DE9017162U1 - Abfangvorrichtung für Basketball-Korbanlagen - Google Patents

Abfangvorrichtung für Basketball-Korbanlagen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/08Targets or goals for ball games with substantially horizontal opening for ball, e.g. for basketball
    • A63B63/083Targets or goals for ball games with substantially horizontal opening for ball, e.g. for basketball for basketball

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE European Patent Attorneys
KURFÜRSTENOAMM 66 1000 BERLIN 15 Telefon: 030/88350 71/72 Telefax: 030/8838625 Telegramme: Consideration Berlin
Neue Anschrift:
Berlin 19
Lelstikowstrafte 2
Telefon 305 10 29
Telefax 3
14. Dezember 1990
1472/21 401 DE
Anmeldung
der Firma
DIMO Generalwartung für Industrieanlagen GmbH & Co. Betriebs KG
Brandenburgische Str. 74
Berlin 31
Abfangvorrichtung für Basketball-Korbanlagen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Abfangvorrichtung für Basketball-Korbanlagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Postgiroamt Berlin. Konto 1?438-M&0,"BLZ'10016010 t*erli«ei Bank AG., Konto 0110921900. BLZ 10020000
DIPL-INO PItTKR IANDhR DR-INC,. MANKRtD BONINO
&Igr;'&Lgr;&Igr; I NIANWAI Il
Tritt bei auf dem Markt befindlichen Abfangvorrichtungen dieser Art der Fall ein, daß das Zugseil reißt, dann wird zwar zunächst nach einem kurzen Abfallen des Korbes die Welle blockiert und damit der Korb an einem weiteren Herabfallen gehindert, jedoch kann es passieren, daß der Rahmen mit dem Korb etwas nach oben zurückfedert, was ein Lösen der Wellenblockierung zur Folge hat. Der Korb kann dann erneut ein Stück nach unten fallen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses erneute Herabfallen des Korbes zu verhindern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß, wie im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben ist, gelöst.
Auf diese Weise wird vermieden, daß das Fangseil beim Zurückfedern des Korbes zwischen Klemmvorrichtung und Welle entlastet wird, was zur Folge hat, daß die Blockierung der Welle nicht aufgehoben wird. Der Korb kann demgemäß nicht weiter herabfallen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Neuerung in einer ersten Seitenansicht,
Fig. 2 diese Ausführungsform in einer zweiten Seitenansicht und
Fig. 3a und 3b die neuerungsgemäße Klemmvorrichtung in
der in Fig. 2 dargestellten Ansicht in vergrößertem Maßstab in den beiden Betriebsfällen.
DIPL. INQ. DIETER IANDER DR-INQ. MANf-RED BÖNINQ
&Rgr;&Lgr;&Igr;&Igr;&Ngr;&Tgr;&Lgr;&Ngr; WALT I
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Basketballkorb 1 und einem diesen tragenden Rahmen 2. Letzterer ist um eine Achse 3 an einer Raumdecke A drehbar angelenkt. Mittels eines Zugseils 5, das über Rollen 6 und 7 läuft, und einer Winde 8 kann der Basketballkorb in die mit ausgezogenen Linien dargestellte untere Position, die Spielposition, und in die mit gestrichelten Linien dargestellte obere Position, die Parkposition, gebracht werden.
Für den Fall, daß das Zugseil 5 (und gegebenenfalls weitere Halte- und Sicherungsseile) reißen, wenn sich der Basketballkorb in seiner oberen Stellung befindet, ist eine Fangvorrichtung 15 vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus einem Fangseil 16, dessen unteres Ende mit dem Rahmen 2 verbunden ist und das auf eine Welle (nicht dargestellt) in der Fangvorrichtung 15 aufgewickelt ist. Letztere ist an der Raumdecke 4 befestigt. Die nicht dargestellte Welle ist mit einer Blockiervorrichtung versehen, die folgendermaßen arbeitet: Wird das Fangseil langsam von der Welle abgezogen (was der Fall ist, wenn der Rahmen 2 mittels der Zugvorrichtung 5,8 abgesenkt wird), dann wird die Welle in der Fangvorrichtung 15 nicht blockiert. Bei schnellem Abziehen des Fangseils 16 von der bewußten Welle (dieser Fall tritt im Havariefall ein) wird jedoch die Welle blockiert und damit der Rahmen 2 am weiteren Herabfallen gehindert. Wäre, wie es bei der bekannten Konstruktion der Fall ist, keine weitere Sicherungsmaßnahme vorgesehen, könnte der Rahmen bei Blockierung der Welle in der Fangvorrichtung 15 zurückfedern, was zur Folge hätte, daß sich die Blockierung der Welle in der Fangvorrichtung 15 löst. Die Folge davon wäre, daß der Rahmen erneut ein Stück nach unten fallen kann.
PIPL-INO Pll· Mk IANDfR DR.-INC/. MANfRIrO IiONINQ
&Ggr;&Lgr;! I N IANUAI I 1
-A-
Dieser Sachverhalt wird durch die neuerungsgemäße Klemmvorrichtung vermieden. In den Figuren 1 und 2 ist diese mit 20 bezeichnet, und in den Figuren 3a und 3b ist sie im einzelnen dargestellt.
Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Bolzen 21, der von zwei Armen 22, die an der Decke A befestigt sind (siehe Fig. 2), gehalten wird. Zwischen den beiden Armen 22 sitzt die Zugseilrolle 6 mit dem Zugseil 5. In bezug auf die Figuren 3a und 3b schließen sich rechts zwei Scheiben 23 und 2A an. Die Scheibe 2A wird durch eine Druckfeder 25 gegen die Scheibe 23 gedruckt. Die Druckfeder 25 stützt sich an einer Mutter 26 ab. Durch Drehen der Mutter 26 kann man die Spannung der Druckfeder 25 variieren. Über die Scheiben 23 und 2A läuft das Fangseil 16.
Bei langsamem Absenken bzw. Anheben des Rahmens 2 läuft das Fangseil über die beiden Scheiben 23,2A, wie es die Figur 3a zeigt.
Tritt jedoch der Havariefall ein, d.h. reißt das Zugseil 5 und fällt der Rahmen 2 nach unten mit der Folge, daß kurz darauf die in der Fangvorrichtung 15 befindliche Welle, auf der das Fangseil 16 aufgewickelt ist, blockiert, dann drückt das Fangseil 16 die beiden Scheiben 23 und 2A auseinander (siehe Fig. 3b). Federt der Rahmen 2 zurück, dann wirkt sich die damit verbundene Lockerung des Fangseiles 16 nicht auf das Stück zwischen der Klemmvorrichtung 20 und der Fangvorrichtung 15 aus. Auf diesem Bereich bleibt das Fangseil vielmehr weiterhin gespannt mit der Folge, daß die Blockierung der in der Fangvorrichtung 15 befindlichen Welle nicht aufgehoben wird. Der Rahmen kann nicht weiter nach unten fallen.

