DE102005014576A1 - Messerbalken einer durch einen Motor angetriebenen Heckenschere - Google Patents

Messerbalken einer durch einen Motor angetriebenen Heckenschere Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Messerbalken (3) einer durch einen Motor (2) angetriebenen Heckenschere (1). Der Messerbalken (3) umfaßt eine tragende Messerschiene (4), mindestens ein an der Messerschiene (4) oszillierend verschiebbar geführtes Schermesser (5) mit seitlich hervorstehenden, eine Messerebene (6) aufspannenden Schneidzähnen (7) sowie einen an der Messerschiene (4) montierten und sich zumindest über einen Teilbereich des Schermessers (5) erstreckenden Schnittschutz (8). Der Schnittschutz (8) weist seitlich hervorstehende, die Schneidzähne (7) mit Übermaß überdeckende Schutzfinger (9) auf und ist aus einem schlagzähen Kunststoff gefertigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Messerbalken einer durch einen Motor angetriebenen Heckenschere mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Heckenscheren mit einem Antriebsmotor in Form eines Verbrennungsmotors oder eines Elektromotors weisen einen Messerbalken zum Schneiden von Geäst einer Hecke oder dergleichen auf. Der Messerbalken umfaßt eine gerätefeste, tragende Messerschiene, an der mindestens ein Schermesser oszillierend verschiebbar geführt ist. Das Schermesser weist seitlich hervorstehende, eine Messerebene aufspannende Schneidzähne auf und wird durch den Antriebsmotor in der Längsrichtung des Messerbalkens hin- und herbewegt. Weitere Schneidzähne sind entweder ortsfest an der Messerschiene oder an einem weiteren, gegenläufigen Schermesser angeordnet. Seitwärts zwischen die Schneidzähne eingeführte Äste werden zwischen den gegenläufigen Schermessern geschnitten.
  • In vorbekannten Ausführungen umfaßt der Messerbalken noch einen Schnittschutz, der sich zumindest über den motornahen Teilbereich des Schermessers erstreckt und ortsfest starr an der Messerschiene angeordnet ist. Der Schnittschutz weist seitlich hervorstehende Schutzfinger auf, die parallel zur Messerebene angeordnet sind. Die Schutzfinger sind in der seitlichen Richtung länger als die Schneidzähne und überdecken dadurch den Bewegungsraum der Schneidzähne mit Übermaß. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und zur Erfüllung einschlägiger Zulassungsvorschriften sind die Schutzfinger in Länge und Abstand derart bemessen, daß nur Gegenstände unterhalb eines vorgegebenen maximalen Querschnittsmaßes zwischen die Schutzfinger eingeführt und damit in den Schnittbereich der Schermesser gebracht werden können.
  • Für eine gute Handhabbarkeit der Heckenschere ist ein geringes Gesamtgewicht insbesondere im Bereich des Messerbalkens angestrebt. Unter Berücksichtigung des Leichtbauerfordernisses sind Ausführungen des vorgenannten Schnittschutzes aus Aluminium bekannt, bei dessen Auslegung ein Kompromiß zwischen Masse und mechanischer Belastbarkeit zu finden war. Im praktischen Betrieb ist eine gelegentliche überhöhte Belastung durch Anschlag an dickere Äste oder dergleichen und/oder durch unsachgemäße Handhabung nicht auszuschließen. Es hat sich gezeigt, daß die Aluminium-Schutzfinger zum Verbiegen neigen. Insbesondere beim Eintauchen des Messerbalkens in eine Hecke können die Schutzfinger aus der Schnittebene heraus nach oben gebogen werden, wodurch ihre Schutzwirkung verloren geht. Bei gegenteiliger Biegerichtung, also in die Schnittebene hinein kommt es zu einer Kollision mit dem bewegten Schermesser, was zu einer Überlastung und Schädigung der Anordnung führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Messerbalken derart weiterzubilden, daß die Betriebssicherheit erhöht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Messerbalken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine Ausführung des Schnittschutzes aus einem schlagzähen Kunststoff vorgeschlagen, bei dem sich in überraschender Weise gezeigt hat, daß bei einer entsprechenden Auslegung die Schutzfinger nicht verbiegen oder abbrechen, sondern vielmehr bei einer entsprechenden Belastung elastisch ausfedern, um sodann wieder unter Beibehaltung ihrer Schutzfunktion in ihre Ausgangslage zurückzukehren. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung basiert auf der Erkenntnis, daß anstelle einer verstärkten, ausgesteiften und damit schwereren Konstruktion durch die Verwendung des schlagzähen Kunststoffes eine elastische Verformbarkeit bewußt in Kauf genommen werden kann. Stoßbelastungen der Schutzfinger werden ohne Beeinträchtigung der Schutzfunktion abgefedert. Bei einer erheblichen Gewichtseinsparung, die zur Verbesserung der Handhabbarkeit der Heckenschere beiträgt, wird das Belastungsniveau der Anordnung deutlich gesenkt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung sind die Schutzfinger an einem sich an einer Längsrichtung der Messerschiene erstreckenden Längsträger des Schnittschutzes befestigt und insbesondere einteilig daran angeformt, wobei die Schutzfinger in einer senkrecht zur Messerebene und zur Längsrichtung liegenden Verformungsebene biegesteifer sind als der Längsträger. Belastun gen an den Schutzfingern, die zu einer Biegeverformung aus der Messerebene heraus führen, bewirken nur im begrenzten Maße Biegebeanspruchungen der vergleichsweise starren Finger. Die elastische Nachgiebigkeit wird vielmehr vorrangig im Bereich des weicheren Längsträgers bewirkt. Dort sind die auftretenden Spannungen über einen größeren Längsabschnitt verteilt, woraus sich eine entsprechend geringere Materialbeanspruchung ergibt. Örtliche Überlastungen einzelner Schutzfinger sind zuverlässig vermieden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung weist der Längsträger einen etwa U-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwangen und einem zwischenliegenden, biegeweichen Trägerrücken auf. Bei einer quer zur Schnittebene wirkenden Biegebeanspruchung wird eine aufweitende bzw. verengende Verformung des U-förmigen Querschnitts hervorgerufen, indem sich der Trägerrücken in entsprechender Weise elastisch wölbt. Die an die Seitenwangen angrenzenden Schutzfinger übertragen ihre Biegebeanspruchung auf den Trägerrücken, in dem sich die auftretenden Belastungen gleichmäßig verteilen. Unter Vermeidung von Spannungsspitzen ist eine kompakte und leichtgewichtige Bauweise möglich.
  • Bevorzugt umschließt der U-förmige Querschnitt des Längsträgers einen Tragholm der Messerschiene, wobei der Schnittschutz mit seinem Trägerrücken an dem Tragholm befestigt ist und wobei die Seitenwangen des Längsträgers zur losen Anlage am Tragholm vorgesehen sind. Die zweckmäßig mittige Befestigung des Trägerrückens am Tragholm läßt eine freie Biegeverformung des Trägerrückens bezogen auf seinen Querschnitt zu, wobei sich die losen Seitenwangen frei und ohne Behinderung der vor gesehenen elastischen Verformung aufspreizen können. Bei einer Biegebelastung in Gegenrichtung, bei der die Schutzfinger in Richtung der Messerebene belastet werden, legen sich die Seitenwangen an den Tragholm an. Unter Bildung eines Anschlages ist die elastische Verformbarkeit in Richtung der Messerebene begrenzt. Eine Kollision der Schutzfinger mit den sich bewegenden Schermessern ist vermieden. Zur Einstellung der elastischen Verformbarkeit in Richtung der Messerebene kann noch ein Spiel zwischen den Seitenwangen und dem Tragholm vorgesehen sein. Das konstruktiv vorgegebene Spiel erlaubt einen begrenzten Verformungsweg mit weicher Biegekennlinie. Nach Überwindung des Spiels legen sich die Seitenwangen an den Tragholm an, wodurch eine weitere Verformung des U-förmigen Querschnitts in dieser Richtung behindert wird und wodurch ein sprunghafter Steifigkeitsanstieg unter Vermeidung einer weitergehenden Biegeverformung herbeigeführt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung weisen die Schutzfinger ausgehend von ihren Fingerwurzeln in Richtung ihrer Fingerspitzen einen zunehmenden Abstand zur Messerebene auf. Es ist ein nach außen sich aufweitender Freiraum zwischen den Schutzfingern und den Schermessern gebildet, der eine begrenzte elastische Nachgiebigkeit der Schutzfinger in Richtung der Schermesser zuläßt, ohne daß es zu einer Kollision kommt. Unter Ausnutzung dieses Freiraumes kann der Schnittschutz eine entsprechende Restnachgiebigkeit aufweisen, die zur Vermeidung von Überlastungen beiträgt.
