DE102005025317A1 - Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung - Google Patents

Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung Download PDF

Info

Publication number
DE102005025317A1
DE102005025317A1 DE102005025317A DE102005025317A DE102005025317A1 DE 102005025317 A1 DE102005025317 A1 DE 102005025317A1 DE 102005025317 A DE102005025317 A DE 102005025317A DE 102005025317 A DE102005025317 A DE 102005025317A DE 102005025317 A1 DE102005025317 A1 DE 102005025317A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaped
vortex
slag
distributor
bottom outlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005025317A
Other languages
English (en)
Inventor
Berthold Dipl.-Ing. Stilkerieg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFF
BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFFE GmbH
Original Assignee
BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFF
BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFFE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFF, BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFFE GmbH filed Critical BKTEC DUROPLASTISCHE WERKSTOFF
Priority to DE102005025317A priority Critical patent/DE102005025317A1/de
Priority to DE200510027083 priority patent/DE102005027083A1/de
Priority to DE202005011220U priority patent/DE202005011220U1/de
Priority to PCT/DE2006/000536 priority patent/WO2006102870A2/de
Priority to AT06722688T priority patent/ATE439201T1/de
Priority to DE502006004518T priority patent/DE502006004518D1/de
Priority to EA200702103A priority patent/EA012381B1/ru
Priority to PL06722688T priority patent/PL1866111T3/pl
Priority to EP06722688A priority patent/EP1866111B1/de
Publication of DE102005025317A1 publication Critical patent/DE102005025317A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/08Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like for bottom pouring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D43/00Mechanical cleaning, e.g. skimming of molten metals
    • B22D43/001Retaining slag during pouring molten metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Abstract

Beim schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus der Weiterbehandlung dienenden Verteilern und Pfannen werden die Bodenausläufe geöffnet und dabei das Mitaustragen von Schlacke dadurch unterbunden, dass die dabei entstehenden Strudel im Bereich des Bodenauslaufes durch Einbauten unterbrochen oder zumindest abgebremst werden. Diese den Bodenausläufen 10, 15, 16 zugeordneten Einbauten 21, 22 wirken als Strudelbrecher 20, weil sie, in geringem Abstand zum Stopfen angeordnet, den Strudel entscheidend bremsen oder dessen Entstehung ganz verhindern, sodass Schlacke nicht mit ausgetragen werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls bei der Stahlerzeugung aus der Weiterbehandlung dienenden Verteilern oder Pfannen, wobei der oder die Bodenausläufe geöffnet und dabei versucht wird, das Mitaustragen von Schlacke möglichst zu unterbinden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Rückhalten der Schlacke beim Entnehmen des Flüssigstahls aus dem Verteiler oder der Pfanne durch Öffnen des Bodenauslaufes und damit zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4.
  • Bei der Stahlerzeugung und Behandlungsvorgängen in nachgeschalteten Gefäßen wie Verteiler und Pfanne ergibt sich beim Entnehmen der Flüssigphase durch den Bodenauslauf eine mehr oder weniger starke axiale laminare Strömung, also ein Strudel, der die über dem flüssigen Stahl befindliche flüssige Schlacke in den entnommenen Stahl mit hineinreißt und dann austrägt. Der Anteil Schlacke in diesem Strudel kann erhebliche Mengen erreichen, weil der Strudel sich fast immer bis an die Oberfläche der Schmelze hin durchsetzt. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn zum Gießende hin der Badspiegel im Pfannen- oder Verteilergefäß einen niedrigeren Stand erreicht und damit die Strudelausbildung sehr schnell die Oberfläche erreichen kann. Man versucht dieses Mitreißen von Schlacke möglichst gering zu halten, indem die im Verteiler verbleibende Reststahlmenge etwa 15 bis 20 % des gesamten Verteilerinhaltes beträgt. Bei großen Verteilergefäßen kann dieses sehr schnell mehr als 10 t Reststahl erreichen und bei z. B. durchschnittlich 150 Verteilern pro Monat ergibt sich ein Stahlbärenanteil im Jahr von ca. 16.000 bis 18.000 t im Verteiler und im Pfannenbereich bei z. B. 14.000 Schmelzen pro Jahr ebenfalls ein Anteil von etwa 25.000 t, sodass mit einer Verlustmenge an hochwertigen Stählen in Höhe von über 40.000 t gerechnet werden kann. Bei einem 180 t Konverter mit etwa 22 bis 25 Schmelzen ergibt diese Verlustmenge nahezu die Tagesproduktion eines Konverters. Zur Verhinderung des Mitaustragens von Schlacke sind Systeme bekannt, bei denen durch einen bestimmten Spülvorgang ein schlackefreier Fleck an der Oberfläche oberhalb des Bodenauslaufes erzeugt wird, sodass ein eventueller Strudel keine Schlacke mitreißen kann. Allerdings ist ein solcher schlackefreier Fleck immer eine Stelle für hohen Temperaturverlust und Oxidationsvorgänge, die durch sogenanntes Zuschmieren der Ablaufrohre Behinderungen im Überführen des Stahles in die nachgeschalteten Gefäße darstellen. Außerdem ist der dafür notwendige Aufwand nachteilig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, über die ein Mitaustragen von Schlacke mit dem flüssigen Stahl minimiert oder gar ganz unterbunden werden kann, ohne dass Oxidations- oder andere Probleme auftreten.
