DE102005027441A1 - Motor mit einem Reduktionsgetriebe und einer Steuerschaltung - Google Patents

Motor mit einem Reduktionsgetriebe und einer Steuerschaltung Download PDF

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Abstract

Ein Motor (1) umfasst eine Motoreinheit (2), eine Ausgangswelle (28), eine Drehzahluntersetzungseinheit (3) zur Steuerung der Motoreinheit (2), eine Steuerschaltungsplatine (25) und ein Getriebegehäuse (21). Die Drehzahluntersetzungseinheit (3) überträgt eine Drehung der Drehwelle (6a) der Motoreinheit (2) zu der Ausgangswelle (28), so dass sich diese langsamer dreht als die Drehwelle (6a). Das Getriebegehäuse (21) ist an der Motoreinheit (2) befestigt und enthält einen die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt (21c) und einen die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt (21d), die jeweils allgemein flach gestaltet sind. Die Ausgangswelle (28) ragt über eine Seitenfläche (21e) des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts (21c) hinaus und verläuft senkrecht zu dieser. Der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt (21d) ist zu dem die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt (21c) um eine Zentrumsachse (X) der Drehwelle (6a) geneigt, um von der Ausgangswellenseite des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts (21c) zurück versetzt zu sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor mit einem Reduktionsgetriebe und einer Steuerschaltung und spezieller einen Motor, der für eine Antriebsstromversorgungsquelle eines Fahrzeugfensterhebersystems und Ähnlichem geeignet ist.
  • Ein Motor mit einer Drehzahluntersetzungseinheit (eine Schneckenwelle und einem Schneckenrad) werden allgemein als Antriebsenergiequelle für ein elektrisches Fensterhebersystem eines Fahrzeugs verwendet. Bei einem solchen Motor ist die Motoreinheit mit der Drehzahluntersetzungseinheit verbunden, welche die Drehzahl der Motoreinheit reduziert. Die Motoreinheit und die Drehzahluntersetzungseinheit sind in einem Gehäuse installiert. Der Motor für das elektrische Fensterhebersystem ist zwischen einer inneren Konsole und einer Außenkonsole einer Fahrzeugtür angeordnet. Eine Ausgangswelle des Motors steht mit einem Fensterregulator in Eingriff. Eine Antriebsenergie des Motors wird über den Fensterregulator übertragen, um eine Fensterscheibe zu öffnen und zu schließen (siehe beispielsweise JP-2002-059739-A).
  • Gegenwärtig umfasst der oben beschriebene Motor eine Steuerschaltungsplatine zur Steuerung der Motoreinheit in Einklang mit einem Steuerungsschema, wie beispielsweise einer einklemmfreien Steuerung (pinch-free-control), für ein elektrisches Fensterhebersystem. Das Gehäuse des Motors enthält ferner eine Schaltungsplatine, die einen Abschnitt aufnimmt, um die Steuerschaltungsplatine darin zu installieren (siehe US 6,756,711 B und das Gegenstück dazu JP 2002-262516 A). Der Motor, der in der US 6,756,711 B offenbart ist, enthält Hallelemente, einen IC usw., die auf der Steuerschaltungsplatine angeordnet sind, um einen Strom zu steuern, welcher der Motoreinheit zugeführt wird, um ein Klemmen des elektrischen Fensterhebers zu verhindern.
  • Der oben beschriebene Motor ist allgemein in einem engen Raum montiert. Beispielsweise ist der Motor für ein elektrisches Fensterhebersystem in einem engen Raum zwischen der Innenkonsole und der Außenkonsole der Fahrzeugtür angeordnet. Um den Motor mit der Steuerschaltungsplatine und dem Schaltungsplatinen-Aufnahmeabschnitt zu installieren, welcher die Steuerschaltungsplatine umschließt, ist eine Komponentenanordnung schwierig, um zu verhindern, dass der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt mit dem Fensterregulator interferiert. Spezieller ausgedrückt, muss in einem Fall, bei dem der Motor für das elektrische Fensterhebersystem in vielen Fahrzeugtypen montiert werden soll, die Fensterregulatoren aufweisen, die für die jeweiligen Fahrzeugtypen ausgelegt sind, die Komponentenanordnung in Einklang mit den Fensterregulatoren der jeweiligen Fahrzeugtypen modifiziert werden.
