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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Motor mit einem Reduktionsgetriebe
und einer Steuerschaltung und spezieller einen Motor, der für eine Antriebsstromversorgungsquelle
eines Fahrzeugfensterhebersystems und Ähnlichem geeignet ist.
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Ein
Motor mit einer Drehzahluntersetzungseinheit (eine Schneckenwelle
und einem Schneckenrad) werden allgemein als Antriebsenergiequelle
für ein
elektrisches Fensterhebersystem eines Fahrzeugs verwendet. Bei einem
solchen Motor ist die Motoreinheit mit der Drehzahluntersetzungseinheit verbunden,
welche die Drehzahl der Motoreinheit reduziert. Die Motoreinheit
und die Drehzahluntersetzungseinheit sind in einem Gehäuse installiert.
Der Motor für
das elektrische Fensterhebersystem ist zwischen einer inneren Konsole
und einer Außenkonsole
einer Fahrzeugtür
angeordnet. Eine Ausgangswelle des Motors steht mit einem Fensterregulator
in Eingriff. Eine Antriebsenergie des Motors wird über den Fensterregulator übertragen,
um eine Fensterscheibe zu öffnen
und zu schließen
(siehe beispielsweise JP-2002-059739-A).
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Gegenwärtig umfasst
der oben beschriebene Motor eine Steuerschaltungsplatine zur Steuerung
der Motoreinheit in Einklang mit einem Steuerungsschema, wie beispielsweise
einer einklemmfreien Steuerung (pinch-free-control), für ein elektrisches
Fensterhebersystem. Das Gehäuse
des Motors enthält
ferner eine Schaltungsplatine, die einen Abschnitt aufnimmt, um
die Steuerschaltungsplatine darin zu installieren (siehe
US 6,756,711 B und
das Gegenstück
dazu JP 2002-262516 A). Der Motor, der in der
US 6,756,711 B offenbart
ist, enthält
Hallelemente, einen IC usw., die auf der Steuerschaltungsplatine
angeordnet sind, um einen Strom zu steuern, welcher der Motoreinheit
zugeführt
wird, um ein Klemmen des elektrischen Fensterhebers zu verhindern.
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Der
oben beschriebene Motor ist allgemein in einem engen Raum montiert.
Beispielsweise ist der Motor für
ein elektrisches Fensterhebersystem in einem engen Raum zwischen
der Innenkonsole und der Außenkonsole
der Fahrzeugtür
angeordnet. Um den Motor mit der Steuerschaltungsplatine und dem Schaltungsplatinen-Aufnahmeabschnitt
zu installieren, welcher die Steuerschaltungsplatine umschließt, ist
eine Komponentenanordnung schwierig, um zu verhindern, dass der
die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt mit dem Fensterregulator
interferiert. Spezieller ausgedrückt,
muss in einem Fall, bei dem der Motor für das elektrische Fensterhebersystem
in vielen Fahrzeugtypen montiert werden soll, die Fensterregulatoren
aufweisen, die für
die jeweiligen Fahrzeugtypen ausgelegt sind, die Komponentenanordnung
in Einklang mit den Fensterregulatoren der jeweiligen Fahrzeugtypen
modifiziert werden.
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Im
Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen Motor mit einem Drehzahluntersetzungsmechanismus
zu schaffen, ferner mit einer Steuerschaltungsplatine zum Steuern
des Betriebes desselben, und eine Konstruktion anzugeben, die dazu
fähig ist, zu
verhindern, dass ein Gehäuse,
in welchem die Steuerschaltungsplatine installiert wird, mit einem durch
diese angetriebenen Teil interferiert.
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Der
Motor umfasst eine Motoreinheit, eine Ausgangswelle, eine Drehzahluntersetzungseinheit zum
Steuern der Motoreinheit, einen Steuerschaltungsplatine und ein
Getriebegehäuse.
