DE102005023439A1 - Türverschlussanbindung - Google Patents

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DE102005023439A1
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Rolf Schuck
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Abstract

Eine Anordnung eines Türverschlusses (10; 50) einer frontseitigen Ladetür einer Waschmaschine, eines Trockners oder dergleichen an einer Vorderwand (1; 40) der Maschine, wobei der Türverschluss (10; 50) eine Rastnoppe (16; 56) und einen Schlossabschnitt (12; 52) mit einer Hinterschneidung umfasst und die Vorderwand (1; 40) einen Durchbruch (2; 41) und eine Rastöffnung (5; 44) aufweist, wobei der Schlossabschnitt (12; 52) in seiner den Durchbruch durchdringenden Betriebsposition gegenüberliegende Kanten (4, 4'; 42, 43) des Durchbruchs (2; 41) mit der Hinterschneidung hintergreift und die Rastnoppe (16; 56) in die Rastöffnung (5; 44) passt, wird dadurch weitergebildet, dass die Hinterschneidung eine zumindest teilweise gerundete Umfangskontur (30; 70) aufweist, die eine Drehung des Schlossabschnitts in dem Durchbruch ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Türverschlusses einer frontseitigen Ladetür einer Waschmaschine, eines Trockners oder dergleichen an einer Vorderwand der Maschine, wobei der Türverschluss wenigstens eine Rastnoppe und einen Schlossabschnitt mit einer Fangöffnung für einen Haken an der Ladetür und mit einer Hinterschneidung umfasst, und die Vorderwand einen Durchbruch und eine Rastöffnung aufweist, wobei der Schlossabschnitt in seiner den Durchbruch durchdringenden Betriebsposition gegenüberliegende Ränder des Durchbruchs mit der Hinterschneidung hintergreift und die Rastnoppe in die Rastöffnung passt. Die Erfindung umfasst außerdem ein entsprechendes Montageverfahren.
  • Eine derartige Anordnung ist aus der EP 1 418 266 A2 bekannt. Sie umfasst einen Befestigungsabschnitt, der ebenfalls eine Öffnung zur Aufnahme eines Hakens in der Ladetür aufweist. Die Öffnung umzieht ein vorstehender rechteckiger Rahmen. An seinem Übergang zum Befestigungsabschnitt weist er zwei einander gegenüberliegende, parallel verlaufende Vertiefungen auf, die an zwei ebenfalls einander gegenüberliegenden Rändern einer Öffnung in einer Vörderwand der Waschmaschine eingreifen können. Außerdem weist der Befestigungsabschnitt zwei federnd angeordnete Stifte auf, die von dem Befestigungsabschnitt in dieselbe Richtung abstehen wie der vorstehende Rahmen. Im Einbauzustand greifen sie in entsprechende Löcher an der Vorderwand ein. Schließlich sind an dem Befestigungsabschnitt elastische Federmittel angeordnet, die ein Spiel zwischen den Vertiefungen und den Rändern der Öffnung in der Vorderwand, in die sie im montierten Zustand eingreifen, ausgleichen sollen. Zur Montage wird der rechteckige Rahmen mit einem ersten Rand voraus schräg in die Öffnung in der Vorderwand eingesetzt, so dass ein Rand der Öffnung in eine der beiden Vertiefungen eingreift. Dies ermöglicht es dem vorstehenden Rahmen, vollständig in die Öffnung einzutauchen, so dass der Befestigungsabschnitt parallel an der Vorderwand anliegt. Jetzt wird er in deren Ebene nur noch zurück verschoben, so dass der gegenüberliegende Rand der Öffnung in die andere der beiden Vertiefungen eingreift. In dieser Position, in der der Befestigungsabschnitt durch das Einrasten der federnden Stifte in die Löcher in der Vorderwand gehalten wird, hintergreift der vorstehende Rahmen also die Öffnung entlang zweier ihrer Kanten. Für die Montage des Befestigungsabschnitts ist es daher erforderlich, dass der Abstand des Grundes der einen Vertiefung zum ihr gegenüberliegenden Rand des vorstehenden Rahmens nicht größer ist als der Abstand der einander gegenüberliegenden Ränder der Öffnung, die in die Vertiefungen eingreifen sollen. In der dazu orthogonal verlaufenden Querrichtung, in der der vorstehende Rahmen keine Vertiefungen aufweist, entspricht der Abstand seiner Ränder dem Abstand der Ränder der Öffnung. Im montierten Zustand kommen sie jeweils gegenseitig zur Anlage. Da der vorstehende Rahmen diese Kanten nicht übergreift, können hier für einen Bediener sichtbare Fugen entstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Anordnung eines Türverschlusses anzugeben, die eine sichere Montage und einfache Herstellung bietet.
