DE102005019568A1 - Speichereinrichtung, Verwendung derselben und Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes - Google Patents

Speichereinrichtung, Verwendung derselben und Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes Download PDF

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Abstract

Es wird eine Speichereinrichtung vorgeschlagen, die eine Registereinrichtung (20) mit einem Dateneingang (21) umfasst, an den ein Ausgang eines Multiplexers (9) angeschlossen ist. Der Multiplexer (9) ist eingangsseitig mit einem Zwischenspeicher (8) verbunden. Weiterhin umfasst die Speichereinrichtung eine Synchronisationsschaltung (55) mit einem Regelausgang, der an einen Steuereingang (92) des Multiplexers (9) angeschlossen ist. Ein Taktsignalausgang (621) der Synchronisationsschaltung (55) ist mit dem Takteingang (CLK) der Registereinrichtung (20) verbunden. Die Synchronisationsschaltung (55) ist ausgeführt zur Erzeugung und zur Abgabe eines Taktsignals an den Taktsignalausgang (621), abgeleitet aus einem zeitlichen Verlauf eines Signals an einem Zustandseingang (3) und einem Signal an einem zweiten Takteingang (4). Somit erfolgt eine Synchronisation eines in der Registereinrichtung (20) abzulegenden Datenwortes (TWB_DATA) auf ein Taktsignal (SYS_CLK) am zweiten Takteingang (4), so dass Datenfehler während der Übernahme vermieden werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung sowie ein Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Verwendung der Speichereinrichtung für eine Synchronisation von Daten auf einem Drei-Leiter-Bus.
  • Moderne integrierte Hochfrequenzbausteine besitzen eine Vielzahl einstellbarer Parameter und Funktionen. Dazu gehören unter anderem verschiedene Testfunktionen, welche die einzelnen Bereiche des Hochfrequenzbausteins auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüfen. Darüber hinaus lassen sich unterschiedliche Betriebsparameter einstellen, um den Hochfrequenzbaustein auf eine bestimmte und teilweise wählbare Anwendung hin zu optimieren. Die verschiedenen Funktionen und Einstellparameter werden jedoch nicht mehr über einzelne Steuerleitungen angesteuert, sondern der Hochfrequenzbaustein kommuniziert über eine serielle Schnittstelle mit einem entsprechenden Steuergerät. Dieses Steuergerät wird auch als Host bezeichnet.
  • Als serielle Programmierschnittstelle hat sich eine Ausführung mit drei Leitungen als besonders günstig erwiesen. Dieses Drei-Leitersystem wird auch als Three-Wire-Bus oder Drei-Leiter-Bus bezeichnet. Der Bus umfasst eine Taktleitung, eine Datenleitung sowie eine Aktivierung- oder Enable-Leitung. Eine Kommunikation zwischen dem Steuerbaustein und dem Hochfrequenzbaustein wird von dem Steuerbaustein kontrolliert und getrieben. Nach einer Aktivierung der Programmierschnittstel le durch ein Signal auf der Enable-Leitung gibt der Steuerbaustein ein Taktsignal auf der Taktleitung ab. Gleichzeitig werden eine Anzahl von Datenbits auf der Datenleitung ausgegeben, wobei bevorzugt jede Taktflanke des Taktsignals auf der Taktleitung immer in der Mitte einer Bitperiode eines Datenbits auftritt. Der Hochfrequenzbaustein speichert die Anzahl der Datenbits mit jeder Taktflanke auf der Taktleitung, solange das Signal auf der Enable-Leitung vorhanden ist. In geeigneter Weise enthält das Signal auf Enable-Leitung zwei mögliche einnehmbare Zustände, wobei ein erster Zustand immer dann gegeben ist, wenn der Steuerbaustein Daten über die serielle Programmierschnittstelle an den Hochfrequenzbaustein überträgt.
  • Die Anzahl der Datenbits auf der Datenleitung ist dabei von verschiedenen äußeren Parametern abhängig. Grundsätzlich ist es so, dass die Datenbits zu einem sogenannten Telegramm oder Datenwort zusammengefasst und jeweils in ein Register eines Speichers des Hochfrequenzbausteins abgelegt werden. Als Telegramm hat sich bevorzugt ein Datenwort mit einer Länge von 24 Bits erwiesen. Geeigneterweise werden dabei am Ende des Telegramms eine Anzahl der 24 Bits als Adresse definiert, sodass verschiedene Register des Speichers innerhalb des Hochfrequenzbausteins gezielt angesprochen werden können.
  • 6 zeigt in ihrer Teilfigur A das Taktsignal TWB_CLK auf der Taktleitung, die Signale auf der Datenleitung sowie das Signal TWB_DATA_EN_N auf der Enable-Leitung eines Drei-Leiter-Busses. Zu erkennen ist, dass eine steigende Taktflanke des Taktsignals TWB_CLK immer zur Mitte eines Datenbits TWB_DATA auftritt. Während der Übermittlung des gesamten Telegramms aus den neunzehn Datenbits D19 bis D0 und der vier Adressbits A0 bis A3 wird das Signal TWB_DATA_EN_N auf der Enable-Leitung in den logisch niedrigen Zustand "Low" gezogen und so angezeigt, dass Daten auf der Datenleitung anliegen.
  • Grundsätzlich ist die Telegrammlänge unabhängig, sofern gewährleistet wird, dass das komplette Telegramm mit seinen Datenbits innerhalb eines Registers des Hochfrequenzbausteins gespeichert werden kann.
  • Daneben besteht die Möglichkeit, den sogenannten digitalen RF-Standard (DigRF) zur Übertragung von Steuerparametern über eine serielle Schnittstelle und bevorzugt über den Drei-Leiter-Bus zu verwenden. Die dafür benutzten Signale sind in ähnlicher Weise aufgebaut wie die Signale in der Teilfigur 6A dargestellten Abbildung.
  • Bei einer Übertragung von Signalen nach dem DigRF-Standard wird zwischen einem Lesevorgang, bei dem Daten aus dem Speicher gelesen werden und einem Schreibvorgang unterschieden. Lese- und Schreibvorgang werden durch ein erstes Bit angezeigt, wie es aus den Teilfiguren 6B und 6C zu entnehmen ist. Zudem sind die Adressbits und die Datenbits eines jeden Wortes auf der Datenleitung vertauscht. Bei dem DigRF-Standard können zudem auf der Enable-Leitung verschieden lange Signale I2RF_DATA_EN_N erzeugt werden, um zwischen Lese- und Schreibvorgang zu unterscheiden.