Die Drehzahluntersetzungseinheit überträgt eine Drehung der Drehwelle
der Motoreinheit zu der Ausgangswelle, so dass sie niedriger dreht
als die Drehwelle. Das Getriebegehäuse ist an der Motoreinheit
befestigt und enthält
einen allgemein flach gestalteten, die Drehzahluntersetzungseinheit
aufnehmenden Abschnitt, der wenigstens einen Teil der Drehzahluntersetzungseinheit
darin aufnimmt, und einen allgemein flach gestalteten, die Schaltungsplatine
aufnehmenden Abschnitt, der die Steuerschaltungsplatine darin installiert
festhält.
Die Ausgangswelle ragt über
eine Seitenfläche
des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts senkrecht
vor. Der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt ist zu dem die
Dreh zahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitt geneigt angeordnet,
und zwar um eine Zentrumsachse der Drehwelle, um von der Ausgangswellenseite
des die Drehzahluntersetzungseinheit aufnehmenden Abschnitts zurückgezogen
zu werden.
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Andere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung als auch
Verfahren des Betriebes und der Funktion der in Beziehung stehenden Teile
ergeben sich klarer aus einem Studium der folgenden Beschreibung,
der anhängenden
Ansprüche und
der Zeichnungen, die alle Teil der vorliegenden Anmeldung bilden.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Draufsicht, die eine Konstruktion eines Motors gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt;
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2 eine
auseinander gezogene Darstellung des Motors gemäß der Ausführungsform;
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3 eine
Querschnittsansicht des Motors gemäß einer Schnittlinie entlang
der Linie III– III
in 1;
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4 eine
andere Querschnittsansicht des Motors gemäß einer Schnittlinie entlang
einer Linie IV–IV
in 1; und
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5 eine
Seitenansicht des Motors, gesehen in einer Richtung eines Pfeils
V in 1.
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Es
wird nun im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 5 beschrieben.
Ein Motor 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird
als eine Antriebsquelle eines elektrischen Fensterhebersystems eines
Fahrzeugs verwendet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der Motor 1 eine
Motoreinheit 2 und eine Drehzahluntersetzungseinheit 3 zum
Reduzieren der Drehzahl der Motoreinheit 2.
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Die
Motoreinheit 2 enthält
ein Jochgehäuse 4,
ein Paar an Magneten 5, einen Anker 6 mit einer Drehwelle 6a,
einen Bürstenhalter 7 (siehe
hierzu 2) und ein Paar von Bürsten (nicht gezeigt). Das Jochgehäuse 4 besitzt
eine angenäherte
zylinderförmige
Gestalt. Eine Umfangsfläche
des Jochgehäuses 4 besitzt
ein Paar von flachen Flächen 4a,
die einander gegenüber
liegen. Das Jochgehäuse 4 besitzt
auch einen abgeblockten Abschnitt und einen offenen Abschnitt an
beiden Enden in der Axialrichtung desselben.
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Der
Bürstenhalter 7 ist
aus einem Harzmaterial hergestellt. Wie in 2 gezeigt
ist, umfasst der Bürstenhalter 7 einen
Halterkörper 7a und
einen Anschlusshalter 7b, die zusammenhängend oder einstückig ausgebildet
sind. Die Bürsten
werden in dem offenen Abschnitt des Jochgehäuses 4 installiert
und werden durch den Halterkörper 7a in
Lage gehalten. Der Anschlusshalter 7b ragt von dem Öffnungsabschnitt
des Jochgehäuses 4 in
einer axialen Richtung des Jochgehäuses 4 nach außen hin
vor. Der Anschlusshalter 7b ist längsseits der Drehwelle 6a (auf der
linken Seite der Drehwelle 6a in 2) in einer radialen
Richtung des Jochgehäuses 4 angeordnet. Somit
sind der Anschlusshalter 7b und die Drehwelle 6a in
einer Richtung parallel zu den flachen Flächen 4a des Jochgehäuses 4 ausgerichtet.
