DE102005029049A1 - Stent zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen - Google Patents

Stent zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stent zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen, insbesondere in einem Blutgefäß, mit einem hohlzylindrischen Körper (2), der aus einem umfänglich gebildeten Geflecht aufgebaut ist. Das Geflecht weist eine Öffnung auf, mit der ein großlumiger Zugang durch eine Umfangsfläche in das Innere des hohlzylindrischen Körpers (2) gebildet ist. In der Öffnung ist eine wiederholt zu öffnende/zu verschließende Schleuse (4) mit Hilfe von Verschlußmitteln gebildet, die die Öffnung in einer geschlossenen Stellung der Schleuse (4) verschließen und in einer geöffneten Stellung der Schleuse (4), wenn eine Behandlungseinrichtung (6) in die Öffnung eingeführt ist, die Behandlungseinrichtung (6) umgreifen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stent zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen.
  • Als Stent werden allgemein Gegenstände bezeichnet, die eine selbstexpandierende Endoprothese zur Offenhaltung gangartiger Strukturen im menschlichen oder tierischen Körper, beispielsweise von Blutgefäßen wie Venen oder Arterien, bilden. Mittels Implantation eines Stents soll eine Verengung des entsprechenden Gefäßes, die zum Beispiel durch Druck von außen oder Veränderungen der Gefäßwand bedingt ist, entgegen gewirkt werden.
  • Stents zur Implantation in Blutgefäßen weisen einen hohlzylindrischen Körper auf, dessen Außendurchmesser in etwa dem Innendurchmesser des jeweiligen Blutgefäßes entspricht, in das der Stent implantiert werden soll. Der Körper des Stents ist somit in Längsrichtung für den Durchtritt von Blut offen. Der hohlzylindrische Körper wird üblicherweise mit Hilfe eines Drahtgeflechts gebildet.
  • Herkömmlich läßt sich der Stent auf einem Applikator in seiner Längsrichtung strecken, wodurch sich der Durchmesser des Stents zur Implantation verringern läßt. Mittels des Applikators wird der Stent im gestreckten/gespannten Zustand in das Gefäß implantiert. Nachdem der Stent mit Hilfe des Applikators an der gewünschten Stelle in dem Gefäß angeordnet ist, wird der Applikator entfernt. Da nunmehr keine äußeren Längsdehnungskräfte auf den Stent wirken relaxiert der Stent aufgrund seiner selbstexpandierenden Struktur elastisch in seine ursprüngliche Länge, dehnt sich hierbei radial und schmiegt sich an die Gefäßinnenwand an. Einige Stents müssen mit Hilfe eines Ballons expandiert werden. Es sind Stents bekannt, die auf der äußeren und/oder der inneren Umfangsfläche flächig mit einem Beschichtungsmaterial versehen oder mit einem textilen Material verkleidet sind.
  • Bei Interventionen in einem Blutgefäß, die das Einbringen sehr großer Strukturen erfordern, beispielsweise von Stents für die große Körperschlagader oder Filtern für die große Körpervene, wird ein großlumiger Zugang in das Gefäßinnere benötigt. Herkömmlich sind zu diesem Zweck eine Gefäßpräparation und ein Gefäßschnitt, welcher üblicherweise von einem Chirurgen durchgeführt wird, notwendig. Auch der nach der Intervention notwendige Verschluß des Gefäßschnittes mittels einer Naht erfordert die Mitarbeit eines Chirurgen, neben dem die eigentliche Intervention durchführenden Arzt. Auf diese Weise entstehen erhöhte Kosten. Darüber hinaus verursachen Gefäßschnitte in Verbindung mit der Schaffung eines großlumigen Zugangs häufig Komplikationen wie Aneurysmen, Dissektionen, Stenosen, Verschlüsse oder größere Blutungen.