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Motor mit einem Drehzahluntersetzungsmechanismus zu schaffen, ferner mit einer Steuerschaltungsplatine zum Steuern des Betriebes desselben, und eine Konstruktion anzugeben, die dazu fähig ist, zu verhindern, dass ein Gehäuse, in welchem die Steuerschaltungsplatine installiert wird, mit einem durch diese angetriebenen Teil interferiert.
  • Der Motor umfasst eine Motoreinheit, eine Ausgangswelle, eine Drehzahluntersetzungseinheit zum Steuern der Motoreinheit, einen Steuerschaltungsplatine und ein Getriebegehäuse. Die Drehzahluntersetzungseinheit überträgt eine Drehung der Drehwelle der Motoreinheit zu der Ausgangswelle, so dass sie niedriger dreht als die Drehwelle. Das Getriebegehäuse ist an der Motoreinheit befestigt und enthält einen allgemein flach gestalteten, die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt, der wenigstens einen Teil der Drehzahluntersetzungseinheit darin aufnimmt, und einen allgemein flach gestalteten, die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt, der die Steuerschaltungsplatine darin installiert festhält. Die Ausgangswelle ragt über eine Seitenfläche des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts senkrecht vor. Der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt ist zu dem die Dreh zahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt geneigt angeordnet, und zwar um eine Zentrumsachse der Drehwelle, um von der Ausgangswellenseite des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts zurückgezogen zu werden.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung als auch Verfahren des Betriebes und der Funktion der in Beziehung stehenden Teile ergeben sich klarer aus einem Studium der folgenden Beschreibung, der anhängenden Ansprüche und der Zeichnungen, die alle Teil der vorliegenden Anmeldung bilden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht, die eine Konstruktion eines Motors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
  • 2 eine auseinander gezogene Darstellung des Motors gemäß der Ausführungsform;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Motors gemäß einer Schnittlinie entlang der Linie III– III in 1;
  • 4 eine andere Querschnittsansicht des Motors gemäß einer Schnittlinie entlang einer Linie IV–IV in 1; und
  • 5 eine Seitenansicht des Motors, gesehen in einer Richtung eines Pfeils V in 1.
  • Es wird nun im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 5 beschrieben. Ein Motor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird als eine Antriebsquelle eines elektrischen Fensterhebersystems eines Fahrzeugs verwendet.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Motor 1 eine Motoreinheit 2 und eine Drehzahluntersetzungseinheit 3 zum Reduzieren der Drehzahl der Motoreinheit 2.
  • Die Motoreinheit 2 enthält ein Jochgehäuse 4, ein Paar an Magneten 5, einen Anker 6 mit einer Drehwelle 6a, einen Bürstenhalter 7 (siehe hierzu 2) und ein Paar von Bürsten (nicht gezeigt). Das Jochgehäuse 4 besitzt eine angenäherte zylinderförmige Gestalt. Eine Umfangsfläche des Jochgehäuses 4 besitzt ein Paar von flachen Flächen 4a, die einander gegenüber liegen. Das Jochgehäuse 4 besitzt auch einen abgeblockten Abschnitt und einen offenen Abschnitt an beiden Enden in der Axialrichtung desselben.
  • Der Bürstenhalter 7 ist aus einem Harzmaterial hergestellt. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst der Bürstenhalter 7 einen Halterkörper 7a und einen Anschlusshalter 7b, die zusammenhängend oder einstückig ausgebildet sind. Die Bürsten werden in dem offenen Abschnitt des Jochgehäuses 4 installiert und werden durch den Halterkörper 7a in Lage gehalten. Der Anschlusshalter 7b ragt von dem Öffnungsabschnitt des Jochgehäuses 4 in einer axialen Richtung des Jochgehäuses 4 nach außen hin vor. Der Anschlusshalter 7b ist längsseits der Drehwelle 6a (auf der linken Seite der Drehwelle 6a in 2) in einer radialen Richtung des Jochgehäuses 4 angeordnet. Somit sind der Anschlusshalter 7b und die Drehwelle 6a in einer Richtung parallel zu den flachen Flächen 4a des Jochgehäuses 4 ausgerichtet.
