DE102005029652B4 - Basketball-Korbanlage - Google Patents

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Abstract

Basketball-Korbanlage, mit einem zwischen einer ausgestellten Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition verstellbaren Traggestänge (3), an dem ein Basketballkorb gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierungseinrichtung (6) zum Arretieren des Traggestänges (3) im ausgestellten Zustand vorgesehen ist und die Arretierungseinrichtung (6) mindestens zwei gelenkig gekoppelte Arretierhebel (7, 8) umfasst, die bei ausgestelltem Traggestänge (3) in einer – bezogen auf die Ausstellrichtung des Traggestänges (3) – Übertotpunktlage stehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Basketball-Korbanlage nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Anlage wird in der Druckschrift DE 90 17 162 U1 beschrieben. Die Basketball-Korbanlage umfasst ein Traggestänge, welches an einer Hallendecke schwenkbar gelagert und an dem der Basketballkorb gehalten ist. Mithilfe eines ebenfalls an der Decke angeordneten Seilzugsystems ist das Traggestänge einschließlich Korb zwischen einer hochgeklappten Außerbetriebsposition, in welcher das Traggestell unmittelbar an der Decke anliegt, und einer heruntergeklappten Betriebsposition zu verschwenken, in welcher das Traggestänge annähernd vertikal nach unten hängt und der Basketballkorb sich in der Spielposition befindet.
  • Bekannt sind auch Basketballanlagen zur Befestigung an der Wand. Derartige Anlagen besitzen einen Gelenkmechanismus, der es erlaubt, die Anlage zwischen einer von der Wand entfernten Betriebsposition und einer an der Wand anliegenden Parkposition zu verstellen. In bezug auf die Wand führt die Anlage eine Schwenkbewegung aus, wobei das Basketballbrett immer parallel zur Wand bewegt wird, was dazu führt, dass in Parkposition Ge stängeteile des Gelenkmechanismus seitlich über das Basketballbrett überstehen.
  • Aus der DE 693 98 68 U ist eine Basketball-Korbanlage bekannt, die ein an einer Wand zu befestigendes Scherengestänge umfasst, welches zwischen einer zurückgezogenen und an der Wand anliegenden Position und einer horizontal ausgefahrenen Position verfahrbar ist. Das Scherengestänge trägt ein Anschlagsbrett, an dem der Basketballkorb befestigt ist. Über ein an der Wand befestigtes Begrenzungsseil wird die maximal ausfahrbare Position festgelegt. Allerdings muss damit gerechnet werden, dass im Spielbetrieb aufgrund der auf das Brett und den Korb einwirkenden Kräfte die Anlage aus ihrer ausgestellten Position versehentlich in Richtung auf die Wand zurückgeschoben wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Basketball-Korbanlage zu schaffen, die mit einfachen Mitteln zwischen einer Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition zu verstellen sein soll, wobei in Betriebsposition eine hohe Sicherheit gegenüber unbeabsichtigten Korbbewegungen gegeben sein soll. Zweckmäßig soll die Sicherheit auch dahingehend verbessert werden, dass in der Außerbetriebsposition keine Gestängeteile das Basketballbrett der Korbanlage überragen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Korbanlage umfasst ein verstellbares Traggestänge, welches zwischen einer Betriebsposition – die Spielstellung des Korbes – und einer Außerbetriebsposition zu verstellen ist. Um für eine ausreichende Sicherheit in der Betriebsposition gegen ein unbeabsichtigtes Verstellen oder Verschieben des Korbes in Richtung Außerbetriebsposition zu sor gen, ist eine Arretierungseinrichtung vorgesehen, die das Traggestänge in der Betriebsposition sichert, so dass auch bei hohen Einwirkungen auf den Korb oder das Traggestänge Letzteres nicht verstellt werden kann. Diese Arretierungseinrichtung umfasst zwei gelenkig gekoppelte Arretierhebel, die in der Betriebsposition in einer Übertotpunktlage stehen, bezogen auf die Ausstellrichtung des Traggestänges.
  • Mit dieser Ausführung ist sichergestellt, dass die Basketball-Korbanlage in der Betriebs- bzw. Spielposition sicher arretiert ist. Die beiden Arretierhebel können im regulären Spielbetrieb ihre Übertotpunktlage nicht verlassen und sichern dadurch die Arretierung in der Betriebsstellung. Ein Aufheben der Arretierung wird nur durch ein Lösen der Übertotpunktlage erreicht, was aber während der im normalen Spielbetrieb auftretenden Belastungen nicht erfolgen kann, da das Lösen der Übertotpunktlage nur durch eine auf die gekoppelten Arretierhebel wirkenden Lösebewegung quer zur Ausstellrichtung erreicht wird. Diese Lösebewegung kann manuell durchgeführt werden, indem beispielsweise die beiden Arretierhebel im Bereich ihres koppelndes Gelenkes so weit verstellt werden, bis das Gelenk seine Übertotpunktlage verlassen hat. Alternativ zu einer manuellen Verstellung kommt auch eine automatisierte Verstellung mithilfe eines aktiven Stellgliedes in Betracht.
