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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Füllstandssensor und im Speziellen
auf einen Füllstandssensor,
welcher die Bewegung eines Schwimmers in eine Änderung eines Magnetflusses für eine Bestimmung
mit einer hohen Genauigkeit konvertieren kann und welcher daher
für eine
Anwendung bei einem Fahrzeugkraftstofftank und dergleichen geeignet
ist.
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Beispielsweise
ist bei einem Füllstandssensor,
welcher in einem Fahrzeugkraftstofftank eines Fahrzeugs zur Bestimmung
des Volumens des gespeicherten Flüssigkraftstoffs installiert
ist, ein ringförmiger
Magnet, der ist, um in Reaktion auf die Bewegung eines Schwimmers
zu rotieren, in einem Rahmen angeordnet. Ein Hall-Effekt-Element,
welches ein elektrisches Wandlerelement ist, ist innerhalb der selben
Ebene wie eine Ebene vorgesehen, wo der ringförmige Magnet angeordnet ist,
und an einem zentralen Bereich des Magneten, und das Hall-Effekt-Element
bestimmt eine Änderung
der magnetischen Flussdichte durch den rotierenden Magneten und
wandelt dann die Änderung,
die so bestimmt wurde, in ein elektrisches Signal um, wodurch ein
Füllstand
detektiert werden kann (beispielsweise wie in
JP 2002-206 959 A , Seiten
4 bis 5,
1).
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Ein
weiteres Dokument
DE
197 51 210 A1 zeigt einen Füllstandssensor für einen
Flüssigkeitstank,
insbesondere für
einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs mit einem Hebel, einem
an dem Endabschnitt des Hebels angebrachten Schwimmer und einer
Hallsensoreinheit. An dieser Einheit befindet sich eine drehbar
gelagerte Welle, an welcher der Hebel drehfest angebracht ist, wobei
die Hallsensoreinheit derart ausgebildet ist, dass von ihr ein zu
einem Drehwinkel der Welle proportionales elektrisches Signal erzeugbar
ist.
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Zusätzlich ist
bekannt ein Füllstandssensor, in
welchem eine Magnethalterung, an welcher der Magnet befestigt ist,
rotierbar durch ein Haltemittel, das an einer Oberfläche eines
Rahmens ausgebildet ist, gehalten wird, und ein Paar von Kernen
und ein Hall-Effekt-Element, das in einem Lückenbereich zwischen den Kernen
vorgesehen ist, sind in dem Rahmen eingebracht, um so eine Änderung
der magnetischen Flussdichte durch die Rotation des Magneten zu
bestimmen (zum Beispiel wie in
JP 2002-206 945 A , Seiten 3 bis 4,
1).
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In
den Füllstandssensoren,
die in der
JP 2002-206
959 A , Seiten 4 bis 5,
1 und in
der
JP 2002-206
945 A , Seiten 3 bis 4,
1 offenbart
sind, ist das Hall-Effekt-Element in der selben Ebene wie die Ebene
angeordnet, wo der Magnet angeordnet ist
JP 2002-206 959 A , Seiten
4 bis 5,
1), oder die Magnethalterung
wird rotierbar durch das Haltemittel gehalten, das an der Oberfläche des
Rahmens ausgebildet ist (
JP
2002-206 945 A , Seiten 3 bis 4,
1), wodurch
versucht wird, die Dicke und die Produktionskosten der Füllstandssensoren
zu verringern.