  • Die Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Stent zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßlumen zu schaffen, mit dem bei Vermeidung der Nachteile, die bei herkömmlichen Gefäßschnitten auftreten, ein großlumiger Zugang geschaffen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stent gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Stent zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen, insbesondere in einem Blutgefäß, mit einem hohlzylindrischen Körper geschaffen, der aus einem umfänglich gebildeten Geflecht aufgebaut ist, wobei das Geflecht eine Öffnung aufweist, mit der ein großlumiger Zugang durch eine Umfangsfläche in das Innere des hohlzylindrischen Körpers gebildet ist, und wobei in der Öffnung eine wiederholt zu öffnende/zu verschließende Schleuse mit Hilfe von Verschlußmitteln gebildet ist, die die Öffnung in einer geschlossenen Stellung der Schleuse verschließen und in einer geöffneten Stellung der Schleuse, wenn eine Behandlungseinrichtung in die Öffnung eingeführt ist, die Behandlungseinrichtung umgreifen.
  • Ein wesentlicher Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erreicht ist, besteht darin, daß einerseits mit Hilfe der Öffnung in dem umfänglichen Geflecht des Stents ein großlumiger Zugang zu dem Gefäßvolumen geschaffen ist, in welchem der Stent angeordnet wird, wobei der Bereich um den mit Hilfe der Öffnung gebildeten großlumigen Zugang herum mittels des hohlzylindrischen Körpers des Stents räumlich stabilisiert ist. Darüber hinaus wird mit Hilfe der in der Öffnung gebildeten Schleuse verhindert, daß Blut aus dem Gefäßvolumen ausströmen kann. Dieses ist sowohl gewährleistet, wenn die Schleuse in der geschlossenen Stellung ist, als auch bei einer durch die Öffnung eingeführten Behandlungseinreichtung, bei der es sich beispielsweise um ein Katheter handelt, wenn die Schleuse in der geöffneten Stellung ist. In diesem Zustand umgreifen die Verschlußmittel, mit denen die Schleuse wiederholt zu öffnen/zu verschließen ist, die Behandlungseinrichtung und verhindern so, das Ausströmen von Blut aus dem Gefäßvolumen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Stents ist ein wiederholt nutzbarer großlumiger Zugang zu dem Gefäßinneren zur Verfügung gestellt.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schleuse mit Hilfe der Verschlußmittel selbsttätig schließend ausgeführt ist, wodurch gewährleistet wird, daß zeitgleich mit dem Herausnehmen der Behandlungseinrichtung aus dem Bereich der Öffnung im Geflecht diese verschlossen wird, wodurch ein Blutverlust durch die Öffnung minimiert ist.
  • Eine den Ausfluß von Blut aus dem Gefäßvolumen in optimierter Weise unterbindende Ausführung ist bei einer Weiterbildung der Erfindung dadurch geschaffen, daß die Verschlußmittel als sich im geschlossenen Zustand der Schleuse zumindest teilweise flächig überlappende Abschnitte aus einem faltbaren Material gebildet sind. Mit Hilfe der Überlappung wird ein vollständiges Schließen und ein Abdichten der Schleuse erreicht. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das faltbare Material ein Textilmaterial ist. Derartige Materialien sind verträglich und stehen in verschiedenen Ausführungsformen zur Verfügung.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß der hohlzylindrische Körper umfänglich mit einem Beschichtungsmaterial versehen ist. Auf diese Weise ist die Stützung und die Abdichtung der inneren Gefäßwandabschnitte im Bereich des Stents optimiert.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Verschlußmittel mit Hilfe des Beschichtungsmaterials gebildet sind, wodurch die Herstellung des Stents vereinfacht ist. Darüber hinaus ist es nicht notwendig, ein separates Material für die Verschlußmittel vorzusehen, auch wenn dieses auch alternativ grundsätzlich möglich ist.
  • Um ein zuverlässiges Schließen der Schleuse zu gewährleisten, sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, daß die Verschlußmittel gegen ein Öffnen der Schleuse mit einer Vorspannkraft vorgespannt sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Schleuse sich stets nur soweit öffnet, wie dieses mit Hilfe eines entsprechenden Kraftaufwandes gegen die Vorspannkraft beabsichtigt ist. Beim Einführen der Behandlungseinrichtung öffnet sich die Schleuse stets nur soweit, wie dieses aufgrund des Umfangs des eingeführten Abschnitts der Behandlungseinrichtung notwendig ist.
