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Gegenstand
der Erfindung ist ein Verfahren zur Aufbereitung von Brüden und
Kondensaten, die bei der Herstellung von Polykondensaten aus Bisphenolen
oder höherwertigen
Phenolen durch Veresterung und/oder Umesterung mit Alkyl- und/oder
Arylestern von mindestens zweiwertigen organischen oder anorganischen
Säuren
entstehen.
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Es
ist bekannt, dass durch Veresterung und/oder Umesterung von Alkyl-
oder Arylestern organischer oder anorganischer, mindestens zweiwertiger
Säuren
mit Bisphenolen und anschließende Grenzflächenpolykondensation
oder Schmelzepolykondensation Polycarbonate, Polyarylate sowie Copolymere
des Polyethylen-, Polypropylen- oder Polybutylenterephthalats hergestellt
werden können.
Diese Polykondensate sind als technische Kunststoffe für ihre hervorragenden
Eigenschaften bekannt. Die bei der Kondensation frei werdenden Dämpfe oder Brüden enthalten
neben dem hauptsächlichen
Spaltprodukt aus der Umesterung oder Veresterung, das vorzugsweise
Phenol ist, noch Monomere, Oligomere oder Produkte, die durch thermischen
Abbau oder Umlagerungen entstanden sind. Die bei der Reaktion entstandenen
Abbau- und Umlagerungsprodukte verunreinigen die in den Brüden ebenfalls
noch enthaltenen Monomere und Oligomere und machen es unmöglich, die
Monomere und Oligomere ungereinigt wieder in das Polykondensationsverfahren
zurückzuführen, wenn
nicht verfärbte,
den rheologischen und mechanischen Qualitätsanforderungen nicht genügende Produkte
erzeugt werden sollen. Auch die bei der Polykondensation entstehenden
Spaltprodukte wie Phenole, Alkohole und Wasser sind durch die genannten
Abbau- und Umlagerungsprodukte so verunreinigt, dass sie nicht ohne
weiteres wieder verwendet werden können. Eine Wiederverwendung
der in den Brüden
enthaltenen Phenole, zum Beispiel für die Herstellung von Bisphenol
A, Diphenylcarbonat, Triphenylborat oder für jeden an deren Phenylester einer
organischen oder anorganischen Säure
wird durch die beim thermischen Abbau entstandenen Reaktionsprodukte
gestört.
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Es
hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Aufbereitung
von Brüden
und Kondensaten, die bei der Herstellung der vorstehend genannten
Polykondensate entstehen, zu entwickeln, durch das es möglich wird,
einerseits die mitgeführten
Monomere zurück
zu gewinnen und diese der Polykondensation wieder zuzuführen und
andererseits die bei der Polykondensation entstandenen Spaltprodukte,
vor allem das Phenol, so rein darzustellen, dass es für weitere
Umsetzungen wieder brauchbar ist, ohne dass sich die Produktqualität verschlechtert.
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Es
wurde nun ein Verfahren zur Aufbereitung von Brüden und Kondensaten, die bei
der Herstellung von Polykondensaten aus Bisphenolen oder höherwertigen
Phenolen durch Veresterung oder Umesterung mit Alkyl- oder Arylestern
von mindestens zweiwertigen organischen oder anorganischen Säuren entstehen,
gefunden, bei dem die Aufbereitung in mehreren, stufenweise hintereinander
geschalteten Kondensatoren und/oder Destillationskolonnen mit jeweils
angeschlossenen Kondensatoren erfolgt, wobei in jedem Kondensator
der Taupunkt und der Druck so eingestellt werden, dass in den einzelnen
Stufen die jeweiligen Monomeren, Oligomeren oder Abbau- und Umlagerungsprodukte
abgetrennt werden.
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Dieses
Verfahren ermöglicht
die Rückführung von
Wertstoffen in den Prozess, ist besonders wirtschaftlich und kostengünstig, vermeidet
Umweltbelastungen durch Chemikalien und nutzt die zwangsläufig entstehenden
Nebenprodukte zur Erzeugung von Energie. Besonders gut lässt sich
dieses Verfahren auf die Regeneration von phenolhaltigen Brüden und
Kondensaten und auf die Wiedergewinnung von Monomeren anwenden,
wie sie beispielsweise bei der Herstellung von Polycarbonaten, Polyarylaten
oder bei der Schmelzphasenpolykondensation von Polymeren und Copolymeren,
wie Polyethylen-, Polypropylen- oder Polybutylenterephthalat mit
Diphenolen und Bisphenolen oder mehrwertigen Phenolen durch Veresterung
oder Umesterung mit Alkyl- oder Aryles tern organischer oder anorganischer,
mindestens zweiwertiger Säuren
und/oder den Säuren
selbst entstehen.
