DE102005017579A1 - Textilmaschine mit Anschlußstellen zu einer Luftmassenleitung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Textilmaschinen mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (3), insbesondere Offenend-Spinnmaschinen (1), mit einem längs der Textilmaschine angeordneten Luftkanal (4), bei welcher jeder Arbeitsstelle (3) eine durch eine Verchlußeinrichtung (9) verschließbare Anschlußstelle (5) zugeordnet ist und die wenigstens eine Einrichtung (6) zur Erzeugung von Luftmassen mit einem zur Umgebungsluft abweichenden Druckniveau aufweist, und einer entlang der Textilmaschine verfahrbaren Wartungseinrichtung (7). Die erfindungsgemäße Textilmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (7) eine Anschlußeinrichtung (13) mit Leitungsmitteln zum Durchleiten der erzeugten Luftmassen und Betätigungsmitteln zum Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtung (9) aufweist, wobei das Leitungsmittel als Betätigungsmittel ausgebildet ist und wenigstens zwei Betriebszustände aufweist, die über Antriebsmittel von einer Steuerungseinrichtung ansteuerbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen, insbesondere Offenend-Spinnmaschinen, mit einem längs der Textilmaschine angeordneten Luftkanal, bei welcher jeder Arbeitsstelle eine durch eine Verschlußeinrichtung verschließbare Anschlußstelle zugeordnet ist und die wenigstens eine Einrichtung zur Erzeugung von Luftmassen mit einem zur Umgebungsluft abweichenden Druckniveau aufweist und einer entlang der Textilmaschine verfahrbaren Wartungseinrichtung. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum wechselweisen Anschließen einer verfahrbaren Wartungseinrichtung an einer Vielzahl von Anschlußstellen von benachbart angeordneter Arbeitsstellen einer Textilmaschine an einen Luftkanal, wobei jeder Arbeitstelle eine durch eine Verschlußeinrichtung verschließbare Anschlußstelle zugeordnet wird und in dem Luftkanal Luftmassen geleitet werden, die über wenigstens eine Einrichtung in Ihrem Druckniveau gegenüber der Umgebungsluft verändert werden.
  • Beim Betrieb von Textilmaschinen kommt es regelmäßig zu der Situation, daß an bestimmten Arbeitsstellen der Textilmaschine eine Versorgung mit Druckluft benötigt wird. Hierbei kann es sich um eine Versorgung mit Luftmassen handeln, die entweder einen Überdruck oder einen Unterdruck gegenüber der Umgebungsluft aufweisen. So ist dies beispielsweise bei Offenend-Spinnmaschinen der Fall, wenn sogenannte Roboter bzw. Wartungseinrichtungen eine Arbeitsstelle anfahren, um dort bestimmte Wartungstätigkeiten auszuführen. Hierzu wird in der Regel ein Unterdruck, beispielsweise zum Ansaugen eines losen Fadenendes, benötigt. Bekannte technische Lö sungen sehen daher vor, daß an der Spinnmaschine eine zentrale Unterdruckquelle angeordnet ist, von der ausgehend ein Unterdruck mittels eines entlang der Spinnmaschine verlaufenden Unterdruckkanals weitergeleitet wird. Dieser Unterdruckkanal weist an jeder Arbeitsstelle eine Anschlußstelle bzw. Öffnung auf, die bei Bedarf geöffnet wird, um daran über eine Anschlußeinrichtung die Unterdruckversorgung der Wartungseinrichtung herzustellen. Bei einer der bekannten Ausführungsformen sind zur Abdeckung der Öffnungen des Unterdruckkanals vier scheibenförmig angeordnete Segmente vorgesehen, die einem Malteserkreuz ähneln und um eine Drehachse drehbaren am Unterdruckkanal angeordnet sind. Die Anordnung erfolgt so, daß jeweils ein Segment die Öffnung abdeckt und durch ein Weiterdrehen der Abdeckung die Öffnung freigegeben bzw. wieder abgedeckt wird. Die zugehörigen Wartungseinrichtungen sind dabei so beschaffen, daß sie beim Verfahren entlang der Spinnmaschine jede der Abdeckungen bei jedem Passieren um einen bestimmten Drehwinkel, beispielsweise von 90°, weiterdrehen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die Wartungseinrichtung, wenn sie beispielsweise zu einer Arbeitstelle verfährt, die vierzig Arbeitstellen weiter liegt, auf dem Weg dorthin vierzig Abdeckungen berühren und weiterdrehen muß, wobei der Unterdruckkanal auch vierzig mal geöffnet und wieder verschlossen wird. Dies hat zum einen einen besonders hohen Verschleiß an der Wartungseinrichtung als auch an den Abdeckungen und am Unterdruckkanal zur Folge und sorgt zu dem bei jedem Öffnen für unerwünschte Schwankungen des Druckniveaus innerhalb der Unterdruckleitung. Besonders ausgeprägt sind diese Druckschwankungen, wenn zwei oder mehr Wartungseinrichtungen zum Einsatz kommen und diese an gegenüberliegenden Seiten des Unterdruckkanals auf gleicher Höhe zusammentreffen, da dann zwei unmittelbar gegenüberliegende Öffnungen des Unterdruckkanals gleichzeitig geöffnet sind und eine besonders starke Druckschwankung hervorrufen.