  • In bevorzugter Ausführung weisen die Schutzfinger in der Verformungsebene ausgehend von ihren Fingerspitzen eine zuneh mende Bauhöhe auf. In der Verformungsebene wirkende Biegebelastungen führen zu einem gleichmäßigen Spannungsverlauf und damit zu einer hohen Tragfähigkeit bei geringem Gewicht.
  • Die Bauhöhe der Schutzfinger entspricht zweckmäßig im Bereich ihrer an den Längsträger angrenzenden Fingerwurzeln einer Bauhöhe des Längsträgers selbst. Die Schutzfinger können sich über ihre gesamte innenliegende Bauhöhe an dem Längsträger abstützen. Nach oben stehen keine Teile hervor. Es ergibt sich eine kompakte, flache Bauform, die ein Verhaken von Ästen vermeidet und den Betrieb vereinfacht.
  • Die Schutzfinger weisen zweckmäßig in der Messerebene ausgehend von ihren Fingerspitzen eine zunehmende Baubreite auf. Bei Biegebelastungen parallel zur Messerebene ergibt sich ebenfalls ein gleichmäßiges Spannungsniveau unter Vermeidung von örtlichen Spannungsspitzen.
  • In bevorzugter Weiterbildung weisen die Schutzfinger Versteifungsrippen auf, die zweckmäßig an den Längsträger angrenzen bzw. mit ihm verbunden sind. Bei geringem Gesamtgewicht ergibt sich eine wirkungsvolle und hochbelastbare Krafteinleitung von den Schutzfingern in den Längsträger. Bevorzugt weiten sich die Versteifungsrippen insbesondere ausgehend von den Fingerspitzen in Richtung der Fingerwurzeln fächerförmig auf. Die auftretenden Belastungen werden über eine breite Basis gleichmäßig verteilt in den Längsträger eingeleitet. Dieser Effekt kann zweckmäßig noch dadurch unterstützt werden, daß zwei benachbarte Schutzfinger durch mindestens eine gemeinsame, insbesondere bogenförmig verlaufende Versteifungsrippe miteinan der verbunden sind. Benachbarte Schutzfinger bilden zumindest näherungsweise eine elastomechanische Einheit, die zu einer Vergleichmäßigung des Spannungsverlaufs beiträgt.
  • Die Versteifungsrippen sind vorzugsweise auf der dem Schermesser abgewandten Seite der Schutzfinger angeordnet. Ein Verhaken bzw. ein Verklemmen von Zweigen zwischen dem Schnittschutz und dem Schermesser ist vermieden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung sind in dem Schnittschutz und insbesondere in dessen Trägerrücken durchgehende, insbesondere ösenförmige Metalleinlagen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen. Derartige Befestigungsmittel können Schrauben, Nieten, Schnappverschlüsse oder dergleichen sein. Die Metalleinlagen vermeiden ein örtliches Kriechen des Kunststoffmaterials. Die vom Schermesser ausgehende Betriebswärme wird wirkungsvoll abgeleitet, wodurch auch eine thermische Überlastung des Kunststoffmaterials vermieden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist ein Abstand zwischen zwei benachbarten Schutzfingern größer als ein Abstand zwischen zwei benachbarten Schneidzähnen und beträgt insbesondere etwa das 1,5fache davon. In Verbindung mit der elastischen Nachgiebigkeit des Kunststoffschnittschutzes ist ein geringerer Widerstand am Messerbalken beim Eintauchen in die zu beschneidende Hecke zu beobachten.
  • Der Schnittschutz und insbesondere dessen Längsträger weist vorteilhaft an seinem freien Ende eine vom Tragholm aus ansteigende Schräge auf. Diese dient als Auffädelungshilfe eines auf den Messerbalken aufzuschiebenden Transportschutzes. Eine Wand eines solchen röhrenförmigen Transportschutzes wird beim Aufstecken an der Schräge angehoben und über den Schnittschutz nahezu widerstandfrei geführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Heckenschere mit einem Kunststoffschnittschutz am Messerbalken;
  • 2 eine Draufsicht der Heckenschere nach 1 mit Einzelheiten zur Teilung der Schneidzähne und der Schutzfinger;
  • 3 eine perspektivische Einzelteildarstellung des Kunststoff-Schnittschutzes nach den 1 und 2;
  • 4 in einer Draufsicht eine vergrößerte Detaildarstellung des Schnittschutzes nach 3 mit Einzelheiten zur verrippten Ausführung der Schutzfinger;
  • 5 eine Querschnittsdarstellung des Messerbalkens nach den 1 und 2 mit einem U-förmigen Querschnitt seines Längsträgers und mit seitlich schräg ansteigenden Schutzfingern;
  • 6 eine Variante der Anordnung nach 5 mit einem seitlichen Spiel zwischen den Seitenwangen des Längsträgers und dem davon umschlossenen Tragholm.
