DE102005027504A1 - Fahrzeuginsassenrückhaltesystem - Google Patents

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DE102005027504A1
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Georg Schwarzkopf
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Insassenrückhaltesystem insbesondere für ein Kraftfahrzeug DOLLAR A - mit einem ersten Airbag, welcher einen mit einem Druckmedium befüllbaren Innenraum aufweist, oder mit einer Gruppe von ersten Airbags, welche gemeinsam befüllbare Innenräume aufweisen; DOLLAR A - mit einer selektiv betätigbaren Aufblasvorrichtung zum Zuführen des Druckmediums in den Innenraum des ersten Airbags oder der Gruppe von ersten Airbags; DOLLAR A - die Aufblasvorrichtung ist über einen ersten druckmediumführenden Kanal mit dem Innenraum des ersten Airbags oder der Gruppe von ersten Airbags verbunden. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Insassenrückhaltesystem ist gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: DOLLAR A - es ist wenigstens ein zweiter Airbag vorgesehen, welcher einen mit dem Druckmedium befüllbaren Innenraum aufweist und räumlich getrennt von dem ersten Airbag oder der Gruppe von ersten Airbags angeordnet ist, oder eine Gruppe von zweiten Airbags, welche gemeinsam mit dem Druckmedium befüllbare Innenräume aufweisen und räumlich getrennt von dem ersten Airbag oder der Gruppe von ersten Airbags angeordnet sind; DOLLAR A - die Aufblasvorrichtung ist über einen zweiten druckmediumführenden Kanal mit dem Innenraum des zweiten Airbags oder der Gruppe von zweiten Airbags verbunden; DOLLAR A - die Aufblasvorrichtung und/oder die druckmediumführenden Kanäle ist/sind derart eingerichtet, dass nach einem Betätigen der Aufblasvorrichtung stets genau ein einziger der Airbags oder gemeinsam eine einzige der Gruppen von ...

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Insassenrückhaltesystem mit Airbags. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeuginsassenrückhaltesystem, das erfindungsgemäße Rückhaltesystem kann grundsätzlich jedoch auch bei anderen Transportvorrichtungen für Insassen, insbesondere Verkehrsmitteln, verwendet werden, beispielsweise in Flugzeugen.
  • Insbesondere bei Kraftfahrzeugen ist es heutzutage üblich, die Insassen beziehungsweise Passagiere durch verschiedene Airbags, auch Luftsack oder Gassack genannt, bei einem Verkehrsunfall vor einem Aufprall auf harte Fahrzeugbauteile zu schützen. Dabei sind eine Vielzahl von Airbagformen und Aufblasvorrichtungen für den Airbag, insbesondere sogenannte Gasgeneratoren, bekannt. Die Aufblasvorrichtungen beziehungsweise Gasgeneratoren sind entweder unmittelbar am Airbag angeschlossen, um diesen in einem Crashfall innerhalb von Millisekunden durch Erzeugen eines Druckgases aufzublasen. Beispielsweise wird auf die Gebrauchsmusterschrift DE 200 23 347 U1 verwiesen, welche ein in ein Innenverkleidungsteil für Kraftfahrzeuge integriertes Airbagsystem zeigt.
  • Je nach Anordnung des Airbags im Fahrzeuginnenraum bereitet die gemeinsame Positionierung von Gasgenerator und Airbag in unmittelbarer Nähe zueinander räumliche Probleme. In der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2004 016 126 U1 wird daher vorgeschlagen, den Gasgenerator getrennt von einem Airbag anzuordnen und das Druckgas aus dem Gasgenerator durch einen Schlauch in den Airbag einzuleiten.
  • DE 103 48 224 A1 schlägt ebenfalls die Anordnung eines Schlauches zwischen einem Gasgenerator und dem Innenraum eines Airbags vor. Der Schlauch ist ein Verteilerschlauch und dient dazu, das Gas optimal im Innenraum des Airbags zu verteilen.
  • Hinsichtlich möglicher Ausgestaltungen von ein- oder mehrstufigen Gasgeneratoren wird auf die folgenden Schriften verwiesen:
  • Allen genannten Schriften ist gemein, dass sie vorschlagen, wie dies heutzutage Standard in Insassenrückhaltesystemen mit mehreren Airbags ist, jedem Airbag einen eigenen Gasgenerator zuzuordnen, welcher den Airbag, gegebenenfalls stufenweise oder in variierendem Ausmaß aufbläst. Dies hat den Hintergrund, dass an die Insassenrückhaltesysteme größte Sicherheitsanforderungen gestellt werden, und das Rückhaltesystem in der Lage sein muss, jeden Airbag innerhalb von Millisekunden zuverlässig aufzublasen, selbstverständlich ohne dass es vorhersagbar ist, aus welcher Richtung ein Impuls auf das Fahrzeug ausgeübt wird, welcher bestimmt den oder die Airbags bestimmt, welche aufgeblasen werden müssen.
  • In der Offenlegungsschrift DE 196 26 903 A1 wird vorgeschlagen, die Wirkfläche eines im Bereich des Armaturenbrettes angeordneten Airbags zu vergrößern, damit nicht nur der Oberkörper sondern auch die Knie des Fahrzeuginsassen abgestützt werden, dadurch, dass mittels einer im Bereich des Armaturenbrettes angeordneten Aufblaseinheit gleichzeitig zwei Luftsäcke, welche in einem Winkel versetzt zueinander angeordnet sind, aufgeblasen werden.