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Eine
Vielzahl an Anschlüssen
sind zusammenhängend
oder einstückig
mit dem Bürstenhalter 7 durch
Einsatzformung ausgebildet. Die Abschnitte des einen Endes der Anschlüsse sind
elektrisch über Schwalbenschwanzanschlüsse mit
den Bürsten
verbunden. Die anderen Endabschnitte der Anschlüsse ragen über den Anschlusshalter 7b vor,
um Verbindungsanschlüsse 11 der
Motoreinheit 2 zu bilden. Ferner ist ein Dichtungsteil 12,
welches aus einem Elastomer hergestellt ist, an dem Bürstenhalter 7 befestigt,
um den Öffnungsabschnitt
des Jochgehäuses 4 abzudichten,
das heißt
einen Flanschabschnitt 4b des Jochgehäuses 4. Ferner ist
der Sensormagnet 6b an einem Spitzenabschnitt (dem unteren
Abschnitt in 1 und 2) der Drehwelle 6a angebracht,
um zusammenhängend
mit der Drehwelle 6b in Drehung zu gelangen.
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Die
Drehzahluntersetzungseinheit 3 besitzt ein Getriebegehäuse 21,
eine Schneckenwelle 22, ein Schneckenrad 23, eine
Kupplung 24, eine Steuerschaltungsplatine 25 (siehe 2),
eine Abdeckung 26, ein Montageteil 27 und eine
Ausgangswelle 28 (siehe 5). Die
Schneckenwelle 22 und das Schneckenrad 23 bilden
einen Drehzahluntersetzungsmechanismus des Motors 1.
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Das
Getriebegehäuse 21 besteht
aus einem Harzmaterial. Das Getriebegehäuse 21 enthält einen Verbindungsabschnitt 21a,
einen die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b, einen
das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und einen die Schaltungsplatine
aufnehmenden Abschnitt 21d. Der das Schneckenrad aufnehmende
Abschnitt 21c, der das Schneckenrad haltert, das heißt einen
Teil des Drehzahluntersetzungsmechanismus, bildet einen Drehzahlreduzierungsmechanismus-Aufnahmeabschnitt.
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Der
Verbindungsabschnitt 21a besitzt eine Gestalt, die an den
Flanschabschnitt 4b anpassungsfähig ist, der an dem offenen
Abschnitt des Jochgehäuses 4 ausgebildet
ist, um an dem Flanschabschnitt 4b mit Hilfe von Schrauben 29 befestigt
zu werden.
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Der
die Schneckenwelle aufnehmende Abschnitt 21b besitzt eine
zylinderförmige
Gestalt, die sich auf einer Zentrumsachse X der Drehwelle 6a erstreckt
und der die Schneckenwelle 22 drehbar darin haltert. Der
die Schneckenwelle aufnehmende Abschnitt 21b haltert die
Kupplung 24 an der Motoreinheit-2-Seite, um Drehkraft der
Drehwelle 6a auf die Schneckenwelle 22 zu übertragen.
Die Kupplung 24 verhindert jedoch, dass die Drehkraft der
Schneckenwelle 22 auf die Drehwelle 6a übertragen
wird, indem sie die Schneckenwelle 22 blockiert. Das heißt, die Kupplung 24 verhindert,
dass die Drehkraft einer angetriebenen Seite eine Antriebsseite
in Drehung versetzt.
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Der
das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c besitzt eine
flache Platten- oder
Scheibengestalt und erstreckt sich parallel zu einer imaginären Ebene
L2, die so festgelegt ist, dass sie die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a enthält, wie
dies in den 3 und 5 gezeigt
ist. Der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c haltert
das Schneckenrad 23 drehbar darin. Ein Innenraum des die
Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b und das Innere
des das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitts 21c kommunizieren
miteinander. Die Schneckenwelle 22 und das Schneckenrad 23 stehen
miteinander in Eingriff, und zwar in dem die Schneckenwelle aufnehmenden
Abschnitt 21b und in dem das Schneckenrad aufnehmenden
Abschnitt 21c. Der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c ist
an einer gegenüber
liegenden Seite des Anschlusshalters 7b in Bezug auf den
die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b ausgebildet
(auf der rechten Seite des die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitts 21b in 2).
Beide Seitenflächen 21e des
das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitts 21c erstrecken
sich parallel zu den flachen Flächen 4a des
Jochgehäuses 4.
Die Ausgangswelle 28 ragt über eine (in 5 die
untere) der flachen Flächen 21e in
einer Richtung senkrecht zu den Seitenflächen 21e vor. Die
Ausgangswelle 28 ist an dem Schneckenrad 23 befestigt
und dreht sich mit dieser zusammenhängend. Die Ausgangswelle 28 steht
in Eingriff mit einem Fensterregulator 53, um das elektrische
Fensterbetätigungssystem
anzutreiben.