  • Andere bekannte Vorrichtungen arbeiten mit Anschlußeinrichtungen, die an verfahrbaren Wartungseinrichtungen beweglich angeordnet sind. Diese wer den während des Verfahrens vom Unterdruckkanal wegbewegt und nach dem Erreichen der anzufahrenden Arbeitsstelle, in Richtung des Unterdruckkanals bewegt. Dabei weist die Anschlußvorrichtung ein Betätigungsmittel auf, das während des Verfahrens in Richtung des Unterdruckkanals die dort befindliche Abdeckung öffnet. Zusätzlich befindet sich an der Anschlußvorrichtung ein Leitungsmittel, welches beim Erreichen des Unterdruckkanals eine Leitungsverbindung herstellt. Um eine Vorrichtung dieser Art anzuwenden ist es erforderlich, daß sämtliche Abdeckvorrichtungen einer Spinnmaschine auf das Betätigungsmittel der Anschlußeinrichtung abgestimmt sind. Eine Verwendung dieser Vorrichtungen zusammen mit bereits an einer Maschine vorhandener Abdeckungen nach dem Stand der Technik ist damit nicht möglich. Zudem ist ein zusätzlicher vorrichtungstechnischer Aufwand in Form des Betätigungsmittels an der Wartungseinrichtung erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Textilmaschine zu schaffen, bei der die Wartungseinrichtung an jeder der einzelnen Arbeitsstellen in besonders kostengünstiger und zugleich verschleißarmer Weise anschließbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Textilmaschine der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wartungseinrichtung mit Leitungsmittel zum Durchleiten der erzeugten Luftmassen und Betätigungsmittel zum Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtung aufweist, wobei das Leitungsmittel als Betätigungsmittel ausgebildet ist und wenigstens zwei Betriebszustände aufweist, die über ein Antriebsmittel von einer Steuerungseinrichtung ansteuerbar sind. Indem das Leitungsmittel gleichzeitig als Betätigungsmittel ausgebildet ist, entfällt der Nachteil des zusätzlichen vorrichtungstechnischen Aufwands für ein separates Betätigungsmittel. Insbesondere kann das Leitungsmittel bereits durch die Ausbildung widerstandsfähiger seitlicher Kontaktflächen als Betätigungsmittel ausgebildet werden. Dies ist besonders einfach und kostengünstig auszuführen und zudem deutlich preiswerter als die Betätigungsmittel anderer bekannter Anschlußeinrichtungen. Weil die sowohl als Leitungsmittel als auch als Betätigungsmittel ausge bildete Anschlußeinrichtung noch in wenigstens zwei Betriebszustände verstellbar ist, wird es möglich die Anschlußeinrichtung, beispielsweise während des Längsverfahrens der Wartungseinrichtung, vom Unterdruckkanal wegzubewegen, wodurch ein berührungsloses Verfahren möglich wird. Zum Öffnen bzw. Schließen der Verschlußeinrichtung kann die Anschlußeinrichtung dann in den zweiten Betriebszustand gebracht werden. Der Wechsel zwischen den Betriebszuständen kann dabei durch Bewegung in unterschiedliche Raumrichtungen erfolgen. So kann die Anschlußeinrichtung beispielsweise durch Drehen, Schwenken oder Verschieben die Betriebszustände wechseln. Mit einer Textilmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist es damit möglich, mit sehr geringem vorrichtungstechnischem Aufwand die Wartungseinrichtung bei erheblich reduziertem Verschleiß entlang der Arbeitstellen zu bewegen und diese an einen Luftkanal anzuschließen.