  • Fahrzeuge, welche mit den bekannten Insassenrückhaltesystemen ausgestattet sind, bieten zwar im Vergleich zu früheren Fahrzeuggenerationen, in welchen nur ein einziger oder kein Airbag verwendet wurde, einen erheblichen Sicherheitsvorteil. Gleichzeitig sind jedoch die Herstellungskosten und damit die Verkaufspreise für die Fahrzeuge jeglicher Leistungsklasse enorm gestiegen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Insassenrückhaltesystem mit mehreren Airbags, insbesondere für Kraftfahrzeuge, darzustellen, welches derart ausgebildet ist, dass sich die Herstellungskosten für dasselbe erheblich reduzieren lassen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Insassenrückhaltesystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass insbesondere bei sogenannten Kopfairbags oder Seitenairbags, welche entgegengesetzt zueinander auf zwei verschiedenen Fahrzeugseiten angeordnet sind, zwar jeder Airbag herkömmlich mit einem eigenen Gasgenerator ausgestattet wurde, im Falle eines Unfalls jedoch stets nur der dem Stoß beziehungsweise Impuls zugewandte Airbag aufgeblasen wird. Aufgrund dessen, dass zudem nach etwa 200 Millisekunden nach der Erfassung des Stoßes durch eine geeignete Sensorik das gesamte Rückhaltesystem beziehungsweise die Fahrzeugelektrik ausgeschaltet wird, ist es unmöglich, dass später noch ein weiterer Airbag beziehungsweise dessen Generator gezündet wird, selbst wenn es eine zweite zeitlich verzögerte Stoßeinwirkung auf das Fahrzeug geben würde.
  • Hieraus haben die Erfinder die Erkenntnis abgeleitet, dass eine Vielzahl, insbesondere zwei auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs angeordnete Airbags mit einer einzigen Aufblasvorrichtung beziehungsweise einem einzigen Gasgenerator mit Druckgas befüllt werden können, ohne dass hieraus ein erhöhtes Sicherheitsrisiko resultiert. Dabei wird erfindungsgemäß jeweils gezielt ein einziger Airbag beziehungsweise eine Gruppe von Airbags, welche über denselben druckmediumführenden Kanal befüllt werden, aufgeblasen, das heißt es wird sicher vermieden, dass alle oder bei mehreren angeschlossenen Gruppen von Airbags, die über jeweils denselben druckmediumführenden Kanal mit Druckmedium befüllt werden, mehrere Gruppen von Airbags von derselben Aufblasvorrichtung beziehungsweise demselben Gasgenerator aufgeblasen werden – sei es gleichzeitig oder zeitlich versetzt –, was anderenfalls aufgrund der begrenzten Kapazität des Gasgenerators Druckgas zu erzeugen, zu einer unerwünschten Teilfüllung einzelner Airbags führen könnte.
  • Das erfindungsgemäße Insassenrückhaltesystem umfasst daher, wie dies aus dem Stand der Technik bereits bekannt ist, siehe beispielsweise das Dokument DE 20 2004 016 126 U1, dessen vorbekannte Merkmale im Oberbegriff von Anspruch 1 zusammengefasst sind, einen ersten Airbag, dessen Innenraum mittels eines Druckmediums aus einer gezielt betätigbaren Aufblasvorrichtung, insbesondere mit Gas aus einem Gasgenerator, befüllbar ist. Die Aufblasvorrichtung ist dabei über einen ersten druckmediumführenden Kanal mit dem Innenraum des ersten Airbags verbunden, so dass nach der Betätigung der Aufblasvorrichtung insbesondere der Zündung des Gasgenerators hierdurch ein Druckmedium zur Verfügung gestellt wird, insbesondere ein Druckgas erzeugt wird, welches über den ersten druckmediumführenden Kanal in den Innenraum des ersten Airbags geleitet wird und diesen somit aufbläst. Anstelle eines einzigen ersten Airbags, welcher an dem ersten druckmediumführenden Kanal angeschlossen ist, kann auch Gruppe von ersten Airbags an demselben druckmediumführenden Kanal derart angeschlossen sein, dass diese Gruppe von ersten Airbags stets gemeinsam über den ersten druckmediumführenden Kanal aufgeblasen wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung soll, wenn der Begriff erster Airbag verwendet wird, hierunter sowohl eine Ausführung mit einem einzigen ersten Airbag, der an dem ersten druckmediumführenden Kanal angeschlossen ist, als auch eine Ausführung mit einer Vielzahl von ersten Airbags (eine erste Gruppe von Airbags) verstanden werden, welche derart gemeinsam an demselben ersten druckmediumführenden Kanal angeschlossen sind, dass sie stets gemeinsam aufgeblasen werden, sobald Druckmedium aus der Aufblasvorrichtung in den ersten druckmediumführenden Kanal eingespeist wird.
  • Als Gasgeneratoren kommen dabei sowohl sogenannte Hybrid-Gasgeneratoren als auch Festbrennstoff-Gasgeneratoren in Betracht. Auch andere Gasgeneratoren sind im Rahmen der Erfindung verwendbar.
