DE102005019867A1 - Optischer Abnehmer - Google Patents

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Abstract

Eine Linsenhalterung ist mit einer Fokussierungsspule zum Drücken der Linsenhalterung in einer Fokussierungsrichtung und mit Verfolgungsspulen zum Drücken der Linsenhalterung in einer Verfolgungsrichtung in Zusammenwirkung mit Magneten versehen. Jeder Magnet ist in einem Raum angeordnet, in dem die Fokussierungsspule und eine Verfolgungsspule einander in einem Durchgangsloch der Linsenhalterung gegenüberliegen, sodass die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten der Fokussierungsspule gegenüberliegt, während eine magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite der Verfolgungsspule gegenüberliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Abnehmer und insbesondere einen optischen Abnehmer einschließlich eines Stellglieds, in dem eine Fokussierungsspule und Verfolgungsspulen in einer Linsenhalterung mit einer Objektivlinse montiert sind, wobei Magnete zur Bildung von Magnetschaltungen zusammen mit der Fokussierungsspule und den Verfolgungsspulen vorgesehen sind.
  • Ein optischer Abnehmer wird in einer Optikplattenvorrichtung zum Aufzeichnen oder Wiedergeben einer optischen Platte verwendet, wobei eine Linsenhalterung mit einer Objektivlinse auf einem Basisglied montiert ist, wobei eine Zugriffssteuerung in einer Richtung entlang einer Radialrichtung der optischen Platte vorgesehen ist. Außerdem ist eine Verschiebungssteuerung für die Linsenhalterung in einer Fokussierungsrichtung und in einer Verfolgungsrichtung in Bezug auf die optische Platte durch die Betätigung eines Stellglieds vorgesehen, um eine Änderung in der Positionsbeziehung zwischen der optischen Platte und der Objektivlinse bei einer Wölbung oder Exzentrizität der optischen Platte zu kompensieren. Ein Stellglied wird allgemein durch eine Fokussierungsspule, Verfolgungsspulen und Magneten gebildet, die auf der Linsenhalterung montiert sind, wobei die Linsenhalterung derart auf dem Basisglied gehalten wird, dass sie in den oben genannten zwei Richtungen verschoben werden kann.
  • Es wurden verschiedene Vorschläge zu dem Aufbau des Stellglieds eines optischen Abnehmers des oben beschriebenen Typs gemacht (z.B. in JP-A-2000-57600 und JP-A-10-334486). Im Folgenden wird mit Bezug auf 3 und 4 der Aufbau der Stellglieder von JP-A-2000-57600 und JP-A-10-334486 beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass in 3 und 4 identische oder entsprechende Teile durch gleiche Bezugszeichen angegeben werden, um das Verständnis zu erleichtern.
  • 3 zeigt den Aufbau des in JP-A-2000-57600 beschriebenen Stellglieds. Bei diesem Stellglied wird eine in der Fokussierungsrichtung und in der Verfolgungsrichtung verschiebbare Linsenhalterung 2 mit einer Objektivlinse 1 durch ein Fixierungsglied 5a auf der Seite einer Basis 5 mittels einer Aufhängung 5b gehalten. Eine Fokusspule 3 und vier Verfolgungsspulen 4 sind auf der Linsenhalterung 2 montiert, und plattenförmige Permanentmagneten 7 sind jeweils an zwei Jochen 6 auf der Basis 5 befestigt. Weiterhin liegt nur eine magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite jedes Permanentmagneten 7 den Verfolgungsspulen 4 und der Fokussierungsspule 3 in derselben Richtung gegenüber, während eine magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite überlagernd mit dem Joch 6 verbunden ist. Außerdem ist die Fokusspule 3 auf der dem Permanentmagneten 7 gegenüberliegenden Seite angeordnet, wobei dazwischen die Verfolgungsspulen 4 angeordnet sind.
  • 4 zeigt den Aufbau des in JP-A-10-334486 beschriebenen Stellglieds. Bei diesem Stellglied sind die Fokussierungsspule 3 und die Verfolgungsspulen 4 an der Linsenhalterung 2 mit der Objektivlinse montiert und ist der plattenförmige Magnet 7 an dem Joch 6 befestigt. Weiterhin liegt nur eine magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite jedes Magneten 7 den Verfolgungsspulen 4 und der Fokussierungsspule 3 in derselben Richtung gegenüber, während eine magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite überlagernd mit dem Joch 6 verbunden ist. Außerdem ist die Fokussierungsspule 3 auf der gegenüberliegenden Seite des Magneten 7 angeordnet, wobei die Verfolgungsspulen 4 dazwischen angeordnet sind.
