DE102005024878B3 - Anschlagvorrichtung zum Anschlagen von elektrischen Kontaktelementen - Google Patents

Anschlagvorrichtung zum Anschlagen von elektrischen Kontaktelementen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft eine Anschlagvorrichtung (11) zum Anschlagen von je zwei Anschlagbereiche (63, 65) aufweisenden elektrischen Kontaktelementen (33) an Leiterbahnen (59) einer flexiblen Leiterplatte (27) einerseits und an elektrische Leitungen (23) andererseits. Die Anschlagvorrichtung (11) besitzt eine die Kontaktelemente (33) längs einer Kontaktelementzuführbahn (41) zuführende Kontaktelementzuführvorrichtung (37, 39) und einen im Bereich der Kontaktelementzuführbahn (41) befindlichen Leiterplattenhaltetisch (25). Außerdem weist die Anschlagvorrichtung (11) zwei zum Anschlagen von Kontaktelementen (33) zusammenwirkende Anschlagwerkzeuge (17, 19) auf, die relativ zueinander beweglich sind zwischen einer Offenstellung, in welcher zwischen den Anschlagwerkzeugen (17, 19) ein Spalt zum Einbringen von Leiterbahnen (59), Leitungen (23) und jeweils zugeführten Kontaktelementen (33) beseht, und einer Schließstellung, in welcher das Anschlagen der jeweiligen Kontaktelemente (33) bewirkbar ist. Die Anschlagvorrichtung (11) schlägt bei jedem Anschlagvorgang jeweils nur ein Kontaktelement (33) an. Der Leiterplattenhaltetisch (25) ist relativ und parallel zur Kontaktelementzuführbahn (41) bewegbar. Mit der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung (11) ist es möglich, einzelne Leitungen (23) an die Leiterbahnen (59) der flexiblen Leiterplatte (29), beispielsweise in Form eines Folienkabels, mit unterschiedlichem Raster anzucrimpen, und zwar unabhängig von den ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine maschinelle oder manuelle Anschlagvorrichtung zum Anschlagen von je zwei Anschlagbereiche aufweisenden elektrischen Kontaktelementen an Leiterbahnen einer flexiblen Leiterplatte einerseits und an elektrische Leitungen andererseits, aufweisend eine die Kontaktelemente längs einer Kontaktelementzuführbahn zuführende Kontaktelementzuführvorrichtung, einen im Bereich der Kontaktelementzuführbahn befindlichen Leiterplattenhaltetisch und zwei zum Anschlagen von Kontaktelementen zusammenwirkende Anschlagwerkzeuge, die relativ zu einander beweglich sind zwischen einer Offenstellung, in welcher zwischen den Anschlagwerkzeugen ein Spalt zum Einbringen von Leiterbahnen, Leitungen und jeweils zugeführten Kontaktelementen besteht, und einer Schließstellung, in welcher das Anschlagen der jeweiligen Kontaktelemente bewirkbar ist.
  • Das Anschlagen erfolgt vorwiegend durch einen Crimpvorgang, bei welchem die Kontaktelemente an die Leiterbahnen bzw. Leitungen angequetscht werden.
  • Eine derartige Anschlagvorrichtung ist verwendbar zum elektrischen Anschließen von Leiterbahnen flexibler Folienkabel (auch mit FFC bezeichnet), beispielsweise in Form von folienförmigen Sensoren, die in Passagiersitzen beispielsweise von mit Airbags ausgerüsteten Kraftfahrzeugen untergebracht werden und der Feststellung dienen, ob ein bestimmter Passagiersitz besetzt ist oder nicht. Dabei hat ein Folienkabel beispielsweise 2 bis 40 Leiterbahnen.
  • Die DE 102 36 452 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Crimpen von nicht näher beschriebenen Kontaktelementen an Folienleiter mittels einer Portalpresse, die einen feststehenden Auflagetisch überspannt, über den der jeweilige Folienleiter mittels einer an dem Folienleiter festsaugbaren Halteeinrichtung, welche von einer entlang eines Längsrandes des Auflagetischs verlaufenden Transpor teinrichtung relativ zu der Portalpresse transportierbar ist. An der Portalpresse ist ein quer zur Folienleitertransportrichtung bewegbarer Werkzeugschlitten angeordnet, der mit einem oberhalb des Auflagetisches befindlichen oberen Crimpwerkzeug und einem unterhalb des Auflagetisches befindlichen unteren Crimpwerkzeugmit versehen ist, die durch einen im Auflagetisch vorhandenen Spalt für den jeweiligen Crimpvorgang zusammenwirken können.
  • Aus dem Produktprospekt REGER KABELTECHNIK LIEFERPROGRAMM, Ausgabe 1999, Reger Kabeltechnik, D-78652 Deißlingen, Reuteweg 5, 12.11.1999, ist eine Crimppresse mit der Bezeichnung CRIMPMATIC CP 962 zum Verarbeiten von Crimpkontakten in Bandform, in Längs- oder Quertransport, bekannt.
  • Aus EP 1 083 627 B1 ist eine Verbinderbaugruppe bekannt, bei welcher an Flachkabelleiterbahnen ein Crimplaschen aufweisendes elektrischer Kontaktelement angecrimpt ist.
  • Aus JP 2005063858 A ist eine Crimppresse zum Ancrimpen von Kontaktelementen an elektrische Kabel bekannt, bei welcher die Crimphöhe sowohl der an den freiliegenden elektrischen Leiter anzucrimpenden Crimplaschen als auch der an die Kabelisolierung anzucrimpenden Crimplaschen einstellbar ist.
  • Aus DE 202 05 557 U1 ist eine Handcrimpzange bekannt, die ein Crimpgesenk und einen relativ dazu bewegbaren Crimpstempel aufweist.
  • Die US 6 546 618 B1 offenbart eine Nietvorrichtung, mittels welcher auf einen Umfangsbereich einer kreisförmigen Platte mit Hilfe eines manuell betätigbaren Hebels nacheinander eine Vielzahl von Verbindergehäusen aufnietbar ist.
  • Aus US 3 431 621 ist eine handbetätigbare Crimppresse bekannt, mittels welcher mit Hilfe von Crimpwerkzeugen an Kontaktelemente mit zwei voneinader beabstandeten Crimpbereichen je eine elektrische Leitung zu deren elektrischer Verbindung ancrimpbar ist.