  • Die Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, dass die beim Öffnen der Bodenausläufe entstehenden Strudel im Bereich des Bodenauslaufes durch Einbauten unterbrochen oder zumindest abgebremst werden.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, dass solche Einbauten zur Strömungsbeeinflussung führen, wenn sie in der Nähe der Auslaufdüsen bzw. des Bodenauslaufes angeordnet werden. Die laminare Strömung wird sehr wirkungsvoll durch diese Einbauten unterbrochen, sodass nicht nur das frühzeitige Mitreißen von Schlacke durch den Strudel verhindert wird, sondern gleichzeitig auch die Möglichkeit besteht, Stahl zum Gießende von zur Zeit 15 bis 20 Reststahl auf unter 8 bis 10 % Reststahl im Verteiler zu bringen, ohne dass mitgeschleppte Schlacke zu den weiter oben beschriebenen Nachteilen führt. Es lässt sich unschwer erkennen, dass das erfindungsgemäße Verfahren erhebliche technische und wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, dass die Einbauten in einem strudelbrechenden Geringabstand zum Stopfen und/oder dem Bodenauslauf aufgestellt werden. Dies bedeutet also, dass die beschriebenen Einbauten durch den geringen Abstand zum Stopfen oder auch zum Bodenauslauf die Auswirkungen des Strudels unterbinden und dafür sorgen, dass die laminare Strömung in eine turbulente Strömung überführt wird, die bezüglich des Mitreißens von Schlacke unschädlich ist. Überraschend wird durch diese Einbauten – ohne Beeinträchtigung des eigentlichen Auslaufvorganges – das Mitreißen von Schlacke unterbunden.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausbildung des Verfahrens sieht vor, dass die Einbauten entgegen dem Drehsinn des entstehenden Strudels diesen soweit brechend aufgestellt werden, dass ein Einfluss auf die Schlackenschicht verhindert wird. Dies kann sowohl durch einen bestimmten Winkel, nahezu 90°, den die Einbauten zum Strudel dann aufweisen, erreicht werden oder aber durch besondere Formen der Einbauten, insbesondere der Kanten, die so in Richtung Drehsinn des Strudels angeordnet werden können, dass ein Brechen des Strudels auf jeden Fall erreicht wird.
  • Eine weitere Variante des Verfahrens sieht vor, dass die Einbauten zugleich auch den Restabzug des Flüssigstahls durch den Bodenauslauf begünstigend geformt und angeordnet werden.
  • Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich des Bodenauslaufes den Strudel brechende Einbauten angeordnet sind. Diese Einbauten sind so dem Bodenauslauf zugeordnet, dass sich ein Strudel erst gar nicht bilden kann oder wenn, nur in einer solch geringen Form und Größe, dass er keine Behinderung bzw. keine Einzugswirkung auf die Schlacke erbringen kann. Der Vorteil bei der entsprechenden Ausbildung der Einbauten und ihrer Anordnung ist, dass sie leicht anzuordnen und auch auszutauschen sind. Die Einbauten werden in der Regel mit in den Stahlbär eingeschlossen und mit diesem dann weiter verarbeitet, sodass nach der Entnahme des Stahlbären lediglich das Einsetzen neuer Einbauten, sogenannter Strudelbrecher oder mehrerer derartiger Bauteile notwendig wird. Der große Vorteil, auf den weiter vorn schon hingewiesen worden ist, kann vor allem darin gesehen werden, dass bezüglich des Stahlbären ein wesentlich geringerer Stahlverlust auftritt und dass vor allem bei jeder einzelnen Schmelze eine größere Entnahme an Flüssigstahl möglich ist, weil der verbleibende Reststahl auf unter 10 % heruntergefahren werden kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die, bei der als Strudelbrecher die plattenförmigen, dicht am Bodenauslauf angeordnete Einbauten vorgesehen sind, wobei diese Einbauten sich bis an die Schlackendecke heran erstrecken können aber nicht müssen, um so die Strudelbildung gezielt zu beeinflussen bzw. zu vermeiden. Die plattenförmigen Strudelbrecher werden dicht an dem Bodenauslauf positioniert, sodass sie eben gerade dort die entstehenden Strudel sicher unterbinden.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass je Bodenauslauf ein plattenförmiger Strudelbrecher vorgesehen ist. Es hat sich herausgestellt, dass ein solch einzelner plattenförmiger Einbau bereits bei Verteilern üblicher Größe die Strudelbildung unterbindet, sodass auch die Menge des Fremdmaterials, was in den Stahlbären hineingelangt, so gezielt gering gehalten werden kann.
