DE102005026142A1 - Moduladapter - Google Patents

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DE102005026142A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Moduladapter zur lösbaren Arretierung von Modulen, insbesondere von Koffern in einer Aufnahmestruktur. Um die Handhabbarkeit von Modulen insbesondere von Koffern zu verbessern ist gemäß der Erfindung eine Fernbedingung vorgesehen, mit welcher mit dem Moduladapter ausgestattete Module während des Transports schnell und sicher festgelegt werden können und dennoch über diese Fernbedingung quasi mit einem Handgriff unabhängig von der vorherigen Sicherung verfügbar gemacht werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Moduladapter zur lösbaren Arretierung von Modulen, insbesondere Koffern in einer Aufnahmestruktur.
  • In der modernen Arbeitswelt wie auch im Freizeitbereich besteht häufig das Bedürfnis, spezielle Arbeitsmittel, Werkzeuge, Gerät und Utensilien an unterschiedlichen Orten sortiert verfügbar zu haben. Dies gilt insbesondere für Werkzeuge oder medizinische Geräte, die schon von je her in Werkzeug- oder Verbandskästen für einen mobilen Einsatz bereitgehalten worden sind. Hinzukommen heutzutage immer öfter Utensilien für den Freizeitbereich, welche sowohl in der Wohnung des Benutzers als auch an verschiedensten Orten, sei es in fremden Räumen oder im Out-Door-Bereich Anwendung finden sollen, wozu nur beispielhaft Sammlungen digitaler Datenträger, zugehöriger Abspielgeräte oder Computer genannt seien. Neben den Bereichen des Handwerks-, der Medizin und der Freizeitbetätigungen sei auch auf dem Bereich der Wissenschaft verwiesen, für welche die Verfügbarkeit auch empfindlicher Geräte an den verschiedensten Orten ein großes Bedürfnis ist. Häufig stehen solche medizinischen und wissenschaftlichen Geräte als Module zur Verfügung.
  • Um die oben genannten Gegenstände, insbesondere Arbeitsmittel, Utensilien und Module zu transportieren, werden häufig verschließbare Container verwendet, die während des Transportes eine sichere Aufbewahrung gewährleisten. Trotz der durch die Containerwandlung schon recht hohen Sicherheit gegen Beschädigung treten jedoch noch häufig Beschädigungen dadurch auf, daß der Container selbst durch eine unvollkommene Lagerung während des Transports durch Aufschlagen eine hohe Beschleunigung erfährt, die zu einer Zerstörung des Inhaltes führt.
  • Ein weiteres Problem besteht in den vergleichsweise schlechten Zugriffsmöglichkeiten auf den Inhalt solcher Container, wenn diese an ihrem üblichen Aufbewahrungsort gelagert sind, denn solche Container lassen sich im allgemeinen nur dann öffnen, wenn sie in eine von oben zugängliche Position, also beispielsweise außerhalb eines Regals, verbracht worden sind.
  • Aus der WO 99/32014 ist ein Schubladenschrank bekannt, dessen Schubladen als offene Module bezeichnet werden könnten. Aufgrund der offenen Ausgestaltung der Schubladen können diese nicht separat verwendet werden. An dem Schubladenschrank ist ferner nachteilig, daß eine Entfernung der Schubladen nur unter Schwierigkeiten möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit von Modulen und insbesondere von Koffern zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 15 bzw. 22.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist bei einem Moduladapter zur lösbaren Arretierung von Modulen an einer Aufnahmestruktur eine Fernbedingung vorgesehen ist, mit welcher eine Arretierung durch das erste und zweite Eingriffselement lösbar ist. Die Fernbedienung ermöglicht es, mit dem Moduladapter ausgestattete Module während des Transportes schnell und sicher festzulegen und dennoch über diese quasi mit einem Handgriff unabhängig von der vorherigen sicheren Halterung verfügen zu können.