  • EP 0 980 322 B1 offenbart eine Sensorschaltung für Kraftfahrzeuge zur Sitzbelegungserkennung oder Kindersitzerkennung, die einen mit elektronischen Bauelementen bestückten Schaltungsträger aufweist, der auf einem Folienkabel mit mehreren Folienleiterbahnen angeordnet ist, die je mittels eines Crimpverbinders an elektrische Kabel angeschlossen sind.
  • DE 299 01 808 U1 offenbart eine Verbindungseinrichtung für eine flächige elektrisch leitfähige Struktur für eine in einem Fahrzeugsitz integrierte elektrische Heizung oder einen Autositzbelastungssensor in Form einer Filzplatte, die auf einer Oberfläche mit einer elektrisch leitenden Struktur versehen ist, wobei die Filzplatte mit einem Durchgangsloch versehen ist, durch das sich eine Buchse erstreckt, die zur Steckaufnahme eines Kontaktfedern aufweisenden Steckkontaktes ausgebildet ist, der eine Crimpzone aufweist, mittels welcher der Steckkontakt an ein elektrisches Kabel crimpbar ist.
  • Aus WO 2004/077496 A2 ist im Zusammenhang mit einer Vorrichtung zum Aufbringen leitender Heiz- oder Antennendrähte auf ein Fahrzeugverbundscheibe ein programmierbarer Vorschub für einen zur Drahtverlegung verwendeten Drahtspender bekannt.
  • Bei einer herkömmlichen Anschlagvorrichtung der eingangs angegebenen Art werden bei jedem Anschlagvorgang gruppenweise mehrere Kontakte gleichzeitig an die zugehörigen Leiterbahnen des Folienkabels und die zugehörigen Leitungen angeschlagen. Beispielsweise werden bei jedem Anschlagvorgang fünf Kontaktelemente angeschlagen. Das Anschlagen erfolgt dabei durch Crimpen, bei welchem Crimpbereiche der Kontaktelemente an die zugehörigen Leiterbahnen bzw. die zugehörigen Leitungen angequetscht werden. Dabei wird das Folienkabel sich quer zur Kontaktelementzuführbahn erstreckend auf einem feststehenden Folienhaltetisch mittels einer Klemmvorrichtung in für den jeweiligen Anschlagvorgang geeigneter Ausrichtung zu den Anschlagwerkzeugen festgehalten, werden Leitungsenden einer der Anzahl der gleichzeitig anzuschlagenden Kontaktelemente entsprechenden Anzahl von Leitungen von Hand in die zwischen den Anschlagwerkzeugen positionierten Kontaktelemente eingeführt und wird mittels eines Fußschalters oder mittels eines Handhebels ein Anschlagvorgang ausgelöst. Diese Anschlagvorrichtung eignet sich nicht für das Anschlagen an Folienkabel, die Leiterbahnen mit unterschiedlichen Leiterbahnabständen aufweisen oder wenn nicht alle Leiterbahnen des Folienkabels mit Kontaktelementen versehen werden sollen. Das Raster, mit welchem die Kontaktelemente an Leiterbahnen des Folienkabels angecrimpt werden, ist bei dieser herkömmlichen Anschlagvorrichtung starr vorgegeben durch den Kontaktabstand der Kontaktelemente auf dem Kontaktträgerstreifen, mittels welchem die Kontaktelemente den Anschlagwerkzeugen zugeführt werden.
  • Es gibt Anwendungen, bei welchen eine höhere Flexibilität hinsichtlich der möglichen Crimpkonfigurationen erwünscht ist.
  • Dies wird ermöglicht mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlagvorrichtung der in Patentanspruch 1 angegebenen Art und einem erfindungsgemäßen Verfahren der in Anspruch 13 angegebenen, wobei die Vorrichtung den abhängigen Ansprüchen gemäß ausgebildet sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass sie zum Anschlagen jeweils nur eines Kontaktelementes pro Anschlagvorgang ausgebildet ist, dass sie eine die Kontaktelemente längs einer Kontaktelementzuführbahn in die Anschlagzone führende Kontaktelementzuführvorrichtung umfasst und und dass sie einen Leiterplattenhaltetisch und einen Produktschlitten aufweist, die auf verschiedenen Seiten der Kontaktelementzuführbahn angeordnet und je zum positionierenden Halten der Lei terbahnen bzw. der elektrischen Leitungen mit deren Längsachsen je quer zur Kontaktelementzuführbahn und relativ zur Anschlagzone ausgebildet sind, wobei der Leiterplattenhaltetisch relativ und parallel zur Kontaktelementzuführbahn bewegbar ist.
  • Der Vorteil, einzelne Leitungen mit unterschiedlichem Raster an die Leiterbahnen der flexiblen Leiterplatte oder des Folienkabels ancrimpen zu können, und zwar unabhängig von den Kontaktelementabständen des Kontaktelementstreifens, oder auch einzelne Leiterbahnen beim Ancrimpen auszulassen, wird dadurch erzielt, dass der Leiterplatten- oder Folientisch als auch der Produktschlitten verfahrbar ist. Durch eine Verfahrbarkeit des Leiterplatten- oder Folientisches in Vorschubschritten, die von den Kontaktabständen des Kontaktträgerstreifens unabhängig sind, lassen sich beliebige Crimpkonfigurationen erreichen. Es wird für jeden Anschlagvorgang ein Kontaktelement des Kontaktträgerstreifens zugeführt mit einem konstanten Zuführvorschub entsprechend dem gleichmäßigen Abstand der Kontaktelemente auf dem Kontaktelementstreifen. Die flexible Leiterplatte oder das Folienkabel ist aber bei jedem Anschlagvorgang aufgrund der Verfahrbarkeit des Leiterplatten- oder Folientisches unabhängig von dem konstanten Kontaktelement-Zuführvorschub nach dem jeweiligen Bedarf, und zwar entsprechend der gewünschten Crimpkonfiguration, unterschiedlich weit verschiebbar, wozu ein programmierbarer Vorschub besonders geeignet ist.
