DE102006006179A1 - Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung Download PDF

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    • F16H61/143Control of torque converter lock-up clutches using electric control means

Abstract

Es wird eine Vorrichtung (100) zum Betreiben eines Drehmomentwandlers (1) und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung 2 einer Getriebeeinrichtung mit einem Schaltventil (WDV) und einem damit wirkverbundenen druckvariablen Druckbegrenzungsventil (WKV), deren Ventilschieber (WDV_S, WKV_S) mit mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Wirkflächen ausgeführt sind und jeweils mit einem Vorsteuersdruck (p_VS) entgegen einer Federeinrichtung (WDV_F, WKV_F) ansteuerbar sind. Eine Rücklaufseite des Drehmomentwandlers (1) ist mit einer Rücklaufsteuerzunge (WDV_6) des Schaltventils (WDV) verbunden, die bei ventilschieberseitig gesperrter Versorgungssteuerzunge (WDV_2) des Schaltventils (WDV) mit einem weiteren Druckbegrenzungsventil (11) in Wirkverbindung bringbar ist. Eine Versorgungssteuerzunge (WKV_4) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) ist mit einer Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) des Druckbegrenzungsventils (WKV) in Wirkverbindung bringbar, die mit einem zum Betätigen der Wandlerüberbrückungskupplung (2) mit Hydraulikfluid beaufschlagbaren Kolbenraum (27) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Praxis ist es hinlänglich bekannt, Antriebsstränge von Fahrzeugen mit als hydrodynamische Drehmomentwandler ausgeführten Anfahrelementen auszubilden. Um hydraulische Verluste im Bereich der hydrodynamischen Drehmomentwandler zu reduzieren bzw. zu eliminieren, ist dazu übergegangen worden, den Drehmomentwandlern so genannte Wandlerüberbrückungskupplungen zuzuordnen. In geschlossenem Zustand einer Wandlerüberbrückungskupplung wird hierzu eine Drehmomentübertragung in einem Antriebsstrang eines Fahrzeuges im Bereich eines Drehmomentwandlers überbrückt. Die Drehmomentübertragung erfolgt dann im Wesentlichen mit geringeren Verlusten über eine durch Reibschluss hergestellte Verbindung.
  • Grundsätzlich werden zwei unterschiedliche Systemgruppen von Anfahreinrichtungen, die einen Drehmomentwandler und eine damit korrespondierende Wandlerüberbrückungskupplung umfassen, verwendet.
  • Bei einer ersten Systemgruppe ist die hydraulische Betätigung der Wandlerüberbrückungskupplung in den Hydraulikfluidkreislauf des damit korrespondierenden hydraulischen Drehmomentwandlers integriert, wobei derartige Systeme als Zweileitungswandler bezeichnet werden. Ein zur Betätigung der Wandlerüberbrückungskupplung vorgesehener und mit hydraulischem Druck beaufschlagbarer Wandlerkupplungskolben eines Zweileitungswandlers ist als flexibler Teller ausgebildet, dessen Nabe drehfest mit einer Turbine des hydrodynamischen Drehmomentwandlers verbunden ist.
  • Bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung wird der Wandlerkupplungskolben von einer von einer Zulaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ausgehenden Ölströmung, die in Richtung einer Rücklaufseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers strömt, beaufschlagt bzw. von dieser überströmt. Zum Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung wird ein Zulaufdruck des hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Wesentlichen auf Null reduziert bzw. geschaltet, so dass ein im hydrodynamischen Drehmomentwandler vorliegender statischer Gesamtdruck ebenfalls im Wesentlichen auf Null abfällt. Der in Schließrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung angeforderte Wandlerkupplungskolben, der auf einer dem hydrodynamischen Drehmomentwandler abgewandten Seite mit einem Reibbelag beschichtet ist, wird bei dem letztgenannten Betriebszustand des hydrodynamischen Drehmomentwandlers durch die Federeinrichtung des Wandlerkupplungskolbens gegen das Gehäuse der Pumpenseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers gedrückt.
  • Um die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung und damit auch das über die Wandlerüberbrückungskupplung führbare Drehmoment zu erhöhen, wird ein Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung angehoben. Die Erhöhung des Zulaufdrucks der Wandlerüberbrückungskupplung vergrößert die Anpressung des Wandlerkupplungskolbens gegen das Gehäuse der Pumpenseite des hydrodynamischen Drehmomentwandlers. Zudem verringert der Wandlerkupplungskolben bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung die Ölströmung durch den hydrodynamischen Drehmomentwandler auf ein vordefiniertes Minimum, so dass dem Wandlerkupplungskolben der Wandlerüberbrückungskupplung im Wesentlichen die Funktionalität eines herkömmlichen hydraulischen Rückschlagventils zugrunde liegt.
  • Zur Vermeidung einer Beeinträchtigung des Fahrkomforts wird die Wandlerüberbrückungskupplung vorzugsweise lediglich in solchen Betriebszuständen des Antriebsstranges geschlossen, während welchen aus Drehungleichförmigkeiten einer Brennkraftmaschine des Antriebsstranges resultierende und akustisch von einem Fahrer wahrnehmbare Anregungen im Fahrzeug unterbleiben. Im Gegensatz hierzu steht jedoch das Bestreben; die Wandlerüberbrückungskupplung zur Reduzierung der bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung im hydrodynamischen Drehmomentwandler auftretenden hydraulischen Verlustleistung während eines Anfahrvorganges möglichst rasch zu schließen.