  • In der Regel wird bei Verteilern mit einem sogenannten Stopfen gearbeitet, der in den Bodenauslauf so hineinreicht, dass durch Anheben dieses Stopfens das Auslaufen des flüssigen Stahls möglich wird. Mit dem Heben und Absenken des Stopfens kann die Entnahmemenge reguliert werden. In einem solchen Verteiler sind ein, meist zwei oder auch mehr solcher Stopfen und Bodenausläufe vorgesehen. Gerade um diese in der Regel runden Stopfen bildet sich der Strudel, der zu den beschriebenen Problemen führt, d. h. dem Miteinzug von Schlacke. Von daher ist es zweckmäßig und notwendig, die plattenförmigen Strudelbrecher zum Stopfen des Verteilers in einem Abstand von 10 bis 100 mm, vorzugsweise 30 mm, wahrend anzuordnen. Auch wenn bei einem solchen gering bemessenen Abstand zwischen Stopfen und Strudelbrecher geringe Einflüsse eines Strudels noch auftreten können, schadet dies bezüglich des gesamten Verfahrens nicht und das gesteckte Ziel wird sicher erreicht. Darüber hinaus muss grundsätzlich ein gewisser Abstand zwischen dem Einbau und dem Stopfen eingehalten werden, weil dieser in senkrechter Richtung bewegt werden muss und thermische Ausdehnungen und eventuelle Materialanlagerungen zu Spaltverengungen führen können.
  • Wie schon erwähnt, wird der plattenförmige Strudelbrecher in den Verteiler oder auch die Pfanne hineingesetzt und zwar so, dass sie möglichst dicht an dem jeweiligen Bodenauslauf steht. Dies ist insbesondere dadurch sicher zu erreichen, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, der plattenförmige Strudelbrecher einen auf dem Verteilerboden oder Pfannenboden aufstellbaren oder einen in den Bodenbereich einbaufähigen Standfuß aufweist. Der Standfuß ist in der Regel in den plattenförmigen Strudelbrecher integriert, sodass bei der Aufstellung nur ein Arbeitsgang erforderlich ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Standfußes ist die, bei der der plattenförmige Strudelbrecher L-förmig oder T-förmig oder keilförmig ausgebildet ist und damit einen gegen die Kraft des Strudels sichernden Standfuß aufweist. Der Standfuß kann bei der L-förmigen Ausbildung so sein, dass das L von der Drehrichtung des Strudels abgewandt ist, sodass ein Umkippen des plattenförmigen Strudelbrechers auch bei hoher Belastung durch den Strudel nicht zu befürchten ist. Bei der T-förmigen Ausbildung ist sowieso die Standsicherheit optimal, weil der auftreffende Strudel aus dem Flüssigstahl den plattenförmigen Standfuß nicht beeinflussen kann.
  • Die Integrierung des Standfußes in den gesamten plattenförmigen Strudelbrecher ist insbesondere dann leicht möglich, wenn der plattenförmige Strudelbrecher aus einem feuerfesten Material, vorzugsweise Beton besteht. Dieses feuerfeste Material hat darüber hinaus den Vorteil, dass er eine ausreichende Standzeit zulässt, also beispielsweise ein ausreichende Anzahl von Schmelzen, bevor seine Entfernung oder sein Austausch notwendig wird.
  • Bezüglich des eigentlichen plattenförmigen Strudelbrechers erweist es sich als zweckmäßig, wenn er bezüglich des senkrechten Bremsteils eine Haifischflossenform aufweist, deren die bodenseitige Flanke und die senkrechte Flanke verbindende Flanke einen Bogen beschreibt und deren senkrechte Flanke bis dicht an den Stopfen heranreichend angeordnet ist. Gerade im Bereich der senkrechten Flanke, d. h. also des Stopfens, besteht die Gefahr der Strudelausbildung, die durch diese besondere Ausführung sicher gebremst und unterbrochen werden kann.
  • Als besonders zweckmäßig bezüglich der Ausbildung des plattenförmigen Strudelbrechers ist die Ausführung anzusehen, bei der die senkrechte Flanke keilförmig ausgebildet ist, was bedeutet, dass sie mit einer scharfen Kante bis dicht an den Stopfen heranreicht und aufgrund ihres Winkels zum Stopfen eine zusätzliche Brechwirkung auftritt.