  • Die Heckenschere 1 nach 1 umfaßt einen Motorteil mit einem Motorgehäuse 26, in dem ein nicht näher dargestellter Motor 2 in Form eines Verbrennungsmotors zum Antrieb der Heckenschere 1 angeordnet ist. Es kann auch ein Elektromotor vorgesehen sein. Mit dem Motorteil ist ein Messerbalken 3 verbunden, der im Betrieb durch den Motor 2 angetrieben ist. Zum Führen der Heckenschere 1 sind auf der dem Messerbalken 3 zugewandten Seite des Motorteiles ein erster, bügelförmiger Handgriff 25 und auf der gegenüberliegenden Rückseite ein zweiter Handgriff 24 angeordnet.
  • Der Messerbalken 3 erstreckt sich in einer Längsrichtung 10 und umfaßt eine fest und starr mit dem Motorteil verbundene Messerschiene 4. An der Messerschiene 4 sind zwei gegenläufig antreibbare Schermesser 5, 5' in der Längsrichtung 10 verschiebbar geführt, wobei sie – angetrieben durch den Motor 2 – gegenläufige, in der Längsrichtung 10 oszillierende Bewegungen ausführen. Die Schermesser 5, 5' weisen beidseitig seitlich hervorstehende, eine Messerebene 6 aufspannende Schneidzähne 7 auf. Durch die gegenläufige, in der Längsrichtung 10 erfolgende Bewegung der Schneidzähne 7 werden Zweige, die in die Zwischenräume zwischen den Schneidzähnen 7 eingeführt werden, geschnitten. Es kann auch eine Ausführung zweckmäßig sein, bei der nur ein einziges bewegliches Schermesser 5 vorgesehen ist, wobei entsprechend gegenhaltende Schneidzähne an der festen Messerschiene 4 angeordnet sind.
  • Der Messerbalken 3 ist in seinem an den vorderen Handgriff 25 angrenzenden Längsbereich mit einem Schnittschutz 8 versehen, der aus einem mittigen, sich in der Längsrichtung 10 erstreckenden Längsträger 11 und durch beidseitig hervorstehende Schutzfinger 9 gebildet ist. Es kann auch eine Anordnung vorteilhaft sein, bei der sich der Schnittschutz 8 über die gesamte Länge des Messerbalkens 3 erstreckt. Der Schnittschutz 8 mit seinem Längsträger 11 und den Schutzfingern 9 ist einteilig aus einem schlagzähen Kunststoff gefertigt und fest, also unbeweglich mit der Messerschiene 4 verbunden. An seinem dem Handgriff 25 abgewandten, freien Ende 22 ist der Längsträger 11 mit einer Schräge 23 versehen, die in der Längsrichtung 10 ausgehend von der Oberfläche der Messerschiene 4 ansteigt und dadurch eine Auffädelungshilfe für einen Transportschutz bildet, der bedarfsweise auf den Messerbalken 3 aufgeschoben werden kann.
  • Die Schutzfinger 9 liegen parallel zur Messerebene 6 mit geringem Abstand darüber, demnach die oszillierende Bewegung der Schneidzähne 7 mit geringem Abstand unterhalb der Schneidzähne 7 ungehindert erfolgen kann.
  • Die Schneidzähne 7 und die Schutzfinger 9 erstrecken sich in einer quer zur Längsrichtung 10 liegenden Seitenrichtung 27, wobei durch die Längsrichtung 10 und die Seitenrichtung 27 die Lage der Messerebene 6 definiert ist.