  • Zur Reduzierung des Verschleißes hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß im ersten Betriebszustand der Anschlußeinrichtung keine Betätigung der Verschlußeinrichtung beim Verfahren der Wartungseinrichtung erfolgt und im zweiten Betriebszustand die Anschlußeinrichtung die Verschlußeinrichtung betätigt. Die so definierten Betriebszustände verhindern sicher einen unbeabsichtigten Kontakt während des Verfahrens der Wartungseinrichtung.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Anschlußeinrichtung zum Wechseln zwischen beiden Betriebszuständen in Richtung der Verschlußeinrichtung bzw. zurück verfahrbar ist. Dies stellt eine besonders einfache Ausführungsform dar, da lediglich eine lineare Zustellbewegung von der Wartungseinrichtung in Richtung des Luftkanals erforderlich ist, die technisch leicht realisierbar ist. Hierbei wird die Bewegungsrichtung vorzugsweise in horizontaler Richtung erfolgen. Alternativ ist es aber auch möglich, die Anschlußeinrichtung beispielsweise in vertikaler oder auch in einer anderen Raumrichtung zwischen den verschiedenen Betriebszuständen hin und her zu bewegen. Eine andere einfache mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Anschlußeinrichtung exzentrisch zu einer horizontalen Drehachse anzuordnen sie durch eine Rotationsbewegung um diese Drehachse zwischen ihren Betriebszuständen hin und her zu bewegen.
  • Bei einer ebenfalls besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Steuerungseinrichtung der Wartungseinrichtung beim Verfahren entlang der Textilmaschine die Anschlußeinrichtung vom Luftkanal mit den daran angeordneten Verschlußeinrichtungen wegbewegt. Als Steuerungseinrichtungen können zahlreiche verschiedenartige Ausführungsformen zum Einsatz kommen. So ist es beispielsweise denkbar, mechanische Steuerungseinrichtungen zu verwenden, die ab einer bestimmten Verfahrgeschwindigkeit der Wartungseinrichtung die zugehörige Anschlußeinrichtungen vom Luftkanal wegbewegt. Vorliegend hat es sich aber als besonders zweckmäßig erwiesen, die in der Regel an Wartungseinrichtungen bereits vorhandenen Steuerungseinrichtungen für diese Aufgabe zu nutzen.
  • Die Anschlußeinrichtung ist dazu zweckmäßigerweise über hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch oder motorisch wirkende Antriebsmittel verstellbar. Diese Antriebsmittel sind in besonders einfacher Weise über die beschriebenen Steuerungseinrichtungen, insbesondere den Steuerungseinrichtungen von Wartungseinrichtungen die elektronisch betrieben sind, ansteuerbar. Eine zeitgenaue Steuerung der Antriebsmittel ist damit möglich und gleichzeitig kann bei der technischen Ausführung der Antriebsmittel auf bewährte Vorrichtungen, wie beispielsweise Pneumatikzylinder oder Servo- bzw. Stellantriebe zurückgegriffen werden.
