DE102005020378B4 - Magnetresonanzgerät mit Gradientenspule mit integrierten passiven Shimvorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Magnetresonanzgerät mit einer Gradientenspule (6) mit in spulenseitigen Aufnahmen (9, 9a) eingesetzten passiven Shimeinrichtungen, wobei eine Shimeinrichtung (11, 26, 33, 42, 49) einen Träger (12, 27, 34, 43, 50) mit mehreren Metallelementen (15, 29, 40, 46, 52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallelemente (15, 29, 40) auf einem rohrförmigen Träger (12, 27, 34), der sie in einer Ausnehmung (20, 21, 23, 24) durchsetzt und an dem an beiden Enden Anschlussmittel (14) zum Anschließen einer Kühlmittelleitung derart ausgebildet sind, dass Kühlmittel durch das Rohr des Trägers (12, 27, 34) förderbar ist, linear hintereinander und im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Trägers stehend aufgereiht sind oder dass die Metallelemente (46, 52) in einem zumindest abschnittsweise transparenten und/oder über seine Länge öffenbaren rohrförmigen oder halbrohrförmigen Träger (43, 50) linear hintereinander und im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Trägers stehend aufgereiht sind, der in der spulenseitigen Aufnahme (9a) über Abstandshalter (55) zur Innenwand der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanzgerät mit einer Gradientenspule mit in spulenseitigen Aufnahmen eingesetzten passiven Shimeinrichtungen, wobei eine Shimeinrichtung einen Träger mit mehreren, insbesondere plättchenförmigen, flächigen Metallelementen aufweist.
  • Um die Homogenität des Grundmagnetfelds innerhalb des Messvolumens eines zylindrischen Magnetresonanzgeräts zu verbessern, werden Shimeinrichtungen bestehend aus plättchenförmigen, flächigen Metallelementen, insbesondere Eisenplättchen, verwendet, die in diskreten spulenseitigen Aufnahmen in Form von dort eingeformten Taschen eingesetzt und auf einer Zylinderwandfläche um das Messvolumen herum angeordnet werden. Diese Metall- oder Eisenanordnung wird als passiver Shim bezeichnet. Eine Shimbelegung kann mehrere hundert Metallplättchen umfassen. Die Orte der Plättchen und deren Anzahl werden in der Regel durch ein iteratives Berechnungsverfahren bestimmt, wozu die Magnetfeldhomogenität bezogen auf ein Kugelvolumen gemessen und die benötigte Eisenmenge für die Orte der jeweiligen Aufnahmen an der Gradientenspule berechnet werden. Die sehr dünnen Eisenblechplättchen werden, wenn die benötigte Eisenmenge pro Shimeinrichtung bekannt ist, von Hand abgezählt und in die entsprechenden Abteile des Trägers eingesetzt. Ein solcher Träger ist nach Art einer Schublade ausgeführt, in der Aufsicht besitzt er mehrere, beispielsweise 16 hintereinander ausgeformte, oben offene und in der Aufsicht rechteckige Abteile, in die die einzelnen Plättchen, die in ihrer Größe und Dicke mitunter variieren, um sich möglichst optimal der berechneten Eisenmenge pro Abschnitt annähern zu können, eingelegt werden. Sodann wird jedes Abteil am Träger mit einer Abdeckplatte manuell verschlossen und die Shimeinrichtung in die Spulenaufnahme eingeschoben. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwändig und dauert ca. 2–3 Tage für eine Neuinstallation. Fehler sind sehr leicht möglich, da die Plättchen wie ausgeführt von Hand gezählt und eingesetzt werden müssen. Es ist sehr leicht möglich, zu wenig oder zu viel Plättchen einzuzählen, oder Plättchen der falschen Größe einzulegen etc. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Belegung einer Tasche nur durch Herausnehmen des gesamten Plättchenpakets kontrolliert werden kann, von außen sind die Plättchen, da übereinander liegend und in der in dem Abschnitt angeordnet, nicht sichtbar.
  • Aus DE 35 40 080 A1 ist ein Kernspintomographiegerät bekannt, bei dem stabförmige Shimelemente, die aus Teilstäben unterschiedlicher magnetischer Eigenschaften bestehen, welche Teilstäbe beispielsweise auf eine Gewindestange aufgeschraubt sind oder selbst Gewindestücke umfassen, zur Homogenisierung des Grundfelds vorgesehen sind. Die Stäbe werden in an mehreren hintereinander angeordneten separaten Spannringen ausgebildete Aufnahmen eingeschoben.