  • Da der Produktschlitten für ein positionierendes Halten der elektrischen Leitungen ausgebildet, ergibt sich eine besonders gute und exakte Positionierung der anzuschlagenden Leitungen relativ zu den damit zu verbindenden Leiterbahnen. Und da der Produktschlitten relativ und parallel zur Kontaktelementzuführbahn bewegbar ist, kommt man zu einer besonders guten und vielseitigen Einsetzbar der solchermaßen ausgebildeten Anschlagvorrichtung.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung geschieht der Vorschub des Leiterplattenhaltetischs mittels eines Spindelantriebs.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Leiterplattenhaltetisch für das Halten der flexiblen Leiterplatte mit deren Längsachse quer zur Kontaktelementzuführbahn ausbildet, was eine besonders einfache Handhabbarkeit der Anschlagvorrichtung ergibt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Produktschlitten für ein positionierendes Halten der elektrischen Leitungen ausgebildet, was eine besonders gute und exakte Positionierung der anzuschlagenden Leitungen relativ zu den damit zu verbindenden Leiterbahnen ergibt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren der flexiblen Leiterplatte an dem Leiterplattenhaltetisch in einer vorbestimmten Position ausgebildet, was die die oben erwähnte gute und exakte Positionierbarkeit der anzuschlagenden Leitungen relativ zu den damit zu verbindenden Leiterbahnen nochmals verbessert.
  • Die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung ist beispielsweise zum Anschlagen von Kontaktelementen an Leiterbahnen von Folienkabeln einsetzbar, die zum Beispiel Teil von folienförmigen Passagierdetektoren für Autositze oder von Heizfolien sein können.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht von oben auf die in 1 gezeigte Anschlagvorrichtung;
  • 3 eine schematisierte Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung,
  • 4 einen Ausschnitt eines anzuschlagende Kontaktelemente tragenden Kontaktelementstreifens; und
  • 5 eine perspektivische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung der in 3 gezeigten Art.
  • Im Folgenden wird an Hand der 1 und 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung betrachtet, die für das Anschlagen von Kontaktelementen an ein Folienkabel, insbesondere in Form eines folienförmigen Sensors, ausgebildet ist. Daher wird im Folgenden im Zusammenhang mit den 1 und 2 von Folienkabel und Folienhaltetisch gesprochen, obwohl die betrachtete Anschlagvorrichtung auch für andersartige flexible Leiterplatten geeignet ist.
  • Danach wird an Hand der 3 und 5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung betrachtet, welche für das Ancrimpen von elektrischen Leitungen an Heizfolien einer Heizmatte gedacht ist.
  • Nachfolgend verwendete Ausdrücke wie links, rechts, oben, unten, vorne und hinten, beziehen sich ausschließlich auf die Darstellung in der jeweiligen Figur und sind nicht mehr zutreffend, wenn die in der jeweiligen Figur gezeigte Anschlagvorrichtung aus einer anderen als der für diese Figur geltenden Richtung betrachtet wird.
  • 1 zeigt eine maschinelle Anschlagvorrichtung 11 mit einem C-förmigen Pressenkörper 13. An dessen in 1 rechter Seite befindet sich ein Schaltschrank 15, in dem die Steuervorrichtungen für das Steuern der Anschlagvorrichtung 11 untergebracht sind. An der in 1 linken Seite des Pressenkörpers 13 befinden sich Anschlagwerkzeuge in Form eines Oberwerkzeugs 17 und eines Unterwerkzeugs 19, die als Crimpwerkzeuge ausgebildet sind. Zu diesem Zweck ist das Unterwerkzeug 19 mit Ambossfunktion und das Oberwerkzeug mit Kontaktelementverformungsfunktion ausgestattet. Zwischen den beiden Werkzeugen 17 und 19 befindet sich ein Leitungseinlegebereich 21, wobei durch eine zu einer C-Form führende Ausnehmung des Pressenkörpers 13 das Einbringen von Leitungen 23 in den Leitungseinlegebereich 21 erleichtert wird. In 1 links von den Werkzeugen 17 und 19 befindet sich ein Folientisch 25, auf den ein Folienkabel 27 auflegbar ist, das mittels einer Folienklemmvorrichtung 29 auf dem Folientisch 25 fixiert werden kann. Das Oberwerkzeug 17 ist relativ zum Unterwerkzeug 19 hin und her bewegbar zwischen einer in 1 gezeigten Offenstellung, in welcher zwischen den beiden Werkzeugen 17 und 19 ein Einlegespalt 31 zum Einbringen eines jeweils anzuschlagenden Kontaktelementes 33, der damit jeweils zu verbindenden Leiterbahn des Folienkabels 27 und der damit jeweils zu verbindenden Leitung 23 besteht. Von dieser Offenstellung aus ist das Oberwerkzeug 17 in Richtung zum Unterwerkzeug 19 beweglich, um den jeweiligen Crimpvorgang durchzuführen, bei welchem ein in 1 linker Crimpabschnitt des Kontaktelementes 33 an eine Leiterbahn des Folienkabels 27 und ein in 1 rechter Crimpabschnitt des Kontaktelementes 33 an die zugehörige Leitung 21 angecrimpt werden.
  • Die Draufsicht in 2 zeigt eine am Pressenkörper 13 mittels eines Haltearms 35 gehaltene Kontaktelementvorratsspule 37, auf die ein Kontaktelementstreifen 39 aufgewickelt ist, der von der Kontaktelementvorratsspule 37 zum Crimpbereich zwischen dem Oberwerkzeug 17 und dem Unterwerkzeug 19 transport wird, und zwar entlang einer Kontaktelementzuführbahn 41.
  • Der Folientisch 25 und die Kontaktelementzuführbahn 41 weisen einen Winkel α von beispielsweise 30° gegenüber einer Längsachse 43 des Pressenkörpers 13 bzw. einer in 2 linken Seitenwand 45 des Unterwrerkzeugs 19 auf. Damit wird das Einlegen der jeweiligen Leitung 23 in den Leitungseinlegebereich 21 erleichtert.
  • Wie mit einem Pfeil 47 angedeutet, ist der Folientisch 25 parallel zur Kontaktelementzuführbahn 41 verschiebbar, und zwar mittels eines Spindelantriebs, von dem in 1 lediglich eine Vorschubspindel 49 im Querschnitt zu sehen ist. Der Folientisch 25 ist programmierbar verfahrbar, wobei unterschiedliche Vorschübe des Folientisches 25 entsprechend den Abständen der Leiterbahnen des Folienkabels 27, an welche bei aufeinanderfolgenden Anschlagvorgängen das jeweils zwischen die Werkzeuge 17 und 19 geführte Kontaktelement 33 angeschlagen werden soll, programmierbar sind. Dadurch wird man von den gleichbleibenden Abständen der Kontaktelemente 33 auf dem Kontaktelementstreifen 39 unabhängig. Man kann beispielsweise unterschiedlich große Vorschübe des Folientisches 25 einstellen, wenn unterschiedliche Mittelabstände der Leiterbahnen des Folienkabels 27 bestehen oder wenn nicht an alle Leiterbahnen des Folienkabels 27 ein Kontaktelement angeschlagen werden soll sondern einzelne Leiterbahnen von Kontaktelementen frei bleiben sollen.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung wird eine Basispresse ähnlich Hanke 905 verwendet. Sowohl das Oberwerkzeug 17 als auch das Unterwerkzeug 19 sind für FFC- und Draht-Crimp ausgebildet, wobei FFC für "Flexible Flat Cable" steht und der FFC-Crimp für das Anschlagen des jeweiligen Kontaktelementes 33 an eine Leiterbahn des Folienkabels 27 und der Draht-Crimp zum Anschlagen des jeweiligen Kontaktelementes 33 an die je zugehörige Leitung 23 dient. Der Folienkabelvorschub des Folientisches 25 ist für Raster von 3,81 mm bis mindestens 10,16 mm programmierbar. Der Leitungseinlegebereich 21 ist dabei für Querschnitte von 0,35 mm2–0,5 mm2 ausgebildet.