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Der
die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d besitzt
eine flache oder ebene Gestalt und erstreckt sich parallel zu einer
imaginären
Ebene L1, die so festgelegt ist, dass sie Zentrumsachse X der Drehwelle 6a enthält. Der
die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21b ist an
einer gegenüber liegenden
Seite von dem das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c ausgebildet,
und zwar in Bezug auf den die Schneckenwelle aufnehmenden Abschnitt 21b und
auch in Einklang mit den Positionen der Verbindungsanschlüsse 11 und
dem Anschlusshalter 7b der Motoreinheit 2. Wie
in den 3 und 5 gezeigt ist, sind beide Seitenflächen 21f des die
Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d, zwischen
denen die erste imaginäre
Ebene L1 eingefügt
ist, zu den Seitenflächen 21e des
das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitts 21c geneigt, zwischen
denen die zweite imaginäre
Ebene L2 zwischengefügt ist.
Spezifischer ausgedrückt,
ist die erste imaginäre
Ebene L1 zu der zweiten imaginären
Ebene L2 geneigt, so dass der die Schaltungsplatine aufnehmende
Abschnitt 21f dichter zu dem Montageteil 27 zu
liegen kommt und einen größeren Spielraum
zu dem Fensterregulator 53 besitzt, der auf einer gegenüber liegenden
Seite von dem Montageteil 27 in Bezug auf den das Schneckenrad
aufnehmenden Abschnitt 21d angeordnet ist. Eine dritte imaginäre Ebene
L3, die so festgelegt ist, dass sie eine (die untere eine in 5)
der Seitenflächen 21f enthält, liegt
näher bei
dem Fensterregulator 53 und ist ebenfalls zu der zweiten
imaginären
Ebene L2 geneigt, so dass der die Schaltungsplatine aufnehmende
Abschnitt 21 feinen größeren Spielraum
zu dem Fensterregulator 23 aufweist.
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Wie
oben beschrieben ist, enthalten sowohl die erste als auch die zweite
imaginäre
Ebene L1, L2 die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a. Das
heißt, die
erste imaginäre
Ebene L1 ist zu der zweiten imaginären Ebene L2 um die Zentrumsachse
X der Drehwelle 6a geneigt. Die erste und die zweite imaginäre Ebene
L1, L2 treffen sich in einem Winkel von 3 Grad.
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Ein
innerer Raum des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d kommuniziert
mit dem Öffnungsabschnitt
des Jochgehäuses 4a,
in welchem der Sensormagnet 6b angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt
ist, besitzt der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d ein
Einführloch 21g, durch
welches die Steuerschaltungsplatine 25 eingeführt wird.
Wie in den 3 und 4 gezeigt
ist, umfasst der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d ferner
eine angenähert
rechteckförmig gestaltete Öffnung 21h an
einer (in 5 der oberen) der Seitenflächen 21f an
einer Seite des Montageteiles 27 und einen ringförmig gestalteten
Einpassvorsprung 21i, um die Öffnung 21h herum.
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Der
die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d installiert
die Steuerschaltungsplatine 25 darin. Wie in 2 gezeigt
ist, umfasst die Steuerschaltungsplatine 25 einen angenähert rechteckförmig gestalteten
Hauptabschnitt 25a und einen Fortführungsabschnitt 25b,
der sich von einer Ecke des Hauptabschnitts 25a parallel zu
einer Seite des Hauptabschnitts 25a erstreckt. Die Steuerschaltungsplatine 25 ist
mit einem IC 31, einem Paar von Hallelementen 32,
externen Verbindungsanschlüssen 33,
einem externen Verbindungsanschlussblock 34, internen Verbindungsanschlüssen 35 und
einem internen Verbindungsanschlussblock 36 usw. ausgestattet.