  • 2 zeigt die Heckenschere 1 nach 1 in einer Draufsicht. Es ist deutlich zu erkennen, daß benachbarte Schneidzähne 7 einer Seite des jeweiligen Schermessers 5 in der Längsrichtung 10 einen gleichmäßigen Abstand b zueinander aufweisen. Die in der Seitenrichtung 27 gegenüberliegenden Schneidzähne 7 sind derart versetzt angeordnet, daß bei gleichem Abstand b jeweils ein Schneidzahn auf Höhe einer Lücke zwischen zwei benachbarten Schneidzähnen 7 auf der gegenüberliegenden Seite liegt. Die Schutzfinger 9 des Schnittschutzes 8 sind beidseitig symmetrisch angeordnet und weisen untereinander in der Längsrichtung 10 jeweils einen konstanten Abstand B auf, der größer als der Abstand b zwischen zwei benachbarten Schneidzähnen 7 ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand B zwischen zwei benachbarten Schutzfingern 9 etwa das 1,5-Fache vom Abstand b zwischen zwei benachbarten Schneidzähnen 7. Es kann auch ein abweichendes Verhältnis zweckmäßig sein. Insbesondere können die Abstände B, b auch gleich sein.
  • Die Schutzfinger 9 sind in der Seitenrichtung 27 länger als die Schneidzähne 7 und weisen in dieser Richtung ein derartiges Übermaß auf, daß sie den Bewegungsraum der Schneidzähne 7 in der Längsrichtung 10 vollständig überdecken. Die Länge der Schutzfinger 9 und ihr Abstand B zueinander sind derart aufeinander abgestimmt, daß Schnittgut in der vorgesehenen Stärke zwischen die Schutzfinger 9 und auch zwischen die Schneidzähne 7 geführt werden kann, während Gegenstände oberhalb eines vorgegebenen Grenzdurchmessers an zwei benachbarten Schutzfingern 9 anliegen, ohne in den Schnittbereich der Schneidzähne 7 zu gelangen.
  • Der perspektivischen Darstellung des Schnittschutzes 8 nach 3 kann entnommen werden, daß die Schutzfinger 9 einteilig an den Längsträger 11 angeformt sind und zusammen mit diesem ein gemeinsames Spritzgußbauteil bilden. Im Bereich der Schräge 23 ist zu erkennen, daß der Längsträger 11 einen nach unten offenen, etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, der über die gesamte Länge des Schnittschutzes 8 konstant ist. Der U-förmige Querschnitt ist durch einen oberen, quer und in Längsrichtung verlaufenden Trägerrücken 14 gebildet, an den sich seitlich nach unten abgewinkelte Seitenwangen 13 anschließen. In den Trägerrücken 14 ist eine Anzahl von Löchern 29 eingeformt, die zur Befestigung des Schnittschutzes 8 an der Messerschiene 4 (1) dienen.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht eine vergrößerte Detaildarstellung des Schnittschutzes 8 nach 3. Im montierten Zustand liegen die Schutzfinger 9, 9' oberhalb der durch ein angedeutetes Schneidmesser 7 gebildeten Schnittebene 6. Auf ihrer der Schnittebene 6 bzw. den Schneidzähnen 7 abgewandten, hier sichtbaren Seite sind die Schutzfinger 9 mit einer Anzahl von Versteifungsrippen 18, 19, 20 versehen, die sämtlich in die Seitenwangen 13 des Längsträgers 11 übergehen und eine mechanisch innige Verbindung der Schutzfinger 9, 9' mit dem Längsträger 11 bewirken.
  • Der gezeigten Draufsicht ist zu entnehmen, daß die Schutzfinger 9, 9' bezogen auf die Messerebene 6 ausgehend von ihren Fingerspitzen 17 in Richtung des Längsträgers 11 eine zunehmende, einem geschwungenen Konturverlauf folgende Baubreite aufweisen, die in Richtung ihrer an den Längsträger 11 angrenzenden Fingerwurzeln 16 progressiv verläuft. Dem bogenförmig geschwungenen Konturverlauf folgt eine durchgehende Versteifungsrippe 20, die von einer jeweiligen Fingerspitze 17 ausgeht, entlang der Fingerwurzeln 16 sowie der Seitenwange 13 verläuft und damit eine mechanische Verbindung zwischen benachbarten Schutzfingern 9, 9' herstellt. Neben den von den Fingerspitzen 17 ausgehenden Versteifungsrippen 20 sind noch die zusätzlichen Versteifungsrippen 18, 19 vorgesehen, die vom Mittenbereich des jeweiligen Schutzfingers 9 ausgehen und in Richtung des Längsträgers 11 verlaufen. Dabei weiten sich die Versteifungsrippen 18, 19, 20 in Richtung der Fingerwurzeln 16 fächerförmig auf.