  • Für die Funktion der erfindungsgemäßen Textilmaschine hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Steuerungseinrichtung vor dem Erreichen der nächsten anzufahrenden Arbeitsstelle die Anschlußeinrichtung in Richtung der am Luftkanal angeordneten Verschlußeinrichtung verfährt. Die bekannten Verschlußeinrichtungen werden durch eine am Luftkanal entlang fahrende Anschlußeinrichtung geöffnet bzw. verschlossen. Verfährt man nun gemäß der Erfindung die Anschlußeinrichtung vor dem Erreichen der anzufahrenden Arbeitstelle in einen Betriebszustand bei dem die Verschlußeinrichtungen geöffnet werden, so kann die anzufahrende Verschlußeinrichtung in bekannter Weise von der Wartungseinrichtung mit ihrer zugehörigen Anschlußeinrichtung betätigt werden. Vorzugsweise geschieht dies durch eine Seitwärtsbewegung, bei der die Verschlußeinrichtung verschwenkt oder gedreht wird und die Anschlußstelle freigibt. Ein ganz erheblicher Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß an einer Spinnmaschine bereits vorhandene Verschlußeinrichtungen, die beispielsweise die Form von drehbaren Malteserkreuzen aufweisen, zusammen mit der vorliegenden Erfindung weiterverwendbar sind. Hierdurch werden erhebliche Kosten für die Umrüstung oder Nachrüstung der Maschinen eingespart.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Steuerungseinrichtung die Verfahrbewegung in Richtung der Verschlußeinrichtung erst nach dem Passieren der zur anzufahrenden Arbeitsstelle benachbarten und davor liegenden Arbeitstelle auslöst. Hierdurch wird der auftretende Verschleiß auf ein besonders geringes Maß reduziert, indem die benachbarten Verschlußeinrichtungen nicht unnötig oft bewegt werden. So ist es beispielsweise ausreichend, die Anschlußeinrichtung erst unmittelbar vor der anzufahrenden Arbeitstelle in Richtung der Verschlußeinrichtung zu verfahren und beispielsweise nicht bereits eine oder mehrere Arbeitstellen davor.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Anschlußeinrichtung wenigstens eine seitliche Kontaktfläche zum Betätigen der Verschlußeinrichtung aufweist. Bei zahlreichen bekannten Verschlußeinrichtungen erfolgt deren Betätigung durch eine seitwärts Bewegung der Anschlußeinrichtung. Hierbei tritt die Anschlußeinrichtung mit ihren seitlichen Flächen in Kontakt zu den Verschlußeinrichtungen. Eine besonders reibungs- und verschleißarme Auslegung dieser Kontaktflächen, die beispielsweise durch geeignete Materialwahl oder Beschaffenheit der Oberflä chen zu bewerkstelligen ist, wirkt sich dabei besonders positiv sowohl auf die Funktion als auch auf die Langlebigkeit aus.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verschlußeinrichtung vier kreuzförmig angeordnete Dichtflächen aufweist und um eine zentrisch angeordnete Drehachse drehbar am Luftkanal angeordnet ist. Hierbei handelt es sich um Verschlußeinrichtungen, die beispielsweise die Form eines Malteserkreuzes aufweisen und jeweils durch eine Drehung um 45° einen Wechsel von einem geöffneten zu einem verschlossenen Zustand bzw. umgekehrt ausführen. Bei einer Drehung um 90° führen diese Verschlußeinrichtungen einen Wechsel von einem geöffneten zu einem nächsten geöffneten bzw. von einem geschlossenen zu einem nächsten geschlossenen Zustand aus. Derartige Verschlußeinrichtungen haben den Vorteil, daß sie sowohl beim Anfahren als auch beim Verlassen der jeweiligen Anschlußstelle besonders leicht zu öffnen und wieder zu verschließen sind und zudem preiswert sind.
  • Eine ganz andere mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Verschlußeinrichtung laschenförmig ausgebildet ist mit einer Dichtfläche und einer zur Dichtfläche beabstandeten angeordneten Drehachse und einem ersten Eingriff zur Betätigung der Verschlußeinrichtung. Derartige Verschlußeinrichtungen werden aus der Schließstellung bei Bedarf herausbewegt und anschließend durch eine Bewegungsumkehr wieder in die Schließstellung zurückbewegt.
  • Dies geschieht vorzugsweise durch eine Anschlußeinrichtung, die einen auf den ersten Eingriff abgestimmten zweiten Eingriff zur Betätigung der Verschlußeinrichtung aufweist. Dabei wird beim Anfahren der Arbeitsstelle die Verschlußeinrichtung von der Anschlußeinrichtung in die geöffnete Stellung bewegt und anschließend über die Eingriffe beim Verlassen der Arbeitsstelle wieder in die Schließstellung zurückbewegt.
  • Vorteilhafterweise ist auch vorgesehen, daß der erste Eingriff stegförmig parallel zur Verfahrrichtung der Wartungseinrichtung ausgebildet ist und daß weiterhin in vorteilhafterweise der zweite Eingriff wenigstens drei, insbesondere fünf in zwei parallelen Reihen angeordnete Rollen aufweist, deren Abstand mindestens der Stegbreite des ersten Eingriffs entspricht. Bei dieser Ausführungsform wird die Verschlußeinrichtung von der Anschlußeinrichtung beim Anfahren der Arbeitsstelle seitlich wegbewegt und beim Verlassen der Arbeitstelle über die angeordneten Rollen, welche den Steg erfassen, wieder in die Schließstellung zurückbewegt.