Die Steuerschaltungsplatine 25 detektiert eine Drehgeschwindigkeit
des Sensormagneten 6b, das heißt eine Drehzahl der Drehwelle 6a,
mit Hilfe eines Magnetfeldes, welches durch die Hallelemente 32 detektiert
wird, die an einer Spitze des Fortführungsabschnitts 25b angeordnet
sind. Der IC 31 auf der Steuerschaltungsplatine 25 bestimmt,
ob ein durch den Motor 1 angetriebenes Fenster irgendein Objekt
einklemmt oder nicht, basierend auf der Drehzahl der Drehwelle 6a.
Wenn der IC 31 bestimmt, dass das elektrisch betriebene
Fenster irgendein Objekt einklemmt, arbeitet der IC 31,
um einen entgegengesetzten Strom der Motoreinheit 2 zuzuführen, um
das Fenster zu öffnen.
Somit hat der Motor 1 eine automatische Umkehrfunktion
in Verbindung mit dem elektrischen Fensterbetätigungssystem.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt ist, sind die externen
Verbindungsanschlüsse 33 in
der Öffnung 21h freiliegend.
Der externe Verbindungsanschlussblock 34 hält die externen
Verbindungsanschlüsse 33 senkrecht
zu der Steuerschaltungsplatine 25. Der externe Verbindungsanschlussblock 34 besitzt
eine angenähert
rechteckförmige
Parallelepipedgestalt und ist senkrecht auf der Steuerschaltungsplatine 25 befestigt.
Der externe Verbindungsanschlussblock 34 besitzt einen
konkaven Verbindungs- oder Steckerabschnitt 34a an einem
oberen Abschnitt desselben. Die externen Verbindungsanschlüsse 33 ragen
von einer Bodenfläche
des konkaven Steckerabschnitts 34a nach oben.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind die internen Verbindungsanschlüsse 35 mit
den Verbindungsanschlüssen 11 der
Motoreinheit 2 verbunden. Die internen Verbindungsanschlüsse 35 sind
als Buchsen gestaltet, um Steckeranschlüsse 11 dort einzuführen. Der
interne Verbindungsanschlussblock 36, der auf der Steuerschaltungsplatine 25 befestigt
ist, besitzt eine Gestalt, so dass die internen Verbindungsanschlüsse 35 parallel
und koaxial mit den Verbindungsanschlüssen 11 der Motoreinheit 2 angeordnet sind.
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Die
Steuerschaltungsplatine 25 wird durch das Einsetzloch 21g in
den die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d eingeschoben,
so dass diese parallel zu der ersten und der dritten imaginären Ebene
L1 und L3 verläuft.
Es wird dann die Motoreinheit 2 an dem Getriebegehäuse 21 befestigt, um
die Verbindungsanschlüsse 11 der
Motoreinheit 2 mit den internen Verbindungsanschlüssen 35 zu
verbinden.
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Es
wird die Abdeckung 26 auf den die Schaltungsplatine aufnehmenden
Abschnitt 21d des Getriebegehäuses 21 platziert,
um das Einsetzloch 21g zu verschließen. Die Abdeckung 26 besteht
aus einem metallenen Material und besitzt eine Biegekante, die an
einen Außenumfang
des Einsetzloches 21g angepasst ist.
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Das
Montageteil 27 schließt
sich an die Öffnung 21h des
die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d des Gehäusekörpers 21 an.
Spezifischer ausgedrückt,
enthält
gemäß den Darstellungen in
den 3 und 4 das Montageteil 27 ein
inneres Einpassteil 41 und ein zylinderförmiges Abdichtteil 42.
Das innere Einpassteil 41 ist aus einem Harzmaterial hergestellt
und besitzt einen Körperabschnitt 41a,
einen Flansch 41b und ein Paar von Befestigungsabschnitten 41c,
wie in 4 dargestellt ist. Der Körperabschnitt 41a besitzt
eine angenähert rechteckförmige Rohrgestalt,
um in die Öffnung 21h des
die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21b hinein
zu passen. Der Flansch 41b erstreckt sich radial von einem
axialen Ende des Körperabschnitts 41a nach
außen
zu. Der Flansch 41b ist mit einem Einpassabschnitt 41d ausgestattet,
um mit der Einpasswand 21i um die Öffnung 21g herum in
Eingriff zu gelangen.