  • Aus DE 102 19 769 B3 ist ein Magnetresonanzgerät bekannt, bei dem an der Gradientenspule Aufnahmen für Trägervorrichtungen in Form von Schubladen vorgesehen sind. Diese Trägervorrichtungen dienen der Aufnahme von Shimplatten. Eine Trägervorrichtung besteht aus gut wärmeleitfähigem Kunststoff und weist in longitudinaler Richtung durchlaufende Hohlkörper auf. Bei eingeschobener Trägervorrichtung verbleibt ein Hohlraum zwischen dieser Shimeinrichtung und der spulenseitigen Aufnahme. Die Aufnahme wird an beiden Seiten über Endkappen verschlossen. Die Endkappen weisen Öffnungen auf, die einerseits die Hohlkörper in der Trägervorrichtung verlängern, zum anderen ermöglichen sie den Zugang zum Hohlraum zwischen Trägervorrichtung und Spulenaufnahme. An die Endstücke können Einrichtungen zum Zuführen eines Kühlmediums zu den trägerseitigen Hohlkörpern und dem Hohlraum angeschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Magnetresonanzgerät anzugeben, bei dem ein verbesserter, übersichtlicher Aufbau der Shimeinrichtungen vorgesehen ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Magnetresonanzgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Metallelemente auf einem rohrförmigen Träger, der sie in einer Ausnehmung durchsetzt und an dem an beiden Enden Anschlussmittel zum Anschließen einer Kühlmittelleitung derart ausgebildet sind, dass Kühlmittel durch das Rohr des Trägers förderbar ist, linear hintereinander und im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Trägers stehend aufgereiht sind, oder dass die Metallelemente in einem zumindest abschnittsweise transparenten und/oder über seine Länge öffenbaren rohrförmigen oder halbrohrförmigen Träger linear hintereinander und im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Trägers stehend aufgereiht sind, der in der spulenseitigen Aufnahme über Abstandshalter zur Innenwand der Aufnahme beabstandet ist, wobei zwischen Innenwand und Träger ein Kühlmittelkanal gebildet ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Magnetresonanzgerät sind die einzelnen Metallelemente nicht mehr wie im Stand der Technik in Form mehrerer separater, jeweils mehrere einzelne übereinander gestapelte Plättchen aufweisende Plättchenpakete in einzelnen, voneinander getrennten Abteilen angeordnet, vielmehr sind alle Metallelemente in einer Reihe hintereinander am Träger angeordnet, wobei sie allesamt orthogonal zur Trägerlängsachse und damit zur Spulenlängsachse positioniert sind. Infolge dieser einheitlichen Ausrichtung und Anordnung sind folglich alle Metallelemente eindeutig bereits während des Belegens zu erkennen, so dass Fehler sofort erfasst und gegebenenfalls korrigiert werden können. Die orthogonal zur Trägerlängsachse ausgerichtete Anordnung lässt es weiterhin ohne weiteres zu, die gewünschte Eisenmenge pro Längenabschnitt bezogen auf die Spulenlänge einzubringen, wobei es nicht auf die Form der Metallelemente bzw. deren Ausrichtung bezüglich des Spulenvolu mens ankommt, sondern nur auf die lokale Eisen- oder Metallmenge bezogen auf den Spulenabschnitt. In diesem Zusammenhang können, sofern erforderlich, auch flächige, insbesondere plättchenförmige, nicht metallische Abstandshalter in ebenfalls orthogonal zur Längsachse des Trägers stehender Ausrichtung zwischen die Metallelemente gesetzt werden, um die Eisenmenge pro Längenabschnitt entsprechend optimal einstellen zu können. Der Träger jeder nachfolgend noch beschriebenen Ausführungsform selbst kann aus Metall, bevorzugt aber aus Kunststoff, gefertigt sein.
  • Bezüglich der konkreten Ausgestaltung einer Shimeinrichtung sind verschiedene Ausgestaltungen denkbar. Eine erste vorteilhafte Erfindungsausgestaltung sieht vor, die Metallelemente auf dem stab- oder rohrförmigen Träger, der sie in einer Ausnehmung durchsetzt, aufzureihen; sie werden also als plättchen- oder scheibenförmige Elemente, gegebenenfalls in Verbindung mit entsprechenden nicht metallischen Abstandshaltern, auf den stab- oder rohrförmigen Träger, der sie in der entsprechenden Ausnehmung durchsetzt, aufgefädelt. Auf diese Weise können die Metallelemente bzw. Abstandselemente ohne weiteres hintereinander angereiht werden, in einer Reihenfolge, wie sie von dem berechneten Mengenplan, der für die Homogenisierung des Felds die lokale Eisenmenge vorgibt, vorgegeben wurde.