  • Der Folientisch 25 dient einer individuell gestaltbaren, insbesondere kundenspezifischen Folienunterstützung. In 1 ist durch die zusätzliche Darstellung eines gestrichelt gezeichneten Folientischteils 25' gezeigt, dass der Folientisch 25 eine unterschiedliche Breite haben kann, abhängig von dem zu verarbeitenden Folienkabel 27.
  • Bei jedem Crimpvorgang mit der erfindungsgemäßen Anschlagmaschine wird ein Folienkabel 27 von Hand auf den Folientisch 25 aufgelegt und mittels der Folienklemmvorrichtung 29 auf dem Folientisch 25 festgeklemmt. Die Kontaktelemente 33 werden automatisch von der Kontaktelementvorratspule 37 im Einzeltakt zugeführt. Die jeweilige abisolierte Leitung wird von Hand eingelegt. Danach befinden sich das Leiterbahnende und das Leitungsende, die mit dem jeweiligen Kontaktelement 33 zu verbinden sind, in dem FFC-Crimpabschnitt bzw. in dem Draht-Crimpabschnitt des jeweiligen Kontaktelements 33. Danach wird ein Kontaktierhub der Werkzeuge 17, 19 mittels eines Fußschalters oder eines Handhebels ausgelöst und werden die beiden Crimpabschnitte des Kontaktelementes 33 an die jeweilige Leiterbahn des Folienkabels 27 bzw. an die zuvor eingelegte Leitung 23 angecrimpt. Nach diesem Crimpvorgang werden die Werkzeuge 17 und 19 in ihre Offenstellung gebracht und wird das nächste Kontaktelement 33 des Kontaktelementstreifens 39 in den Crimpbereich zwischen den beiden Werkzeugen 17 und 19 geführt, wird der Folientisch 25 entsprechend seiner Programmierung um einen vorbestimmten Betrag vorgeschoben, wird die nächste Leitung 23 eingelegt und kann durch weiteres Betätigen des Fußschalters oder Handhebels der nächste Crimpvorgang ausgelöst werden.
  • Anhand der 3 und 5 wird nun die Ausführungsform betrachtet, welche für das Ancrimpen von elektrischen Leitungen an Heizfolien einer Heizmatte, beispielsweise für ein Wasserbett, gedacht ist. Diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlagvorrichtung entspricht prinzipiell der anhand der Ausführungsformen 1 und 2 bereits erläuterten Anschlagvorrichtung und stellt eine Weiterbildung dieser Anschlagvorrichtung dar, die besonders für das Anschlagen von Kontaktelementen an elektrische Leitungen von Heizfolien einer Heizmatte geeignet ist.
  • Komponenten der in den 3 und 5 gezeigten Anschlagvorrichtung, die mit Komponenten der in den 1 und 2 gezeigten Anschlagvorrichtung übereinstimmen oder diesen entsprechen, werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 bezeichnet. Nicht dargestellt ist in den 3 und 5 ein Steuervorrichtungen enthaltender Schaltschrank entsprechend dem Schaltschrank 15 in den 1 und 2, der jedoch bei der in den 3 und 5 gezeigten Ausführungsform ebenfalls vorhanden ist.
  • Die in 3 gezeigte Draufsicht auf diese Ausführungsform ist stark schematisiert und nicht in allen Einzelheiten vollständig.
  • Die in 3 gezeigte Ausführungsform weist eine Grundplatte 51 auf, auf welcher diese Anschlagvorrichtung 11 montiert ist. Über der linken Seite der Grundplatte 51 befindet sich ein Folientisch 25, bei dieser Ausführungsform auch Mattenwagen 25 genannt, der als Träger für eine Heizmatte 53 mit einer Heizfolie 55 dient. Auf der rechten Seite ist an der Grundplatte 51 ein Pressenkörper 13 montiert, der wie bei der Ausführungsform der 1 C-förmig ausgebildet ist und in dem sich die (in dieser Figur nicht sichtbaren) Crimpwerkzeuge in Form eines Oberwerkzeugs und eines Unterwerkzeugs entsprechend den Werkzeugen 17 und 19 in 1 befinden. Oberhalb des Pressenkörpers 13 ist eine Kontaktelementvorratsspule 37 angeordnet, von welcher ein Kontaktelementträgerstreifen 39 (4) abwickelbar und entlang einer Kontaktelementzuführbahn 41 einer Crimpzone 57 zuführbar ist. Vor dem Ancrimpen werden Folienleiterbahnen 59 der Heizfolie 55 einerseits und damit zu verbindene Leitungen 23 andererseits in den Abmessungen der Kontaktelemente 33 (4) entsprechenden Abständen und zueinander ausgerichtet in einer Verlängerung der Crimpzone 57 angeordnet. Der Mattenwagen 25 ist entsprechend dem in 3 gezeigten Pfeil 47 parallel zur Crimpzone 57 bewegbar, und zwar vorzugsweise mittels einer manuell einrichtbaren Vorschubeinrichtung (nicht ge zeigt), mit welcher die auf dem Mattenwagen 25 angeordnete Heizmatte 53 soweit (in 3) nach oben bewegt werden kann, dass sich die hinterste der Leitungen 23 und die entsprechende Folienleiterbahn 59 in der zwischen den beiden Crimpwerkzeugen befindlichen Crimpzone befindet, in welche das vorderste Kontaktelement 33 des Kontaktelementträgerstreifens 39 (in 3 nicht zu sehen) bewegt worden ist.
