DE102005020096A1 - Transportsicherungssystem - Google Patents

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Abstract

Ein Transportsicherungssystem T zum zeitweiligen Fixieren des schwingenden Systems E einer Haushaltmaschine aus einem schlüssellochähnlichen Durchbruch S in einem ihrer Rückseite angeordneten Bauteil G zum Einführen eines zylinderähnlichen Körpers 2, der entlang seiner Mittelachse von einem Hohlraum B zum Führen eines Sicherungsbolzens Z durchdrungen und zwischen dem Durchbruch S und einer Gewindebohrung 13 im schwingenden System E positioniert ist, wobei der Sicherungsbolzen Z zwischen der Gewindebohrung 13 und seinem Kopf 14 den Körper 2 und das Bauteil G einspannt, soll dahingehend verbessert werden, dass einerseits rückseitige Verstärkungen entbehrlich werden; dennoch aber die Transportsicherung unterwegs weniger zum Ablösen neigt. Dazu ist der Körper 2 einesteils in axialem Abstand mit einem achsgleichen Fortsatz 3 versehen, der einen eigenen, gleichfalls achsgleichen Hohlraum A aufweist und mit ihm über eine außerhalb ihrer Zylinderkontur liegenden Brücke 4 verbunden ist. Anderteils wird eine nasenähnliche Ausweitung des Durchbruchs S beim Einführen des Körpers 2 wenigstens teilweise durch die Brücke 4 ausgefüllt. Weiterhin ist der Körper 2 zum Einrücken in die Sicherungsposition seitlich bis über ein neben dem Durchbruch S liegendes Loch 8 verschieblich, bis der Sicherungsbolzen Z das Loch 8 und die Hohlräume A, B im Körper 2 und im Fortsatz 3 durchdringt sowie die Gewindebohrung 13 trifft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportsicherungssystem, eine Haushaltmaschine mit schwingendem System zur Nutzung des Transportsicherungssystems, ein Verfahren zum Herstellen der Wirksamkeit des Transportsicherungssystems sowie eine Transportsicherung. [0002] Beispielsweise aus DE 42 15 780 C2 ist eine Transportsicherung für das schwingende System einer Haushaltwaschmaschine bekannt, bestehend aus in Gewindebohrungen des schwingenden Systems einschraubbaren Schraubbolzen, deren jeweiliger Schaft durch Durchbrüche in der Maschinenrückwand hindurchgeführt ist und deren jeweiliger Kopf sich an der Außenfläche der Maschinenrückwand abstützt, wobei zwischen der Innenfläche der Maschinenrückwand und dem schwingenden System eine von dem Schaft durchdrungene Abstandshülse angeordnet ist, und die Abstandshülse aus mehrfach perforiertem Blechmaterial hergestellt ist. Dabei wird insbesondere in der Beschreibungseinleitung sowie in den zu den 1, 2 und 9 gehörigen Beschreibungsteilen das allgemeine Wirkprinzip näher erläutert, [0003] Bei dieser und ähnlichen bekannten Transportsicherungen bzw. Transportsicherungssystemen aus Transportsicherung und schwingendem System ist es nachteilig, dass in Sicherungsposition die Kraft auf die rückwärtige Gehäusewand in ein strukturell vergleichsweise schwaches Gebiet im Bereich des Schlüssellochs – insbesondere im Öffnungsbereich der Nase – eingeleitet wird. Damit sich dort die Gehäusewand beim Transport nicht verbiegt, sind typischerweise Verstärkungsbleche vorhanden. Zudem kann sich, insbesondere nach einem längeren Transport, die Transportsicherung lockern Und ggf. wieder aus der Nase herausrutschen; um dies zu vermeiden, kommen oft Hakenscheiben o. ä. zum Einsatz.