  • Bei Hybrid-Gasgeneratoren wird mittels einer Zündeinheit, welche mit einem pyrotechnischen Treibsatz zusammenarbeitet, ein bereits mit Druckgas befüllter Druckgasbehälter geöffnet, so dass durch die in der Regel „eingesprengte" Öffnung das Druckgas aus dem Druckgasbehälter in den Innenraum des Airbags entweichen kann und der Airbag somit durch das Druckgas aufgeblasen wird.
  • Bei Festbrennstoff-Gasgeneratoren wird mittels einer Zündeinheit, welcher im allgemeinen ebenfalls ein pyrotechnischer Treibsatz zugeordnet ist, ein in einem Brennraum angeordneter Festbrennstoff gezündet, welcher beispielsweise in Form eines tablettenförmigen Treibstoffs lagesicher in dem Brennraum vorliegt, wie dies in den Dokumenten DE 299 06 173 U1 und DE 20 2004 012 722 U1 beschrieben wird.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik ist jedoch erfindungsgemäß wenigstens ein zweiter Airbag vorgesehen, welcher räumlich getrennt von dem ersten Airbag angeordnet ist, so dass er unabhängig von dem ersten Airbag durch Befüllen seines Innenraums mit Druckmedium aus derselben Aufblasvorrichtung wie der erste Airbag aufgeblasen werden kann. Hierzu weist das erfindungsgemäße Insassenrückhaltesystem einen zweiten druckmediumführenden Kanal auf, welcher die Aufblasvorrichtung mit dem Innenraum des zweiten Airbags verbindet. Auch hier kann anstelle eines einzigen zweiten Airbags, der an dem zweiten druckmediumführenden Kanal angeschlossen ist, eine Vielzahl von zweiten Airbags beziehungsweise eine Gruppe von zweiten Airbags an demselben zweiten druckmediumführenden Kanal angeschlossen sein, welche stets gemeinsam aufgeblasen werden, wenn Druckmedium aus der Aufblasvorrichtung in den zweiten druckmediumführenden Kanal eingespeist wird. Auch der Begriff zweiter Airbag soll daher im Rahmen der vorliegenden Erfindungsbeschreibung sowohl einen einzige zweiten Airbag als auch eine Vielzahl von zweiten Airbags umfassen, die druckmediumleitend an dem zweiten druckmediumführenden Kanal angeschlossen sind.
  • Dieselben Begrifflichkeiten sollen für mögliche weitere, das heißt dritte, vierte, fünfte etc. an der Aufblasvorrichtung angeschlossene druckmediumführende Kanäle mit entsprechend jeweils einem oder einer Vielzahl von Airbags gelten.
  • Jeweils „derselbe" druckmediumführende Kanal zeichnet sich dadurch aus, dass er zwar eine Vielzahl von Abschnitten aufweisen und verzweigt sein kann, sein Innenraum jedoch druckmediumleitend mit dem Innenraum aller an ihm angeschlossenen Airbags verbunden ist, um das gemeinsame Aufblasen der Gruppe von Airbags, die an ihm angeschlossen sind, sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß ist die Aufblasvorrichtung derart eingerichtet und/oder die druckmediumführenden Kanäle sind derart ausgeführt, dass nach einem Betätigen der Aufblasvorrichtung, beispielsweise durch Zünden einer Zündeinheit, stets genau ein einziger der angeschlossenen Airbags beziehungsweise eine einzige Gruppe von Airbags, die an demselben druckmediumführenden Kanal angeschlossen ist und durch diesen gespeist wird, dadurch aufgeblasen wird, dass Druckmedium aus der Aufblasvorrichtung über den druckmediumführenden Kanal in den Innenraum dieses wenigstens einen oder insbesondere eines einzigen Airbags geleitet wird.
  • Die Auswahl des Airbags, welcher aufgeblasen werden soll, erfolgt vorteilhaft selbsttätig, beispielsweise durch Zünden von einer einzigen von mehreren vorgesehenen Zündeinheiten. Beispielsweise können an einer einzigen Aufblasvorrichtung genau zwei Airbags oder zwei Gruppen von Airbags (natürlich auch an einem ersten Kanal ein einziger Airbag und an einem zweiten Kanal eine Gruppe von Airbags) über jeweils einen einzigen druckmediumführenden Kanal angeschlossen sein, und die Aufblasvorrichtung, insbesondere in Form eines Gasgenerators, kann genau zwei Zündeinheiten aufweisen, welche derart angeordnet und ausgeführt sind, dass beim Zünden der ersten Zündeinheit der erste Airbag aufgeblasen wird oder die ersten Airbags aufgeblasen werden, wohingegen beim Zünden der zweiten Zündeinheit der zweite Airbag aufgeblasen wird oder die zweiten Airbags aufgeblasen werden. Dabei sind vorteilhaft Maßnahmen getroffen, um zu vermeiden, dass beide Zündeinheiten zugleich gezündet werden, beziehungsweise dass sicher verhindert wird, dass die zweite Zündeinheit gezündet wird, wenn bereits die erste gezündet wurde.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufblasvorrichtung in Form eines Gasgenerators mit einem Druckraum ausgeführt, das heißt in Form des beschriebenen Hybrid-Gasgenerators. Der Druckraum ist gegenüber allen druckmediumführenden Kanälen durch jeweils ein Absperrorgan druckmediumdicht abgesperrt, und beim Betätigen der Aufblasvorrichtung wird genau ein einziges Absperrorgan geöffnet, insbesondere selbsttätig durch Zünden einer zugeordneten Zündeinheit.