  • Aus der DE 198 58 541 A1 ist eine elektronisch-hydraulische Steuereinrichtung eines automatisch schaltenden Kraftfahrzeuggetriebes bekannt, welche eine Vorrichtung zum Betreiben eines vorliegend der ersten Systemgruppe zugeordneten Zweileitungswandlers, d. h. eines hydrodynamischen Drehmomentswandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung, umfasst.
  • In der DE 10 2005 016 495.1 ist ebenfalls ein hydraulisches Steuersystem für einen Zweileitungswandler beschrieben, welches zur bedarfsgerechten Betätigung eines Zweileitungswandlers ein Schaltventil und ein damit zusammenwirkendes Druckbegrenzungsventil aufweist. Das Steuersystem ist mit einem Schaltventil und einem damit wirkverbundenen druckvariablen Druckbegrenzungsventil ausgeführt, deren Ventilschieber mit mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Wirkflächen ausgebildet sind, jeweils mit einem Vorsteuerdruck entgegen einer Federeinrichtung ansteuerbar sind.
  • Zusätzlich sind das Schaltventil und das Druckbegrenzungsventil mit mehreren mit Steuerleitungen verbundenen Steuerzungen ausgestaltet, wobei die Steuerleitungen zum Beaufschlagen des Drehmomentwandlers und der Wandlerüberbrückungskupplung mit Hydraulikfluid im Bereich ihrer der den Steuerzungen abgewandten Enden mit dem Drehmomentwandler und der Wandlerüberbrückungskupplung verbindbar sind. Eine mit Versorgungsdruck beaufschlagbare Versorgungssteuerzunge des Schaltventils ist mit einer mit einer Zulaufseite des Drehmomentwandlers verbindbaren Arbeitsdrucksteuerzunge des Schaltelementes in Wirkverbindung bringbar.
  • Zudem liegt zwischen einen Steuerraum des Schaltventils, der mit der Versorgungssteuerzunge in Deckung bringbar ist, begrenzenden Wirkflächen des Ventilsschiebers des Schaltventils eine Differenz vor, um den Durchfluss durch den Drehmomentwandler bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung regeln zu können.
  • Aus der Automobiltechnischen Zeitschrift 97 (1995), Nr. 10, S. 698 bis 706, "Elektrohydraulische Steuerung und äußere Schaltung des automatischen Getriebes W5A 330/580 von Mercedes-Benz", ist eine Vorrichtung zum Betreiben einer Anfahreinrichtung mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler mit einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung bekannt. Die Betätigung der Wandlerüberbrückungskupplung ist vom Hydraulikfluidkreislauf des Drehmomentwandlers getrennt ausgeführt. Der Kolbenraum der Wandlerüberbrückungskupplung ist über eine vom hydraulisch durchströmten Bereich des Drehmomentwandlers getrennte Steuerleitung mit dem für die Betätigung der Wandlerüberbrückungskupplung erforderlichen hydraulischen Betätigungsdruck beaufschlagbar, während die Wandlerüberbrückungskupplung wie bei einem Zweileitungswandler räumlich in das Gehäuse des Drehmomentwandlers integriert ist. Derartige Anfahreinrichtungen werden in der Praxis als Dreileitungswandler bezeichnet und werden vorliegend der zweiten Systemgruppe zugeordnet.
  • Diese Vorrichtung weist jedoch den systembedingten Nachteil auf, dass der Druck im Drehmomentwandler, der dem Betätigungsdruck im Kolbenraum der Wandlerüberbrückungskupplung in Öffnungsrichtung der Wandlerüberbrü ckungskupplung entgegenwirkt, bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung undefiniert ist und eine gewünschte Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung durch den Betätigungsdruck aufgrund von Schwankungen des Druckes im Drehmomentwandler unter Umständen nicht über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers eingestellt werden kann. Schwankungen der Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung führen zu Unstetigkeiten im Verlauf des am Abtrieb anliegenden Abtriebsmomentes, die einen Fahrkomfort negativ beeinflussen.
  • Bei weiteren aus der Praxis bekannten Ausgestaltungen von Anfahreinrichtungen, die einen Drehmomentwandler und eine damit korrespondierende, jedoch vom Drehmomentwandler getrennt hydraulisch betätigbare Wandlerüberbrückungskupplung aufweisen und die vorliegend ebenfalls der zweiten Systemgruppe zugeordnet werden, ist die Wandlerüberbrückungskupplung vom Drehmomentwandler räumlich getrennt an beliebig anderer Stelle im Antriebsstrang eines Fahrzeugs, beispielsweise als Schaltkupplung oder als Bremse in einem Gehäuse einer Getriebeeinrichtung, angeordnet. Derartige konstruktive Ausführungen weisen gegenüber Dreileitungswandlern den Vorteil auf, dass die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung nicht vom Innendruck des damit korrespondierenden Drehmomentwandlers beeinflusst wird.
  • Nachteilig ist jedoch, dass der Drehmomentwandler durch die vom Drehmomentwandler räumlich getrennte Wandlerüberbrückungskupplung nur mit hohem konstruktivem Aufwand überbrückbar ist, der im Bereich des Getriebeeingangs einer Getriebeeinrichtung zudem umfangreiche Maßnahmen bezüglich der Abdichtung des Getriebeinnenraumes erfordert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung zur Verfü gung zu stellen, mittels welcher konstruktiv einfach ausgestaltete Dreileitungswandler ohne Beeinträchtigungen des Fahrkomforts betreibbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung einer Getriebeeinrichtung umfasst ein Schaltventil und ein damit wirkverbundenes druckvariables Druckbegrenzungsventil, deren Ventilschieber mit mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Wirkflächen ausgeführt sind und jeweils mit einem Vorsteuerdruck entgegen einer Federeinrichtung ansteuerbar sind. Zudem sind das Schaltventil und das Druckbegrenzungsventil mit mehreren mit Steuerleitungen verbundenen Steuerzungen ausgebildet.