  • Die so geschaffene Möglichkeit eines schnellen Zugriffs wirkt nicht nur beim Gebrauch des Modules sondern auch hinsichtlich dessen Lagerung und Transportes vorteilhaft, denn wegen des schnellen Zugriffes wird auch die Akzeptanz der Lager- und Transportsicherung erhöht. Während nämlich, bei herkömmlichen Sicherungen mit komplizierten Lösevorgängen die Notwendigkeit oder der Wunsch eines schnellen Zugriffes, beispielsweise auf medizinisches Gerät in Rettungswagen, deren Anwendung entgegensteht, lädt der erfindungsgemäße Moduladapter zu seiner Benutzung ein, wodurch im Ergebnis die Lager- und Transportsicherheit erhöht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduladapters ist die Fernbedienung als per Hand betätigbare mechanische Fernbedienung ausgeführt. Dadurch ist deren Anwendbarkeit von externen Kraftquellen, insbesondere einer elektrischen oder pneumatischen Energieversorgung unabhängig, so daß die Einsetzbarkeit jederzeit gewährleistet ist.
  • Ein hoher Benutzungskomfort ergibt sich, wenn die Fernbedingung an der ersten Schienenanordnung des Moduladapters ausgebildet und über deren Längserstreckung betätigbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es im Bedarfsfall nicht erforderlich, zur Entsperrung der Arretierung nach der Fernbedienung zu suchen. Die Entsperrung kann in einem großen Bereich durchgeführt werden, was eine intuitive Benutzung des Moduladapters erleichtert. Dies gilt insbesondere, wenn die Fernbedingung ein Betätigungselement aufweist, welches als langgestreckter, parallel zu der ersten Schienenanordnung verlaufende Bedienhebel ausgebildet ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Bedienhebel um eine Achse, die parallel zur Führungsvorrichtung des Moduladapters verläuft, kippbar ausgebildet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht es, ohne komplizierte Mechaniken eine über einen sehr großen Bereich sicher funktionierende Fernbedienung zur Verfügung zu stellen.
  • Im Hinblick auf die Arretierung zu Transport- und Lagerzwecken ist es vorteilhaft, wenn der Bedienhebel mittels mindestens eines Federelementes, insbesondere eines dauerelastischen Federelementes aus geschäumten Kunststoff in Richtung auf seine Arretierstellung hin vorgespannt ist. Eine solche Vorspannung, die sowohl mit Klemmelementes als auch mit bevorzugten Rastelementen gemäß der Erfindung eingesetzt werden kann, gewährleistet, daß die Arretierung selbsttätig erfolgt, wodurch die Gefahr einer unsicheren Lagerung oder eines unsicheren Transportes durch versehentliches Nicht-Arretieren vermieden wird.
  • Bei einem Federelement aus einem geschäumten Kunststoff ist nicht nur dessen kostengünstige Herstellung vorteilhaft, sondern es ist auch vorteilhaft, daß ein solches Federelement über einen langgestreckten Bereich Wirkung entfaltet, wodurch es insbesondere für einen Einsatz mit einem langgestreckten Bedienhebel geeignet ist, auf den es dann gleichmäßig seine Wirkung entfalten kann.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die erste Schienenanordnung eine erste und eine zweite arretierbare Führungsschiene aufweist, die an dem Modul an gegenüberliegenden Seiten anordenbar sind. Bei einer solchen Ausführungsform, die an einem Modul insbesondere symmetrisch ausgeführt sein kann, werden eine auskragende Lagerung und damit einhergehende Biegekräfte vermieden. Dies ist insbesondere bei einem Einsatz des Moduladapters in Fahrzeugen von Vorteil, da in diesen auf die zu transportierenden Module vielfältige Beschleunigungen einwirken können.
  • Grundsätzlich ist es möglich, daß der erfindungsgemäße Moduladapter lediglich als Sicherung ausgeführt ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß der Moduladapter auch der Führung der Module dienen soll, wozu die erste Schienenanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens eine erste Führungsschiene aufweist, welche zur Auflage auf einer korrespondierenden Aufnahme an der zweiten Adapterstruktur ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausführung ergibt sich eine kompakte und gleichzeitig besonders leistungsfähige Gestaltung eines erfindungsgemäßen Moduladapters.