  • Das Absperrorgan kann, insbesondere bei der Ausführung der Aufblasvorrichtung mit einem mit Druckgas befüllten Druckraum, in Form einer Berstscheibe ausgeführt sein, welcher die Zündeinheit zusammen mit einem pyrotechnischen Treibsatz derart zugeordnet ist, dass nach dem Zünden der Zündeinheit die Berstscheibe „gesprengt" wird und den zuvor gegenüber dem Innenraum des Airbags abgeschlossenen Druckraum öffnet. Im Druckraum oder angrenzend daran kann eine Auffangeinrichtung vorgesehen sein, um die weggesprengte Berstscheibe oder Trümmer derselben aufzufangen, um zu verhindern, dass eine weitere Berstscheibe beschädigt wird, was zu einem ungewollten Befüllen eines weiteren Airbags führen könnte.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfasst die Aufblasvorrichtung, welche in Form eines Gasgenerators ausgeführt ist, einen mit einem Brennstoff, insbesondere Festbrennstoff, gefüllten Brennraum. Der Brennstoff im Brennraum, welcher beispielsweise in Form von in Schichten angeordneten Festbrennstofftabletten vorgesehen sein kann, erzeugt das Druckgas bei seiner Verbrennung. Die Zündung erfolgt wiederum vorteilhaft durch eine einzige von einer Vielzahl von Zündeinheiten mit zugeordnetem pyrotechnischem Treibsatz. Jeder Zündeinheit beziehungsweise jedem Treibsatz ist auch in diese Ausführungsform vorteilhaft ein Absperrorgan zugeordnet, welches beim Zünden der entsprechenden Zündeinheit öffnet und somit einen Weg für das Druckgas, welches bei der Verbrennung des durch die Zündeinheit gezündeten Brennstoffs im Brennraum entsteht, zu dem Innenraum eines einzigen ausgewählten Airbags (beziehungsweise einer entsprechenden Gruppe an demselben Kanal) freigibt. Das Absperrorgan kann beispielsweise in Form einer Membran ausgeführt sein, welche aufgrund der lokalen bei der Zündung der zugeordneten Zündeinheit entstehenden thermischen und/oder Druckbelastung selbsttätig öffnet.
  • Grundsätzlich können die Absperrorgane auch in Form von schaltbaren Ventilen ausgeführt sein, wenn diese eine ausreichend hohe Ansprech- und Auslösegeschwindigkeit aufweisen. Vorteilhaft sind die Absperrorgane jedoch durch einen durch die jeweilige Zündeinheit ausgelösten Zustand selbsttätig öffnend ausgeführt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen exemplarisch beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Insassenrückhaltesystem mit einer einzigen Aufblasvorrichtung mit einem einzigen Druckraum und zwei Berstscheiben für zwei Airbags;
  • 2 ein Insassenrückhaltesystem mit einer einzigen Aufblasvorrichtung mit einem einzigen mit Festbrennstoff gefüllten Brennraum für zwei Airbags;
  • 3 eine Abwandlung des Systems aus der 2;
  • 4 ein Insassenrückhaltesystem mit einer einzigen Aufblasvorrichtung für vier Airbags.
  • In der 1 erkennt man die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Insassenrückhaltesystems. Das dargestellte Insassenrückhaltesystem umfasst einen ersten Airbag 1 und einen zweiten Airbag 11, von denen jeder einen mit einem Druckmedium befüllbaren Innenraum aufweist, welche mit den Bezugszeichen 1.1 und 11.1 bezeichnet sind. Die gezeigten Airbags weisen jeweils einen einzigen nicht unterteilten Innenraum auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, Airbags mit mehreren gegeneinander abgeschlossenen Innenräumen oder mit einem oder mehreren unterteilten Innenräumen zu verwenden. Der erste und der zweite Airbags 1, 11 stehen exemplarisch auch, wie oben dargestellt worden ist, für eine Vielzahl von ersten und zweiten Airbags.
  • Das Druckmedium ist ein Gas, welches in der rohrförmigen Aufblasvorrichtung 2, die in Form eines sogenannten Hybrid-Gasgenerators ausgeführt ist, erzeugt wird beziehungsweise gespeichert ist. Die Aufblasvorrichtung 2 ist vollständig zylinderförmig und hinsichtlich einer Radialebene durch ihren axialen Mittelpunkt spiegelsymmetrisch ausgeführt, wobei in der gezeigten Darstellung zur Vereinfachung zwei verschieden ausgeführte Auffangeinrichtungen 9 gezeigt sind, welche in der Regel alternativ verwendet werden, wobei in einer Ausführung im allgemeinen die gleichen Auffangvorrichtungen 9 verwendet werden. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen.