  • Zweckmäßig sind die Arretierhebel durch ihr Eigengewicht in die Übertotpunktlage belastet. Sobald das Traggestänge seine ausgestellte Betriebsposition erreicht, stehen die beiden Arretierhebel in einer Strecklage zueinander und werden durch ihr Eigengewicht von der Strecklage in die Übertotpunktlage gedrückt, die eine stabile Position darstellt, aus der die beiden Arretierhebel nur durch manuelle oder automatisierte Beaufschlagung gelöst werden können.
  • Zumindest ein Arretierhebel, bevorzugt aber beide Arretierhebel sind V-förmig ausgebildet, wobei an der jeweiligen V-Spitze das Verbindungsgelenk sitzt, über das die beiden Arretierhebel gelenkig aneinander gekoppelt sind. Die V-Form bietet den Vorteil, dass die freien V-Enden der Arretierhebel im linken und rechten Seitenbereich der Korbanlage verankert werden können, beispielsweise an linken und rechten Gestängeteilen des Traggestänges. Es wird hierdurch eine gleichmäßige, symmetrische Abstützung in der Arretierstellung erreicht.
  • Zeitgleich mit der Stellbewegung des Traggestänges müssen auch die beiden Arretierhebel eine Überführungsbewegung ausführen, da die Bewegung zwischen den Arretierhebeln und dem Traggestänge kinematisch zwangsgekoppelt ist. Um diese Bewegung der Arretierhebel zu ermöglichen, sind diese zweckmäßig an ihren dem koppelnden Verbindungsgelenk abgewandten Enden über weitere Gelenke schwenkbar mit jeweils einem weiteren Bauteil des Traggestänges – oder mit der Hallenwand – gekoppelt. Dies hat zur Folge, dass sich während der Überführung zwischen Betriebs- und Außerbetriebsposition die V-förmige Winkellage zwischen den Arretierhebeln ändert.
  • Das Verbindungsgelenk zwischen den Arretierhebeln ist vorzugsweise als Kippscharnier ausgebildet, das bis in die Übertotpunktlage, jedoch nicht darüber hinaus, verschwenkt werden kann. In der Übertotpunktlage liegen zweckmäßig zwei Abstützplatten des Kippscharniers flächig aneinander und bilden hierdurch einen Anschlag, der ein weiteres Verschwenken um die Kippachse verhindert. Dieser Anschlag stellt eine einfache konstruktive Maßnahme zur Stabilisierung der Arretierungseinrichtung in der Übertotpunktlage dar.
  • Das Traggestänge ist zweckmäßig translatorisch zwischen der Betriebs- und der Außerbetriebsposition aus- bzw. einfahrbar. Hierzu kommt beispielsweise ein Scherengestänge in Frage. In ausgefahrener Stellung wird ein Zurückverfahren des Scherengestänges in die Ausgangsposition durch die Arretiereinrichtung verhindert. Die translatorische Stellbewegung in Verbindung mit einer entsprechenden Dimensionierung des Traggestänges und der Arretierungseinrichtung ermöglichen eine Ausführung, in der weder in der Außerbetriebsposition noch in der Betriebsposition Gestängeteile des Traggestänges und der Arretierungseinrichtung über das Basketballbrett der Korbanlage seitlich, nach oben oder nach unten überstehen.
  • Mithilfe der Arretierungseinrichtung ist vorzugsweise auch in der Außerbetriebs- bzw. Parkposition eine Arretierung des Traggestänges möglich, um ein unbeabsichtigtes Ausfahren der Korbanlage in die Betriebsposition auszuschließen.
  • Die Basketball-Korbanlage kann sowohl stationär ausgeführt sein und beispielsweise an einer Hallenwand – gegebenenfalls auch an der Hallendecke – befestigt sein als auch mobil ausgeführt sein und beispielsweise auf Rollen stehen, auf denen die Anlage an den gewünschten Einsatzort verfahren wird. In der stationären Ausführung kann es zweckmäßig sein, die Basketball-Korbanlage in eine Wandausnehmung zu integrieren, die so dimensioniert ist, dass in der Parkposition das Traggestänge einschließlich Arretierungseinrichtung vollständig in der Ausnehmung aufgenommen ist und das Basketballbrett die Ausnehmung verschließt und bündig mit der umgebenden Wandfläche abschließt.