  • Dabei kann der stab- oder rohrförmige Träger einstückig ausgeführt sein. Denkbar ist aber auch, ihn aus mehreren über Schraub- oder Steckverbindungen lösbar miteinander verbindbaren Trägerabschnitten auszuführen, was eine einfache Anpassung der Trägerlänge an die gegebene Spulenlänge ermöglicht, das heißt, bei dieser Ausführung kann der Träger je nach gegebener Spulenlänge aus standardisierten Trägerabschnitten zusammengesetzt werden.
  • Um etwaige Toleranzen, die aus möglichen Dickenvariationen der einzelnen Metall- und Abstandselemente resultieren kön nen, nicht über die gesamte Trägerlänge aufaddieren zu müssen, ist es vorteilhaft, die Metallelemente samt gegebenenfalls vorhandener Abstandselemente bezogen auf die Trägerlänge zu paketieren, mithin also einzelne Abschnitte auszubilden, innerhalb welcher jeweils ein Metall- und Abstandselementpaket angeordnet wird. Hierzu ist der Träger zweckmäßigerweise über seine Länge in mehrere Abschnitte unterteilt, die über trägerseitige Einstiche definiert sind, in denen Anschlagelemente, insbesondere Sprengringe, angeordnet sind. Diese Sprengringe, gegebenenfalls durch entsprechende Färbung optisch hervorgehoben, definieren jeweils einen Abschnitt, der gemäß dem vorgegebenen Belegungsplan belegt wird. Eine etwaige Toleranz kann nur bezogen auf die Abstandslänge gegeben sein, die Lage der Abstände ist bezogen auf die Trägerlänge fest, so dass ein Aufaddieren nicht eintreten kann.
  • Alternativ zur Ausführung unter Verwendung der Einstiche nebst eingesetzten Anschlagselementen ist es denkbar, das gesamte Metall- und Abstandselementepaket bezogen auf die gesamte Trägerlänge zu verspannen, um so die Längentoleranz je nach Verspanndruck ausgleichen zu können.
  • Werden separat zusammenzusetzende Trägerabschnitte verwendet, ist es zweckmäßig, an zumindest einem Ende eines Trägerabschnitts ein Anschlagelement vorzusehen, vorzugsweise an beiden, wobei diese Anschlagselemente in ihrem Abstand über einen Trägerabschnitt wiederum einen definierten Längenabschnitt bilden, in dem die Metall- und Abstandselemente angeordnet werden, so dass es auch bei dieser Ausführungsform nicht zur Toleranzaddition kommt.
  • Die Metallelemente und gegebenenfalls Abstandselemente können eine vorzugsweise kreisförmige, geschlossene Ausnehmung aufweisen, oder eine zur Seite hin offene Ausnehmung. Bei einer geschlossenen Ausnehmung, die je nach Querschnitt des Trägers auch rechteckig oder oval sein kann, werden die Metall- und Abschnittselemente vom Trägerende aufgefädelt. Bei einer einseitig offenen Ausnehmung ist es neben dem Auffädeln auch möglich, diese gegebenenfalls von der Seite her auf den Träger aufzuschieben oder aufzuschnappen. Diese Ausgestaltung lässt auch einen einfachen Austausch eines Metallelements oder Abstandshalters zu, insbesondere, wenn der gesamte Aufbau in einem weiteren Iterationsschritt zur Optimierung der Feldhomogenität geändert werden muss. Es ist dann möglich, einzelne Metall- oder Abstandselemente aus dem Verbund orthogonal zur Trägerlängsachse herauszuziehen und ein neues Teil einzusetzen.
