DE102005027849A1 - Sirene und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sirene (2) mit einem Gehäuse (4), einem äußeren Steckeranschluss (16) mit Anschlusskontakten (42, 44, 46), einer schwingfähigen Membran (8) und einem an der Membran (8) befestigten piezoelektrischen Element (10) mit Anschlusskabeln, einer im Gehäuse (4) gehaltenen Leiterplatte (12) mit mehreren Anschlusskontakten sowie einer Mehrzahl von elektrischen Leitern (28, 30, 32, 34, 36) zwischen den Anschlusskontakten (42, 44, 46) des Steckeranschlusses (16) und der Leiterplatte (12) sowie den Anschlusskabeln des piezoelektrischen Elements (10). Es ist vorgesehen, dass die elektrischen Leiter voneinander getrennte Teile (28, 30, 32, 34, 36) eines durch Biegen umgeformten Stanzgitters (38) sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sirene gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Sirene gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Mit Gleichstrom betriebene Sirenen der eingangs genannten Art werden unter anderem in Wegfahrsperren, Alarmanlagen und Einparkhilfen von Kraftfahrzeugen eingesetzt, können jedoch auch zu anderen Zwecken Verwendung finden.
  • Bei einer von der Anmelderin gefertigten Sirene der eingangs genannten Art ist das Gehäuse an der Außenseite mit einem Steckeranschluss mit drei Anschlusskontakten in Form von Steckerstiften und im Inneren mit einer eingesetzten Leiterplattenbaugruppe versehen, die neben weiteren Bauteilen zwei durch aufgelötete Beine mit der Leiterplatte verbundene Batteriestapel und eine Steckerbuchse für einen an den Anschlusskabeln des piezoelektrischen Elements angebrachten Stecker trägt und durch eine Abdeckung geschützt ist. Bei dieser bekannten Sirene wird die verhältnismäßig große Anzahl von benötigten Einzelteilen, wie Stecker, Steckerbuchse, Steckeran schluss, Steckerstifte usw. und der aus einer Vielzahl von Montageschritten bestehende Montagevorgang, insbesondere zum elektrischen Verbinden der einzelnen Teile, als nachteilig angesehen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Sirene und das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren mit den im Anspruch 1 bzw. 12 genannten Merkmalen bieten demgegenüber den Vorteil, dass sich die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Komponenten der Sirene unter Zuhilfenahme eines einzigen Bauteils und mit einer sehr geringen Anzahl von Montageschritten herstellen lassen, wobei die letzteren bei Bedarf zudem automatisierbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Merkmalskombination ermöglicht es außerdem, Abschnitte des Stanzgitters, die den Anschlusskontakten der Leiterplatte und/oder den Polen einer im Gehäuse montierten Batterie der Sirene gegenüberliegen, beim Biegen des Stanzgitters zu Federzungen zu formen, die selbst bei den im Fahrbetrieb eines Kraftfahrzeugs auftretenden Vibrationen einen ununterbrochenen elektrischen Kontakt gewährleisten.
  • Weiter gestattet es die erfindungsgemäße Merkmalskombination, die Anschlusskabel des piezoelektrischen Elements mit geringen Kosten und auf einfache Art und Weise mit zwei voneinander isolierten Teilen des Stanzgitters zu verbinden, indem man deren freie Enden jeweils mit einem einseitig offenen, seitlich von zwei Kontaktmessern begrenzten Einführschlitz versieht, in den ein Endabschnitt des zugehörigen Kabels eingeführt werden kann, um ihn im Schlitz festzuklemmen, wobei die Kontaktmesser die Isolierung des Kabels durch trennen und mit einer Kupferseele des Kabels in elektrischen Kontakt treten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können auch die Anschlusskontakte des Steckeranschlusses von Teilen des Stanzgitters gebildet werden, die vorzugsweise als überstehende Zungen ausgebildet sind und in Form von Steckerstiften in eine Steckerbuchse des Steckeranschlusses ragen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jeder der voneinander isolierten Teile des Stanzgitters so ausgebildet ist, dass er sich bei der Montage