DE102005016495A1 - Hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung - Google Patents

Hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102005016495A1
DE102005016495A1 DE102005016495A DE102005016495A DE102005016495A1 DE 102005016495 A1 DE102005016495 A1 DE 102005016495A1 DE 102005016495 A DE102005016495 A DE 102005016495A DE 102005016495 A DE102005016495 A DE 102005016495A DE 102005016495 A1 DE102005016495 A1 DE 102005016495A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
valve
converter
wkv
wdv
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005016495A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Gierer
Thilo Dipl.-Ing. Schmidt
Tobias Rolser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE102005016495A priority Critical patent/DE102005016495A1/de
Priority to US11/911,159 priority patent/US7823710B2/en
Priority to EP06723470A priority patent/EP1869347B1/de
Priority to AT06723470T priority patent/ATE444460T1/de
Priority to PCT/EP2006/002422 priority patent/WO2006108484A1/de
Priority to JP2008505754A priority patent/JP4824082B2/ja
Priority to DE502006004977T priority patent/DE502006004977D1/de
Publication of DE102005016495A1 publication Critical patent/DE102005016495A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/14Control of torque converter lock-up clutches
    • F16H61/143Control of torque converter lock-up clutches using electric control means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)
  • Servomotors (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Abstract

Es wird ein hydraulisches Steuersystem (1A) für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler (1) mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung (2) eines Automatgetriebes zum Steuern eines Zulaufdrucks (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (2) und eines Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) beschrieben. Die Wandlerüberbrückungskupplung (2) ist geschlossen, wenn der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) kleiner als ein vordefinierter Druckwert des Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung ist. Ein Wandlerdruckventil (WDV) ist zum Steuern des Zulaufdrucks (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) und ein Wandlerkupplungsventil (WKV) ist zum Steuern des Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung vorgesehen, wobei deren Ventilschieber (WDV_S, WKV_S) mit wenigstens einem Vorsteuerdruck (p_VS) und einem Systemdruck (p_sys) beaufschlagbar sind. Der Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) ist bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung (2) an einer Wirkfläche (15) derart mit dem Rücklaufdruck (p_WD_ab) des Drehmomentwandlers (1) beaufschlagt und ist bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung (2) an der Wirkfläche (15) derart mit dem Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) beaufschlagt, dass wenigstens entweder der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) oder der Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers (1) ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung eines Automatgetriebes gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Praxis ist es hinlänglich bekannt, Antriebsstränge von Fahrzeugen mit als hydrodynamische Drehmomentwandler ausgeführten Anfahrelementen auszubilden. Dabei werden in den meisten Fällen so genannte Zweileitungswandler verwendet, die jeweils mit einer integrierten Wandlerüberbrückungskupplung ausgerüstet sind. Die Wandlerüberbrückungskupplungen sind zur Reduzierung bzw. zur Eliminierung der hydraulischen Verluste der hydrodynamischen Drehmomentwandler vorgesehen.
  • Im Allgemeinen ist ein zur Betätigung der Wandlerüberbrückungskupplung vorgesehener und mit hydraulischem Druck beaufschlagbarer Wandlerkupplungskolben in einem Zweileitungswandler als flexibler Teller ausgebildet, dessen Nabe drehfest mit einer Turbine des hydrodynamischen Drehmomentwandlers verbunden ist.
  • Bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung wird der Wandlerkupplungskolben von einer von einer Zulaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ausgehenden Ölströmung, die in Richtung einer Rücklaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers strömt, beaufschlagt bzw. von dieser überströmt. Zum Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung wird ein Zulaufdruck des hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Wesentlichen auf Null reduziert bzw. geschaltet, so dass ein im hydrodynamischen Drehmo mentwandler vorliegender statischer Gesamtdruck ebenfalls im Wesentlichen auf Null abfällt. Der in Schließrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung angefederte Wandlerkupplungskolben, der auf einer dem hydrodynamischen Drehmomentwandler abgewandten Seite mit einem Reibbelag beschichtet ist, wird bei dem letztgenannten Betriebszustand des hydrodynamischen Drehmomentwandlers durch die Federeinrichtung des Wandlerkupplungskolbens gegen das Gehäuse der Pumpenseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers gedrückt.
  • Um die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung und damit auch das über die Wandlerüberbrückungskupplung führbare Drehmoment zu erhöhen, wird ein Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung angehoben. Die Erhöhung des Zulaufdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung erhöht die Anpressung des Wandlerkupplungskolbens gegen das Gehäuse der Pumpenseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers. Zudem verhindert der Wandlerkupplungskolben bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung die Ölströmung durch den hydrodynamischen Drehmomentwandler, so dass dem Wandlerkupplungskolben der Wandlerüberbrückungskupplung im Wesentlichen die Funktionalität eines herkömmlichen hydraulischen Rückschlagventils zugrunde liegt.
  • Um eine Beeinträchtigung eines Fahrkomforts zu vermeiden, wird die Wandlerüberbrückungskupplung vorzugsweise lediglich in solchen Betriebszuständen des Antriebsstranges geschlossen, während welchen aus Drehungleichförmigkeiten einer Brennkraftmaschine des Antriebsstranges resultierende und akustisch von einem Fahrer wahrnehmbare Anregungen im Fahrzeug unterbleiben. Im Gegensatz hierzu steht jedoch das Bestreben, die Wandlerüberbrückungskupplung zur Reduzierung der bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung im hydrodynamischen Drehmomentwandler auftretenden hyd raulischen Verlustleistung während eines Anfahrvorganges möglichst rasch zu schließen.
  • Dies führt u. a. dazu, dass die Wandlerüberbrückungskupplung auch bei hohen Differenzdrehzahlen im hydrodynamischen Drehmomentwandler zwischen einem Turbinenrad und einem Pumpenrad des Drehmomentwandlers geschlossen werden muss.
  • Je nach Auslegung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers treten bei hohen Differenzdrehzahlen im hydrodynamischen Drehmomentwandler hydrodynamische Effekte auf, die sich auf einen Schließvorgang der Wandlerüberbrückungskupplung unter Umständen derart negativ auswirken, dass die Wandlerüberbrückungskupplung nicht in einer vorgesehenen Form geschlossen werden kann oder überhaupt nicht geschlossen wird. Dies führt u. a. dazu, dass der Zulaufdruck des hydrodynamischen Drehmomentwandlers nicht in der vorgesehenen Art und Weise auf Null abfällt, sondern in Abhängigkeit der Drehzahldifferenz zwischen dem Turbinenrad und dem Pumpenrad größer oder sogar kleiner als der Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung ist. Da die Zulaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung durch den Wandlerkupplungskolben vom Drehmomentwandler getrennt ist, treten die hydrodynamischen Effekte im Vergleich zu der Zulaufseite der Wandlerüberbrückungskupplung in erheblich geringerem Umfang auf.
  • Am Wandlerkupplungskolben greifen jeweils in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustandes stehende Gesamtkraftkomponenten an. So besteht bei einem Betriebszustand des hydrodynamischen Drehmomentwandlers, zu dem der Zulaufduck des Drehmomentwandlers kleiner ist als der Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung, nachteilhafterweise die Möglichkeit, dass die Wandlerüberbrückungskupplung vor einem vorgesehenen Schließzeitpunkt plötzlich schließt, was als so genanntes Zuschnappen der Wandlerüberbrückungskupplung bezeichnet wird. Des Weiteren besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass aufgrund der aktuell an dem Wandierkupplungskolben angreifenden Gesamtkraftkomponente die Wandlerüberbrückungskupplung nicht geschlossen wird, wobei letztgenannte Fehlansteuerung der Wandlerüberbrückungskupplung problematischer ist, da diese Fehlansteuerung vorwiegend während eines Schließvorganges der Wandlerüberbrückungskupplung bei höheren Drehzahlen des Pumpenrades auftritt.
  • Ein unerwünschter hydrodynamischer Effekt, der zu einer Fehlansteuerung der Wandlerüberbrückungskupplung führt, ist eine so genannte unechte Kavitation, welche bei Unterschreiten eines temperaturabhängigen Druckniveaus im hydrodynamischen Drehmomentwandler auftritt. Dabei geht die vor Unterschreiten des Druckniveaus im durch den hydrodynamischen Drehmomentwandler geführten Hydraulikfluid gelöste Luft in den gasförmigen Zustand über, was nachteilhafterweise zu Luftansammlungen im Drehmomentwandler und auch auf der Zulaufseite der Wandlerüberbrückungskupplung führt.
  • Dabei wird das vorgenannte Druckniveau im Drehmomentwandler dadurch unterschritten, dass der Zulaufdruck des Drehmomentwandlers zum Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung stetig bis auf Null abgesenkt wird. Anschließend wird der Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung zum Einstellen der Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung auf einen vorgesehenen Druckwert angehoben. Somit ist der statische Druck im Drehmomentwandler im Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Zulaufdruck des Drehmomentwandlers ein Druckniveau unterschreitet, unterhalb dem die im Hydraulikfluid gelöste Luft ausgast, und dem Zeitpunkt, zu dem der Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung das Druckniveau überschreitet, derart abgesenkt, dass sich im hydrodynamischen Drehmomentwandler Luft ansammelt, die das im hydrodynamischen Drehmomentwandler vorhandene Hydraulikfluid aus dem Drehmomentenwandler ausschiebt.