  • Ein weiteres Problem bei bekannten Magnetresonanzgeräten unter Verwendung der passiven Shimeinrichtungen stellt die Erwärmung der Shimeinrichtungen dar. Da die magnetischen Eigenschaften temperaturabhängig sind und ein Wärmeübertritt durch Wirbelströme sowie durch Wärmeleitung über die Gradientenspule nicht zu vermeiden ist, schwankt die Magnetfeldhomogenität abhängig von der Temperatur der Metallelemente der Shimeinrichtungen. Um auch hier Abhilfe zu schaffen, sieht die Erfindung vor, an dem rohrförmigen Träger an beiden Enden Anschlussmittel zum Anschließen einer Kühlmittelleitung vorzusehen. Der rohrförmige Träger dient also nicht nur der Elementhalterung, sondern auch der Durchführung eines Kühlmittels, das in ihn an einem Ende einströmt und am anderen Ende abgezogen wird. Hierzu sind lediglich entsprechende Kühlmittelleitungen an den entsprechenden Anschlussmitteln am Träger vorzusehen.
  • Eine zweite Erfindungsalternative bezüglich der Ausführung eines Trägers sieht vor, diesen als zumindest abschnittsweise transparenten und/oder über seine Länge öffenbaren rohrförmigen Träger oder als halbrohrförmigen Träger auszubilden, in dem die Metallelemente und gegebenenfalls die nicht metallischen Abstandselemente, orthogonal zur Trägerlängsachse stehend, eingesetzt und aufgereiht sind. Hier werden die Elemente also nicht auf den Träger aufgefädelt, sondern in einen diese abschnittsweise im Falle eines halbrohrförmigen Trägers oder vollständigen im Falle eines geschlossenen oder schließbaren Rohrträgers eingesetzt. Um die Aufreihung kontrollieren zu können, ist im Falle einer Rohrträgerausführung dieser bevorzugt transparent, wird also beispielsweise aus einem transparenten Kunststoffrohr gebildet. Alternativ ist es denkbar, den rohrförmigen Träger auch aus zwei miteinander lösbar verbindbaren oder schwenkbar verbundenen Halbschalen zu bilden. Dies ermöglicht es, die Elemente in die eine Halbschale einzusetzen und, wenn der Verbund fertig gestellt wurde, die zweite Halbschale aufzusetzen oder zuzuschwenken, wobei zur Möglichkeit der Kontrolle auch bei geschlossenem Träger eine der Halbschalen aus transparentem Kunststoff bestehen kann.
  • Eine dritte Ausführungsform eines derartigen Trägers besteht darin, diesen lediglich mittels einer Halbschale auszuführen, in der die Elemente angeordnet sind. Hier ist der Träger also nicht allseitig geschlossen.
  • Auch bei dieser Ausführungsform eines Trägers als Rohr oder Halbrohr kann der Träger über seine Länge in mehrere Abschnitte unterteilt sein, die über an wenigstens einer Halbschale angeordnete Anschlagelemente definiert sind, wobei diese Anschlagelemente bevorzugt fest mit der jeweiligen Halbschale verbunden sind, im Falle von Kunststoffschalen beispielsweise angespritzt sind.
  • Um auch bei einem solchen Träger eine Kühlmöglichkeit in der Gradientenspule vorzusehen, ist der Träger in der spulenseitigen Aufnahme über Abstandshalter zur Innenwand der Aufnahme beabstandet angeordnet, so dass zwischen der Innenwand und dem Träger ein Kühlmittelkanal, in dem über entsprechende Anschlussmittel an den Stirnseiten der Gradientenspule Kühlmittel zirkulieren kann.
  • Die Shimeinrichtung selbst kann – je nach Ausgestaltung der Metall- bzw. Abstandselementform bzw. der Trägerform – einen runden oder mehreckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei entsprechend auch die spulenseitige Aufnahme entsprechend ausgeformt ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Magnetresonanzgeräts,
  • 2 eine Stirnansicht der Gradientenspule des Magnetresonanzgeräts aus 1,
  • 3 eine Schnittansicht einer Shimeinrichtung einer ersten Ausführungsform,
  • 4A–D verschiedene Ausführungsformen der Metall- bzw. Abstandselemente,
  • 5 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Shimeinrichtung einer zweiten Ausführungsform,
  • 6 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Shimeinrichtung einer dritten Ausführungsform,
  • 7 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Shimeinrichtung einer vierten Ausführungsform, und
  • 8 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Shimeinrichtung einer fünften Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Magnetresonanzgerät 1 in an sich bekannter Ausführungsform. Mittels einer Patientenliege 2 ist ein Untersuchungsobjekt 3, hier ein Mensch, in den Untersuchungsbereich einbringbar. Der Untersuchungsbereich, der dem Untersuchungsvolumen entspricht, wird mittels eines Grundfeldmagneten 4 mit einem Grundmagnetfeld beaufschlagt. Das Grundmagnetfeld ist zeitlich konstant (statisch) und örtlich so homogen wie möglich. Es weist eine magnetische Feldstärke auf, die vorzugsweise 3 T oder mehr beträgt. Der Grundfeldmagnet 4 ist vorzugsweise supraleitend ausgebildet. Es sind somit keine weiteren Ansteuerungen durch eine Steuerungs- und Auswerteeinrichtung 5, über die der Anlagenbetrieb gesteuert wird, erforderlich.