  • Erfindungsgemäß weist dazu die Hinterschneidung der eingangs genannten Anordnung eine zumindest teilweise gerundete Umfangskontur auf, die eine Drehung des Schlossabschnitts in dem Durchbruch ermöglicht. Die Montage des Türverschlusses erfolgt also zunächst genauso wie im Stand der Technik. Zur Verrastung der Rastnoppe wird der Türverschluss jedoch um zum Beispiel 90° verdreht. Durch die Verdrehung des Schlossabschnitts während der Montage des Türverschlusses wird ein sicheres Hintergreifen gewährleistet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann eine einzige Rastnoppe zur Fixierung der Betriebsposition des Türverschlusses angeordnet sein. Durch den Verzicht auf eine zweite und weitere Rastnoppen kann der Herstellungsaufwand für den Türverschluss reduziert werden.
  • Die miteinander zusammenwirkenden Grundrisse des Durchbruchs einerseits und des Schlossabschnitts andererseits können nahezu jede geometrische Form annehmen. Im Folgenden werden die Verhältnisse zunächst für einen quadratischen Durchbruch im Zusammenwirken mit einem rechteckigen Schlossabschnitt als erste Möglichkeit und daraufhin für einen rechteckigen Durchbruch im Zusammenwirken mit einem rechteckigen Schlossabschnitt als zweite Möglichkeit dargestellt. Die dabei wiedergegebenen Merkmale sind sinngemäß auch auf andere geometrische Figuren für die jeweiligen Grundrisse anwendbar und übertragbar, so zum Beispiel auf einen kreisförmigen oder elliptischen Durchbruch, der mit einem elliptischen Schlossabschnitt zusammenwirkt. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfinderischen Anordnung kann sie einen quadratischen Durchbruch aufweisen, dessen Länge einer Seitenkante der größten Abmessung der durch die Umfangskontur definierten Hinterschneidungsfigur entspricht. Die Hinterschneidungsfigur wird dadurch im fertig montierten Zustand innerhalb des Durchbruchs in einer ersten Richtung festgelegt, in der dazu orthogonal verlaufenden zweiten Richtung, in der die Hinterschneidungsfigur zu Montagezwecken zunächst verschiebbar sein muss, wird ihre Lage durch die Rastnoppe bestimmt.
  • In einem quadratischen Durchbruch eignet sich eine Umfangskontur, die im Wesentlichen aus Rundungen besteht. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann sich die Umfangskontur daher aus einem Halbkreisbogen einerseits und dem flacheren Teil eines Halbellipsenbogens andererseits zusammensetzen. Eine derartige Hinterschneidungsfigur weist als größte Abmessung einen Durchmesser mit der Länge des doppelten Radius auf. In der dazu orthogonal Querrichtung verläuft der kürzeste Durchmesser der Hinterschneidungsfigur, der die Montagebewegung der Hinterschneidungsfigur innerhalb des quadratischen Durchbruchs ermöglicht.
  • Nach einer zweiten Konstruktionsmöglichkeit können ein rechteckiger Durchbruch mit längeren und kürzeren Seitenkanten und ein rechteckiger oder quadratischer Schlossabschnitt zusammenwirken. Vorzugsweise kommt ein rechteckiger Schlossabschnitt mit längeren und kürzeren Seitenrändern zum Einsatz, weil er günstigere geometrische Verhältnisse bietet. Nach einer demgemäßen Ausgestaltung der Erfindung kann die Länge der längeren Seitenkanten des Durchbruchs der Länge der kürzeren Seitenränder des Schlossabschnitts entsprechen. Der Durchbruch umschließt demzufolge eine geringere Fläche als der Schlossabschnitt. Nach dem Einsetzen und Verdrehen des Schlossabschnitts überdeckt dieser den Durchbruch also vollständig, so dass von einer Ansichtsseite aus keine unerwünschten Fugen sichtbar bleiben.
