DE102005020654B4 - System mit einem Schaltungstester, einer Lastplatine und einer dielektrischen Platte - Google Patents

System mit einem Schaltungstester, einer Lastplatine und einer dielektrischen Platte Download PDF

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Abstract

System (100), das folgende Merkmale aufweist:
einen Schaltungstester (102);
eine Lastplatine (104), die i) einen DUT-Kontaktor (300) auf einer äußeren Oberfläche der Lastplatine (104) und ii) eine Schnittstelle (302), um ein DUT, das in den Kontaktor (300) eingebracht ist, elektrisch mit dem Schaltungstester (102) zu koppeln, aufweist, wobei die Schnittstelle (302) Komponenten (304–318) für eine Vorspannungs- und Impedanzanpassungsschaltung für den DUT aufweist, die sich zumindest teilweise über die äußere Oberfläche der Lastplatine (104) erstrecken; und
eine dielektrische Platte (400), die passend mit der Lastplatine (104) gekoppelt ist und i) einen Ausschnitt (402), der dem DUT-Kontaktor (300) entspricht, und ii) eine Unterseitenaussparungsstruktur (500), um die Komponenten (304–318) der Lastplatinenschnittstelle (302), die sich über die äußere Oberfläche der Lastplatine (104) erstrecken, zu überspannen, aufweist.

Description

  • Bei automatischen Testsystemen stellt eine „Lastplatine” bzw. Belastungsplatine (Load Board) häufig eine elektrische und mechanische Schnittstelle zwischen einem Schaltungstester des Testsystems und einem Testobjekt (DUT = Device Under Test) bereit. Die Lastplatine nimmt gewöhnlich die Form einer gedruckten Schaltungsplatine an, die einen oder mehrere DUT-Kontaktoren und Impedanzanpassungsschaltungen an derselben aufweist. Der (die) Kontaktor(en) dienen dazu, eine Anzahl von DUTs mechanisch zu halten (und elektrische Verbindungen zu denselben bereitzustellen), während die Impedanzanpassungsschaltung(en) dazu dient (dienen), DUT(s), die durch die Kontaktoren gehalten sind, mit einer Schaltungsanordnung des Schaltungstesters elektrisch zu koppeln.
  • Manchmal muss eine Testausrüstung, wie beispielsweise eine automatische DUT-Handhabungseinrichtung oder ein Umweltsteuersystem mit der Lastplatine eines automatischen Testsystems zusammenpassen. In der Vergangenheit wurde damit umgegangen, indem die äußere Oberfläche der Lastplatine frei von Behinderungen sein musste. Dies zwang wiederum Lastplatinenentwickler dazu, (eine) Vorspannungs- und Impedanzanpassungsschaltung(en) der Lastplatine auf die Unterseite der Lastplatine einzugrenzen. Eine Platzierung (einer Impedanzanpassungsschaltung (von Impedanzanpassungsschaltungen) an der Unterseite einer Lastplatine kann jedoch eine Vielfalt von Entwurfshürden einbringen, wie beispielsweise: 1) Signalrouten können länger sein, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Signalverzögerung, einer Signalverzerrung und eines Signalrauschens erhöht wird; 2) es werden Durchkontaktierungen durch die Lastplatine benötigt, wodurch bewirkt wird, dass Signale sich in rechten Winkeln biegen, und wahrscheinlich Signalreflexionen eingebracht werden (ganz zu schweigen davon, dass Durchkontaktierungen typischerweise weniger erwünschte Verbindungen als Signalleiterbahnen sind); und 3) Abschlussimpedanzen können nicht so nahe an einem DUT platziert werden.
  • Aus der US 2004124846 A1 ist bereits eine Vorrichtung zum Handhaben elektronischer Komponenten bekannt. Insbesondere offenbart diese Schrift einen Tester, der einen Testkopf sowie einen zugeordneten „Handler” aufweist, wobei der Testkopf mit einer Haupttesteinheit verbunden ist. Der Testkopf umfasst eine Sockelplatine, auf der der Sockel angeordnet ist. Eine Sockelführung ist auf der Sockelplatine angeordnet, welche eine Ausnehmung aufweist, durch die sich der Sockel der Platine erstreckt.