  • Das Magnetresonanzgerät weist ferner eine Gradientenspule 6 auf, mittels der der Untersuchungsbereich mit Gradientenmagnetfeldern beaufschlagbar ist. Die Gradientenspule 6 ist von der Steuerungs- und Auswerteeinrichtung 5 ansteuerbar, so dass in ihr Gradientenströme, die der Feldausbildung dienen, fließen. Die zylindrische Gradientenspule 6 weist ferner mehrere umfangsmäßig verteilt angeordnete Shimeinrichtungen 7 auf, die hier gestrichelt dargestellt sind. Ferner weist das Magnetresonanzgerät eine Körperspule 8 auf, der in der Regel eine Doppelfunktion zukommt. Sie dient als Sendeantenne zur Bilderzeugung und als Empfangsantenne zur Aufnahme von Signalen. Die Körperspule 8 ist von der Steuerungs- und Auswerteeinrichtung 5 ansteuerbar, so dass in ihr entsprechende Anregungsströme gemäß den Anregungsparametern, wie sie in der Steuerungs- und Auswerteeinrichtung 5 vorliegen, fließen. Der Aufbau eines Magnetresonanzgeräts ist an und für sich bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung mehr.
  • 2 zeigt eine Stirnansicht der zylindrischen Gradientenspule 6. Symmetrisch um den Umfang verteilt sind mehrere Aufnahmen 9 in Form zylindrischer Bohrungen, die sich über die gesamte Länge der Gradientenspule bzw. des Spulenvergusskörpers 10 erstrecken. In jede Aufnahme 9 wird eine Shimeinrichtung 7 eingesetzt bzw. eingeschoben.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer solchen Shimeinrichtung 11 zeigt 3. Diese umfasst einen Träger 12, der hier mittels eines hohlzylindrischen Rohres 13 gebildet ist, und an dessen Enden Anschlussmittel 14 zum Anschließen einer Kühlmittelleitung ausgebildet sind, so dass Kühlmittel, beispielsweise Wasser, durch das Rohr 13 zur Kühlung gefördert werden kann. Auf das Rohr 13 aufgeschoben sind eine Vielzahl einzelner Metallelemente 15 und Abstandselemente 16 aus Kunststoff, die den passiven Shim der Gradientenspule 6 bilden. Die Metallelemente 15 und Kunststoff-Abstandselemente 16 weisen beispielsweise eine Ringform, wie in 4A gezeigt, auf, können also über ihre zentrale Durchbrechung auf den Träger 12 aufgefädelt werden. Sie sind also linear hintereinander angeordnet und stehen mit ihrer Plättchen- oder Scheibenebene orthogonal zur Längsachse L des Trägers 12. Die Reihenfolge der Anordnung der Metallelemente 15 und Abstandselemente 16 hintereinander ergibt sich aus einer entsprechenden Berechnung hinsichtlich der über eine Shimeinrichtung in die Gradientenspule 6 einzubringenden Metallmenge und deren bezogen auf die Spulenlängsachse geforderten Positionierung. Dies erfolgt über ein geeignetes Rechenprogramm bezogen auf ein idealisiertes Kugelvolumen, in dem ein möglichst homogenes Magnetfeld erzeugt werden soll. Das heißt, die Reihenfolge zwischen Metallelementen 15 und Abstandselementen 16 ist letztlich beliebig.