  • Schließlich hat es sich bei der erfindungsgemäßen Textilmaschine als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Luftkanal wahlweise mit Luftmassen betrieben wird, die unter Über- bzw. Unterdruck stehen. Die Erfindung kann je nach Bedarf sowohl mit Überdruck als auch mit Unterdruck behafteten Luftmassen zur Anwendung kommen, was lediglich von der benötigten Art der Luftversorgung abhängig ist.
  • Darüber hinaus ist das eingangs genannte Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß an der Wartungseinrichtung eine Anschlußeinrichtung verwendet wird, die gleichzeitig zum Durchleiten der Luftmassen sowie zum Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtung verwendet wird, wobei die Anschlußeinrichtung von der Steuerungseinrichtung über Antriebsmittel je nach Bedarf in zwei Betriebszustände gebracht wird, und daß bei einem ersten Betriebszustand die Verschlußeinrichtung beim Verfahren der Wartungseinrichtung betätigt werden und bei einem zweiten Betriebszustand nicht.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen und sind im Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsbeispielen und der Zeichnung beschrieben. Es zeigt darin,
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Spinnmaschine;
  • 2 eine Längsansicht einer erfindungsgemäßen Spinnmaschine in einem ersten Zustand;
  • 3 eine Längsansicht einer erfindungsgemäßen Spinnmaschine in einem zweiten Zustand;
  • 4 eine axiale Schnittdarstellung einer erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung;
  • 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung;
  • 6 eine Schrägansicht auf die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung nach 5; und
  • 7 eine Schrägansicht auf eine Anschlußeinrichtung mit Eingriff.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Spinnmaschine 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Zwischen Gestellen 2 ist eine Mehrzahl von Arbeitstellen 3 angeordnet. An der Oberseite der Spinnmaschine 1 findet sich ein Unterdruckkanal 4 mit daran angeordneten Anschlußstellen 5. Im linken Gestell 2 ist eine Unterdruckquelle 6 angeordnet, die den daran angeschlossenen Unterdruckkanal 4 versorgt. Entlang des Unterdruckkanals 4 ist eine Wartungseinrichtung 7 verfahrbar in Richtung des Pfeils 8 angeordnet. Die Anschlußstellen 5 weisen jeweils eine zugehörige Verschlußeinrichtung 9 auf. Die Verschlußeinrichtungen 9 bestehen aus vier kreuzförmig angeordneten Segmenten 10 die entsprechend dem Pfeil 11 drehbar gelagert sind. Wird nun eine Verschlußeinrichtung 9 um 45° gedreht, so ist eine darunter liegende Anschlußstelle 5 über den zwischen zwei Segmenten 10 liegenden Freiraum zugänglich. Wird die Verschlußeinrichtung 9 anschließend um 45° zurück bzw. um 45° weiter gedreht, so ist die Anschlußstelle 5 wieder verschlossen. Verfährt nun die Wartungseinrichtung 7 entlang der Spinnmaschine 1, so betätigt sie gemäß der Erfindung nur die zur anzufahrenden Arbeitsstelle 3 zugehörige Verschlußeinrichtung 9, während die übrigen Verschlußeinrichtungen 9 in ihrer Lage unverändert verbleiben.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Spinnmaschine 1 in einer schematischen Längsansicht dargestellt. Am Gestell 2 sind dabei zwei symmetrisch zueinander angeordnete Arbeitstellen 3 angeordnet, an deren Oberseite der Unterdruckkanal 4 verläuft. Rechts und links des Unterdruckkanals 4 befinden sich die Verschlußeinrichtungen 9, die drehbar um eine Drehachse 12 gelagert sind. Auf der rechten Seite der 2 befindet sich die Wartungseinrichtung 7 mit einer zugehörigen Anschlußeinrichtung 13. Die Anschlußeinrichtung 13 ist dabei von der Wartungseinrichtung 7 weg in Richtung des Pfeils 14 hin zur Verschlußeinrichtung 9 ausgefahren. Bewegt sich die Wartungseinrichtung 7 nun entlang der Spinnmaschine 1, so erfaßt die dem Unterdruckkanal 4 zugewandte Vorderseite der Anschlußeinrichtung 12 ein Segment 10 der Verschlußeinrichtung 9 und dreht dieses um die Drehachse 12, so daß über die freigegebene Anschlußstelle 5 Luftmassen von der Wartungseinrichtung 7 in den Unterdruckkanal 4 eingesaugt werden. Verläßt die Wartungseinrichtung 7 nun diese Arbeitsstelle 3, so dreht die Vorderseite der Anschlußeinrichtung 13 die Verschlußeinrichtungen 9 wieder in eine Schließstellung. Dies geschieht sowohl beim Verlassen der Arbeitsstelle 3 nach rechts als auch nach links. Ist die Anschlußstelle 5 auf diese Weise verschlossen, wird die Anschlußeinrichtung 13 wieder entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 14 zurückgefahren und die Wartungseinrichtung 7 kann sich berührungslos zur nächsten anzufahrenden Arbeitsstelle 3 bewegen.