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine vereinfachte und zuverlässigere Sicherung von schwingenden Systemen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Transportsicherungssystem nach Anspruch 1, eine Haushaltmaschine mit schwingendem System zur Nutzung des Transportsicherungssystems nach Anspruch 4, ein Verfahren zum Herstellen der Wirksamkeit des Transportsicherungssystems nach Anspruch 6 sowie eine Transportsicherung nach Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Beim Transportsicherungssystem zum zeitweiligen Fixieren eines schwingenden Systems einer Haushaltmaschine weist die Haushaltmaschine einen schlüssellochähnlichen Durchbruch in einem ihrer Rückseite angeordneten Bauteil zum Einführen eines zylinderähnlichen Körpers auf, welcher entlang seiner Mittelachse von einem Hohlraum zum Führen eines Sicherungsbolzens durchdrungen und zwischen dem Durchbruch und einer Gewindebohrung im schwingenden System positioniert ist, wobei der Sicherungsbolzen zwischen der Gewindebohrung und seinem Kopf den Körper und das Bauteil einspannt. Das Transportsicherungssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in axialem Abstand mit einem achsgleichen Fortsatz versehen ist, der einen eigenen, gleichfalls achsgleichen Hohlraum aufweist und mit ihm über eine außerhalb ihrer Zylinderkontur liegenden Brücke verbunden ist. Das Transportsicherungssystem ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass eine nasenähnliche Ausweitung der Kontur des Durchbruchs beim Einführen des Körpers wenigstens teilweise durch die Brücke ausgefüllt wird, und der Körper zum Einrücken in die Sicherungsposition seitlich bis über ein neben dem Durchbruch liegendes Loch verschieblich ist, bis der Sicherungsbolzen das Loch und die Hohlräume im Körper und im Fortsatz durchdringt sowie die Gewindebohrung trifft, [0007] Bei diesem System wird in Sicherungsposition die Kraft am neben dem Durchbruch liegenden Loch vollständig umlaufend in das rückseitige Bauteil der Hauhaltsmaschine eingeleitet. Dadurch wird ein strukturell schwacher Bereich vermieden. Als Folge daraus kann auf Verstärkungen der Gehäusewand verzichtet werden. Auch kann so die Transportsicherung nach Befestigung des Sicherungsbolzens auch im gelockerten Zustand nicht mehr herausgleiten, wodurch wiederum die Konstruktion der Transportsicherung – z. B. durch Wegfall von Positionssicherungen wie Hakenscheiben etc. – vereinfacht werden kann.
  • Eine solche Transportsicherung ist besonders geeignet für, aber nicht eingeschränkt auf, Waschmaschinen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Körper als Hülse und der Fortsatz als kegelstumpfförmiger Hohlkörper ausgebildet sind, und weiterhin die Brücke als seitliche, rippenartige, sowohl mit dem Zylindermantel der Hülse wie auch mit dem Kegelmantel des Hohlkörpers einstückig verbundene Extremität ausgebildet ist.
  • Es ist weiterhin eine vorteilhafte Ausgestaltung, wenn der axiale Abstand zwischen Körper und Fortsatz der Dicke des Bauteils entspricht, da so ein einfaches seitliches Verschieben und eine ausreichende Einspannung in Sicherungsposition erreicht wird.
  • Bei der Haushaltmaschine mit schwingendem System zur Nutzung in einem Transportsicherungssystem stellt das Bauteil die Gehäusewand eines das schwingende System umgebenden Gehäuses dar und weist den schlüssellochähnlichen Durchbruch und das davon entfernte Loch dergestalt auf, dass die beiden Hohlräume des Körpers und des Fortsatzes nach Einführung der Hülse in den Durchbruch durch seitliches Verschieben mit dem Loch und der Gewindebohrung fluchten.
  • Bei dem Verfahren zum Herstellen der Wirksamkeit des Transportsicherungssystems an der Haushaltmaschine wird in einem ersten Schritt der Körper In den Durchbruch eingeführt, in einem zweiten Schritt der Körper so weit seitlich verschoben, dass der Hohlraum des Körpers hinter dem Lach und der Hohlraum des Fortsatzes vor dem Loch im Bauteil miteinander fluchten und in einem dritten Schritt der Sicherungsbolzen von außen durch die Hohlräume und das Loch bewegt und in die Gewindebohrung gedreht, bis das schwingende System fest gegen den Körper presst, wobei dieser durch den Sicherungsbolzen zwischen dem schwingenden System und dem Bauteil eingespannt wird und der Kopf des Sicherungsbolzens den Fortsatz von außen gegen das Bauteil presst.