  • Das Taktsignal TWB_CLK, mit dem die Daten in den Hochfrequenzbaustein geschrieben beziehungsweise aus diesem gelesen werden, werden meistens von einem externen Taktgenerator erzeugt. Das Taktsignal TWB_CLK läuft daher asynchron zu einem intern von dem Hochfrequenzbaustein verwendeten und generierten Systemtakt. Daher ist es notwendig, das zu übertragende Datenwort einzusynchronisieren, sodass ein möglicher Daten verlust vermieden wird. Die Synchronisation muss dabei zumindest vor einer Verarbeitung der Daten erfolgen. Unter dem Begriff der Synchronisation wird im Folgenden die Übernahme beziehungsweise Abgabe von Daten zwischen zwei mit unterschiedlichen Taktsignalen arbeitenden Schaltungen verstanden.
  • In modernen Hochfrequenzbausteinen kommt hinzu, dass die intern verwendeten Register teilweise für die Takterzeugung verwendet werden. Es kann daher passieren, dass Daten zur Speicherung an einem Register angelegt werden, welches gegenwärtig nicht mit dem vom Hochfrequenzbaustein erzeugten Systemtakt betrieben wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Speichereinrichtung vorzusehen, die es ermöglicht, an einem zentralen Punkt einer Synchronisation von extern der Speichereinrichtung zugeführten Daten vorzusehen.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, bei der mit einfachen Mitteln eine Synchronisation von Daten möglich ist.
  • Diese Aufgaben werden mit den Gegenständen der vorliegenden unabhängigen Patentansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Nach dem vorgeschlagenen Prinzip umfasst die Speichereinrichtung eine Registereinrichtung mit einem Dateneingang und mit einem Takteingang. Die Registereinrichtung ist zur Übernahme eines parallelen Datenwortes an ihrem Dateneingang abhängig von einem Taktsignal am Takteingang ausgeführt. Mit dem Dateneingang der Registereinrichtung ist ein Multiplexer verbunden, der abhängig von einem Signal an seinem Steuereingang einen seiner beiden Dateneingänge mit seinem Datenausgang koppelt. Weiterhin ist ein Zwischenspeicher vorgesehen, der ausgangsseitig mit den beiden Datenausgängen verbunden ist. Der Zwischenspeicher ist ausgeführt zur Übernahme eines seriellen Datenwortes an einem Dateneingang der Speichereinrichtung abhängig von Signalen an einem ersten Takteingang der Speichereinrichtung und an einem Zustandseingang der Speichereinrichtung. Das übernommene Datenwort wird von dem Zwischenspeicher als paralleles Datenwort an einen der beiden Datenausgänge ausgegeben.
  • Durch den Zwischenspeicher wird sichergestellt, dass eine Synchronisation zwischen einem externen ersten Taktsignal an dem ersten Takteingang der Speichereinrichtung und einem weiteren internen Taktsignal an einem zweiten Takteingang der Speichereinrichtung möglich ist. Weiterhin ist eine Synchronisationsschaltung angegeben, die mit einem Regelausgang an dem Steuereingang des Multiplexers angeschlossen ist. Die Synchronisationsschaltung weist einen Taktsignaleingang auf, der mit dem Takteingang der Registereinrichtung verbunden ist. Sie ist ausgeführt, ein Taktsignal an den Taktsignalausgang abzugeben, das aus einem zeitlichen Verlauf eines Signals an dem Zustandseingang und einem Signal an dem zweiten Takteingang ausgeführt ist.
  • Mithilfe einer Überwachung des Zustandseingangs und insbesondere einer Auswertung des Zustandssignals durch die Synchronisationsschaltung übernimmt die Registereinrichtung ein von dem Zwischenspeicher an einem seiner beiden Datenausgänge abgegebenen parallelen Datenwort synchron zu dem zweiten Taktsignal am zweiten Takteingang der Speichereinrichtung. In vorteilhafter Weise wird dabei der zeitliche Verlauf eines Signals am Zustandseingang und besonders bevorzugt eine Taktflanke des Signals am Zustandseingang von der Synchronisati onsschaltung registriert. Eben diese Taktflanke wird erfindungsgemäß zu dem Signal am zweiten Takteingang synchronisiert. Dadurch erfolgt eine Übernahme der in den Zwischenspeichern abgelegten Datenworte synchron in die Registereinrichtung, so dass ein metastabiler Zustand und insbesondere ein Datenverlust vermieden wird.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Synchronisationsschaltung auch bei Abwesenheit eines Signals am zweiten Takteingang, das heißt einem fehlenden zweiten Taktsignal eine Übernahme des Datenwortes aus dem Zwischenspeicher in die Registereinrichtung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Synchronisationsschaltung einen Schaltung mit einem Stellausgang, der ausgangsseitig den Taktsignalausgang bildet. Mit einem ersten Eingang ist der Schalter an dem Zustandseingang und mit einem zweiten Eingang an einen Taktgenerator angeschlossen. Der Schalter ist ausgebildet zur wahlweisen Kopplung eines seiner beiden Eingänge mit seinem Ausgang abhängig von einem Synchronisationssignal. Das Synchronisationssignal gibt vorteilhaft an, ob ein zweites Taktsignal an dem zweiten Takteingang der Speichereinrichtung anliegt. Ist dieses der Fall, schaltet der Schalter bevorzugt den Taktgenerator auf seinen Ausgang. Dadurch ist die Übernahme des Datenwortes von dem Zwischenspeicher in die Registereinrichtung synchron mit dem zweiten Taktsignal gewährleistet.
  • Wenn hingegen das Synchronisationssignal anzeigt, dass kein zweites Taktsignal an dem zweiten Takteingang anliegt so wird der Schalter in seinen ersten Schaltzustand versetzt und das Signal am Zustandseingang der Registereinrichtung als Taktsignal zugeführt.
  • Zur Synchronisation des Zustandssignals am Zustandseingang auf das zweite Taktsignal am zweiten Takteingang ist in einer Weiterbildung der Erfindung ein Synchronisator mit zwei in Reihe geschalteten Flip-Flops vorgesehen. Deren Taktsignaleingänge sind an den zweiten Taktsignaleingang angeschlossen und ein Dateneingang des ersten Flip-Flops ist mit dem Zustandseingang gekoppelt. Ein Ausgang des Synchronisators ist an den Steuereingang des Schalters der Synchronisationsschaltung angeschlossen.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfasst der Taktgenerator der Synchronisationsschaltung ein Takttor, das zur Abgabe eines Taktpulses abgeleitet von einem Signal am zweiten Takteingang und von einem aus einer Flanke des Zustandssignals erzeugten Puls ausgeführt ist. Durch das zusätzliche Takttor zur Abgabe eines Taktpulses wird gewährleistet, dass der Registereinrichtung lediglich ein Taktpuls zur Übernahme des Datenwortes aus dem Zwischenspeicher zur Verfügung steht. Dieser Taktpuls ist zusätzlich mit dem zweiten Taktsignal synchronisiert, sodass ein Datenverlust und ein metastabiler Zustand innerhalb der Registereinrichtung vermieden wird.