  • Dieses Ausschieben führt jedoch nachteilhafterweise zu einer kurzfristigen und derartigen Druckerhöhung im hydrodynamischen Drehmomentwandler, dass an dem Wandlerkupplungkolben vorübergehend eine Gesamtkraftkomponente angreift, die ein Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung bewirkt, wobei über die Wandlerüberbrückungskupplung in diesem Zustand im Wesentlichen kein Drehmoment führbar ist. Im weiteren Betrieb des Drehmomentwandlers wird der Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung sukzessive erhöht, um die gewünschte Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung einzustellen. Bevor jedoch die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung ansteigt, muss zunächst das aufgrund der unechten Kavitation im Drehmomentwandler angesammelte Luftvolumen von zugeführtem Hydraulikfluid verdrängt werden, so dass trotz Anheben des Zulaufdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung bis zum Anstieg der Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung eine gewisse Totzeit in der Ansteuerung der Wandlerüberbrückungskupplung entsieht.
  • Zum Zeitpunkt, zu dem die Luftansammlung aufgrund der Druckerhöhung des Zulaufdruckes der Wandlerüberbrückungskupplung vollständig aus dem Drehmomentwandler ausgeschoben ist, liegt die Wandlerüberbrückungskupplung plötzlich mit einer Übertragungsfähigkeit vor, bei der von dieser ein anliegendes Drehmoment wenigstens teilweise übertragen wird, so dass für einen Fahrer eines Kraftfahrzeuges ein merkbarer und für diesen unkomfortabler Ruck aufgrund einer Unstetigkeit im Verlauf der Momentenübertragung im Bereich der Wandlerüberbrückungskupplung auftritt, wodurch ein insgesamt unerwünschtes und unkomfortables Fahrverhalten eines Fahrzeugs vorliegt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung eines Automatgetriebes zur Verfügung zu stellen, mittels welchem ein hoher Fahrkomfort erzielbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem hydraulischen Steuersystem gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Das erfidungsgemäße hydraulische Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung eines Automatgetriebes ist mit einem Wandlerdrudcventil zum Steuern des Zulaufdruckes des Drehmomentwandlers und mit einem Wandlerkupplungsventil zum Steuern des Zulaufdruckes der Wandlerüberbrückungskupplung ausgeführt. Die Ventilschieber des Wandlerdruckventils und des Wandlerkupplungsventils sind mit wenigstens einem Vorsteuerdruck und einem Systemdruck beaufschlagbar. Die Wandlerüberbrückungskupplung ist geschlossen, wenn der Zulaufdruck des Drehmomentwandlers kleiner ist als ein vordefinierter Druckwert des Zulaufdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung.
  • Dadurch, dass der Ventilschieber des Wandlerkupplungsventils bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung an einer Wirkfläche derart mit dem Rücklaufdruck des Drehmomentwandlers beaufschlagt ist und bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung an der Wirkfläche derart mit dem Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung beaufschlagt ist, dass über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers wenigstens entweder der Zulaufdruck des Drehmomentwandlers oder der Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung größer als ein vordefiniertes Druckniveau ist, werden auf einfache Art und Weise einen Fahrkomfort beeinträchtigende Luftansammlungen aufgrund unechter Kavitation im Drehmomentwandler vermieden.
  • Bei dem hydraulischen Steuersystem nach der Erfindung ist ein so genannter Fußpunkt zwischen einer Ventilkennlinie des Wandlerkupplungsventils und einer Ventilkennlinie des Wandlerdruckventils im Vergleich zu herkömmlichen Steuersystemen derart angehoben, dass ein durch die Anhebung des Fußpunktes erhöhter statischer Druck, der sich sowohl auf der Zulaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers als auch auf der Zulaufseite der geregelten Wandlerüberbrückungskupplung einstellt, vorliegt, bei dem ein Ausgasen der in dem durch den Drehmomentwandler geführten Hydraulikfluid gelösten Luft über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers sicher unterbleibt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und den unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispielen, wobei in der Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele der Übersichtlichkeit halber für bau- und funktionsgleiche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden.
  • Es zeigt:
  • 1 ein stark schematisiert dargestelltes und als hydrodynamischer Drehmomentwandler mit geregelter Wandlerüberbrückungskupplung ausgeführtes Anfahrelement eines Antriebsstranges eines Fahrzeugs;
  • 2 ein stark schematisiertes Schaltschema einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen hydraulischen Steuersystems;
  • 3 eine Ventilkennlinie des Wandlerdruckventils und eine Ventilkennlinie des Wandlerkupplungsventils des Steuersystems gemäß 1 über einem Vorsteuerdruck im Vergleich zu Ventilkennlinien eines Wandlerdruckventils und eines Wandlerkupplungsventils eines herkömmlichen Steuersystems;
  • 4 ein Schaltschema eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuersystems;
  • 5 Ventilkennlinien des Wandlerdruckventils und des Wandlerkupplungsventils des Steuersystems gemäß 4 im Vergleich zu Ventilkennlinien eines herkömmlichen Steuersystems;
  • 6 ein Schaltschema eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgeführten Hydrauliksystems, welches mit einem Wandlerschaltventil ausgebildet ist;
  • 7 ein Schaltschema eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgeführten Hydrauliksystems, welches mit einem Wandlerschaltventil und ohne wandlerdruckventilseitige Vorsteuerdruckabschaltung ausgebildet ist;
  • 8 Ventilkennlinien des Wandlerdruckventils und des Wandlerkupplungsventils des Steuersystems gemäß 6 und 7 im Vergleich zu Ventilkennlinien eines herkömmlichen Steuersystems;
  • 9 ein Schaltschema eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Steuersystems, welches zur Anhebung des Zulaufdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung mit einem Wandlerschaltventil ausgeführt ist; und
  • 10 Ventilkennlinien des Wandlerdruckventils und des Wandlerschaltventils des Steuersystems gemäß 9 im Vergleich zu Ventilkennlinien eines herkömmlichen Steuersystems.
  • In 1 ist eine stark schematisierte Darstellung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 dargestellt, welcher in an sich bekannter Art und Weise mit einem Turbinenrad 3, einem Pumpenrad 4 und einem Leitrad 5 ausgebildet ist. Des Weiteren ist ein Wandlerkupplungskolben 6 vorgesehen, der drehfest mit dem Turbinenrad 3 verbunden ist. Zusätzlich ist der Wandlerkupplungskolben 6 in Bezug auf das Pumpenrad 4 in axialer Richtung verschieblich ausgeführt, wobei sich eine axiale Position des Wandlerkupplungskolbens 6 in Abhängigkeit einer an dem Wandlerkupplungskolben 6 angreifenden und in Schließrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 wirkenden Federeinrichtung 7, einem Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers und eines Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2, d. h. in Abhängigkeit einer aus diesen drei Kraftkomponenten resultierenden und an dem Wandlerkupplungskolben 6 angreifenden Gesamtkraftkomponente, einstellt.
  • Bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung 2 kommt der Wandlerkupplungskolben 6 mit einem auf seiner dem Turbinenrad 3 abgewandten Seite angeordneten Reibbelag 8 an einem an einem Gehäuse 9 vorgesehenen weiteren Reibbelag 10 zur Anlage; wobei das Gehäuse 9 drehfest mit dem Pumpenrad 4 verbunden ist. Im Gegensatz dazu liegt der Wandlerkupplungskolben 6 bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung 2 nicht an dem weiteren Reibbelag 10 des Gehäuses 9 an, so dass der Drehmomentwandler 1 ausgehend von einem in 2 dargestellten Wandlerdruckventil WDV über die Wandlerüberbrückungskupplung 2 in Richtung eines ebenfalls in 2 dargestellten Wandlerkupplungsventils WKV von Hydraulikfluid durchströmt wird. Dabei strömt das Hydraulikfluid mit einem über das Wandlerdruckventil WDV eingestellten Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 in den Drehmomentwandler 1 ein und strömt mit einem Rücklaufdruck p_WD_ab in Abhängigkeit der hydrodynamischen Verhältnisse im Drehmomentwandler 1 entsprechend gewandelter Höhe in Richtung des Wandlerkupplungsventils WKV aus dem Drehmomentwandler 1 aus.
  • Der Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 entspricht dem über das Wandlerkupplungsventil WKV eingestellten Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2, wobei sich in Abhängigkeit des Zulaufdrucks p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 und des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Drehmomentwandler 1 ein statischer Druck bzw. ein betriebszustandsabhängiges Druckniveau einstellt.