  • In der axialen Mitte der Aufblasvorrichtung 2 ist ein mit Druckgas befüllter Druckraum 4 angeordnet, welcher die Form eines Hohlzylinders aufweist, dessen Umfangswand durch das Gehäuse 2.1 gebildet wird, und dessen axialen Enden durch die Absperrorgane 6 und 16 in Form von jeweils einer Berstscheibe gebildet werden. Die beiden Berstscheiben dichten den Druckraum 4 gegenüber beiden Bereichen der axialen Enden der Aufblasvorrichtung 2 ab, in welchen jeweils ein druckmediumführender Kanal 3 beziehungsweise 13 mündet, welcher den Innenraum des Gehäuses 2.1 mit dem Innenraum von jeweils einem Airbag 1 und 11 verbindet. In dem gezeigten nicht gezündeten Zustand kann aufgrund der druckmediumdichten beziehungsweise gasdichten Absperrung der druckmediumleitenden Verbindung zwischen dem Druckraum 4 und den Innenräumen 1.1 und 11.1 der Airbags 1 und 11 durch die Absperrorgane 6 und 16 kein Druckgas aus dem Druckraum 4 in die Airbags 1 und 11 ausströmen.
  • An den stirnseitigen Enden des Gehäuses 2.1 der Aufblasvorrichtung 2 ist jeweils eine Zündeinheit 7 beziehungsweise 17 mit jeweils einem pyrotechnischen Treibsatz 8 beziehungsweise 18 angeordnet. Die pyrotechnischen Treibsätze 8, 18 sind einzeln zündbar, beispielsweise durch jeweils einen Elektrozünder, siehe die dargestellten Elektrokabel. Je nachdem, welcher der beiden Airbags 1, 11 aufgeblasen werden soll, wird entweder die Zündeinheit 7 oder die Zündeinheit 17 gezündet, wobei ein gemeinsames Zünden oder ein serielles Zünden ausgeschlossen ist.
  • Wenn eine der Zündeinheiten 7, 17 gezündet wird, führt die Druckwelle, welche von dem pyrotechnischen Treibsatz 8, 18 erzeugt wird, dazu, dass der Schlagbolzen 7.1 oder 17.1 auf die zugeordnete Berstscheibe (das Absperrorgan 6 oder 16) geschossen wird und diese im Bereich ihrer Einschnürung, welche, wie dargestellt, im Bereich der radialen Mitte derselben ausgebildet ist, durchschlägt. Hierdurch wird die entsprechende Berstscheibe wenigstens geöffnet oder vollständig aus ihrer gezeigten Halterung an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 2.1 herausgesprengt, so dass eine druckgasleitende Verbindung zwischen dem Druckraum 4 und dem Innenraum eines Airbags (1 oder 11) freigegeben wird. Somit strömt das zuvor im Druckraum 4 gespeicherte Druckgas in den entsprechenden Airbag 1, 11 und bläst diesen auf.
  • Um zu verhindern, dass bei dem Durchbrechen von einer der beiden Berstscheiben auch die andere, beispielsweise durch durch den Druckraum 4 hindurch fliegende Trümmer, beschädigt wird, ist im Bereich des Druckraumes 4 im Bereich eines jeden axialen Endes jeder Berstscheibe eine Auffangeinrichtung 9 zugeordnet. Diese kann beispielsweise wie in der linken Hälfte der 1 dargestellt in Form eines Netzes ausgeführt sein oder, wie in der rechten Hälfte der 1 dargestellt ist, in Form einer Einschnürung beziehungsweise Verjüngung des Innenraums des Gehäuses 2.1, beispielsweise durch die dargestellten Vorsprünge oder einen umlaufenden Steg. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur eine einzige Auffangeinrichtung 9 für beide Berstscheiben vorzusehen, beispielsweise im Bereich der axialen Mitte des Druckraumes 4.
  • In der in der 1 gezeigten Ausführung stellt je eine Berstscheibe beziehungsweise allgemein ein Absperrorgan 6 oder 16 die einzige Absperrung zwischen dem Druckraum 4 und dem Innenraum 1.1 beziehungsweise 11.1 eines jeden Airbags 1, 11 dar. Selbstverständlich ist es alternativ möglich, beispielsweise im Bereich der Mündung der druckmediumführenden Kanäle 3, 13 im Innenraum des Gehäuses 2.1 eine zusätzliche Absperrung, beispielsweise in Form einer Membran, vorzusehen, welche durch die Zündung der jeweiligen Zündeinheit 7, 17 geöffnet wird.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführung eines erfindungsgemäßen Insassenrückhaltesystem dargestellt, wobei für dieselben Bauteile dieselben Bezugszeichen wie in der 1 verwendet werden und insofern auf eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile verzichtet wird.