  • Wenn sich eines der zueinander ausgerichteten Leiterpaare aus einer der Leitungen 23 und einer der Folienleiterbahnen 59 und das daran anzuschlagende Kontaktelement 33 in der Crimpzone zwischen den beiden Crimpwerkzeugen befinden, wird ein als Crimphebel dienender verschwenkbarer Bedienhebel 61 nach vorne verschwenkt, wodurch das jeweils anzuschlagende Kontaktelement 33 einerseits von dem Kontaktelementträgerstreifen 39 abgetrennt und andererseits an die beiden Leiter des jeweiligen Leiterpaares angecrimpt werden. Dies geschieht mittels Abtrennwerkzeugen, die sich beidseits der Crimpwerkzeuge befinden bzw. durch die Relativbewegung der Crimpwerkzeuge aufeinander zu bis zur Vollendung des Crimpvorgangs.
  • Wenn der Bedienhebel 61 danach zurückgeschwenkt wird, werden nicht nur die Abtrennwerkzeuge und die Crimpwerkzeuge in ihre Offenstellung zurückbewegt sondern wird auch das nächste Kontaktelement 33 des Kontaktelementstreifens 39 in die Crimpzone 41 befördert. Durch einen weiteren Vorschub des Mattentischs 25 nach hinten wird dann das nächste Leiterpaar in die Crimpzone 41 gebracht und dort mit dem nächsten Kontaktelement 33 ausgerichtet. Wie bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß 1 und 2 erläutert, kann durch unterschiedlich große Vorschubschritte des Mattentisches 25, vorzugsweise unter Programmsteuerung, trotz gleicher Kontaktelementabstände auf dem Kontaktelementträgerstreifen 39 eine Anpassung an unterschiedlich große Abständen zwischen den nacheinander anzuschlagenden Folienleiterbahnen 59 erreicht werden.
  • Ein Beispiel eines Kontaktelementträgerstreifens 39 mit einer Reihe von Kontaktelementen 33 ist ausschnittsweise in 4 gezeigt. Die Kontaktelemente 33 weisen je einen linken Crimpabschnitt 63, einen rechten Crimpabschnitt 65 und einen die beiden Crimpabschnitte 63 und 65 verbindenden Verbindungssteg 67 auf. Die Kontaktelemente 33 befinden sich zwischen zwei Trägerstegen 69, mit denen sie beiden Endes über je einen Tragsteg 71 verbunden sind. Die Kontaktelemente 33, die Trägerstege 69 und die Tragstege 71 sind aus einem einzigen Blechstreifen freigeschnitten, wobei die Kontaktelemente 33 nach diesem Freischneiden in ihre endgültige Form gebogen werden. 4 zeigt lediglich einen kleinen Ausschnitt eines Kontaktelementstreifens 39, der auf die Kontaktvorratspule 37 aufgewickelt und von dieser abwickelbar ist. Während eines Trenn- und Crimpvorgangs wird das in die Crimpzone 57 transportierte vorderste Kontaktelement 33 mittels der Trennwerkzeuge von den Trägerstegen 69 getrennt, indem die Tragstege 71 durchtrennt werden, und werden die Crimpabschnitte 63 und 65, in welche die Leiterenden des jeweiligen Leiterpaars eingelegt sind, über deren Leiterenden zusammengequetscht und damit an diese Leiterenden angecrimpt.
  • Die Kontaktelemente 33 können anders als in den 4 und 5 gezeigt ausgebildet sein. Beispielsweise können beide Crimpabschnitte 63 und 65 die Endbereiche einer durchgehenden einteiligen Crimprinne unter Weglassung eines Verbindungssteges 67 dazwischen sein. Zum Beispiel für den Fall, dass die beidseits an das Kontaktelement anzuschließenden Leiter stärkere Unterschiede hinsichtlich ihrer Querschnittsabmessungen haben, können die Crimprinnen der beiden Crimpabschnitte 63 und 65 auch mit unterschiedlichen Rinnendurchmessern ausgebildet sein.
  • Eine detaillierte Darstellung in Perspektivansicht von schräg oben der Anschlagvorrichtung der 3 ist in 5 gezeigt. Bei dieser Anschlagvorrich tung handelt es sich um ein Handhebel-Tischwerkzeug zum Aufstellen auf eine feste Unterlage. Dabei wird die Grundplatte 51 beispielsweise auf einen Tisch aufgesetzt.
  • Die Darstellung der 5 zeigt zwar mehr Einzelheiten als die Darstellung in 3. 5 zeigt jedoch auch dort nicht sämtliche Einzelheiten dieser Anschlagvorrichtung, insbesondere soweit sie für das Verständnis der Erfindung weniger oder gar nicht von Bedeutung sind.