  • Auch bei dieser zweiten Konstruktionsmöglichkeit kann prinzipiell die gleiche Hinterschneidungsfigur, wie sie aus der ersten Möglichkeit bekannt ist, verwendet werden. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann jedoch die größte Abmessung der Hinterschneidungsfigur der längeren Seitenkante des Durchbruchs entsprechen. Diese Dimensionierung beschränkt die Drehbarkeit der Hinterschneidungsfigur innerhalb des rechteckigen Durchbruchs. Auf diese Weise kann zum Beispiel die für die Montage des Türverschlusses erforderliche Verdrehung hinsichtlich ihrer Richtung und des dabei überstrichenen Winkels beschränkt werden. So kann die Montagedrehung vorteilhaft auf zum Beispiel 90° beschränkt werden. Die Festlegung der Montagedrehrichtung kann erforderlich sein, um Fehlmontagen auszuschließen oder weil aus Platzgründen eine Drehung in eine andere Richtung nicht erwünscht ist. Die Hinterschneidungsfigur kann dadurch zudem Anschläge ausbilden, die genau definierte Anlageflächen der Hinterschneidungsfigur innerhalb des Durchbruchs erzeugen. Sie gewährleisten einen spielfreien Halt des Schlossabschnitts im Durchbruch. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Umfangskontur der Hinterschneidungsfigur von einem Rechteck mit einer Länge entsprechend der Länge der kürzeren Seitenkante des Durchbruchs ausgehen. Sie kann an der Stelle zweier einander gegenüberliegender Ecken Rundungen aufweisen, deren Radius der halben Länge der kürzeren Seitenkante des Durchbruchs entspricht. Diese Hinterschneidungsfigur legt ihre Verdrehrichtung in die Richtung ihrer abgerundeten Ecken fest. Außerdem kann sie nur um 90° verdreht werden. In der Stellung einer 45°-Verdrehung nutzt sie dabei die gesamte Länge des Durchbruchs aus, weil die diagonale Abmessung etwa der Länge des Durchbruchs entspricht. In der Betriebsposition, also nach einer Verdrehung um 90°, liegt dann die Hinterschneidungsfigur mit den beiden kürzeren Seitenkanten des ursprünglichen Quadrats über deren gesamte Länge an den längeren Seitenkanten des Durchbruchs an. Dadurch werden zwei einander gegenüberliegende und parallel verlaufende Anlageflächen erzeugt, die einen spielfreien und genau definierten Halt des Schlossabschnitts im Durchbruch gewährleisten. Der Schlossabschnitt ist dann nur noch in einer Richtung parallel zu diesen Anlageflächen verschiebbar. In dieser Richtung legt ihn jedoch die Rastnoppe fest, sobald sie in die Rastöffnung eingeschoben wurde.
  • Die Anlageflächen können auch gezielt so ausgebildet sein, dass sie in der Betriebsposition nicht exakt parallel zu den entsprechenden Seitenrändern des Durchbruchs verlaufen. Die Rastnoppe muss dann unter Vorspannung in die Rastöffnung eingeschoben werden. Diese bewusste Imperfektion ergibt eine Verspannung des Schlossabschnitts im Durchbruch, die mögliches Spiel sowohl um die Achse der Montagedrehung als auch in Richtung dieser Achse unterbindet. Zusätzliche Federelemente oder dergleichen, die Toleranzen zwischen Schossabschnitt und Durchbruch ausgleichen müssen, sind dann entbehrlich.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Rastnoppe federnd gelagert. Dies erleichtert die Montage des Türverschlusses und vermeidet Verformungen an der Vorderwand der Maschine während des Einbaus.
  • Die Rastnoppe wirkt mit einer Rastöffnung zusammen. Aus Gründen der einfachen Herstellung hat die Rastöffnung einen kreisförmigen Umfang, die Rastnoppe demzufolge einen kreisförmigen Querschnitt. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Rastnoppe einen vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt aufweisen. Entsprechend ist selbstverständlich auch die Rastöffnung auszubilden. Diese Anordnung verhindert weitgehend ein Verdrehen der Rastnoppe in der Rastöffnung, so dass ein Wackeln und Klappern des Türverschlusses infolgedessen nahezu ausgeschlossen ist.
  • Die Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren zur Montage eines Türverschlusses einer frontseitigen Ladetür an einer Waschmaschine, eines Trockners oder dergleichen an einer Vorderwand der Maschine gelöst, bei dem der Türverschluss mit einem Schlossabschnitt in einen Durchbruch an der Vorderwand eingesetzt, anschließend in seine Betriebsposition verdreht und in der Betriebsposition an der Vorderwand verrastet wird.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Vorderwand einer Waschmaschine nach einer ersten Konstruktionsmöglichkeit,
  • 2 eine Draufsicht auf einen Türverschluss,
  • 3 eine Schnittansicht des Türverschlusses gemäß der Schnittlinie III-III in 2,
  • 4 eine Schnittansicht des Türverschlusses gemäß der Schnittlinie IV-IV in 3,
  • 5 bis 8 Schnittansichten des Türverschlusses entsprechend 3 in verschiedenen Positionen während des Einbaus,
  • 9 einen Ausschnitt aus einer Vorderwand einer Waschmaschine nach einer zweiten Konstruktionsmöglichkeit,
  • 10 eine Draufsicht auf einen Türverschluss,
  • 11 eine Schnittansicht des Türverschlusses gemäß der Schnittlinie X-X in Figur III,
  • 12 eine Schnittansicht des Türverschlusses gemäß der Schnittlinie XII-XII in Figur IV, und
  • 13 bis 15 Schnittansichten des Türverschlusses entsprechend 12 in verschiedenen Positionen während des Einbaus.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Vorderwand 1 einer Waschmaschine im Bereich einer Ladeöffnung. Die Ladeöffnung ist mit einer nicht dargestellten Ladetür verschließbar. Die Vorderwand weist einen quadratischen Durchbruch 2 mit gleich langen, waagrechten Seitenkanten 3, 3' und senkrechten Seitenkanten 4, 4' jeweils der Länge A und eine Rastöffnung 5 auf. Sie dienen der Befestigung eines in den weiteren Figuren dargestellten Türverschlusses 10, der mit einem ebenfalls nicht dargestellten Haken an der Ladetür zusammenwirkt. 1 bietet eine Ansicht der Vorderwand von deren Innenseite 6 aus, der eine nur in den 5 bis 8 sichtbare Außenseite 7 gegenüberliegt.