  • Obwohl es im Rahmen der Erfindung grundsätzlich möglich ist, Klemmelemente zur Arretierung zu verwenden, sind vorzugsweise erste Eingriffselement vorgesehen, die mindestens eine erste Rastnase aufweisen, wobei an dem zweiten Eingriffselement eine Rastnasenaufnahme ausgebildet ist. Dadurch wir eine exakte Positionierung der Module ermöglicht.
  • Um den Bedienkomfort bei der Verwendung von rastenden Eingriffselementen zu erhöhen, sind gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform an der Rastnasenaufnahme mindestens eine erste Keilfläche als Einrastführung für die mindestens erste Rastnase ausgebildet ist. Diese erste Keilfläche ermöglicht ein komfortables Sichern eines Modules durch schlichtes Einschieben.
  • Wenn mehr als nur eine Einschubposition, insbesondere mehrere Einschubpositionen oder eine Einschieben aus verschiedenen Richtungen vorgesehen sein soll, ist es vorteilhaft, wenn an der Rastaufnahme eine der ersten Keilfläche in Einschubrichtung gegenüberliegende zweite Keilfläche vorgesehen ist.
  • Eine in der Herstellung besonders kostengünstige und im Gebrauch sichere Ausführung ergibt sich, wenn mindestens die erste und insbesondere mehrere Rastnasen an dem Bedienhebel ausgebildet sind, denn in einer solches Ausgestaltung umfaßt der erfindungsgemäße Moduladapter nur wenige Bauteile.
  • Um Module gegen ein unbeabsichtigtes Entsperren der Arretierung oder auch einen unbefugten Zugriff zu sichern ist gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform an der zweiten Adapterstruktur eine insbesondere abschließbare Verriegelungsvorrichtung, vorgesehen ist, mit der eine Betätigung der Fernbedienung blockierbar ist. Ein solche Verriegelungsvorrichtung kann ein unbeabsichtigtes Entsperren der Arretierung insbesondere dann mit hoher Sicherheit erschweren, wenn die Fernbedienung an dieser beabstandet, also insbesondere an der ersten Adapterstruktur angeordnet ist. Wenn für die Verriegelungsvorrichtungen mehrerer zweiter Adapterstrukturen ein gemeinsames Betätigungselement vorgesehen ist, steht quasi eine Zentralverriegelung zur Verfügung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, für den auch selbständig Schutz beansprucht wird, ist bei einem Moduladapter vorgesehen, daß die erste Schienenanordnung über eine zweite Schienenanordnung mit dem zuführenden Modul verbunden ist. Dies ermöglicht beispielsweise ein Herausziehen eines Modules und damit ggf. dessen Benutzung in einer gesicherten Position.
  • Besonders vielfältige Auswendungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn der Moduladapter auf ein als Container ausgebildetes Modul abgestimmt ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Benutzer frei entscheiden, mit welchen Inhalten und Funktionen ein Modul ausgestattet sein soll.
  • Eine hinsichtlich der Gebrauchsmöglichkeiten praktisch keine Wünsche offenlassende Ausführungsform – auch unabhängig von der Arretierung – ergibt, wenn das Modul als Container ausgebildet ist und eine Abdeckung aufweist, welche über eine Scharnieranordnung an dieser befestigt ist, wobei die Scharnieranordnung an der ersten Schienenanordnung derart angelenkt ist, daß eine Verlagerung der Abdeckung gegenüber dem Container sowohl durch Klappen als auch durch Verschieben zu ermöglichen. Mit einer solchen Ausführungsform steht quasi ein Koffer zur Verfügung, der einerseits in einer Modulaufnahme, beispielsweise einem Schrank, Regal oder Tisch wie eine Schublade benutzt und von oben befüllt werden kann, und der andererseits wie eine Koffer genutzt werden kann, ohne daß dazu an dem Container Änderungen oder Ergänzungen vorzunehmen wären.