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Zusätzlich bestimmt
in beiden der Füllstandssensoren,
die in der
JP 2002-206
959 A , Seiten 4 bis 5,
1 und in
der
JP 2002-206
945 A , Seiten 3 bis 4,
1 offenbart
sind, das Hall-Effekt-Element
eine Änderung
des magnetischen Feldes des Magneten, der geeignet ist, in Reaktion
auf die Bewegung des Schwimmers zu rotieren, und gibt dann ein magnetoelektrisches
Umwandlungssignal (ein elektrisches Signal) entsprechend der so
bestimmten Änderung
aus. Dadurch werden der Füllstandssensor und
das Hall-Effekt-Element in dem Inneren des Sensors, wie in den
6 und
7 gezeigt,
direkt einem externen magnetischen Feld an dessen Rand (eines externen
magnetischen Feldes) ausgesetzt, um dadurch dessen Wirkungen unterworfen
zu werden. Dieses externe magnetische Feld resultiert aus einer
elektrischen Anlage und einem System in der Nähe eines Bereiches, wo der
Kraftstofftank platziert ist, und eines Anordnungssystems, zusätzlich zu
einem Kraftstoffpumpenmodul P einschließlich einer Kraftstoffpumpe,
welche in dem Kraftstofftank platziert ist. Dann übt dieses
externe magnetische Feld direkte Wirkungen auf das Hall-Effekt-Element
in dem Füllstandssensor
20 aus.
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Jedoch ändert ein
externes magnetisches Feld wie dieses die Ausgangskennlinien, die
der Hall-Effekt-Schaltkreis
selbst besitzt, und verschlechtert die Detektionsgenauigkeit eines
Füllstandes. Folglich
können
normale Ausgangskennlinien, die man in einem Zustand erhalten würde, wo
kein externes magnetisches Feld existiert, nicht erhalten werden. 8 zeigt
Ausgangskennlinien eines Hall-Effekt-Schaltkreises mit und ohne
einem externen Magnetfeld. Gemäß der Darstellung
kann, wenn hier kein externes Magnetfeld in der Nähe des Bereiches existiert,
wo der Kraftstofftank platziert ist, ein Ausgang einer vorbestimmten
Sensitivität
im Hinblick auf den Rotationswinkel des Magneten erhalten werden, wie
es durch die durchgezogene Linie X gezeigt ist, während, wenn
hier ein externes Magnetfeld existiert, das externe Magnetfeld auf
den Hall-Effekt-Schaltkreis
wirkt und dessen Ausgang sich ändert,
wie es durch die gestrichelte Linie Y gezeigt ist. Im Ergebnis werden
hier Probleme hervorgerufen, wie zum Beispiel, dass die Ausgangsänderung
im Hinblick auf den Rotationswinkel des Magneten klein ist, dass
die Bestimmungsempfindlichkeit verschlechtert wird und dass das
Ergebnis der Füllstandsmessung
nicht zuverlässig
ist.
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme gemacht
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Stabilisierung der Ausgänge eines
magnetoelektrischen Wandlerele mentes durch Vermeiden der Effekte
eines externen Magnetfeldes auf das magnetoelektrische Wandlerelement
und eine hohe Zuverlässigkeit
im Ergebnis einer Füllstandsmessung,
in der die so realisierte Stabilisierung sichergestellt ist, auszuführen. Zusätzlich ist
es eine andere Aufgabe der Erfindung, die Stabilisierung von Ausgängen von
dem magnetoelektrischen Wandlerelement ohne Störung einer elektromagnetischen
Funktion auszuführen,
die an das magnetoelektrische Wandlerelement durch den Magneten selbst
gegeben wird.
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Die
Aufgabe wird durch einen Füllstandssensor
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Gemäß dem Füllstandssensor,
der so wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann, da die elektromagnetische
Abschirmplatte die direkten Wirkungen des externen Magnetfeldes
auf die Statoren und das magnetoelektrische Wandlerelement verhindert,
nur das Magnetfeld, das durch den Magneten erzeugt wird, auf das
magnetoelektrische Wandlerelement über die Statoren ausgeübt werden.
Entsprechend kann eine Änderung
des Ausganges von dem magnetoelektrischen Wandlerelement stabilisiert
werden, um hierdurch das Ergebnis einer Füllstandsmessung in Verbindung
mit der Bewegung des Schwimmers hochgradig zuverlässig zu
machen.