Claims (7)

• · · 5 DIPL-INC/. 15ItTtR IANPtR PR-INC,. MANtRtP HÖNINQ &Igr;'&Lgr;&Igr;&Igr; &Ngr; &Igr;&Lgr;&Ngr;&ngr;&lgr;&Lgr;&Igr; II - 5 Ansprüche:
1. Abfangvorrichtung für Basketball-Korbanlagen, bestehend aus einem Rahmen, der an der Decke eines Raumes um eine horizontale Achse drehbar angelenkt ist und an seinem unteren Ende den Korb trägt, einer Windenvorrichtung, mit der mittels eines Zugseils der Korb hochgezogen und abgesenkt werden kann, und einer an der Raumdecke befestigten Fangvorrichtung, mit der mittels eines Fangseils bei Reißen des Zugseils der Korb an einem Nachuntenfallen gehindert wird, wobei das Fangseil von einer Welle der Fangvorrichtung abrollbar ist, die bei kräftigem, auf das Fangseil wirkenden Zug blockiert wird und damit ein weiteres Abrollen des Fangseils von der Welle verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Welle und dem Befestigungspunkt des Fangseils (16) am Korb (1) bzw. am Rahmen (2) eine an der Raumdecke (4) befestigte Klemmvorrichtung (20) sitzt, die von dem Fangseil (16) umlaufen wird und dieses (16) nur dann festklemmt, wenn die Fangvorrichtung (15) blockiert.
2. Abfangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (20) aus zwei durch Federkraft gegeneinander gedrückte Scheiben (23,24) besteht, deren Randflächen eine periphere Rinne bilden, in der das Fangseil (16) läuft, die im Blockierungsfall durch das Fangseil (16) auseinandergedrückt werden, zwischen sich das Fangseil (16) aufnehmen und dieses festklemmen.
3. Abfangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (23,24) und eine diese beaufschlagende Druckfeder (25) auf einem Bolzen sitzen.
PIPL.-INC/, DIhThR (ANDtR PR.-INC/. MANf-RtP BONINC/
I1Al f N IANWAI I I
4. Abfangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (21) eine Rolle (6) sitzt, die das Zugseil (5) aufnimmt.
5. Abfangvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g ekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (21) eine Mutter (26) sitzt, mit der die Spannung der Feder (25) einstellbar ist.
6. Abfangvorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (21) die verschiedenen Teile in folgender Reihenfolge angeordnet sind: Zugseilrolle (6), Fangseilscheiben (23,24), Druckfeder (25), Mutter (26).
7. Abfangvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (21) von zwei an der Raumdecke (4) befestigten Armen (22) gehalten wird, die diesseits und jenseits der Zugseilrolle (6) an dem Bolzen (21) angreifen.
&THgr;. Abfangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (20) in unmittelbarer Nähe der Fangvorrichtung (15) angeordnet ist, insbesondere mit dieser eine Baueinheit bildet.
DE9017162U 1990-12-14 1990-12-14 Abfangvorrichtung für Basketball-Korbanlagen Expired - Lifetime DE9017162U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005029652A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Gotthilf Benz Turngeräte GmbH & Co. KG Basketball-Korbanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005029652A1 (de) * 2005-06-23 2006-12-28 Gotthilf Benz Turngeräte GmbH & Co. KG Basketball-Korbanlage
DE102005029652B4 (de) * 2005-06-23 2007-06-28 Gotthilf Benz Turngeräte GmbH & Co. KG Basketball-Korbanlage

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