  • Bei dem herkömmlichen Stellglied in JP-A-2000-57600 oder JP-A-10-334486 liegt jeweils nur die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten (Permanentmagneten) 7 gegenüber den Verfolgungsspulen 4 und der Fokusspule (Fokussierungsspule) 3 in derselben Richtung, während die magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite nur überlagernd mit dem Joch 6 verbunden ist. Außerdem ist die Fokusspule (Fokussierungsspule) 3 auf der gegenüberliegenden Seite des Magneten (Permanentmagneten) 7 angeordnet, wobei die Verfolgungsspulen 4 dazwischen angeordnet sind. Aus diesem Grund trägt nur die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten (Permanentmagneten) 7 zu einer Magnetschaltung bei, die durch das Zusammenwirken des Magneten (Permanentmagneten) 7 und der Verfolgungsspulen 4 gebildet wird, während die magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite nicht zu der Magnetschaltung beiträgt. Entsprechend trägt nur die magnetisierte Oberfläche auf der einen Flächenseite des Magneten (Permanentmagneten) 7 zu der Magnetschaltung bei, die durch den Magneten (Permanentmagneten) 7 und die Fokusspule (Fokussierungsspule) 3 gebildet wird, während die magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite nicht zu der Magnetschaltung beiträgt.
  • Bei den oben beschriebenen herkömmlichen optischen Abnehmern ist die Fokusspule (Fokussierungsspule 3) auf der gegenüberliegenden Seite des Magneten (Permanentmagneten) 7 angeordnet, wobei die Verfolgungsspulen 4 dazwischen angeordnet sind. Dabei wird nur die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten (Permanentmagneten) 7 verwendet, um die Magnetschaltung zu bilden, während die magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite nicht verwendet wird, um die Magnetschaltung zu bilden. In dieser Situation ist es jedoch schwierig, die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung und die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung zu verbessern, indem die magnetisierte Oberfläche des Magneten in nächster Nähe zu den Verfolgungsspulen und der Fokussierungsspule angeordnet wird.
  • Auch wenn nämlich die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung verbessert werden könnte, indem die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten nahe zu den Verfolgungsspulen angeordnet wird, verursachen die Verfolgungsspulen Behinderungen, weil die Fokussierungsspule auf der gegenüberliegenden Seite des Magneten angeordnet ist und dazwischen die Verfolgungsspulen angeordnet sind, sodass die Anordnung der magnetisierten Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten in der Nähe der Fokussierungsspule eingeschränkt ist. Es hat sich deshalb als schwierig herausgestellt, die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung und die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung zu verbessern.
  • Die Erfindung nimmt auf die oben beschriebene Problematik Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen optischen Abnehmer anzugeben, der die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung und die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung verbessern kann, ohne die Anzahl der verwendeten Magneten zu erhöhen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen optischen Abnehmer anzugeben, der die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung und die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung verbessern kann, indem nicht nur die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten, sondern auch die magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite zu der Bildung von magnetischen Schaltungen beitragen.
  • Der optische Abnehmer gemäß der Erfindung ist ein optischer Abnehmer mit einem Stellglied, in dem eine Linsehalterung mit einer Objektivlinse eine Fokussierungsspule zum Drücken der Linsenhalterung in einer Fokussierungsrichtung und Verfolgungsspulen zum Drücken der Linsehalterung in einer Verfolgungsrichtung in Verbindung mit Magneten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Magneten in einem Raum angeordnet ist, in dem die Fokussierungsspule und eine Verfolgungsspule einander gegenüberliegen, sodass eine magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten der Fokussierungsspule gegenüberliegt, während eine magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite des Magneten einer Verfolgungsspule gegenüberliegt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau dient eine Magnetschaltung, die durch die Fokussierungsspule und die magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten gebildet wird, dazu, die Verschiebung der Linsenhalterung in der Fokussierungsrichtung zu steuern, während eine Magnetschaltung, die durch eine Verfolgungsspule und die magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite des Magneten gebildet wird, dazu dient, die Verschiebung der Linsenhalterung in der Verfolgungsrichtung zu steuern. Außerdem wird der Aufbau derart verwendet, dass jeder der Magneten in einem Raum angeordnet ist, in dem die Fokussierungsspule und eine Verfolgungsspule einander gegenüberliegen, sodass eine magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Magneten der Fokussierungsspule gegenüberliegt, während eine magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite des Magneten einer Verfolgungsspule gegenüberliegt. Weil also jeder Magnet nahe zu der Fokussierungsspule und einer Verfolgungsspule angeordnet werden kann, können die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung und die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung verbessert werden.