  • Um zu vermeiden, dass sich etwaige aus der Hintereinanderreihung ergebende Positionsdifferenzen über die Länge des Rohres 13, das in seiner Gesamtheit im Wesentlichen der Länge einer Aufnahme 9, mithin also der Gradientenspulenlänge entspricht, addieren, sind am Rohr 13 radiale Einsenkungen 17 vorgesehen, in die Anschlagselemente 18, z. B. in Form von Sprengringen, die aus Kunststoff sein können und gegebenenfalls eingefärbt sind, so dass sie optisch gut sichtbar sind, eingesetzt sind. Diese Anschlagselemente 18 dienen als Anschläge für das jeweils in einem Abschnitt 19 zwischen zwei Anschlagselementen 18 eingebrachte Paket aus Metallelementen 15 und Abschnittselementen 16, so dass diese mit ausreichender Festigkeit zwischen den Anschlusselementen 18 verspannt werden können.
  • Ersichtlich sind also alle Metall- und Abstandselemente 15, 16 während und nach der Montage, also an der fertigen Shimeinrichtung 11, sichtbar, so dass etwaige Fehler sofort erkannt werden können. Auch geht das Auffädeln auf das Rohr 13 wesentlich schneller, auch wenn dies gegebenenfalls von Hand erfolgt, als die aufwändige manuelle Einlage und Ausrichtung der Plättchen in den ebenen Aufnahmen bei bekannten Schubladenträgern.
  • Die 4A4D zeigen unterschiedliche Formen und Ausführungen der Metallelemente 15 bzw. der Abstandselemente 16. Das in 4A gezeigten Metallelement 15a – Gleiches gilt natürlich für ein Abstandselement, der Einfachheit halber ist im Folgenden lediglich die Ausführungsform eines Metallelements beschrieben – ist als Ring ausgeführt, es weist eine kreisförmige geschlossene Ausnehmung 20 auf, die vom Rohr 13 durchsetzt ist. Der Ausnehmungsdurchmesser und der Rohrdurchmesser entsprechen einander, so dass sich ein sicherer Sitz ergibt, der gleichwohl ein einfaches Aufschieben ermöglicht.
  • Das in 4B gezeigte Metallelement 15b ist ebenfalls ringförmig, besitzt jedoch eine seitlich offene Ausnehmung 21, die es ermöglicht, das Metallelement 15b – und natürlich entsprechend ein derart ausgeformtes Abstandselement – über die Aufschiebeöffnung 22 von der Seite her auf das Rohr 13 aufzuschieben oder aufzuschnappen. Diese Ausführungsform ermöglicht es insbesondere, im Falle eines Fehlers oder bei einer iterativen Änderung der Belegung des Rohrs 13 einzelne Metallelemente oder Abstandselemente aus den abschnittsbezogenen Verbund herauszuziehen und gegen andere auszutauschen. Die Aufschiebeöffnung 22 entspricht in ihrer vorlaufenden Breite im Wesentlichen dem Durchmesser des Rohres 13 und verjüngt sich zum Kern hin, so dass ein sicherer Aufschnappmechanismus und eine sichere Halterung gewährleistet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Metallelements 15c ist in 4C gezeigt, auch hier ist eine kreisförmige Ausnehmung 23 vorgesehen, jedoch ist das Metallelement 15c quadratischer Form. In entsprechender Weise ist auch das in 4D gezeigte Metallelement 15d ausgeführt, auch dieses weist eine im Wesentlichen kreisförmige Ausnehmung 24 mit einer Aufschiebeöffnung 25 auf, deren Form bzw. Funktion der Aufschiebeöffnung 22 entspricht.