  • Aus der US 6486686 B1 ist eine Vorrichtung zum Durchführen funktionaler Tests von Chips, die auf einer gedruckten Schaltungsplatine befestigt sind, bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, bei dem die Wahrscheinlichkeit einer Signalverzögerung oder Signalverzerrung reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche geben besondere Ausführungsarten der Erfindung an.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist ein Herstellungsartikel ein Dielektrikum auf, das eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche aufweist. Die obere Oberfläche stellt eine planare Oberfläche bereit, die einer Zusammenpassoberfläche einer Testausrüstung entspricht. Die untere Oberfläche weist eine Aussparungsstruktur auf, die gebildet ist, um Komponenten zu überspannen, die sich über eine Oberfläche einer Lastplatine für einen Schaltungstester erstrecken.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist ein System einen Schaltungstester, eine Lastplatine und eine dielektrische Platte auf. Die Lastplatine weist 1) einen DUT-Kontaktor und 2) eine Schnittstelle auf, um ein DUT, das in den Kontaktor eingebracht ist, mit dem Schaltungstester elektrisch zu koppeln. Die dielektrische Platte ist passend mit der Lastplatine gekoppelt und weist einen Ausschnitt, der dem DUT-Kontaktor entspricht, sowie eine Unterseitenaussparungsstruktur auf, um Komponenten der Lastplatinenschnittstelle zu überspannen, die sich über eine äußere Oberfläche der Lastplatine erstrecken.
  • Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel weist ein Verfahren ein passendes Koppeln einer dielektrischen Platte mit einer äußeren Oberfläche einer Schaltungstester-Lastplatine auf. Die dielektrische Platte weist 1) einen Ausschnitt, der einem DUT-Kontaktor der Lastplatine entspricht, und 2) eine Unterseitenaussparungsstruktur auf, um Komponenten der Lastplatine zu überspannen, die sich über eine äußere Oberfläche der Lastplatine erstrecken. Das Verfahren fährt dann mit dem Andocken einer Testausrüstungsschnittstelle an einer Oberfläche der dielektrischen Platte gegenüber der Lastplatine fort.
  • Es sind ferner andere Ausführungsbeispiele offenbart.
  • Darstellende und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes exemplarisches automatisches Testsystem, das aus einem Schaltungstester und einer DUT-Handhabungseinrichtung gebildet ist;
  • 2 ein zweites exemplarisches automatisches Testsystem, das aus einem Schaltungstester und einem Umweltsteuersystem gebildet ist;
  • 3 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der Lastplatinen, die in 1 und 2 gezeigt sind;
  • 4 eine obere Draufsicht einer exemplarischen dielektrischen Platte, die eine Schnittstelle mit der Lastplatine bildet, die in 3 gezeigt ist;
  • 5 eine untere Draufsicht der in 4 gezeigten dielektrischen Platte;
  • 6 und 7 eine exemplarische Verwendung der dielektrischen Platte, die in 4 und 5 gezeigt ist; und
  • 8 ein Verfahren zum Verwenden der dielektrischen Platte, die in 47 gezeigt ist.
  • 1 und 2 stellen automatische Testsysteme 100, 200 dar, die einen Schaltungstester 102 aufweisen. Der Schaltungstester 102 kann beispielsweise die Form eines SOC-Testers (SOC = System-on-a-Chip) annehmen, wie beispielsweise dem Agilent 93000TM SOC-Tester, der von Agilent Technologies, Inc. aus Palo Alto, Kalifornien, USA erhältlich ist.