  • Mit abnehmendem Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 nimmt die am Wandlerkupplungskolben 6 angreifende und in Öfnungsrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 wirkende Gesamtkraftkomponente ab, so dass ab Unterschreiten eines Druckwerts des Zulaufdrucks p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 die Wandlerüberbrückungskupplung 2 schließt und der Drehmomentwandler 1 ausgehend vom Wandlerdruckventil WDV nicht mehr durchströmt wird. Dabei schließt die Wandlerüberbrückungskupplung 6 bei einem Druckwert des Zulaufdrucks p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1, der kleiner als ein vordefinierter Druckwert des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung ist. In diesem Betriebszustand des Drehmomentwandlers 1 greift an den Wandlerkupplungskolben 6 eine die Wandlerüberbückungskupplung 2 schließende Gesamtkraftkomponente an. D. h., dass die sich aus der Federkraft der Federeinrichtung 7 der Wandlerüberbrückungskupplung 2 und dem am Wandlerkupplungskolben 6 angreifenden Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung zusammensetzende Kraftkomponente größer ist als die aus dem Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 resultierende Kraftkomponente.
  • Der als so genannter Zweileitungswandler ausgeführte Drehmomentwandler 1 und die geregelte Wandlerüberbrückungskupplung 2 sind in 2 stark schematisiert in Form einer Drosselstelle sowie eines Rückschlagventils dargestellt, wobei der hydrodynamische Drehmomentwandler 1 durch das Wandlerdruckventil WDV, das mit mehreren Steuerräumen WDV_1 bis WDV_8, einer Federeinrichtung WDV_F und einem Ventilschieber WDV_S ausgeführt ist, angesteuert wird. Die geregelte Wandlerüberbrückungskupplung 2 wird über das Wandlerkupplungsventil WKV angesteuert, das ebenfalls mit mehreren Steuerräumen WKV_1 bis WKV_6, einer Federeinrichtung WKV_F und einem Ventilschieber WKV_S ausgebildet ist.
  • Das Wandlerdruckventil WDV und das Wandlerkupplungsventil WKV werden über eine Zuleitung L1 von einem nicht näher dargestellten Drucksteuerventil eines Vorsteuersystems mit einem über ein nicht näher dargestelltes elektrisches Getriebesteuergerät in an sich bekannter Art und Weise eingestellten Vorsteuerdruck p_VS an Stirnflächen der Ventilschieber WDV_S und WKV_S, die mit den Steuerräumen WDV_1 und WKV_1 in Verbindung stehen, entgegen den in den Steuerräumen WDV_8 und WKV_8 angeordneten Federeinrichtungen WDV_F und WKV_F beaufschlagt, wobei in Abhängigkeit des über die Zuleitung L1 an dem Wandlerdruckventil WDV bzw. an dem Wandlerkupplungsventil WKV anliegenden Vorsteuerdrucks p_VS jeweils der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 und der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 in der in 3 dargestellten Art und Weise einstellbar sind. Zudem werden die Zulaufdrücke p_WD_zu und p_WK_zu in Abhängigkeit eines über eine Zuleitung L2 und über ein in an sich bekannter Art und Weise als Druckbegrenzungsventil ausgebildetes und in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Systemdruckventil eingestellten System drucks p_sys über das Wandlerdruckventil WDV und das Wandlerkupplungsventil WKV geregelt eingestellt.
  • Der Systemdruck p_sys versorgt über die Zuleitung L2, die mit einer Drossel 17 ausgeführt ist, den siebten Steuerraum WDV_7 des Wandlerdruckventils WDV, der über eine Leitung L3 mit dem vierten Steuenaum WKV_4 des Wandlerkupplungsventils WKV und einem Druckbegrenzungsventil 11 in Verbindung steht. Zusätzlich ist der eine Entlastungssteuerzunge des Wandlerdnackventils WDV darstellende vierte Steuerraum WDV_4 mit dem Druckbegrenzungsventil 11 verbunden, mittels welchem im Steuersystem 1A gemäß 2 ein vordefiniertes Druckniveau p_0 niemals unterschritten wird. Das Druckbegrenzungsventil 11 ist vorliegend als Plattenventil ausgebildet, welches eine gegen den statischen Druck im hydrodynamischen Drehmomentwandler 1 angefederte Ventilplatte 12 und eine Federeinrichtung 13 aufweist.
  • Darüber hinaus ist der fünfte Steuenaum WDV_5 mit einem stark schematisiert dargestellten Schmier- und Kühlkreislauf 14 einer Getriebevorrichtung des Antriebsstranges verbunden, um den Schmier- und Kühlkreislauf 14 bei entsprechender Stellung des Ventilschiebers WDV_S des Wandlerdruckventils WDV mit der für die Schmierung und Kühlung der Getriebekomponenten der Getriebeeinrichtung erforderlichen Schmier- und Kühlölmenge zu versorgen.
  • In 3 sind die Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV des Steuersystems 1A gemäß 2 dargestellt, welche sich aufgrund der Anordnung des Druckbegrenzungsventils 11 über dem Vorsteuerdruck p_VS einstellen. Dabei entsprechen die Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV jeweils den Verläufen der Zulaufdrücke p_WD_zu und p_WK_zu des Drehmomentwandlers 1 und der Wandlerüberbrückungskupplung 2. Des Weiteren sind den Ventilkennli nien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV Ventilkennlinien V0_WDV und V0_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV gegenübergestellt, welche sich beim Betrieb des Steuersystems 1A ohne das Druckbegrenzungsventil 11 einstellen würden, wobei die Ventilkennlinien V_WDV und V0_WDV sowie V_WKV und V0_WKV zwischen einem ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0 und einem zweiten Vorsteuerdruckwert p_VS_1 im Wesentlichen den gleichen Verlauf aufweisen.
  • Ohne das Druckbegrenzungsventil 11 sinkt sowohl der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 als auch der Zulaufdruck p_WK_zu der geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Steuersystem 1A mit steigendem Vorsteuerdruck p_VS zu einem dritten Vorsteuerdruckwert p_VS_2 auf nahezu Null ab und verbleibt auf diesem Niveau bis zu einem vierten Vorsteuerdruckwert p_VS_3.
  • Der Bereich zwischen dem vierten Vorsteuerdruckwert p_VS_3 und dem dritten Vorsteuerdruckwert p_VS_2 der Ventilkennlinien V0_WDV, V0_WKV wird als so genannter Fußpunktbereich des Drehmomentwandlers 1 bezeichnet, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung 2 vor dem dritten Vorsteuerdruckwert p_VS_2 geöffnet ist und nach dem vierten Vorsteuerdruckwert p_VS_3 geschlossen ist. Im Vorsteuerdruckbereich zwischen den Vorsteuerdruckwerten p_VS_2 und p_VS_3 kommt der Wandlerkupplungskolben 6 durch die in Schließrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 wirkende Federeinrichtung 7 am Gehäuse 9 zum Anliegen, wobei in diesem Betriebszustand der Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Wesentlichen kein Drehmoment über die Wandlerüberbrückungskupplung 2 führbar ist.
  • Erst nach dem vierten Vorsteuerdruck p_VS_3 und einem weiter steigenden Vorsteuerdruck P_VS steigt der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandler überbrückungskupplung 2 stetig an, wodurch die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 2 bis auf einen maximalen Wert angehoben wird.
  • Bei dem in 2 dargestellten Steuersystem 1A stellt der so genannte Fußpunktbereich des hydrodynamischen Drehmomentwandlers einen gewissen Bereich des Vorsteuerdrucks dar, in dem weder der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 noch der Zulaufdruck p_WK_zu der geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 verändert wird. D. h. der Fußpunktbereich des Drehmomentwandlers 1 ist im Wesentlichen ein neutraler Druckregelbereich, der zum Ausgleich von Toleranzen in dem Steuersystem 1A zugeordneten Vorsteuersystem vorgesehen ist.
  • Mit den Ventilkennlinien V0_WDV und V0_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV treten jedoch nachteilhafterweise die vorbeschriebenen Luftansammlungen im Drehmomentwandler 1 auf. Aus diesem Grund wird im Steuersystem 1A mittels des Druckbegrenzungsventils 11 ein vordefiniertes Druckniveau p_0 eingestellt, bei dem die im Hydraulikfluid gelöste Luft im Hydraulikfluid in gelöster Form verbleibt. Das Druckbegrenzungsventil 11 ist vorliegend zwischen einem nicht näher dargestellten drucklosen Hydraulikfluidreservoir und dem Wandlerdruckventil WDV sowie dem Wandlerkupplungsventil WKV angeordnet, so dass sowohl der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 als auch der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 niemals unterhalb des vordefinierten Druckniveaus p_0 absinkt und die Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV von den Ventilkennlinien V0_WDV und V0_WKV in der in 3 dargestellten Art und Weise abweichen.
  • Das Druckniveau p_0 ist von der steuersystemseitig mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Plattenventilwirkfläche der Ventilplatte 12 sowie der Federkraft der Federeinrichtung 13 des Druckbegrenzungsventils 11 abhängig und ist beispielsweise durch Variation dieser beiden Parameter in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Betriebszustandes des Steuersystems 1A veränderbar.