  • Die Handhabung des vorstehend beschriebenen Moduladapters ist insbesondere dann besonders komfortabel, wenn der zu überwindende mechanische Widerstand beim Klappen niedriger eingestellt ist als der zu überwindende Widerstand beim Verschieben. In einem solchen Fall wird eine Betätigung der Abdeckung bei einer Benutzung des Containers als Koffer im allgemeinen – wie meistens gewünscht – durch Klappen erfolgen, ohne daß ein etwaig gewünschte Aufschieben ausgeschlossen wäre. Im gesicherten Zustand als Schublade ist es gemäß der Erfindung möglich, daß der Container unter der Abdeckung hervorziehbar ist. Dies ist insbesondere bei einer Lagerung mehrerer Module übereinander oder der Lagerung von Modulen in einem Schrank oder unter einer Tischplatte vorteilhaft. Handelt es sich jedoch bei der Aufnahmestruktur um eine Art Regal oder Gestell, kann der oberste Container auch durch Aufklappen geöffnet werden, sofern ein entsprechender Raum freigehalten wird.
  • Um dauerhaft eine hohe Dichtwirkung zu erzielen, ist gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß an dem Container und an der Abdeckung auf einander bezogene, als Auflaufflächen ausgebildete Dichtflächen angeordnet sind. Durch diese wird beim Aufscheiben ein langes Schleifen und damit eine übermäßiger Verschleiß verhindert.
  • Eine ansprechende Optik ergibt sich, wenn die Auflaufflächen von Container und Abdeckung in einer seitlichen Ansicht auf die zweite Führungsvorrichtung von dieser verdeckt werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Moduladapter zeigen sich insbesondere bei deren Einsatz im Zusammenhang mit einem als Koffer ausgebildeten Modul. Daher wir auch für einen Koffer mit einer Adapterstruktur zur lösbaren Arretierung des Koffers an einer Aufnahmestruktur, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Fernbedingung vorgesehen ist, mit welcher eine Arretierung des Koffers an der Aufnahmestruktur lösbar ist, Schutz beansprucht. Ferner wird für Koffer, die ein Öffnen durch Schieben und Klappen ermöglichen, sowie für die entsprechend ausgestalteten besonders bevorzugten Ausführungsformen Schutz beansprucht.
  • Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1: eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduladapters an einem, in einem Gestell gehalterten Koffer gemäß einer besonders bevorzugten ersten Ausführungsform in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
  • 2: den erfindungsgemäßen Koffer in 1 in einer aus dem Gestell entfernten Gebrauchsposition mit geöffneten Deckel in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
  • 3: eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koffers mit einer ersten Adapterstruktur eines erfindungsgemäßen Moduladapters gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
  • 4: eine zweite Adapterstruktur für die in 3 gezeigte erste Adapterstruktur eines erfindungsgemäßen Moduladapters gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
  • 5: eine Übersichtsdarstellung erfindungsgemäßer Koffer gemäß weiterer bevorzugter Ausführungsformen mit Moduladapters gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform,
  • 6: einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Moduladapter gemäß der dritten Ausführungsform in 5,
  • 7a–c: Detaildarstellungen zu der ersten Adapterstruktur des Moduladapters gemäß einer dritten Ausführungsform in 6,
  • 8: Detaildarstellungen zu der zweiten Adapterstruktur des Moduladapters gemäß einer dritten Ausführungsform in 6, und
  • 9: eine Funktionsskizze zu den Koffern und Moduladaptern in den 6 bis 8.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Moduladapters 10 gezeigt, welcher an einem Koffer 12 gemäß einer ersten Ausführungsform angeordnet ist.
  • Der Koffer 12 weist eine aus Holz gefertigte Unterschale 14 sowie einen aus dem gleichen Material gefertigten Deckel 16 auf. Gemeinsam beschreiben die Unterschale 14 und der Deckel 16 einen Quader, wobei die Ebene, in der sich die Unterschale 14 und der Deckel 16 im geschlossenen Zustand des Koffers 12 berühren, zu der in 1 gezeigten unteren Abschlußwand 18 der Unterschale geneigt ist, wodurch die an den Seitenwänden 20, 22 der Unterschale angeordneten Dichtflächen 24, 26 der Unterschale 14 und den Dichtflächen 28, 30 der Seitenwände 32, 34 des Deckels 16 Auflaufflächen bilden.
  • Der Moduladapter 10 ermöglicht es, die Unterschale – wie in 1 gezeigt – gegenüber dem Deckel 16 zu verschieben oder – wie in 2 gezeigt, den Deckel 16 aufzuklappen.