  • Mit jedem Schaltungstester 102 ist eine Lastplatine 104 zum Aufnehmen eines oder mehrerer DUTs gekoppelt. Die Funktionen jeder Lastplatine 104 bestehen darin, 1) die Ressourcen des Schaltungstesters 102 genau auf DUTs zu erweitern, die in der Lastplatine 104 eingebracht sind, und 2) jegliche Vorspannungs- und Impedanzanpassungsschaltungen genau zu reproduzieren, die durch die DUTs benötigt werden. Falls der Schaltungstester 102 der zuvor erwähnte Agilent 93000 SOC-Tester ist, kann die Lastplatine 104 des Testers durch einen angelenkten Testkopf 106 getragen sein, der eine der Positionen, die in 1 und 2 gezeigt sind, (sowie andere Positionen) annehmen kann.
  • Manchmal kann ein automatisches Testsystem eine Ausrüstung aufweisen, die mit einer Lastplatine 104 eines Schaltungstesters andocken muss. In 1 ist diese Ausrüstung als eine DUT-Handhabungseinrichtung 108 gezeigt, die DUTs automatisch in die Lastplatine 104 einbringt und aus derselben entfernt. Um die Andockschnittstelle 110 der DUT-Handhabungseinrichtung 108 sowie die Lastplatine 104 des Schaltungstesters 102 besser zu zeigen, zeigt 1 den Schaltungstester 102 und die DUT-Handhabungseinrichtung 108 in einer nichtangedockten Konfiguration.
  • 2 zeigt, wie ein Umweltsteuersystem 200 mit dem Schaltungstester 102 andocken könnte. Das Umweltsteuersystem kann beispielsweise die Temperatur und/oder Feuchtigkeit der Umgebung regeln, in der eine Vorrichtung getestet wird. Dazu muss das Umweltsteuersystem 200 jedoch in der Lage sein, eine hermetische Abdichtung um die Vorrichtung (und möglicherweise einen gewissen Abschnitt der Umgebung derselben) herum zu bilden. Es ist zu beachten, dass in einigen Fällen die DUT-Handhabungseinrichtung 108 selbst Umweltsteuerungen liefern kann.
  • Es können auch andere Ausrüstungstypen mit einem Schaltungstester 102 andocken und in einigen Fällen kann ein Arm oder eine Erweiterung des Schaltungstesters 102 selbst mit der Lastplatine 104 des Schaltungstesters andocken.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, kann die Lastplatine 104 einen DUT-Kontaktor 300 sowie eine Schnittstelle 302 aufweisen, um ein DUT, das in den Kontaktor 300 eingebracht ist, elektrisch mit dem Schaltungstester 102 zu koppeln. Beispielsweise ist der DUT-Kontaktor 300 als ein integrierter Schaltungssockel (IC-Sockel; IC = Integrated Circuit) gezeigt. Der DUT-Kontaktor könnte jedoch auch andere Formen annehmen, wie beispielsweise dieselbe eines Kantenverbinders. Die Lastplatine 104 könnte ferner mit mehr als einem DUT-Kontaktor versehen sein.
  • Die Komponenten 304, 306, 308, 310, 312, 314, 316, 318 der Lastplatinenschnittstelle 302 weisen typischerweise diese Komponenten auf, die benötigt werden, um die Vorspannungs- und Impedanzanpassungsschaltungen zu implementieren, die durch ein DUT (oder DUTs) benötigt werden, das (oder die) durch die Kontaktoren 300 der Lastplatine 104 gehalten ist (oder sind). Die Komponenten 304318 der Lastplatine 104 können in verschiedener Weise Widerstände, Kondensatoren, Induktoren, Hybridschaltungen, Leistungsteiler, Signalmischer oder andere Komponenten aufweisen. Einige dieser Komponenten 304318 können sich über die Oberfläche der Lastplatine 104 hinaus erstrecken. Die Lastplatine 104 kann ferner elektrische und mechanische Verbinder 320, 322, 324, 326 aufweisen, die sich über die Oberfläche der Lastplatine 104 hinaus erstrecken.