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Die
vorstehend genannten Polykondensate sind als technische Kunststoffe
mit hervorragenden Eigenschaften und speziellen Einsatzgebieten
bekannt. Ihre Herstellung erfolgt entweder durch die Grenzflächenpolykondensation
wie im Fall des Polycarbonats oder mittels der Schmelzepolykondensation
im direkten Polykondensationsverfahren aus Dicarbonsäuren oder
Dialkoholen oder Diphenolen oder durch Umesterungsverfahren aus
den entsprechenden Säureestern.
Bei der Schmelzekondensation zur Herstellung von Polycarbonaten
und Polyarylaten werden aromatische Dihydroxyverbindungen, beispielsweise
Bis(4-hydroxyphenyl)alkane,
insbesondere Bisphenol A, mit Diphenylcarbonat oder Terephthalsäurediphenolat
in Gegenwart von Katalysatoren unter Abspaltung von Phenolen umgeestert, oligomerisiert
und schließlich
mehrstufig bei fortschreitendem Vakuum polymerisiert. Derartige
Verfahren sind in den deutschen Patentschriften DE-B-1 495 730 und
DE-C-2 334 852 beschrieben. Außerdem
ist in der internationalen Patentanmeldung WO 02/44244 ein Verfahren
beschrieben, mit dem Polycarbonate durch Umsetzung einer monomeren
Carbonatkomponente mit mindestens einem Diphenol oder Dialkohol
in Gegenwart eines Umesterungskatalysators erzeugt werden, wobei
man die geschmolzenen Komponenten mit dem Umesterungskatalysator
verrührt
und ein Produkt erzeugt, welches man polykondensiert. Zur Polykondensation
leitet man das Umesterungsprodukt durch einen Vorreaktor, mindestens
einen Zwischenreaktor und einen Endreaktor, wobei die Reaktoren
in Serie geschaltet sind und eine im Wesentlichen horizontal angetriebenen Welle
mit daran befestigten Rührelemente
aufweisen. Man sorgt dafür,
dass man im Vorreaktor und im Endreaktor eine Schmelzeverweilzeit
von 5 Minuten bis 2 Stunden einhält,
dass man die Temperaturen im Vorreaktor im Bereich von 220 bis 300°C hält und dass
man den Druck im Vorreaktor im Bereich von 100 bis 800 mbar und
im Endreaktor im Bereich von 0,1 bis 50 mbar hält.
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Wendet
man nun die Betriebsbedingungen und die Verfahrensstufen der WO
02/44244 auf die Produktion von Polycarbonaten, Polyarylaten und anderen Polymeren
oder Copolymeren an, die aus Bisphenol A oder anderen mehrwertigen
Phenolen mit mindestens zweiwertigen Säuren oder deren phenolhaltigen
Estern hergestellt worden sind, dann entstehen je nach Verweilzeit,
Katalysator, Druck und Temperatur unterschiedliche phenolhaltige
Dampf- und Kondensatzusammensetzungen. So treten beispielsweise
in einer ersten Stufe hauptsächlich
Spaltprodukte aus der Veresterung oder Umesterung auf wie Wasser,
Phenole oder Alkohole, die noch geringe Anteile an den anderen,
das Polymer bildenden Monomeren enthalten. Neben den üblichen
Spaltprodukten kann es dabei in Abhängigkeit von den gewählten Reaktionsbedingungen
auch zu Umlagerungen und Nebenreaktionen der Monomerverbindungen,
hauptsächlich
der mehrwertigen Phenole und speziell der Bisphenole, kommen.
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So
ist beispielsweise aus der US-Patentschrift 4 294 994 bekannt, dass
es bei der Einwirkung von Säuren
auf Bisphenol A zur Bildung von Isopropenylphenol und dessen Polymeren,
zu Dihydroxyindanen, zu Dihydroxyspirobisindanen, Alkyldistilboestrolen,
Trishydroxyphenylen und Polyhydroxyarylen kommt. Diese Nebenprodukte
weisen aufgrund ihres hohen Molekulargewichts hohe Schmelz- und Siedepunkte
auf und entweichen erst bei schärfsten
Reaktionsbedingungen, d.h. bei hohen Temperaturen und geringem Druck.