  • Die Steuerleitungen sind zum Beaufschlagen des Drehmomentwandlers und der Wandlerüberbrückungskupplung mit Hydraulikfluid im Bereich ihrer der den Steuerzungen abgewandten Enden mit dem Drehmomentwandler und der Wandlerüberbrückungskupplung verbindbar. Eine mit Versorgungsdruck beaufschlagbare Versorgungssteuerzunge des Schaltventils ist mit einer mit einer Zulaufseite des Drehmomentwandlers verbindbaren Arbeitsdrucksteuerzunge des Schaltelementes in Wirkverbindung bringbar. Zwischen einen Steuerraum des Schaltventils, der mit der Versorgungssteuerzunge und der Arbeitsdrucksteuerzunge des Schaltventils in Deckung bringbar ist, begrenzenden Wirkflächen des Ventilsschiebers des Schaltventils liegt zusätzlich eine Flächendifferenz vor, um den Durchfluss durch den Drehmomentwandler regeln zu können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Rücklaufseite des Drehmomentwandlers mit einer Rücklaufsteuerzunge des Schaltventils verbunden, die bei ventilschieberseitig gesperrter Versorgungssteuerzunge mit einem weiteren Druckbegren zungsventil verbunden ist, und eine Versorgungssteuerzunge des druckvariablen Druckbegrenzungsventils ist mit einer Arbeitsdrucksteuerzunge des Druckbegrenzungsventils in Wirkverbindung bringbar, die wiederum mit einem zum Betätigen der Wandlerüberbrückungskupplung mit Hydraulikfluid beaufschlagbaren Kolbenraum der Wandlerüberbrückungskupplung verbindbar ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Dreileitungswandler auf einfache Art und Weise ohne Beeinträchtigung des Fahrkomforts betreibbar, da der Druck im Innenraum des Drehmomentwandlers sowohl in geöffnetem Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung, während dem der Durchfluss durch den Drehmomentwandler aufgrund der ventilschieberseitig geöffneten Versorgungsteuerzunge hoch ist, als auch in geschlossenem Zustand der Wandlerüberbrückungskupplung, während dem der Durchfluss durch den Drehmomentwandler aufgrund der ventilschieberseitig gesperrten Versorgungssteuerzunge niedrig ist, mittels der Flächendifferenz im Bereich des mit der Versorgungssteuerzunge und der Arbeitsdrucksteuerzunge des Schaltventils in Deckung bringbaren Steuerraumes oder über das weitere Druckbegrenzungsventil geregelt einstellbar ist.
  • Das bedeutet, das der Druck im Inneren des Drehmomentwandlers über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers bekannt ist und die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung, ohne Unstetigkeiten im Verlauf eines am Abtrieb eines Fahrzeuges anliegenden Abtriebsmomentes zu bewirken, betriebszustandsabhängig exakt einstellbar ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und dem unter Bezugnahme auf die Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigt:
  • 1 eine stark schematisiert dargestellte und als Dreileitungswandler ausgeführte Anfahreinrichtung eines Antriebstranges eines Fahrzeugs;
  • 2 ein stark schematisiertes Schaltschema der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die mit einem Dreileitungswandler gekoppelt ist; und
  • 3 eine Ventilkennlinie des Schaltventils und eine Ventilkennlinie des druckvariablen Druckbegrenzungsventils der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 2.
  • In 1 ist eine stark schematisierte Darstellung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 mit einer geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 dargestellt, welcher in an sich bekannter Art und Weise mit einem Turbinenrad 3, einem Pumpenrad 4 und einem Leitrad 5 ausgebildet ist. Des Weiteren ist ein Wandlerkupplungskolben 6 vorgesehen, der drehfest mit einem Gehäuse 9 des Drehmomentwandlers 1 verbunden ist. Zusätzlich ist der Wandlerkupplungskolben 6 in Bezug auf das Turbinenrad 3 in axialer Richtung verschieblich ausgeführt, wobei sich eine axiale Position des Wandlerkupplungskolbens 6 in Abhängigkeit einer an dem Wandlerkupplungskolben 6 an greifenden und gegen die Schließrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 wirkenden Federeinrichtung 7, einem Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 und eines Zulaufdruckes p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2, d. h. in Abhängigkeit einer aus diesen drei Kraftkomponenten resultierenden und an dem Wandlerkupplungskolben 6 angreifenden Gesamtkraftkomponente, einstellt.
  • Bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung 2 kommt der Wandlerkupplungskolben 6 mit einem auf seiner dem Turbinenrad 3 zugewandten Seite angeordneten Reibbelag 8 an einem mit dem Turbinenrad 3 fest verbun denen weiteren Reibbelag 10 zur Anlage, wobei das Gehäuses 9 drehfest mit dem Pumpenrad 4 verbunden ist. Im Gegensatz dazu liegt der Wandlerkupplungskolben 6 bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung 2 nicht an dem weiteren Reibbelag 10 des Turbinenrades 3 an.