  • Dadurch, dass durch das Druckbegrenzungsventil 11 im Steuersystem 1A auf der Zulaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 das vordefinierte Druckniveau p_0 an dem Wandlerkupplungskolben 6 auch bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung 2 anliegt, reduziert sich die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 2 bei gleichem Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Vergleich zu einem Steuersystem, bei dem das Druckniveau auf der Zulaufseite des Drehmomentwandlers 1 im Wesentlichen Null ist, da die Druckdifferenz bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung zwischen der Zulaufseite der Wandlerüberbrückungskupplung und dem Drehmomentwandler um den Wert des vordefinierten Druckniveaus p_0 reduziert ist.
  • Diese Reduzierung wird vorliegend durch einen wenigstens um das vordefinierte Druckniveau p_0 erhöhten Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 kompensiert. Da zusätzlich der Beginn des Fußpunktbereichs des Drehmomentwandlers 1 durch die Anhebung des Druckniveaus im Steuersystem 1 vom dritten Vorsteuerdruckwert p_VS_2 in Richtung des zweiten Vorsteuerdruckwerts p_VS_1 verschoben ist, wird die mittels der Druckerhöhung des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 kompensierte Verringerung der Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung ohne Veränderung der Ventilverstärkung des Wandlerkupplungsventils WKV erreicht. Das heißt, dass die Kompensation lediglich durch eine schwächere Ventilkennlinie V_WKV umgesetzt wird, wodurch die Auflösung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 gegenüber einem herkömmlichen Steuersystem ohne Druckbegrenzungsventil nicht verändert wird. Dabei wird vorliegend unter dem Begriff Auflösung die Abhängigkeit zwischen der Druckänderung des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 in Abhängigkeit einer Stromänderung im Bereich des Drucksteuerventils des Vorsteuersystems verstanden, über welches der Vorsteuerdruck p_VS von dem elektrischen Getriebesteuergerät eingestellt wird.
  • Machfolgend wird die Funktionsweise des Steuersystems 1A gemäß 2 in Verbindung mit der Darstellung gemäß 3 ausgehend vom ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0 näher beschrieben. Der erste Vorsteuerdruckwert p_VS_0, ist wenigstens annähernd Null. In diesem Betriebszustand ist der Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV durch die am Ventilschieber WDV_S in entgegengesetzter Richtung zu dem Steuerdruck p_VS am Ventilschieber WDV_S angreifende Federeinrichtung WDV_F umgeschoben, dass der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 maximal ist. Dies resultiert aus der Tatsache, dass der Systemdruck p_sys über den sich in völlig umgeschobener Stellung befindlichen Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV vom Wandlerdruckventil WDV auf ein Maximum reduziert wird, welches über eine Wirkfläche 18 des Ventilschiebers WDV_S und die Federkraft der Federeinrichtung WDV_F des Wandlerdruckventils WDV eingestellt wird.
  • Gleichzeitig ist der siebte Steuerraum WDV_7 von dem sechsten Steuerraum WDV_6 des Wandlerdruckventils WDV in der Druck regelnden Stellung des Ventilschiebers WDV_S getrennt, so dass die Verbindung zwischen der Zuführleitung L2 und dem zweiten Steuerraum WKV_2 des Wandlerkupplungsventils WKV gesperrt ist. Die Druckregelung im Bereich des dritten Steuerraums WDV_3 des Wandlerdruckventils WDV findet über die so genannte Modulation des Wandlerdruckventils WDV zwischen dem zweiten Steuerraum WDV_2 und dem vierten Steuerraum WDV_4 statt, wobei der Druck des dritten Steuerraums WDV_3 größer ist als das über das Druckbegrenzungsventil 11 vordefinierte Druckniveau.
  • Nach dem Durchströmen des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 liegt am dritten Steuerraum WKV_3 und dem fünften Steuerraum WKV_5 des Wandlerkupplungsventils WKV der Rücklaufdruck p_WD_ab an, der im Wesentlichen dem in 3 dargestellten Zulaufdruck p_WK_zu der geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 entspricht, wobei die Differenz zwischen dem Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 und dem Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 bzw. des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 zwischen dem ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0 und einem weiteren Vorsteuerdruckwert p_VS_4 aufgrund eines Druckabfalls, der beim Durchströmen des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 auftritt, verursacht wird.
  • Das Wandlerkupplungsventil WKV wird bei Anliegen des ersten Vorsteuerdruckwerts p_VS_0 durch die an dem Ventilschieber WKV_S angreifende Federeinrichtung WKV_F und den gleichgerichtet an einer Wirkfläche 15 des Ventilschiebers WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Rücklaufdruck p_WD_ab des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 vollständig umgeschoben, so dass der vierte Steuerraum WKV_4 vom dritten Steuerraum WKV_3 des Wandlerkupplungsventils WKV getrennt ist und der über die Zuführleitung 12 am Wandlerkupplungsventil WKV anliegende Systemdruck p_sys nicht in Richtung der geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 geführt wird.
  • Mit steigendem Vorsteuerdruck p_VS werden sowohl der Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV als auch der Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV entgegen der in Abhängigkeit der Federrate der Federeinrichtung WDV_F bzw. WKV_F am Ventilschieber WDV_S bzw.
  • WKV_S anliegenden Federkraft und dem am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV anliegenden Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 derart verschoben, dass der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 und damit auch der Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 in der in 3 dargestellten Art und Weise bis hin zum zweiten Vorsteuerdruckwert p_VS_1 durch Anheben des Vorsteuerdrucks p_VS reduziert werden, wobei sich der Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils erst kurz vor Überschreiten des Druckwertes p_0 in Richtung der Modulationssteuerkanten der Steuerräume WKV_2 und WKV_4 bewegt.
  • Des Weiteren wird der Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV mit zunehmendem Vorsteuerdruck p_VS entgegen der Federrate der Federeinrichtung WKV_F zunehmend in Richtung des sechsten Steuerraums WKV_6 verschoben, so dass der Ventilschieber WKV_S die Steuerkante des vierten Steuerraums WKV_4 überstreicht und dieser mit dem dritten Steuerraum WKV_3 verbunden wird.
  • Zum fünften Vorsteuerdruckwert p_VS_4 wird eine Durchströmung des Drehmomentwandlers 1 durch den Gegendruck des Schmier- und Kühlkreislaufes 14 verhindert, so dass sich die Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und Wandlerkupplungsventils WKV synchronisieren. Das heißt, dass der Zulaufdruck p_WD_zu des Wandlerdruckventils WDV und der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 ab dem fünften Vorsieuerdruckwert p_VS_4 gleich sind, wobei sich der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 zu diesem Vorsteuerdruckwert aus dem Rücklaufdruck p_WD_ab und dem über das Wandlerkupplungsventil WKV über den vierten Steuerraum WKV_4 und den dritten Steuerraum WKV_3 durchgeleiteten Druckanteil des über die Zuführleitung L2 am Wandlerkupplungsventil WKV anliegenden Systemsdrucks p_sys zusammensetzt.
  • Zwischen dem zweiten Vorsteuerdruckwert p_VS_1 und dem sechsten Vorsteuerdruckwert p_SV_5, welche den Fußpunktbereich des über das Steuersystem 1A mit dem Druckbegrenzungsventil 11 angesteuerten Drehmomentwandlers 1 begrenzen, wird trotz weiter steigendem Vorsteuerdruck p_VS weder der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 noch der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 verändert, wobei die beiden Zulaufdrücke p_WD_zu und p_WK_zu auf dem durch das Druckbegrenzungsventil 11 eingestellten vordefinierten Druckniveau p_0 verbleiben.
  • Zum Ende des Fußpunktbereichs des Drehmomentwandlers 1, d. h. oberhalb des sechsten Vorsteuerdruckwerts p_VS_5, bewirkt ein weiteres Ansteigen des Vorsteuerdrucks p_VS ein Anheben des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 1, während der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers in der in 2 dargestellten Position des Ventilschiebers WDV_S des Wandlerdruckventils WDV keine Veränderung erfährt und auf dem vordefinierten Druckniveau p_0 verbleibt.
  • Das bedeutet, dass sowohl der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 als auch der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Gegensatz zu einem Steuersystem ohne Druckbegrenzungsventil über alle Betriebszustände des Drehmomentwandlers 1 oberhalb des vordefinierten Druckniveaus p_0 liegt, wodurch die aus der Praxis bekannten und eine Funktionsweise eines Drehmomentwandlers 1 und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung 2 negativ beeinflussenden hydrodynamischen Effekte auf einfache Art und Weise vermieden werden.
  • Zusätzlich ist der Fußpunktbereich des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 bei dem Steuersystem 1A gemäß 2 in der in 3 dargestellten Art und Weise gegenüber dem Fußpunktbereich eines Steuersystems ohne Druckbegrenzungsventil in Richtung niedrigerer Vorsteuerdruckwerte verschoben. Damit wird erreicht, dass die Wandlerüberbrückungskupplung 2 trotz des bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung 2 erhöhten Zulaufdrucks p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 bei jeweils demselben Vorsteuerdruckwert p_VS die gleiche Übertragungsfähigkeit aufweist wie bei einem Steuersystem ohne Druckbegrenzungsventil. Damit wird auf einfache Art und Weise erreicht, dass die Ansteuerung des Drucksteuerventils des Vorsteuerdrucksystems, über welches der Vorsteuerdruck p_VS in Abhängigkeit einer elektrischen Ansteuerung durch das elektrische Getriebesteuergerät eingestellt wird, wie bei einem Steuersystem ohne Druckbegrenzungsventil erfolgen kann.