  • 2 stellt eine Draufsicht des Türverschlusses 10 dar. Der Einfachheit halber ist nur derjenige Teil des Türverschlusses 10 dargestellt, der seiner Befestigung dient, und zwar als ein in etwa kubischer Rumpf 11. Die übrigen Anbauteile für zum Beispiel eine Verriegelungsmechanik zur Blockade der Türentriegelung wurden weggelassen. Der Rumpf 11 trägt einen Schlossabschnitt 12, der eine trichterförmige Fangöffnung 13 aufweist. In die Fangöffnung 13 greift der nicht dargestellte Haken der Ladetür ein. Der Schlossabschnitt 12 hat einen rechteckigen Umfang mit waagrechten Seitenkanten 14 mit der Kantenlänge B und senkrechten Seitenkanten 15 mit der Kantenlänge C. Die Länge C der Kante 15 entspricht in etwa der Länge A der Kanten 3, 3' , 4, 4' des Durchbruchs 2. Die Länge B der Seitenkante 14 ist dagegen größer als die Länge A der Kanten 3, 4.
  • Neben dem Schlossabschnitt 12 ist auf dem Rumpf 11 eine Rastnoppe 16 mit einem kreisförmigen Querschnitt angeordnet. Deren Durchmesser entspricht demjenigen der Rastöffnung 5.
  • An dem Rumpf 11 ist der Rastnoppe 16 bezüglich des Schlossabschnittes 12 gegenüber eine Abschrägung 17 angeordnet. Sie ist in 3, die eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in 2 entspricht, deutlicher zu erkennen. Sie hinterschneidet den Schlossabschnitt 12, so dass sie einen Vorsprung 18 mit der Tiefe D bildet. Zusammen mit einer dadurch am Schlossabschnitt 12 entstehenden Flanke 19 schließt sie einen Winkel α ein. Sie setzt sich in einer umlaufenden Hinterschneidung zwischen dem Schlossabschnitt 12 und dem Rumpf 11 fort, der auf der dem Vorsprung 18 gegenüberliegenden Seite des Schlossabschnittes 12 in eine Einkerbung 20 mit einem Rücksprung 21 der Tiefe E mündet.
  • Die Hinterschneidung ist nicht regelmäßig ausgebildet, sondern weist entlang ihres Verlaufs eine sich verändernde Tiefe auf. Dadurch entsteht eine unregelmäßig gebildete Umfangskontur der Hinterschneidung. 4, die einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in 3 darstellt, zeigt sie in einer Draufsicht. Die Umfangskontur 30 umgibt zwei nebeneinander liegende Teilkörper 31, 32, die unterschiedliche Formen aufweisen. Sie sind durch eine Querachse a voneinander getrennt und bezüglich einer Längsachse b jeweils symmetrisch ausgebildet. Sie weisen entlang der Querachse a die gleiche Breite wie die Kanten 15, 15' auf. Entlang der Längsachse b dagegen hat der Teilkörper 31 die kleinere Tiefe F und der Teilkörper 32 die größere Tiefe G. Dort berührt also – zweidimensional betrachtet – die Kontur 30 die einander gegenüberliegenden Kanten 14 in den Punkten 33. In eben diesen Punkten 3 schneidet auch die Querachse a die Kanten 14 und die Kontur 30, die Längsachse b schneidet die Kontur 30 in den Punkten 34 und 35.
  • Im Teilkörper 32 stellt die Umfangskontur 30 einen Halbkreisbogen mit dem Radius R1 dar. Der Radius R1 entspricht der Länge G und ist halb so lang wie die Länge C der Kanten 15, 15' . Damit entspricht die doppelte Länge des Radius R1 auch in etwa der Länge A der Kanten 3, 3', 4, 4' des Durchbruchs 2. Der Halbkreisbogen um den Teilkörper 32 hat in Punkt 35 den geringsten Abstand zur Seitenkante 15. Der Abstand hat die Länge E und entspricht der Tiefe der Kerbe 20 (3).
  • Am Teilkörper 31 dagegen ist die Umfangskontur 30 ellipsenförmig ausgebildet. Ihr Verlauf ist dort von drei unterschiedlich großen Radien R2, R3 und R4 bestimmt. Die Kontur 30 hat in ihrem ellipsenförmigen Abschnitt am Teilkörper 31 in Punkt 34 den geringsten Abstand zur Kante 15'. Er entspricht der Tiefe D des Vorsprungs 18 (3).