  • In 3 ist die Spinnmaschine aus 2 nochmals dargestellt, wobei in dieser Darstellung die Anschlußeinrichtung 13 in einem zweiten Betriebszustand gezeigt ist. Dabei ist die Anschlußeinrichtung 13 vollständig in Richtung der Wartungseinrichtung 7 zurückgefahren, um ein berührungsloses Passieren der Verschlußeinrichtungen 9 während des Verfahrens in Längsrichtung der Spinnmaschine 1 zur gewährleisten.
  • Die 4 zeigt die Anschlußeinrichtung 13 in einer axialen Schnittdarstellung. In einem aus den drei Teilen 15a, 15b und 15c bestehenden Gehäuse ist axial verschiebbar ein Zylinder 16 angeordnet. An der linken Seite des Zylinders 16 befindet sich eine aufgesteckte Buchse 17. Zwischen dem Gehäuseabschnitt 15a und dem Zylinder 16 befinden sich eine erste Kammer 18 und eine zweite Kammer 19, die über Zuleitungen 20 und 21 mit einem Fluid beaufschlagbar sind. Die beiden Kammern 18 und 19 werden durch eine radial umlaufende Zylinderdichtung 22 gegeneinander abgetrennt. Die Abdichtung der Kammern nach außen hin erfolgt über die Radialdichtungen 23. Durch wechselweises beaufschlagen der Kammern 18 und 19 mit einem unter Überdruck bzw. Unterdruck stehenden Fluid ist der Zylinder 16 in axialer Richtung angetrieben bewegbar. Das Fluid kann dabei wahlweise gasförmig oder auch flüssig sein. Somit kann der Antrieb beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. An der Buchse 17 befinden sich an ihren radial außenliegenden Seiten Kontaktflächen 24, die dazu ausgebildet sind, mit den Verschlußeinrichtungen 9 in Kontakt zu treten. Die Ansteuerung des Antriebs der Anschlußeinrichtung 13 kann beispielsweise von einer Steuerungseinrichtung der Wartungseinrichtung 7 vorgenommen werden, die beispielsweise über elektromagnetisch betätigbare Ventile den Einlaß des verwendeten Arbeitsfluid in die Zuleitungen 20 bzw. 21 steuert.
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verschlußeinrichtung 9. Die laschenförmige Verschlußeinrichtung 9 dreht dabei wiederum um die Drehachse 11a, weist jedoch bei dieser Ausführungsform nur ein Segment 10 auf, welches die zugehörige Anschlußstelle 5 abdeckt. Im unteren Bereich der Verschlußeinrichtung 9 ist eine kreisförmig ausgebildete Dichtfläche 25 angeordnet, die auf die Geometrie der zugehörigen Anschlußstelle 5 abgestimmt ist.
  • Die 6 zeigt die Verschlußeinrichtung 9 aus 5 in einer Schrägansicht. An der linken Seite ist wiederum die Dichtfläche 5 erkennbar, die vor zugsweise aus einem besonders elastischen Material besteht. An der rechten Seite befindet sich eine Gleitfläche 26, welche eine besonders leichte Drehbarkeit der Verschlußeinrichtung 9 gewährleistet. An der Unterseite der Verschlußeinrichtung 9 ist ein Steg 27 angeordnet, der parallel zur Verfahrrichtung der zugehörigen Wartungseinrichtung 13 ausgerichtet ist.