  • In der Erfindung kann ein Aufbau verwendet werde, bei dem die Verfolgungsspulen auf beiden Seiten angeordnet sind, wobei dazwischen die Fokussierungsspule angeordnet ist und wobei die Magneten separat an entsprechenden Positionen auf beiden Seiten der Fokussierungsspule angeordnet sind. Bei diesem Aufbau kann die Linsenhalterung einfach und ausgeglichen einer Verschiebungssteuerung in der Fokussierungsrichtung und in der Verfolgungsrichtung unterworfen werden.
  • Weiterhin kann die Erfindung implementiert werden, indem ein Aufbau für einen optischen Abnehmer mit einem Stellglied verwendet wird, wobei eine Linsenhalterung mit einer Objektivlinse eine Fokussierungsspule zum Drücken der Linsenhalterung in einer Fokussierungsrichtung und Verfolgungsspulen zum Drücken der Linsenhalterung in einer Verfolgungsrichtung in Verbindung mit Magneten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfolgungsspulen jeweils auf beiden Seiten angeordnet sind und dazwischen die Fokussierungsspule angeordnet ist, dass ein Paar von Durchgangslöchern in der Linsenhalterung zwischen einem Teil, an dem die Fokussierungsspule angeordnet ist, und einem Teil, an dem die Verfolgungsspule auf einer Seite angeordnet ist, sowie zwischen dem Teil, an dem die Fokussierungsspule angeordnet ist, und einem Teil, an dem die Verfolgungsspule auf der anderen Seite angeordnet ist, ausgebildet sind, dass ein Paar von plattenförmigen Magneten in Räumen angeordnet sind, in denen die Fokussierungsspule und eine Verfolgungsspule in den Durchgangslöchern einander gegenüberliegen, sodass eine magnetisierte Oberfläche auf einer Flächenseite des Paares von plattenförmigen Magneten der Fokussierungsspule gegenüberliegt und eine magnetisierte Oberfläche auf der anderen Flächenseite einer Verfolgungsspule gegenüberliegt, und dass die Linsehalterung derart positioniert ist, das sie in der Fokussierungsrichtung und in der Verfolgungsrichtung durch eine Haltewelle verschoben werden kann, die in einem zentralen Teil des Teils angeordnet ist, an dem die Fokussierungsspule angeordnet ist. Der Betrieb der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf eine weiter unten beschriebene Ausführungsform erläutert.
  • Wie oben beschrieben kann gemäß der Erfindung durch eine veränderte Anordnung der Magneten, der Fokussierungsspule und der Verfolgungsspulen dafür gesorgt werden, dass die beiden magnetisierten Oberflächen auf der einen Flächenseite und auf der anderen Flächenseite des Magneten zu der Bildung von Magnetschaltungen für eine Verschiebungssteuerung in der Fokussierungsrichtung oder in der Verfolgungsrichtung beitragen. Dadurch kann der Abstand zwischen dem Magneten und der Fokussierungsspule sowie der Abstand zwischen dem Magneten und einer Verfolgungsspule im Vergleich zu dem Stand der Technik reduziert werden. Deshalb kann ein optischer Abnehmer mit einem Stellglied vorgesehen werden, das die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung und die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung verbessert, ohne die Anzahl der verwendeten Magneten zu erhöhen. Dementsprechend wird auch die Leistungsstabilität einer diesen optischen Abnehmer verwendenden Optikplattenvorrichtung verbessert.
  • Weil gemäß der Erfindung ein effektiver Aufbau für eine Magnetschaltung angegeben wird, kann der Betriebsstrom der Fokussierungsspule und der Verfolgungsspulen reduziert werden, wodurch die Wärmeabgabe des Stellglieds reduziert werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht:
  • 1 ist eine schematische Explosionsansicht eines Stellglieds in einem optischen Abnehmer gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht auf das Stellglied.