  • Bevorzugt ist der Regelausgang der Synchronisationsschaltung über eine rückgekoppelte Flip-Flop-Schaltung mit dem Taktsignalausgang der Synchronisationsschaltung gekoppelt. Durch diese Anordnung wird der Multiplexer der Speichereinrichtung wechselweise angesteuert, sodass er abwechselnd den ersten beziehungsweise den zweiten Dateneingang auf seinen Datenausgang schaltet. Eine Umschaltung erfolgt mit jedem Takt an dem Taktsignalausgang, der wiederum die Übernahme des Datenwortes in die Registereinrichtung steuert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Zwischenspeicher ein erstes sowie ein zweites Schieberegister, die eingangsseitig an den Dateneingang der Speichereinrichtung zur Zuführung des seriellen Datenwortes angeschlossen sind. Ausgangsseitig bilden Ausgänge der Schieberegister den ersten und den zweiten Datenausgang des Zwischenspeichers. In den Schieberegistern wird vorteilhaft das serielle Datenwort gespeichert und parallel an den ersten beziehungsweise zweiten Datenausgang abgegeben. Die beiden Schieberegister wirken somit als Seriell/Parallel-Wandler.
  • Bevorzugt ist in dem Zwischenspeicher eine Ansteuerschaltung zur wechselseitigen Ansteuerung des ersten und des zweiten Schieberegisters vorgesehen. Dieser ist mit dem ersten Takteingang zur Zuführung des ersten Taktsignals und mit dem Zustandseingang zur Zuführung des Zustandssignals gekoppelt. Durch die Ansteuerschaltung wird wechselseitig ein serielles Datenwort am ersten Dateneingang in einem der beiden Schieberegister gespeichert. Dadurch wird erreicht, dass ein im Zwischenspeicher abgelegtes Datenwort nicht überschrieben wird, bevor es in der nachgeschalteten Registereinrichtung abgelegt wird. Dies ist insbesondere deswegen zweckmäßig, da eine Synchronisation einige Zeit dauern kann und während dieser Zeit bereits weitere Daten anliegen können.
  • Dazu ist in einer Weiterbildung der Erfindung im Zwischenspeicher ein erster Takttor mit einem Aktivierungseingang und zweites Takttor mit einem Aktivierungseingang vorgesehen. Das erste Takttor ist mit dem ersten Schieberegister zu dessen Ansteuerung und das zweite Takttor mit dem zweiten Schieberegister zu dessen Ansteuerung verbunden. Die beiden Aktivierungseingänge sind mit dem Zustandseingang der Speicherein richtung gekoppelt. Taktsignaleingänge des ersten und zweiten Takttores sind an den ersten Takteingang zur Zuführung des ersten Taktsignals angeschlossen.
  • Bei einem Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes, also zur Übermittlung eines Datenwortes in eine Registereinrichtung ist vorgesehen, ein erstes Taktsignal, ein Zustandssignal und ein serielles Datenwort bereitzustellen. Ebenso wird eine Registereinrichtung zur Speicherung des Datenwortes vorgesehen. Anschließend wird das serielle Datenwort mithilfe des ersten Taktsignals zwischengespeichert und überprüft, ob ein zweites Taktsignal vorhanden ist. Dies ist notwendig, um zu gewährleisten, dass kein Datenverlust auftritt. Sofern ein zweites Taktsignal vorhanden ist, wird ein zu dem zweiten Taktsignal synchronisierter Taktpuls aus dem Zustandssignal und dem zweiten Taktsignal erzeugt. Das zwischengespeicherte Datenwort wird nun entweder mithilfe des Taktpulses in die Registereinrichtung übernommen, bevorzugt durch entsprechende Ansteuerung der Registereinrichtung mit dem Taktpuls, oder eine Übernahme des zwischengespeicherten Datenwortes in die Registereinrichtung erfolgt durch zeitliches Auswerten des Zustandssignals.
  • Mit anderen Worten wird, sofern ein zweites Taktsignal vorhanden ist, ein Taktpuls synchron zu diesem Taktsignal aus dem Zustandssignal generiert und nachdem das serielle Datenwort vollständig zwischengespeichert ist, dieses in die Registereinrichtung mithilfe des Taktpulses übernommen. Wegen der Synchronität zwischen dem Taktpuls und dem zweiten Taktsignal erfolgt demnach auch die Übernahme des zwischengespeicherten Datenwortes in die Registereinrichtung synchron zu dem zweiten Taktsignal. Dadurch wird automatisch ein Datenverlust verhindert.
  • In geeigneter Weise wird der synchronisierte Taktpuls erzeugt, indem ein Puls bei Auftreten einer Taktflanke im Zustandssignal generiert wird. Dieser Puls lässt sich mithilfe des zweiten Taktsignals auf dieses synchronisieren. Anschließend wird der Taktpuls zur Übernahme der zwischengespeicherten Daten mithilfe des synchronisierten Pulses und zeitlich verschoben zu dem Auftreten der Taktflanke im Zustandssignal erzeugt. Eine zeitliche Verschiebung zu dem Auftreten der Taktflanke im Zustandssignal ist zweckmäßig, um sicherzustellen, dass das serielle Datenwort vollständig zwischengespeichert ist.
  • Eine Übernahme des zwischengespeicherten Datenwortes in die Registereinrichtung erfolgt durch eine Seriell/Parallel-Wandlung. Es wird demnach ein paralleles Datenwort mit einem Takt in die Registereinrichtung vollständig übernommen. Bevorzugt enthält das parallele Datenwort einen Adressteil sowie einen Datenteil, wobei der Adressteil zur Adressierung eines Registers innerhalb der Registereinrichtung dient, in den der Datenteil anschließend abgelegt wird.
  • Für den Fall, dass kein zweites Taktsignal vorhanden ist, wird das parallele Datenwort bei Auftreten einer Taktflanke im Zustandssignal in die Registereinrichtung übernommen. Zweckmäßigerweise kann eine Übernahme auch erst nach einer kurzen zeitlichen Verzögerung des Auftretens dieser Taktflanke erfolgen. Dadurch bleibt sichergestellt, dass alle zwischengespeicherten Daten in die Registereinrichtung übernommen werden und keine Datenfehler auftreten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand mehrerer Ausführungsbeispiele im Detail erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 einen Ausschnitt aus dem Ausführungsbeispiel gemäß 1,
  • 3 ein Signal-Zeitdiagramm mit verschiedenen Signalen zur Erläuterung des Synchronisationsvorgangs,
  • 4 ein Signal-Zeitdiagramm mit verschiedenen Signalen zur Darstellung eines Speichervorgangs,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens,
  • 6A bis 6C mehrere Signal-Zeitdiagramme zur Darstellung von Signalen auf einem Drei-Leiter-Bus.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung. Diese ist Teil eines hier nicht näher dargestellten Hochfrequenzbausteins, der integrierte Schaltungen zur Hochfrequenzsignalübertragung enthält. In der Speichereinrichtung sollen verschiedene Betriebs- und Einstellparameter abgelegt werden. Diese können dann von den einzelnen Schaltkreiselementen der integrierten Hochfrequenzschaltung ausgewertet werden. Mittels der in der Speichereinrichtung abgelegten Parameter werden verschiedene Funktionen des integrierten Hochfrequenzbausteins angesprochen und aktiviert. Beispielsweise können diese besondere Testfunktionen enthalten; um Signalqualität oder verschiedene Betriebsarten zu testen. Andere Bereiche werden beispielsweise als Kundenregister offen gelegt, in dem Benutzer anwendungsspezifische Daten ablegen können. Dadurch wird der integrierte Hochfrequenzbaustein besonders flexibel und kann für mehrere verschiedene Anwendungen benutzt werden.