  • Eine Vielzahl an Anschlüssen sind zusammenhängend oder einstückig mit dem Bürstenhalter 7 durch Einsatzformung ausgebildet. Die Abschnitte des einen Endes der Anschlüsse sind elektrisch über Schwalbenschwanzanschlüsse mit den Bürsten verbunden. Die anderen Endabschnitte der Anschlüsse ragen über den Anschlusshalter 7b vor, um Verbindungsanschlüsse 11 der Motoreinheit 2 zu bilden. Ferner ist ein Dichtungsteil 12, welches aus einem Elastomer hergestellt ist, an dem Bürstenhalter 7 befestigt, um den Öffnungsabschnitt des Jochgehäuses 4 abzudichten, das heißt einen Flanschabschnitt 4b des Jochgehäuses 4. Ferner ist der Sensormagnet 6b an einem Spitzenabschnitt (dem unteren Abschnitt in 1 und 2) der Drehwelle 6a angebracht, um zusammenhängend mit der Drehwelle 6b in Drehung zu gelangen.
  • Die Drehzahluntersetzungseinheit 3 besitzt ein Getriebegehäuse 21, eine Schneckenwelle 22, ein Schneckenrad 23, eine Kupplung 24, eine Steuerschaltungsplatine 25 (siehe 2), eine Abdeckung 26, ein Montageteil 27 und eine Ausgangswelle 28 (siehe 5). Die Schneckenwelle 22 und das Schneckenrad 23 bilden einen Drehzahluntersetzungsmechanismus des Motors 1.
  • Das Getriebegehäuse 21 besteht aus einem Harzmaterial. Das Getriebegehäuse 21 enthält einen Verbindungsabschnitt 21a, einen die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b, einen das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und einen die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d. Der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c, der das Schneckenrad haltert, das heißt einen Teil des Drehzahluntersetzungsmechanismus, bildet einen Drehzahlreduzierungsmechanismus-Aufnahmeabschnitt.
  • Der Verbindungsabschnitt 21a besitzt eine Gestalt, die an den Flanschabschnitt 4b anpassungsfähig ist, der an dem offenen Abschnitt des Jochgehäuses 4 ausgebildet ist, um an dem Flanschabschnitt 4b mit Hilfe von Schrauben 29 befestigt zu werden.
  • Der die Schneckenwelle aufnehmende Abschnitt 21b besitzt eine zylinderförmige Gestalt, die sich auf einer Zentrumsachse X der Drehwelle 6a erstreckt und der die Schneckenwelle 22 drehbar darin haltert. Der die Schneckenwelle aufnehmende Abschnitt 21b haltert die Kupplung 24 an der Motoreinheit-2-Seite, um Drehkraft der Drehwelle 6a auf die Schneckenwelle 22 zu übertragen. Die Kupplung 24 verhindert jedoch, dass die Drehkraft der Schneckenwelle 22 auf die Drehwelle 6a übertragen wird, indem sie die Schneckenwelle 22 blockiert. Das heißt, die Kupplung 24 verhindert, dass die Drehkraft einer angetriebenen Seite eine Antriebsseite in Drehung versetzt.
  • Der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c besitzt eine flache Platten- oder Scheibengestalt und erstreckt sich parallel zu einer imaginären Ebene L2, die so festgelegt ist, dass sie die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a enthält, wie dies in den 3 und 5 gezeigt ist. Der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c haltert das Schneckenrad 23 drehbar darin. Ein Innenraum des die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b und das Innere des das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitts 21c kommunizieren miteinander. Die Schneckenwelle 22 und das Schneckenrad 23 stehen miteinander in Eingriff, und zwar in dem die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b und in dem das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c. Der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c ist an einer gegenüber liegenden Seite des Anschlusshalters 7b in Bezug auf den die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b ausgebildet (auf der rechten Seite des die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitts 21b in 2). Beide Seitenflächen 21e des das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitts 21c erstrecken sich parallel zu den flachen Flächen 4a des Jochgehäuses 4. Die Ausgangswelle 28 ragt über eine (in 5 die untere) der flachen Flächen 21e in einer Richtung senkrecht zu den Seitenflächen 21e vor. Die Ausgangswelle 28 ist an dem Schneckenrad 23 befestigt und dreht sich mit dieser zusammenhängend. Die Ausgangswelle 28 steht in Eingriff mit einem Fensterregulator 53, um das elektrische Fensterbetätigungssystem anzutreiben.