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Das
zylinderförmige
Dichtungsteil 42 besitzt einen Öffnungsdichtungsabschnitt 42a und
einen zylinderförmigen
Abschnitt 42b. Der Öffnungsdichtungsabschnitt 42a erstreckt
sich über
den Befestigungsabschnitt 41c und den Einpassabschnitt 41d. Der
zylinderförmige
Abschnitt 42a erstreckt sich von dem Öffnungsdichtungsabschnitt 42a zu
einer gegenüber
liegenden Seite von dem Körperabschnitt 41a in
Bezug auf den Flanschabschnitt 41b. Ein Flansch 42c zur
Herstellung eines engen Kontaktes erstreckt sich radial an einem
Außenumfang
eines Spitzenabschnitts des zylinderförmigen Abschnitts 42b nach
außen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist das Montageteil 27 an
dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d des
Gehäusekörpers 21 befestigt,
um auf diese Weise den Körperabschnitt 41a des
Einschubteiles 41 in der Öffnung 21h des die
Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d zu befestigen
bzw. einzupassen. Es sind Schrauben 43 vorgesehen, welche
das Montageteil 27 an den Befestigungsabschnitten 41c desselben
an dem die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d des
Getriebegehäuses 21 befestigen,
so dass der Öffnungsdichtungsabschnitt 42a einen
Spalt zwischen der Öffnung 21h und
dem inneren Einpassteil 41 abdichtet.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird der Motor 1, der in
der oben beschriebenen Weise zusammengebaut wurde, an einer inneren
Konsole 51 einer Tür
eines Fahrzeugs montiert, so dass dieser zwischen der inneren Konsole 51 und
der äußeren Konsole
(nicht gezeigt) der Tür
zwischengefügt
ist. Spezifischer ausgedrückt,
ist die innere Konsole 51 mit einem Einsetzloch 51a ausgestattet.
Der Spitzenteil des zylinderförmigen
Abschnitts 42b des zylinderförmigen Dichtungsteiles 42 wird
gemäß einem
Presssitz in das Einsetzloch 51a eingesetzt, so dass der
Flansch 42c zur Herstellung eines intensiven Kontaktes
in enge Berührung
mit einer Fläche
der inneren Konsole 51 um das Einsetzloch 51a herum
gelangt. Der Motor 1 wird an der Innenkonsole 51 der
Tür durch Schrauben
oder Bolzen und ähnlichem
(nicht gezeigt) befestigt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, sind externe Anschlüsse 52a eines
externen Anschlusskabels 52, die von einer gegenüber liegenden
Seite der inneren Konsole 51 von dem Motor 1 (von
einer Türtrimmseite
her) geführt
bzw. verlegt und ist elektrisch mit dem konkaven Verbindungsabschnitt
bzw. Steckerabschnitt 34a des externen Verbindungsanschlussblockes 34 verbunden.
Das externe Anschlusskabel 52 ist mit einer Steuereinheit
und einer Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt) verbunden. Wie
in
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5 dargestellt
ist, steht die Ausgangswelle 28 des Motors 1 in
Eingriff mit dem Fensterregulator 53, der senkrecht zu
dieser angeordnet ist, um das elektrische Fensterbetätigungssystem
des Fahrzeugs anzuzeigen.
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Es
werden nun im Folgenden charakteristische Vorteile des Motors 1 gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
beschrieben.
- (1) Es sind die erste imaginäre Ebene
L1, auf der sich der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d erstreckt,
und die dritte imaginäre Ebene
L3, auf der sich die Seitenfläche 21f des die
Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d erstreckt,
zu der zweiten imaginären
Ebene L2 geneigt, so dass der die Schaltungsplatine aufnehmende
Abschnitt 21d dichter an der Innenkonsole 53 der
Tür zu
liegen kommt. Es ist daher einfach zu verhindern, dass der die Schaltungsplatine
aufnehmende Abschnitt 21d und die Abdeckung 26 mit
dem Fensterregulator 53 interferieren, der senkrecht in
Eingriff oder Angriff mit der Ausgangswelle 28 steht, um
das elektrische Fensterbetätigungssystem
anzutreiben. Demzufolge ist eine gemeinsame oder Mehrfachanwendung
des Motors 1 für
Türen von
vielen Fahrzeugtypen möglich,
ohne dabei ein kompliziertes Design realisieren zu müssen, um
zu verhindern, dass der Motor 1 mit dem Fensterregulator 53 interferiert,
was von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp variiert. Das heißt, der
Motor 1 ist für
eine breite Vielfalt für
eine Verwendung geeignet.