  • Es ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Vorspannkraft der Verschlußmittel in Abhängigkeit von einem zu erwartenden Innendruck im Inneren des hohlzylindrischen Körpers nach der Implantation festgelegt ist. In der Regel ist der Innendruck innerhalb von Blutgefäßen für verschiedene Abschnitte im menschlichen oder tierischen Körper bekannt. Dieser hängt unter anderem von der Fließgeschwindigkeit und der geometrischen Ausbildung des Blutgefäßes ab. Auf Basis dieser Information kann in bekannter Weise ermittelt werden, welcher Druck auf die Gefäßinnenwand ausgeübt wird. Dieser Druck entspricht dann auch dem auf der Innenseite der Schleuse anliegenden Druck. Die Vorspannkraft kann bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung mit Hilfe von Spannmitteln ausgebildet werden, die in das faltbare Material eingearbeitet sind. Hierbei handelt es sich beispielsweise um elastische Materialien wie Gummi, die in das faltbare Material eingearbeitet sind, zum Beispiel mittels Einweben.
  • Eine Fortbildung der Erfindung kann vorsehen, daß eine von den Verschlußmitteln beim Umgreifen der Behandlungseinrichtung auf die Behandlungseinrichtung in der geöffneten Stellung der Schleuse ausgeübte Druckkraft in Abhängigkeit von dem zu erwartenden Innendruck im Inneren des hohlzylindrischen Körpers festgelegt ist, um ein Ausfließen von Flüssigkeit aus dem Inneren durch die Schleuse in der geöffneten Stellung im wesentlichen zu unterbinden. Ausgehend von der Kenntnis des in dem Gefäßinneren herrschenden Druckes kann ermittelt werden, mit welcher Druckkraft die Behandlungseinrichtung umgriffen werden muß. Dementsprechend können die Verschlußmittel ausgelegt werden, beispielsweise indem ein Gummimaterial mit einer geeigneten Elastizität verwendet wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Stent mit einer im Bereich der Umfangsfläche gebildeten Öffnung, in der eine Schleuse angeordnet ist;
  • 2 den Stent nach 1, wobei durch die Öffnung eine Behandlungseinrichtung eingeführt ist;
  • 3 einen Abschnitt eines Gefäßvolumens im Längsschnitt;
  • 4 den Abschnitt des Gefäßvoluments nach 3 im Längsschnitt, wobei ein expandierendes Material in einem entfalteten Zustand dargestellt ist;
  • 5 den Abschnitt des Gefäßvolumens in 4 im Querschnitt; und
  • 6 den Abschnitt des Gefäßvoluments nach 4, wobei eine Behandlungseinrichtung eingeführt ist.
  • 1 zeigt einen Stent 1, welcher mit Hilfe eines hohlzylindrischen Körpers 2 aus einem umfänglich gebildeten Drahtgeflecht gebildet ist. In dem hohlzylindrischen Körper 2 ist eine Öffnung 3 vorgesehen, in der eine Schleuse 4 gebildet ist. Die Schleuse 4 weist Verschlußmittel 5 auf mit denen die Schleuse 4 wiederholt geöffnet/geschlossen werden kann.
  • Gemäß 2 ist durch die Schleuse 4 eine Behandlungseinrichtung 6, beispielsweise ein Katheter, in einen Innenraum 7 des hohlzylindrischen Körpers 2 einführbar. Auf diese Weise ist es möglich, wenn der Stent 1 in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen angeordnet ist, in das Innere des Gefäßvolumens zu gelangen. Es ist ein großlumiger Zugang geschaffen, der mehrfach verwendet werden kann.
  • Die Verschlußmittel 5 zum Öffnen/Schließen der Schleuse 4 sind als sich überlappende Abschnitte gebildet, die zum Beispiel aus einem Textilmaterial sind. In der geschlossenen Stellung (vgl. 1) überlappen sich die Abschnitte der Verschlußmittel 5, so daß die Schleuse 4 in einer geschlossenen Stellung ist, was das Ausfließen von Blut aus dem Gefäßvolumen verhindert. In der geöffneten Stellung der Schleuse 4 (vgl. 2), wenn die Behandlungseinrichtung 6 eingeführt ist, umgreifen die Abschnitte der Verschlußmittel 5 die Behandlungseinrichtung 6, so daß auch in diesem Zustand das Ausfließen von Blut aus dem Gefäßvolumen minimiert oder sogar vollständig unterbunden ist. Wenn die Behandlungseinrichtung 6 wieder herausgenommen wird, wird die Öffnung 3 wieder verschlossen, indem die Schleuse 4 in die geschlossene Stellung zurückgeht.