  • Dazu weist der Moduladapter 10 eine erste Schienenanordnung 36 sowie eine zweite Schienenanordnung 38 auf, wobei die zweite Schienenanordnung 38 eine erste Auszugschiene 40 an der einen Seitenwand 20 und eine zweite Auszugsschiene 42 an der anderen Seitenwand 22 der Unterschale 14 umfaßt, wobei jede Auszugschiene 40, 42 ein für eine Kugellagerführung ausgebildetes Metallprofil ist, welches mit der jeweiligen Seitenwand 20, 22 verschraubt ist.
  • Die erste Schienenanordnung 36 weist eine erste Führungsschiene 44 sowie eine zweite Führungsschiene 46 auf, wobei die erste Führungsschiene 44 und die zweite Führungsschiene 46 mit Kugellagern bestückt sind, um eine reibungsarme Längsverschiebung der ersten Schienenanordnung 36 gegenüber der zweiten Schienenanordnung 38 gemäß dem Doppelpfeil A zu ermöglichen, wodurch ein Zugang zu dem Inhalt des Koffers 12 wie bei einer aufgezogenen Schublade (1) möglich ist.
  • Um ein Aufklappen des Deckels 16 zu ermöglichen, sind Scharniere 48, 50 vorgesehen, mit denen der Deckel 16 an der ersten Führungsschiene 44 bzw. der zweiten Führungsschiene 46 um eine gemeinsame Drehachse 52 drehbar befestigt ist. Die Scharniere 48, 50 sind so angeordnet, daß die Drehachse 52 zu der Ebene der Dichtflächen 24, 26, 28, 30 im geschlossenen Zustand des Koffers 16 beabstandet ist, um bei einem Auf- und Zuklappen einen Verschleiß der Dichtflächen 24, 26, 28, 30 zu vermeiden. Dazu sind an dem Deckel 16 an dessen Seitenwänden 32 bzw. 34 Anlenkvorsprünge 54, 56 vorgesehen.
  • Wenn der Koffer nicht wie in 2 gezeigt in herkömmlicher Art und Weise benutzt wird, ist er vorzugsweise in einer Aufnahmestruktur gelagert, welche in 1 gezeigt und als Gestell 58 ausgebildet ist. Dieses Gestell 58 weist eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende erste Säule 60 sowie eine sich ebenfalls vertikal erstreckende zweite Säule 62 auf, wobei in der ersten Säule 60 eine erste Aufnahmespur 64 für die erste Führungsschiene 44 und in der zweiten Säule 62 eine zweite Aufnahmespur 66 für die zweite Führungsschiene 46 ausgebildet ist. Die erste Aufnahmespur 66 und die zweite Aufnahmespur 64 erstrecken sich dabei im wesentlichen horizontal, wobei die Aufnahmespuren 64, 66 derart dimensioniert sind, daß der Koffer 12 ohne Klemmen leicht in die Spuren 64, 66 hinein geschoben und aus diesen herausgezogen werden kann.
  • Die erste Schienenanordnung 36 kann gegenüber dem Gestell 58 verriegelt werden, wobei dazu insbesondere Strukturen Anwendung finden können, welche im Zusammenhang mit den nachfolgenden weiteren Ausführungsformen noch beschrieben werden.
  • Die in 3 gezeigte zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koffers 112 weist wie die erste Ausführungsform eine Unterschale 114 sowie einen Deckel 116 auf, wobei diese wie bei der ersten Ausführungsform an einander angeschlossen sind, um sowohl ein Aufklappen als auch ein Aufschieben zu ermöglichen. Auf die entsprechende Beschreibung der ersten Ausführungsform wird daher hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
  • Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der äußeren Geometrie der Unterschale 114 sowie des Deckel 116, wobei hervorzuheben ist, daß die durch die Dichtflächen definierte Ebene an der Unterschale und dem Deckel so gelegt ist, daß sie durch die erste Schienenanordnung 136 in den beiden Seitenansichten verdeckt wird.