  • Es versteht sich von selbst, dass bei einer Ausführung der Metall- und Abstandselemente wie in den 4C und 4D gezeigt ist, die Ausnehmungen 9 an der Gradientenspule natürlich nicht querschnittlich gesehen rund, sondern viereckig sind, nämlich der Form der Metall- und Abschnittselemente entsprechend.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Shimeinrichtung 26. Der hier verwendete Träger 27 ist ein Stab 28 aus Vollmaterial, auf den bei dieser Ausführungsform die Metallelemente 29 und Abstandselemente 30 aufgeschoben sind. Hier sind – anders als bei der Ausführungsform nach 3 – keine über die Trägerlänge ausgebildete separate Abschnitte realisiert. Vielmehr wird hier der gesamte Verbund aus Metall- und Abschnittselementen 29, 30 über zwei Muttern 31, die auf entsprechende Gewindeabschnitte 32 an den Stabenden aufgeschraubt werden, zusammengespannt. Die Metall- und Abstandselemente 29, 30 können Formen, wie sie in den 4A–D gezeigt sind, aufweisen.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungform einer Shimeinrichtung 33. Diese weist einen Träger 34 in Form eines Stabes auf, der aus mehreren separaten Trägerabschnitten 35 besteht. Die Trägerabschnitte 35 sind über entsprechende Gewindeabschnitte miteinander verschraubt. Hierzu ist am einen Trägerabschnitt eine Innengewindebohrung 36 vorgesehen, während am anderen, anzuschließenden Trägerabschnitt ein Gewindezapfen 37 ausgeführt ist, der in den Innengewindebohrung eingeschraubt wird. An jedem Trägerabschnitt 35 ist des Weiteren ein Anschlagelement 38 fest angeformt, so dass auch hier wie der separate Abschnitte über die Trägerlänge ausgebildet werden. Bei dieser Ausführungsform kann also der Träger in seiner Länge durch die entsprechende Anzahl der Trägerabschnitte eingestellt werden. Im Falle einer Änderung der Belegung des Trägers ist es möglich, diese an einer beliebigen Stelle auseinander zu schrauben, um beispielsweise einen kompletten Trägerabschnitt, der vollständig mit Metallelementen 40 und Abstandselementen 41 belegt ist, auszutauschen und einen neuen, komplett vorbelegten Trägerabschnitt einzusetzen. Sofern die Metall- und Abstandselemente 40, 41 eine offene Form wie in den 4B und D gezeigt, aufweisen, ist dies nicht unbedingt erforderlich, vielmehr können dann auch hier die Elemente einzeln zur Seite hin abgezogen werden.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Shimeinrichtung 42. Der Träger 43 besteht hier aus zwei Halbschalen 44a, 44b, die beide über geeignete Scharniere 45 bezüglich einander schwenkbar sind, so dass sich in der geschlossenen Form ein umfangsmäßig und im gezeigten Beispiel auch stirnseitenmäßig geschlossenes Rohr ergibt, in das die einzelnen Metallelemente 46 bzw. Abstandselemente 47 eingesetzt sind. Um einzelne Abschnitte auszubilden, sind auch hier entsprechende Anschlagelemente 48 an der Halbschale 44a vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform kann also während des Aufbaus der Shimeinrichtung wie auch im Wege einer iterativen Änderung der Belegung der gesamte Elementaufbau und die Reihenfolge ohne weiteres eingesehen und auch ohne weiteres geändert werden.
  • 8 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform einer Shimeinrichtung 49, bestehend aus einer Halbschale 50, die optional und deshalb nur gestrichelt dargestellt über eine zweite Halbschale 51, die beispielsweise aus einem transparenten Kunststoff gefertigt ist, abgedeckt werden kann. Die Halbschale 51 kann auf die untere Halbschale 50 aufgesetzt und beispielsweise dort verrastet werden. In die Halbschale 50 werden die Metallelemente 52 und Abstandselemente 53 in der vorgegebenen Reihenfolge eingesetzt, wobei auch hier wie dargestellt entsprechende Anschlagselemente 54 in der Halbschale 50, die ebenfalls bevorzugt aus Kunststoff gefertigt ist, eingeformt sein können. Es besteht nun die Möglichkeit, lediglich die Halbschale 50 als Träger einzusetzen und die einseitig offene Konfiguration in eine Aufnahme 9 einzuschieben. Optional kann wie ausgeführt die zweite Halbschale 51 darüber gesetzt werden.
  • An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass zum einen die in 6 gezeigten Trägerabschnitte 35 auch hohl sein können, so dass sich insgesamt ein hohles Trägerrohr, in seiner Funktion entsprechend dem Rohr 13 aus 3, zusammengesetzt werden kann, durch das Kühlmittel über entsprechende Anschlussmittel geführt werden kann. Weiterhin ist es bezüglich jeder Ausführungsform wie ausgeführt denkbar, diese nicht zylindrisch, sondern querschnittlich gesehen auch rechteckig auszuführen. Schließlich ist noch festzuhalten, dass bei Verwendung von Shimeinrichtungen ohne mittige Kühlmittelzufuhr in den Ausnehmungen 9 der Gradientenspule 6 entsprechende Abstandshalter 55 ausgebildet werden, wie in 2 an einer Ausnehmung 9a gezeigt, über welche Abstandshalter 55 die jeweilige Shimeinrichtung von der Innenwand der Ausnehmung 9a beabstandet ist, so dass in diesem Bereich Kühlmittel zirkulieren kann, das über Kühlleitungen, die an entsprechenden gradientenspulenseitigen Anschlussmitteln angeschlossen werden können, zugeführt wird. Als Abstandshalter kann auch ein von der Ausnehmungswand beabstandetes Rohr, in das eine Shimeinrichtung eingeschoben wird, verwendet werden. Zwischen der Rohraußenwand und der Ausnehmungswand fließt dann das Kühlmittel.