- (2) Die erste imaginäre
Ebene L1 ist zu der zweiten imaginären Ebene L2 um die Zentrumsachse X
der Drehwelle 6a geneigt und dient dazu, die Hallelemente 32 der
Steuerschaltungsplatine 25 in Lage zu bringen, die in dem
die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d installiert
ist, und es ist das Schneckenrad 23, welches in dem das
Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c installiert ist,
dichter bei dem Sensormagneten 6b gemäß einer einfachen Anordnung
installiert. Wenn die erste imaginäre Ebene L1 zu der zweiten
imaginären
Ebene L2 um eine andere Achse bzw. Abstand von der Zentrumsachse
X herum geneigt wäre,
wäre eine
komplexe Konstruktion dafür
erforderlich, um die Hallelemente 32 dicht bei dem Sensormagneten 6b anzuordnen.
Gemäß der Konstruktion
der oben beschriebenen Ausführungsform
sind die Hallelemente 32 dicht bei dem Sensormagneten 6b angeordnet,
ohne dass dabei die Konstruktion des Motors 1 komplex gestaltet
ist.
- (3) Die Steuerschaltungsplatine 25, die parallel zu der
ersten imaginären
Ebene L1 und der dritten imaginären
Ebene L3 angeordnet ist, auf der sich eine der Seitenflächen 21f des
die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d befindet,
dient für
die Auslegung des die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitts 21d in
einer konstant flachen, dünnen
Gestalt.
- (4) Die externen Verbindungsanschlüsse 33 erstrecken
sich senkrecht zu der Steuerschaltungsplatine 25 und sind
in einer einfachen Weise auf der Steuerschaltungsplatine 25 durch
den externen Verbindungsanschlussblock 24 gehaltert. Das
heißt,
es kann der einfach gestaltete externe Verbindungsanschlussblock 34,
der keine hinterläufige
Fläche
und Ähnliches
besitzt, durch die externen Verbindungsanschlüsse 33 gehaltert werden.
- (5) Die externen Verbindungsanschlüsse 33 erstrecken
sich zu einer nahezu gegenüber
liegenden Seite von der Ausgangswelle 28 und dienen dazu,
zu verhindern, dass die externen Verbindungsanschlüsse 33,
die externen Anschlüsse 52a und
das externe Anschlusskabel 52 mit dem Fensterregulator 53 interferieren,
der in senkrechten Eingriff oder Angriff mit der Ausgangswelle 28 steht.
- (6) Der Gehäusekörper 21 ist
aus Harzmaterial hergestellt, um den das Schnekkenrad aufnehmenden
Abschnitt 21c und den die Schaltungsplatine aufnehmenden
Abschnitt 21d einstückig oder
zusammenhängend
miteinander auszubilden, und dient dazu, die Zahl der Teile zu reduzieren.
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Der
in Verbindung mit der oben erläuterten Ausführungsform
beschriebene Motor 1 kann in der folgenden Weise modifiziert
werden.
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Erstens
treffen sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste imaginäre Ebene
L1, auf der der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d verläuft, und
die zweite imaginäre
Ebene L2, auf der sich der das Schneckenrad aufnehmende Abschnitt 21c verläuft, in
einem Winkel von 3 Grad. Der Winkel kann jedoch entsprechend einer
Montagekonstruktion des Motors und Ähnlichem modifiziert werden.
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Zweitens
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die erste imaginäre Ebene
L1 um die Zentrumsachse X der Drehwelle 6a zu der zweiten
imaginären
Ebene L2 geneigt. Es kann jedoch die erste imaginäre Ebene
L1 auch um eine andere Achse zu der zweiten imaginären Ebene
L2 geneigt sein, die von der Zentrumsachse X der Drehwelle 6a abliegt.