  • Der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d besitzt eine flache oder ebene Gestalt und erstreckt sich parallel zu einer imaginären Ebene L1, die so festgelegt ist, dass sie Zentrumsachse X der Drehwelle 6a enthält. Der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21b ist an einer gegenüber liegenden Seite von dem das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c ausgebildet, und zwar in Bezug auf den die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b und auch in Einklang mit den Positionen der Verbindungsanschlüsse 11 und dem Anschlusshalter 7b der Motoreinheit 2. Wie in den 3 und 5 gezeigt ist, sind beide Seitenflächen 21f des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d, zwischen denen die erste imaginäre Ebene L1 eingefügt ist, zu den Seitenflächen 21e des das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitts 21c geneigt, zwischen denen die zweite imaginäre Ebene L2 zwischengefügt ist. Spezifischer ausgedrückt, ist die erste imaginäre Ebene L1 zu der zweiten imaginären Ebene L2 geneigt, so dass der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21f dichter zu dem Montageteil 27 zu liegen kommt und einen größeren Spielraum zu dem Fensterregulator 53 besitzt, der auf einer gegenüber liegenden Seite von dem Montageteil 27 in Bezug auf den das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21d angeordnet ist. Eine dritte imaginäre Ebene L3, die so festgelegt ist, dass sie eine (die untere eine in 5) der Seitenflächen 21f enthält, liegt näher bei dem Fensterregulator 53 und ist ebenfalls zu der zweiten imaginären Ebene L2 geneigt, so dass der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21 feinen größeren Spielraum zu dem Fensterregulator 23 aufweist.
  • Wie oben beschrieben ist, enthalten sowohl die erste als auch die zweite imaginäre Ebene L1, L2 die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a. Das heißt, die erste imaginäre Ebene L1 ist zu der zweiten imaginären Ebene L2 um die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a geneigt. Die erste und die zweite imaginäre Ebene L1, L2 treffen sich in einem Winkel von 3 Grad.
  • Ein innerer Raum des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d kommuniziert mit dem Öffnungsabschnitt des Jochgehäuses 4a, in welchem der Sensormagnet 6b angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt ist, besitzt der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d ein Einführloch 21g, durch welches die Steuerschaltungsplatine 25 eingeführt wird. Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, umfasst der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d ferner eine angenähert rechteckförmig gestaltete Öffnung 21h an einer (in 5 der oberen) der Seitenflächen 21f an einer Seite des Montageteiles 27 und einen ringförmig gestalteten Einpassvorsprung 21i, um die Öffnung 21h herum.
  • Der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d installiert die Steuerschaltungsplatine 25 darin. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Steuerschaltungsplatine 25 einen angenähert rechteckförmig gestalteten Hauptabschnitt 25a und einen Fortführungsabschnitt 25b, der sich von einer Ecke des Hauptabschnitts 25a parallel zu einer Seite des Hauptabschnitts 25a erstreckt. Die Steuerschaltungsplatine 25 ist mit einem IC 31, einem Paar von Hallelementen 32, externen Verbindungsanschlüssen 33, einem externen Verbindungsanschlussblock 34, internen Verbindungsanschlüssen 35 und einem internen Verbindungsanschlussblock 36 usw. ausgestattet. Die Steuerschaltungsplatine 25 detektiert eine Drehgeschwindigkeit des Sensormagneten 6b, das heißt eine Drehzahl der Drehwelle 6a, mit Hilfe eines Magnetfeldes, welches durch die Hallelemente 32 detektiert wird, die an einer Spitze des Fortführungsabschnitts 25b angeordnet sind. Der IC 31 auf der Steuerschaltungsplatine 25 bestimmt, ob ein durch den Motor 1 angetriebenes Fenster irgendein Objekt einklemmt oder nicht, basierend auf der Drehzahl der Drehwelle 6a. Wenn der IC 31 bestimmt, dass das elektrisch betriebene Fenster irgendein Objekt einklemmt, arbeitet der IC 31, um einen entgegengesetzten Strom der Motoreinheit 2 zuzuführen, um das Fenster zu öffnen. Somit hat der Motor 1 eine automatische Umkehrfunktion in Verbindung mit dem elektrischen Fensterbetätigungssystem.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, sind die externen Verbindungsanschlüsse 33 in der Öffnung 21h freiliegend. Der externe Verbindungsanschlussblock 34 hält die externen Verbindungsanschlüsse 33 senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25. Der externe Verbindungsanschlussblock 34 besitzt eine angenähert rechteckförmige Parallelepipedgestalt und ist senkrecht auf der Steuerschaltungsplatine 25 befestigt. Der externe Verbindungsanschlussblock 34 besitzt einen konkaven Verbindungs- oder Steckerabschnitt 34a an einem oberen Abschnitt desselben. Die externen Verbindungsanschlüsse 33 ragen von einer Bodenfläche des konkaven Steckerabschnitts 34a nach oben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind die internen Verbindungsanschlüsse 35 mit den Verbindungsanschlüssen 11 der Motoreinheit 2 verbunden. Die internen Verbindungsanschlüsse 35 sind als Buchsen gestaltet, um Steckeranschlüsse 11 dort einzuführen. Der interne Verbindungsanschlussblock 36, der auf der Steuerschaltungsplatine 25 befestigt ist, besitzt eine Gestalt, so dass die internen Verbindungsanschlüsse 35 parallel und koaxial mit den Verbindungsanschlüssen 11 der Motoreinheit 2 angeordnet sind.