  • 5 zeigt eine Querschnittsdarstellung de Messerbalkens 3 nach den 1 und 2, demnach die Messerschiene 4 (1) als massiver, metallener Tragholm 15 mit einem einseitig gerundeten Rechteckquerschnitt ausgeführt ist. Der Längsträger 11 weist einen nach unten in Richtung der Messerebene 6 offenen, etwa U-förmigen Querschnitt auf, der durch zwei seitlich sich gegenüberliegende Seitenwangen 13 und einen oberen, zwischenliegenden Trägerrücken 14 gebildet ist. Der U-förmige Querschnitt des Längsträgers 11 umschließt die drei von der Messerebene 6 abgewandten Seiten des Tragholms 15, wobei der Trägerrücken 14 und die Seitenwangen 13 flächig an dem Tragholm 15 anliegen. In die Löcher 29 des Trägerrückens 14 sind ösenförmige Metalleinlagen 21 eingesteckt, die auf der Außenseite des Trägerrückens 14 einen flächigen Bund und mittig eine röhrenförmige Hülse aufweisen. Durch die Löcher 29 bzw. die Metalleinlagen 21 können Befestigungsmittel beispielsweise in Form von Schrauben, Nieten, Schnappverbindern oder dgl. hindurchgeführt werden, mittels derer der Schnittschutz 8 am Tragholm 15 befestigt wird. In den weiteren Bereichen des Trägerrückens 14 und insbesondere an den Seitenwangen 13 liegt der Längsträger 11 flächig lose am Tragholm 15 an.
  • Senkrecht zur Seitenrichtung 27 und zur Längsrichtung 10 (1) liegt eine durch einen Pfeil 28 angedeutete Hochrichtung 28, die zusammen mit der Seitenrichtung 27 eine Verformungsebene 12 definiert. Die Verformungsebene 12 ihrerseits liegt senkrecht zur Messerebene 6 und zur Längsrichtung 10 (1). Der Querschnitt des Schnittschutzes 8 ist derart gestaltet, daß die Schutzfinger 9 in der Verformungsebene 12, also bei einer Biegebelastung in der Hochrichtung 28, biegesteifer sind als der Längsträger 11. Die Schutzfinger 9 sind dazu aus einer flächigen Platte 33 aufgebaut, auf deren der Messerebene 6 abgewandten Seite die hochkant stehenden Rippen angeformt sind, von denen in der gezeigten Schnittdarstellung nur die Versteifungsrippe 20 zu sehen ist. Die weiteren, in 4 dargestellten Rippen 18, 19 sind in gleicher Weise auf die flächige Platte 33 aufgesetzt bzw. einteilig angeformt und gegen die Seitenwangen 13 des Längsträgers 11 abgestützt.
  • Die Platte 33 weist eine im wesentlichen konstante Dicke auf, während die Höhe der Rippen ausgehend von den Fingerspitzen 17 in Richtung der Fingerwurzeln 16 größer wird. Insgesamt weisen die Schutzfinger 9 in der Verformungsebene 12 ausgehend von ihren Fingerspitzen 17 eine zunehmende Bauhöhe auf, wobei die Bauhöhe h an der Fingerspitze 17 geringer als eine Bauhöhe H an der Fingerwurzel 16 ist. Die Bauhöhe H an der Fingerwurzel 16 entspricht der Bauhöhe des Längsträgers 11, wobei eine konvex gewölbte Oberkante der Schutzfinger 9 fließend in die außenseitige Oberfläche des Trägerrückens 14 übergeht. Im Vergleich zur inneren Bauhöhe H ist die Dicke des Trägerrückens 14 deutlich geringer, wodurch dessen Biege- bzw. Wölbsteifig keit in der Verformungsebene 12 deutlich geringer als die entsprechende Biegesteifigkeit der Schutzfinger 9 ist. Bei einer Biegebelastung der Schutzfinger 9 in der Hochrichtung 28 wölbt sich der Trägerrücken 14 ausgehend von seiner Befestigung am Loch 29 konkav, wobei sich sein U-förmiger Querschnitt aufweitet. Kanten 31 der Seitenwangen 13 und benachbarte Bereiche des Trägerrückens 14 heben vom Tragholm 15 ab.