Claims (15)

  1. Magnetresonanzgerät mit einer Gradientenspule (6) mit in spulenseitigen Aufnahmen (9, 9a) eingesetzten passiven Shimeinrichtungen, wobei eine Shimeinrichtung (11, 26, 33, 42, 49) einen Träger (12, 27, 34, 43, 50) mit mehreren Metallelementen (15, 29, 40, 46, 52) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallelemente (15, 29, 40) auf einem rohrförmigen Träger (12, 27, 34), der sie in einer Ausnehmung (20, 21, 23, 24) durchsetzt und an dem an beiden Enden Anschlussmittel (14) zum Anschließen einer Kühlmittelleitung derart ausgebildet sind, dass Kühlmittel durch das Rohr des Trägers (12, 27, 34) förderbar ist, linear hintereinander und im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Trägers stehend aufgereiht sind oder dass die Metallelemente (46, 52) in einem zumindest abschnittsweise transparenten und/oder über seine Länge öffenbaren rohrförmigen oder halbrohrförmigen Träger (43, 50) linear hintereinander und im Wesentlichen orthogonal zur Längsachse des Trägers stehend aufgereiht sind, der in der spulenseitigen Aufnahme (9a) über Abstandshalter (55) zur Innenwand der Aufnahme beabstandet ist, wobei zwischen Innenwand und Träger (43, 50) ein Kühlmittelkanal gebildet ist.
  2. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallelemente (15, 29, 40, 46, 52) plättchenförmig sind.
  3. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass flächige, insbesondere plättchenförmige, nichtmetallische Abstandselemente (16, 30, 41) auf dem rohrförmigen Träger (12, 27, 34), der sie in einer Ausnehmung (20, 21, 23, 24) durchsetzt, aufgereiht sind.
  4. Magnetresonanzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12, 27) einstückig ist oder aus mehreren über Schraub- oder Steckverbindungen (36, 37) lösbar miteinander verbindbaren Trägerabschnitten (35) besteht.
  5. Magnetresonanzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12) über seine Länge in mehrere Abschnitte (19) unterteilt ist, die über trägerseitige Einstiche (17) definiert sind, in denen Anschlagelemente (18), insbesondere Sprengringe, angeordnet sind.
  6. Magnetresonanzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (27) endseitig Klemmelemente vorgesehen, insbesondere Muttern (31) aufgeschraubt sind, über die die Metallelemente (29) und gegebenenfalls die Abstandselemente (30) zusammengepresst sind.
  7. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Trägerabschnitten (35) an zumindest einem Ende ein Anschlagelement (38) vorgesehen ist.
  8. Magnetresonanzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallelemente (15, 15a, 15b, 15c, 15d, 29, 40) und gegebenenfalls die Abstandselemente (16, 15a, 15b, 15c, 15d, 30, 41) eine vorzugsweise kreisförmige, geschlossene Ausnehmung (20, 23) oder eine zur Seite hin offene Ausnehmung (21, 24) aufweisen.
  9. Magnetresonanzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12, 27, 34, 43, 50) Metall oder Kunststoff ist.
  10. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass flächige, insbesondere plättchenförmige, nichtmetallische Abstandselemente (47, 53) in dem rohrförmigen oder halbrohrförmigen Träger (43, 50) aufgereiht sind.
  11. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (43, 50) aus transparentem Kunststoff besteht.
  12. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Träger (43, 50) aus zwei miteinander lösbar verbindbaren oder schwenkbar verbundenen Halbschalen (44a, 44b, 50, 51) besteht.
  13. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Halbschalen (44a, 44b, 50, 51) aus einem transparenten Kunststoff besteht.
  14. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (43, 50) über seine Länge in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die über an wenigstens einer Halbschale (44a, 50) angeordnete Anschlagelemente (48, 54) definiert sind.
  15. Magneteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Shimeinrichtung (11, 26, 33, 42, 49) und eine spulenseitige Aufnahme (9, 9a) einen runden oder mehreckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt aufweisen.
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