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Gemäß dem Füllstandssensor,
der so wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird verhindert, dass
das Magnetfeld des Magneten durch die elektromagnetische Abschirmplatte,
die als ein Flussweg wirkt, um nicht diffundiert zu werden, hindurch
geht, und wird an die Statoren und das magnetoelektrische Wandlerelement
konvergiert, um dadurch eine Verschlechterung des Ausgangs des magnetoelektrischen
Wandlerelementes zu verhindern.
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Gemäß dem Füllstandssensor,
der so wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann, da ein magnetoelektrischer
Wandlerausgang in einem Signalverarbeitungsschaltkreis in dessen
Innerem verarbeitet wird, ein Füllstandsmessungswertsignal
in ein Messinstrument als ein Signal eingegeben werden, das in einen
Wert entsprechend dem Füllstand
korrigiert ist, wobei gerade in dem Fall, dass ein Teil des externen Magnetfeldes
leicht streut, die Anzeige eines genauen Füllstandes, welcher für so ein
Leck kompensiert wird, implementiert werden.
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Gemäß dem Füllstandssensor,
der so wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann ein magnetisches
Flussdetektionssignal, das einem Messsignal entspricht, das ähnlich zu
einem Signal ist, das resultieren würde, wenn hier kein externes
Magnetfeld existiert, durch Ausführen
einer Signalverarbeitung zum Kompensieren einer Verschlechterung
der Ausgangskennlinie durch das Montieren der elektromagnetischen
Abschirmplatte ausgegeben werden, wobei gerade in dem Fall, dass
ein Teil des externen Magnetfeldes leicht streut, die Anzeige eines
genauen Füllstandes,
welcher bei so einem Leck kompensiert wird, implementiert werden.
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Der
Füllstandssensor
gemäß der Erfindung kann
die direkten Wirkungen des externen Magnetfeldes, das aus den magnetfelderzeugenden
Komponenten resultiert, auf das magnetoelektrische Wandlerelement
durch die elektromagnetische Abschirmplatte verhindern, wodurch
das Magnetfeld von dem Magneten, welcher in Reaktion auf die Bewegung des
Schwimmers rotiert, mit einer hohen Sensitivität und hohen Genauigkeit von
dem magnetoelektrischen Wandlerelement detektiert werden kann.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Füllstandssensors
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei eine Vorderseite des Sensors ausgeblendet wurde.
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2 ist
eine vertikale Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1 aus
Sicht in eine Richtung, die durch Pfeile an Enden der Linie angezeigt ist.
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3 ist
eine Vorderansicht des Füllstandssensors,
der in 1 gezeigt ist.
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4 ist
eine Seitenansicht, die Wirkungen von einem Magnetfeld auf den Füllstandssensor
der Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht, die die Wirkungen von dem Magnetfeld auf den Füllstandssensor
der Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, die Wirkungen von einem Magnetfeld auf einen
zugehörigen
Füllstandssensor
zeigt.
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7 ist
eine Draufsicht, die die Effekte von dem Magnetfeld auf den zugehörigen Füllstandssensor
zeigt.
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8 ist
eine Kennlinienabbildung, die Ausgangskennlinien des Füllstandssensors
mit und ohne einem externen Magnetfeld darstellt.
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform
eines Füllstandssensors
gemäß der Erfindung
im Detail basierend auf den zugehörigen Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine Draufsicht eines Füllstandssensors,
welcher eine Ausführungsform
der Erfindung ist, in welcher für
ein leichteres Verständnis eine
Vorderseite eines Gehäuses
weggelassen wurde, um eine eingebrachte Anschlussanordnung sichtbar
zu machen, und 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II in 1, gesehen
in eine Richtung, die durch Pfeile an Enden der Linie angezeigt
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist in dem Füllstandssensor 20,
welcher eine Ausführungsform
der Erfindung ist, eine Anschlussanordnung 30 in ein Gehäuse eingebaut,
und fast alle Bereiche der Anschlussanordnungen 30 außer den
Bereichen für eine
externe Verbindung 26g, sind in dem Gehäuse 21 eingebettet.