  • Statt der mittigen scharten Kante bei der keilförmigen Ausbildung der senkrechten Flanke sieht eine Weiterbildung vor, dass die senkrechte Flanke in Drehrichtung des Strudels eine scharte Kante bildend ausgeführt ist. Hier wird also der entstehenden Strudelbildung gezielt entgegengewirkt und diese unterbrochen und abgeschnitten.
  • Eine weitere Ausbildungsmöglichkeit ist die, bei der der plattenförmige Strudelbrecher eine sich zum Standfuß hin verbreiternde senkrechte und/oder sich dem Stopfen nähernde Flanke aufweist. Die senkrechte Flanke wird also leicht im unteren Teil gebogen, um sich so der Form des Stopfens gezielt anzupassen und zu gewährleisten, sodass der Abstand jeweils bis in den Bereich des Bodenauslaufes zwischen Strudelbrecher und Stopfen gleich bleibt. Darüber hinaus kann durch eine verbreiterte Ausführung wiederum gezielt auf den entstehenden Strudel oder den vorhandenen Strudel eingewirkt werden, um so dessen Wirkung zu minimieren oder ganz zu unterbinden.
  • Beim Bodenauslauf der Pfanne wird mit Schiebern gearbeitet und darüber innerhalb der Pfanne jeweils Schiebersand angeordnet. Um diese besondere Ausbildung zu berücksichtigen, ist vorgesehen, dass die im Bereich des Bodenauslaufes angeordneten Einbauten in einer Kronenanordnung positioniert und mit mehreren senkrechten Bauteilen unterschiedlicher Höhe ausgerüstet sind. Diese Kronenanordnung hat gerade bei der Pfanne den Vorteil, dass damit auch auf den im mittleren Bereich der Krone liegenden oder angeordneten Schiebersand mit Einfluss genommen wird, wobei der Strudelwirkung gezielt so entgegengewirkt wird, dass ein ungefährlicher Reststrudel durchaus in den Bereich der Bodenausläufe hineingelangen kann.
  • Neben den beschriebenen Ausbildungen des Standfußes ist es auch möglich, dass der dem Verteilerboden zugeordnete Standfuß des Strudelbrechers mit einem angeformten Zapfen ausgerüstet ist und der Verteilerboden eine korrespondierend ausgebildete Ausnehmung aufweist. Bei dieser Ausbildung ist es lediglich erforderlich, in die entsprechende Ausnehmung den Standfuß des Strudelbrechers einzuführen, sodass dieser dann eine entsprechende Position und Fixierung erfährt. Je nach Tiefe dieser Ausnehmung und Länge des Standfußes kann zusätzlich mit Haftmitteln gearbeitet werden, um so den Stand zu sichern. Bei entsprechender Bemaßung ist dies nicht einmal erforderlich, wobei dann bei notwendiger Auswechslung lediglich der Rest des Strudelbrechers aus dem Verteilerboden herausgezogen werden muss, um ihn gegen einen neuen Standfuß bzw. Strudelbrecher auszutauschen.
  • Insbesondere beim Verteiler ist der Verteilerboden mit Fußsteinen aus ff-Steinen zusammengesetzt. Hierzu sieht die Erfindung vor, dass in den normalen Verteilerboden, der aus Fußsteinen zusammengesetzt ist, in der Nähe des Bodenauslaufes ein eine Ausnehmung aufweisender Fußstein eingebaut ist. Damit ist es bei Bedarf auch möglich, durch Auswechslung des Fußsteines durch einen neuen eine entsprechende scharfkantige Ausnehmung vorzugeben, um so die Handhabung zu erleichtern oder aber dann, wenn das Herauslösen des Zapfens aus der Ausnehmung nicht möglich ist, eben den Fußstein mit herauszunehmen und durch einen neuen zu ersetzen.
  • Wie weiter oben erwähnt, sieht die Erfindung auch vor, dass die Ausnehmung den Zapfen und einen Spezialmörtel aufnehmend ausgebildet ist, sodass über diesen Spezialmörtel zumindest eine zeitweise Verklebung bzw. Fixierung des Zapfens in der Ausnehmung möglich ist. Beim Auswechseln kann dann der Spezialmörtel herausgeschlagen werden, sodass die Ausnehmung zur Aufnahme eines neuen Standfußes bzw. eines neuen Zapfens und Spezialmörtels vorbereitet ist.