  • Diese Anschlagvorrichtung ist, wie bereits im Zusammenhang mit 3 erwähnt, ausgebildet für das Verbinden von Einzelleitern eines elektrischen Kabels mit den Folienleiterbahnen einer Heizfolie, die in einer Heizmatte enthalten sind, die beispielsweise für ein Wasserbett gedacht ist. Die Heizmatte und das elektrische Kabel sind in 5 nicht dargestellt, um den Blick auf sonst verdeckte Komponenten der Anschlagvorrichtung frei zu lassen. In 5 ist auch nicht die Kontaktvorratsspule gezeigt sondern es ist lediglich ein der 4 entsprechender Ausschnitt eines Kontaktelementstreifens 39 gezeigt, der in Richtung eines Pfeils 40 entlang einer Kontaktelementzuführbahn 41 von der hinteren Seite des Pressenkörpers der Crimpzone 57 zugeführt wird. Auf der vorderen Seite des Pressenkörpers 13 befinden sich einerseits ein Produktschlitten 75 und andererseits eine Tragplatte 77, die sich in einer quer zur Richtung der Kontaktelementzuführbahn 41 erstreckenden Richtung mit einem vorbestimmten Abstand voneinander gegenüberstehen. Die Tragplatte 77 ist mit einem Mattenschlitten 25 verbunden, der in Richtung des Pfeils 47 parallel zur Kontaktelementzuführbahn 41 bewegbar ist. Die Tragplatte 77 dient zum Tragen eines zu dem Produktschlitten 75 weisenden vorderen Teils der Heizmatte 53 (3), wenn diese auf den Mattenschlitten 25 aufgelegt ist. Dieser vordere Teil der Heizmatte 53 ist mit (nicht dargestellten) Positionsbohrungen versehen, welche mit vier Fixierstiften 79 korrespondieren, von denen zwei an dem zum Produktschlitten 75 weisenden Ende und zwei an dem zum Mattenschlitten 25 weisenden Ende der Tragplatte 77 angeordnet sind und von dieser hochstehen. Mittels der Fixierstifte 79 und der dazu korrespondierenden Positionsbohrungen im vorderen Ende der Heizmatte lässt sich dieses vordere Ende der Heizmatte in genau definierter Relation zu dem Produktschlitten 75 ausrichten, wodurch die freiliegenden und zum Produktschlitten 75 vorstehenden Enden der Folienleiterbahnen 59 (3) relativ zum Produktschlitten 75 mit hoher Genauigkeit ausgerichtet werden. Danach wird der solchermaßen positionierte vordere Teil der Heizmatte fixiert, indem eine Spannplatte 81, die in 5 noch als auf dem Mattenschlitten 25 liegend gezeigt ist, mit Hilfe eines Spannplattengriffes 83 gefasst und von oben auf den vorderen Bereich der Heizmatte derart aufgesetzt wird, dass die am linken Ende der Tragplatte 77 befindlichen beiden Fixierstifte 79 in beidseits des Spannplattengriffs 83 befindlichen Fixierlöchern 85 der Spannplatte 81 aufgenommen werden. Dabei werden an der rechten Vorderseite der Spannplatte 81 befindliche Fixierausnehmungen 87 zur teilumschließenden Aufnahme der vorderen beiden Fixierstifte 79 gebracht. Danach wird die Spannplatte 81 mit Hilfe eines Schnellspanners 88 festgespannt, so dass der auf der Tragplatte 77 liegende vordere Bereich der Heizmatte nicht nur in einer Ebene parallel zur Oberfläche der Tragplatte 77 fixiert wird sondern auch in einer Richtung senkrecht zu dieser Oberfläche. Der Schnellspanner 88, der in 5 in einer von der Tragplatte 77 abgehobenen Stellung gezeigt ist, weist eine Druckplatte 89 auf, die mit einem Spannbetätigungshebel 91 verbunden ist, mittels welchem die Druckplatte 89 relativ zur Trägerplatte 77 zwischen einer Spannstellung und einer Freigabestellung verschwenkbar ist, und zwar um eine in 5 nicht sichtbare Schwenkachse. Der Spannbetätigungshebel 91 und damit die Druckplatte 89 stehen unter einer Vorspannung, beispielsweise mittels einer Spannfeder, mittels welcher die Druckplatte 89 bei ihrer Verschwenkung in die Spannstellung auch nach dem Loslassen des Spannbetätigungshebels 91 in Spannstellung bleibt.
  • Der Produktschlitten 75 ist ebenfalls parallel zur Kontaktelementzuführbahn 41 bewegbar, wie mit einem Doppelpfeil 93 angedeutet ist. Der Produktschlitten 75 ist in einem der Tragplatte 77 gegenüberliegenden Endbereich mit einer Leiterschablone 95 versehen, welche eine Anzahl von Leiteraufnahmerinnen 97 aufweist.
  • Im rechten Endbereich ist der Produktschlitten 75 mit einer Kabelrinne 99 versehen, die für das Einlegen eines elektrischen Kabels oder eines Bündels elektrischer Einzelleitungen ausgebildet ist. Eine dem hinteren Ende des Produktschlittens 75 benachbarte Kabelklemme 101 ist mittels eines Kabelklemmenknopfes 103 und einer nicht dargestellten Schwenkachse derart verschwenkbar, dass eine an einem Vorsprung der Kabelklemme 101 vorgesehene Kabelmulde 105 über die Kabelrinne 99 des Produktschlittens 75 schwenkbar ist. Ein in die Kabelrinne 99 eingelegtes Kabel oder Leiterbündel kann durch Verschwenken der Kabelklemme 101 von der in 5 gezeigten Offenstellung in eine Klemmstellung, in welcher sich das elektrische Kabel oder das Leiterbündelzwischen der Kabelrinne 99 und der Kabelmulde 105 befindet und das Kabel- bzw. das Leiterbündel mittels der Kabelklemme 101 auf dem Produktschlitten 75 festgeklemmt wird, fixiert werden. Die Kabelklemme 101 ist entweder nur mittels Kraftbeaufschlagung von Hand auf den Produktschlitten 75 drückbar oder, ähnlich wie der Schnellspanner 88, mittels einer Vorspannkraft, beispielsweise mittels einer Vorspannfeder, in die Klemmstellung drückbar und in dieser festhaltbar.
  • Insbesondere für den Fall, dass in die Klemmrinne 99 ein Leiterbündel eingelegt wird, dient eine Leiterklemmvorrichtung 107 mit Klemmfingern 109, zwischen welchen Leiter des Leiterbündels einzeln oder zu mehreren festklemmbar sind, dazu, diese zu fixieren.
  • Dem rechten vorderen Ende der Tragplatte 77 unmittelbar benachbart befindet sich in einem Abstand zum linken vorderen Ende des Produktschlittens 77 ein Leiteranschlag 111, der sich parallel zur Kontaktelementzuführbahn 41 erstreckt und als Anschlag für vordere freie Enden der in die Leiteraufnahmerinnen 97 eingelegten Leiter dient. Mit Hilfe dieses Leiteranschlags 111 wird eine definierte Positionierung der freien Enden der an die Kontaktelemente 33 anzucrimpenden abisolierten Leiter sichergestellt. Der Leiteranschlag 111 ist durch Betätigen eines Drehknopfes 113 verschwenkbar zwischen der in 5 gezeigten Anschlagstellung und einer aus der Anschlagstellung weggeschwenkten Freigabestellung. Durch das Wegschwenken des Leiteranschlags 111 in die Freigabestellung wird Platz gemacht für die Kontaktelemente 33, in deren Crimpabschnitte 63 und 65 die anzucrimpenden freien Enden der Folienleiterbahnen 59 (3) bzw. die freien Enden der anzucrimpenden Leiter 23 (3) vor dem Crimpvorgang eingelegt werden.
  • Der schrittweise Vorschub des Kontaktelementstreifens 39 erfolgt mittels eines (in 5 nicht sichtbaren) kurvengesteuerten Kontaktelementstreifenvorschubs, der mittels eines Vorschubhebels 119 ein- und ausschaltbar ist. Der Produktschlitten 75 ist einerseits mittels eines Druckknopfes 115 verschiebbar und andererseits durch Betätigen eines Handtasters 117 schrittweise bewegbar.