  • Die Transportsicherung ist zur Nutzung im Transportsicherungssystem geeignet und entsprechend ausgestaltet. Vorteilhafterweise sind der Körper als Hülse und der Fortsatz als kegelstumpfförmiger Hohlkörper ausgebildet, und die Brücke ist als seitliche, rippenartige, sowohl mit dem Zylindermantel der Hülse wie auch mit dem Kegelmantel des Hohlkörpers einstückig verbundene Extremität ausgebildet. Im übrigen kann die Transportsicherung nach Bedarf ausgestaltet sein. So kann sie z. B. auch zur Aufnahme weiterer Funktionen wie einer Schlauch- oder Kabelhalterung ausgeprägt sein.
  • Die Erfindung wird in den folgenden Figuren schematisch genauer beschrieben. Darin zeigen
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportsicherung,
  • 2 einen Ausschnitt einer Ausführungsform einer Gehäusewand einer Waschmaschine in erfindungsgemäßer Ausgestaltung,
  • 3 ein Transportsicherungssystem unter Verwendung der Transportsicherung aus 1 und der Gehäusewand aus 2,
  • 4 eine weitere Darstellung der Transportsicherung aus 1,
  • 5 eine Transportsicherung nach 1 und 4 nach Einführen in den Durchbruch und
  • 6 eine zu 5 analoge Darstellung in Sicherungsposition.
  • 1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine erfindungsgemäße Transportsicherung 1. Sie besteht aus einem zylinderähnlichen Körper 2 in Form einer Hülse, der entlang seiner Mittelachse I – I von einem Hohlraum 5 in Farm einer Bohrung durchdrungen ist. Der Körper 2 weist in axialem Abstand D einen achsgleichen Fortsatz 3 in Form eines kegelstumpfförmigen Hohlkörpers auf. Der Fortsatz 3 ist mit einem eigenen, gleichfalls achsgleichen Hohlraum 6 in Farm einer Bohrung versehen. Beide Bohrungen sind somit entlang der Mittelachse I – I zentriert. Körper 2 und Fortsatz 3 sind miteinander über eine außerhalb ihrer Zylinderkontur Legende Brücke 4 verbunden. Die Brücke 4 ist als seitliche, hier bügelförmig nach außen gekrümmte, und rippenartige Extremität ausgebildet. Die Brücke 4 ist sowohl mit dem Zylindermantel des Körpers 2 wie auch mit dem Kegelmantel des Fortsatzes 3 einstückig verbunden.
  • 2 zeigt skizzenhaft in Aufsicht einen Ausschnitt auf eine Ausführungsform einer rückwärtigen Gehäusewand einer Waschmaschine in erfindungsgemäßer Ausgestaltung.
  • In der Gehäusewand G der Waschmaschine ist ein schlüssellochähnlicher Durchbruch S mit einer nasenähnlichen Ausweitung C vorhanden. Mit Abstand daneben liegt ein Loch L. Beispielsweise kann der Körper 2 der in 1 dargestellten Transportsicherung 1 längs in den Durchbruch S eingeführt werden, und zwar so, dass die nasenähnliche Ausweitung C der Kontur des Durchbruchs S beim Einführen des Körpers wenigstens teilweise durch die Brücke 4 ausgefüllt wird. Danach wird der Körper 2 bzw. die Transportsicherung 1 in Pfeilrichtung – also entgegengesetzt der nasenförmigen Ausweitung C – auf das Lach L seitlich verschoben, so dass der Hohlraum 5 des Körpers 2 hinter dem Lach L und der Hohlraum 6 des Fortsatzes 3 vor dem Loch L im Bauteil G miteinander fluchten. Die Brücke 4 kann dabei günstigerweise auch als Anschlagselement zur einfa chen Positionierung der Transportsicherung 1 dienen. Nach Herstellen der Wirksamkeit des resultierenden Transportsicherungssystems befindet sich die Gehäusewand G einerseits mit dem Körper 2 und andererseits mit dem Fortsatz 3 in pressender Verbindung.