auf einfache Weise starr am Gehäuse befestigen lässt. Im Falle der Teile mit den als Steckerstift ausgebildeten Zungen erfolgt dies vorzugsweise dadurch, dass die Zungen bei der Montage am Gehäuse durch komplementäre Gehäuseöffnungen zwischen dem Gehäuseinneren und der Steckerbuchse hindurch gesteckt werden, um sie reibschlüssig so in diesen Gehäuseöffnungen zu verankern, dass ihre überstehenden freien Enden innerhalb der Steckerbuchse die Steckerstifte bilden. Auf diese Weise kann darüber hinaus die Positionierungsgenauigkeit der Steckerstifte im Steckeranschluss verbessert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können alle oder einige der Teile des Stanzgitters mit einer in Einsetzrichtung ausgerichteten Durchtrittsöffnung für einen über einen Teil des Gehäuses überstehenden Vorsprung oder Befestigungszapfen versehen werden, der nach seinem Hindurchtritt durch die Öffnung in dieser verstemmt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Fixierung von einzelnen Teilen des Stanzgitters im Gehäuse besteht darin, diese Teile jeweils unter ei nem Gehäusevorsprung festzuhalten, indem man zum Beispiel die Anschlusskontakte der Batterie beim Einsetzen derselben auseinander drückt und dabei formschlüssig unter entsprechende Gehäusevorsprünge schiebt, oder indem man eine beim Anpressen einer Federzunge gegen die Leiterplatte auf die Federzunge aufgebrachte Reaktionskraft nutzt, um einen benachbarten Abschnitt eines mit der Federzunge verbundenen Teils des Stanzgitters unter einen entsprechenden Gehäusevorsprung zu schieben und formschlüssig zwischen diesem und dem Boden des Gehäuses festzuhalten.
  • Sämtliche dieser Befestigungsarten tragen dazu bei, das Verhalten der Sirene beim Falltest zu verbessern.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Sirene;
  • 2: eine teilweise weggeschnittene perspektivische Oberseitenansicht der Sirene;
  • 3: ein zur Herstellung von Leitern der Sirene dienendes Stanzgitter nach dem Ausstanzen;
  • 4: das Stanzgitter nach dem Biegen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die in der Zeichnung dargestellte, zum Beispiel für eine Diebstahlsicherungsanlage eines Kraftfahrzeugs bestimmte piezoelektrische Gleichstrom-Sirene 2 besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 4 mit einer Gehäuseöffnung 6, einer die Gehäuseöffnung 6 überspannenden schwingfähigen Membran 8, einem in der Mitte der Membran 8 an deren Unterseite befestigten piezoelektrischen Wandler 10, der die Membran 8 bei Erregung unter Erzeugung von hörbarem Schall in Schwingungen versetzt, einer Leiterplatte 12 mit einer Schaltung aus elektrischen und elektronischen Bauteilen zur Beaufschlagung des Wandlers 10 mit einem hochfrequenten Spannungssignal, welche zusammen mit einem aus sechs Knopfzellen bestehenden Batteriestapel 14 unterhalb der Membran 8 im Gehäuse 4 untergebracht ist, einem an einer Seite außen am Gehäuse 4 ausgebildeten Steckeranschluss 16 zum Anschließen der Sirene 2 an die Diebstahlsicherungsanlage und an ein Bordnetz des Kraftfahrzeugs, sowie einer oberhalb von der Gehäuseöffnung 6 und der Membran 8 lösbar auf dem Gehäuse 4 befestigten, mit Schallaustrittsöffnungen versehenen Abdeckung 18.
  • Die Funktionsweise der Membran 8, des piezoelektrischen Wandlers 10 und der zur Erregung des Wandlers 10 benötigten Schaltungen von piezoelektrischen Sirenen sind bekannt und sollen daher an dieser Stelle nicht weiter beschrieben werden, da sie für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind.
  • Das durch Spritzgießen aus Kunststoff hergestellte Gehäuse 4 ist im Wesentlichen topfförmig ausgebildet und weist eine nach unten geschlossene umlaufende Begrenzungswand 20 auf. An seiner zur Öffnung 6 entgegengesetzten Unterseite ist das Gehäuse 4 mit einem von unten her ins Gehäuseinnere überstehenden hohlen Vor sprung 22 versehen, der eine nach unten offene Steckbuchse 24 zur Befestigung der Sirene 2 an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs bildet.