  • Die Erstreckung F des Teilkörpers 31 entlang der Längsachse b ist also kürzer als die Erstreckung G des Teilkörpers 32. Die kürzere Strecke F zusammen mit der Tiefe E der Einkerbung 20 entspricht der Länge G. Für die Montage des Türverschlusses 10 ist es erforderlich, dass die Summe der Strecke F, der Strecke G und der Tiefe E maximal genauso lang ist wie die Seitenlänge A des quadratischen Durchbruchs 2, weil der Schlossabschnitt 12 anderenfalls nicht in der später dargestellten Weise in den Durchbruch 2 eingesetzt werden könnte. An sich ist die Abmessung der Länge D nahezu beliebig. Hier entspricht sie dem Doppelten der Tiefe E. Demnach sind die Summen aus den Längen D und F einerseits und G und E andererseits identisch, so dass die Querachse a eine Symmetrieachse des Schlossabschnitts 12 und ihr Schnittpunkt mit der Längsachse b zugleich den Schwerpunkt darstellt. Die Strecken F und G zusammen mit den Längen D und E ergeben die Länge B. Die Umfangskontur 30 ist also bezüglich des Schlossabschnitts 12 derart asymmetrisch angeordnet, dass sie von der Kante 15' am Punkt 34 einen doppelt so großen Abstand (D) aufweist wie von der Kante 15 in Punkt 35 (E).
  • In den folgenden 5 bis 8 soll die Montage verdeutlicht werden. 5 zeigt eine Ausgangsposition des Türverschlusses 10 in einem ersten Montageschritt, in dem er von deren Innenseite 6 aus in die Vorderwand 1 in Richtung des Pfeils R eingesetzt wird. Die Vorderwand 1 wird dazu in einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie V-V in 1 betrachtet. Der Türverschluss 10 wird mit einer Neigung gegenüber der Vorderwand 1 so am Durchbruch 2 angesetzt, dass der Schlossabschnitt 12 zunächst mit dem Teilkörper 31 in den Durchbruch 2 eingeschoben wird. Der Rand 3 des Durchbruchs 2 taucht dabei vollständig in die Hinterschneidung zwischen der Abschrägung 17 und der Flanke 19 ein und kommt am Punkt 34 an der Umfangskontur 30 zur Anlage. Damit die Kante 3 überhaupt in die am Schlossabschnitt 12 waagrecht verlaufende Hinterschneidung eingreifen kann, ist an der in Richtung des Pfeils R vorderen Kante des Schlossabschnitts 12 die Abschrägung 17 angeordnet. Sie liegt plan auf der Innenseite 6 der Vorderwand 1 im Bereich der Kante 3 an. Der Schlossabschnitt 12 hintergreift also mit seinem Vorsprung 18 die Kante 3, so dass die Flanke 19 auf der Außenseite 7 der Vorderwand 1 zur Anlage kommt. Weil die Kanten 3, 3' die gleiche Länge wie die Kanten 15, 15' haben, liegen die rechtwinklig dazu verlaufenden Kanten 14, 14' des Schlossabschnitts 12 an den Kanten 4, 4' des Durchbruchs 2 an. Der Schlossabschnitt 12 ist also in einer Richtung parallel zur Querachse a unverschiebbar im Durchbruch 2 gehalten. In dieser Lage hat der Türverschluss 10 eine Neigung gegenüber der Vorderwand 1, die dem Winkel α (3) entspricht. Diese Lage zeigt die 6.
  • Daraufhin wird der Türverschluss 10 in der Richtung des Pfeils S auf die Vorderwand 1 hin abgesenkt, so dass der Schlossabschnitt 12 auch mit dem Teilkörper 32 in den Durchbruch 2 eintaucht. Dies ist möglich, weil der in den Durchbruch eintauchende Teil des Schlossabschnitts 12 die Tiefe F des Teilkörpers 31, die Tiefe G des Teilkörpers 32 und die Tiefe E aufweist, die zusammen der Kantenlänge A des Durchbruchs 2 entsprechen. Die Rastnoppe 13 verhindert in dieser Lage noch eine plane Anlage des Türverschlusses 10 mit seinem Rumpf 11 an der Innenseite 6 der Vorderwand 1 (7). Sie ist aber Voraussetzung dafür, dass der Rücksprung 21 die Kante 3' hintergreifen kann. Um dies zu ermöglichen, ist entweder eine Verformung der Vorderwand 1 in Kauf zu nehmen oder die Rastnoppe 16 federnd zu lagern.
  • Um den Türverschluss 10 in seine Betriebsposition entsprechend 8 zu bringen, muss er aus seiner Lage gemäß 7 um eine 90°-Drehung verdreht werden. Dabei wandert der Berührpunkt der Hinterschneidung mit der Kante 3, der bisher im Punkt 34 gelegen hat, auf der Umfangskontur 30 entlang auf einen der Punkte 33 zu. Erst wenn die Viertelkreisdrehung abgeschlossen ist, also die Rastnoppe 16 in die Rastöffnung 5 eingreift, legt sich der Türverschluss 10 plan an die Innenseite 6 der unverformten Vorderwand 1 an.