  • Der bei dem Koffer 112 gemäß der zweiten Ausführungsform verwendete Moduladapter weist zwar die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Funktionalitäten auf, er dient jedoch unabhängig davon zunächst dem Ziel, eine lösbare Arretierung des Koffers 112 an einem Gestell 158, von dem in 4 der Einfachheit halber lediglich die erste Säule 160 gezeigt ist, zu ermöglichen. Dazu weist die erste Schienenanordnung 2 zur Mittenebene des Koffers 112 (Modules) spiegelsymmetrisch angeordnete und ausgebildete erste und zweite Führungsschienen 144, 146 auf, von denen der Einfachheit halber im nachfolgenden lediglich die erste Führungsschiene 144 beschrieben wird. Die Verhältnisse bei der zweiten Führungsschiene 146 sind entsprechend.
  • Die erste Führungsschiene 114 bildet zusammen mit der zweiten Führungsschiene 146 eine erste Adapterstruktur 170, die mit einer Schienenführung 172, von der in 4 lediglich ein erstes Schienenführungselement 174 gezeigt ist, zusammenwirkt. Ein dem Schienenführungselement 174 entsprechendes zweites Schienenführungselement ist an der nicht gezeigten zweiten Säule des Gestells angeordnet. Die Schienenführung 172 ist eine zweite Adapterstruktur 176.
  • In 4 ist gezeigt, daß das Schienenführungselement 174 eine U-förmige Führungsspur 178 aufweist, in die die zugehörige Führungsschiene 144 mit ihrem unteren, blockartig ausgebildeten Gleitprofilabschnitt 180 eintaucht, wenn der Koffer 114 im in das Gestell 158 eingeschobenen wird. Zum Verständnis dieses Eintauchens im Detail kann die 6 herangezogen werden, welche eine solche Situation bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Zur Arretierung sind an der ersten Schienenanordnung 136 bzw. der Schienenführung 172 auf einander bezogene erste, bzw. zweite Eingriffselemente vorgesehen, wobei als erstes Eingriffselemente an der ersten Schienenanordnung eine erste, eine zweite und eine dritte Rastnase 182, 184, 186 ausgebildet sind, welche wahlweise in eine Rastnasenaufnahme 188, welche sich an der Schienenführung 172 befindet, einrasten können.
  • Die erste, zweite und dritte Rastnase 182, 184, 186 sind an einem langgestreckten Bedienhebel 190 durch schlichtes Ausklinken aus einem ebenen Materialstreifen ausgebildet, wobei der Bedienhebel 190 als ganzes gemäß dem Doppelpfeil C in 3 kippbar gelagert ist, so daß der Bedienhebel 190 in jeder Stelle entlang seiner Längserstreckung ergriffen und bedient werden kann. Damit ist der Bedienhebel für jede der drei Rastnasen 182, 184, 186 eine Fernbedienung 192, mittels derer die Rastnasen 182, 184, 186 aus der Rastnasenaufnahme 188, herausgeschwenkt werden könnten, wodurch die erste und gegebenenfalls auch die zweite Führungsschiene 144, 146 gegenüber der jeweiligen Schienenführung 172 frei verschiebbar werden.
  • Um beim Einschieben des Koffers 112 in das Gestell 158 ein selbsttätiges Einrasten zu gewährleisten, ist der Bedienhebel 190 mittels eines Federelementes (nicht gezeigt) in Schließrichtung vorgespannt. Das bei der zweiten Ausführungsform vorgesehene Federelement entspricht im wesentlichen dem bei der dritten Ausführungsform, so daß auch insoweit auf diese Ausführungsform und insbesondere auf die 6 verwiesen wird.
  • Um das Einrasten zu erleichtern, sind ferner an dem jeweiligen Schienenführungselement erste und zweite Rampen bzw. Keilflächen 194, 196 vorgesehen, die bewirken, daß eine an diesen entlang gleitende Rastnase 182, 184, 186 beim Hineinschieben des Koffers 112 in das Gestell gegen die Federvorspannung zunächst zurückrückt, bis die Rastnasenaufnahme 188 ein Einrasten der jeweiligen Rastnase 182, 184, 186 erlaubt, sofern nicht durch Betätigung des Bedienhebels 190 dies Einrasten unterdrückt wird, um ein Einrasten in der Rastnasenaufnahme 180 durch eine andere Rastnase 182, 184, 186 zu bewirken. Die Rampen/Keilflächen sind vorzugsweise ballig ausgeführt, da die Berührungstangente beim Einschieben ihre Neigung ändert.
