DE102005014892A1 - Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine, Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke sowie Außenstauraum - Google Patents

Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine, Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke sowie Außenstauraum Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine mit einer Ablagevorrichtung (10) für Bekleidungsstücke, wobei eine ventilierbare Ablagevorrichtung (10) zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke (11) vorgesehen ist. Die Ablagevorrichtung (10) kann als Kleiderständer ausgebildet sein, der innen im geschlossenen Rückwandbereich (12) der Fahrerkabine (13) angeordnet ist. In einer alternativen Ausführungsform kann die Ablagevorrichtung (10) in einem bei geöffneter Fahrzeugtür (18) zugänglichen Außenstauraum (19) angeordnet sein.
Die Erfindung betrifft ferner eine Ablagevorrichtung (10) für Bekleidungsstücke sowie einen Außenstauraum (19).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine, eine Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke sowie einen Außenstauraum nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Fahrzeugkabinen mit einer Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke sind vielfach bekannt. In der Offenlegungsschrift DE 29 51 980 A1 beispielsweise ist ein Fahrerhaus für Nutzfahrzeuge mit einer Ablage zur hängenden Unterbringung von Bekleidungsstücken offenbart. Dabei wird eine Kleiderablage mit einem Ablagekasten vorgeschlagen, die zwischen einer Stirnseite einer sich in Querrichtung erstreckenden Liege und einer Seitenwand des Fahrerhauses angeordnet ist. Eine derartige Ablage bietet zwar eine gute Unterbringungsmöglichkeit für Bekleidungsstücke für einen Fahrer, der oft lange Strecken zurücklegt und einen gewissen Vorrat an Kleidungsstücken mit sich führen muss. Für ein Baustellenfahrzeug hingegen, bei dem ein Fahrer oft nasse oder verschmutzte Bekleidungsstücke kurzfristig ablegen muss, ist eine derartige Ablage nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine bereitzustellen mit einer Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke, sowie eine Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke, insbesondere für nasse oder verschmutzte Arbeitsbekleidung, und einen Außenstauraum anzugeben, die insbesondere für Baustellenfahrzeug-Fahrerkabinen geeignet sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung sowie den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine ist eine ventilierbare Ablagevorrichtung zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke, insbesondere von Arbeitsbekleidung, die mehrfach getragen wird, vorgesehen. Gerade auf Baustellen muss ein Fahrer für Kontrollarbeiten oft aus- und einsteigen, beispielsweise bei jedem Abladevorgang überprüfen, ob der Abladevorgang ordnungsgemäß abgeschlossen worden ist, oder ob sich gegebenenfalls noch Reste der Beladung, beispielsweise nasse Erde, in einer Kippermulde befinden. Bei Regenwetter ist diese Aufgabe sehr unangenehm, und die Fahrerkabine wird dadurch schnell feucht bzw. verschmutzt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es von Vorteil, dass gerade feuchte, nasse und/oder verschmutzte Bekleidungsstücke aufgrund der vorgesehenen Ventilationsvorrichtung schnell abtropfen bzw. trocknen kann. Die Fahrerkabine kann dadurch vorteilhafterweise vor Feuchtigkeit und/oder Verschmutzung durch Bekleidung, insbesondere Arbeitsbekleidung, weitgehend geschützt werden. Dadurch, dass die Bekleidungsstücke hängend aufbewahrt werden, kann das Wasser besser ablaufen, und es kann auch die Gefahr einer möglichen Schimmelbildung weitgehend unterbunden werden.