  • In 7 ist eine Anschlußeinrichtung 13 dargestellt, die auf die in den 5 und 6 dargestellte Verschlußeinrichtung 9 abgestimmt ist. Die Anschlußeinrichtung 13 weist zusätzlich an einem Träger 28 angeordnete Rollen 29 auf. Die fünf Rollen 29 sind in zwei in Verfahrrichtung ausgerichteten Reihen angeordnet. In der unteren Reihe befinden sich zwei Rollen 29 und in der oberen Reihe drei Rollen 29. Der parallele Abstand der beiden Rollenreihen zueinander entspricht dabei mindestens der Breite des an der Verschlußeinrichtung 9 befindlichen Stegs 27. Durch die dargestellte geeignete Anordnung der Rollen 29 ist gewährleistet, daß die Verschlußeinrichtung 9 beim Verlassen der jeweiligen Arbeitsstelle 3 durch Entlanggleiten der Rollen 29 auf den Seitenflächen des Stegs 27 diesen sicher in die Schließstellung zurückbewegt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche möglich. So können beispielsweise anstelle der beschriebenen Spinnmaschinen auch andere Textilmaschinen mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet werden. Darüber hinaus ist es möglich zahlreiche andere Antriebsmittel und Arten zu verwenden, um die Anschlußeinrichtung 13 in verschiedene Betriebszustände zu bringen. Zudem kann die Erfindung sowohl mit Unterdruck- als auch mit Überdruckleitungen verwendet werden. Insbesondere sind Abweichungen von der Ausführung des doppeltwirkenden Pneumatikzylinders als Antrieb der Anschlußeinrichtung 13 im Rahmen der Erfindung ebenso möglich, wie Abwandlungen der in 7 dargestellten w-förmigen Anordnung der Rollen 29.
  • Anstelle der zuvor gezeigten und beschriebenen Verschlußeinrichtungen 9 können auch solche eingesetzt werden, die beispielsweise eine Gummimanschette mit einem integriertem Federblech aufweisen. Dabei liegt das Federblech im Normalzustand an der Gummimanschette an und dichtet den Unterdruckkanal 4 ab. Die Federkraft ist so gewählt, daß bei allen Unterdruckzuständen stets eine Abdichtung gewährleistet ist. Erst bei einem heranfahren der Anschlußeinrichtung 13, bewegt sich das Federblech entgegen der Federkraft in eine geöffnete Stellung. Das Federblech ist so geformt, daß es die im Unterdruckkanal 4 herrschende Strömung sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt.
  • Eine andere Möglichkeit sieht einen ein- oder zweiteiligen Ventilschieber am Unterdruckkanal 4 vor, der durch die Anschlußeinrichtung 13 geöffnet werden kann. Das Schließen des Ventilschiebers kann wahlweise selbsttätig oder mittels der Anschlußeinrichtung 13 erfolgen.
  • Schließlich kann auch eine geschlitzte Membran als Verschlußeinrichtung 9 angewendet werden, wobei sich die Membran durch den anliegenden Unterdruck selbsttätig abdichtet und die Anschlußeinrichtung 13 bei einem andocken in den Schlitz der Membran verfährt.

Claims (20)

  1. Textilmaschine mit einer Vielzahl von Arbeitsstellen (3), insbesondere Offenend-Spinnmaschine (1), mit einem längs der Textilmaschine angeordneten Luftkanal (4), bei welcher jeder Arbeitsstelle (3) eine durch eine Verschlußeinrichtung (9) verschließbare Anschlußstelle (5) zugeordnet ist und die wenigstens eine Einrichtung (6) zur Erzeugung von Luftmassen mit einem zur Umgebungsluft abweichenden Druckniveau aufweist und einer entlang der Textilmaschine verfahrbaren Wartungseinrichtung (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Wartungseinrichtung (7) eine Anschlußeinrichtung (13) mit Leitungsmitteln zum Durchleiten der erzeugten Luftmassen und Betätigungsmitteln zum Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtung (9) aufweist, wobei das Leitungsmittel als Betätigungsmittel ausgebildet ist und wenigstens zwei Betriebszustände aufweist, die über Antriebsmittel von einer Steuerungseinrichtung ansteuerbar sind.
  2. Textilmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Betriebszustand der Anschlußeinrichtung (13) keine Betätigung der Verschlußeinrichtung (9) beim Verfahren der Wartungseinrichtung (7) erfolgt und im zweiten Betriebszustand die Anschlußeinrichtung (13) die Verschlußeinrichtungen (9) betätigt.
  3. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (13) zum Wechsel zwischen beiden Betriebszuständen in Richtung der Verschlußeinrichtungen (9) bzw. zurück verfahrbar ist.