  • In der Vergangenheit wurden die Komponenten 304318 einer Lastplatinenschnittstelle 302 größtenteils auf die Unterseite der Lastplatine 104 eingegrenzt, wodurch eine äußere Andockoberfläche bereitgestellt wird, die frei von Behinderungen ist. Eine Platzierung einer Impedanzanpassungsschaltung (von Impedanzanpassungsschaltungen) an der Unterseite einer Lastplatine 104 kann eine Vielfalt von Entwurfshürden einbringen, wie beispielsweise: 1) Signalrouten können länger sein, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Signalverzögerung, einer Signalverzerrung und eines Signalrauschens erhöht wird; 2) es werden Durchkontaktierungen durch die Lastplatine 104 benötigt, wodurch bewirkt wird, dass Signale sich in rechten Winkeln biegen, und wahrscheinlich Signalreflexionen eingebracht werden (ganz zu schweigen davon, dass Durchkontaktierungen typischerweise weniger erwünschte Verbindungen als Signalleiterbahnen sind); und 3) Abschlussimpedanzen können nicht so nahe an einem DUT platziert werden.
  • Bei der in 3 gezeigten Lastplatine 104 sind die Komponenten 304318 der Lastplatinenschnittstelle 302 und vielleicht die gesamte Lastplatinenschnittstelle 302 an der äußeren Oberfläche der Lastplatine 104 angebracht. 47 stellen eine Einrichtung zum Andocken einer Testausrüstung 108, 200 an eine derartige Lastplatine 104 dar. Die Einrichtung weist eine dielektrische Platte 400 auf, die 1) einen oder mehrere Ausschnitte 402, die den DUT-Kontaktoren 300 der Lastplatine 104 entsprechen, und 2) eine Unterseitenaussparungsstruktur 500 aufweist, um die Komponenten 304318 der Lastplatinenschnittstelle 302 zu überspannen, die sich über eine äußere Oberfläche der Lastplatine 104 erstrecken. Die Aussparungsstruktur 500 kann verschiedenartig geschnitten sein, um einzelne, Gruppen oder sogar alle der Komponenten 304318 zu überbrücken, die sich über die äußere Oberfläche der Lastplatine 104 erstrecken. In einigen Fällen können Tiefen der Aussparungsstruktur 500 der dielektrischen Platte variieren, um im Wesentlichen den Höhen der Komponenten 304318 der Lastplatinenschnittstelle 302 zu entsprechen.
  • Die dielektrische Platte 400 kann aus verschiedenen Materialien gebildet sein. Ein geeignetes Material ist ein kristallines thermoplastisches Polymer, wie beispielsweise Delrin®-Acetal-Kunststoff. Delrin-Acetal-Kunststoff weist einen hohen Schmelzpunkt, einen hohen Elastizitätsmodul, eine große Festigkeit, Steifheit und einen Widerstand gegen einen Abrieb auf. Ferner weist eine Feuchtigkeit wenig bis keine Wirkung auf Delrin auf und deshalb ist die Abmessungsstabilität von Elementen, die mit engen Toleranzen gefertigt sind, hervorragend.