  • Bevorzugt ist die Ablagevorrichtung als Kleiderständer ausgebildet, beispielsweise in der Form eines Kleiderhakens oder Kleiderbügels.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Ablagevorrichtung innen in einem geschlossenen Rückwandbereich der Fahrerkabine angeordnet sein. Vorteilhaft ist, dass die Bekleidungsstücke, insbesondere Jacken und dgl., abgelegt werden können, solange sich der Fahrer noch im Einstiegsbereich befindet. Es kann ein Luftverteilungskanal in der Ablagevorrichtung ausgebildet sein, der wenigstens zwei Luftaustrittsöffnungen aufweist. Bevorzugt kann wenigstens eine der Luftaustrittsöffnungen von außen zugänglich sein, so dass Frischluft von außen in den Luftverteilungskanal geführt werden kann. Durch eine Klappe oder ein Ventil kann die Klappe geschlossen werden, um eine Zufuhr von Frischluft je nach Bedarf zu unterbinden. Besonders bevorzugt kann eine Ventilationsvorrichtung mit einer fahrzeugeigenen Klimaanlage und/oder Lüftung verbunden sein. Somit können auf einfache Art und Weise nasse Kleider besonders rasch getrocknet werden. Zur Beschleunigung und Verstärkung der Ventilation kann zusätzlich ein Ventilator vorgesehen sein. Die Feuchtigkeit wird schnell aus dem Fahrerkabinenbereich transportiert.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Ablagevorrichtung in einem Außenstauraum angeordnet, der bei geöffneter Fahrzeugtür zugänglich ist. Besonders vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, dass nasse oder verschmutzte Bekleidung gar nicht in den Innenraum der Fahrzeugkabine gelangen, sondern in dem eigens hierfür vorgesehenen Stauraum abtropfen und trocknen kann. Bevorzugt ist der Außenstauraum auf einer äußeren Karosserie-Seitenwand in Hauptfahrtrichtung hinter einer Fahrzeugtür angeordnet, wodurch er für den Fahrer besonders leicht zugänglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Außenstauraum kastenförmig ausgebildet und weist wenigstens eine zur Fahr zeugtür hin offene Seitenwand auf. Es entfällt dadurch vorteilhafterweise ein umständliches Öffnen des Stauraums. Als weitere Erleichterung der Handhabung ist in dem Außenstauraum eine Kulissenführung angeordnet, wobei die Ablagevorrichtung in der Kulissenführung beweglich gelagert sein kann. Die Ablagevorrichtung ist vorzugsweise verschiebbar entlang einer Fahrzeuglängsachse angeordnet. Sie kann auch durch die geöffnete Seitenwand nach außen schwenkbar angeordnet sein. Durch geeignete Vorrichtungen kann die Ablagevorrichtung auch teleskopartig verlängerbar sein. Bei jeder dieser Ausführungsformen ist eine Ablage bzw. Entnahme der Bekleidungsstücke ohne komplizierte Handhabung realisierbar. Der Fahrer kann beispielsweise seine Arbeitsjacke vom Einstiegsbereich aus in den Außenstauraum hängen, wobei die Ablagevorrichtung in Fahrernähe ist. Dann kann er die Ablagevorrichtung zum Trocknen der Arbeitsjacke in den kastenförmigen Außenstauraum schieben und in die Fahrerkabine einsteigen.
  • Zweckmäßigerweise ist die offene Seitenwand durch eine an der Fahrzeugtür angeordnete Verschließvorrichtung abschließbar, wobei die Verschließvorrichtung an einer dem Außenstauraum zugewandten Kante der Fahrzeugtür angeordnet sein kann. Dies bietet einen zusätzlichen Komfort für den Fahrer, der sich nicht darum kümmern muss, ob der Stauraum auch richtig verschlossen ist.
  • Die Verschließvorrichtung ist bevorzugt als flexibles schürzenartiges Element ausgebildet, beispielsweise als Gummilappen, der den Außenstauraum beim Schließen der Fahrzeugtür automatisch mit verschließt. Die Verschließvorrichtung kann auch als entlang der Fahrzeugtürkante schwenkbar gelagertes Element ausgebildet sein. Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit, Staub oder sonstige Verunreinigungen in den Innenraum des Stauraums gelangen, kann das Element eine Dichtung aufweisen.
  • Von der Kleidung triefendes Wasser kann zweckmäßigerweise durch eine Ablaufrinne nach außen abgeleitet werden, die bevorzugt am Boden des Außenstauraums angeordnet ist.
  • Zudem kann der Außenstauraum an seinen Außenwänden Luftaustrittsöffnungen aufweisen, die bei geeigneter Anordnung für eine günstige Belüftung des Außenstauraums sorgen. Dabei kann Außenluft gezielt durch die Luftaustrittsöffnungen geführt werden.
  • Ein erfindungsgemäßer ventilierbarer Kleiderständer zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke eignet sich insbesondere als Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke, insbesondere in einer Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine. Bevorzugt ist in dem Kleiderständer ein Luftverteilungskanal ausgebildet, wodurch ein besonders günstiger Abtrocknungseffekt erzielt werden kann. Besonders bevorzugt weist der Luftverteilungskanal wenigstens zwei Luftaustrittsöffnungen auf, wobei eine der Luftaustrittsöffnungen günstigerweise mit Außenluft gespeist werden kann, oder mit einer fahrzeugeigenen Klimaanlage und/oder Lüftung verbunden ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Außenstauraum, insbesondere einer Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine, weist eine ventilierbare Ablagevorrichtung zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke auf. Es kann in dem Außenstauraum eine Kulissenführung vorgesehen sein, wobei die Ablagevorrichtung in der Kulissenführung vorzugsweise beweglich gelagert ist. Zum Einhängen oder Entnehmen der Bekleidungsstücke, insbesondere einer Arbeitsjacke, kann die Ablagevorrich tung in eine erste, eingangsnahe Position geschoben sein, während zum Abtrocknen die Ablagevorrichtung in den Außenstauraum eingeschoben wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen wird.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine; und
  • 2 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung.