  • Die Leiterplatte 12 ist an der zum Steckeranschluss 16 benachbarten Seite des Gehäuses 4 mit ihren entgegengesetzten Seitenrändern von oben her in gegenüberliegende Halteschlitze 24 eingeschoben, die von zwei Paaren von Vorsprüngen 26 der Begrenzungswand 20 gebildet werden, so dass die Leiterplatte 12 mit vertikaler Ausrichtung aufrecht stehend im Gehäuse 4 festgehalten wird. Die Leiterplatte 12 weist auf ihrer vom Gehäuseinneren abgewandten Breitseitenfläche insgesamt fünf im seitlichen Abstand voneinander angeordnete Anschlusskontakte (nicht sichtbar) auf, von denen zwei elektrisch mit dem piezoelektrischen Wandler 10 verbunden sind, zwei zur Stromversorgung des Wandlers 10 und der Bauteile auf der Leiterplatte 12 über den Steckeranschluss 16 mit einem Pluspol der Fahrzeugbatterie bzw. mit der Masse des Fahrzeugs verbindbar sind und darüber hinaus auch elektrisch mit einem Pluspol bzw. mit einem Minuspol des Batteriestapels 14 verbunden sind, während der fünfte Anschlusskontakt ebenfalls über den Steckeranschluss 16 mit einer Signalleitung der Diebstahlsicherungsanlage verbindbar ist.
  • Die zur Herstellung der oben genannten Verbindungen benötigten elektrischen Leiter zwischen der Leiterplatte 12, dem piezoelektrischen Wandler 10, dem Steckeranschluss 16 und dem Batteriestapel 14 werden von fünf Teilen 28, 30, 32, 34, 36 eines Stanzgitters 38 gebildet, das aus elektrisch leitendem Metallblech, vorzugsweise Kupferblech, ausgestanzt wird, wie in 3 dargestellt. Jedes der fünf Teile 28, 30, 32, 34, 36 des Stanzgitters 38 ist an zwei Stellen mit zwei benachbarten Teilen durch dünne Materialbrücken 40 ver bunden, welche die Teile 28, 30, 32, 34, 36 zusammenhalten, wenn das Stanzgitter 38 anschließend durch Biegen in eine an das Gehäuseinnere angepasste Form gebracht wird, wie in 4 dargestellt. Die Materialbrücken 40 werden vor oder bei der Montage im Gehäuse 4 entfernt und die voneinander getrennten Teile 28, 30, 32, 34, 36 im Gehäuse 4 fixiert, wo sie jeweils einen der Leiter bilden.
  • Wie am besten in 3 dargestellt, weist das Stanzgitter 38 einen im Wesentlichen rechteckigen Umriss auf, an dessen einer Seite drei langgestreckte Zungen 42, 44, 46 über die drei mittleren Teile 30, 32, 34 überstehen, wobei ihre dünnen freien Enden nach dem Biegen des Stanzgitters 38 parallel zueinander nach unten weisen, wie in 4 dargestellt. Diese Enden bilden jeweils einen von drei Anschlusskontakten des Steckeranschlusses 16 in Form eines Steckerstifts und werden bei der Montage von oben mit Presspassung durch drei komplementäre Gehäuseöffnungen 48 gedrückt, wie in 1 am Beispiel des Teils 44 dargestellt, so dass sie aus dem Gehäuse 4 heraus in eine nach unten offene Steckerbuchse 50 des Steckeranschlusses 16 ragen und gleichzeitig für eine Fixierung der drei Teile 30, 32, 34 in Bezug zum Gehäuse 4 sorgen.
  • Auf der zu den Zungen 42, 44, 46 benachbarten Seite des Stanzgitters 38 weisen sämtliche fünf Teile 28, 30, 32, 34, 36 gleich breite, einseitig nach innen ragende Kontaktvorsprünge 52 (3) auf. Diese Vorsprünge 52 werden während des Biegens des Stanzgitters 38 zu schräg nach innen und unten überstehenden Federzungen 54 (4) mit abgebogenen unteren Enden geformt und sind jeweils so angeordnet, dass sie nach dem Einsetzen in das Gehäuse 4 genau gegenüber von einem zugehörigen Anschlusskontakt der Leiterplatte 12 angeordnet sind und gegen diesen angepresst werden, so bald die Leiterplatte 12 von oben her in die Halteschlitze 24 eingeführt worden ist.
  • Die beiden äußersten Kontaktvorsprünge 52 und der mittlere Kontaktvorsprung 52 sind jeweils durch Querstege mit breiteren Abschnitten 58 der Teile 28, 32, 36 verbunden (3), die nach dem Biegen des Stanzgitters 38 vertikal ausgerichtet sind (4) und nach dem Einsetzen in das Gehäuse 4 in komplementären Zwischenräumen zwischen parallelen Vorsprüngen 60 der Begrenzungswand 20 (2) vertikal nach unten bis zum ebenen Boden 62 des Gehäuses verlaufen. An jeden dieser drei Abschnitte 58 schließt sich ein nach dem Biegen horizontal ausgerichteter Abschnitt 64 der Teile 28, 32, 36 an, der nach dem Einsetzen in das Gehäuse 4 gegen dessen Boden 62 anliegt.