  • 8 stellt die Betriebsposition des Türverschlusses 10 dar. Ihre Ansicht entspricht der Schnittlinie VIII-VIII in 1. Der Schlossabschnitt 12 hintergreift in dieser Lage die Vorderwand 1 mit seinem Vorsprung 18 und seinem Rücksprung 21 nun nicht mehr im Bereich der Kanten 3, 3', sondern im Bereich der Kanten 4, 4'. Die Kante 4 dringt jetzt in die Einkerbung 20 der Hinterschneidung ein. Der der Einkerbung 20 gegenüberliegende Vorsprung 18 des Durchbruchs 2 ist dabei aus der Hinterschneidung im Bereich der Abschrägung 17 geringfügig herausgezogen. Ein ungewolltes Verschieben des Türverschlusses 10 entlang dieses Weges während des Betriebs wird jedoch durch die Passung der Rastnoppe 16 in der Rastöffnung 5 verhindert, so dass die Position des Türverschlusses 10 innerhalb des Durchbruches 2 in Richtung der Längsachse b genau definiert und festgelegt ist. In der dazu quer verlaufenden Richtung der Querachse a liegt die Umfangskontur 30 in den Punkten 33 jeweils an den Kanten 3, 3' des Durchbruchs 2 ohne Bewegungsmöglichkeiten an.
  • Die 9 bis 15 zeigen eine alternative Ausgestaltungsform für die erfinderische Türverschlussanbindung. In einer Vorderwand 40, die in 9 von einen Vorderseite 45 aus zu sehen ist, ist nun statt eines quadratischen ein rechteckiger Durchbruch 41 mit den Seitenkanten 42 und 43 angeordnet. Die kürzere Seitenkante 42 hat die Länge K, die längere Seitenkante 43 die größere Länge L. Neben dem Durchbruch 41 ist eine ebenfalls kreisrunde Rastöffnung 44 angeordnet.
  • 10 zeigt einen dazugehörigen Türverschluss 50. Er weist ebenfalls einen Rumpf 51, einen Schlossabschnitt 52 mit einer trichterförmigen Fangöffnung 53 auf. Der Schlossabschnitt 52 hat einen rechteckigen Umriss mit längeren Seitenkanten 54 der Länge I und kürzeren Seitenkanten 55 der Länge M auf. Neben dem Schlossabschnitt 52 ist eine Rastnoppe 56 angeordnet. Der Rumpf 51 weist ebenfalls eine Abschrägung 57 auf, über die ein Vorsprung 58 am Schlossabschnitt 52 ragt. Die Schnittansicht entlang der Linie X-X, die 11 darstellt, unterscheidet sich prinzipiell nicht von der Schnittansicht gemäß 3. Einzig die Form der Hinterschneidung, die zwischen der Abschrägung 57 und hinter dem Vorsprung 58 beginnt, um den Schlossabschnitt 52 herumläuft und auf der gegenüberliegenden Seite in einer Einkerbung 59 mündet, weist eine erst in 12 erkennbare und vom bisherigen Ausführungsbeispiel abweichende Umfangskontur 70 auf.
  • 12 bietet eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XII-XII in 11. Dieser Schnitt ist in der Ebene der Hinterschneidung geführt und erfasst auch die Rastnoppe 56. Die Schnittansicht gemäß 12 bietet also eine Ansicht gleichsam aus der Richtung des Rumpfes 51 betrachtet. Der Schlossabschnitt 52 bildet mit seinen längeren Seitenkanten 54 der Länge I und seinen kürzeren Seitenkanten 55 der Länge M ein Rechteck. Darauf angeordnet ist eine Hinterschneidungsfigur 71 mit der Umfangskontur 70. Die Hinterschneidungsfigur 71 hat eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt mit den längeren Seitenkanten 72 und den kürzeren Seitenkanten 73. Die längeren Seitenkanten 72 weisen die Länge O auf, die kürzeren Seitenkanten 73 die kürzere Länge N. Das der Hinterschneidungsfigur 71 zugrunde liegende Rechteck ist an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken 74 abgerundet, und zwar mit dem Radius R5, der einer Länge O/2 entspricht. Für die Montage des Türverschlusses 50 sind außerdem die diagonalen Abmessungen der Hinterschneidungsfigur 71 von Bedeutung. Die längere Diagonale 75 der Hinterschneidungsfigur 71 weist die Länge P auf, die kürzere Diagonale 76 die Länge Q. Da die Diagonale 76 vom Radius R5 bestimmt wird, entspricht ihre Länge Q der doppelten Länge des Radius R5. Da dieser wiederum die Hälfte der Länge O ausmacht, sind also die Länge Q und die Länge O identisch. Die Diagonale 76 hat folglich die gleiche Länge wie die längere Kante 72 des der Hinterschneidungsfigur 71 zugrunde liegenden Rechtecks.