  • In den 5 bis 9 ist eine bevorzugte dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Moduladapters im Zusammenhang mit einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koffers 212 gezeigt, wobei 5 diesen erfindungsgemäßen Koffers 212 in verschiedenen Gebrauchsanlagen und mit unterschiedlichem Dekor zeigt.
  • Gemeinsam ist den in 5 gezeigten Koffern 212, daß diese im Zusammenwirken mit den entsprechenden Moduladaptern die anhand der ersten und der zweiten Ausführungsform beschriebenen Funktionalitäten aufweisen. Zur Beschreibung der dritten Ausführungsform sind daher für einzelne Elemente, denen Elemente bei der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform entsprechen, Bezugszeichen verwendet worden, die um 200 bzw. um 100 gegenüber der ersten bzw. zweiten Ausführungsform erhöht worden sind. Auf die entsprechenden Beschreibungsteile wird hiermit verwiesen.
  • Den in 5 gezeigten Koffern ist gemeinsam, daß deren Unterschalen 214 und deren Deckel aus einem Kohlefaser-Sandwichmaterial bestehen, dessen Kern eine Waben- oder Wellstruktur aufweist. Dadurch sind die Koffer 212 besonders leicht und dennoch sehr widerstandsfähig.
  • Den Koffern ist ferner gemeinsam, daß deren erste und zweite Schienenanordnung 136, 138 aus Alluminiumprofilen bestehen, wobei anstelle einer Kugellagerung wie bei der ersten Ausführungsform ein Kunststoffgleitstück 145 Anwendung findet. Dieses Kunststoffgleitstück 245 ist im wesentlichen wie ein I-Profil geformt, welches in 6 liegend erscheint und sowohl von der ersten Auszugschiene 140 als auch der ersten Führungsschiene 144 an den Gurtabschnitten 147, 149 umkrallt wird.
  • 7b zeigt, wie an der ersten Führungsschiene 144 eine im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildete Lagernnut 251 ausgebildet ist, welche dazu dient, eine entsprechend an dem Bedienhebel 290 ausgebildete Lagerleiste 293, die in die Nut 251 eingeschoben werden kann, aufzunehmen, wodurch der Bedienhebel 290 dem Doppelpfeil C in 6 entsprechend gedreht werden kann. Sollte der Bedienhebel 290 durch einen Druck auf die Betätigungsfläche 255 an einer beliebigen Stelle entlang seiner Längserstreckung betätigt werden, wird das in 6 gezeigte Federelement 257 komprimiert und die Rastnase 282 schwenkt aus der Rastaufnahme 288 aus, wodurch die erste Führungsschiene 244 gegenüber dem Schienenführungselement 274 verschiebbar wird.
  • Die erste Auszugsschiene 240, das Kunststoffgleitstück 244 und die erste Führungsschiene mit dem daran angeordneten Bedienhebel sowie dem Federelement 257 bilden eine Baugruppe, welche an dem Koffer 240 befestigt ist und an diesem verbleibt.
  • Dagegen verbleibt das Schienenführungselement 274 als Teil der zweiten Adapterstruktur 276 an beispielsweise einer zugehörigen Säule 260 einer Aufnahmestruktur.
  • Das Schienenführungselement 274, welches in 8 in drei Ansichten gezeigt ist, kann mit einer Zentralverriegelung verbunden sein, welche bewirkt, daß der Rastnasenaufnahmeabschnitt gegenüber dem U-förmigen Abschnitt in Richtung des Pfeiles D verlagert wird, um dadurch den Bedienhebel 290, der zu seiner Betätigung Spiel benötigt, festzulegen.