  • Die Speichereinrichtung gemäß 1 zeigt eine Registereinrichtung 20 mit einer Adressschaltung ADR und mehreren parallelen Registern R1, R2 und R3. Die Registereinrichtung 20 umfasst einen Dateneingang 21, dem ein paralleles Datenwort zugeführt wird. Das parallel zugeführte Datenwort besteht aus einer Anzahl sogenannter Adressbits, in der eine Adresse einer der drei Register R1, R2 oder R3 abgelegt ist. Die Adressbits werden von der Adresseinheit ADR ausgewertet. Weiterhin enthält das Datenwort mehrere Datenbits, die in dem von der Adresseinheit ADR ausgewählten Register R1, R2 oder R3 abgelegt werden. Die Dateninhalte der einzelnen Register werden wiederum von dem nicht näher gezeigten Schaltkreiselementen des Hochfrequenzbausteins ausgelesen.
  • Eine Übernahme eines am Dateneingang 21 anliegenden Datenwortes erfolgt mit einer steigenden Taktflanke eines am Taktsignaleingang CLK anliegenden Taktsignals. Ein Datenwort am Eingang 21 wird daher parallel mit einem Takt am Taktsignaleingang CLK von der Adresseinheit ADR ausgewertet und in eine der Registereinrichtungen R1, R2 oder R3 abgelegt.
  • Die Aufnahme in die Registereinrichtung 20 und spätere Signalverarbeitung erfolgt mit einem innerhalb des Hochfrequenzbausteins erzeugten Systemtakt. Dieser kann sowohl in seiner Frequenz als auch in seiner Phase unterschiedlich zu einem extern verwendeten Takt sein. In diesem Zusammenhang spricht man von einer Asynchronität zwischen einem externen Taktsignal und dem intern verwendeten Taktsignal. Für die Programmierung der einzelnen Register R1, R2 und R3 innerhalb der Registereinrichtung 20 hat sich der sogenannte Drei-Leiter-Bus als Standard etabliert. Dieser umfasst eine Datenleitung, auf dem die einzelnen Datenbits in serieller Form übertragen werden. Eine Anzahl von Datenbits ist zu einem Datenwort be ziehungsweise einem sogenannten Telegramm zusammengefasst. Eine Übertragung eines Datenwortes wird auf einer sogenannten Enable-Leitung in Form eines Signals angezeigt. Zudem ist vorgesehen, dass jedes Datenbit eines Datenwortes bei einer Taktflanke eines Taktsignals auf einer dritten Leitung des Drei-Leiter-Busses übertragen wird. Da das Taktsignal auf der dritten Leitung des Drei-Leiter-Busses häufig asynchron zu dem intern verwendeten Systemtakt ist, muss eine Synchronisierung der einzelnen Datenbits beziehungsweise des Datenwortes auf dem intern verwendeten Systemtakt erfolgen.
  • Dazu enthält die Speichereinrichtung einen Zwischenspeicher 8, der einen ersten Eingang 1 zur Zuführung des Datenwortes TWB_DATA umfasst. Das Datenwort TWB_DATA an dem Eingang 1 wird mit seinen einzelnen Datenbits seriell eingelesen. Dazu enthält der Zwischenspeicher 8 einen Taktsignaleingang 2 zur Zuführung des externen Taktsignals TWB_CLK. An einem weiteren Eingang 3 liegt das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N an, das anzeigt, ob auf der Datenleitung ein Datenwort TWB_DATA übertragen wird.
  • Der Zwischenspeicher 8 liest das extern angelegte Datenwort TWB_DATA an seinem Eingang mithilfe des externen Taktsignals TWB_CLK am Takteingang 2 ein. Ausgangsseitig ist der Zwischenspeicher 8 mit einer Multiplexereinheit 9 verbunden. Diese ist mit ihrem Ausgang 91 an den Dateneingang 21 der Re gistereinrichtung 20 angeschlossen. Die Multiplexereinheit 9 umfasst weiterhin einen Steuereingang 92. Dem Steuereingang wird ein Signal zugeführt. Mit diesem kann die Multiplexereinheit 9 einen ihrer beiden Eingänge auswählen und diesen auf ihren Ausgang 91 legen. In dieser Ausgestaltung wandelt der Zwischenspeicher 8 das seriell eingelesene Datenwort in ein paralleles Datenwort und gibt es an seinem Ausgang ab.
  • Zur Synchronisation ist eine Synchronisationsschaltung vorgesehen. Diese enthält einen Synchronisator 66, der eingangsseitig an den Zustandseingang 3 für das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N und an einen zweiten Takteingang 4 für das interne Taktsignal SYS_CLK angeschlossen ist. Der Synchronisator 66 enthält zwei in Reihe geschaltete Flip-Flop-Schaltungen, mit deren Hilfe das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N auf den intern verwendeten Systemtakt dem Taktsignal SYS_CLK synchronisiert wird. Dabei wird TWB_DATA_EN_N an den Dateneingang des ersten Flip-Flops angelegt und SYS_CLK als Taktsignal verwendet.
  • Zusätzlich wird der Synchronisator 66 auch zur Überprüfung des Vorhandenseins des internen Taktsignals SYS_CLK verwendet. Dazu gibt der Synchronisator 66 ein entsprechendes Schaltsignal SYNC_Mode ab. Wenn der Systemtakt läuft, wechselt dieses seinen Zustand, beispielsweise vom Zustand "high" in den Zustand "low", wodurch angezeigt wird, dass eine Übernahme eines Datenwortes in die Registereinrichtung synchron zu dem intern verwendeten Taktsignal SYS_CLK erfolgen soll.
  • Darüber hinaus ist ein Pulsgenerator 70 vorgesehen, der mit einem ersten Eingang an den Zustandseingang 3 und mit einem zweiten Eingang an den zweiten Takteingang angeschlossen ist. Der Taktgenerator 70 erzeugt aus einer steigenden Flanke des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N einen Puls, der eine gewisse Länge aufweist, um ein Synchronisieren auf das zweite Taktsignal SYS_CLK zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dieses Pulssignal mithilfe von zwei weiteren in Reihe geschalteten Flip-Flops auf das zweite Taktsignal SYS_CLK synchronisiert.