  • Im Unterschied zu der Ausführung gemäß der 1 ist die Ausführung gemäß der 2 in Form eines Festbrennstoff-Gasgenerators ausgeführt. Wiederum ist das Gehäuse 2.1 der Aufblasvorrichtung 2 in Form eines Rohres ausgebildet, in welchem ein hohlzylindrischer Innenraum 5 geformt ist, der sich über die gesamte axiale Länge des Gehäuses 2.1 erstreckt. In der Ebene der axialen Mittelachse des Gehäuses 2.1 ist eine Innenwand 2.2 angeordnet, welche dem Brennraum 5 eine schlauchförmige Form verleiht – genau genommen einen halbkreisförmigen Querschnitt in Radialrichtung –, wobei die beiden axialen Enden des Brennraumes 5, welche ausschließlich durch eine Trennwand 2.3 voneinander getrennt sind, im Bereich der axialen Mitte des Gehäuses 2.1 angeordnet sind. Im Bereich von jedem axialen Ende des Brennraumes 5 ist jeweils eine Zündeinheit 7, 17 mit einem pyrotechnischen Treibsatz 8, 18 angeordnet sowie jeweils ein druckmediumführender Kanal 3, 13 angeschlossen, dessen strömungsleitender Querschnitt im Bereich seiner Mündung im Gehäuse 2.1 durch ein Absperrorgan 6, 16 hier in Form von jeweils einer Membran, versperrt wird. Hierdurch wird folgendes erreicht:
    Durch Zündung von einer der beiden Zündeinheiten 7, 17 wird der Festbrennstoff, welcher beispielsweise tablettenförmig vorliegt, im Bereich eines axialen Endes des Brennraumes 5 gezündet. Gleichzeitig beschädigt beziehungsweise öffnet die Zündung der Zündeinheit 7, 17 aufgrund der Druckwelle beziehungsweise der thermischen Beanspruchung die ihr zugeordnete Membran (Absperrorgan 6 oder 16) im selben axialen Ende des Brennraumes 5. Der Festbrennstoff im Brennraum 5 brennt nun Stück für Stück, beginnend in dem gezündeten axialen Ende des Brennraumes 5 in Richtung des anderen axialen Endes des Brennraumes 5 ab, vergleichbar mit dem Abbrand einer Lunte. Durch die Verbrennung des Festbrennstoffes wird ein Druckgas erzeugt, welches aus dem Brennraum 5 durch den geöffneten druckmediumführenden Kanal 3, 13, das heißt jenen Kanal, dessen Membran geöffnet wurde, in den Innenraum 1.1, 11.1 von einem der beiden Airbags 1, 11 strömt. Die Verbrennung des Festbrennstoffes im Brennraum 5 schreitet bis zum zweiten, nicht gezündeten axialen Ende fort, wobei die Membran in jedem axialen Ende derart ausgelegt ist, dass allein der Abbrand des Festbrennstoffes 5 nicht ausreicht, um diese zu öffnen, sondern das eine Öffnung nur stattfindet, wenn die zugeordnete „nahe" Zündeinheit 7, 17 gezündet wird. Somit bleibt eines der beiden Absperrorgane 6, 16, hier in Form einer Membran, geschlossen, ein Aufblasen des zweiten Airbags 1, 11 wird sicher verhindert.
  • Das Absperrorgan 6, 16 kann beispielsweise in Form einer Folie ausgeführt sein, welche zugleich die Funktion hat, das Eindringen von Schmutz in den Brennraum 5 zu vermeiden. Auch können Filter oder Netze im Gehäuse 2.1 angeordnet beziehungsweise an diesem angeschlossen sein, um zu verhindern, dass Brennrückstände in einen Airbag 1, 11 eindringen.
  • Wie bei der Ausführung gemäß der 1 sind auch bei der Ausführung gemäß der 2 die Zündeinheiten 7, 17 in Form von sogenannten Zündpillen ausgebildet, umfassend im Innenraum einen pyrotechnischen Treibsatz 8, 18, welcher beispielsweise durch Elektrizität gezündet werden kann.
  • In der 3 ist eine gegenüber der 2 hinsichtlich der Positionierung der Zündeinheiten 7, 17 abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Hierbei sind die Zündeinheiten 7, 17 wie bei der 1 im Bereich der axialen Enden des hohlzylinderförmigen Gehäuses 2.1 positioniert.
  • Dabei sind in der 3 zwei mögliche Ausführungsformen dargestellt, welche alternativ oder kombiniert ausgeführt werden können. Die erste Ausführungsform wird durch das Bezugszeichen I angedeutet, die zweite durch das Bezugszeichen II. Bei der ersten Ausführungsform ist jeweils ein druckmediumführender Kanal 3, 13 im Bereich des axialen Endes außerhalb der Zündeinheit 7, 17 am Gehäuse 2.1 angeschlossen, wobei seine Mündung im Gehäuse 2.1 jeweils durch eine Membran (Absperrorgan 6, 16) verschlossen ist. Durch Zündung von einer der beiden Zündeinheiten 7, 17 wird zum einen der Festbrennstoff im Brennraum 5, welcher einen zylindrischen Querschnitt aufweist, gezündet und andererseits die Membran, welche an dem gezündeten axialen Ende angeordnet ist, beschädigt beziehungsweise geöffnet. Das bei der Verbrennung des Festbrennstoffes im Brennraum 5 entstehende Gas kann dementsprechend in den druckmediumführenden Kanal 3, 13 und aus diesem in den angeschlossenen Airbag (nicht dargestellt) strömen.
  • Wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, können Maßnahmen getroffen sein, beispielsweise durch Anordnen von Gittern oder Netzen im Brennraum 5, um zu vermeiden, dass die Druckwelle der Zündung von einer Zündeinheit 7, 17 beide Absperrorgane 6, 16 öffnet.