  • Die Steuerschaltungsplatine 25 wird durch das Einsetzloch 21g in den die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d eingeschoben, so dass diese parallel zu der ersten und der dritten imaginären Ebene L1 und L3 verläuft. Es wird dann die Motoreinheit 2 an dem Getriebegehäuse 21 befestigt, um die Verbindungsanschlüsse 11 der Motoreinheit 2 mit den internen Verbindungsanschlüssen 35 zu verbinden.
  • Es wird die Abdeckung 26 auf den die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d des Getriebegehäuses 21 platziert, um das Einsetzloch 21g zu verschließen. Die Abdeckung 26 besteht aus einem metallenen Material und besitzt eine Biegekante, die an einen Außenumfang des Einsetzloches 21g angepasst ist.
  • Das Montageteil 27 schließt sich an die Öffnung 21h des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d des Gehäusekörpers 21 an. Spezifischer ausgedrückt, enthält gemäß den Darstellungen in den 3 und 4 das Montageteil 27 ein inneres Einpassteil 41 und ein zylinderförmiges Abdichtteil 42. Das innere Einpassteil 41 ist aus einem Harzmaterial hergestellt und besitzt einen Körperabschnitt 41a, einen Flansch 41b und ein Paar von Befestigungsabschnitten 41c, wie in 4 dargestellt ist. Der Körperabschnitt 41a besitzt eine angenähert rechteckförmige Rohrgestalt, um in die Öffnung 21h des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21b hinein zu passen. Der Flansch 41b erstreckt sich radial von einem axialen Ende des Körperabschnitts 41a nach außen zu. Der Flansch 41b ist mit einem Einpassabschnitt 41d ausgestattet, um mit der Einpasswand 21i um die Öffnung 21g herum in Eingriff zu gelangen.
  • Das zylinderförmige Dichtungsteil 42 besitzt einen Öffnungsdichtungsabschnitt 42a und einen zylinderförmigen Abschnitt 42b. Der Öffnungsdichtungsabschnitt 42a erstreckt sich über den Befestigungsabschnitt 41c und den Einpassabschnitt 41d. Der zylinderförmige Abschnitt 42a erstreckt sich von dem Öffnungsdichtungsabschnitt 42a zu einer gegenüber liegenden Seite von dem Körperabschnitt 41a in Bezug auf den Flanschabschnitt 41b. Ein Flansch 42c zur Herstellung eines engen Kontaktes erstreckt sich radial an einem Außenumfang eines Spitzenabschnitts des zylinderförmigen Abschnitts 42b nach außen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Montageteil 27 an dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d des Gehäusekörpers 21 befestigt, um auf diese Weise den Körperabschnitt 41a des Einschubteiles 41 in der Öffnung 21h des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d zu befestigen bzw. einzupassen. Es sind Schrauben 43 vorgesehen, welche das Montageteil 27 an den Befestigungsabschnitten 41c desselben an dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d des Getriebegehäuses 21 befestigen, so dass der Öffnungsdichtungsabschnitt 42a einen Spalt zwischen der Öffnung 21h und dem inneren Einpassteil 41 abdichtet.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird der Motor 1, der in der oben beschriebenen Weise zusammengebaut wurde, an einer inneren Konsole 51 einer Tür eines Fahrzeugs montiert, so dass dieser zwischen der inneren Konsole 51 und der äußeren Konsole (nicht gezeigt) der Tür zwischengefügt ist. Spezifischer ausgedrückt, ist die innere Konsole 51 mit einem Einsetzloch 51a ausgestattet. Der Spitzenteil des zylinderförmigen Abschnitts 42b des zylinderförmigen Dichtungsteiles 42 wird gemäß einem Presssitz in das Einsetzloch 51a eingesetzt, so dass der Flansch 42c zur Herstellung eines intensiven Kontaktes in enge Berührung mit einer Fläche der inneren Konsole 51 um das Einsetzloch 51a herum gelangt. Der Motor 1 wird an der Innenkonsole 51 der Tür durch Schrauben oder Bolzen und ähnlichem (nicht gezeigt) befestigt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind externe Anschlüsse 52a eines externen Anschlusskabels 52, die von einer gegenüber liegenden Seite der inneren Konsole 51 von dem Motor 1 (von einer Türtrimmseite her) geführt bzw. verlegt und ist elektrisch mit dem konkaven Verbindungsabschnitt bzw. Steckerabschnitt 34a des externen Verbindungsanschlussblockes 34 verbunden. Das externe Anschlusskabel 52 ist mit einer Steuereinheit und einer Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt) verbunden. Wie in