  • Schließlich ist das Auswechseln, insbesondere auch das Einführen des Zapfens in die Ausnehmung erleichtert, weil gemäß der Erfindung vorgesehen ist, dass der Zapfen keilförmig und die Ausnehmung korrespondierend ausgebildet sind. Dabei können die verschiedenen Flanken des Zapfens alle gleichmäßig geneigt keilförmig ausgebildet sein oder aber auch unterschiedlich oder aber auch nur einige der Flanken entsprechend schräg verlaufen. Vorteil ist nicht nur das leichtere Einsetzen, sondern naturgemäß auch das Herausziehen und Auswechseln des Zapfens und damit des gesamten Strudelbrechers.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Verfahren und auch eine Vorrichtung geschaffen sind, über die es möglich ist, beim Entnehmen des Flüssigstahls bei der Stahlherstellung aus dem Verteiler und auch der Pfanne das Miteinziehen der Schlackendecke in die flüssige Phase sicher zu unterbinden. Dies erreicht man nicht durch Inkaufnahme weiterer Nachteile, wie beispielsweise Temperaturverlust, sondern dadurch, dass auf dem Pfannenboden bzw. dem Verteilerboden Strudelbrecher in Form von plattenförmigen Einbauten installiert werden, die das Herunterfahren des Reststahls insbesondere im Verteiler auf weit unter 10 % möglich machen. Es wird also nicht nur eine Reduzierung der mitgeschleppten Schlacke erreicht oder besser eine Schlackenzurückhaltung erreicht, sondern darüber hinaus ist es auch möglich, bei jeder Schmelze eine größere Menge an Flüssigstahl vor allem aus der Pfanne herauslaufen zu lassen, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Schlackendecke einbricht bzw. Teile davon mit in eventuelle Strudel hineingezogen und dann ausgetragen werden. Damit ist weiter verbunden, dass wesentlich weniger bzw. kleinere Stahlbären anfallen, sodass die Verlustmenge an hochwertigen Stählen deutlich verringert wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Verfahrensschema,
  • 2 die Draufsicht auf einen Verteiler,
  • 3 einen Verteiler im Teilschnitt,
  • 4 einen Strudelbrecher in Seitenansicht und L-förmiger Ausführung,
  • 5 einen Strudelbrecher in Vorkopfansicht in T-förmiger Ausführung,
  • 6 eine vereinfachte Wiedergabe eines Stopfens mit zugeordnetem Strudelbrecher,
  • 7 Vorderansichten eines Strudelbrechers,
  • 8 der Strudelbrecher mit Zapfen und angepasstem Fußstein und
  • 9 Teilansicht eines Verteilers mit Bodenauslauf und Fußsteinen.
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Verfahrensschema der Stahlherstellung. Im Konverter 1 wird das Roheisen 2 mit hier nicht im Einzelnen dargestelltem Schrott zu Rohstahl verblasen. Dabei entsteht über der flüssigen Phase eine Schlackeschicht 3, die beim angedeuteten Kippen des Konverters 1 aus der Abstichöffnung 4 herauszulaufen droht. Daher werden die Abstichöffnungen 4 heutzutage mit einem Stopfen verschlossen, der beim Abstichvorgang zunächst dafür sorgt, dass die Schlackeschicht 3 über den Abstichkanal hinweg läuft, bevor dann der flüssige Rohstahl den Stopfen auflöst und dann wie angedeutet in die Pfanne 6 gelangen kann. In der Pfanne 6 erfolgt der nächste Behandlungsvorgang, wobei über dem Stahlbad 7 eine Schlackendecke 8 aufgebracht wird, die die beim Behandeln des Stahlbades 7 freigesetzten Stoffe aus dem flüssigen Stahl aufnimmt. Im Bereich des Bodenauslaufs 10 ist Schiebersand 11 angeordnet, der für die Abdichtung des Lochsteines sorgt, sodass beim Öffnen des Schiebers bzw. des Bodenauslaufes 10 zunächst einmal auch der Schiebersand 11 mit über das Schattenrohr 9 in den Verteiler 12 gelangt.
  • Im Verteiler 12 wird der Stahl zum Abguss vorgehalten. Auch hier ist eine Schlackendecke 14 auf dem Stahlbad 13 angeordnet, um die freigesetzten Stoffe aufnehmen zu können bzw. thermisch zu isolieren und die Aufnahme von oxidischen Bestandteilen zu ermöglichen. Im Verteilerboden 24 ist eine Vielzahl von Bodenausläufen 15, 16, 16' vorgesehen, die gemeinsam oder auch getrennt geöffnet werden können, um den Flüssigstahl in die Stranggussanlage 18 weiterzuführen.
  • Im Bereich der Bodenausläufe 15, 16, 16' sind als Strudelbrecher 20 wirkende Einbauten 21, 22 angedeutet, auf deren besondere Anordnung und Ausführung weiter hinten noch hingewiesen wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen solchen Verteiler 12, wobei der Einlauf 17 und die Bodenausläufe 15, 16, 16' erkennbar werden, die wie schon erwähnt einzeln oder gemeinsam geöffnet und geschlossen werden können, um so die Stranggussanlage 18 zu bedienen.