Sie verursachen u. a. Verfärbungen und
Vernetzungen im Polykondensat und stören den Molekülaufbau.
Andere Substanzen, wie zum Beispiel die Monomeren, weisen auch hohe
Siedepunkte auf, diese liegen aber bei den für die Herstellung von technischen
Kunststoffen eingesetzten Rohstoffen weit unterhalb denen der vorstehend
beschriebenen Nebenreaktionsprodukten, so dass sie sich durch fraktionierende
Verfahren sowohl von den Hochsiedern als auch von den Niedrigsiedern
abtrennen lassen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
wird nun am Beispiel der Umsetzung von Diphenylcarbonat mit Bisphenol
A in Gegenwart eines für
diese Reaktion bekannten Katalysators gemäß 1 und 2 näher erläutert.
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Die
in den Reaktor 4 eingeführten
Monomeren Diphenylcarbonat 1 und Bisphenol A 2 werden in Gegenwart
eines Katalysators 3 miteinander umgesetzt, wo bei die Spaltprodukte 5,
vor allem Phenol, zu Beginn der Reaktion schon bei niederer Temperatur und
hohem Druck in großer
Menge anfallen. Das hierbei entstehende Destillat wird in den Kondensator 6 geleitet,
dessen Temperatur über
dem Taupunkt der Spaltprodukte und dem der Monomere 1 und 2 gehalten
wird, beispielsweise bei einer Temperatur über 200°C und bei 400 mbar. Damit können die
in den Brüden 5 der
ersten Stufe enthaltenen hoch siedenden Produkte 7 der
Nebenreaktionen wie Spiroidane und Indane abgetrennt werden. Die
weitergehenden Dämpfe
passieren dann die Rektifikationskolonne 8, in der die
am niedrigsten siedenden Spaltprodukte über Kopf abgetrieben, die Monomeren 1 und 2 jedoch
auf unterschiedlichen Böden
abgezogen und zur ersten Reaktionsstufe 4 wieder zurückgeführt werden.
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Das
im Sumpf der Kolonne 8 anfallende Produkt mit Hochsiedern 30,
die im Wesentlichen den Produkten der Nebenreaktion entsprechen,
wird mit dem Ablauf 7 der ersten Kondensation vereinigt
und einem Sammelbehälter 24 zugeführt.
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Das
niedrig siedende Spaltprodukt 10 wird in einem Kondensator 11 niedergeschlagen
und einem Sammelbehälter 28 zugeführt. Die
erste Verdichterstufe 12, die wie in der 1 angedeutet
aus einem mechanischen Gebläse 12,
aber auch einem Dampfstrahler bestehen kann, hat die Aufgabe, den
notwendigen Unterdruck zu erzeugen. Die während der Verdichtung 12 im
Kondensator 29 anfallenden Kondensate gehen in den Sammelbehälter 27.
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Im
zweiten Reaktionsabschnitt (Reaktor 14, gespeist mit Produkt 13 aus
Reaktor 4) fällt
die Menge an niedrig siedenden Spaltprodukten 15 schon
geringer aus. In dieser Stufe 14 sind aber wegen der höheren Produktzähigkeit
bereits schärfere
Maßnahmen,
wie höhere
Temperatur und niedrigerer Druck wie in Stufe 1 notwendig,
um die Reaktion bzw. das Kettenwachstum voran zu treiben, so beispielsweise 270
bis 300°C
und 100 hPa–10
hPa. Durch die höhere
thermische Belastung treten die Produkte aus Nebenreaktionen verstärkt im Brüdengasstrom 16 in
Erscheinung, folglich ist die Menge dieser Produktspezies, die im
Kondensator 6' anfällt auch
größer, als
in der vorherigen Stufe 4.
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Das
in 6' anfallende
Kondensat 7 geht in den Sammelbehälter 24. Die Menge
an Monomeren 1, 2 in den Spaltprodukten ist so
gering geworden, dass eine Auftrennung nicht mehr lohnend ist und
im Kondensator 8' alles
niedergeschlagen wird, bevor die am niedrigsten siedenden Dämpfe im
Verdichter 16 komprimiert werden. Die am Kondensator 17 niedergeschlagenen
Dämpfe
aus der Kompression 16 werden mit dem Strom 10 vereinigt
und dem Sammelbehälter 28 zugeführt. Das
Kondensat 9 wird in die Rektifikation 8 eingespeist,
um die Ausbeute an Monomeren 1, 2 und Spaltprodukten 10 zu
steigern.