  • Die Verschlußmittel 5 sind mit Hilfe eines faltbaren Materials gebildet, welches sich bevorzugt nicht nur im Bereich der Öffnung 3 sondern darüber hinaus zumindest in Teilbereichen auf der inneren und/oder der äußeren Oberfläche des hohlzylindrischen Körpers 2 erstreckt. Das faltbare Material ist an dem hohlzylindrischen Körper 2 fixiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 wird im folgenden eine von dem Stent 1 in den 1 und 2 unabhängige Möglichkeit zur Schaffung eines großlumigen Zugangs in einem menschlichen oder tierischen Gefäßvolumen beschrieben. Hierbei wird gemäß 3 mit Hilfe eines Einführmittels 30 ein selbstexpandierendes Material 31 in einen Abschnitt eines Gefäßvolumens 32 eingebracht, welcher in 3 im Längsschnitt gezeigt ist. Anschließend expandiert das Material 31 selbsttätig, so daß es an einer Innenwand 33 des Gefäßvolumens 32 umlaufend zur Anlage kommt, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist. Gemäß 5 ist hierbei ein Überlappungsbereich 34 gebildet.
  • Beim Zugriff auf ein Gefäßinneres 35 kann nun gemäß 6 durch eine Gefäßwand 36 eine Behandlungseinrichtung 37 in einen Bereich 38 zwischen dem selbstexpandierenden Material 32 und der Gefäßwand 36 eingeführt werden, so daß das selbstexpandierende Material 31 zur Seite gedrückt wird. Wenn die Behandlungseinrichtung 37 wieder herausgenommen wird, stellt sich der in 5 dargestellte Zustand wieder ein.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (10)

  1. Stent (1) zur Implantation in einem menschlichen oder einem tierischen Gefäßvolumen, insbesondere in einem Blutgefäß, mit einem hohlzylindrischen Körper (2), der aus einem umfänglich gebildeten Geflecht aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht eine Öffnung (3) aufweist, mit der ein großlumiger Zugang durch eine Umfangsfläche in das Innere (7) des hohlzylindrischen Körpers (2) gebildet ist, und daß in der Öffnung (3) eine wiederholt zu öffnende/zu verschließende Schleuse (4) mit Hilfe von Verschlußmitteln (5) gebildet ist, die die Öffnung (3) in einer geschlossenen Stellung der Schleuse (4) verschließen und in einer geöffneten Stellung der Schleuse (4), wenn eine Behandlungseinrichtung (6) in die Öffnung (3) eingeführt ist, die Behandlungseinrichtung (6) umgreifen.
  2. Stent (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (4) mit Hilfe der Verschlußmittel (5) selbsttätig schließend ausgeführt ist.
  3. Stent (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (5) als sich im geschlossenen Zustand der Schleuse (4) zumindest teilweise flächig überlappende Abschnitte aus einem faltbaren Material gebildet sind.
  4. Stent (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das faltbare Material ein Textilmaterial ist.
  5. Stent (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Körper (2) umfänglich mit einem Beschichtungsmaterial versehen ist.
  6. Stent (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (5) mit Hilfe des Beschichtungsmaterials gebildet sind.
  7. Stent (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel (5) gegen ein Öffnen der Schleuse (4) mit einer Vorspannkraft vorgespannt sind.
  8. Stent (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft der Verschlußmittel (5) in Abhängigkeit von einem zu erwartenden Innendruck im Inneren des hohlzylindrischen Körpers (2) nach der Implantation festgelegt ist.
  9. Stent (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausbilden der Vorspannkraft Spannmittel in das faltbare Material eingearbeitet sind.
  10. Stent (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Verschlußmitteln (5) beim Umgreifen der Behandlungseinrichtung (6) auf die Behandlungseinrichtung (6) in der geöffneten Stellung der Schleuse (4) ausgeübte Druckkraft in Abhängigkeit von dem zu erwartenden Innendruck im Inneren des hohlzylindrischen Körpers (2) festgelegt ist, um ein Ausfließen von Flüssigkeit aus dem Inneren durch die Schleuse (4) in der geöffneten Stellung im wesentlichen zu unterbinden.
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