  • Für den Fall, dass mit der Anschlagvorrichtung gemäß 5 noch andere Gegenstände mit Leitern verbunden werden sollen als Heizmatten einer ganz speziellen Form, ist die Tragplatte 77 gegen eine andersartig gestaltete Tragplatte austauschbar, zu welchem Zweck die Tragplatte 77 mittels Schrauben 121 lösbar befestigt ist. Vorteilhafter Weise ist auch der Produktschlitten 75 austauschbar, um eine Anpassung an andere Kabel oder Leiterbündel und/oder an andere seitliche Abstände der anzuschließenden Leiter des Kabels oder Kabelbündels und/oder an verschiedene Kontaktelementstreifen mit unterschiedlichen Kontaktelementabständen vornehmen zu können. Bei der Verarbeitung von Kabeln mit nicht nur minimal unterschiedlichen Kabeldurchmessern ist auch eine Austauschbarkeit der Kabelklemme 101 oder mindestens eines die Kabelmulde 105 aufweisenden Teils der Kabelklemme 101 vorteilhaft.
  • Es wird nun noch die Arbeitsweise der in 5 gezeigten Anschlagvorrichtung betrachtet, wobei die nachfolgend dargestellte Reihenfolge für das Auflegen der Heizmatte und der an diese anzuschließenden Leiter nicht unbedingt in der nachfolgend dargestellten Reihenfolge passieren muss. Dabei wird vom Anschließen der Leiter eines elektrischen Kabels an die Folienleiterbahnen 59 einer Heizmatte 53 (3) ausgegangen. Zunächst wird bei in Offenstellung befindlicher Kabelklemme 101 in die Kabelrinne 99 ein ummantelter Bereich eines elektrischen Kabels eingelegt, wobei in entsprechenden Leiteraufnahmerinnen 97 der Leiterschablone 95 von dem Kabelmantel befreite und somit vereinzelte isolierte Leitungen positioniert werden, die an ihren freien Enden abisoliert sind. Dabei werden die Leiterenden so in die Leiteraufnahmerinnen 97 eingelegt, dass deren abisolierte freie Enden am in Anschlagstellung befindlichen Leiteranschlag 111 anliegen. Danach wird die Kabelklemme 101 in ihre Klemmstellung verschwenkt, um das Kabel festzuklemmen und damit zu fixieren. Anschließend wird durch Drehen des Drehknopfes 113 der Leiteranschlag 111 nach unten in seine Freigabestellung geschwenkt. Danach wird die Heizmatte 53 auf den Heizmattenschlitten 25 gelegt, wobei deren vorderer Bereich, von dem die anzuschließenden Folienleiterbahnen 55 vorstehen, durch Anlegen an die vorderen Fixierstifte 79 der Tragplatte 77 ausgerichtet und die Heizmatte 53 in dieser Lage festgelegt wird, indem ihre Positionsbohrungen über die hinteren Fixierstifte 79 der Tragplatte 77 geführt werden. Danach wird die Spannplatte 81 auf die dann freiliegende Oberseite der Heizmatte 53 derart aufgebracht, dass deren Fixierausnehmungen 87 gegen die vorderen Fixierstifte 79 der Tragplatte 77 stoßen und die hinteren Fixierstifte 79 der Tragplatte 77 in den Fixierlöchern 85 der Spannplatte 81 aufgenommen werden. Anschließend wird der Schnellspanner 88 mittels des Spannbetätigungshebels 91 in seine Spannstellung verschwenkt, in welcher seine Druckplatte 89 von oben auf die Spannplatte 81 drückt. Wenn dieser Zustand erreicht ist, sind sowohl das elektrische Kabel als auch die Heizmatte 53 in einer vorbestimmten relativen Positionierung zueinander fixiert. Um nun eine Crimpverbindung der Leiterenden des elektrischen Kabels bzw. der Folienleiterbahnen der Heizmatte mit dem jeweils vordersten Kontaktelement 33 des Kontaktelementstreifens 39 herzustellen, das mittels des Kontaktelementstreifenvorschubs in die Crimpposition transportiert worden ist, wird zunächst der Produktschlitten 75 mittels des Druckknopfes 115 auf Anschlag nach hinten gedrückt. Das jeweils vorderste Kontaktelement 33 des Kontaktelementstreifens 39 wird in die Crimpposition zwischen den Crimpwerkzeugen transportiert. Danach wird der Bedienhebel 61 nach vorne in eine Endlage gezogen, wobei am Bedienhebel 61 eine Ratsche vorgesehen ist, die nur komplette Bedienhübe erlaubt. Anschließend wird der Bedienhebel 61 wieder in eine hintere Endlage bewegt. Durch diesen Bedienvorgang des Bedienhebels 61 wird das vorderste Kontaktelement 33 einerseits von den Trägerstegen 69 des Kontaktelementstreifens 39 abgetrennt und werden andererseits der linke Crimpabschnitt 63 und der rechte Crimpabschnitt 65 an eine zugehörige Folienleiterbahn der Heizmatte bzw. einen zugehörigen Leiter des auf den Produktschlitten 75 fixierten Kabels angecrimpt. Außerdem ist das nächste Kontaktelement 33 in die Crimpposition gebracht worden. Durch nachfolgendes Betätigen des Handtasters 117 wird bewirkt, dass der Produktschlitten 75 in die nächste Crimpstellung fährt, in welcher der nächste Leiter des Kabels in die Crimpposition gebracht wird.
  • Ausgelöst ebenfalls durch die Betätigung des Handtasters 117 oder durch eine Detektion der Vorwärtsbewegung des Produktschlittens 75 wird eine Bewegung des Mattenschlittens 75 in Richtung des Pfeils 47 bewirkt, und zwar mit einer beispielsweise manuell einrichtbaren Bewegungsschrittgröße, die den Abstand der als nächstes anzucrimpenden Folienleiterbahn von der zuvor ange crimpten Folienleiterbahn entspricht. Diese Schritte können wiederholt werden, bis sämtliche Folienleiterbahnen der Heizmatte mit den je zugehörigen Leitern des elektrischen Kabels verbunden sind. Zur Entnahme des Produktes aus der Anschlagvorrichtung wird erneut der Handttaster 117 betätigt, woraufhin der Produktschlitten 75 aus einer Crimpstellung in eine Entnahmestellung fährt. Danach wird der Schnellspanner 88 geöffnet und wird die Spannplatte 81 abgenommen. Nach Öffnen der Leiterklemmvorrichtung 107 und der Kabelklemme 101 kann das gecrimpte Produkt, also die Heizmatte mit den daran angeschlossenen Leitern des Kabels, von der Anschlagvorrichtung entnommen werden.