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Im
dritten Reaktionsabschnitt (Reaktor 19, gespeist mit Produkt 18 aus
Reaktor 14) fällt
die geringste Menge an Spaltprodukten 20 an. Hier sind aber
wegen der höchsten
Produktzähigkeit
bereits schärfste
Maßnahmen,
wie höchste
Temperatur und niedrigster Druck notwendig, um die Reaktion bzw. das
Kettenwachstum voran zu treiben, so beispielsweise 280 bis 350°C und 10
hPa bis 0,1 hPa. Durch die starke thermische Belastung nehmen die
Produkte der Nebenreaktionen einen großen Anteil im Brüdengasstrom 20 in
Anspruch, folglich ist die Menge, die im Kondensator 6'' anfällt auch wesentlich höher als
in den vorherigen Stufen. Das in 6'' anfallende Kondensat 7 geht
in den Sammelbehälter 24.
Die Menge an Monomeren 1 und 2 in den Spaltprodukten ist
so gering geworden, dass eine Auftrennung nicht mehr lohnt und deshalb
im Kondensator 8'' alles niedergeschlagen
wird. Die am Kondensator 22 niedergeschlagenen Dämpfe aus
der Kompression 21 werden als Verdichterkondensat 22 dem
Sammelbehälter 26 zugeführt. Über den
Verbleib des Kondensates 9' wird
nach einer Analyse in der Qualitätskontrolle (QC)
entschieden, ob es noch in die Rektifikation 8 eingespeist
werden kann, um die Ausbeute an Monomeren 1 und 2 und
Spaltprodukten 10 zu steigern, oder dem Sammelbehälter 25 zur
gesonderten Behandlung nach 2 zugeführt wird.
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Die
in den Sammelbehältern 24 bis 28 aufgefangenen
Produkte sind das Ergebnis einer Grobfraktionierung oder Vortraktionierung
durch selektive Wahl der Reaktions- und/oder Kondensationsbedingungen.
Sie stellen die erste Stufe eines Gesamtverfahrens dar, das zu einer
optimalen und wirtschaftlichen Nutzung der Monomeren und von Spaltprodukten
führt.
Das Produkt aus Sammel behälter 24 weist eine
hohe Konzentration an Nebenprodukten, wie beispielsweise Trisphenolen,
polymeren Isopropenylphenolen, Dihydroxyindanen, Dihydroxyspirobisindanen,
Alkyldistilboestrolen und Polyhdroxyarylen aus und es bedarf nur
noch eines geringen Aufwandes zur Gewinnung von wieder verwertbaren Produkten
wie den Monomeren oder dem Spaltprodukt. Man erreicht dies, indem
man zur Erhöhung
der Ausbeute an Monomeren und Spaltprodukten nochmals rektifiziert
(31), bevor man das hoch siedende und verfärbte Sumpfprodukt 32 einer
thermischen Verwertung unterzieht. Oder anderweitg entsorgt. Der
Gehalt an Monomeren 1 und 2 und an niedrig siedendem
Spaltprodukt 10 liegt im ausgehenden Produkt 32 unter
1 Massen %.
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Die über Kopf
abgehenden, wertstoffhaltigen Dämpfe 33 gehen
zur Rektifikation 34, wo sie mit dem Produkt 9 und/oder 9', das aus der
im Sammelbehälter 25 aufgefangenen
mittleren Fraktion stammt, rektifiziert werden. Hierbei wird auf
den unteren Böden
je eine Fraktion der Monomeren 1 und 2 gewonnen,
die nach Passieren einer Qualitätskontrolle
(QC) entweder direkt nach einer Reinigung durch Kristallisation 41, 43 und/oder
Zonenschmelzverfahren 42, 44 als reines Monomer 1 und/oder 2 der
ersten Stufe mit Reaktor 4 wieder zugeführt werden. Der Sumpf der Stufe 34 enthält nur noch
Hochsieder, die zur Verbrennung 32 gehen.