  • Die Regelschaltung 60, die eingangsseitig mit dem Pulsgenerator 70 und dem Synchronisator 66 verbunden ist, wertet die unterschiedlichen Signale aus und erzeugt zum richtigen Zeitpunkt eine Taktsignal an ihrem Ausgang 621a. Das Taktsignal am Ausgang 621a wird immer dann erzeugt, wenn ein Datenwort am Dateneingang 21 der Registereinrichtung 20 anliegt. Dieses wird dann von der Registereinrichtung 20 in das entsprechende Register R1, R2 oder R3 übernommen.
  • Wenn das zweite Taktsignal SYS_CLK nicht aktiv ist, wird dies von dem Synchronisator 66 der Regelschaltung 60 mitgeteilt. In diesem Fall erzeugt die Regelschaltung 60 aus dem Zustandssignal TWB_DATA_EN_N ein Taktsignal und gibt dieses an das Register 20 ab. Dadurch wird gewährleistet, dass die Registereinrichtung 20 auch ohne zweites Signal ein an ihrem Eingang 21 anliegendes Datenwort übernimmt.
  • 2 zeigt eine konkrete Ausführungsform mit den unterschiedlichen Taktsignalen, dem Zwischenspeicher 8 und der Regelschaltung 60. Wirkungs- beziehungsweise funktionsgleiche Bauelemente tragen die gleichen Bezugszeichen. Der Zwischenspeicher 8 umfasst hier zwei Schieberegister 80 und 85, die zur Abgabe eines parallelen Datenwortes ausgeführt sind. Die Ausgänge der Schieberegister 801 beziehungsweise 851 sind an die Eingänge 93 beziehungsweise 94 des Schalters 9 angeschlossen.
  • Die Dateneingänge 802 und 852 der Schieberegister 80 und 85 sind mit dem Dateneingang 1 zur Zuführung des seriellen Datenwortes TWB_DATA verbunden. Ihre Takteingänge CLK sind an Takttore 86 beziehungsweise 84 angeschlossen. Die Taktsignaleingänge CLK der beiden Takttore 86 und 84 sind mit dem ersten Taktsignaleingang 2 zur Zuführung des externen Taktsignals TWB_CLK verbunden. Weiterhin enthalten die Takttore 86 und 84 einen Rktivierungseingang EN. Dieser aktiviert das jeweilige Takttor, wodurch das Taktsignal an dem Taktsignaleingang CLK an dem entsprechenden Ausgang gCLK abgegeben wird.
  • Die beiden Takttore 86 und 84 werden wechselweise angesteuert. Dazu sind den Aktivierungseingängen EN jeweils ein logisches UND-Gatter 83 vorgeschaltet. Zwei erste Eingänge der logischen UND-Gatter 83 sind an den Zustandseingang 83 für das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N angeschlossen. Ein erster Eingang des logischen UND-Gatters 83 für das Takttor 86 ist über einen Inverter 81 einerseits mit dem ersten Eingang des logischen UND-Gatters 83 für das zweite Takttor 84 und andererseits an einen Datenausgang Q eines Flip-Flops 82 angeschlossen. Das Flip-Flop 82 ist als rückgekoppeltes Flip-Flop ausgebildet. Der invertierte Datenausgang Q' ist an seinen Dateneingang zurückgeführt. Als Taktsignal erhält das Flip-Flop an seinem Takteingang das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N.
  • Mit dieser Schaltung erfolgt bei jeder steigenden Taktflanke des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N ein Wechsel zwischen den beiden Takttoren 86 und 84. Ein nach einer fallenden Flanke des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N am Dateneingang 1 anliegendes serielles Datenwort TWB_DATA wird mithilfe des externen Taktsignals TWB_CLK in das jeweils ausgewählte Schieberegister 80 beziehungsweise 85 eingelesen. An den Ausgängen 801 und 851 des Schieberegisters 80 beziehungsweise 85 steht je weils ein paralleles Datenwort umfassend n-Datenbits und k-Adressbits an. Diese werden jeweils dem Umschalter 9 zugeführt.
  • Das zweite Schieberegister inklusive des zweiten Takttores ist notwendig, um für eine Synchronisierung ausreichend Zeit zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird gewährleistet, dass ein serielles Datenwort in die Registereinrichtung 20 übertragen werden kann. Wenn während des Synchronisationsvorgangs, der zwar einige Zeit benötigt, ein weiteres Wort am Dateneingang 1 anliegt, kann dieses in das nunmehr zweite ausgewählte Schieberegister geschrieben werden.
  • Zur Synchronisation und insbesondere zur Übernahme des Datenwortes in die Registereinrichtung 20 wird der Regelschaltung das Steuersignal SYNC_MODE an ihrem Eingang 6 zugeführt. Dieses wird aus der Synchronisationsschaltung 66 erzeugt und zeigt an, ob das zweite Taktsignal SYS_CLK vorhanden ist und daher die Programmierung der Registereinrichtung 20 synchron zu dem zweiten Taktsignal erfolgen kann. Dazu bildet der Eingang 6 gleichzeitig auch einen Steuereingang eines Schalters 62. Der Schalter 62 umfasst einen ersten Eingang 623 sowie einen zweiten Signaleingang 622. Ausgangsseitig ist er an den Takteingang CLK der Registereinrichtung 20 angeschlossen.
  • Weiterhin ist der Ausgang 621 des Schalters 62 an den Taktsignaleingang eines rückgekoppelten Flip-Flops 61 geführt. Der Datenausgang Q des rückgekoppelten Flip-Flops 61 ist mit dem Steuereingang 92 des Schalters 9 zur Auswahl eines seiner beiden Eingänge 93 oder 94 verbunden. Der rückgekoppelte Flip-Flop 61 invertiert mit jedem Taktsignal am Ausgang 621 des Schalters 62 seinen Datenausgang Q und koppelt so wech selweise eine der beiden Eingänge 93 beziehungsweise 94 mit dem Ausgang 91 des Schalters 9.
  • Der Schalter 62 ist mit einem ersten Eingang 623 an den Zustandseingang 3 für das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N angeschlossen. Für den Fall, dass kein zweites Taktsignal vorhanden ist schaltet das Steuersignal SYNC_Mode den Schalter 62 so, dass der Takteingang CLK der Registereinrichtung 20 das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N als Takt erhält. Bei einer steigenden Taktflanke, die das Ende eines seriellen Datenwortes TWB_DATA am Eingang 1 anzeigt, wird dieses in die Registereinrichtung übernommen.