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Die
Anschlussanordnung 30 besteht aus den Anschlüssen 26A, 26B, 26C,
einem magnetoelektrischen Wandlerelement 25, einem Widerstand 28,
einem Kondensator 29 und einem Paar Statoren 24, welche
einstückig
an der Anordnung 30 angeordnet sind, aufgebaut. Die Anschlüsse 26A, 26B, 26C bilden
einen Teil eines elektrischen Stromkreises und sind vorgesehen,
um ein elektrisches Signal, das durch das magnetoelektrische Wandlerelement 25 detektiert
wird, nach außen
zu übermitteln,
und die drei Anschlüsse 26A, 26B, 26C,
die verschiedene Formen haben, die durch Pressen eines leitfähigen Bleches
ausgebildet sind, sind als ein Set ausgebildet.
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Die
oberen Enden der jeweiligen Anschlüsse 26A, 26B, 26C sind
in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie mit einem gurtähnlichen
Träger 26d verbunden
werden können.
Der gurtähnliche
Träger 26d ist
entlang einer Schnittlinie CL geschnitten, nachdem die Anschlüsse 26A, 26B, 26C in
das Gehäuse 21 eingebracht
worden sind.
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Durch
Schneiden der Anschlüsse
auf diese Weise werden die Anschlüsse 26A, 26B, 26C voneinander
getrennt, so dass die getrennten Anschlüsse als unabhängige Anschlüsse funktionieren.
Die oberen Enden der jeweiligen Anschlüsse 26A, 26B, 26C bilden
Bereiche für
eine externe Verbindung 26g, nachdem der gurtähnliche
Träger 26d davon zerschnitten
wurde.
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Eine
Mehrzahl von V-förmigen
Nuten 26f ist in der Nähe
der Bereiche der externen Verbindung 26g der Anschlüsse 26A, 26B, 26C und
von Dichtstellen 26e ausgebildet, welche in dem Gehäuse 21 eingebettet
sind, wenn die Anschlüsse 26A, 26B, 26C in
das Gehäuse 21 eingegossen
werden.
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Dann
wird das Eingießen
der Anschlussanordnung 30 (der Anschlüsse 26A, 26B, 26C)
ausgeführt,
nachdem ein Dichtungsbeschichtungsmittel 18 auf die Dichtstellen 26e aufgebracht
wurde, welche die V-förmigen
Nuten 26f enthalten, wodurch das Abdichten eines Zwischenraumes
zwischen den Anschlüssen 26A, 26B, 26C und
dem Gehäuse 21 abgesichert
wird.
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Das
Paar Statoren 24, welche aus einem magnetischen Material
hergestellt sind und welche in einem plattenähnlichen Element ausgebildet
sind, das im wesentlichen die Form eines Viertelkreises hat, ist
an einem Endbereich des Anschlusses 26B in einer Weise
angeordnet, dass im wesentlichen eine Halbkreisform ausgebildet
ist, und ist mit vier Klemmstiften 31 geklemmt, um somit
an dem Anschluss 26B befestigt zu sein, wodurch das Paar
Statoren 24 angeordnet ist, um einer äußeren Umfangsoberfläche des
Magneten 23 gegenüber
zu sein und um den äußeren Umfang
des Magneten 23 im wesentlichen um 180° zu umgeben, wenn der Füllstandssensor 20 aufgebaut
ist.
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Als
magnetisches Material, aus dem jeder der Statoren 24 aufgebaut
ist, werden beispielsweise Silikonstahlblech, Eisen, Edelstahl des
Martensitsystems oder dergleichen verwendet. Es ist zu beachten,
dass keine Beschränkung
der Art und Weise besteht, in welcher das Paar Statoren 24 an
dem Anschluss 26B befestigt wird, und daher kann ein Schweißen oder
jede andere Befestigungsmethode angewendet werden, vorausgesetzt,
dass das Paar Statoren 24 stark und fest befestigt werden
kann.
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Das
magnetoelektrische Wandlerelement 25, wie zum Beispiel
ein Hall-Effekt-Element oder ein Hall-Effekt-Schaltkreis, ist in
einem Zwischenraum G, der zwischen Endflächen des Statorenpaars 24 ausgebildet
ist, in einer solchen Weise vorgesehen, dass es zwischen dem Statorenpaars 24 gehalten
wird. Ein Leiterdraht 25a des magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 ist
an die Anschlüsse 26B und 26C für eine elektrische
Verbindung daran punktgeschweißt.
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Zusätzlich sind
Leiterdrähte 28a, 29a des
Widerstandes 28 und des Kondensators 29 an die
Anschlüsse 26A, 26B bzw.
die Anschlüsse 26B, 26C für eine elektrische
Verbindung daran punktgeschweißt. Damit
wird ein elektrischer Stromkreis durch die Anschlüsse 26A, 26B, 26C,
das magnetoelektrische Wandlerelement 25, den Widerstand 28 und
den Kondensator 29 ausgebildet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist in der Anschlussanordnung 30,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, nachdem das Dichtungsbeschichtungsmittel 18 auf
die Dichtstellen 26e, einschließlich der V-förmigen Nuten 26f in
den Anschlüssen 26A, 26B, 26C aufgebracht
wurde, das Gehäuse 21 durch Eingießen eines
synthetischen Harzes wie zum Beispiel Polyacetal ausgebildet, wodurch
fast alle Bereiche der Anschlussanordnung 30, außer den
Bereichen für
die externe Verbindung 26g, in dem Gehäuse 21 eingebettet
sind.
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Durch
Anwenden des Eingießens
werden die Anschlüsse 26A, 26B, 26C,
das magnetoelektrische Wandlerelement 25, der Widerstand 28,
der Kondensator 29 und das Paar Statoren 24 auf
eine sicherere Weise durch das synthetische Harz, welches das Gehäuse ausbildet,
fixiert, wodurch bewirkt wird, dass sich in keinem Fall die jeweiligen
zugehörigen
Positionen dieser Elemente verändern.
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Da
die Anschlussanordnung 30 in dem synthetischen Harz außer den
Bereichen für
die externe Verbindung 26g eingebettet ist und das Dichtungsbeschichtungsmittel 18 auf
die Dichtstellen 26e in der Nähe der Bereiche der externen
Verbindung 26g, welche Bereiche zum Verbinden nach außen ausbildet,
um so den Zwischenraum zwischen der Anschlussanordnung 30 und
dem Gehäuse 21 abzudichten,
aufgebracht ist, wird die Anschlussanordnung 30 von dem Äußeren auf
eine abgesicherte Weise abgeschnitten, um so ein Lecken von Flüssigkeit
zu verhindern, wodurch der elektrische Stromkreis vor Kraftstoff
oder dergleichen geschützt
ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist ein im wesentlichen halbkreisförmiger Magnet,
der einen Bereich 21a besitzt, der eine Öffnung hat,
die in einer Seite davon geöffnet
ist, in dem Gehäuse 21 in
einer solchen Weise ausgebildet, dass er dem Statorenpaar 24 gegenüber ist.
Durchgangsbohrungen 21d, 21e sind in beiden Seitenwänden 21c des
Magneten, der den Bereich 21a besitzt, jeweils auf dem
gleichen axialen Zentrum ausgebildet.
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Eine
Rotationsquelle 36, welche an einem Schwimmerarm 22 gestützt ist,
ist rotierbar in dem Magneten, der den Bereich 21a besitzt,
vorgesehen, und ein ringähnlicher
Magnet 23 ist an einer äußeren Umfangsfläche der
Rotationsquelle 36 angeordnet. Der Magnet 23 ist
zum Beispiel ein Ferritmagnet, welcher in einer radialen Richtung
doppelpolig magnetisiert ist, nachdem Magnetpuder in eine ringförmige Form
gegossen und dann kalziniert wurde, und ist an der Rotationswelle 36 über ein
Presspassung, ein Verkleben oder dergleichen befestigt.
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Ein
Magnet, der eine Bereichsabdeckung 34 aus einem synthetischen
Harz aufweist, ist in der Öffnung
in dem Magneten montiert, der den Bereich 21a aufweist,
um die Öffnung
abzudecken. Der Magnet, der die Bereichsabdeckung 34 aufweist,
ist in dem Gehäuse 21 angeordnet,
indem eine Klinke 34a, die an dem Magneten ausgebildet
ist, der die Bereichsabdeckung 34 aufweist, in Eingriff
mit einer Verriegelungsbohrung gebracht wird, die in dem Gehäuse 21 ausgebildet
ist, um hierdurch ein Eindringen von fremdem Material in das Innere
des Magneten zu verhindern, der den Bereich 21a aufweist.
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Zusätzlich ist,
wie in den 2 und 3 gezeigt,
eine elektromagnetische Abschirmplatte 37 an einer Seite
des Gehäuses 21 montiert,
das heißt, an
einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses,
welche gegenüber
einer Seite des Gehäuses
ist, von welcher der Schwimmerarm 22 nach außen ragt.
Diese elektromagnetische Abschirmplatte 37 ist aus einem
ferromagnetischen Metall, wie zum Beispiel Eisenblech hergestellt
und ist an dem Gehäuse
mit beispielsweise einer Schraube 38 in einer Weise montiert,
dass die Statoren 24 und das magnetoelektrische Wandlerelement 25 abgedeckt
werden. Es ist zu beachten, dass ein Teil der elektromagnetischen Abschirmplatte 37 an
einer Position vorgesehen ist, welche parallel zu einer Inspektionsoberfläche des
magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 ist und welche
die Statoren 24 abdeckt.
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Wie
in 3 gezeigt, hat die elektromagnetische Abschirmplatte 37 einen
im wesentlichen halbkreisförmigen
ausgesparten Bereich 39 an einer Stelle in dem Gehäuse 21,
welche den Magneten 23 und der Rotationswelle 36 gegenüber ist.
Dieser ausgesparte Bereich 39 ist so ausgebildet, dass
er einem vorbestimmten Bereich in der Nähe des Magneten 23 und
der Rotationswelle 36 entspricht.
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Entsprechend
schützt
die elektromagnetische Abschirmplatte 37 nicht nur den
Magneten 23 und die Rotationswelle 36 vor dem
externen Magnetfeld, sondern vermeidet auch das Risiko, dass die elektromagnetische
Abschirmplatte 37 selbst das Magnetfeld des Magneten 23 stört oder
ablenkt.
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Deswegen
ist die elektromagnetische Abschirmplatte 37 an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses 21 in
einer solchen Weise montiert, dass eine bestimmte Position bewahrt
wird, wo die elektromagnetische Abschirmplatte 37 davor
bewahrt wird, sich dem Magneten 23 zu nahe anzunähern, und
ist in einer solchen Weise angeordnet, dass sie parallel zu der
Inspektionsoberfläche
des magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 ist, um die
Statoren 24 abzudecken, wodurch eine Störung oder Ablenkung des Magnetfeldes
des Magneten 23 noch effektiver vermieden werden kann.
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Die
Funktion der Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Füllstandssensor 20 in
einem Speicherbehälter,
wie zum Beispiel einem Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen,
und wenn sich der Füllstand
von Benzin, das in dem Speicherbehälter gespeichert ist, ändert, bewegt
sich ein Schwimmer (nicht gezeigt) vertikal und rotiert die Rotationswelle 36 zusammen
mit dem Magneten 23. Wenn sich die magnetische Flussdichte, welche
durch das magnetoelektrische Wandlerelement 25 hindurchgeht,
in Verbindung mit der Rotation des Magneten 23 ändert, detektiert
das magnetoelektrische Wandlerelement 25 die Änderung
und wandelt die Änderung
in ein elektrisches Signal für eine
Ausgabe nach außen über die
Anschlüsse 26A, 26B, 26C um.