  • 5 dargestellt ist, steht die Ausgangswelle 28 des Motors 1 in Eingriff mit dem Fensterregulator 53, der senkrecht zu dieser angeordnet ist, um das elektrische Fensterbetätigungssystem des Fahrzeugs anzuzeigen.
  • Es werden nun im Folgenden charakteristische Vorteile des Motors 1 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
    • (1) Es sind die erste imaginäre Ebene L1, auf der sich der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d erstreckt, und die dritte imaginäre Ebene L3, auf der sich die Seitenfläche 21f des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d erstreckt, zu der zweiten imaginären Ebene L2 geneigt, so dass der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d dichter an der Innenkonsole 53 der Tür zu liegen kommt. Es ist daher einfach zu verhindern, dass der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d und die Abdeckung 26 mit dem Fensterregulator 53 interferieren, der senkrecht in Eingriff oder Angriff mit der Ausgangswelle 28 steht, um das elektrische Fensterbetätigungssystem anzutreiben. Demzufolge ist eine gemeinsame oder Mehrfachanwendung des Motors 1 für Türen von vielen Fahrzeugtypen möglich, ohne dabei ein kompliziertes Design realisieren zu müssen, um zu verhindern, dass der Motor 1 mit dem Fensterregulator 53 interferiert, was von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp variiert. Das heißt, der Motor 1 ist für eine breite Vielfalt für eine Verwendung geeignet.
    • (2) Die erste imaginäre Ebene L1 ist zu der zweiten imaginären Ebene L2 um die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a geneigt und dient dazu, die Hallelemente 32 der Steuerschaltungsplatine 25 in Lage zu bringen, die in dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d installiert ist, und es ist das Schneckenrad 23, welches in dem das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c installiert ist, dichter bei dem Sensormagneten 6b gemäß einer einfachen Anordnung installiert. Wenn die erste imaginäre Ebene L1 zu der zweiten imaginären Ebene L2 um eine andere Achse bzw. Abstand von der Zentrumsachse X herum geneigt wäre, wäre eine komplexe Konstruktion dafür erforderlich, um die Hallelemente 32 dicht bei dem Sensormagneten 6b anzuordnen. Gemäß der Konstruktion der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Hallelemente 32 dicht bei dem Sensormagneten 6b angeordnet, ohne dass dabei die Konstruktion des Motors 1 komplex gestaltet ist.
    • (3) Die Steuerschaltungsplatine 25, die parallel zu der ersten imaginären Ebene L1 und der dritten imaginären Ebene L3 angeordnet ist, auf der sich eine der Seitenflächen 21f des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d befindet, dient für die Auslegung des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d in einer konstant flachen, dünnen Gestalt.
    • (4) Die externen Verbindungsanschlüsse 33 erstrecken sich senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 und sind in einer einfachen Weise auf der Steuerschaltungsplatine 25 durch den externen Verbindungsanschlussblock 24 gehaltert. Das heißt, es kann der einfach gestaltete externe Verbindungsanschlussblock 34, der keine hinterläufige Fläche und Ähnliches besitzt, durch die externen Verbindungsanschlüsse 33 gehaltert werden.