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Drittens
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Steuerschaltungsplatine 25 parallel zu
der ersten imaginären
Ebene L1 angeordnet, auf der oder in der sich die der Schaltungsplatine
aufnehmende Abschnitt 21d erstreckt. Die Steuerschaltungsplatine 25 kann
jedoch auch in unterschiedlichen Weisen angeordnet werden. Beispielsweise kann
die Steuerschaltungsplatine 25 parallel zu der zweiten
imaginären
Ebene L2 angeordnet werden, auf der sich der das Schneckenrad aufnehmende
Abschnitt 21c erstreckt.
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Viertens
sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform die externen Verbindungsanschlüsse 33 senkrecht
zu der Steuerschaltungsplatine 25 angeordnet, das heißt senkrecht
zu der ersten imaginären
Ebene L1, auf der sich der die Schaltungsplatine aufnehmende Abschnitt 21d erstreckt. Es
können
jedoch die externen Verbindungsanschlüsse 33 senkrecht zu
der zweiten imaginären Ebene
L2 angeordnet sein, auf der sich der das Schneckenrad aufnehmende
Abschnitt 21c erstreckt, um ein Beispiel zu nennen. Es
ist in diesem Fall wünschenswert,
dass der externe Verbindungsanschlussblock 34 eine unterschiedliche
Gestalt in Einklang mit der Anordnung der externen Verbindungsanschlüsse 33 aufweist.
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Fünftens erstrecken
sich bei der oben beschriebenen Ausführungsform die externen Verbindungsanschlüsse 33 zu
einer gegenüber
liegenden Seite von der Ausgangswelle 28 und dem Fensterregulator 53 hin.
Die externen Verbindungsanschlüsse 33 können sich
jedoch auch in anderen Richtungen erstrecken, wie beispielsweise
einer Richtung parallel zu der ersten imaginären Ebene L1. Die externen Verbindungsanschlüsse 33 können sich über die
Abdeckung 26 hinaus erstrecken. Es ist in diesem Fall wünschenswert,
dass der externe Verbindungsanschlussblock 34, die Öffnung 21h,
das Befestigungsteil 27 usw. (teilweise) geänderte Gestalten
erhalten, und zwar in Einklang mit der Anordnung der externen Verbindungsanschlüsse 33.
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Sechstens
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Gehäusekörper 21 aus
Harzmaterial hergestellt, um den das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und
den die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21a zusammenhängend oder
einstückig
auszubilden. Jedoch kann der Gehäusekörper 21 aus
dem das Schneckenrad aufnehmenden Abschnitt 21c und dem
die Schaltungsplatine aufnehmenden Abschnitt 21d getrennt
voneinander ausgebildet sein bzw. zusammengebaut sein. Der Gehäusekörper 21 kann
auch aus anderen Materialarten als aus Harzmaterial hergestellt
sein.
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Siebtens
wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Gegenstand der
vorliegenden Erfindung bei einem Motor 1 zum Antreiben
eines elektrischen Fensterhebersystems eingesetzt. Die vorliegende
Erfindung kann jedoch auch naturgemäß bei irgendeiner Art eines
Motors mit einer Drehzahluntersetzungseinheit und einer Steuerschaltungsplatine
angewendet werden und kann an einer Position installiert werden,
so dass das Teil der angetriebenen Seite nahe bei dem Motor gelegen
ist. Ferner können die
elektrischen Schaltungsvorrichtungen, die auf der Steuerschaltungsplatine
montiert sind, um eine einklemmfreie Steuerung des elektrischen
Fensterbetätigungssystems
zu realisieren, in Einklang mit den Gerätetypen modifiziert werden,
bei denen der Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert wird. Ferner kann das Teil auf der angetriebenen
Seite (dem Fensterregulator 53), der mit der Ausgangswelle 28 in
Eingriff oder Angriff steht, in Einklang mit den Gerätetypen
modifiziert werden.
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Die
Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist lediglich als beispielhaft
zu interpretieren und es sind somit Abwandlungen möglich, ohne
dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Solche
Abwandlungen sind nicht so zu interpretieren, dass sie Abweichungen
vom Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeuten.