DE19751210A1 - Füllstandsmeßvorrichtung für einen Flüssigkeitstank - Google Patents
Füllstandsmeßvorrichtung für einen FlüssigkeitstankInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Füllstandsmeßvorrichtung für einen
Flüssigkeitstank, insbesondere für einen Kraftstofftank eines
Kraftfahrzeugs.
Bei herkömmlichen Füllstandsmeßvorrichtungen, die
beispielsweise in Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen
eingesetzt werden, ist gewöhnlich ein Schwimmer vorgesehen,
welcher an einem Endabschnitt eines Hebels befestigt ist, der
mit seinem anderen Endabschnitt an einem Gehäuse drehbar
gelagert ist. Der Schwimmer ist aus einem Material mit einer
gegenüber dem Kraftstoff derart kleineren Dichte, daß er auch
unter dem Gewicht des an ihm angebrachten Hebels auf dem
Kraftstoff schwimmt und damit je nach Füllstandshöhe den Hebel
in eine dieser zugeordnete Winkelposition schwenkt. An dem
Hebel ist nahe zu dessen Drehachse ein elektrischer
Schleifkontakt angebracht, welcher mit der Schwenkbewegung des
Hebels an einem Widerstandsplättchen schleift, das an dem
Gehäuse fest angebracht ist. Das Widerstandsplättchen mit dem
Schleifkontakt wirkt als Drehpotentiometer, welches die
Schwenkbewegung des Hebels erfaßt, indem der ausgangsseitige
Teilwiderstand des Widerstandsplättchens je nach Winkelposition
des Hebels einen dieser Winkelposition zugeordneten
Widerstandswert annimmt, welcher als Maß für den Füllstand im
Kraftstofftank herangezogen wird. Die konstruktiv umgekehrte
Ausführungsform, bei der der Schleifkontakt an dem Gehäuse
ortsfest angebracht ist und das Widerstandsplättchen an dem
Hebel befestigt ist und bei dessen Schwenkbewegung an dem
feststehenden Schleifkontakt schleift, ist ebenfalls bekannt.
Bei dieser bekannten Füllstandsmeßvorrichtung sind jedoch das
Widerstandsplättchen und der Schleifkontakt einem hohen
Verschleiß ausgesetzt, welcher eine wenigstens im Vergleich zur
Fahrzeuglebensdauer kurze Lebensdauer der
Füllstandsmeßvorrichtung zur Folge hat. Das von dieser
Füllstandsmeßvorrichtung abgegebene Meßsignal weist ferner eine
störende Hysterese auf, die auf die verhältnismäßig großen
Betätigungskräfte zurückzuführen ist, welche zum Überwinden des
mechanischen Reibwiderstandes zwischen den aneinander
schleifenden Kontakteilen erforderlich sind.
Durch die Erfindung wird eine Füllstandsmeßvorrichtung für
einen Flüssigkeitstank, insbesondere einen Kraftstofftank, mit
einer erhöhten Lebensdauer und verbesserter Meßgenauigkeit
geschaffen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch eine
Füllstandsmeßvorrichtung für einen Flüssigkeitstank,
insbesondere einen Kraftstofftank, mit einem Hebel, einem an
dem einen Endabschnitt des Hebels angebrachten Schwimmer und
einer Hall-Sensoreinheit mit einer darin drehbar gelagerten
Welle, an welcher der Hebel mit seinem anderen Endabschnitt
drehfest angebracht ist, wobei die Hall-Sensoreinheit derart
ausgebildet ist, daß von ihr ein zu dem Drehwinkel der Welle
proportionales elektrisches Signal erzeugbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Füllstandsmeßvorrichtung ist
gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten
Füllstandsmeßvorrichtungen ein verschleißfreieres Erfassen des
Füllstands möglich, da bei der erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßvorrichtung keine einer starken Abnutzung
unterworfenen Schleifkontakte vorliegen. Demgemäß weist die
erfindungsgemäße Füllstandsmeßvorrichtung gegenüber den aus dem
Stand der Technik bekannten Füllstandsmeßvorrichtungen eine
erhöhte Lebensdauer auf. Ferner ist das Meßergebnis nicht durch
den Übergangswiderstand an Schleifkontakten beeinträchtigt.
Das Erfassen des Drehwinkels der Welle mittels der Hall-
Sensoreinheit beruht auf dem Halleffekt. Demgemäß werden ein
Hall-Sensor und ein Magnet derart relativ zueinander bewegt,
daß der Hall-Sensor je nach seiner Relativposition zu dem
Magneten unterschiedliche Magnetfeldstärken mißt. Dabei kann
beispielsweise der Hall-Sensor feststehend und der Magnet in
Abhängigkeit von der Drehbewegung der Welle relativ zu dem
Hall-Sensor bewegbar sein, oder der Magnet feststehend und der
Hall-Sensor in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Welle
relativ zu dem Magneten bewegbar sein. Eine derartiges
Meßprinzip ist beispielsweise in der WO 92/10722 offenbart.
Die Sensoreinheit kann über Befestigungsbügel oder dergl. z. B.
an der Tankwand oder einem Deckel des Tanks oder an einem
gesonderten Gestell befestigbar sein. Vorteilhafterweise weist
die Sensoreinheit jedoch ein Gehäuse auf, welches der
Befestigung dient und welches ein Vordringen von in der
Flüssigkeit in dem Flüssigkeitstank eventuell auftretenden
Fremdkörpern zu dem Hall-Sensor oder den beweglichen Teilen in
der Sensoreinheit verhindert, um so eine Funktionsstörung der
Sensoreinheit und damit der gesamten Füllstandsmeßvorrichtung
zu vermeiden. Aus Kosten- und Montagegründen ist ein
zweiteiliges Gehäuse mit einem Gehäuseboden und einem
Gehäusedeckel bevorzugt, welches zur Abdichtung eine zwischen
den beiden Gehäuseteilen angeordnete Labyrinthdichtung
aufweist. Die Labyrinthdichtung verhindert effektiv das
Eindringen von im Kraftstoff vorliegenden Schmutzpartikeln in
das Gehäuse und ist zudem im Vergleich zu anderen möglichen
Gehäusedichtungen, wie beispielsweise O-Ringen,
kostengünstiger. Die Welle kann auf bekannte Weise abgedichtet
aus dem Gehäuse geführt sein.
Obwohl die beiden Gehäuseteile beispielsweise durch Schrauben
miteinander verbunden werden können, sind sie zur Ermöglichung
einer schnellen Montage des Gehäuses vorteilhaft über eine
Schnappverbindung miteinander kuppelbar.
Der Gehäusedeckel kann mit der Welle einstückig und damit
abgedichtet hergestellt, insbesondere einstückig geformt sein
und mit dem restlichen Teil des Gehäuses abgedichtet drehbar
verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform kann der
Schwimmerhebel unmittelbar auf dem drehbaren Gehäusedeckel oder
an einem mit dem Gehäusedeckel drehfest verbundenen Haltearm
festgelegt sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Welle ein
Arm einstückig angeformt, welcher sich im wesentlichen radial
von der Welle wegerstreckt und an welchem der Hebel drehfest
angebracht ist.
Obwohl bei der zuletzt genannten Ausführungsform der Hebel
beispielsweise an den Arm angeschraubt sein kann, ist er
bevorzugt über eine Schnappvorrichtung an dem Arm angebracht
und erstreckt sich zur besseren Fixierung mit einem an seinem
anderen Endabschnitt zu dessen Ende hin abgekröpften
Winkelabschnitt in eine in dem Arm ausgebildete Ausnehmung. Die
Ausnehmung kann an einer beliebigen, zu dem anderen
Endabschnitt des Hebels benachbarten Stelle in dem Arm
ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die Welle zumindest teilweise
als Hohlwelle ausgebildet, wobei die Ausnehmung von der in der
Welle ausgebildeten Öffnung definiert ist. Als
Schnappvorrichtung sind Klips vorgesehen, wobei bevorzugt zwei
Klips verwendet werden, welche an dem Arm in dessen
Längsrichtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind.
Der Hall-Sensor weist elektrische Anschlüsse auf, welche über
Datenleitungen mit beispielsweise am Gehäuse angebrachten
Lötanschlußstellen oder Steckanschlüssen für externe Stecker
verbunden sind. Die Datenleitungen können in das Gehäuse
integriert sein und auch als Träger für elektrische Bauelemente
dienen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein
Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs mit einer derartigen
Füllstandsmeßvorrichtung geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Füllstandsmeßvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht der in
Fig. 1 dargestellten Füllstandsmeßvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßvorrichtung und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht einer anderen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Füllstandsmeßvorrichtung.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßvorrichtung 1 in einer
geschnittenen Draufsicht bzw. in einer teilweise
aufgeschnittenen Seitenansicht. Demgemäß weist die
Füllstandsmeßvorrichtung einen von einem Rundstab gebildeten
Hebel 2 und einen Schwimmer 3 auf, welcher an dem in Fig. 1
linken Endabschnitt 4 des Hebels 2 angebracht ist.
Die Einrichtung weist ferner eine Hall-Sensoreinheit 5 mit
einem Gehäuse 6 und einer darin drehbar gelagerten Welle 7 auf,
deren einer Endabschnitt 8 aus dem Gehäuse 6 der Hall-
Sensoreinheit 5 hervorsteht. An dem einen Endabschnitt 8 der
Welle 7 ist ein langgestreckter Arm 9 drehfest angebracht,
welcher in seiner Längsrichtung radial von der Welle 7
wegweist. An der von dem Gehäuse 6 wegweisenden Seite des Arms
9 sind zwei in Längsrichtung des Arms 9 in einem Abstand
voneinander angeordnete, eine Schnappeinrichtung bildende
längsgeschlitzte Klips 10, 11 angebracht. Der Hebel 2 ist mit
seinem anderen Endabschnitt 12 mittels der Klips an dem Arm 9
und damit an der Welle 7 angebracht, wobei der Hebel 2
ebenfalls radial von der Welle 7 wegweist. Um ein Drehen des
Hebels 2 um dessen Längsachse zu vermeiden, ist der Hebel 2 zu
seinem Ende hin um 90° abgekröpft und mit dem dadurch
ausgebildeten abgekröpften Winkelabschnitt 13 in einer in dem
Arm 9 ausgebildeten Ausnehmung 14 angeordnet. Die Welle 7 ist
in der von dem Hebel 2 wegweisenden Richtung unmittelbar hinter
ihrem einen Endabschnitt 8 in einem Gehäusedeckel 15 des
Gehäuses 6 und mit ihrem anderen Endabschnitt 16 in einem
Gehäuseboden 17 des Gehäuses 6 drehbar gelagert, wobei der
Gehäusedeckel 15 und der Gehäuseboden 17 über eine
Schnappverbindung miteinander verbunden sind. An dem
Mittelabschnitt der Welle 7 ist konzentrisch zu derselben ein
kreisscheibenförmiger Rotor 18 drehfest angebracht, an dessen
Umfang konzentrisch zu dem Rotor 18 ein Ringmagnet 19 drehfest
angebracht ist. Der Ringmagnet 19 wird von zwei gleichgroßen
Ringabschnitten gebildet, welche in radialer Richtung einander
entgegengesetzt magnetisiert sind. Rings um den Ringmagneten 19
verläuft konzentrisch zu demselben ein Stator 20, welcher an
dem Gehäuseboden 17 angebracht ist. Zwischen dem Stator 20 und
dem Ringmagneten 19 liegt rings um denselben ein Luftspalt vor,
so daß der Ringmagnet 19 mittels der Welle 7 frei drehbar ist.
Der Stator 20 und der Rotor 18 sind aus einem Eisenmaterial.
Der Stator 20 ist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen
durch einen Luftspalt (ein Luftspalt 21 ist dargestellt)
unterbrochen, wobei in dem einen Luftspalt 21 ein Hall-Sensor
22 in Form eines Hall-IC angeordnet ist. Der Hall-Sensor 22
weist eine Mehrzahl von elektrischen Anschlüssen 23 auf, welche
über eine Leiterplatine 25 mit einer Datenleitung 26 verbunden
sind, welche ihrerseits mit einer nicht dargestellten
Auswerteeinrichtung verbunden ist. Der Gehäuseboden 17 weist
einen einstückig mit demselben ausgebildeten Befestigungssockel
27 auf, über den die gesamte Füllstandsmeßeinrichtung 1 an
einer im nicht dargestellten Tank angeordneten Halterung 28
angebracht ist.
Alternativ zu der in dem Gehäusedeckel 15 und in dem
Gehäuseboden 17 drehbar gelagerten Welle 7, kann die Welle 7
auch mit dem Gehäusedeckel 15 drehfest verbunden und zusammen
mit demselben relativ zu dem Gehäuseboden 17 drehbar sein. Die
Welle 7 kann ferner auch mit dem Gehäusedeckel 15 und mit dem
Arm 9 einstückig ausgebildet sein und zusammen mit den beiden
letztgenannten Teilen relativ zu dem Gehäuseboden 17 drehbar
sein.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßvorrichtung 1 in einer Seitenansicht. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen
darin, daß die Klips 10, 11 bezüglich der Längsachse des Arms 9
gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei der der Welle 7
nähergelegene Klip 11 mit seinem Längsschlitz 29 in einem
Winkel zu der Längsachse des Arms 9 angeordnet ist. Der
Hebelarm 2 weist gemäß der Anordnung der Klips 10, 11 einen
geknickten Verlauf auf. Eine derart spezielle Anordnung der
Klips 10, 11 sowie der zu dieser Anordnung passende Hebel 2
können beispielsweise einem bestimmten Tanktyp zugeordnet sein.
Hierdurch kann eine Fehlmontage eines für einen bestimmten
Tanktyp vorgesehen Hebels an eine einem anderen Tanktyp
zugeordnete Sensoreinheit vermieden werden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Füllstandsmeßvorrichtung in einer
geschnittenen Draufsicht. Bei dieser Ausführungsform sind die
Welle 7 und der Arm 9 einstückig miteinander ausgebildet, wobei
die Welle 7 ferner als Hohlwelle ausgebildet ist, in deren
Öffnung sich der abgekröpfte Winkelabschnitt 13 des Hebels 2
erstreckt. Die Welle 7 ist ferner an ihrem anderen
Endabschnitt 16 mit einem Längsschlitz 30 versehen, so daß sie
in ein im Gehäuseboden 17 ausgebildetes Loch unter elastischer
Verformung einsteckbar ist. Als Drehlager der Welle 7 sind das
in dem Gehäuseboden 17 ausgebildete Loch, in welches der
Endabschnitt 16 der Welle 7 gesteckt ist, sowie ein in dem
Gehäusedeckel 15 zu dem Loch in dem Gehäuseboden 17
konzentrisch ausgebildetes Loch vorgesehen, in welches der dem
Arm 9 zugewandte Endabschnitt 8 der Welle 7 angeordnet ist. Die
Welle 7 kann sich damit zusammen mit dem Arm 9 relativ zu dem
Gehäuse 6 drehen. Die Abdichtung des Gehäuses 6 wird über eine
zwischen dem Gehäusedeckel 15 und dem Gehäuseboden 17
angeordnete Labyrinthdichtung 32 erreicht. Ferner ist bei
dieser Ausführungsform der Gehäuseboden 17 über mehrere
längsgeschlitzte Spreizzapfen 31 (nur ein Spreizzapfen 31 ist
dargestellt) auf eine an dem Befestigungssockel 27 ausgebildete
Tragplatte 33 gesteckt, in welcher zur Aufnahme der
Spreizzapfen 31 mehrere Löcher ausgebildet sind. Bei dieser
Ausführungsform sind ferner die Anschlüsse 23 des Hall-Sensors
22 als Steckanschlüsse zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Anschlußsteckers ausgebildet.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Füllstandsmeßvorrichtung 1 beschrieben. Die erfindungsgemäße
Füllstandsmeßvorrichtung 1 wird in einem Flüssigkeitstank
derart angeordnet, daß sich der Schwimmer 2 unter Drehen des
Hebels 2 und damit der Welle 7 in Abhängigkeit von dem
Füllstand in dem Flüssigkeitstank bewegen kann; d. h. die
Längsachse der Welle 7 wird in einem von 90° verschiedenen
Winkel zu der Flüssigkeitsoberfläche in dem Tank, am besten in
etwa parallel zu derselben, angeordnet. Dem jeweiligen
Füllstand ist dadurch eindeutig eine Winkelstellung des Hebels
2 und damit der Welle 7 zugeordnet. Die jeweilige
Winkelposition der Welle 7 wird über die Hall-Sensoreinheit 5
gemäß dem in der WO 92/10722 offenbarten Prinzip erfaßt, wobei
der Hall-Sensor 23 ein für die jeweilige Winkelposition der
Welle 7 bezeichnendes elektrisches Signal erzeugt, welches ein
Maß für den Füllstand im Flüssigkeitstank darstellt. Dieses
Signal wird über die Datenleitung 26 in die Auswerteeinrichtung
eingegeben.
Claims (7)
1. Füllstandsmeßvorrichtung (1) für einen Flüssigkeitstank,
insbesondere für einen Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges,
mit einem Hebel (2), einem an dem einen Endabschnitt (4) des
Hebels (2) angebrachten Schwimmer (3) und einer Hall-
Sensoreinheit (5) mit einer darin drehbar gelagerten Welle (7),
an welcher der Hebel (2) mit seinem anderen Endabschnitt (12)
drehfest angebracht ist, wobei die Hall-Sensoreinheit (5)
derart ausgebildet ist, daß von ihr ein zu dem Drehwinkel der
Welle (7) proportionales elektrisches Signal erzeugbar ist.
2. Füllstandsmeßvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei welcher
die Hall-Sensoreinheit (5) ein zweiteiliges Gehäuse (6) und zur
Abdichtung desselben eine zwischen den beiden Gehäuseteilen
angeordnete Labyrinthdichtung (32) aufweist.
3. Füllstandsmeßvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, welche
einen an der Welle (7) einstückig angeformten Arm (9) aufweist,
der sich im wesentlichen radial von der Welle (7) wegerstreckt,
wobei der Hebel (2) an dem Arm (9) drehfest angebracht ist.
4. Füllstandsmeßvorrichtung (1) nach Anspruch 3, bei welcher
der Hebel (2) über eine Schnappvorrichtung an dem Arm (9)
angebracht ist und an seinem anderen Endabschnitt (12) einen zu
dessen Ende hin abgekröpften Winkelabschnitt (13) aufweist, der
in eine in dem Arm (9) ausgebildete Ausnehmung (14) eingreift.
5. Füllstandsmeßvorrichtung (1) nach Anspruch 4, bei welcher
die Welle (7) zumindest teilweise als Hohlwelle ausgebildet ist
und der abgekröpfte Winkelabschnitt (13) in die von der Welle
(7) definierte Öffnung eingreift.
6. Füllstandsmeßvorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, bei
welcher die Schnappvorrichtung von zwei Klips (10, 11) gebildet
ist, die an dem Arm (9) in dessen Längsrichtung in einem
Abstand voneinander angeordnet sind.
7. Kraftstofftank eines Kraftfahrzeugs mit einer
Füllstandsmeßvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997151210 DE19751210A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Füllstandsmeßvorrichtung für einen Flüssigkeitstank |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19751210A1 true DE19751210A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=7849172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997151210 Withdrawn DE19751210A1 (de) | 1997-11-19 | 1997-11-19 | Füllstandsmeßvorrichtung für einen Flüssigkeitstank |
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