  • Die Wandlerüberbrückungskupplung 2 ist mit einem vom Innenraum des Drehmomentwandlers 1 getrennt ausgeführten Kolbenraum 27 ausgebildet. Die vorliegend als so genannter Dreileitungswandler ausgeführte Anfahreinrichtung wird über eine in 2 dargestellte Vorrichtung 100 zum Betreiben des Drehmomentwandlers 1 und der Wandlerüberbrückungskupplung 2 betrieben, welche ein Schaltventil WDV, das nachfolgend als Wandlerdruckventil bezeichnet wird, und ein druckvariables Druckbegrenzungsventil WKV, welches nachfolgend als Wandlerkupplungsventil bezeichnet wird, aufweist.
  • Zum Betreiben des Drehmomentwandlers 1 wird der Drehmomentwandler 1 mit einem über das Wandlerdruckventil WDV eingestellten Zulaufdruck p_WD_zu beaufschlagt, wobei das über den Drehmomentwandler 1 geführte Hydraulikfluid mit einem Rücklaufdruck p_WD_ab in Abhängigkeit der hydrodynamischen Verhältnisse im Drehmomentwandler 1 mit entsprechend gewandelter Höhe aus dem Drehmomentwandler 1 ausströmt.
  • Des Weiteren ist der Drehmomentwandler 1 in 2 stark schematisiert in Form einer Drosselstelle dargestellt, wobei der hydrodynamische Drehmomentwandler 1 über den gesamten Betriebsbereich durch das Wandlerdruckventil WDV, das mit mehreren Steuerzungen WDV_1 bis WDV_8, einer Federeinrichtung WDV_F und einem Ventilschieber WDV_S ausgeführt ist, angesteuert wird. Die geregelte Wandlerüberbrückungskupplung 2 wird über ihren gesamten Betriebsbereich vom Wandlerkupplungsventil WKV angesteuert, das ebenfalls mit mehreren Steuerzungen WKV_1 bis WKV_6, einer Federeinrichtung WKV_F und einem Ventilschieber WKV_S ausgebildet ist.
  • Das Wandlerdruckventil WDV und das Wandlerkupplungsventil WKV werden über eine Steuerleitung L1 eines Leitungssystems 20, welches auf einer dem Wandlerdruckventil WDV und dem Wandlerkupplungsventil WKV zugewandten Seite einer Systemgrenze 21 der Vorrichtung 100 angeordnet ist, von einem nicht näher dargestellten Drucksteuerventil eines Vorsteuersystems mit einem über ein nicht näher dargestelltes elektrisches Getriebesteuergerät in an sich bekannter Art und Weise eingestellten Vorsteuerdruck p_VS an Stirnflächen der Ventilschieber WDV_S und WKV_S, die mit den Vorsteuerdrucksteuerzungen WDV_1 und WKV_1 in Verbindung stehen, entgegen den in den Federraumsteuerzungen WDV_8 und WKV_6 angeordneten Federeinrichtungen WDV_F und WKV_F beaufschlagt, wobei in Abhängigkeit des über die Steuerleitung L1 an dem Wandlerdruckventil WDV bzw. an dem Wandlerkupplungsventil WKV anliegenden Vorsteuerdruckes p_VS jeweils der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 und der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 in der in 3 dargestellten Art und Weise einstellbar sind. Zudem werden die Zulaufdrücke p_WD_zu und p_WK_zu in Abhängigkeit eines über eine Steuerleitung L2 des Leitungssystems 20 und über ein in an sich bekannter Art und Weise als Druckbegrenzungsventil ausgebildetes und in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Systemdruckventil eingestellten Systemdrucks p_sys über das Wandlerdruckventil WDV und das Wandlerkupplungsventil WKV geregelt eingestellt.
  • Der Systemdruck p_sys liegt über die Steuerleitung L2 an einer Versorgungssteuerzunge WDV_2 des Wandlerdruckventils WDV an, die über eine Steuerleitung L3 des Leitungssystems 20 und eine Hydraulikleitung HL3 eines Hydraulikleitungssystems 22 der Vorrichtung 100, welches auf der dem Wandlerdruckventil WDV und dem Wandlerkupplungsventil WKV abgewandten Seite der Systemgrenze 21 der Vorrichtung 100 angeordnet ist, mit der Zulaufseite des Drehmomentwandlers 1 verbunden ist. Der Rücklauf des Drehmomentwandlers 1 ist über eine Hydraulikleitung HL4 des Hydraulikleitungssystems 22 über eine Steuerleitung L9 des Leitungssystems 20 mit einer Rücklaufsteuerzunge WKV_6 des Wandlerdruckventils WDV verbunden.
  • Zusätzlich ist das Wandlerdruckventil WDV mit einer Befüllsteuerzunge WDV_4 ausgebildet, die über eine zur Steuerleitung L2 parallel verlaufende weitere Steuerleitung L5, die zusätzlich mit einer Drossel 17 ausgeführt ist, mit einem gegenüber dem Systemdruck p_sys gedrosselten Versorgungsdruck beaufschlagt wird. Eine Entlastungssteuerzunge WDV_7 des Wandlerdruckventils WDV ist mit dem Druckbegrenzungsventil 11 verbunden, mittels welchem im Leitungssystem 20 und im Hydraulikleitungssystem 22 gemäß 2 ein vordefiniertes Druckniveau p_0 niemals unterschritten wird. Das weitere Druckbegrenzungsventil 11 ist vorliegend als Plattenventil ausgebildet, welches eine gegen den statischen Druck im hydrodynamischen Drehmomentwandler 1 angefederte Federplatte 12 und eine Federeinrichtung 13 aufweist.