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Andererseits
wird der Füllstandssensor 20, welcher
wie oben beschrieben aufgebaut ist, der Flüssigkeit zusammen mit einer
Kraftstoffpumpe ausgesetzt, welche Flüssigkeit, wie zum Beispiel
Benzin, in dem Kraftstofftank nach außen pumpt. Entsprechend werden
die Statoren 24 und das magnetoelektrische Wandlerelement 25,
die in dem Füllstandssensor 20 vorgesehen sind,
durch das externe Magnetfeld, das von der Kraftstoffpumpe resultiert,
welche eine Magnetfeldquelle ausbildet, beeinflusst, und die Ausgangskennlinie
des magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 ändert sich
und wird beträchtlich
instabil, wie es im Hinblick auf 8 beschrieben wurde,
wenn die Kraftstoffpumpe in Betrieb ist, verglichen mit einem Zustand,
in welchem die Kraftstoffpumpe nicht in Betrieb ist.
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In
der Erfindung kann, durch Platzieren der elektromagnetischen Abschirmplatte 37,
das externe Magnetfeld von der Kraftstoffpumpe durch die elektromagnetische
Abschirmung blockiert werden, und daher können die magnetoelektrischen
Wandlerausgänge,
welche ähnlich
zu denen sind, die resultieren, wenn es keinen Effekt von dem externen
Magnetfeld gibt, erhalten werden, unabhängig davon, ob die Kraftstoffpumpe
in Betrieb ist oder nicht. Die 4 und 5 zeigen,
wie das Magnetfeld von dem Pumpenmodul P durch die elektromagnetische
Abschirmung blockiert wird. Hier werden die Magnetkraftfeldlinien
in einer solchen Weise abgelenkt, dass sie nicht durch die elektromagnetische
Abschirmplatte 37 und durch das Innere des Füllstandssensors 20 gehen.
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Folglich
kann die Menge der verbliebenen Flüssigkeit, die basierend auf
einem Ausgang des magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 zu
messen ist, auf einem Messinstrument genau angezeigt werden. Zusätzlich wird
das externe Magnetfeld nicht nur von der Kraftstoffpumpe sondern
auch von den elektrischen Systemen und magnetischen Materialien,
die an dem Rand des Sensors vorliegen, generiert. Ein Eindringen
des externen Magnetfeldes, das so durch andere Komponenten als der
Kraftstoffpumpe erzeugt wird, in die magnetoelektrischen Wandlerelemente 25 kann
auch durch die elektromagnetische Abschirmplatte 37 verhindert
werden.
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Im
Ergebnis wird die Ausgangsspannung des magnetoelektrischen Wandlerelementes
in Verbindung mit einer Änderung
des Füllstandes
oder des Messwertes des Füllstandes
hochgradig zuverlässig.
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Zusätzlich kann,
da die elektromagnetische Abschirmplatte 37 den ausgesparten
Bereich 39 in der Nähe
der Stelle hat, welche dem Magnet 23 und der Rotationswelle 36 gegenüber ist,
die elektromagnetische Abschirmplatte 37 selbst die Ablenkung
des Flusses des magnetischen Feldes verhindern, welche von dem N-Pol
des Magneten ausgeht und bei dem S-Pol des Magneten ankommt (die
magnetische Feldlinie). Im Ergebnis kann das Magnetfeld des Magneten
die Statoren 24 und das magnetoelektrische Wandlerelement 25 effektiv
erreichen.