Claims (23)

  1. Moduladapter zur lösbaren Arretierung von Modulen an einer Aufnahmestruktur, mit einer ersten Adapterstruktur, welche an oder zur Befestigung gegenüber einem Modul ausgebildet ist und eine erste Schienenanordnung aufweist, sowie mit einer zweiten Adapterstruktur, welche an oder zur Befestigung an der Aufnahmestruktur ausgebildet ist und eine Schienenführung für die erste Schienenanordnung aufweist, wobei an der Schienenanordnung bzw. der Schienenführung zur Arretierung auf einander bezogene erste bzw. zweite Eingriffselemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernbedingung vorgesehen ist, mit welcher eine Arretierung durch das erste und zweite Eingriffselement lösbar ist.
  2. Moduladapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung als per Hand betätigbare mechanische Fernbedienung ausgeführt ist.
  3. Moduladapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedingung an der ersten Schienenanordnung ausgebildet und über deren Längserstreckung betätigbar ist.
  4. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedingung ein Betätigungselement aufweist, welches als langgestreckter, parallel zu der ersten Schienenanordnung verlaufende Bedienhebel ausgebildet ist.
  5. Moduladapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel um eine Achse, die parallel zur Führungsvorrichtung des Moduladapters verläuft, kippbar ausgebildet ist.
  6. Moduladapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienhebel mittels mindestens eines Federelementes, insbesondere einem dauerelastischen Federelement aus geschäumten Kunststoff in Richtung auf seine Arretierstellung hin vorgespannt ist.
  7. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schienenanordnung eine erste und eine zweite arretierbare Führungsschiene aufweist, die an dem Modul an gegenüberliegenden Seiten anordenbar sind.
  8. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schienenanordnung mindestens eine erste Führungsschiene aufweist, welche zur Auflage auf einer korrespondierenden Aufnahme an der zweiten Adapterstruktur ausgebildet ist.
  9. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingriffselement mindestens eine erste Rastnase aufweist, wobei an dem zweiten Eingriffselement eine Rastnasenaufnahme ausgebildet ist.
  10. Moduladapter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rastnasenaufnahme mindestens eine erste Keilfläche als Einrastführung für die mindestens erste Rastnase ausgebildet ist.
  11. Moduladapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rastaufnahme eine der ersten Keilfläche in Einschubrichtung gegenüberliegende zweite Keilfläche vorgesehen ist.
  12. Moduladapter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die erste und insbesondere mehrere Rastnasen an dem Bedienhebel ausgebildet sind.
  13. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Adapterstruktur eine Verriegelungsvorrichtung, vorgesehen ist, mit der eine Betätigung der Fernbedienung blockierbar ist.
  14. Moduladapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verriegelungsvorrichtungen mehrerer zweiter Adapterstrukturen ein gemeinsames Betätigungselement vorgesehen ist.
  15. Moduladapter, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schienenanordnung über eine zweite Schienenanordnung mit dem zuführenden Modul verbunden ist.
  16. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Moduladapter auf ein als Container ausgebildetes Modul abgestimmt ist.
  17. Moduladapter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Container eine Abdeckung aufweist, welche über eine Scharnieranordnung an dieser befestigt ist, wobei die Scharnieranordnung an der ersten Schienenanordnung derart angelenkt ist, daß eine Verlagerung der Abdeckung gegenüber dem Container sowohl durch Klappen als auch durch Verschieben zu ermöglichen.
  18. Moduladapter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zu überwindende mechanische Widerstand beim Klappen niedriger eingestellt ist als der zu überwindende Widerstand beim Verschieben.
  19. Moduladapter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Container und an der Abdeckung auf einander bezogene, als Auflaufflächen ausgebildete Dichtflächen angeordnet sind.
  20. Moduladapter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufflächen von Container und Abdeckung in einer seitlichen Ansicht auf die zweite Führungsvorrichtung von dieser verdeckt werden.
  21. Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul als Koffer mit einer Unterschale und einem Deckel ausgebildet ist.
  22. Koffer, mit einer Adapterstruktur zur Führung und lösbaren Arretierung des Koffers an einer Aufnahmestruktur, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernbedingung vorgesehen ist, mit welcher eine Arretierung des Koffers an der Aufnahmestruktur lösbar ist.
  23. Koffer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Moduladapter nach einem der Ansprüche 1 bis 21 vorgesehen ist.
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