  • Darüber hinaus ist eine Schmier- und Kühlölsteuerzunge WDV_5 mit einem stark schematisiert dargestellten Schmier- und Kühlölkreislauf 14 einer Getriebevorrichtung des Antriebsstranges verbunden, um den Schmier- und Kühlölkreislauf 14 bei entsprechender Stellung des Ventilschiebers WDV_S des Wandlerdruckventils WDV mit der für die Schmierung und Kühlung der Getriebekomponenten der Getriebevorrichtung erforderlichen Schmier- und Kühlölmenge zu versorgen.
  • Das Wandlerkupplungsventil WKV ist mit einer bei entsprechender Stellung des Ventilschiebers WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV mit der Arbeitsdrucksteuerzunge WKV_3 verbindbaren Entlastungssteuerzunge WKV_2 ausgeführt, die über eine Steuerleitung L8 und eine im Bereich der Systemgrenze 20 mit der Steuerleitung L8 verbundene Hydraulikleitung HL8 mit einem drucklosen Hydraulikreservoir 28 verbunden ist.
  • Eine Rücklaufsteuerzunge WDV_6 des Wandlerdruckventils ist bei entsprechender Stellung des Ventilschiebers WDV_S des Wandlerdruckventils mit der Entlastungssteuerzunge WDV_7 des Wandlerdruckventils verbunden, womit der vom Rücklauf des Drehmomentwandlers 1 in Richtung des Wandlerdruckventils WDV fließende Hydraulikfluidvolumenstrom über das Hydraulikleitungssystem 22 und das Steuerleitungssystem 20 in ein stromab des weiteren Druckbegrenzungsventils 11 angeordnetes Hydraulikfluidreservoir 28 bzw. einen Ölsumpf einer Getriebeeinrichtung führbar ist.
  • Ist die Rücklaufsteuerzunge WDV_6 des Wandlerdruckventils WDV ventilschieberseitig gegenüber der Entlastungssteuerzunge WDV_7 des Wandlerdruckventils WDV gesperrt und mit der Schmier- und Kühlölsteuerzunge WDV_5 verbunden, wird der über den Drehmomentwandler 1 geführte Hydraulikvolumenstrom über die Hydraulikleitung HL4, die Rücklaufsteuerzunge WDV_6 und die Schmier- und Kühlölsteuerzunge WDV_5 in Richtung des Schmier- und Kühlölkreislaufes 14 geleitet, wobei das aus dem Drehmomentwandler 1 austretende Hydraulikfluid auf dem vorbeschriebenen Weg durch den Drehmomentwandler die Systemgrenze 20 zwischen dem Leitungssystem 20 und dem Hydraulikleitungssystem 22 zweimal kreuzt.
  • Im Bereich des Steuerleitungssystems 20 zweigt zwischen der Systemgrenze 21 und der Arbeitsdrucksteuerzunge WKV_3 des Wandlerkupplungsventils WKV von der Steuerleitung L4 eine weitere Steuerleitung L10 ab, die mit einer Rückführsteuerzunge WKV_5 des Wandlerkupplungsventils WKV verbunden ist. Damit besteht die Möglichkeit, den Rücklaufdruck p_WD_ab des Drehmomentwandlers 1 bzw. den Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Bereich der Rückführsteuerzunge WKV_5 des Druckbegrenzungsventils WKV am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV anzulegen, der zu dem im Bereich der Vorsteuerdrucksteuerzunge WKV_1 des druckvariablen Druckbegrenzungsventils WKV am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV anliegenden Vorsteuer druck p_VS entgegengerichtet wirkt. Damit ist der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 auf einfache Art und Weise regelbar.
  • Um den Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung 2 regeln zu können, weist der Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV zwischen einen Steuerraum 24 des Wandlerdruckventils WDV, der mit der Versorgungssteuerzunge WDV_2 und der Arbeitsdrucksteuerzunge WDV_3 des Wandlerdruckventils WDV in Deckung bringbar ist, begrenzenden Wirkflächen 25, 26 eine Flächendifferenz auf. Über die Flächendifferenz zwischen den Wirkflächen 25 und 26 des Ventil schiebers WDV_S des Wandlerdruckventils WDV wird der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 bei geöffneter Wandlerüberbrückungskupplung auf einfache Art und Weise in Abhängigkeit des Vorsteuerdruckes p_VS und der Federeinrichtung WDV_F des Wandlerdruckventils WDV geregelt.
  • Die Wandlerüberbrückungskupplung 2 ist ausgehend von der Versorgungssteuerzunge WKV_4 des Wandlerkupplungsventils bei ventilschieberseitig geöffneter Verbindung zu der Arbeitsdrucksteuerzunge WKV_3 des Wandlerkupplungsventils WKV über die Steuerleitung L4 und eine im Bereich der Systemgrenze 21 damit verbundene Hydraulikleitung HL9 des Hydrauliksystems 22 der Vorrichtung 100 direkt mit dem Kolbenraum 27 der Wandlerüberbrückungskupplung 2 verbunden.
  • Die Steuerleitung L6 und die Steuerleitung L7 des Leitungssystems 20 der Vorrichtung 100 sind vorliegend als so genannte Blindleitungen ausgeführt und sind auf der dem Leitungssystem 20 abgewandten Seite der Systemgrenze 21 im Bereich des Hydraulikleitungssystems 22 verschlossen.
  • Die Steuerleitung L8, welche mit der Entlastungssteuerzunge WKV_2 des Wandlerkupplungsventils WKV verbunden ist, ist im Bereich der System grenze 21 mit der Hydraulikleitung HL8 verbunden, und steht mit dem stromab des weiteren Druckbegrenzungsventils 11 angeordneten drucklosen Hydraulikfluidreservoir bzw. dem Ölsumpf einer Getriebevorrichtung in Verbindung, so dass im geregelten Betrieb des Wandlerkupplungsventils WKV ein zu hoher Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 durch ventilschieberseitige Öffnung der Verbindung zwischen der Arbeitsdrucksteuerzunge WKV_3 und der Entlastungssteuerzunge WKV_2 des Wandlerkupplungsventils WKV in Richtung des drucklosen Hydraulikfluidreservoirs 28 reduzierbar ist.