  • Der in Aufsicht resultierende Bereich der Krafteinleitung, hier schematisch als gestrichelter Bereich dargestellt, ergibt sich durch die Auflagefläche des Fortsatzes 3 auf der Gehäusewand G. Er ist gleichmäßig um das Loch L herum verteilt; es existiert kein offener, strukturell schwacher Bereich mehr. Dadurch kann ein Wandverstärkung verringert oder es kann auf eine Wandverstärkung ganz verzichtet werden. Zudem ist die Gefahr eines seitlichen Herausrutschens gebannt, so dass auch auf Hakenscheiben o. ä. verzichtet werden kann.
  • 3 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Ausführungsform des Transportsicherungssystems T mit der Transportsicherung 1 aus 1 und der Haushaltmaschine aus 2 in einer verschraubten Sicherungsposition.
  • Die Transportsicherung 1 ist – wie durch den Pfeil angedeutet – in den Durchbruch 5 eingeführt und seitlich verschoben worden, bis die Brücke 4 an der Gehäusewand G angeschlagen hat. In dieser Lage fluchten der Hohlraum 5 des Körpers 2 hinter dem Loch L und der Hohlraum 6 des Fortsatzes 3 vor dem Loch L miteinander. Der Sicherungsbolzen Z ist dann von außen durch die Hohlräume 5, 6 und das Lach L bewegt und in die Gewindebohrung B gedreht worden. Dann wurde Sicherungsbolzen Z solange angezogen, bis das schwingende System E, z. B. eine Einheit mit Laugenbehälter und Wäschetrommel, fest gegen den Körper 2 presst, wobei dieser durch den Sicherungsbolzen Z zwischen dem schwingenden System E und dem Bauteil G eingespannt wird und der Kopf K des Sicherungsbolzens Z den Fortsatz 3 von außen gegen das Bauteil G presst.
  • 4 zeigt in Schrägansicht die Transportsicherung 1 aus 1 mit Darstellung der äußeren Kontur. Der Zylindermantel des Körpers 2 und des Fortsatzes 3 weisen hier Rippen und Streben auf. Die Brücke 4. ist hier als entsprechende rippenartige Extremität zu sehen.
  • 5 zeigt in Aufsicht eine Transportsicherung 1 nach 1 und 4, die in den Durchbruch S der Gehäusewand G eingeführt worden ist. Der Fortsatz 3 ist mittig zum Durchbruch S positioniert, während die Brücke 4 die nasenähnliche Ausweitung C der Kontur des Durchbruchs S wenigstens teilweise ausfüllt.
  • 6 zeigt die eine zu 5 analoge Darstellung in Sicherungsposition, nachdem die Transportsicherung 1 über das seitlich beabstandet angebrachte Loch L geschoben worden ist. Die Brücke 4 ist auf Anschlag mit der Gehäusewand G. Loch L und Hohlräume 5, 6 fluchten, so dass nun der Sicherungsbolzen Z eingeführt werden könnte.

Claims (7)

  1. Transportsicherungssystem (T) zum zeitweiligen Fixieren eines schwingenden Systems (E) einer Haushaltmaschine aus einem schlüssellochähnlichen Durchbruch (S) in einem an ihrer Rückseite angeordneten Bauteil (G) zum Einführen eines zylinderähnlichen Körpers (2), der entlang seiner Mittelachse von einem Hohlraum (5) zum Führen eines Sicherungsbolzens (Z) durchdrungen und zwischen dem Durchbruch (S) und einer Gewindebohrung (B) im schwingenden System (E) positioniert ist, wobei der Sicherungsbolzen (Z) zwischen der Gewindebohrung (B) und seinem Kopf (K) den Körper und das Bauteil (G) einspannt, dadurch gekennzeichnet, dass – der Körper (2) in axialem Abstand (D) mit einem achsgleichen Fortsatz (3) versehen ist, der einen eigenen, gleichfalls achsgleichen Hohlraum (6) aufweist und mit ihm über eine außerhalb ihrer Zylinderkontur liegenden Brücke (4) verbunden ist, – und dass eine nasenähnliche Ausweitung (C) der Kontor des Durchbruchs (S) beim Einführen des Körpers (2) wenigstens teilweise durch die Brücke (4) ausgefüllt wird, – und der Körper (2) zum Einrücken in die Sicherungsposition seitlich bis über ein neben dem Durchbruch (S) liegendes Loch (L) verschieblich ist, bis der Sicherungsbolzen (Z) das Loch (L) und die Hohlräume (5, 6) im Körper (2) und im Fortsatz (3) durchdringt sowie die Gewindebohrung (B) trifft.
