesteckt sind.
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Die
Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung näher
erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1:
Ein Fahrrad mit Lenkertasche;
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2:
eine Explosiv-Darstellung des Tragegestells der Tasche nach 1;
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3:
eine aufgeschnittene Lenkertasche nach Linie III-III in 1;
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4:
eine Bodenplatte für die Tasche nach 5;
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5:
eine Tasche mit außen angebrachtem Tragwinkel;
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6:
eine alternative Ausführung eines Tragegestells.
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1 zeigt
ein Fahrrad 5 mit einer Lenker-Formtasche 1 über
dem Vorderrad mit Befestigung der Tasche 1 am Fahrradlenker.
Die Tasche 1 ist in von dem Lenker nach vorne abkragender
Anordung gezeigt und sie ist ausschließlich am Lenker 3 und
ggf. an dessen Vorbau befestigt.
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In 2 und
in 3 ist diese Tasche 1 in aufgeschnittener
bzw. Explosiv-Darstellung ohne textile Hülle gezeigt. Die
Tasche umfaßt einen Deckel 34, eine Rückwand 15 und
Seitenwände 22, 23, sowie einen Boden 39.
An der Rückwand ist außen ein Adapter 13 für
ein Schließstück 28 zur Befestigung am
Lenker 3 gezeigt. Das Schließstück 28 ist
mit Schellen 31 in der Nähe des Vorbaus am Lenker 3 dauerhaft
befestigt. Das Schließstück 28 weist
Haken 32 und eine Handhabe 30 an seiner Oberseite auf.
Mit der Handhabe 30 wird ein Riegelhaken 29 in vertikaler
Richtung verschoben. Die Haken 32 greifen bei Befestigung
der Tasche 1 am Fahrradlenker in ein Fenster 26 am
Adapter 13 und der Riegelhaken 29 hintergreift
im montierten Zustand eine Kante 27 an der Unterseite des
Adapters 13. Der Adapter 13 ist mit der Rückwand 15 der
Tasche 1 in nicht gezeigter Weise verschraubt.
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Die
Tasche 1 hat eine Hülle aus textilem Gewebe 33 oder
aus einer Kunststofffolie. Die Tasche 1 weist eine äußere 6 und
eine innere Hülle 4 auf, die zwischen sich eine
Versteifung als Tragegestell und eine Versteifung zur Aufstellung
der quaderförmigen Tasche einschließen. Das Tragegestell
wird von einem L-förmigen Tragwinkel 24 und einer
damit starr verbundenen Bodenplatte 9 gebildet. Die tragende Funktion
wird von einer Rückenplatte 8, die zwischen dem
Tragwinkel 24 und dem Adapter 13 durch nicht gezeigte
Verschraubungen eingespannt ist, unterstützt.
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Der
L-förmige Tragwinkel 24 und die Bodenplatte 9 sind
formschlüssig miteinander verbunden. Der Tragwinkel 24 hat
an seinem unteren Ende innerhalb des Bodens 39 der Tasche 1 einen
von der Rückwand nach vorne weisenden Fuß 17,
der stirnseitig einen horizontalen Schlitz 19 aufweist,
in den die Bodenplatte 9 leicht klemmend eingesteckt ist. Die
Bodenplatte 9 füllt den gesamten Boden 39 der Tasche 1 aus
und kann deshalb diesen Schlitz 19 im montierten Zustand
der Tasche nicht verlassen.
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Die
Rückwand 15 und der Boden 39 tragen die
primäre Belastung bei der am Fahrrad montierten Lenkertasche 1.
Diese beiden Wände der Formtasche 1 sind deshalb
mit leichten Materialien mit hohem E-Modul ausgesteift. Dabei handelt
es sich im wesentlichen um Kunststoff-Platten oder gespritzte Formteile.