  • Der mittlere Teil 32 teilt sich hinter dem Abschnitt 64 in zwei Arme 66, 68, die sich nach dem Einsetzen in das Gehäuse 4 beiderseits des Vorsprungs 22 teilweise um diesen herum erstrecken.
  • Einer der Arme 68 und einer der Abschnitte 64 weisen jeweils eine vertikale Durchtrittsöffnung 70 für einen nach oben über den Boden 62 des Gehäuses 4 überstehenden Befestigungszapfen (nicht sichtbar) auf, der nach dem Hindurchtritt durch die Öffnung 70 in dieser verstemmt, d.h. zu einem erweiterten Kopf geschmolzen wird.
  • Weiter ist einer der Arme 66 ebenso wie der Abschnitt 64 des nicht zu ihm benachbarten äußeren Teils 28 durch einen Quersteg 72 mit einem in Richtung der benachbarten äußeren Federzunge 52 weisenden Abschnitt 74 verbunden (3), der beim Formen des Stanzgitters 38 stufenförmig nach oben gebogen wird (4) und zum Anschließen von jeweils einem Anschlusskabel (nicht dargestellt) des piezoelektrischen Wandlers 10 dient.
  • Dazu weist das nach oben gebogene freie Ende der Abschnitte 74 einen nach oben offenen und beiderseits von einem Kontaktmesser 76 begrenzten Kabeleinführschlitz 78 auf, in den sich ein Endabschnitt von einem der beiden Kabel des piezoelekrischen Wandlers 10 von oben her einführen lässt. Die Breite des Schlitzes 78 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser einer Kupferseele des Kabels, so dass die beiden Kontaktmesser 76 die Isolierung des Kabels beim Einführen in den Schlitz 78 durchschneiden und in elektrischen Kontakt mit der Kupferseele treten, wobei das Kabel gleichzeitig im Einführschlitz 78 festgeklemmt wird.
  • Zur Abstützung der Abschnitte 74 beim Einführen des Kabels liegen diese Abschnitte 74 unterhalb ihres freien Endes mit einem horizontalen Teilabschnitt 75 (4) auf einem über den Gehäuseboden 62 überstehenden Auflagesockel (nicht sichtbar) auf. Zur Befestigung am Gehäuse 4 sind in diesen Teilabschnitten ebenfalls vertikale Durchtrittsöffnungen 70 für einen nach oben über den Sockel überstehenden Befestigungszapfen 80 vorgesehen, der nach dem Hindurchtritt durch die Öffnungen 70 in diesen verstemmt wird.
  • Am anderen Arm 66 des mittleren Teils 32 ist ebenso wie am Ende des horizontalen Abschnitts 64 des äußeren Teils 36 des Stanzgitters 38 eine erweiterte Platte 82 angeformt, die beim Umformen des Stanzgitters 38 vertikal nach oben gebogen wird, so dass sich die beiden Platten 82 in paralleler Ausrichtung gegenüberliegen und eine Halterung für den Batteriestapel 14 bilden. In die Mitte jeder Platte 82 wird eine Zunge 84 (3) eingestanzt, die beim Umformen des Stanzgitters 38 derart aus der Ebene der jeweiligen Platte 82 heraus in Richtung der anderen Platte 82 gedrückt wird, dass die beiden Zungen 84 schräg nach unten weisende Federzungen 86 (4) mit abgebogenen unteren Enden bilden, die nach dem Einsetzen des Batteriestapels 14 gegen dessen entgegengesetzte Pole angepresst werden.
  • Nach der Montage der fünf Teile 28, 30, 32, 34, 36 des Stanzgitters 38 im Gehäuse 4 werden die Leiterplatte 12 und der Batteriestapel 14 eingesetzt, woraufhin die beiden Platten 82 zusätzlich von zwei gegenüberliegenden Gehäusevorsprüngen 88 im Gehäuse 4 festgehalten werden, welche die oberen Ränder der vertikalen Platten 82 nach dem Einsetzen des Batteriestapels 14 übergreifen, wie am besten in 2 dargestellt.