  • In 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine 13 dargestellt. Als erfindungsgemäße ventilierbare Ablagevorrichtung 10 zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke 11 ist ein Außenstauraum 19 vorgesehen. Die Ablagevorrichtung 10 ist dabei als Kleiderständer ausgebildet, der in dem Außenstauraum 19 angeordnet ist. Der Außenstauraum 19 ist kastenförmig und auf einer äußeren Karosserie-Seitenwand 20 in Hauptfahrtrichtung hinter einer Fahrzeugtür 18 über dem Fahrzeugreifen angeordnet. Der Außenstauraum 19 weist wenigstens eine zur Fahrzeugtür 18 hin geöffnete Seitenwand 21 auf und ist lediglich bei geöffneter Fahrzeugtür 18 zugänglich. Die offene Seitenwand 21 ist durch eine an der Fahrzeugtür 18 angeordnete Verschließvorrichtung 23 abschließbar. Die Ver- schließvorrichtung 23 ist an einer dem Außenstauraum 19 zugewandten Kante 24 der Fahrzeugtür 18 angeordnet. In der 1 ist die Verschließvorrichtung 23 als flexibles schürzenartiges Element ausgebildet,. die sich beim Schließen der Fahrzeugtür 18 wie ein Gummilappen auf die geöffnete Seitenwand 21 des Außenstauraums 19 legt und den Außenstauraum 19 gleichzeitig verschließt. Die Verschließvorrichtung 23 kann auch als schwenkbar gelagertes Element ausgebildet sein und dabei vorzugsweise eine Dichtung aufweisen. Nachdem bei geöffneter Fahrzeugtür 18 automatisch auch der Außenstauraum 19 geöffnet ist, erübrigt sich ein umständliches Öffnen und Schließen einer separaten Tür bzw. Öffnungsvorrichtung in dem Außenstauraum 19. Vielmehr können die Bekleidungsstücke 11 bequem abgelegt und wieder entnommen werden. Um während des Be- oder Entladens des Außenstauraums 19 nicht ungeschützt Regen und Nässe ausgesetzt zu sein, ist zwischen der Fahrzeugtür 18 und einer Fahrzeugkarosserie der Fahrerkabine 13 ein faltbares Regendach 26 angeordnet, das sich synchron mit dem Öffnen der Fahrzeugtür 18 aufspannt und beim Schließen der Fahrzeugtür 18 wieder zusammenfaltet.
  • In dem Außenstauraum 19 ist eine Kulissenführung 22 angeordnet, wobei die Ablagevorrichtung 10 in der Kulissenführung 22 beweglich gelagert ist. Insbesondere ist die Ablagevorrichtung 10 verschiebbar entlang einer Fahrzeuglängsachse angeordnet. Die Ablagevorrichtung 10 kann auch durch die geöffnete Seitenwand 21 nach außen schwenkbar sein und bevorzugt teleskopartig verlängerbar sein. Dadurch können nasse und/oder verschmutzte Bekleidungsstücke 11 besonders einfach und ohne komplizierte Handhabung in dem Außenstauraum 19 verstaut bzw. nach dem Abtropfen bzw. Abtrocknen wieder entnommen werden. Der Außenstauraum 19 weist eine nicht gezeigte Ablaufrinne auf, durch die gesammeltes Abtropfwasser aus dem Außenstauraum 19 wieder nach außen abfließen kann. Der Außenstauraum 19 weist an seinen Außenwänden 25 Luftaustrittsöffnungen auf, die im Einzelnen nicht dargestellt sind. Bei optimaler Anordnung der Lufteintritts- bzw. Luftaustrittsöffnungen kann eine besonders günstige Durchlüftung erzielt werden, die einen Trockenvorgang beschleunigt. Dadurch kann Luft gezielt durch die Luftaustrittsöffnungen geführt werden.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen ventilierbaren Ablagevorrichtung 10, die vorzugsweise innen im geschlossenen Rückwandbereich 12 einer Fahrerkabine eines Baustellenfahrzeugs angeordnet ist. Gleiche oder im Wesentlichen gleich bleibende Elemente werden in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Ablagevorrichtung 10 ist dabei als Kleiderständer ausgebildet, in dem ein Luftverteilungskanal 14 angeordnet ist. In der 2 sind insgesamt zwei röhrenförmige Luftverteilungskanäle 14 vorgesehen mit jeweils zwei Luftaustrittsöffnungen 15. Tritt bei einer oberen Luftaustrittsöffnung 15 Luft aus, bläst die Luft über die Jacke oder in eine Kapuze der Jacke, und aus den seitlichen Luftaustrittsöffnungen 15 wird Luft in die Ärmel und in das Jackeninnere geblasen. Als Ventilationsvorrichtung 16 ist die Ablagevorrichtung 10 mit einer fahrzeugeigenen Klimaanlage und/oder Lüftung verbunden, was in der 2 nicht erkennbar ist. Dadurch können feuchte, nasse oder verschmutzte Bekleidungsstücke besonders schnell abtropfen oder abtrocknen. Alternativ hierzu kann eine der Luftaustrittsöffnungen 15 jeweils von außen zugänglich sein und so durch Außenluft ventilierbar sein. Zur Beschleunigung des Trockenvorgangs kann die Ventilationsvorrichtung 16 auch zusätzlich einen Ventilator 17 umfassen. Denkbar ist auch, die Ablagevorrichtung 10 in einen Außenstauraum 19 entsprechend 1 vorzusehen.