  4. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung der Wartungseinrichtung (7) beim Verfahren entlang der Textilmaschine die Anschlußeinrichtung (13) vom Luftkanal (4) mit den daran angeordneten Verschlußeinrichtungen (9) wegbewegt.
  5. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (13) über hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch oder motorisch wirkende Antriebsmittel verstellbar ist.
  6. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung vor dem Erreichen der nächsten anzufahrenden Arbeitsstelle (3) die Anschlußeinrichtung (13) in Richtung der am Luftkanal (4) angeordneten Verschlußeinrichtungen (9) verfährt.
  7. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung die Verfahrbewegung in Richtung der Verschlußeinrichtung (9) erst nach dem Passieren der zur anzufahrenden Arbeitsstelle (3) benachbarten und davor liegenden Arbeitsstelle (3) auslöst.
  8. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (13) wenigstens eine seitliche Kontaktfläche (24) zum Betätigung der Verschlußeinrichtung (9) aufweist.
  9. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (9) vier kreuzförmig angeordnete Dichtflächen (10) aufweist und um eine zentrisch angeordnete Drehachse (12) drehbar am Luftkanal (4) angeordnet ist.
  10. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (9) laschenförmig ausgebildet ist mit einer Dichtfläche (25) und einer zur Dichtfläche (25) beabstandet angeordneten Drehachse (12) und einem ersten Eingriff (27) zur Betätigung der Verschlußeinrichtung (9).
  11. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (13) einen auf den ersten Eingriff (27) abgestimmten zweiten Eingriff (29) zur Betätigung der Verschlußeinrichtung (9) aufweist.
  12. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Eingriff (27) stegförmig parallel zur Verfahrrichtung der Wartungseinrichtung (7) ausgebildet ist.
  13. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingriff (29) wenigstens drei, insbesondere fünf, in zwei parallelen Reihen angeordnete Rollen aufweist, deren Abstand der Stegbreite des ersten Eingriffs (27) entspricht.
  14. Textilmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Luftkanal (4) durchgeleiteten Luftmassen wahlweise unter Über- bzw. Unterdruck stehen.
  15. Verfahren zum wechselweisen Anschließen einer verfahrbaren Wartungseinrichtung (7) an einer Vielzahl von Anschlußstellen (5) von benachbart angeordneter Arbeitsstellen (3) einer Textilmaschine an einen Luftkanal (4), wobei jeder Arbeitsstelle (3) eine durch eine Verschlußeinrichtung (9) verschließbare Anschlußstelle (5) zugeordnet wird und in dem Unterdruckkanal (4) Luftmassen geleitet werden, die über wenigstens eine Einrichtung (6) in ihrem Druckniveau gegenüber der Umgebungsluft verändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der War tungseinrichtung eine Anschlußeinrichtung (13) verwendet wird, die gleichzeitig zum Durchleiten der Luftmassen sowie zum Öffnen und Schließen der Verschlußeinrichtungen (9) verwendet wird, wobei die Anschlußeinrichtung von einer Steuerungseinrichtung über Antriebsmittel je nach Bedarf in wenigstens zwei Betriebszustände gebracht wird, und daß bei einem ersten Betriebszustand die Verschlußeinrichtungen (9) beim Verfahren der Wartungseinrichtung (9) betätigt werden und in einem zweiten Betriebszustand nicht.
  16. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtungen (9) durch eine seitliche Bewegung der Anschlußeinrichtung (13) geöffnet bzw. geschlossen werden.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (13) zum Wechsel zwischen den Betriebszuständen in Richtung der Verschlußeinrichtung (9) bzw. zurück verfahren wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (13) vor dem Erreichen der anzufahrenden Arbeitsstelle (3) in Richtung des Luftkanals (4) mit den daran angeordneten Verschlußeinrichtungen (9) verfahren wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrbewegung der Anschlußeinrichtung (13) in Richtung des Luftkanals (4) von der Steuerungseinrichtung erst nach dem Passieren der zur anzufahrenden Arbeitsstelle (3) benachbarten und davorliegenden Arbeitsstelle (3) ausgelöst wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtungen (9) durch beidseitig an den Verschlußeinrichtungen (9) und den Anschlußeinrichtungen (13) angeordnete und aufeinander abgestimmte Eingriffe (27, 29) beim Verfahren der Wartungseinrichtung in Längsrichtung der Textilmaschine geöffnet bzw. geschlossen werden.
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