    • (5) Die externen Verbindungsanschlüsse 33 erstrecken sich zu einer nahezu gegenüber liegenden Seite von der Ausgangswelle 28 und dienen dazu, zu verhindern, dass die externen Verbindungsanschlüsse 33, die externen Anschlüsse 52a und das externe Anschlusskabel 52 mit dem Fensterregulator 53 interferieren, der in senkrechten Eingriff oder Angriff mit der Ausgangswelle 28 steht.
    • (6) Der Gehäusekörper 21 ist aus Harzmaterial hergestellt, um den das Schnekkenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und den die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d einstückig oder zusammenhängend miteinander auszubilden, und dient dazu, die Zahl der Teile zu reduzieren.
  • Der in Verbindung mit der oben erläuterten Ausführungsform beschriebene Motor 1 kann in der folgenden Weise modifiziert werden.
  • Erstens treffen sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste imaginäre Ebene L1, auf der der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d verläuft, und die zweite imaginäre Ebene L2, auf der sich der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c verläuft, in einem Winkel von 3 Grad. Der Winkel kann jedoch entsprechend einer Montagekonstruktion des Motors und Ähnlichem modifiziert werden.
  • Zweitens ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste imaginäre Ebene L1 um die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a zu der zweiten imaginären Ebene L2 geneigt. Es kann jedoch die erste imaginäre Ebene L1 auch um eine andere Achse zu der zweiten imaginären Ebene L2 geneigt sein, die von der Zentrumsachse X der Drehwelle 6a abliegt.
  • Drittens ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Steuerschaltungsplatine 25 parallel zu der ersten imaginären Ebene L1 angeordnet, auf der oder in der sich die der Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d erstreckt. Die Steuerschaltungsplatine 25 kann jedoch auch in unterschiedlichen Weisen angeordnet werden. Beispielsweise kann die Steuerschaltungsplatine 25 parallel zu der zweiten imaginären Ebene L2 angeordnet werden, auf der sich der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c erstreckt.
  • Viertens sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die externen Verbindungsanschlüsse 33 senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 angeordnet, das heißt senkrecht zu der ersten imaginären Ebene L1, auf der sich der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d erstreckt. Es können jedoch die externen Verbindungsanschlüsse 33 senkrecht zu der zweiten imaginären Ebene L2 angeordnet sein, auf der sich der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c erstreckt, um ein Beispiel zu nennen. Es ist in diesem Fall wünschenswert, dass der externe Verbindungsanschlussblock 34 eine unterschiedliche Gestalt in Einklang mit der Anordnung der externen Verbindungsanschlüsse 33 aufweist.
  • Fünftens erstrecken sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die externen Verbindungsanschlüsse 33 zu einer gegenüber liegenden Seite von der Ausgangswelle 28 und dem Fensterregulator 53 hin. Die externen Verbindungsanschlüsse 33 können sich jedoch auch in anderen Richtungen erstrecken, wie beispielsweise einer Richtung parallel zu der ersten imaginären Ebene L1. Die externen Verbindungsanschlüsse 33 können sich über die Abdeckung 26 hinaus erstrecken. Es ist in diesem Fall wünschenswert, dass der externe Verbindungsanschlussblock 34, die Öffnung 21h, das Befestigungsteil 27 usw. (teilweise) geänderte Gestalten erhalten, und zwar in Einklang mit der Anordnung der externen Verbindungsanschlüsse 33.
  • Sechstens ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Gehäusekörper 21 aus Harzmaterial hergestellt, um den das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und den die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21a zusammenhängend oder einstückig auszubilden. Jedoch kann der Gehäusekörper 21 aus dem das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d getrennt voneinander ausgebildet sein bzw. zusammengebaut sein. Der Gehäusekörper 21 kann auch aus anderen Materialarten als aus Harzmaterial hergestellt sein.
  • Siebtens wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bei einem Motor 1 zum Antreiben eines elektrischen Fensterhebersystems eingesetzt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch naturgemäß bei irgendeiner Art eines Motors mit einer Drehzahluntersetzungseinheit und einer Steuerschaltungsplatine angewendet werden und kann an einer Position installiert werden, so dass das Teil der angetriebenen Seite nahe bei dem Motor gelegen ist. Ferner können die elektrischen Schaltungsvorrichtungen, die auf der Steuerschaltungsplatine montiert sind, um eine einklemmfreie Steuerung des elektrischen Fensterbetätigungssystems zu realisieren, in Einklang mit den Gerätetypen modifiziert werden, bei denen der Motor gemäß der vorliegenden Erfindung montiert wird. Ferner kann das Teil auf der angetriebenen Seite (dem Fensterregulator 53), der mit der Ausgangswelle 28 in Eingriff oder Angriff steht, in Einklang mit den Gerätetypen modifiziert werden.