  • 3 zeigt eine Teilansicht eines Verteilers 12, wobei erkennbar wird, dass dem Stopfen 23 die mit 20, 21 bzw. 20, 22 bezeichneten, als Strudelbrecher wirkenden Einbauten 21, 22 zugeordnet sind. Diese mit einem Standfuß 26 ausgerüsteten Strudelbrecher 20 brechen den beim Öffnen und Hochziehen des Stopfens 23 entstehenden Strudel so, dass Schlacke aus dem Bereich der Schlackendecke 14 nicht mehr wie bisher mit in den Bodenauslauf 15, 16 hineingezogen wird. In der Regel reicht ein Strudelbrecher 20, wie im linken Teil der 3 gezeigt. Unter Umständen oder bei besonderen Gegebenheiten kann es aber auch zweckmäßig sein, zwei gegenüberliegende oder sonst wie versetzt angeordnete Strudelbrecher 20, 21 bzw. 20, 22 vorzusehen. Diese Strudelbrecher 20 weisen eine Höhe von 250 bzw. 300 mm auf, sind etwa 50 mm dick und bestehen aus feuerfestem Material, vorzugsweise Beton. Die besondere Formgebung des Standfußes 26 ermöglicht es, diese Einbauten 21, 22 einfach auf dem Verteilerboden 24 dicht an den Bodenausläufen 15, 16 aufzustellen, d. h. es bedarf keiner besonderen Installationen, da der L-förmige Fuß 26 gemäß 4 oder der T-förmige Fuß 26 nach 5 oder ein nicht dargestellter Einbaukeil ausreichend sind, um den Strudel wirksam zu brechen, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Strudelbrecher 20 selber umfällt oder aber verschoben wird.
  • Die so ausgebildeten Strudelbrecher 20 werden z. B. dem Bodenauslauf 10 der Pfanne 6 zugeordnet, wobei sie zweckmäßigerweise zumindest im Drittelende 34 so ausgebildet sind, dass sichergestellt ist, dass ggf. der Schiebersand 11 bei der Pfanne 6 mit ausgetragen wird. Dies ist in 6 angedeutet. Dieser Strudelbrecher 20 ist ebenfalls auf dem Pfannenboden 25 einfach abzustellen, um die Strudelbremswirkung zu entfalten.
  • 4 und 6 zeigen, dass der senkrechte Bremsteil 28 des Strudelbrechers 20 nicht wie in 3 unbedingt rechteckig geformt sein muss, sondern besonders geeignet ist die Ausbildung nach 4 und 6, wo eine Art Haifischflossenform dargestellt ist. Während die senkrechte Flanke 30 und die bodenseitige Flanke 29 gerade verlaufen, ist die verbindende Flanke 31 bogenförmig ausgeführt, wobei sie nach 4 die gleiche Breite aufweist, wie die senkrechte Flanke 30, während 6 lehrt, dass sie wirklich haifischflossenförmig nach oben hin angeschärft ist.
  • Die bodenseitige Flanke 29 geht nach 4, 5, und 6 in den Standfuß 26 über, sodass beide Teile eine Baueinheit darstellen. Der Spalt 32 zwischen dem senkrechten Bremsteil 28 und dem Stopfen 23 ist so klein gehalten, dass der Strudel abgebrochen wird.
  • Um die Strudelwirkung zu brechen weist die zum Stopfen 23 weisende Vorderseite 35 eine Keilform auf oder nach der rechten Darstellung der 7 ist eine scharfe Kante 33 in Richtung auf die Drehrichtung des Wirbels bzw. Strudels vorgesehen, um so gezielt den Strudel brechen zu können.
  • Die 8 und 9 geben eine Ausbildung wieder, bei der ein Teil des Strudelbrechers (20) in den Verteilerboden (24) und auch den Pfannenboden (25) eingesetzt werden kann. 8 verdeutlicht, dass die Unterkante (42) dieses Strudelbrechers (20) einen angeformten Zapfen (41) aufweist, der in eine entsprechend korrespondierend ausgebildete Ausnehmung (50) im Verteilerboden (24) eingesetzt werden kann. Hierzu weist der Zapfen (41) keilförmige Flanken (43, 44) und gerade verlaufende Flanken (45, 46) auf. Denkbar ist es aber auch, dass alle Flanken keilförmig ausgebildet sind, je nach dem, für welchen Einsatzzweck der Zapfen (41) bzw. der Strudelbrecher (20) vorgesehen ist.
  • Der Zapfenboden (47) kann ausgehöhlt sein, wie in 8 unterer Teil, angedeutet, um hier evtl. mit eingebrachtem Spezialmörtel (45) die Möglichkeit des Ansammelns und gezielten Verbindens vorzugeben.
  • Erkennbar ist in 8, dass die Ausnehmung (50) korrespondierende Flanken (43', 46') aufweist, wobei eben, wie erwähnt, die Ausnehmung (50) in der Regel etwas größer bemessen ist, als der Zapfen (41), sodass für den Spezialmörtel (55) entsprechend Platz vorhanden ist.