Die übrigen Wände 22, 23 der
Formtasche 1, sowie deren Deckel 34 sind mit gummielastischen Platten 7 ausgesteift,
wie am Beispiel der Wand 22 gezeigt ist. Dabei handelt
es sich im wesentlichen um geschäumte hochelastische Materialien,
die von den Hüllen 4 und 6 eingeschlossen
sind.
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Die
in 4 und 5 gezeigte Lenkertasche 2 hat
einen Deckel 35 mit einem Tragegriff 36 und tragt
ausen an ihrer Ruckwand 12 einen Tragwinkel 25,
der mit einem Fus 20 ausen den Taschenboden 21 untergreift.
An beiden Seitenwanden sind Tragosen 37 befestigt, die
im Zusammenwirken mit einem nicht gezeigten Tragriemen die Verwendung
der Lenkertasche 2 als Umhangetasche erlauben. Der Tragwinkel 25 hat
an seinem oberen Ende auf der Ruckseite der Tasche 2 einen
Adapter 14 integriert, der eine Ankupplung an das Schliesstuck 28 aus 3 erlaubt.
Der Adapter 14 umfast einen Eingriff 38, in den
der Riegelhaken 29 aus 3 eintaucht. Der
Tragwinkel 25 ist mit Verschraubungen 40, 41 an Rucken 12 und
Boden 21 an der Tasche 2 befestigt. An der Unterseite 21 der
Tasche 2 sind seitlich neben dem Fus 20 des Tragstucks 25 Standrippen 42 vorgesehen.
Zur Versteifung des Taschenbodens 21 ist eine in die Tasche 2 einzulegende
Bodenplatte 10 vorgesehen, die mittelbar über
den Boden 21 der Tasche 2 auf dem Fus 20 des
Tragwinkels 25 aufliegt und mit diesem verbunden ist. Wahrend
der Fahrt, im angekuppelten Zustand der Tasche 2 an den
Lenker 3 des Fahrrades 5, druckt die Last des
Inhalts der Tasche 21 auf die Bodenplatte 10 und
mittelbar auf den Fus 20 des L-formigen Tragwinkels 20.
Zu diesem Zweck ist dessen Fus 20 so ausgebildet, das er
mehr als funfzig Prozent der Tiefe der Tasche ubergreift, so das
die Bodenplatte 10 in ihrer horizontalen Ausrichtung am
Taschenboden 21 innen zuverlassig orientiert ist. Die Bodenplatte 10 kann
auch über die Verschraubungen 41 mit dem Fus 10 des
Tragwinkels 25 ausen an der Tasche 2 befestigt
sein, um ganz sicher zu sein, das die Bodenplatte 10 in
der Tasche 2 ihre horizontale Orientierung dauerhaft beibehalt.
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Die
in 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
kann die Lösung des Tragegestells nach 2 und 3 ersetzen.
Das gezeigte Tragegestell besteht aus einer abgewinkelten Platte 11,
die in die äußere Hülle 6 der
Tasche 1 aus 2 und 3 alternativ
zu dem aus den Teilen 8, 9 und 24 bestehenden
Tragegestell eingesetzt werden kann und durch die äußere
beutelartige Hülle 6 mit dem Adapter 13 verschraubt
oder vernietet wird. Der fußförmig abkragende
Teil ist einstückig mit der senkrechten Aussteifungsplatte 18 für
die Rückwand der Tasche ausgebildet und die Bodenplatte 16 ist
eine die Bodenfläche füllende Platte. Zur Verschraubung dienen
die Schraublöcher 43 und 44 in dem Adapter 13 und
in der Aussteifung 18 der Taschenrückwand an der
Winkelplatte 11. Die Winkelplatte 11 ist mit ihrer
senkrechten Aussteifungsplatte 18 für die Rückwand
der Tasche und mit ihrem Bodenabschnitt 16 so bemessen,
daß sie press in die beutelartige Hülle der Tasche
hineinpaßt. Dabei ist die Bodenplatte 16 als einstückig
angeformter Fuß an der Aussteifung 18 der Rückwand
der Tasche ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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