  • In 3 ist eine Ventilkennlinie V_WDV des Wandlerdruckventils WDV und eine Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV der Vorrichtung 100 während der Ansteuerung des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 und der damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung 2 gemäß 1 dargestellt, welche sich aufgrund der Anordnung des weiteren Druckbegrenzungsventils 11 stromab der Entlastungssteuerzunge WDV_7 des Wandlerdruckventils WDV einstellen. Dabei entsprechen die Ventilkennlinien V_WDV und V_WKV des Wandlerdruckventils WDV und des Wandlerkupplungsventils WKV jeweils den Zulaufdrücken p_WD_zu und p_WK_zu des Drehmomentwandlers 1 und der Wandlerüberbrückungskupplung 2.
  • Die Ventilkennlinie V_WKV des Wandlerkupplungsventils WKV der Vorrichtung 100 weist über dem gesamten Vorsteuerbereich eine proportionale Abhängigkeit vom Vorsteuerdruck p_VS auf, wobei der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 ausgehend von einem ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0, der vorliegend wenigstens annähernd Null bar entspricht, von einem minimalen Ansteuerdruck im Kolbenraum 27 der Wandlerüberbrückungskupplung 2 linear in Richtung eines maximalen Druckwertes ansteigt.
  • Zum ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0 weist der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 seinen maximalen Druckwert auf. Zwischen einem zweiten Vorsteuerdruckwert p_VS_1 und dem ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0 sinkt der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 vom maximalen Druckwert auf ein Druckniveau p_0 ab, welches über das weitere Druckbegrenzungsventil 11 eingestellt ist. Anschließend verbleibt der Verlauf V_WDV der Ventilkennlinie des Wandlerdruckventils WDV konstant auf dem Druckniveau p_0.
  • Das durch die Anordnung des weiteren Druckbegrenzungsventils 11 im Leitungssystem 20 der Vorrichtung 100 eingestellte Druckniveau p_0 bewirkt, dass die im Hydraulikfluid gelöste Luft im Hydraulikfluid in gelöster Form verbleibt und Kavitation über den gesamten Betriebsbereich des Drehmomentwandlers 1 vermieden wird.
  • Durch die Anordnung des Druckbegrenzungsventils 11 zwischen dem drucklosen Hydraulikfluidreservoir 28 bzw. dem Ölsumpf einer Getriebevorrichtung und dem Wandlerdruckventil WDV sinkt der Zulaufdruck p_WD_zu des Drehmomentwandlers 1 niemals unterhalb des vordefinierten Druckniveaus p_0 ab.
  • Das Druckniveau p_0 ist von der leitungssystemseitig mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Plattenwirkfläche der Ventilplatte 12 sowie der Federkraft der Federeinrichtung 13 des Druckbegrenzungsventils 11 abhängig und ist beispielsweise durch Variation dieser beiden Parameter in Abhängigkeit des jeweils vorliegenden Betriebszustandes der Vorrichtung 100 veränderbar.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung 100 gemäß 2 in Verbindung mit der Darstellung gemäß 3 ausgehend vom ersten Vorsteuerdruckwert p_VS_0 näher beschrieben.
  • Bei Vorliegen des ersten Vorsteuerdruckwerts p_VS_0 ist der Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV durch die am Ventilschieber WDV_S in entgegengesetzter Richtung zu dem Steuerdruck p_VS am Ventilschieber WDV_S angreifende Federeinrichtung WDV_F umgeschoben und der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 ist maximal. Dies resultiert aus der Tatsache, dass der Systemdruck p_sys über den sich in völlig umgeschobener Stellung befindlichen Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV vom Wandlerdruckventil WDV auf einen Maximalwert eingestellt wird, welcher über die Flächendifferenz zwischen den Wirkflächen 25 und 26 des Ventilschiebers WDV_S und die Federkraft der Federeinrichtung WDV_F des Wandlerdruckventils WDV eingestellt wird.
  • Gleichzeitig ist die Entlastungssteuerzunge WDV_7 von der Rücklaufsteuerzunge WDV_6 des Wandlerdruckventils WDV in der Druck regelnden Stellung des Ventilschiebers WDV_S getrennt, so dass der Rücklauf des Drehmomentwandlers 1 zunächst vom stromab des weiteren Druckbegrenzungsventils 11 vorgesehenen drucklosen Ölsumpf getrennt ist. Die Druckregelung im Bereich der Arbeitsdrucksteuerzunge WDV_3 des Wandlerdruckventils WDV findet über die so genannten Modulationssteuerkanten des Wandlerdruckventils WDV zwischen der Versorgungssteuerzunge WDV_2 und der Befüllsteuerzunge WDV_4 statt, wobei der Druck im Bereich der Arbeitsdrucksteuerzunge WDV_3 größer ist als das über das Druckbegrenzungsventil 11 vordefinierte Druckniveau p_0.
  • Da das Wandlerkupplungsventil WKV bei Anliegen des ersten Vorsteuerdruckwertes p_VS_0 durch die am Ventilschieber WKV_S angreifende Federeinrichtung WKV_F und den gleichgerichtet an einer Wirkfläche 15 des Ventilschiebers WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV angreifenden Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung WKV vollständig umgeschoben wird, ist die Versorgungssteuerzunge WKV_4 von der Arbeitsdrucksteuerzunge WKV_3 des Wandlerkupplungsventils WKV getrennt und der über die Steuerleitung L2 des Leitungssystems 20 am Wandlerkupplungsventil WKV anliegende Systemdruck p_sys wird nicht in Richtung der geregelten Wandlerüberbrückungskupplung 2 geführt.