  • 9 schließlich zeigt die Ausbildung eines Verteilerbodens (24) oder auch eines Pfannenbodens (25), der aus einer Vielzahl von Fußsteinen (51, 52, 53) zusammengesetzt ist. In der Nähe des Bodenauslaufes (15) ist einer der Fußsteine (51) mit einer Ausnehmung (50) versehen, sodass hier der Strudelbrecher (20) entsprechend positioniert werden kann. Denkbar ist es auch, das gegenüberliegend vom Bodenauslauf (15) noch einmal ein solcher Fußstein (51) vorhanden ist, wenn beispielsweise auf beiden Seiten oder eben mehrere solcher Strudelbrecher (20) angeordnet werden müssen oder sollen.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

  1. Verfahren zum schlackenarmen Entnehmen des Flüssigstahles aus der Weiterbehandlung dienenden Verteilern oder Pfannen, wobei der oder die Bodenausläufe geöffnet und dabei das Mitaustragen von Schlacke erschwert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die dabei entstehenden Strudel im Bereich des Bodenauslaufes durch Einbauten unterbrochen oder zumindest abgebremst werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten in einem strudelbrechendem Geringabstand zum Stopfen und/oder dem Bodenauslauf aufgestellt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten entgegen dem Drehsinn des entstehenden Strudels diesen soweit brechend aufgestellt werden, dass ein Einfluss auf die Schlackenschicht verhindert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten zugleich auch den Restabzug des Flüssigstahls durch den Bodenauslauf begünstigend geformt und angeordnet werden.
  5. Vorrichtung zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus dem Verteiler (12) oder der Pfanne (6) durch Öffnen des Bodenauslaufes (15, 16, 10) und damit zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodenauslaufes (10, 15, 16) den Strudel brechende Einbauten (21, 22) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Strudelbrecher (20) die plattenförmigen, dicht am Bodenauslauf (10, 15, 16) angeordneten Einbauten (21, 22) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Bodenauslauf (10, 15, 16) ein plattenförmiger Strudelbrecher (20) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Strudelbrecher (20) zum Stopfen (23) des Verteilers (12) einen Abstand von 10 bis 100 mm, vorzugsweise 30 mm wahrend angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Strudelbrecher (20) einen auf dem Verteilerboden (24) oder Pfannenboden (25) aufstellbaren oder einen in den Bodenbereich einbaufähigen Standfuß (26) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Strudelbrecher (20) L-förmig oder T-förmig oder keilförmig ausgebildet ist und damit einen gegen die Kraft des Strudels sichernden Standfuß (26) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Strudelbrecher (20) aus einem feuerfesten Material, vorzugsweise Beton besteht.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Strudelbrecher (20) bezüglich des senkrechten Bremsteils (28) eine Haifischflossenform aufweist, deren die bodenseitige Flanke (29) und die senkrechte Flanke (30) verbindende Flanke (31) einen Bogen beschreibt und deren senkrechte Flanke (30) bis dicht an den Stopfen (23) heranreichend angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Flanke (30) keilförmig ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Flanke (30) in Drehrichtung des Strudels eine scharte Kante (33) bildend ausgeführt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Strudelbrecher (20) eine sich zum Standfuß (26) hin verbreiternde senkrechte und/oder sich dem Stopfen (23) nähernde Flanke (30') aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich des Bodenauslaufes (10) angeordneten Einbauten (21, 22) in einer Kronenanordnung positioniert und mit mehreren senkrechten Bauteilen unterschiedlicher Höhe ausgerüstet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Verteilerboden (24) zugeordnete Standfuß (26) des Strudelbrechers (20) mit einem angeformten Zapfen (41) ausgerüstet ist und der Verteilerboden (24) eine korrespondierend ausgebildete Ausnehmung (50) aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den normalen Verteilerboden (24), der aus Fußsteinen (51, 52, 53) zusammengesetzt ist, in der Nähe des Bodenauslaufes (15) ein eine Ausnehmung (50) aufweisender Fußstein (51) eingebaut ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (50) den Zapfen (41) und einen Spezialmörtel (55) aufnehmend ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (41) keilförmig und die Ausnehmung (50) korrespondierend ausgebildet sind.