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Das über Kopf
der Kolonne 34 entweichende Produkt 35 ist reich
an niedrig siedenden Spaltprodukten und tritt im Mittelteil der
Kolonne 36 ein, in den auch der Hauptteil des Spaltproduktes
aus den Sammelbehältern 27 und 28 eingebracht
wird. Gewonnen wird das über
Kopf abgehende reine Spaltprodukt 37, das nach Kondensation 39 über den
Rücklaufbehälter 40 und
die Qualitätskontrolle
(QC) entweder der Kolonne 36 wieder zugeführt oder
als Endprodukt 45 zur weiteren Verwertung beispielsweise
zur Herstellung von Säureestern
oder von Bisphenol A mit Aceton benutzt wird. Das zurückgewonnene
Produkt 45 erfüllt
die Qualitätskriterien
eines Produktes aus der Monomer-Synthese. Über den Verbleib des Sumpfproduktes 38 entscheidet
die Qualitätskontrolle
(QC), die es entweder der Kolonne 34 wieder zuordnet oder der
Verbrennung 32 als Abfall.
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- 1
- Monomer
A Diphenylcarbonat
- 2
- Monomer
B Bisphenol A
- 3
- Katalysator
- 4
- erste
Reaktorstufe (erste Umsetzung der Monomere)
- 5
- Dämpfe (Spaltprodukte,
Oligomere, Monomere)
- 6
- Schwersiederkondensation
erste Stufe
- 6'
- Schwersiederkondensation
zweite Stufe
- 6''
- Schwersiederkondensation
dritte Stufe
- 7
- Kondensat
(höchste
Siedepunkte)
- 8
- Rektifikation
erste Stufe
- 8'
- Kondensation
zweite Stufe
- 8''
- Kondensation
dritte Stufe
- 9
- Mittlere
Kondensatfraktion
- 9'
- Mittlere
Kondensatfraktion, nicht geeignet für die Rückführung nach 8
- 10
- Kondensat
(niedrigster Siedepunkt), Spaltproduktkondensat aus Mono
-
- mer
A und/oder Monomer B
- 11
- Kondensator
- 12
- Verdichter
(1. Druckstufe, höchster
Druck)
- 13
- Produkt
niedriger Kettenlänge
(1 bis 10)
- 14
- zweite
Reaktorstufe (Vorkondensation, mittlere Kettenlänge)
- 15
- Dämpfe (Spaltprodukte,
Oligomere, Monomere)
- 16
- Verdichter
(2. Druckstufe, verminderter Druck)
- 17
- Gaskühler/Verdichter-Kondensator
- 18
- Produkt
mittlerer Kettenlänge
(5 bis 50)
- 19
- dritte
Reaktorstufe (Polykondensation, große Kettenlänge)
- 20
- Dämpfe (Spaltprodukte,
Oligomere, Monomere)
- 21
- Verdichter
(3. Druckstufe, geringster Druck)
- 22
- Gaskühler/Verdichter-Kondensator
- 23
- Endprodukt
Kettenlänge
(50 bis 300)
- 24
- Sammelbehälter Kondensat
Höchstsieder
- 25
- Sammelbehälter Kondensat
Hochsieder
- 26
- Sammelbehälter Verdichterkondensat,
geringster Druck
- 27
- Sammelbehälter Verdichterkondensat, höchster Druck
- 28
- Kondensatsammelbehälter Verdichterkondensat,
1. Verdichterstufe
- 29
- Kondensator,
1. Verdichterstufe
- 30
- Sumpfprodukt
Rektifikation
- 31
- Ausdampfer
für Produkte
mit höchstem
Siedepunkt
- 32
- Abfall
zur Verbrennung
- 33
- Verdampfungsprodukt
- 34
- Rektifikation
für Produkte
mit mittlerem Siedepunkt
- 35
- Verdampfungsprodukt
- 36
- Spaltproduktrektifikation
- 37
- reines
Spaltprodukt zur weiteren Verarbeitung
- 38
- Sumpfprodukt,
nach Analyse Abfall 32 oder zurück zu 34
- 39
- Spaltproduktkühler
- 40
- Sammelbehälter Spaltprodukte
- 41
- Fraktionierende
Kristallisation Monomer 1
- 42
- Zonenschmelze
Reinigungsverfahren Monomer 1
- 43
- Fraktionierende
Kristallisation Monomer 2
- 44
- Zonenschmelze
Reinigungsverfahren Monomer 2
- 45
- reines
Spaltprodukt zur weiteren Umsetzung
- QC
- Analysenstelle,
Qualitätskontrolle
und Verzweigung