  • In der Parkposition entspricht die Basketball-Korbanlage den Belastungen der Prüfung der EN 1270 Abs. 5.4.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Basketball-Korbanlage in einer zurückgezogenen, an die Wand angenäherten Außerbetriebsposition, mit einem als Scherengestänge ausgeführten Traggestänge und einer Arretierungseinrichtung,
  • 2 die Basketball-Korbanlage in Draufsicht,
  • 3 die Basketball-Korbanlage in einer teilweise ausgefahrenen Position kurz vor Erreichen der Betriebs- bzw. Spielposition,
  • 4 die Basketball-Korbanlage in ausgefahrener Position, in der die aus zwei V-förmigen Arretierhebeln bestehende Arretierungseinrichtung eine Strecklage einnimmt,
  • 5 die Basketball-Korbanlage in Seitenansicht in der Betriebsposition mit der Arretierungseinrichtung in Übertotpunktlage,
  • 6 die Basketball-Korbanlage in Betriebsposition in Draufsicht.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie 1 zu entnehmen, handelt es sich bei der Basketball-Korbanlage 1 um eine ausfahrbare bzw. ausziehbare Anlage, die aus der dargestellten, zurückgezogenen, an der Wand 2 liegenden Außerbetriebsposition gemäß Pfeil F horizontal und translatorisch in die Betriebs- bzw. Spielposition ausfahrbar ist. Die Korbanlage 1 ist an der Wand 2 befestigt und umfasst ein als Scherengestänge ausgeführtes Traggestänge 3, das Träger eines Brettes 4 mit daran gehaltenem Korb 5 ist. Aus Symmetriegründen umfasst das Traggestänge 3 jeweils ein Scherengestänge im linken und rechten Seitenbereich.
  • Des Weiteren ist der Korbanlage 1 eine Arretierungseinrichtung 6 zugeordnet, über die die Korbanlage im ausgefahrenen Zustand, also in der Betriebsposition arretiert werden kann, so dass ein versehentliches Zurückverfahren in Richtung der Außerbetriebs position verhindert ist. Wie 1 in Verbindung mit 2 zu entnehmen, umfasst die Arretierungseinrichtung 6 zwei Arretierhebel 7 und 8, die über ein Verbindungsgelenk 9 schwenkbar gekoppelt sind, wobei die Drehachse des Verbindungsgelenkes 9 horizontal und quer zur Ausziehrichtung F verläuft. In der Außerbetriebsposition gemäß den 1 und 2 liegen die beiden Arretierhebel 7 und 8 unmittelbar parallel zueinander und etwa parallel zur Wand 2. In der ausgefahrenen Betriebsposition (5) liegen dagegen die beiden Arretierhebel 7 und 8 näherungsweise in einer Ebene.
  • Jeder Arretierhebel 7 und 8 ist V-förmig ausgebildet, wobei das Verbindungsgelenk 9 im V-Punkt der Teilhebel angeordnet ist. Die freien Stirnseiten der Arretierhebel sind über weitere Drehgelenke schwenkbar mit Gestängeteilen des Traggestänges 3 gekoppelt. Sämtliche Drehachsen an der Arretierungseinrichtung 6 verlaufen parallel zueinander und liegen quer zur Ausziehrichtung F.
  • Das Verbindungsgelenk 9 zwischen den beiden Arretierhebeln 7 und 8 ist als Kippscharnier ausgebildet, das zwei Anschlagplatten 10 und 11 aufweist, die jeweils einem Arretierhebel 7 bzw. 8 zugeordnet sind. In der zurückgezogenen Außerbetriebsposition gemäß den 1 und 2 liegen die beiden Anschlagplatten 10 und 11 etwa in einer gemeinsamen Ebene. Mit Erreichen der ausgefahrenen Betriebsposition und der Einnahme der Übertotpunktlage liegen die Anschlagplatten 10 und 11 flächig auf Kontakt zueinander.
  • In 3 ist die Basketball-Korbanlage 1 in einer teilausgefahrenen Position gezeigt. Das als Scherengestänge ausgeführte Traggestänge 3 ist zum Teil ausgefahren, die Arretiereinrichtung 6 mit den Arretierhebeln 7 und 8 befindet sich ebenfalls in einer teilgestreckten Position, in der jeder Hebel 7 bzw. 8 um Drehgelenke 12 und 13 verschwenkt ist, die sich im Bereich der freien Stirnseiten jedes V-förmigen Hebels befinden. Der der Wand 2 benachbarte erste Arretierhebel 7 ist über Drehgelenke 12 schwenkbar mit einem wandfesten Teil des Traggestänges 3 gekoppelt, wohingegen der zweite, von der Wand abliegende Arretierhebel 8 über Drehgelenke 13 schwenkbar mit einem außen liegenden, beweglichen Teil des Traggestänges 3 gekoppelt ist, das auch Träger des Brettes 4 ist.