  • Mit steigendem Vorsteuerdruck p_VS werden sowohl der Ventilschieber WDV_S des Wandlerdruckventils WDV als auch der Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV entgegen der in Abhängigkeit der Federrate der Federeinrichtung WDV_F bzw. WKV_F am Ventilschieber WDV_S bzw. WKV_S anliegenden Federkraft und dem am Ventilschieber WKV_S des Wandlerkupplungsventils WKV anliegenden Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 derart verschoben, dass der Zulaufdruck p_WD_zu des hydrodynamischen Drehmomentwandlers 1 und der Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 in der in 3 dargestellten Art und Weise verändert werden.
  • Da der Wandlerkupplungskolben 6 über die Federeinrichtung 7 der Wandlerüberbrückungskupplung 2 gegen die Schließrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 angefedert ist, ist zum Schließen der Wandlerüberbrückungskupplung 2 im Kolbenraum 27 ein Zulaufdruck p_WK_zu der Wandlerüberbrückungskupplung 2 einzustellen, der die Summe aus Federkraft der Federeinrichtung 7 der Wandlerüberbrückungskupplung 2 und Innendruck des Drehmomentwandlers 1 übersteigt, da der Wandlerkupplungskolben 6 mit dem im Innenraum des Drehmomentwandlers 1 vorliegenden hydraulischen Druck in Öffnungsrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung 2 beaufschlagt wird.
  • Aus diesem Grund liegt der Reibbelag 8 des Wandlerkupplungskolbens 6 vorliegend bereits mit Erreichen des zweiten Vorsteuerdruckwertes p_VS_1 am weiteren Reibbelag 10 an, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung 2 zu diesem Vorsteuerdruckwert im Wesentlichen noch kein Drehmoment überträgt. Mit zunehmendem Anstieg des Vorsteuerdruckes p_VS und dem damit einhergehenden Anstieg des Zulaufdruckes p_WK_zu der Wandler überbrückungskupplung 2 wird die Wandlerüberbrückungskupplung 2 zunehmend geschlossen, wobei die Wandlerüberbrückungskupplung vorliegend zum Vorsteuerdruckwert p_VS_2 geschlossen ist und Drehmoment über die Wandlerüberbrückungskupplung 2 führbar ist. Mit weiter steigendem Vorsteuerdruck p_VS steigt die Übertragungsfähigkeit der Wandlerüberbrückungskupplung 2 weiter an, bis sie ihre volle Übertragungsfähigkeit aufweist.
  • 1
    hydrodynamischer Drehmomentwandler
    2
    geregelte Wandlerüberbrückungskupplung
    3
    Turbinenrad
    4
    Pumpenrad
    5
    Leitrad
    6
    Wandlerkupplungskolben
    7
    Federeinrichtung der Wandlerüberbrückungskupplung
    8
    Reibbelag
    9
    Gehäuse
    10
    weiterer Reibbelag
    11
    Druckbegrenzungsventil
    12
    Ventilplatte
    13
    Federeinrichtung des Druckbegrenzungsventils
    14
    Schmier- und Kühlölkreislauf
    15
    Wirkfläche
    16
    Stirnfläche des Ventilschiebers des Wandlerkupplungsventils
    17
    Drossel
    20
    Leitungssystem
    21
    Systemgrenze
    22
    Hydraulikleitungssystem
    24
    Steuerraum
    25, 26
    Wirkflächen des Ventilschiebers des Wandlerdruckventils
    27
    Kolbenraum
    28
    Hydraulikfluidreservoir
    100
    Vorrichtung
    HL3, HL4, HL6, HL8, HL9
    Hydraulikleitung
    L1 bis L10
    Steuerleitung
    p_sys
    Systemdruck
    p_VS
    Vorsteuerdruck
    p_VS_0 bis p_VS_2
    Vorsteuerdruckwert
    p_WD_zu
    Zulaufdruck Drehmomentwandler
    p_WD_ab
    Rücklaufdruck des Drehmomentwandlers
    p_WK_zu
    Zulaufdruck der Wandlerüberbrückungskupplung
    WDV
    Wandlerdruckventil
    WDV_1 bis WDV_8
    Steuerzunge
    WDV_F
    Federeinrichtung
    WDV_S
    Ventilschieber
    WKV
    Wandlerkupplungsventil
    WKV_1 bis WKV_6
    Steuerzunge
    WKV_F
    Federeinrichtung
    WKV_S
    Ventilschieber

Claims (10)

  1. Vorrichtung (100) zum Betreiben eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers (1) und einer damit korrespondierenden Wandlerüberbrückungskupplung (2) einer Getriebeeinrichtung mit einem Schaltventil (WDV) und einem damit wirkverbundenen druckvariablen Druckbegrenzungsventil (WKV), deren Ventilschieber (WDV_S, WKV_S) mit hydraulischem Druck beaufschlagbaren Wirkflächen ausgeführt sind und jeweils mit einem Vorsteuerdruck (p_VS) entgegen einer Federeinrichtung (WDV_F, WKV_F) ansteuerbar sind, wobei das Schaltventil (WDV) und das Druckbegrenzungsventil (WKV) mit mehreren mit Steuerleitungen (L1 bis L10) verbundenen Steuerzungen (WDV_1 bis WDV_8, WKV_1 bis WKV_6) ausgeführt ist, die zum Beaufschlagen des Drehmomentwandlers (1) und der Wandlerüberbrückungskupplung (2) mit Hydraulikfluid im Bereich ihrer der den Steuerzungen (WDV_1 bis WDV_8, WKV_1 bis WKV_6) abgewandten Enden mit dem Drehmomentwandler (1) und der Wandlerüberbrückungskupplung (2) verbindbar sind, und wobei eine mit Versorgungsdruck (p_sys) beaufschlagbare