  • Für die Montage des Türverschlusses 50 sind außerdem auch folgende Dimensionen wichtig: Die Länge P der Diagonale 75 der Hinterschneidungsfigur 71 ist geringfügig kleiner als die Länge L der Kante 43 des Durchbruches 41. Außerdem entspricht die Länge O der längeren Kante 72 der Hinterschneidungsfigur 71 im Wesentlichen der kürzeren Seitenlänge K der Kante 42 des Durchbruchs 41.
  • Die Bedeutung dieser Dimensionierung soll in den folgenden 13 bis 15 verdeutlicht werden, in denen die Montage des Türverschlusses 50 an der Vorderwand 40 dargestellt wird. Prinzipiell erfolgt sie in den gleichen Schritten, wie sie in den 5 bis 8 erläutert wurden. Auf sie soll im Folgenden auch ergänzend verwiesen werden. 13 stellt einen ersten Montageschritt dar, in dem der Schlossabschnitt 52 bereits in den Durchbruch 51 eintaucht und der Vorsprung 58 bereits die Vorderwand 40 von deren Außenseite 46 her hintergreift. Der Montagezustand in dieser Darstellung entspricht also in etwa den Darstellungen in den 6 und 7 des ersten Ausführungsbeispiels, in denen die Rastnoppe 56 eine plane Anlage des Türverschlusses 50 auf der Innenseite 46 der Vorderwand 40 verhindert.
  • 14 stellt eine Verdrehungsfigur des Türverschlusses 50 dar, der entgegen der in 7 gezeigten Pfeilrichtung T in Richtung auf seine Betriebsposition, die 15 darstellt, verdreht wird. Die Verdrehung wird durch die Abrundung der einander gegenüber- liegenden Ecken 74 ermöglicht. Im Zusammenwirken mit dem rechteckigen Durchbruch 41 legt diese Konstruktion eine Verdrehung im Uhrzeigersinn fest. Die Festlegung einer Drehrichtung des Türverschlusses 50 kann erforderlich sein, um z. B. bei beengten Platzverhältnissen im Bereich des Türverschlusses 50 auf der Innenseite 45 der Vorderwand 40 Montagefehler auszuschließen. In der in 14 gezeigten Lage des Schlossabschnitts 51 erstreckt sich die Diagonale 76 der Hinterschneidungsfigur 71 über die gesamte kürzere Breite K des Durchbruchs 41, die längere Diagonale 75 füllt die gesamte Länge L der Hinterschneidung 41 aus.
  • In 15 hat der Türverschluss 50 seine Endlage erreicht und damit seine Betriebsposition eingenommen. Um aus dieser Lage nicht mehr verrückt werden zu können, rastet die Rastnoppe 56 im Durchbruch 44 ein. Die Hinterschneidungsfigur 71 kommt mit ihren einander gegenüberliegenden parallelen Seitenkanten 73 an den Längskanten 43 des Durchbruchs 41 zur Anlage. Sie definieren die Lage des Türverschlusses 50 in einer Querrichtung. In dieser Querrichtung überdeckt der Schlossabschnitt 52 den Durchbruch 41 mit seinen Randbereichen 77. In einer dazu rechtwinkligen Längsrichtung dagegen fallen die Seitenkanten 55 des Schlossabschnitts 52 und die Seitenkanten 42 des Durchbruchs 41 zusammen. Gegen eine Verschiebung des Schlossabschnitts 52 sichert den Türverschluss 50 die in die Rastöffnung 44 eingerastete Rastnoppe 56. Damit ist der Türverschluss 50 in jede Richtung unverschiebbar im Durchbruch 41 festgelegt.
  • Da es sich bei den vorhergehenden, detailliert beschriebenen Anordnungen von Türverschlussanbindungen um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Formen des Schlossabschnitts in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen, wenn dies aus Platz- bzw. designerischen Gründen notwendig ist.
  • Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein" bzw. „eine" nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.