  • Das in 4 dargestellte Schaltschema einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgeführten Steuersystems 1A ist in ähnlicher Art und Weise wie das Steuersystem 1A gemäß 2 aufgebaut, weshalb in der nachfolgenden Beschreibung lediglich auf die Unterschiede zwischen diesen beiden Steuersystemen näher eingegangen wird.
  • Das Steuersystem 1A gemäß 4 ist im Gegensatz zu dem Steuersystem gemäß 2 ohne Druckbegrenzungsventil ausgeführt, so dass die Entlastungssteuerzunge bzw. der vierte Steuerraum WDV_4 des Wandlerkupplungsventils direkt mit dem drucklosen Hydraulikfluidreservoir in Verbindung steht und der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 in der in 5 dargestellten Art und Weise im Wesentlichen auf Null absenkbar ist.
  • Das Wandlerkupplungsventil WKV gemäß 4 ist im Gegensatz zu dem Wandlerkupplungsventil WKV gemäß 2 ohne die Federeinrich tung WKV_F ausgebildet und der Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 bzw. der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 wird bei dem Wandlerkupplungsventil WKV gemäß 4 auf eine größere Steuerdruckfläche bzw. Wirkfläche 15 des Ventilschiebers WKV_S als beim Wandlerkupplungsventil WKV gemäß 2 geführt.
  • Die vorstehend beschriebene und von der Ausgestaltung des Steuersystems 1A gemäß 2 abweichende Ausführung des Steuersystems 1A gemäß 4 führt zu den in 5 dargestellten Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV, welchen wiederum die zu 3 beschriebenen Ventilkennlinien V0_WDV und V0_WKV eines herkömmlich ausgeführten Steuersystems gegenübergestellt sind.
  • Dabei steht die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung 2 in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks p_VS und des in Bezug auf den Vorsteuerdruck p_VS entgegengesetzt am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Rücklaufdrucks p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1. Bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung 2 steht die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks p_VS und des dem Vorsteuerdruck p_VS entgegengesetzt am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2. Damit übersteigt der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 das vordefinierte Druckniveau p_0 spätestes zu einem Vorsteuerdruckwert p_VS(p_0), zu dem der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 das vordefinierte Druckniveau p_0 unterschreitet. Damit ist gewährleistet, dass der statische Druck im Drehmomentwandler 1 wie bei dem in 2 dargestellten Steuersys tem 1A niemals unterhalb des vordefinierten Druckniveaus p_0 absinkt und Luftansammlungen im Drehmomentwandler 1 wirkungsvoll vermieden werden.
  • Der Fußpunktbereich des Drehmomentwandlers 1 ist bei dem in 4 dargestellten Steuersystem 1A auf den Schnittpunkt der Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV reduziert, womit Toleranzen im Vorsteuersystem in geringerem Umfang als bei dem Steuersystem 1A gemäß 2 abdeckbar sind, wohingegen das Steuersystem 1A gemäß 4 ohne Druckbegrenzungsventil ausgebildet und daher im Vergleich zu dem Steuersystem gemäß 2 durch geringere Herstellkosten gekennzeichnet ist.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuersystems 1A ist in 6 in Form eines Schaltschemas dargestellt, wobei das Wandlerdruckventil WDV und das Wandlerkupplungsventil WKV vom Aufbau her im Wesentlichen dem Wandlerdruckventil und dem Wandlerkupplungsventil des Steuersystems gemäß 4 entsprechen.
  • Zusätzlich ist das Steuersystem 1A gemäß 6 mit einem Wandlerschaltventil WSV ausgeführt, das sieben Steuerräume WSV_1 bis WSV_7, einen Ventilschieber WSV_S und eine Federeinrichtung WSV_F aufweist. Das Wandlerschaltventil WSV wird an der der Federeinrichtung WSV_F abgewandten Stirnfläche des Ventilschiebers WSV_S mit dem Vorsteuerdruck p_VS beaufschlagt, so dass der Vorsteuerdruck p_VS der Federrate der Federeinrichtung WSV_F entgegenwirkt und der Ventilschieber WSV_S des Wandlerschaltventils WSV zwischen einer ersten in 6 dargestellten Schaltstellung und einer zweiten Schaltstellung, bei dem die mit dem Vorsteuerdruck p_VS beaufschlagbare Stirnfläche des Ventilschiebers WSV_S am Gehäuse des Wandlerschaltventils WSV zum Anliegen kommt, umschaltbar ist.
  • Des Weiteren liegt an dem Wandlerschaltventil WSV_S ein so genannter Reduzierdruck p_red an, der bei entsprechender Position des Ventilschiebers WSV_S des Wandlerschaltventils WSV vom zweiten Steuerraum WSV_2 und über den dritten Steuerraum WSV_3 in Richtung des achten Steuerraums WDV_8 des Wandlerdruckventils WDV, in dem die Federeinrichtung WDV_F des Wandlerdruckventils angeordnet ist, weitergeleitet wird. Darüber hinaus liegt der Vorsteuerdruck p_VS auch an dem sechsten Steuerraum WSV_6 des Wandlerschaltventils WSV an, der bei entsprechender Position des Ventilschiebers WSV_S des Wandlerschaltventils WSV über den fünften Steuerraum WSV_5 in Richtung des ersten Steuerraums WDV_1 des Wandlerdruckventils 1 geführt wird.
  • Das bedeutet, dass die in 8 dargestellte Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV gemäß 6 vor Erreichen eines vordefinierten siebten Vorsteuerdruckwerts p_VS_6 des Vorsteuerdrucks p_VS in Abhängigkeit eines an dem Wandlerschaltventil WSV anliegenden und in Richtung des Wandlerdruckventils WDV durchgeschalteten Drucksignals bzw. des Reduzierdrucks p_red und einer gleichgerichtet an dem Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV angreifenden Federeinrichtung WDV_F steht und im Wesentlichen konstant verläuft. Ab Überschreiten des vordefinierten siebten Vorsteuerdruckwerts p_VS_6 des Vorsteuerdrucks p_VS steht die Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV in Abhängigkeit des dann über das Wandlerschaltventil WSV in Richtung des ersten Steuerraums WDV_1 des Wandlerdruckventils WDV durchgeschalteten Vorsteuerdrucks p_VS und der entgegengesetzt zu dem Vorsteuerdruck p_VS an dem Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV wirkenden Federeinrichtung WDV_F, da die Verbindung zwischen dem zweiten Steuerraum WSV_2 und dem dritten Steuerraum WSV_3 des Wandlerschaltventils WSV unterbrochen ist und der achte Steuerraum WDV_8 des Wandlerdruckventils WDV nicht länger mit dem Re duzierdruck p_red bzw. dem am Wandlerschaltventil WSV anliegenden Drucksignal beaufschlagt wird.
  • Dadurch, dass das Wandlerdruckventil WDV bei Überschreiten des siebten Vorsteuerdruckwerts p_VS_6 nicht länger im Bereich des achten Steuerraums WDV_8 mit dem Reduzierdruck p_red beaufschlagt wird, wird der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers in der in 8 durch den senkrechten Bereich der Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV zum Vorsteuerdruckwert p_VS_6 grafisch wiedergegebenen Art und Weise sprunghaft reduziert. Anschließend weist der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 bzw. die Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV mit steigendem Vorsteuerdruck p_VS einen stetigen Verlauf auf und wird mit zunehmendem Vorsteuerdruck p_VS bis auf Null reduziert.
  • Die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV bzw. der Verlauf des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 entspricht im Wesentlichen dem in 5 gezeigten stetigen Verlauf, da das Wandlerkupplungsventil WKV gemäß 6 im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie das Wandlerkupplungsventil gemäß 4 aufweist.
  • 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steuersystems 1A, welches ebenfalls wie das Steuersystem 1A gemäß 6 mit einem Wandlerschaltventil WSV ausgeführt ist, wobei das Wandlerdruckventil WDV im Bereich des ersten Steuerraums WDV_1 direkt mit dem Vorsteuerdruck p_VS beaufschlagt wird, so dass das Steuersystem 1A gemäß 7 im Bereich des Wandlerschaltventils WSV ohne die in 6 dargestellte Abschaltung des Vorsteuerdrucks p_VS für das Wandlerdruckventil WDV ausgeführt ist. Die Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV des Steuersystems 1 gemäß 7 entsprechen im Wesentlichen den Ventilkennli nien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV des Steuersystems gemäß 6 und sind in 8 grafisch wiedergegeben.