  • Die dielektrische Platte 400 wird, wie in 68 gezeigt, verwendet. Zuerst kann die Lastplatine 104 an eine Befestigungsplatte 600 des Testkopfs 106 angebracht werden. Als nächstes kann die dielektrische Platte 400 mit der äußeren Oberfläche der Lastplatine 104 passend gekoppelt werden 800 (8). Bei einem Ausführungsbeispiel wird die dielektrische Platte 400 unter Verwendung einer Anzahl von Senkkopfschrauben 602, 604 abnehmbar an der Lastplatine 104 gesichert. Eine Testausrüstungsschnittstelle 110 wird dann an eine Oberfläche 404 der dielektrischen Platte 400 gegenüber der Lastplatine 104 angedockt 802. Wie es in 6 und 7 gezeigt ist, kann die Testausrüstungsschnittstelle 110 die Form einer ersten und einer zweiten in Schichten angeordneten Andockplatte 606, 608 annehmen. Die erste der Andockplatten 606 kann mit der dielektrischen Platte 400 um die DUT-Kontaktoren 300 an der Lastplatine 104 herum andocken. Vorzugsweise bildet diese erste Andockplatte 606 eine hermetische Abdichtung mit der dielektrischen Platte 400, obwohl dasselbe nicht sein muss. Um die Abdichtung zu bilden, können sowohl die Andockplatte 606 als auch die dielektrische Platte 400 planare Oberflächen aufweisen. Es wird jedoch auch erwartet, dass die Andockplatte 606 und die dielektrische Platte 400 unregelmäßige, aber entsprechende, zusammenpassende Oberflächen aufweisen könnten (wobei die Oberflächen sich sogar bis zu einem Punkt entsprechen, bei dem dieselben sich gegeneinander hermetisch abdichten). Die zweite der Andockplatten 608 kann mit dem Testkopf 106 des Schaltungstesters 102 andocken. Wenn sich dieselbe zu dem Testkopf 106 hin bewegt, können sich Stifte 610, 612 in der zweiten Andockplatte 608 in entsprechende Aufnahmeeinrichtungen 614, 616 in dem Testkopf 106 erstrecken, um dadurch die Testinstrumentschnittstelle 110 an dem Testkopf 106 zu sichern (und dadurch die Andockplatte 606 an der Lastplatine 104 zu sichern).

Claims (9)

  1. System (100), das folgende Merkmale aufweist: einen Schaltungstester (102); eine Lastplatine (104), die i) einen DUT-Kontaktor (300) auf einer äußeren Oberfläche der Lastplatine (104) und ii) eine Schnittstelle (302), um ein DUT, das in den Kontaktor (300) eingebracht ist, elektrisch mit dem Schaltungstester (102) zu koppeln, aufweist, wobei die Schnittstelle (302) Komponenten (304318) für eine Vorspannungs- und Impedanzanpassungsschaltung für den DUT aufweist, die sich zumindest teilweise über die äußere Oberfläche der Lastplatine (104) erstrecken; und eine dielektrische Platte (400), die passend mit der Lastplatine (104) gekoppelt ist und i) einen Ausschnitt (402), der dem DUT-Kontaktor (300) entspricht, und ii) eine Unterseitenaussparungsstruktur (500), um die Komponenten (304318) der Lastplatinenschnittstelle (302), die sich über die äußere Oberfläche der Lastplatine (104) erstrecken, zu überspannen, aufweist.
  2. System (100) gemäß Anspruch 1, bei dem der Schaltungstester (102) ein System-auf-einem-Chip-Tester ist.
  3. System (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der DUT-Kontaktor (300) einen Sockel aufweist.
  4. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Lastplatinenschnittstelle (302) eine Impedanzanpassungsschaltung aufweist.
  5. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Komponenten (304318) der Lastplatinenschnittstelle (302) zumindest eines der Folgenden aufweisen: einen Widerstand, einen Kondensator, einen Induktor, eine Hybridschaltung, einen Leistungsteiler und einen Signalmischer.
  6. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem eine obere Oberfläche der dielektrischen Platte (400) gegenüber der Unterseitenaussparungsstruktur (500) derselben eine planare Zusammenpassoberfläche für eine Testausrüstung (200) bereitstellt.
  7. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Tiefen der Unterseitenaussparungsstruktur (500) der dielektrischen Platte variieren, um den Höhen der Komponenten (304318) der Lastplatinenschnittstelle (302) zu entsprechen.
  8. System (100) gemäß Anspruch 6, bei dem die dielektrische Platte (400) ein kristallines thermoplastisches Polymer aufweist.
  9. System (100) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, das ferner eine Anzahl von Senkkopfschrauben aufweist, die die dielektrische Platte (400) abnehmbar an der Lastplatine (104) sichern.
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