  • 1
    Vorderwand
    2
    Durchbruch
    3, 3'
    waagrechte Seitenkante
    4, 4'
    senkrechte Seitenkante
    5
    Rastöffnung
    6
    Innenseite
    7
    Außenseite
    10
    Türverschluss
    11
    Rumpf
    12
    Schlossabschnitt
    13
    Fangöffnung
    14, 14'
    waagrechte Seitenkanten
    15, 15'
    senkrechte Seitenkanten
    16
    Rastnoppe
    17
    Abschrägung
    18
    Vorsprung
    19
    Flanke
    20
    Einkerbung
    21
    Rücksprung
    30
    Umfangskontur
    31
    Teilkörper
    32
    Teilkörper
    33
    Punkt auf der Kontur 30
    34
    Punkt auf der Kontur 30
    35
    Punkt auf der Kontur 30
    A
    Kantenlänge des Durchbruchs 2
    B
    Kantenlänge der Kanten 14, 14'
    C
    Kantenlänge der Kanten 15, 15'
    D
    Tiefe des Vorsprungs 18
    E
    Tiefe der Einkerbung 20
    F
    Tiefe des Teilkörpers 31
    G
    Tiefe des Teilkörpers 32
    R
    Montagerichtung
    S
    Montagerichtung
    T
    Montageverdrehung
    a
    Querachse
    b
    Längsachse
    R1
    Halbkreisradius
    R2, R3, R4
    Ellipsenradien
    40
    Vorderwand
    41
    Durchbruch
    42
    waagrechte Seitenkanten
    43
    senkrechte Seitenkanten
    44
    Rastöffnung
    45
    Vorderseite
    46
    Rückseite
    50
    Türverschluss
    51
    Rumpf
    52
    Schlossabschnitt
    53
    Fangöffnung
    54
    waagrechte Seitenkanten
    55
    senkrechte Seitenkanten
    56
    Rastnoppe
    57
    Abschrägung
    58
    Vorsprung
    59
    Einkerbung
    70
    Umfangskontur
    71
    Hinterschneidungsfigur
    72
    längere Seitenkanten
    73
    kürzere Seitenkanten
    74
    Ecken
    75
    längere Diagonale
    76
    kürzere Diagonale
    77
    seitlicher Überstand
    I
    längere Seitenlänge des Schlossabschnitts 52
    H
    Tiefe der Einkerbung 59
    M
    kürzere Seitenlänge des Schlossabschnitts 52
    N
    kürzere Seitenlänge des Hinterschneidungskörpers 71
    O
    längere Seitenlänge des Hinterschneidungskörpers 71
    P
    Länge der längeren Diagonale 75
    Q
    Länge der kürzeren Diagonale 76

Claims (10)

  1. Anordnung eines Türverschlusses (10; 50) einer frontseitigen Ladetür einer Waschmaschine, eines Trockners oder dergleichen an einer Vorderwand (1; 40) der Maschine, wobei der Türverschluss (10; 50) eine Rastnoppe (16; 56) und einen Schlossabschnitt (12; 52) mit einer Hinterschneidung umfasst und die Vorderwand (1; 40) einen Durchbruch (2; 41) und eine Rastöffnung (5; 44) aufweist, wobei der Schlossabschnitt (12; 52) in seiner den Durchbruch durchdringenden Betriebsposition gegenüberliegende Kanten (4, 4'; 42, 43) des Durchbruchs (2; 41) mit der Hinterschneidung hintergreift und die Rastnoppe (16; 56) in die Rastöffnung (5; 44) passt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterschneidung eine zumindest teilweise gerundete Umfangskontur (30; 70) aufweist, die eine Drehung des Schlossabschnitts in dem Durchbruch ermöglicht.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einzige Rastnoppe (16; 56) zur Fixierung einer Betriebsposition des Türverschlusses.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem quadratischen Durchbruch (2), dadurch gekennzeichnet, dass die größte Abmessung (C) der durch die Umfangskontur (30) definierten Hinterschneidungsfigur (31, 32) der Länge (A) einer Seitenkante (3, 3'; 4, 4') des Durchbruchs entspricht.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Umfangskontur (30), die sich aus einem Halbkreisbogen und dem flacheren Halbellipsenbogen zusammensetzt.
  5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem rechteckigen Durchbruch (41) mit längeren und kürzeren Seitenkanten (42, 43), dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der längeren Seitenkante (43) des Durchbruchs (41) der Länge (M) zumindest eines Seitenrandes (55) des Schlossabschnitts (52) entspricht.
  6. Anordnung nach obigem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Abmessung (P) der Umfangskontur (70) der Länge (L) der längeren Seitenkante (43) des Durchbruchs (41) entspricht.
  7. Anordnung nach obigem Anspruch, gekennzeichnet durch eine Umfangskontur (70), die ausgehend von einem Rechteck mit einer Länge (O) entsprechend der Länge (K) der kürzeren Seitenkante (42) des Durchbruchs (41) anstelle zweier Ecken (74) einander gegenüberliegende Rundungen aufweist, deren Radius (R5) der halben Länge (K) der kürzeren Seitenkante (42) des Durchbruchs (41) entspricht.
  8. Anordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnoppe (56) federnd gelagert ist.
  9. Anordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnoppe (56) einen vom Kreisquerschnitt abweichenden Querschnitt aufweist.
  10. Verfahren zur Montage eines Türverschlusses (10; 50) einer frontseitigen Ladetür einer Waschmaschine, eines Trockners oder dergleichen an einer Vorderwand (1; 40) der Maschine, wobei der Türverschluss (10; 50) mit einem Schlossabschnitt (12; 52) in einen Durchbruch (2; 41) an der Vorderwand (1; 40) eingesetzt, anschließend in seine Betriebsposition verdreht und in der Betriebsposition an der Vorderwand (1; 40) verrastet wird.
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