  • Die Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV gemäß 7 steht vor Erreichen des vordefinierten siebten Vorsteuerdruckwerts p_VS_6 des Vorsteuerdrucks p_VS in Abhängigkeit des an dem Wandlerschaltventil WVS anliegenden und in Richtung des Wandlerdruckventils WDV durchgeschalteten Drucksignals p_red, einer gleichgerichtet an dem Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV angreifenden Federeinrichtung WDV_F und dem in Bezug auf die Federeinrichtung WDV_F in entgegengesetzter Richtung an dem Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV wirkenden Vorsteuerdrucks p_VS, wobei sich der Zulaufdruck p_WD_zu gemäß der gepunketet ausgeführten Linie langsam absenkt. Ab Überschreiten des vordefinierten siebten Vorsteuerdruckwerts p_VS_6 des Vorsteuerdrucks p_VS steht die Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks p_VS und der entgegengesetzt zu dem Vorsteuerdruck p_VS an dem Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV wirkenden Federeinrichtung WDV_F.
  • Die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV steht über dem gesamten Betriebsbereich des Steuersystems 1 in Abhängigkeit des am Ventilschieber WKV_S anliegenden Vorsteuerdrucks p_VS und in Bezug auf den Vorsteuerdruck p_VS in entgegengesetzter Richtung an der Wirkfläche 15 des Ventilschiebers WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Rücklaufdrucks p_WD_ab des Drehmomentwandlers bzw. des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2.
  • Grundsätzlich ist den beiden in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen des Steuersystems 1A gemein, dass der Ventilschie ber WSV_S des Wandlerschaltventils WSV entgegen der Federeinrichtung WSV_F derart mit dem Vorsteuerdruck p_VS beaufschlagbar ist und derart mit dem Wandlerdruckventil WDV wirkverbunden ist, dass der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 das vordefinierte Druckniveau p_0 spätestens zu einem Vorsteuerdruckwert p_VS(p_0) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 das vordefinierte Druckniveau p_0 unterschreitet.
  • Um die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 2 auf einen einem herkömmlich ausgeführten Steuersystem entsprechenden Wert einstellen zu können, ohne den Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung zu erhöhen, wird der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 kontinuierlich auf Null abgesenkt, nachdem der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 das vordefinierte Druckniveau p_0 überschritten hat.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen hydraulischen Steuersystems 1A ist in Form eines Schaltschemas in 9 gezeigt, welches wie die Ausführungsbeispiele des Steuersystems gemäß 6 und 7 mit einem Wandlerschaltventil WSV ausgeführt ist. Das Wandlerschaltventil WSV ist in derselben Art und Weise aufgebaut wie das Schaltventil WSV gemäß 6, wobei ein am Wandlerschaltventil WSV anliegendes Drucksignal p_red bei entsprechender Schaltstellung des Ventilschiebers WSV_S des Wandlerschaltventils WSV auf eine Stirnfläche 16 des Ventilschiebers WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV geführt wird.
  • Der Ventilschieber WSV_S des Wandlerschaltventils WSV ist entgegen der Federeinrichtung WSV_F derart mit dem Vorsteuerdruck p_VS beaufschlagbar und derart mit dem Wandlerkupplungsventil WKV wirkverbunden, dass der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 das Druckniveau p_0 in der in 10 dargestellten Art und Weise spätestens zu einem Vorsteuerdruckwert p_VS(p_0) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 das vordefinierte Druckniveau p_0 unterschreitet.
  • Die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV steht vor Erreichen eines vordefinierten achten Vorsteuerdruckwerts p_VS_7 des Vorsteuerdrucks p_VS in Abhängigkeit einer an dem Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Federeinrichtung WKV_F und dem zu der Federeinrichtung WKV_F gleichgerichtet an dem Ventilschieber WKV_S angreifenden Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 bzw. des Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 sowie des in entgegengesetzter Richtung am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Vorsteuerdrucks p_VS.
  • Die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV steht ab Überschreiten des vordefinierten achten Vorsteuerdruckwerts p_VS_7 des Vorsteuerdrucks p_VS in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks p_VS, eines an dem Wandlerschaltventil WSV anliegenden und in Richtung des Wandlerkupplungsventils WKV durchgeschalteten sowie in Bezug auf den Vorsteuerdruck p_VS in gleicher Richtung an dem Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Drucksignals p_red, der Federrate der Federeinrichtung WKV _und des zu der Federeinrichtung WKV_F gleich wirkend an dem Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Zulaufdrucks p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2.
  • Die Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV steht über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers 1 in Abhängigkeit des am Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV anliegenden Vorsteuerdrucks p_VS und der dem Vorsteuerdruck p_VS entgegenwirkenden Federrate der Federeinrichtung WDV_F.
  • Bei dem in 9 dargestellten Steuersystem 1A wird im Gegensatz zu dem in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Steuersystems nicht der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers zu einem vordefinierten Vorsteuerdruckwert sprungartig reduziert, sondern der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung zu dem vordefinierten achten Vorsteuerdruckwert p_VS_7 sprungartig derart angehoben und anschließend in Abhängigkeit des am Wandlerkupplungsventil WKV am sechsten Steuerraum WKV_6 anliegenden Vorsteuerdrucksignals mit steigendem Vorsteuerdruck p_VS konstant gehalten oder ansteigend dargestellt, so dass der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 das vordefinierte Druckniveau p_0 spätestens zu dem Vorsteuerdruckwert p_VS(p_0) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 das vordefinierte Druckniveau p_0 unterschreitet.
  • Mit dem in 9 dargestellten Steuersystem 1A ist ein höherer Fußpunktdruck des Drehmomentwandlers als bei den anderen Steuersystemen 1A gemäß 2, 4, 6 und 7 einstellbar, womit absolut sichergestellt ist, dass im Drehmomentwandler 1 die die Funktionsweise des Drehmomentwandlers 1 und der Wandlerüberbrückungskupplung 2 beeinträchtigende Kavitation nicht im Drehmomentwandler 1 stattfindet. Des Weiteren wird die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 2 bei dem in 9 dargestellten Steuersystem 1A dadurch auf dem Niveau eines herkömmlich ausgeführten Steuersystems eingestellt, dass der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 mit steigendem Vorsteuerdruck p_VS im Bereich des Wandlerkupplungsventils WKV erhöht wird, während der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 im Bereich des Wandlerdruckven tils WDV kontinuierlich auf Null abgesenkt wird. Die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 2 ergibt sich damit wie bei den vorbeschriebenen weiteren Ausführungsbeispielen des Steuersystems 1A ebenfalls aus den am Wandlerkupplungskolben 6 angreifenden Zulaufdrücken p_WD_zu und p_WK_zu sowie der Federrate der Federeinrichtung 7 der Wandlerüberbrückungskupplung 2.
  • Alternativ zu der Ansteuerung des Wandlerkupplungsventils WKV mit dem Vorsteuerdruck p_VS besteht auch die Möglichkeit, dass das Wandlerkupplungsventil mit einem konstanten Vorsteuerdruck, wie beispielsweise dem Vorsteuerdruck p_VS_sys des Systemsdrucks p_sys angesteuert wird, wobei der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung dann in Abhängigkeit eines Motormoments einer Brennkraftmaschine eines Antriebstranges eines Fahrzeuges weiter angehoben werden kann.
  • 1
    hydrodynamischer Drehmomentwandler
    1A
    Steuersystem
    2
    geregelte Wandlerüberbrückungskupplung
    3
    Turbinenrad
    4
    Pumpenrad
    5
    Leitrad
    6
    Wandlerkupplungskolben
    7
    Federeinrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung
    8
    Reibbelag
    9
    Gehäuse
    10
    weiterer Reibbelag
    11
    Druckbegrenzungsventil
    12
    Ventilplatte
    13
    Federeinrichtung des Druckbegrenzungsventils
    14
    Schmier- und Kühlkreislauf
    15
    Wirkfläche
    16
    Stirnfläche des Ventilschiebers des Wandlerkupplungsventils
    17
    Drossel
    18
    Wirkfläche
    L1, L2
    Zuleitung,
    L3
    Leitung
    p_red
    Drucksignal
    p_sys
    Systemdruck
    p_VS
    Vorsteuerdruck
    p_VS_0 bis
    p_VS_7
    Vorsteuerdruckwert
    p_VS(p_0)
    Vorsteuerdruckwert
    p_VS-sys
    Vorsteuerdruck
    p_WD_zu
    Zulaufdruck Drehmomentwandler
    p_WD_ab
    Rücklaufdruck des Drehmomentwandlers
    p_WK_zu
    Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung
    WDV
    Wandlerdruckventil
    WDV_1 bis
    WDV_8
    Steuerraum
    WDV_F
    Federeinrichtung
    WDV_S
    Ventilschieber
    WKV
    Wandlerkupplungsventil
    WKV_1 bis
    WKV_6
    Steuerraum
    WKV_F
    Federeinrichtung
    WKV_S
    Ventilschieber
    WSV
    Wandlerschaltventil
    WSV_1 bis
    WSV_7
    Steuerraum
    WSV_F
    Federeinrichtung
    WSV_S
    Ventilschieber

Claims (21)

  1. Hydraulisches Steuersystem (1A) für einen hydrodynamischen Drehmomentwrandler (1) mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung (2) eines Automatgetriebes zum Steuern eines Zulaufdrucks (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (2) und eines Zulaufdruckdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2), wobei die Wandlerüberbrückungskupplung (2) geschlossenen ist, wenn der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) kleiner ist als ein vordefinierter Druckwert des Zulaufdruckdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2), und wobei ein Wandlerdruckventil (WDV) zum Steuern des Zulaufdruckes (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) und ein Wandlerkupplungsventil (WKV) zum Steuern des Zulaufdruckes (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) vorgesehen sind, deren Ventilschieber (WDV_S, WKV_S) mit wenigstens einem Vorsteuerdruck (p_VS) und einem Systemdruck (p_sys) beaufschlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung (2) an einer Wirkfläche (15) derart mit dem Rücklaufdruck (p_WD_ab) des Drehmomentwandlers (1) beaufschlagt ist und bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung (2) an der Wirkfläche (15) derart mit dem Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) beaufschlagt ist, dass über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers (1) wenigstens entweder der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) oder der Zulaufdruckdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) größer als ein vordefiniertes Druckniveau (p_0) ist.