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Diese
Effektivität
kann auch durch Vorsehen der gesamten elektromagnetischen Abschirmplatte 37 an
einer Position erhalten werden, welche weiter von dem Magneten 23 und
der Rotations welle 36 beabstandet ist. Folglich kann in
einem Fall, wo die elektromagnetische Abschirmplatte 37 ausreichend weit
weg von dem Magneten 23 vorgesehen werden kann, die elektromagnetische
Abschirmplatte 37 so aufgebaut werden, dass die Gesamtheit
des Magneten 23 und der Rotationswelle 36 abgedeckt
wird. Wenn dies erfolgt, können
die Wirkungen des externen Magnetfeldes in einer abgesicherten Weise
blockiert werden.
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Während die
Ausführungsform
beschrieben wurde, wenn die elektromagnetische Abschirmplatte 37 nur
an der einen Seite des Gehäuses 21 vorgesehen
ist, kann in einem Fall, in dem die magnetische Abschirmplatte 37 an
beiden Seiten des Gehäuses oder
in einer solchen Weise vorgesehen ist, dass sie im wesentlichen
die Gesamtheit des Gehäuses
umschließt,
der Abschirmeffekt im Hinblick auf das externe Magnetfeld weiter
erhöht
werden. Es ist zu beachten, dass die elektromagnetische Abschirmplatte 37 so
aufgebaut sein kann, dass sie in das Gehäuse 21 eingegossen
ist, und in diesem Fall kann auch eine ähnliche elektromagnetische
Abschirmwirkung erhalten werden.
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Gemäß der Ausführungsform
der Erfindung können
durch Montieren der elektromagnetischen Abschirmplatte 37 an
dem Gehäuse 21,
was die Wirkungen des externen Magnetfeldes auf das magnetoelektrische
Wandlerelement 25 verhindert, die direkten Einwirkungen
des externen Magnetfeldes auf die Statoren und das magnetoelektrische
Wandlerelement verhindert werden.
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Dadurch
kann nur das Magnetfeld, das durch den Magneten 23 erzeugt
wird, auf das magnetoelektrische Wandlerelement 25 über die
Statoren 24 angelegt werden. Folglich können die Ausgangskennlinien
des magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 auch stabilisiert
werden, was es möglich
macht, die Messgenauigkeit eines Füllstandes, der sich in Verbindung
mit der Bewegung des Schwimmers ändert, zu
erhöhen.
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Zusätzlich kann,
da die elektromagnetische Abschirmplatte 37 die Form hat,
welche keinen Effekt auf das Magnetfeld des Magneten 23 hat,
und an der Position vorgesehen ist, wo kein Effekt auf das Magnetfeld
des Magneten 23 ausgeübt
wird, die Ablenkung des Magnetfeldes des Magneten 23 durch
die elektromagnetische Abschirmplatte 37, die als ein Flussweg
wirkt, verhindert werden, wodurch das Magnetfeld des Magneten 23 nur
an die Statoren und das magnetoelektrische Wandlerelement 25 konvergiert
werden kann. Folglich kann eine Verringerung der Ausgangssensitivität des magnetoelektrischen Wandlerelementes 25 verhindert
werden.
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Zusätzlich kann
in dem Fall, in dem das magnetoelektrische Wandlerelement 25 aus
einem Hall-Effekt-Schaltkreis
aufgebaut ist, wenn der magnetoelektrische Wandlerausgang durch
den inter nen Schaltkreis verarbeitet wird, der Ausgang an ein Messinstrument
als ein Signal ausgegeben werden, welches auf einen Füllstandswert
korrigiert wird.
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Weiterhin
kann, wenn der Hall-Effekt-Schaltkreis einen Speicher hat, auf welchen
Informationen für
magnetoelektrische Wandlerkennlinienberichtigungen geschrieben werden
können,
ein Magnetflussdetektionssignal entsprechend dem Messinstrument
nur von dem Magneten 23 in einem Zustand ausgegeben werden,
in dem die elektromagnetische Abschirmplatte montiert ist. Dadurch
kann die Anzeige eines genauen Füllstandes ähnlich zu
einem Fall vorgesehen werden, in welchem keine elektromagnetische
Abschirmplatte 37 vorgesehen ist.