  2. Transportsicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) als Hülse und der Fortsatz (3) als kegelstumpfförmiger Hohlkörper ausgebildet sind, und dass die Brücke (4) als seitliche, rippenartige, sowohl mit dem Zylindermantel der Hülse (2) wie auch mit dem Kegelmantel des Hohlkörpers (3) einstückig verbundene Extremität ausgebildet ist.
  3. Transportsicherungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) der Dicke des Bauteils (G) entspricht.
  4. Haushaltmaschine mit schwingendem System (E) zur Nutzung in einem Transportsicherungssystem (T) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (G) die Gehäusewand eines das schwingende System (E) umgebenden Gehäuses ist und einen schlüssellochähnlichen Durchbruch (S) zur Aufnahme des Körpers (2) und ein weiteres, vom Durchbruch entferntes, in der Gehäusewand (G) befindliches Loch (L) dergestalt aufweist, dass die beiden Hohlräume (5, 6) des Körpers (2) und des Fortsatzes (3) nach Einführung des Körpers (2) in den Durchbruch (S) durch seitliches Verschieben mit dem Loch (L) und der Gewindebohrung (B) fluchten.
  5. Verfahren zum Herstellen der Wirksamkeit des Transportsicherungssystems (T) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an der Haushaltmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem ersten Schritt der Körper (2) in den Durchbruch (S) eingeführt wird, – in einem zweiten Schritt der Körper (2) so weit seitlich verschoben wird, dass der Hohlraum (5) des Körpers (2) hinter dem Loch (L) und der Hohlraum (6) des Fortsatzes (3) vor dem Lach (L) im Bauteil (G) miteinander fluchten, – in einem dritten Schritt der Sicherungsbolzen (Z) von außen durch die Hohlräume (5, 6) und das Loch (L) bewegt und in die Gewindebohrung (B) gedreht wird, – bis das schwingende System (E) fest gegen den Körper (2) presst, wobei dieser durch den Sicherungsbolzen (Z) zwischen dem schwingenden System (E) und dem Bauteil (G) eingespannt wird und der Kopf des Sicherungsbolzens (Z) den Fortsatz (3) von außen gegen das Bauteil (G) presst.
  6. Transportsicherung (1) zum zeitweiligen Fixieren eines schwingenden Systems (E) einer Haushaltmaschine, die einen zylinderähnlichen Körper (2) aufweist, der entlang seiner Mittelachse von einem Hohlraum (5) zum Führen eines Sicherungsbolzens (Z) durchdrungen ist, und der durch einen schlüssellochähnlichen Durchbruch (S) der Haushaltmaschine einführbar und zwischen dem Durchbruch (S) und einer Gewindebohrung (B) im schwingenden System (E) positionierbar ist, wobei der Sicherungsbolzen (Z) zwischen der Gewindebohrung (B) und seinem Kopf (14) den Körper und das Bauteil (G) einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Körper (2) in axialem Abstand (D) mit einem achsgleichen Fortsatz (3) versehen ist, der einen eigenen, gleichfalls achsgleichen Hohlraum (6) auf weist und mit ihm über eine außerhalb ihrer Zylinderkontur liegenden Brücke (4) verbunden ist, – und dass eine nasenähnliche Ausweitung (C) der Kontur des Durchbruchs (S) wenigstens teilweise durch die Brücke (4) ausfüllbar ist, – und dass der Körper (2) zum Einrücken in die Sicherungsposition seitlich bis über ein neben dem Durchbruch (S) liegendes Loch (L) verschieblich ist, bis der Sicherungsbolzen (Z) das Lach (L) und die Hohlräume (5, 6) im Körper (2) und im Fortsatz (3) durchdringen sowie die Gewindebohrung (B) treffen kann.
  7. Transportsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (2) als Hülse und der Fortsatz (3) als kegelstumpfförmiger Hohlkörper ausgebildet sind, und dass die Brücke (4) als seitliche, rippenartige, sowohl mit dem Zylindermantel der Hülse (2) wie auch mit dem Kegelmantel des Hohlkörpers (3) einstückig verbundene Extremität ausgebildet ist.
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