  • Der zweite Eingang 622 des Schalters 62 ist an einen Ausgang eines Takttores 63 angeschlossen: Einem Takteingang CLK des Takttores 63 wird das zweite Taktsignal SYS_CLK am zweiten Taktsignaleingang 4 zugeführt. Takttor 63 weist ebenso einen Aktivierungseingang EN auf, der an den Ausgang eines logischen Gatters 64 angeschlossen ist. Ein erster Eingang des logischen UND-Gatters 64 ist an den Pulseingang 5 geführt zur Zuführung des synchronisierten Pulses EN_STB_SYNC des Pulsgenerators 70. Ein zweiter Eingang des logischen Gatters führt an den invertierten Datenausgang eines Flip-Flops 65. Der Dateneingang des Flip-Flops 65 ist an dem Pulseingang 5, der Taktsignaleingang an den zweiten Taktsignaleingang 4 angeschlossen.
  • Der Pulsgenerator 70 erzeugt das synchronisierte Pulssignal EN_STB_SYNC mithilfe von zwei in Reihe geschalteten Flip-Flops. Dieses wird dazu verwendet, das Takttor 63 zu aktivieren. Dabei stellen das Flip-Flop 65 sowie das logische UND-Gatter 64 sicher, dass das Takttor 63 immer nur einen Takt puls des zweiten Taktsignals SYS_CLK an den Eingang 622 des Schalters 62 abgibt.
  • 3 zeigt verschiedene Signale für einen Ablauf einer Programmierung eines Datenwortes mit den Synchronisiersignalen. Deutlich zu erkennen ist der zeitliche Abstand von zwei Taktsignalen zwischen dem Zustandssignal TWB_DATA_EN_N und dem synchronisierten zur Erzeugung des Signals SYNC_Mode verwendeten Zustandssignals DATA_EN_SYNC_N. Die zeitliche Verschiebung rührt von der Auswertung mit den zwei in Reihe geschalteten Flip-Flops durch den Synchronisator 66. Bei einer steigenden Taktflanke des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N, die gleichzeitig auch das Ende des Datenwortes anzeigt, wird ein entsprechendes Pulssignal mit einer Länge von zwei Taktflanken erzeugt.
  • Das Pulssignal TWB_EN_STB muss nicht synchron zu dem zweiten Taktsignal SYS_CLK sein. Eine Synchronisierung erfolgt ebenfalls mithilfe zweier in Reihe geschalteter Flip-Flops und ergibt das synchronisierte Pulssignal EN_STB_SYNC. Diese Synchronisierung wird von der Generatorschaltung 70 vorgenommen.
  • 4 zeigt den weiteren Ablauf für die Programmierung anhand der verschiedenen Signale. Zum Zeitpunkt A wechselt das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N vom logischen niedrigen Zustand auf den logisch hohen Zustand und zeigt das Ende eines Datenwortes an. Gleichzeitig wird ein Puls TWB_EN_STB erzeugt. Dieser ist ausreichend lang, um eine Synchronisation auf das zweite Taktsignal SYS_CLK zu gewährleisten. In der Generatorschaltung 70 sowie in dem Synchronisator 66 wird das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N und das Pulssignal TWB_EN_STB auf das zweite Taktsignal SYS_CLK synchronisiert. Die beiden synchronisierten Signale DATA_EN_SYNC_N und EN_STB_SYNC wechseln auf einen logisch hohen Zustand zwei Takte nach dem Zeitpunkt A.
  • Gleichzeitig wechselt zum Zeitpunkt A am Datenausgang Q des Flip-Flops 82 von einem logisch niedrigen Pegel auf einen logisch hohen Pegel. Dadurch wird das Schieberegister im Hilfsspeicher 8 gewechselt und das bislang nicht verwendete Schieberegister für die Speicherung eines weiteren Datenwortes aktiviert.
  • Das synchronisierte Pulssignal EN_STB_SYNC wird dem Dateneingang D des Flip-Flops 65 zugeführt. Dadurch wechselt der invertierte Ausgang Q' des Flip-Flops 65 auf einen logisch hohen Pegel. Dies führt dazu, dass das Takttor 63 nun aktiviert wird und genau eine Taktflanke zum Zeitpunkt B an den Auswahlschalter 62 weitergibt. Diese Taktflanke dient dazu, dass am Dateneingang 21 der Registereinrichtung 20 anliegende Datenwort in dieselbige zu übernehmen.
  • Der Zeitpunkt des Umschaltens mit dem Schalter 62 vom Zustandssignal TWB_DATA_EN_N auf das zweite Taktsignal SYS_CLK ist wichtig, weil sichergestellt werden muss, dass zu diesem Zeitpunkt das zweite Takttor 63 nicht transparent ist. Ansonsten würden Taktsignale am Eingang 622 des Schalters 62 anliegen, was zu einem Fehlverhalten in der Registereinrichtung 20 führen würde. Dies ist vor allem bei Verwendung der Speichereinrichtung für Signale nach dem DigRF-Standard notwendig.
  • Die minimale Länge, bei dem das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N bei einem Lesezugriff für den DigRF-Standard den logisch niedrigen Zustand aufweist, beträgt fünf Taktzyklen. Dies setzt sich, wie in der 6c zu sehen, aus einem Schreib beziehungsweise Lesebit W, R sowie den vier folgenden Adressbits A0, ..., A4 zusammen. Damit die Synchronisierung des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N auf das zweite Taktsignal SYS_CLK und die Erzeugung des synchronisierten Zustandssignals DATA_EN_SYNC_N sicher abgeschlossen werden kann, muss mindestens drei Taktzyklen des zweiten Taktsignals SYS_CLK gewartet werden. Zum Lesen des synchronisierten Signals ist noch ein weiterer Taktzyklus notwendig. Dies bedeutet, dass der Schalter 62 vier Taktzyklen nach Auftreten der Flanke des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N umgeschaltet werden kann. Es bleibt dann weiterhin ein Taktzyklus Sicherheitsreserve, bis das Takttor 63 das Programmiersignal CLK_REC durchlässt. Grundsätzlich ist jedoch die Anzahl der Adress- beziehungsweise Datenbits nicht festgelegt. Eine Abschaltung des zweiten Taktsignals SYS_CLK ist einfacher, da konstruktionsbedingt eine zeitlang nach der Übernahme des Datenwortes in die Registereinrichtung 20 kein weiteres Taktsignal kommen kann. Eine Zurückschaltung auf das Zustandssignal TWB_DATA_EN_N ist daher gefahrlos möglich.
  • Bei der Erzeugung des Programmiersignals CLK_REC wird auch erreicht, dass das Flip-Flop 61 umschaltet und somit die Daten und die Adresse aus dem jeweils anderen Schieberegister 80 beziehungsweise 85 an den Dateneingang 21 der Registereinrichtung 20 anliegt. Mit der Erfindung wird sichergestellt, dass wenn immer möglich in der Registereinrichtung 20 synchron zu dem zweiten Signaltakt die extern zugeführten Datenworte abgelegt werden. Dadurch können diese von den weiteren Schaltkreiselementen verwendet werden, ohne dass eine zusätzliche Synchronisation der einzelnen Datenbits notwendig wird. Demnach wird eine Synchronisation an einer zentralen Stelle vorgenommen. Gleichzeitig bleibt gewährleistet, dass bei einem nicht verwendeten zweiten Taktsignal das Datenwort mit jeder zweiten Taktflanke des Zustandssignals TWB_DATA_EN_N in die jeweilige Registereinrichtung 20 übernommen wird. Dies ist insbesondere zweckmäßig, da dieses Zustandssignal angibt, ob Daten auf der Datenleitung vorhanden sind.