Versorgungssteuerzunge (WDV_2) des Schaltventils (WDV) mit einer Zulaufseite des Drehmomentwandlers (1) verbindbaren Arbeitsdrucksteuerzunge (WDV_3) des Schaltventils (WDV) in Wirkverbindung bringbar ist und zwischen einen Steuerraum (24) des Schaltventils (WDV), der mit der Versorgungssteuerzunge (WDV_2) und der Arbeitsdrucksteuerzunge (WDV_3) des Schaltventils (WDV) in Deckung bringbar ist, begrenzenden Wirkflächen (25, 26) des Ventilsschiebers (WDV_S) des Schaltventils (WDV) eine Flächendifferenz vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rücklaufseite des Drehmomentwandlers (1) mit einer Rücklaufsteuerzunge (WDV_6) des Schaltventils (WDV) verbunden ist, die bei ventilschieberseitig gesperrter Versorgungssteuerzunge (WDV_2) mit einem weiteren Druckbegrenzungsventil (11) in Wirkverbindung bringbar ist, und eine Versorgungssteuerzunge (WKV_4) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) mit einer Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) des Druckbegrenzungs ventils (WKV) in Wirkverbindung bringbar ist, die mit einem zum Betätigen der Wandlerüberbrückungskupplung (2) mit Hydraulikfluid beaufschlagbaren Kolbenraum (27) der Wandlerüberbrückungskupplung (2) verbindbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) mit einer Rückführsteuerzunge (WKV_5) des Druckbegrenzungsventils (WKV) verbunden ist, über die am Ventilschieber (WKV_S) ein dem im Bereich einer Vorsteuerdrucksteuerzunge (WKV_1) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) am Ventilschieber (WKV_S) anliegender Vorsteuerdruck (p_VS) entgegengerichtet wirkender Druck anlegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil (WDV) zur Versorgung eines stromab des Schaltventils (WDV) anordenbaren Schmier- und Kühlölkreislaufes (14) einer Getriebeeinrichtung eine Schmier- und Kühlölsteuerzunge (WDV_5) aufweist, die mit dem Schmier- und Kühlölkreislauf (14) verbindbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichne, dass die Rücklaufsteuerzunge (WDV_6) des Schaltventils (WDV) in Abhängigkeit der Stellung des Ventilschiebers (WDV_S) des Schaltventils (WDV) bei ventilschieberseitig gesperrter Verbindung zwischen der Versorgungssteuerzunge (WDV_2) und der Arbeitsdrucksteuerzunge (WDV_3) des Schaltventils (WDV) mit einer Entlastungssteuerzunge (WDV_7) des Schaltventils (WDV) verbunden ist und bei ventilschieberseitig geöffneter Verbindung zwischen der Versorgungssteuerzunge (WDV_2) und der Arbeitsdrucksteuerzunge (WDV_3) des Schaltventils (WDV) mit der Schmier- und Kühlölsteuerzunge (WDV_5) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichne, dass die Entlastungssteuerzunge (WDV_7) des Schaltventils (WDV) mit einem Hydraulikfluidreservoir (28) verbunden ist, wobei zum Einstellen eines Mindestdruckes im Drehmomentwandler (1) zwischen der Entlastungssteuerzunge (WDV_7) und dem Hydraulikfluidreservoir (28) das weitere Druckbegrenzungsventil (11) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) bei ventilschieberseitig gesperrter Verbindung zwischen der Versorgungssteuerzunge (WKV_4) und der Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) mit einer Entlastungssteuerzunge (WKV_2) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindung zwischen der Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) und der Entlastungssteuerzunge (WKV_2) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) bei ventilschieberseitig geöffneter Verbindung zwischen der Versorgungssteuerzunge (WKV_4) und der Arbeitsdrucksteuerzunge (WKV_3) des druckvariablen Druckbegrenzungsventils (WKV) durch den Ventilschieber (WKV_S) gesperrt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltventil (WDV) mit einer Befüllsteuerzunge (WDV_4) ausgeführt ist, die mit dem an der Versorgungssteuerzunge (WDV_2) des Schaltventils (WDV) anliegenden Versorgungsdruck über eine Drosseleinrichtung (17) beaufschlagt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllsteuerzunge (WDV_4) des Schaltventils (WDV) bei ventilschieberseitig gesperrter Verbindung zwischen der Versorgungssteuerzunge (WDV_2) und der Arbeitsdrucksteuerzunge (WDV_3) des Schaltventils (WDV) und bei gleichzeitig ventilschieberseitig gesperrter Verbindung zwischen der Rücklaufsteuerzunge (WDV_6) und der Entlastungssteuerzunge (WDV_7) des Schaltventils (WDV) mit der Rücklaufsteuerzunge (WDV_6) des Schaltventils (WDV) in Verbindung steht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere mit der Entlastungssteuerzunge (WDV_7) des Schaltventils (WDV) verbundene Steuerleitung (L7) eines Leitungssystems (20) im Bereich eines Hydraulikleitungssystems (22) gesperrt ist.
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