Claims (13)

  1. Anschlagvorrichtung (11) zum Anschlagen von je zwei Anschlagbereiche (63, 65) aufweisenden elektrischen Kontaktelementen (33) an Leiterbahnen (59) einer flexiblen Leiterplatte (27) einerseits und an elektrische Leitungen (23) andererseits, aufweisend: zwei zum Anschlagen von Kontaktelementen (33) zusammenwirkende Anschlagwerkzeuge (17, 19), die relativ zu einander beweglich sind zwischen einer Offenstellung, in welcher zwischen den Anschlagwerkzeugen (17, 19) ein Spalt (31) zum Einbringen von Leiterbahnen (59), Leitungen (23) und jeweils zugeführten Kontaktelementen (33) besteht, und einer Schließstellung, in welcher das Anschlagen der jeweiligen Kontaktelemente (33) bewirkbar ist; wobei die Anschlagvorrichtung (11) zum Anschlagen jeweils nur eines Kontaktelementes (33) pro Anschlagvorgang ausgebildet ist; eine die Kontaktelemente (33) längs einer Kontaktelementzuführbahn (41) in die Anschlagzone (57) führende Kontaktelementzuführvorrichtung (37, 39); und einen Leiterplattenhaltetisch (25) und einen Produktschlitten (75), die auf verschiedenen Seiten der Kontaktelementzuführbahn (41) angeordnet und je zum positionierenden Halten der Leiterbahnen (59) bzw. der vereinzelten elektrischen Leitungen (23) mit deren Längsachsen je quer zur Kontaktelementzuführbahn (41) unter Ausrichtung zueinander und zu dem jeweils anzuschlagenden Kontaktelement (33) ausgebildet sind, wobei der Leiterplattenhaltetisch (25) relativ und parallel zur Kontaktelementzuführbahn (41) bewegbar ist.
  2. Anschlagvorrichtung (11) nach Anspruch 1, deren Leiterplattenhaltetisch (25) mittels eines programmierbaren Vorschubantriebs (49) bewegbar ist.
  3. Anschlagvorrichtung (11) nach Anspruch 2, deren Vorschubantrieb für unterschiedliche Leiterbahnabstände programmierbar ist.
  4. Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Leiterplattenhaltetisch (25) mittels eines Spindelantriebs (49) bewegbar ist.
  5. Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, deren Leiterplattenhaltetisch (25) für das Halten der flexiblen Leiterplatte (27) mit deren Längsachse quer zur Kontaktelementzuführbahn (41) ausgebildet ist.
  6. Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, deren Anschlagwerzeuge für eine Crimpverformung mindestens eines der beiden Anschlagbereiche eines jeden Kontaktelementes (33) ausgebildet sind.
  7. Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, von deren Anschlagwerkzeugen (17, 19) eines (19) mit Ambossfunktion und mindestens das andere (17) mit Kontaktelementverformungsfunktion ausgestattet ist.
  8. Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, deren Produktschlitten relativ und parallel zur Kontaktelementzuführbahn (41) bewegbar ist.
  9. Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Fixiervorrichtung (81, 88), die zum Fixieren der flexiblen Leiterplatte an dem Leiterplattenhaltetisch in einer vorbestimmten Position ausgebildet ist.
  10. Verwendung der Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Anschlagen von Kontaktelementen (33) an Leiterbahnen (59) von Folienkabeln (27).
  11. Verwendung der Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Anschlagen von Kontaktelementen (33) an Leiterbahnen (59) folienförmiger Passagierdetektoren für Autositze.
  12. Verwendung der Anschlagvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Anschlagen von Kontaktelementen (33) an Leiterbahnen (59) von Heizfolien.
  13. Verfahren zum Anschlagen von je zwei Anschlagbereiche (63, 65) aufweisenden elektrischen Kontaktelementen (33) an Leiterbahnen (59) einer flexiblen Leiterplatte (27) einerseits und an elektrische Leitungen (23) andererseits, mittels einer Anschlagvorrichtung (11) aufweisend: zwei zum Anschlagen von Kontaktelementen (33) zusammenwirkende Anschlagwerkzeuge (17, 19), die relativ zu einander beweglich sind zwischen einer Offenstellung, in welcher zwischen den Anschlagwerkzeugen (17, 19) ein Spalt (31) zum Einbringen von Leiterbahnen (59), Leitungen (23) und jeweils zugeführten Kontaktelementen (33) besteht, und einer Schließstellung, in welcher das Anschlagen der jeweiligen Kontaktelemente (33) bewirkbar ist; eine die Kontaktelemente (33) längs einer Kontaktelementzuführbahn (41) in die Anschlagzone (57) führende Kontaktelementzuführvorrichtung (37, 39); und einen Leiterplattenhaltetisch (25) und einen Produktschlitten (75), die auf verschiedenen Seiten der Kontaktelementzuführbahn (41) angeordnet und je zum positionierenden Halten der Leiterbahnen (59) bzw. der elektrischen Leitungen (23) mit deren Längsachsen je quer zur Kontaktelementzuführbahn (41) unter Ausrichtung zueinander und zu dem jeweils anzuschlagenden Kontaktelement (33) ausgebildet sind, wobei der Leiterplattenhaltetisch (25) relativ und parallel zur Kontaktelementzuführbahn (41) bewegbar ist; mit folgenden Verfahrensschritten für das Anschlagen jeweils eines Kontaktelementes: auf dem Produktschlitten (75) werden vereinzelte elektrische Leitungen mit ihren Enden zum Leiterplattenhaltetisch (25) weisend positioniert; auf dem Leiterplattenhaltetisch (25) wird eine flexible Leiterplatte (27) mit den Leiterbahnen (59) zum Produktschlitten (75) weisend positioniert; es wird ein Kontaktelement (33) in die Anschlagzone (57) geführt, und zwar pro Anschlagvorgang jeweils nur ein Kontaktelement (33); diejenige Leiterbahn (59) und diejenige elektrische Leitung (23), die jeweils miteinander zu verbinden sind, werden durch entsprechende Bewegung des Leiterplattenhaltetischs (25) bzw. des Produktschlittens (75) in der Anschlagzone positioniert; das jeweilige Kontaktelement (33) wird einerseits an die jeweilige Leiterbahn (59) und andererseits an die jeweilige elektrische Leitung (23) angeschlagen.
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