Claims (29)

  1. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine mit einer Ablagevorrichtung (10) für Bekleidungsstücke, dadurch gekennzeichnet, dass eine ventilierbare Ablagevorrichtung (10) mit hängender Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke (11) vorgesehen ist.
  2. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (10) als Kleiderständer ausgebildet ist.
  3. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (10) innen im geschlossenen Rückwandbereich (12) der Fahrerkabine (13) angeordnet ist.
  4. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftverteilungskanal (14) in der Ablagevorrichtung (10) ausgebildet ist.
  5. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteilungskanal (14) wenigstens zwei Luftaustrittsöffnungen (15) aufweist.
  6. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Luftaustrittsöffnungen (15) von außen zugänglich ist.
  7. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (10 eine Ventilationsvorrichtung (16) aufweist, die mit einer fahrzeugeigenen Klimaanlage und/oder Lüftung verbunden ist.
  8. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilationsvorrichtung (16) einen Ventilator (17) umfasst.
  9. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (10) in einem bei geöffneter Fahrzeugtür (18) zugänglichen Außenstauraum (19) angeordnet ist.
  10. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenstauraum (19) auf einer äußeren Karosserie-Seitenwand (20) in Hauptfahrtrichtung hinter einer Fahrzeugtür (18) angeordnet ist.
  11. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenstauraum (19) kastenförmig ausgebildet ist.
  12. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenstauraum (19) wenigstens eine zur Fahrzeugtür (18) hin geöffnete Seitenwand (21) aufweist.
  13. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Außenstauraum (19) eine Kulissenführung (22) angeordnet ist, wobei die Ablagevorrichtung (10) in der Kulissenführung (22) beweglich gelagert ist.
  14. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (10) verschiebbar entlang einer Fahrzeuglängsachse angeordnet ist.
  15. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Ablagevorrichtung (10) durch die geöffnete Seitenwand (21) nach außen schwenkbar ist.
  16. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung (10) teleskopartig verlängerbar ist.
  17. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die geöffnete Seitenwand (21) durch eine an der Fahrzeugtür (18) angeordnete Verschließvorrichtung (23) abschließbar ist.
  18. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließvorrichtung (23) an einer dem Außenstauraum (19) zugewandten Kante (24) der Fahrzeugtür (18) angeordnet ist.
  19. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließvorrichtung (23) als flexibles schürzenartiges Element ausgebildet ist.
  20. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließvorrichtung (23) als schwenkbar gelagertes Element ausgebildet ist.
  21. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Element eine Dichtung aufweist.
  22. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenstauraum (19) eine Ablaufrinne aufweist.
  23. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenstauraum (19) an seinen Außenwänden (25) Luftaustrittsöffnungen aufweist.
  24. Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine nach Anspruch 9 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Luft gezielt durch die Luftaustrittsöffnungen (15) führbar ist.
  25. Ablagevorrichtung für Bekleidungsstücke, insbesondere in einer Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine, dadurch gekennzeichnet, dass ein ventilierbarer Kleiderständer (10) zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke (11) vorgesehen ist.
  26. Ablagevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftverteilungskanal (14) in dem Kleiderständer (10) ausgebildet ist.
  27. Ablagevorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftverteilungskanal (14) wenigstens zwei Luftaustrittsöffnungen (15) aufweist.
  28. Außenstauraum, insbesondere einer Baustellenfahrzeug-Fahrerkabine, dadurch gekennzeichnet, dass eine ventilierbare Ablagevorrichtung (10) zur hängenden Aufbewahrung nasser und/oder verschmutzter Bekleidungsstücke (11) vorgesehen ist.
  29. Außenstauraum nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kulissenführung (22) vorgesehen ist, wobei die Ablagevorrichtung (10) in der Kulissenführung (22) beweglich gelagert ist.
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