  2. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) als auch der Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungs kupplung (2) über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers (1) über ein mit jeweils wenigstens einer Entlastungssteuerzunge (WKV_2, WDV_4) des Wandlerkupplungsventils (WKV) und/oder des Wandlerdruckventils (WDV) verbundenes Druckbegrenzungsventil (11) oberhalb des vordefinierten Druckniveaus (p_0) einstellbar ist.
  3. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbegrenzungsventil (11) als Plattenventil ausgebildet ist, welches eine gegen den statischen Druck im hydrodynamischen Drehmomentwandler (1) angefederte Ventilplatte (12) aufweist.
  4. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandlerkupplungsventil (WKV) mit einer derartigen Ventilkennlinie (V_WKV) konfiguriert ist, dass ein Schließdruck der Wandlerüberbrückungskupplung (2), zu dem die Wandlerüberbrückungskupplung (2) vollständig geschlossen ist, gegenüber einem Schließdruck, der zum Bereitstellen der vollen Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung (2) bei einem Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1), welcher wenigstens annähernd Null ist, bei Anliegen des jeweils wenigstens annähernd selben Vorsteuerdruckwertes (p_VS) an dem Wandlerkupplungsventil (WKV) um das vordefinierte Druckniveau (p_0) erhöht ist.
  5. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) und an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) jeweils eine dem anliegenden Vorsteuerdruck (p_VS) entgegenwirkende Federeinrichtung (WKV_F, WDV_F) angreift.
  6. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) in Abhängigkeit des am Ventilschieber (WDV_S) anliegenden Vorsteuerdrucks (p_VS) und der Federrate der Federeinrichtung (WDV_F) des Wandlerdruckventils (WDV) sowie des am Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) angreifenden vordefinierten Druckniveaus (p_0) steht.
  7. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkennlinie (V_WKV) des Wandlerkupplungsventils (WKV) bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung (2) in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und eines in Bezug auf den Vorsteuerdruck (p_VS) entgegengesetzt am Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Rücklaufdrucks (p_WD_ab) des Drehmomentwandlers (1) sowie der Federrate der Federeinrichtung (WKV_F) des Wandlerkupplungsventils (WKV) steht.
  8. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkennlinie (V_WKV) des Wandlerkupplungsventils (WKV) bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung (2) in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und des in Bezug auf den Vorsteuerdruck (p_VS) entgegengesetzt am Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) sowie der Federrate der Federeinrichtung (WKV_F) des Wandlerkupplungsventils (WKV) steht.
  9. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie (V_WKV) des Wandlerkupplungsventils (WKV) bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung (2) derart in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und eines in Bezug auf den Vorsteuerdruck (p_VS) entgegengesetzt am Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupp lungsventils (WKV) angreifenden Rücklaufdrucks (p_WD_ab) des Drehmomentwandlers (1) steht und bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung (2) derart in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und des dem Vorsteuerdruck (p_VS) entgegengesetzt am Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) steht, dass der Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) das vordefinierte Druckniveau (p_0) spätestens zu einem Vorsteuerdruckwert (p_VS(p_0)) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers 1 das vordefinierte Druckniveau (p_0) unterschreitet.
  10. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) derart in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und einer Federrate einer in entgegensetzter Richtung zu dem Vorsteuerdruck (p_VS) an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) angreifenden Federeinrichtung (WDV_F) steht, dass der Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) das vordefinierte Druckniveau (p_0) spätestens zu einem Vorsteuerdruckwert (p_vs(p_0)) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) das vordefinierte Druckniveau (p_0) unterschreitet.
  11. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandlerschaltventil (WSV) vorgesehen ist, dessen Ventilschieber (WSV_S) entgegen einer Federeinrichtung (WSV_F) derart mit dem Vorsteuerdruck (p_VS) beaufschlagbar ist und derart mit dem Wandlerdruckventil (WDV) wirkverbunden ist, dass der Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) das vordefinierte Druckniveau (p_0) spätestens zu einem Vorsteuerdrückwert (p_VS(p_0)) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) das vordefinierte Druckniveau (p_0) unterschreitet.
  12. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) vor Erreichen eines vordefinierten Druckwerts (p_VS_6) des Vorsteuerdrucks (p_VS) in Abhängigkeit eines an dem Wandlerschaltventil (WSV) anliegenden und in Richtung des Wandlerdruckventils (WDV) durchgeschalteten Drucksignals (p_red) und einer gleichgerichtet zu dem Drucksignal (p_red) an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) angreifenden Federeinrichtung (WDV_F) steht.
  13. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) ab Überschreiten des vordefinierten Druckwerts (p_VS_6) des Vorsteuerdrucks (p_VS) in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und der entgegengesetzt zu dem Vorsteuerdruck (p_VS) an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) wirkenden Federeinrichtung (WDV_F) steht.
  14. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) vor Erreichen eines vordefinierten Druckwerts (p_VS_6) des Vorsteuerdrucks (p_VS) in Abhängigkeit eines an dem Wandlerschaltventil (WDV) anliegenden und in Richtung des Wandlerdruckventils (WDV) durchgeschalteten Drucksignals (p_red), einer gleichgerichtet an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) angreifenden Federeinrichtung (WDV_F) und dem in Bezug auf die Federeinrichtung (WDV_F) in entgegen gesetzter Richtung an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) wirkenden Vorsteuerdruck (p_VS) steht.
  15. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) ab Überschreiten des vordefinierten Druckwerts (p_VS_6) des Vorsteuerdrucks (p_VS) in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und der entgegengesetzt zu dem Vorsteuerdruck (p_VS) an dem Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) wirkenden Federeinrichtung (WDV_F) steht.
  16. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie (V_WKV) des Wandlerkupplungsventils (WKV) in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS) und eines zu dem Vorsteuerdruck (p_VS) entgegengesetzt am Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) steht.
  17. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wandlerschaltventil (WSV) vorgesehen ist, dessen Ventilschieber (WSV_S) entgegen einer Federeinrichtung (WSV_F) derart mit dem Vorsteuerdruck (p_VS) beaufschlagbar ist und derart mit dem Wandlerkupplungsventil (WKV) wirkverbunden ist, dass der Zulaufdruck (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) das vordefinierte Druckniveau (p_0) spätestens zu einem Vorsteuerdruckwert (p_VS(p_0)) übersteigt, zu dem der Zulaufdruck (p_WD_zu) des Drehmomentwandlers (1) das vordefinierte Druckniveau (p_0) unterschreitet.
  18. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie V_WKV) des Wandlerkupplungsventils (WKV) vor Erreichen eines vordefinierten Druckwerts (p_VS_9) des Vorsteuerdrucks (p_VS) in Abhängigkeit einer an dem Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Federeinrich tung (WKV_F) und dem zu der Federeinrichtung (WKV_F) gleich gerichtet an dem Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Rücklaufdruck (p_WD_ab) des Drehmomentwandlers (1) sowie des in entgegen gesetzter Richtung am Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Vorsteuerdrucks (p_VS) steht.
  19. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkennlinie (V_WKV) des Wandlerkupplungsventils (WKV) ab Überschreiten des vordefinierten Druckwerts (p_VS_7) des Vorsteuerdrucks (p_VS) in Abhängigkeit des Vorsteuerdrucks (p_VS), eines an dem Wandlerschaltventil (WSV) anliegenden und in Richtung des Wandlerkupplungsventils (WKV) durchgeschalteten sowie in Bezug auf den Vorsteuerdruck (p_VS) in gleicher Richtung an dem Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Drucksignals (p_red), der Federrate der Federeinrichtung (WKV_F) und des zu der Federeinrichtung (WKV_F) gleichwirkend an dem Ventilschieber (WKV_S) des Wandlerkupplungsventils (WKV) angreifenden Zulaufdrucks (p_WK_zu) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) steht.
  20. Hydraulisches Steuersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ventilkennlinie (V_WDV) des Wandlerdruckventils (WDV) in Abhängigkeit des am Ventilschieber (WDV_S) des Wandlerdruckventils (WDV) anliegenden Vorsteuerdrucks (p_VS) und einer dem Vorsteuerdruck (p_VS) entgegenwirkenden Federrate einer Federeinrichtung (WDV_F) steht.