  • Die Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist lediglich als beispielhaft zu interpretieren und es sind somit Abwandlungen möglich, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Solche Abwandlungen sind nicht so zu interpretieren, dass sie Abweichungen vom Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeuten.

Claims (11)

  1. Motor (1), mit: einer Motoreinheit (2) mit einer Drehwelle (6a); einer Ausgangswelle (28); einer Drehzahluntersetzungseinheit (3) zum Übertragen einer Drehung der Drehwelle (6a) auf eine Ausgangswelle (28), die sich langsamer dreht als die Drehwelle (6a); einer Steuerschaltungsplatine (25) zur Steuerung der Drehung der Drehwelle (6a); und einem Getriebegehäuse (21), welches an der Motoreinheit (2) befestigt ist und einen allgemein flach gestalteten, die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt (21c) und einen allgemein flach gestalteten, die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt (21d) enthält, wobei der die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmende Abschnitt (21c) wenigstens einen Teil der Drehzahluntersetzungseinheit (3) darin montiert hält, so dass die Ausgangswelle (28) senkrecht zu einer Seitenfläche (21d) derselben verläuft und über diese hinaus ragt und wobei der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt (21d) die Steuerschaltungsplatine (25) darin installiert aufnimmt, wobei der Motor (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass der die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmende Abschnitt (21c) und der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt (21d) allgemein parallel zu einer Zentrumsachse (X) der Drehwelle (6a) angeordnet sind; und der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt (21d) zu dem die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt (21c) geneigt ist und von der Seite der Ausgangswelle des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts (21c) zurückgezogen oder zurück versetzt ist.
  2. Motor (1) nach Anspruch 1, bei dem eine Seitenfläche der Ausgangswelle (21f) des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts (21d) zu dem die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt (21c) geneigt ist und dadurch von einer Ausgangswellenseite des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts (21c) zurückgezogen oder zurück versetzt ist.
  3. Motor (1) nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass dieser so ausgebildet ist, um in einem elektrischen Fensterbetätigungssystem montiert zu werden, so dass: die Ausgangswelle (28) einen Regulator (43) des elektrischen Fensterbetätigungssystems antreibt; der die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmende Abschnitt (21c) allgemein parallel zu dem Regulator (53) angeordnet ist; und der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt (21c) zu dem Regulator (53) geneigt ist, um von dem Regulator (53) zurück versetzt zu sein.
  4. Motor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmende Abschnitt (21c) und der die Schaltungsplatine auf nehmende Abschnitt (21d) miteinander an einem Verbindungsabschnitt verbunden sind, welcher die Zentrumsachse (X) der Drehwelle (6a) darin enthält.
  5. Motor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Steuerschaltungsplatine (25) allgemein parallel zu dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt (21d) installiert ist.
  6. Motor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Steuerschaltungsplatine (25) einen externen Verbindungsanschluss (33) aufweist, der allgemein senkrecht zu dem die Steuerschaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt (21d) angeordnet ist.
  7. Motor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Getriebegehäuse (21) aus einem Harzmaterial hergestellt ist und zusammenhängend mit dem die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt (21c) und dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt (21d) ausgebildet ist bzw. mit diesem integriert ist.
  8. Motor (1) nach Anspruch 1, bei dem der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt (21d) ein Einsetzloch (21g) aufweist, durch welches die Steuerschaltungsplatine (25) hindurch installiert wird.
  9. Motor (1) nach Anspruch 8, bei dem das Einsetzloch (21g) an einer peripheren Fläche des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d offen ist, so dass die Steuerschaltungsplatine (25) dort hindurch in einer Richtung einsetzbar ist, die allgemein parallel zu dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt (21d) verläuft.
  10. Motor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Steuerschaltungsplatine (25) einen Fortsetzungsabschnitt (25b) aufweist, auf dem ein Drehsensor (32) angeordnet ist, um eine Drehgeschwindigkeit der Drehwelle (6a) zu detektieren.
  11. Motor (1) nach Anspruch 10, bei dem der Drehsensor (32) aus einem Paar von Hallelementen besteht.
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