  • Die 5 zeigt eine Ausführungsform des Verfahrens. In einem ersten Schritt S1 wird ein erstes Taktsignal, ein Zustandssignal und eine serielles Datenwort bereitgestellt. Das Zustandssignal weist einen ersten und einen zweiten Zustand auf. Es befindet sich immer dann in dem ersten Zustand, wenn Datenbits übertragen werden. andernfalls weist es den zweiten Zustand auf. Weiterhin ist eine Registereinrichtung zur Speicherung des seriellen Datenwortes vorgesehen.
  • In Schritt S2 wird das serielle Datenwort mithilfe des ersten Taktsignals zwischengespeichert. Diese Zwischenspeicherung kann bevorzugt in Schieberegistern erfolgen. Alternativ ist es auch denkbar, das serielle Datenwort in ein paralleles Datenwort zu wandeln und dieses für eine folgende Übernahme in die Registereinrichtung bereit zu halten.
  • Anschließend wird in Schritt S3 überprüft, ob ein zweites Taktsignal vorhanden ist. Sofern dieses existiert, ist es zweckmäßig, das zu speichernde Datenwort mit dem zweiten Taktsignal zu synchronisieren und dieses Synchron zu dem Taktsignal in die Registereinrichtung zu übernehmen. Dadurch bleibt gewährleistet, dass keine Datenverluste beziehungsweise Datenfehler während der Übernahme auftreten können. Ist das zweite Taktsignal nicht vorhanden lässt sich dazu in geeigneter Weise das Zustandssignal verwenden.
  • Wenn das zweite Taktsignal vorhanden ist, wird in Schritt S4 aus dem Zustandssignal ein Puls erzeugt und dieser Puls auf das zweite Taktsignal synchronisiert. Die Erzeugung eines Pulses geschieht bevorzugt bei einem Auftreten einer Taktflanke im Zustandssignal. Anschließend wird in Schritt S5 der so erzeugte Puls auf das zweite Taktsignal synchronisiert und der Taktpuls mit dem synchronisierten Puls und zeitlich verschoben zu dem Auftreten der Taktflanke im Zustandssignal erzeugt.
  • Die Übernahme des zwischengespeicherten Datenwortes in die Registereinrichtung erfolgt mit diesem Taktpuls.
  • Wenn das zweite Taktsignal nicht vorhanden ist, wird in Schritt S6 das zwischengespeicherte Datenwort in die Registereinrichtung mithilfe des Zustandssignals übernommen. Dies erfolgt durch zeitliches Auswerten des Zustandssignals, in dem das parallele Datenwort in die Registereinrichtung übernommen wird, bevorzugt bei Auftreten einer Taktflanke im Zustandssignal oder verschoben zu dieser aufgetretenen Taktflanke im Zustandssignal.
  • 1
    Dateneingang
    2
    erster Takteingang
    3
    Zustandseingang
    4
    zweiter Takteingang
    5
    Pulseingang
    6
    Reglereingang
    8
    Speicher
    9
    Schalter, Multiplexer
    20
    Registereinrichtung
    21
    Dateneingang
    60
    Regelschaltung
    61
    Flip-Flop
    62
    Schaltvorrichtung
    63
    Takttor
    64
    logisches UND-Gatter
    65
    Flip-Flop
    66
    Synchronisator
    70
    Pulsgenerator
    80, 85
    Schieberegister
    81
    Inverter
    82
    Flip-Flop
    83
    logische UND-Gatter
    84, 86
    Takttore
    91
    Signalausgang
    92
    Steuereingang
    93, 94
    Dateneingang
    622, 623
    Signaleingänge
    621
    Signalausgang
    801, 851
    Datenausgang
    802, 852
    Dateneingang
    EN
    Aktiviereingang
    CLK
    Takteingang
    Q, Q'
    Datenausgang
    D
    Dateneingang
    TWB_DATA
    serielles Datenwort
    TWB_CLK
    erstes Taktsignal
    TWB_DATA_EN_N
    Zustandssignal
    SYS_CLK
    zweites Taktsignal
    EN_STB_SYNC
    synchronisierter Taktpuls
    SYNC_MODE
    Regelsignal
    DATA_EN_SYNC_N
    synchronisiertes Zustandssignal

Claims (14)

  1. Speichereinrichtung, umfassend: – einen ersten Takteingang (2) zur Zuführung eines ersten Taktsignals (TWB_CLK); – einen zweiten Takteingang (4) zur Zuführung eines zweiten Taktsignals (SYS_CLK); – einen Dateneingang (1) zur Zuführung eines seriellen Datenwortes (TWB_DATA); – einen Zustandseingang (3) zur Zuführung eines Zustandssignals (TWB_DATA_EN_N); – eine Registereinrichtung (20) mit einem Dateneingang (21) und mit einem Taktsignaleingang (CLK), die Registereinrichtung (20) ausgeführt zur Übernahme eines Datenwortes an ihrem Dateneingang (21) abhängig von einem Taktsignal (CLK_REC) an dem Taktsignaleingang (CLK); – eine Multiplexereinrichtung (9) mit einem Steuereingang (92) einem ersten und zweiten Dateneingang (93, 94) und mit einem Datenausgang (91), der mit dem Dateneingang (21) der Registereinrichtung (20) gekoppelt ist, die Multiplexereinrichtung (9) ausgeführt zur Kopplung eines ihrer Dateneingänge (93, 94) mit ihrem Datenausgang (91) abhängig von einem Signal am Steuereingang (92); – einen Zwischenspeicher (8), aufweisend einen ersten und einen zweiten Datenausgang (801, 851), die mit jeweils einem Dateneingang (93, 94) der Multiplexereinrichtung (9) verbunden sind, der Zwischenspeicher (8) ausgeführt zur Übernahme eines seriellen Datenwortes am Dateneingang (1) abhängig von Signalen (TWB_CLK, TWB_DATA_EN_N) am ersten Takteingang (2) und am Zustandseingang (3) und zur Abgabe eines parallelen Datenwortes an einen der beiden Datenausgänge (851, 801); – eine Synchronisationsschaltung (55) mit einem Regelausgang, der an den Steuereingang (92) der Multiplexereinrichtung (9) angeschlossen ist, mit einem Taktsignalausgang (621, 621a), der mit dem Taktsignaleungang (CLK) der Registereinrichtung (20) verbunden ist, die Synchronisationsschaltung (55) eingangsseitig an den zweiten Takteingang (4) und den Zustandseingang (3) angeschlossen und ausgeführt zur Erzeugung und Abgabe eines Taktsignals an den Taktsignalausgang (621, 621a) abgeleitet aus einem zeitlichen Verlauf des Signals (TWB_DATA_EN_N) am Zustandseingang (3) und dem Signal (SYS_CLK) am zweiten Takteingang (4).