  • Die zweite Ausführungsform der 3 (Bezugsziffer II) sieht den Anschluss der druckmediumführenden Kanäle 3, 13 im Bereich des äußersten axialen Endes des Gehäuses 2.1 außerhalb einer kreisscheibenförmigen Wand, welche ein stirnseitiges Ende der jeweiligen Zündeinheit 7, 17 ausbilden kann, vor. Die Mündung der druckmediumführenden Kanäle 3, 13 im Gehäuse 2.1 ist geöffnet. Jede der kreisscheibenförmigen Wände trägt einen Verschlussstopfen 10, 20, welcher Bauteil der Zündeinheit 7, 17 sein kann und der nach dem Zünden der Zündeinheit 7, 17 weggesprengt wird, so dass eine strömungsleitende Verbindung zwischen dem Brennraum 5 und einem der beiden Kanäle 3, 13 hergestellt wird. Die Zündung der Zündeinheit 7, 17 gibt somit einerseits den strömungsleitenden Querschnitt für die bei der Verbrennung des Festbrennstoffs entstehenden Gase frei und zündet andererseits den Festbrennstoff im Brennraum 5 an.
  • In der 4 ist schematisch dargestellt, wie eine einzige Aufblasvorrichtung 2 für mehr als zwei Airbags (nicht dargestellt) verwendet werden kann. Hierbei sind in der gezeigten Ausführungsform an der Aufblasvorrichtung 2 vier druckmediumführende Kanäle 3, 13, 23 und 33 angeschlossen, welche jeweils zu einem Airbag führen. Entsprechend der Anzahl von druckmediumführenden Kanälen ist dieselbe Anzahl von Zündeinheiten 7, 17, 27 und 37 vorgesehen, welche beispielsweise, wie dargestellt an den äußeren Enden einer kreuzförmigen Aufblasvorrichtung 2 positioniert sein können. Bei dem Zuordnen weiterer Airbags zu einer einzigen Aufblasvorrichtung kann diese beispielsweise eine sternförmige Form aufweisen.
  • Auch hier weist die Aufblasvorrichtung vorteilhaft einen einzigen Druckraum oder Brennraum auf und kann in Form eines Hybrid-Gasgenerators oder eines Festbrennstoff-Gasgenerators ausgebildet sein.

Claims (13)

  1. Insassenrückhaltesystem insbesondere für ein Kraftfahrzeug 1.1 mit einem ersten Airbag (1), welcher einen mit einem Druckmedium befüllbaren Innenraum (1.1) aufweist, oder mit einer Gruppe von ersten Airbags (1), welche gemeinsam befüllbare Innenräume (1.1) aufweisen; 1.2 mit einer selektiv betätigbaren Aufblasvorrichtung (2) zum Zuführen des Druckmediums in den Innenraum (1.1) des ersten Airbags (1) oder der Gruppe von ersten Airbags (1 ); 1.3 die Aufblasvorrichtung (2) ist über einen ersten druckmediumführenden Kanal (3) mit dem Innenraum (1.1) des ersten Airbags (1) oder der Gruppe von ersten Airbags (1) verbunden; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.4 es ist wenigstens ein zweiter Airbag (11) vorgesehen, welcher einen mit dem Druckmedium befüllbaren Innenraum (11.1) aufweist und räumlich getrennt von dem ersten Airbag (1) oder der Gruppe von ersten Airbags (1) angeordnet ist, oder eine Gruppe von zweiten Airbags (11), welche gemeinsam mit dem Druckmedium befüllbare Innenräume (11.1) aufweisen und räumlich getrennt von dem ersten Airbag (1) oder der Gruppe von ersten Airbags (1) angeordnet sind; 1.5 die Aufblasvorrichtung (2) ist über einen zweiten druckmediumführenden Kanal (13) mit dem Innenraum (11.1) des zweiten Airbags (11) oder der Gruppe von zweiten Airbags (11) verbunden; 1.6 die Aufblasvorrichtung (2) und/oder die druckmediumführenden Kanäle (3, 13) ist/sind derart eingerichtet, dass nach einem Betätigen der Aufblasvorrichtung (2) stets genau ein einziger der Airbags (1, 11) oder gemeinsam eine einzige der Gruppen von Airbags (1, 11) durch Zuführen von Druckmedium aus der Aufblasvorrichtung (2) über einen einzigen der druckmediumführenden Kanäle (3, 13) in seinen Innenraum (1.1, 11.1) oder ihre Innenräume (1.1, 11.1) aufgeblasen wird.
  2. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung (2) in Form eines Gasgenerators mit einem mit Druckmedium befüllten Druckraum (4) oder einem mit Brennstoff gefüllten Brennraum (5) ausgeführt ist, wobei der Druckraum (4) oder der Brennraum (5) vor dem Betätigen der Aufblasvorrichtung (2) jeweils mittels eines Absperrorgans (6, 16) gegenüber allen druckmediumführenden Kanälen (3, 13) druckmediumdicht abgesperrt ist, und die Absperrorgane (6, 16) derart in die Aufblasvorrichtung (2) eingebracht oder an dieser angeschlossen sind, dass nach einem Betätigen der Aufblasvorrichtung (2) genau ein einziges Absperrorgan (6, 16) geöffnet wird.
  3. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung (2) wenigstens eine Zündeinheit (7, 17) und wenigstens einen pyrotechnischen Treibsatz (8, 18) umfasst, wobei die Zündeinheit (7, 17) und der pyrotechnische Treibsatz (8, 18) jeweils derart zusammenarbeitend angeordnet sind, dass die Zündeinheit (7, 17) den pyrotechnischen Treibsatz (8, 18) zündet und dadurch das Absperrorgan (6, 16) selbsttätig öffnet.