  • 3 ist eine Draufsicht auf ein Stellglied eines herkömmlichen Beispiels.
  • 4 ist eine Draufsicht auf ein Stellglied eines anderen herkömmlichen Beispiels.
  • In 1 und 2 gibt das Bezugszeichen 10 eine Linsenhalterung an, an deren vorderem Endteil eine Objektivlinse 11 vorgesehen ist, während an ihrem zentralen Teil ein Lochteil 13 vorgesehen ist, in das eine senkrecht auf einem Basisglied (nicht gezeigt) befestigte Haltewelle 12 eingesteckt ist. Durch das Einstecken der Haltewelle 12 in den Lochteil 13 ist die Linsenhalterung 10 derart positioniert, dass sie in einer Fokussierungsrichtung und in einer Verfolgungsrichtung verschoben werden kann. Außerdem ist eine Fokussierungsspule 20 überlagernd mit einer unteren Fläche des Linsenhalterung 10 derart verbunden, dass sie den Lochteil 13 umgibt, während ein Paar von Verfolgungsspulen 30 jeweils auf der linken und rechten Seite angeordnet sind und dazwischen die Fokussierungsspule 20 angeordnet ist. Weiterhin sind ein Paar von rechteckigen Durchgangslöchern 14 zwischen dem Teil, an dem die Fokussierungsspule 20 angeordnet ist, und dem Teil, an dem die Verfolgungsspule 30 auf einer Seite angeordnet ist, sowie zwischen dem Teil, an dem die Fokussierungsspule 20 angeordnet ist, und dem Teil, an dem die Verfolgungsspule 30 auf der anderen Seite angeordnet ist, vorgesehen. Es werden plattenförmige Magneten als Magneten 40 verwendet. Weiterhin sind entsprechende Endflächen 41 der zwei entsprechend geformten Magneten 40 mit zwei separaten Montageteilen 50 verbunden, die aufrecht auf dem nicht gezeigten Basisglied vorgesehen sind.
  • Wenn weiterhin wie in 2 gezeigt die Haltewelle 12 in den Lochteil 13 der Linsenhalterung 10 eingesteckt ist, ist die Haltewelle 12 an einem zentralen Teil des Teils angeordnet, an dem die Fokussierungsspule 20 angeordnet ist. Gleichzeitig sind die zwei separaten Magneten 40 in Räumen angeordnet, in denen die Fokussierungsspule 20 und die Verfolgungsspulen 30 einander in den Durchgangslöchern 14 auf der linken und rechten Seite gegenüberliegen. Daraus resultiert, dass eine magnetisierte Oberfläche 42 auf einer Flächenseite jedes Magneten 40 der Fokussierungsspule 20 gegenüberliegt, während eine magnetisierte Fläche 43 auf der anderen Flächenseite jedes Magneten 40 einer Verfolgungsspule 30 gegenüberliegt.
  • Bei dem Stellglied mit dem oben beschriebenen Aufbau dient eine Magnetschaltung, die durch die Fokussierungsspule 20 und die magnetisierte Oberfläche 42 auf einer Flächenseite des Magneten 40 gebildet wird, dazu, die Verschiebung der Linsenhalterung 10 in der Fokussierungsrichtung zu steuern. Außerdem dient eine Magnetschaltung, die durch eine Verfolgungsspule 30 und die magnetisierte Oberfläche 43 auf der anderen Flächenseite des Magneten 40 gebildet wird, dazu, die Verschiebung der Linsenhalterung 10 in der Verfolgungsrichtung zu steuern. Weil außerdem jeder Magnet 40 in einem Raum angeordnet ist, in dem die Fokussierungsspule 20 und die Verfolgungsspule 30 einander gegenüberliegen, befindet sich nicht nur die magnetisierte Oberfläche 42 auf einer Flächenseite jedes Magneten 40 in nächster Nähe zu der Fokussierungsspule 20, sondern befindet sich auch die magnetisierte Oberfläche 43 auf der anderen Flächenseite jedes Magneten 40 in nächster Nähe zu einer Verfolgungsspule 30. Deshalb wird sowohl die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Verfolgungsrichtung als auch die Empfindlichkeit während des Betriebs in der Fokussierungsrichtung gut ausgeglichen verbessert. Weil weiterhin die Verfolgungsspulen 30 auf beiden Seiten angeordnet sind und dazwischen die Fokussierungsspule 20 angeordnet ist und weil die Magneten 40 separat in den gegenüberliegenden Räumen auf beiden Seiten der Fokussierungsspule 20 angeordnet sind, wird die Verschiebung der Linsenhalterung 10 mit einer guten Ausgeglichenheit in der Fokussierungsrichtung und in der Verfolgungsrichtung gesteuert.