  • In 4 hat die Bastketball-Korbanlage 1 ihre ausgefahrene Betriebsposition mit maximal ausgelenktem Traggestänge 3 erreicht. Die beiden Arretierhebel 7 und 8 liegen annähernd in einer gemeinsamen Ebene, sie befinden sich doch noch nicht in ihrer Übertotpunktlage. Aufgrund ihres Eigengewichtes, dargestellt mit Pfeil G, wird das Verbindungsgelenk 9 zwischen den Arretierhebeln 7 und 8 aber in die Übertotpunktlage kraftbeaufschlagt. Zweckmäßig wird die Übertotpunktlage allein durch das Eigengewicht der Arretierhebel erreicht.
  • Diese Übertotpunktlage ist in 5 dargestellt. Die beiden Arretierhebel 7 und 8 der Arretierungseinrichtung 6 schließen in der Übertotpunktlage einen kleinen Winkel zueinander ein, wobei ein weiteres Durchbiegen von den auf Kontakt liegenden Anschlagplatten 10 und 11 des Verbindungsgelenkes 9 (2) verhindert wird. In der Übertotpunktlage kann das Traggestänge 3 der Korbanlage nicht in die Außerbetriebsposition benachbart zur Wand 2 zurückverfahren werden. Dies ist erst möglich, wenn die Übertotpunktlage gelöst wird, beispielsweise durch manuelles Zurückdrücken des Verbindungsgelenkes 9 nach oben.
  • Der Draufsicht gemäß 6 ist zu entnehmen, dass die beiden V-förmigen Arretierhebel 7 und 8 in der Weise angeordnet und dimensioniert sind, dass in der Übertotpunktlage jeweils ein Teilhebel eines Arretierhebels mit einem Teilhebel des benachbarten Arretierhebels in einer Flucht liegt.

Claims (13)

  1. Basketball-Korbanlage, mit einem zwischen einer ausgestellten Betriebsposition und einer Außerbetriebsposition verstellbaren Traggestänge (3), an dem ein Basketballkorb gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierungseinrichtung (6) zum Arretieren des Traggestänges (3) im ausgestellten Zustand vorgesehen ist und die Arretierungseinrichtung (6) mindestens zwei gelenkig gekoppelte Arretierhebel (7, 8) umfasst, die bei ausgestelltem Traggestänge (3) in einer – bezogen auf die Ausstellrichtung des Traggestänges (3) – Übertotpunktlage stehen.
  2. Basketball-Korbanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierhebel (7, 8) durch ihr Eigengewicht in die Übertotpunktlage belastet sind.
  3. Basketball-Korbanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arretierhebel (7) V-förmig ausgebildet ist, wobei das Verbindungsgelenk (9) zum zweiten Arretierhebel (8) an der V-Spitze angeordnet ist.
  4. Basketball-Korbanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Arretierhebel (7, 8) V-förmig ausgebildet sind.
  5. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arretierhebel (7, 8) auf der dem Verbindungsgelenk (9) abgewandten Seite gelenkig mit einem weiteren Bauteil des Traggestänges (3) verbunden ist.
  6. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsgelenk (9) zwischen den Arretierhebeln (7, 8) als Kippscharnier ausgebildet ist, das bis in die Übertotpunktlage, jedoch nicht darüber hinaus verschwenkt werden kann.
  7. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestänge (3) als Scherengestänge ausgebildet ist.
  8. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestänge (3) translatorisch zwischen Betriebs- und Außerbetriebsposition aus- und einfahrbar ist.
  9. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine stationäre Ausführung, bei der die Basketball-Korbanlage (1) an einer Wand (2) befestigt ist.
  10. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine mobile Ausführung.
  11. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die Arretierungseinrichtung (6) auch in der Außerbetriebsposition eine Arretierung des Traggestänges (3) möglich ist.
  12. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass weder in der Außerbetriebsposition noch in der Betriebsposition Gestängeteile des Traggestänges (3) und der Arretierungseinrichtung (6) über das Basketballbrett (4) der Korbanlage (1) seitlich, nach oben oder nach unten überstehen.
  13. Basketball-Korbanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine stationäre Ausführung, wobei in der Parkposition das Traggestänge (3) einschließlich Arretierungseinrichtung (6) vollständig in einer Ausnehmung einer die Korbanlage (1) tragenden Wand aufgenommen ist und das Basketballbrett (4) die Ausnehmung verschließt und bündig mit der umgebenden Wandfläche abschließt.
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