  21. Hydraulisches Steuersystem nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucksignal (p_red) einem über ein Druckreduzierventil konstant eingestelltem Vorsteuerdruckwert (p_red) oder einem Vorsteuerdruck (p_VS_sys) eines weiteren Drucksteuerventils entspricht, welcher zur Ansteuerung eines Systemdruckventils und somit zum Einstellen des Systemdrucks (p_sys) vorgesehen ist.
DE102005016495A 2005-04-11 2005-04-11 Hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung Withdrawn DE102005016495A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005016495A DE102005016495A1 (de) 2005-04-11 2005-04-11 Hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung
US11/911,159 US7823710B2 (en) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulic control system for a hydrodynamic torque converter comprising a controlled torque converter lockup clutch
EP06723470A EP1869347B1 (de) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung
AT06723470T ATE444460T1 (de) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung
PCT/EP2006/002422 WO2006108484A1 (de) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung
JP2008505754A JP4824082B2 (ja) 2005-04-11 2006-03-16 制御式コンバーターロックアップクラッチを装備した流体式トルクコンバーター用の流体圧制御システム
DE502006004977T DE502006004977D1 (de) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005016495A DE102005016495A1 (de) 2005-04-11 2005-04-11 Hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005016495A1 true DE102005016495A1 (de) 2006-10-26

Family

ID=36659879

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005016495A Withdrawn DE102005016495A1 (de) 2005-04-11 2005-04-11 Hydraulisches Steuersystem für einen hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung
DE502006004977T Active DE502006004977D1 (de) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502006004977T Active DE502006004977D1 (de) 2005-04-11 2006-03-16 Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7823710B2 (de)
EP (1) EP1869347B1 (de)
JP (1) JP4824082B2 (de)
AT (1) ATE444460T1 (de)
DE (2) DE102005016495A1 (de)
WO (1) WO2006108484A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006179A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-16 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung
DE102007002172A1 (de) 2007-01-15 2008-07-24 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung
US7617918B2 (en) 2006-02-10 2009-11-17 Zf Friedrichshafen Ag Device for the operation of a starter mechanism that can be brought into active connection with a hydraulic supply circuit of a transmission unit
US7628261B2 (en) 2006-02-10 2009-12-08 Zf Friedrichshafen Ag Apparatus for the operation of a hydrodynamic torque converter and a therewith corresponding converter bypassing clutch of a transmission apparatus
EP2163788A2 (de) 2008-09-15 2010-03-17 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007061949A1 (de) * 2007-12-21 2009-06-25 Zf Friedrichshafen Ag Kopplungsanordnung

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2122287B (en) * 1982-05-17 1985-10-09 Honda Motor Co Ltd Torque converter lock-up clutch control
JPS6091059A (ja) * 1983-10-22 1985-05-22 Honda Motor Co Ltd 車両用自動変速機におけるトルクコンバ−タの直結制御装置
JPS62233561A (ja) * 1986-04-01 1987-10-13 Daikin Mfg Co Ltd ロツクアツプクラツチ付トルクコンバ−タの油圧制御機構
US4880090A (en) * 1987-06-11 1989-11-14 Aisin-Warner Kabushiki Kaisha Hydraulic controlling system for lockup clutches
DE3937976A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zur regelung einer kupplung
JP2896381B2 (ja) * 1989-10-11 1999-05-31 富士重工業株式会社 ロックアップクラッチの制御装置
JPH03236619A (ja) * 1990-02-13 1991-10-22 Mitsubishi Electric Corp 高速用ディジタルフィルタ
JP2878384B2 (ja) * 1990-04-19 1999-04-05 マツダ株式会社 流体継手の締結力制御装置
DE4203322C2 (de) 1991-02-18 2002-10-24 Volkswagen Ag Hydraulischer Drehmomentwandler
JP2698952B2 (ja) * 1992-04-17 1998-01-19 アイシン・エィ・ダブリュ株式会社 車両用自動変速機の直結クラッチ制御装置
DE4224472A1 (de) * 1992-07-24 1994-01-27 Zahnradfabrik Friedrichshafen Hydrodynamischer Wandler mit einer Überbrückungskupplung
JP2924628B2 (ja) * 1994-03-11 1999-07-26 三菱自動車工業株式会社 油圧制御装置
JP3662968B2 (ja) * 1995-03-10 2005-06-22 本田技研工業株式会社 変速機の潤滑油路構成
JP3402080B2 (ja) * 1996-07-10 2003-04-28 トヨタ自動車株式会社 車両用ロックアップクラッチのスリップ制御装置
JP3787921B2 (ja) * 1996-10-24 2006-06-21 アイシン精機株式会社 トルクコンバータのロックアップ油圧制御装置
JPH11280897A (ja) * 1998-03-26 1999-10-15 Aisin Seiki Co Ltd ロックアップ制御バルブ
JP2001159458A (ja) * 1999-11-30 2001-06-12 Yutaka Giken Co Ltd トルクコンバータ
JP3975802B2 (ja) * 2002-03-28 2007-09-12 アイシン精機株式会社 自動変速機の油圧制御装置

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006006179A1 (de) * 2006-02-10 2007-08-16 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung
DE102006006179B4 (de) * 2006-02-10 2009-07-30 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung
US7611002B2 (en) 2006-02-10 2009-11-03 Zf Friedrichshafen Ag Apparatus for the operation of a hydrodynamic torque converter and a therewith corresponding converter bypassing clutch of a transmission apparatus
US7617918B2 (en) 2006-02-10 2009-11-17 Zf Friedrichshafen Ag Device for the operation of a starter mechanism that can be brought into active connection with a hydraulic supply circuit of a transmission unit
US7628261B2 (en) 2006-02-10 2009-12-08 Zf Friedrichshafen Ag Apparatus for the operation of a hydrodynamic torque converter and a therewith corresponding converter bypassing clutch of a transmission apparatus
DE102007002172A1 (de) 2007-01-15 2008-07-24 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Übertragen eines Drehmomentes und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung
EP2163788A2 (de) 2008-09-15 2010-03-17 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler
DE102008042082A1 (de) 2008-09-15 2010-03-18 Zf Friedrichshafen Ag Hydrodynamischer Drehmomentwandler

Also Published As

Publication number Publication date
US20080173508A1 (en) 2008-07-24
JP4824082B2 (ja) 2011-11-24
EP1869347B1 (de) 2009-09-30
EP1869347A1 (de) 2007-12-26
JP2008536071A (ja) 2008-09-04
DE502006004977D1 (de) 2009-11-12
US7823710B2 (en) 2010-11-02
WO2006108484A1 (de) 2006-10-19
ATE444460T1 (de) 2009-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19930868B4 (de) Volumenstromregelventil
DE2752322A1 (de) Automatische kraftuebertragungseinrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge mit einem einen riemenantrieb verwendenden variator zur aenderung des uebersetzungsverhaeltnisses
DE102008005928B4 (de) Ventilauslegung für einen Schmierkreislauf eines Getriebes mit einer durch eine Pumpe betätigten verriegelbaren Kupplung
DE2925268A1 (de) Vorrichtung zur steuerung eines schwenkrollen-getriebes
WO2004092618A1 (de) Ölversorgungsvorrichtung für den hydraulikkreislauf eines fahrzeuggetriebes bzw. verfahren zur steuerung oder regelung der ölversorgungsvorrichtung
DE102014018123A1 (de) Parksperrenvorrichtung
EP1869347B1 (de) Hydraulisches steuersystem für einen hydrodynamischen drehmomentwandler mit einer geregelten wandlerüberbrückungskupplung
EP2705280A1 (de) Verfahren zum betreiben eines kupplungsgetriebes, kupplungsgetriebe
WO2009024109A2 (de) Regelölpumpe mit verstellwegabhängiger öldruckreglung
DE102014214441B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Verzögern eines Hydrostatischen Antriebs
DE102006006179B4 (de) Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung
DE10360479A1 (de) Fluiddrucksteuervorrichtung für einen Sperrmechanismus
DE102006006181B4 (de) Vorrichtung zum Betreiben einer mit einem hydraulischen Versorgungskreislauf einer Getriebeeinrichtung in Wirkverbindung bringbaren Anfahreinrichtung
EP1463888A1 (de) Vorrichtung zur druckregelung von hydraulikpumpen
WO2013083234A1 (de) Hydrostatisches antriebssystem
DE102018219122A1 (de) Kühlungs-Priorisierungsventil für ein Hydrauliksystem eines Kraftfahrzeug-Getriebes
DE102009005768B4 (de) Druckregelung einer hydraulischen Antriebseinheit
DE102012012977B4 (de) Hydraulischer Antrieb
EP3019749A2 (de) Verstellpumpe und getriebesteuerung
DE102004008611A1 (de) Hydrauliksystem eines Getriebes
DE102008002141A1 (de) Hydraulische Schaltungsanordnung zum Betrieb eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers
DE102004027115A1 (de) Hydrauliksystem eines Getriebes
DE102006006180A1 (de) Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung
DE102012200173A1 (de) Vorrichtung mit einer Verstellpumpe
DE102017207570A1 (de) Hydrostatisches Getriebe und Verfahren zur Bremsung damit

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20111101