DE102005025317A 2005-03-31 2005-06-02 Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung Withdrawn DE102005025317A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005025317A DE102005025317A1 (de) 2005-03-31 2005-06-02 Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung
DE200510027083 DE102005027083A1 (de) 2005-06-02 2005-06-11 Vorrichtung zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung
DE202005011220U DE202005011220U1 (de) 2005-06-02 2005-06-11 Vorrichtung zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung
PCT/DE2006/000536 WO2006102870A2 (de) 2005-03-31 2006-03-28 Verfahren zum schlackearmen entnehmen des flüssigstahls aus verteiler oder pfanne bei der stahlerzeugung und dafür geeigneter strudelbrecher
AT06722688T ATE439201T1 (de) 2005-03-31 2006-03-28 Verfahren zum schlackearmen entnehmen des flüssigstahls aus verteiler oder pfanne bei der stahlerzeugung und dafür geeigneter strudelbrecher
DE502006004518T DE502006004518D1 (de) 2005-03-31 2006-03-28 Verfahren zum schlackearmen entnehmen des flüssigstahls aus verteiler oder pfanne bei der stahlerzeugung und dafür geeigneter strudelbrecher
EA200702103A EA012381B1 (ru) 2005-03-31 2006-03-28 Устройство для бедного шлаками извлечения жидкой стали из распределителя или разливочного ковша при открывании донного литника
PL06722688T PL1866111T3 (pl) 2005-03-31 2006-03-28 Sposób pobierania wolnej od żużla ciekłej stali z rozdzielacza lub kadzi w procesie produkcji stali i przeznaczony do tego rozbijacz wiru zstępującego
EP06722688A EP1866111B1 (de) 2005-03-31 2006-03-28 Verfahren zum schlackearmen entnehmen des flüssigstahls aus verteiler oder pfanne bei der stahlerzeugung und dafür geeigneter strudelbrecher

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005015049.7 2005-03-31
DE102005015049 2005-03-31
DE102005025317A DE102005025317A1 (de) 2005-03-31 2005-06-02 Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005025317A1 true DE102005025317A1 (de) 2006-10-05

Family

ID=36999034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005025317A Withdrawn DE102005025317A1 (de) 2005-03-31 2005-06-02 Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005025317A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EA038806B1 (ru) * 2018-08-21 2021-10-22 Вероника Штилькериг Устройство для извлечения жидкой стали с низким содержанием шлака из распределителя или ковша с системой deflux

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EA038806B1 (ru) * 2018-08-21 2021-10-22 Вероника Штилькериг Устройство для извлечения жидкой стали с низким содержанием шлака из распределителя или ковша с системой deflux

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3514539C2 (de)
DE2933989C2 (de) Vorrichtung zum Ablassen der Restschmelze und Schlacke aus einem Zwischenbehälter nach Gießende
WO2010094259A1 (de) Vorrichtung zur strudelvermeidung in metallurgischen gefässen
DE202005005229U1 (de) Vorrichtung zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus dem Verteiler bei der Stahlerzeugung
DE102005025317A1 (de) Verfahren zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigkstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung
EP1866111B1 (de) Verfahren zum schlackearmen entnehmen des flüssigstahls aus verteiler oder pfanne bei der stahlerzeugung und dafür geeigneter strudelbrecher
DE102007035452B4 (de) Pralltopf
DE19821981B4 (de) Schlackerückhalter für den Abstichkanal eines Konverters mit Schwimmerverschluß und Lochsteinkanal einer Gießpfanne
DE3327671C2 (de) Einrichtung zum weitestgehend schlackenfreien Abstechen von Metalschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, aus metallurgischen Gefäßen
EP3613518B1 (de) Vorrichtung zum schlackearmen entnehmen des flüssigen stahls aus verteiler oder pfanne mit dem deflux-system
WO2002076658A1 (de) Einrichtung zur verhinderung eines vortex-effekts im auslaufbereich eines metallurgischen schmelzgefässes
DE102014119109B4 (de) Verteiler für Stranggießanlagen
DE202005011220U1 (de) Vorrichtung zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung
DE19542367C2 (de) Metallurgisches Gefäß und Verfahren zur Herstellung oder Reparatur desselben sowie Platte hierfür
EP3200941B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum öffnen eines ausgusskanals von metallurgischen gefässen
DE602004008937T2 (de) Zufuhrvorrichtung zur zuführung von metallschmelze in einen kristallisator
DE102009036699B4 (de) Pfannenrandstein
DE102005027083A1 (de) Vorrichtung zum schlackearmen Entnehmen des Flüssigstahls aus Verteiler oder Pfanne bei der Stahlerzeugung
DE102008016621A1 (de) Vorrichtung zum schlackenfreien Abstechen einer Stahlschmelze
WO2005087408A1 (de) Prallplatte für ein giessgefäss zum vergiessen von metallischen schmelzen, giessgefäss und vorrichtung zum vergiessen von metallschmelzen
WO2009033633A1 (de) Feuerfester keramischer adapter
DE1758761A1 (de) Giessverfahren
EP0956917B1 (de) Metallurgisches Gefäss
DE10031361A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum schlackenfreien Abstechen einer Metall-, insbesondere einer Stahl-Schmelze, aus einem senkrecht stehenden metallurgischen Gefäß
LU82416A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum chargenweisen giessen in einer stahlstranggiesserei

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120103

R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120229