  2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Synchronisationsschaltung (55) einen Schalter (62) mit einem Stelleingang (6) umfasst, wobei der Schalter ausgangsseitig den Taktsignalausgang (621) bildet, mit einem ersten Eingang (62) an den Zustandseingang (3) und mit einem zweiten Eingang (622) an einen Taktgenerator (70) angeschlossen ist, und der ausgebildet ist zur wahlweisen Kopplung eines seiner Eingänge (62, 622) mit seinem Ausgang abhängig von einem Synchronisationssignal (SYNC_MODE).
  3. Speichereinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Synchronisationsschaltung (55) einen Synchronisator (66) zur Abgabe des Synchronisationssignals (SYNC_MODE) mit zwei in Reihe geschaltete Flip-Flops umfasst, deren Taktsignaleingänge an den zweiten Taktsignaleungang (4) angeschlossen sind und ein Dateneingang des ersten Flip-Flops mit dem Zustandseingang (3) gekoppelt ist, ein Ausgang des Synchronisators (66) an einen Steuereingang (6) des Schalters (62) der Synchronisationsschaltung (55) gekoppelt.
  4. Speichereinrichtung nach einem der Anspruch 2 bis 3, bei welcher der Taktgenerator (70) der Synchronisationsschaltung (55) ein Takttor (63) umfasst, das zur Abgabe eines Taktpulses ausgeführt ist, abgeleitet von dem Signal (SYS_CLK) am zweiten Takteingang (4) und von einem aus einer Flanke des Zustandssignals (TWB_DATA_EN_N) erzeugten Puls (EN_STB_SYNC).
  5. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Regelausgang der Synchronisationsschaltung (55) an einen Datenausgang (Q) einer rückgekoppelten Flip-Flop-Schaltung (61) angeschlossen ist, deren Takteingang mit dem Taktsignalausgang (621, 621a) gekoppelt ist.
  6. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher der Zwischenspeicher (8) ein erstes und ein zweites Schieberegister (80, 85) umfasst, die eingangsseitig an den Dateneingang (1) angeschlossen sind und ausgangsseitig den ersten und zweiten Datenausgang (801, 851) des Zwischenspeichers (8) bilden.
  7. Speichereinrichtung nach einem Anspruch 6, bei welcher der Zwischenspeicher (8) eine Ansteuerschaltung (83, 84, 86) zur wechselseitigen Ansteuerung des ersten und zweiten Schieberegisters (80, 85) für eine Speicherung des seriellen Datenwortes (TWB_DATA) umfasst, die mit dem ersten Takteingang (2) und mit dem Zustandseingang (3) gekoppelt ist.
  8. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, bei der im Zwischenspeicher (8) ein erstes Takttor (86) mit einem Aktivierungseingang (EN) und ein zweites Takttor (84) mit einem Aktivierungseingang (EN) vorgesehen sind, wobei das erste Takttor (86) mit dem ersten Schieberegister (80) zu dessen Ansteuerung und das zweite Takttor (84) mit dem zweiten Schieberegister (85) zu dessen Ansteuerung verbunden sind.
  9. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Registereinrichtung (20) mehrere Register (R1, R2, R3 und eine Adresseinheit (ADR) aufweist, wobei die Adresseinheit zur Ablage zumindest eines Teils des Datenwortes am Dateneingang (21) in eines der Register (R1, R2, R3) abhängig von dem Datenwort ausgebildet ist.
  10. Verwendung der Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem Hochfrequenzbaustein, wobei Daten über einen Drei-Leiter-Bus der Speichereinrichtung zugeführt werden.
  11. Verfahren zur Synchronisation eines Datenwortes, umfassend die Schritte: – Bereitstellen eines ersten Taktsignals (TWB_CLK), eines Zustandssignals (TWB_DATA_EN_N) und eines seriellen Datenwortes (TWB_DATA); – Vorsehen einer Registereinrichtung (20) zur Speicherung eines parallelen Datenwortes; – Zwischenspeichern des seriellen Datenwortes mit Hilfe des ersten Taktsignals (TWB_CLK); – Überprüfen, ob ein zweites Taktsignal (SYS_CLK) vorhanden ist; – Erzeugen eines zu dem zweiten Taktsignal (SYS_CLK) synchronisierten Taktpulses (DATA_EN_SYNC_N) aus dem Zustandssignal (TWB_DATA_EN_N), wenn dieses vorhanden ist, und nachdem das serielle Datenwort (TWB_DATA) zwischengespeichert ist; – Entweder Übernehmen des zwischengespeicherten Datenworts in die Registereinrichtung (20) abhängig von dem synchronisierten Taktpuls (DATA_EN_SYNC_N) oder übernehmen des zwischengespeicherten Datenworts in die Registereinrichtung (20) durch zeitliches Auswerten des Zustandssignals (TWB_DATA_EN_N).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Erzeugens eines synchronisierten Taktpulses (DATA_EN_SYNC_N) die Schritte umfasst: – Erzeugen eines Pulses (TWB_EN_STB) bei einem Auftreten einer Taktflanke im Zustandssignal (TWB_DATA_EN_N); – Synchronisieren des Pulses (TWB_EN_STB) auf das zweite Taktsignal (SYS_CLK); – Erzeugen des Taktpulses mit dem synchronisierten Puls (EN_STB_SYNC) und zeitlich verschoben zu dem Auftreten der Taktflanke im Zustandssignal (TWB_DATA_EN_N).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, bei dem der Schritt des Bereitstellens die Schritte umfasst: – Bereitstellen eines Zustandssignals (TWB_DATA_EN_N), das einen ersten und einen zweiten Zustand aufweist; – Bereitstellen des ersten Taktsignals (TWB_CLK) und des seriellen Datenwortes (TWB_DATA) mit einer Anzahl Datenbits, wobei jedes Datenbits des seriellen Datenwortes (TWB_DATA) eine feste zeitliche Beziehung zu dem ersten Taktsignal (TWB_CLK) aufweist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Schritt des Übernehmens des zwischengespeicherten Datenworts durch zeitliches Auswerten des Zustandssignals (TWB_DATA_EN_N) den Schritt umfasst: – Wandeln des zwischengespeicherten Datenwortes in ein paralleles Datenwort; – Übernehmen des parallelen Datenwortes in die Registereinrichtung (20) bei Auftreten einer Taktflanke im Zustandssignal (TWB_DATA_EN_N).
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