  • Anschließend werden die Kabel des piezoelektrischen Wandlers 10 mit ihren Endabschnitten in die Kabeleinführschlitze 78 eingeführt und die Membran 8 mit dem Wandler 10 auf den mit einer Ringdichtung 92 versehenen Rand 94 der Gehäuseöffnung 6 aufgelegt und dann durch Aufrasten der Abdeckung 18 zwischen dieser und dem Rand 94 dichtend festgeklemmt.

Claims (13)

  1. Sirene mit einem Gehäuse, einem äußeren Steckeranschluss mit Anschlusskontakten, einer schwingfähigen Membran und einem an der Membran befestigten piezoelektrischen Element mit Anschlusskabeln, einer im Gehäuse gehaltenen Leiterplatte mit mehreren Anschlusskontakten, sowie einer Mehrzahl von elektrischen Leitern zwischen den Anschlusskontakten des Steckeranschlusses und der Leiterplatte sowie den Anschlusskabeln des piezoelektrischen Elements, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Leiter voneinander getrennte Teile (28, 30, 32, 34, 36) eines durch Biegen umgeformten Stanzgitters (38) sind.
  2. Sirene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Batterie (14), deren Pole durch Teile (32, 36) des Stanzgitters (38) mit Anschlusskontakten der Leiterplatte (12) verbunden sind.
  3. Sirene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte (42, 44, 46) des Steckeranschlusses (16) von Teilen (30, 32, 34) des Stanzgitters (38) gebildet werden.
  4. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Anschlusskontakten der Leiterplatte (12) und/oder den Polen der Batterie (14) gegenüberliegende Abschnitte (52; 84) des Stanzgitters (38) zu Federzungen (54; 86) gebogen sind.
  5. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskabel des piezoelektrischen Elements (10) mit zwei voneinander isolierten Teilen (28, 32) des Stanzgitters (38) verbunden sind, wobei jeweils ein Endabschnitt jedes Kabels in einen Schlitz (78) zwischen zwei Kontaktmessern (76) der Teile (28, 32) eingeführt ist.
  6. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der voneinander isolierten Teile (28, 30, 32, 34, 36) des Stanzgitters (38) am Gehäuse (4) befestigt ist.
  7. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (28, 30, 32, 34, 36) des Stanzgitters (38) mindestens zum Teil mit einer Durchtrittsöffnung (70) versehen sind, in der zur Befestigung am Gehäuse (4) ein Gehäusevorsprung (80) verstemmt ist.
  8. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (28, 30, 32, 34, 36) des Stanzgitters (38) mindestens zum Teil mit Zungen (42, 44, 46) versehen sind, die zur Befestigung am Gehäuse (4) reibschlüssig in Gehäuseöffnungen (48) eingeführt sind.
  9. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (28, 30, 32, 34, 36) des Stanzgitters (38) mindestens zum Teil unterhalb von einem Gehäusevorsprung (88) angeordnet sind.
  10. Sirene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (12) fünf Anschlusskontakte aufweist, von denen zwei mit den Anschlusskabeln des piezoelektrischen Elements (10) verbunden sind, zwei mit zugehörigen Anschlusskontakten (42, 46) des Steckeranschlusses (16) und zugehörigen Polen einer Batterie (14) und einer mit einem weiteren Anschlusskontakt (44) des Steckeranschlusses (16) verbunden ist.
  11. Kraftfahrzeug-Wegfahrsperre oder Alarmanlage, gekennzeichnet durch eine Sirene (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Sirene mit einem Gehäuse, einem äußeren Steckeranschluss mit Anschlusskontakten, einer schwingfähigen Membran und einem an der Membran befestigten piezoelektrischen Element mit Anschlusskabeln, einer im Gehäuse gehaltenen Leiterplatte mit mehreren Anschlusskontakten, sowie einer Mehrzahl von elektrischen Leitern zwischen den Anschlusskontakten des Steckeranschlusses und der Leiterplatte sowie den Anschlusskabeln des piezoelektrischen Elements, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter mindestens teilweise durch Stanzen eines Blechteils zu einem Stanzgitter (38), Umformen des Stanzgitters (38) durch Biegen, Trennen des Stanzgitters (38) in einzelne voneinander isolierte Teile (28, 30, 32, 34, 36) und Einsetzen in das Gehäuse (4) gebildet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennen des Stanzgitters (38) in die einzelnen voneinander isolierten Teile (28, 30, 32, 34, 36) unmittelbar vor dem Einsetzen in das Gehäuse (4) erfolgt.
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