  • Während in dem Stellglied in dem optischen Abnehmer dieser Ausführungsform die Linsenhalterung derart durch die Haltewelle 12 positioniert wird, dass sie in der Fokussierungsrichtung und der Verfolgungsrichtung durch die Haltewelle 12 verschoben werden kann, kann das Stellglied auch derart beschaffen sein, dass die Linsenhalterung 2 in der Fokussierungsrichtung und in der Verfolgungsrichtung verschoben werden kann, wobei sie wie in 3 gezeigt durch eine Aufhängung positioniert wird.

Claims (3)

  1. Optischer Abnehmer, mit: einer Linsenhalterung (2) zum Halten einer Objektivlinse (1), und einem Stellglied, das umfasst: eine Fokussierungsspule (20) zum Drücken der Linsenhalterung (2) in einer Fokussierungsrichtung in Zusammenwirkung mit Magneten (40), und Verfolgungsspulen (30) zum Drücken der Linsenhalterung (2) in einer Verfolgungsrichtung in Zusammenwirkung mit den Magneten (40), wobei: die Verfolgungsspulen (30) jeweils auf beiden Seiten angeordnet sind und dazwischen die Fokussierungsspule (20) angeordnet ist, ein Paar von Durchgangslöchern (14) in der Linsenhalterung (2) zwischen einem Teil, an dem die Fokussierungsspule (20) angeordnet ist, und an einem Teil, an dem die Verfolgungsspule (30) auf einer Seite angeordnet ist, sowie zwischen dem Teil, an dem die Fokussierungsspule (20) angeordnet ist, und an einem Teil, an dem die Verfolgungsspule (30) auf der anderen Seite angeordnet ist, vorgesehen sind, ein Paar von plattenförmigen Magneten (40) in Räumen, in denen die Fokussierungsspule (20) und eine Verfolgungsspule (30) einander in den Durchgangslöchern (14) gegenüberliegen, derart angeordnet sind, dass eine magnetisierte Oberfläche (42) auf einer Flächenseite jedes plattenförmigen Magneten (40) der Fokussierungsspule (20) gegenüberliegt und eine magnetisierte Oberfläche (43) auf der anderen Flächenseite einer Verfolgungsspule (30) gegenüberliegt, und die Linsenhalterung (2) derart positioniert ist, dass sie in der Fokussierungsrichtung und in der Verfolgungsrichtung durch eine Haltewelle (12) verschoben werden kann, die an einem zentralen Teil des Teils angeordnet ist, an dem die Fokussierungsspule (20) angeordnet ist.
  2. Optischer Abnehmer, mit: einem Linsenhalter (2) zum Halten einer Objektivlinse (1), und einem Stellglied, das umfasst: eine Fokussierungsspule (20) zum Drücken der Linsenhalterung (2) in einer Fokussierungsrichtung in Zusammenwirkung mit Magneten (40), und Verfolgungsspulen (30) zum Drücken der Linsenhalterung (2) in einer Verfolgungsrichtung in Zusammenwirkung mit den Magneten (40), wobei: jeder Magnet (40) in einem Raum angeordnet ist, in dem die Fokussierungsspule (20) und eine Verfolgungsspule (30) einander gegenüberliegen, sodass eine magnetisierte Oberfläche (42) auf einer Flächenseite des Magneten (40) der Fokussierungsspule (20) gegenüberliegt, und eine magnetisierte Oberfläche (43) auf der anderen Flächenseite des Magneten (40) einer Verfolgungsspule (30) gegenüberliegt.
  3. Optischer Abnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfolgungsspulen (30) auf beiden Seiten angeordnet sind und dazwischen die Fokussierungsspule (20) angeordnet ist, und die Magneten (40) separat in den Räumen auf beiden Seiten der Fokussierungsspule (20) angeordnet sind.
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