  4. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung (2) einen mit Druckmedium gefüllten Druckraum (4) umfasst, welcher durch jeweils eine Berstscheibe als Absperrorgan (6, 16) gegenüber den druckmediumführenden Kanälen (3, 13) druckmediumdicht abgesperrt ist, und jeweils eine Zündeinheit (7, 17) und ein pyrotechnischer Treibsatz (8, 18) einer Berstscheibe derart zugeordnet sind, dass nach Zünden der entsprechenden Zündeinheit (7, 17) die Berstscheibe durchbrochen und/oder verlagert wird und somit eine druckmediumführende Verbindung zwischen dem Druckraum (4) und dem jeweiligen druckmediumführenden Kanal (3, 13) freigibt.
  5. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung (2) einen mit einem bei seiner Verbrennung ein Druckgas erzeugenden Festbrennstoff befüllten Brennraum (5) umfasst, welcher durch jeweils ein Absperrorgan (6, 16), insbesondere in Form einer oberhalb einer vorgegebenen Druck- und/oder thermischen Belastung öffnenden Membran, gegenüber den druckmediumführenden Kanälen (3, 13) druckmediumdicht abgesperrt ist und welchem wenigstens zwei Zündeinheiten (7, 17) und Treibsätze (8, 18) derart zusammenarbeitend zugeordnet sind, dass nach dem Zünden von einer der Zündeinheiten (7, 17) jeweils das der Zündeinheit (7, 17) zugeordnete Absperrorgan (6, 16) hierdurch selbsttätig öffnet.
  6. Insassenrückhaltesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblasvorrichtung (2) ein hohlzylinderförmiges Gehäuse (2.1) aufweist, an welches über genau zwei druckmediumführende Kanäle (3, 13) genau zwei Airbags (1, 11) angeschlossen sind.
  7. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 6 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (4) im Bereich der axialen Mitte des Gehäuses (2.1) positioniert ist und durch die Innenwand des Gehäuses (2.1) in Umfangsrichtung und durch jeweils eine Berstscheibe in Axialrichtung begrenzt wird, und dadurch, dass jeweils eine Zündeinheit (7, 17) zusammen mit jeweils einem Treibsatz (8, 18) im Bereich der axialen Enden des Gehäuses (2.1) außerhalb des Druckraumes (4) angeordnet ist, und im Bereich von jedem axialen Ende des Gehäuses (2.1) außerhalb des Druckraumes (4) und von dem Druckraum (4) aus betrachtet jenseits der Berstscheiben jeweils ein druckmediumführender Kanal (3, 13) druckmediumleitend und frei von einer Absperrung zwischen dem Innenraum (1.1, 11.1) des jeweils angeschlossenen Airbags (1, 11) und dem Innenraum des Gehäuses (2.1) am Gehäuse (2.1) angeschlossen ist.
  8. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Berstscheiben als Kreisscheiben ausgebildet sind, welche durch die Zündung der jeweils zugeordneten Zündeinheit (7, 17) lösbar den Querschnitt des Innenraumes des Gehäuses (2.1) verschließend an der Innenwand des Gehäuses (2.1) befestigt sind.
  9. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Druckraum (4) wenigstens eine Auffangvorrichtung (9) angeordnet ist, um die durch die Zündung geöffnete Berstscheibe oder Teile derselben aufzufangen.
  10. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 6 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2.1) eine Innenwand (2.2) aufweist, welche den Innenraum des Gehäuses (2.1) in einen schlauchförmigen Brennraum (5) unterteilt, wobei im Bereich der axialen Enden des Brennraums (5) jeweils eine Zündeinheit (7, 17), ein Treibsatz (8, 18) und die Mündung eines druckmediumführenden Kanals (3, 13), der letztere abgesperrt durch ein Absperrorgan (6, 16) insbesondere in der Form einer Membran, angeordnet sind.
  11. Insassenrückhaltesystem gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden axialen Enden des schlauchförmigen Brennraumes (5) benachbart zueinander im Bereich der axialen Mitte des Gehäuses (2.1) angeordnet sind und durch eine Trennwand (2.3) voneinander getrennt sind.
  12. Insassenrückhaltesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr Airbags (1, 11) oder Gruppen von Airbags (1, 11) mittels jeweils einem arbeitsmediumführenden Kanal (3, 13, 23, 33) an einer einzigen Aufblasvorrichtung (2) angeschlossen sind, welche insbesondere mit einer Vielzahl von Zündeinheiten (7, 17, 27, 37) und insbesondere einem einzigen Druckraum (4) und/oder Brennraum (5) versehen ist, und die Anzahl der Zündeinheiten (7, 17, 27, 37) der Anzahl von angeschlossenen Airbags (1, 11) oder Gruppen von Airbags (1, 11) entspricht.
  13. Insassenrückhaltesystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem druckmediumführenden Kanal (3, 13) genau ein einziger Airbag (1, 11) angeschlossen ist, welcher über den druckmediumführenden Kanal (3, 13) aufblasbar ist, so dass durch die Aufblasvorrichtung (2) stets ein einziger der Vielzahl von angeschlossenen Airbags (1, 11) aufgeblasen wird.
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