  • Bei einer Biegebelastung in Gegenrichtung liegen die Kanten 31 am Tragholm 15 an, wodurch die Lagerung der Schutzfinger 9 biegesteifer wird. Eine Restelastizität verbleibt in den Schutzfingern selbst, die eine eingeschränkte elastische Durchfederung entgegen der Hochrichtung 28 erlaubt. Eine ebene Unterseite 30 der Schutzfinger 9 ist um einen Winkel α gegenüber der Messerebene 6 derart schräg angestellt, daß die Schutzfinger 9 ausgehend von ihren Fingerwurzeln 16 in Richtung ihrer Fingerspitzen 17 einen zunehmenden Abstand zur Messerebene 6 aufweisen. Dieser Abstand kann bei einer Biegebelastung entgegen der Hochrichtung 28 aufgebraucht werden, ohne daß die Schutzfinger 9 in Überdeckung mit der Messerebene 6 geraten. Es kann auch ein stufenförmiger oder in der Seitenrichtung 27 konstanter Abstand zwischen der Unterseite 30 und der Messerebene 6 zweckmäßig sein.
  • Nach 6 ist noch eine zweckmäßige Variante vorgesehen, bei der zwischen den Seitenwangen 13 und dem Tragholm 15 ein seitliches Spiel a vorgesehen ist. Innenseitige Abstandshalter 32 des Längsträgers 11 bewirken im unbelasteten Zustand diesen Abstand a sowie auch in der Hochrichtung 28 einen Abstand zwischen dem Trägerrücken 14 und dem Tragholm 15. Die Metallein lage 21 ist entsprechend länger ausgeführt und liegt auf dem Tragholm 15 auf, wodurch eine thermische Isolierung zwischen dem Trägerrücken 14 und dem Tragholm 15 gebildet ist.
  • Der Winkel α und der seitliche Abstand a sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Schutzfinger 9 bei einer Belastung entgegen der Hochrichtung 28 unter Ausnutzung der Biegeweichheit des Trägerrückens 14 nach unten ausfedern können, ohne in den Bereich der Messerebene 6 zu gelangen. Nach einem entsprechenden Federweg geraten die Kanten 31 zur Anlage an den Tragholm 15, wodurch schlagartig eine Steifigkeitserhöhung des elastischen Systems eintritt. Weitere Biegeverformungen entgegen der Hochrichtung 28 sind nur eingeschränkt möglich. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt das Ausführungsbeispiel nach 6 mit dem nach 5 überein.

Claims (17)

  1. Messerbalken (3) einer durch einen Motor (2) angetriebenen Heckenschere (1), umfassend eine tragende Messerschiene (4), mindestens ein an der Messerschiene (4) oszillierend verschiebbar geführtes Schermesser (5) mit seitlich hervorstehenden, eine Messerebene (6) aufspannenden Schneidzähnen (7), sowie einen an der Messerschiene (4) montierten und sich zumindest über einen Teilbereich des Schermessers (5) erstreckenden Schnittschutz (8), der seitlich hervorstehende, die Schneidzähne (7) mit Übermaßüberdeckende Schutzfinger (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittschutz (8) aus einem schlagzähen Kunststoff gefertigt ist.
  2. Messerbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfinger (9) an einem sich in einer Längsrichtung (10) der Messerschiene (4) erstreckenden Längsträger (11) befestigt und insbesondere einteilig angeformt sind, wobei die Schutzfinger (9) in einer senkrecht zur Messerebene (6) und zur Längsrichtung (10) liegenden Verformungsebene (12) biegesteifer sind, als der Längsträger (11).
  3. Messerbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (11) einen U-förmigen Querschnitt mit zwei Seitenwangen (13) und einem zwischenliegenden, biegeweichen Trägerrücken (14) aufweist.
  4. Messerbalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Querschnitt des Längsträgers (11) einen Tragholm (15) der Messerschiene (4) umschließt, wobei der Schnittschutz (8) mit seinem Trägerrücken (14) an dem Tragholm (15) befestigt ist, und wobei die Seitenwangen (13) zur losen Anlage am Tragholm (15) vorgesehen sind.
  5. Messerbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwangen (13) und dem Tragholm (15) ein Spiel (a) vorgesehen ist.
  6. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfinger (9) ausgehend von ihren Fingerwurzeln (16) in Richtung ihrer Fingerspitzen (17) einen zunehmenden Abstand zur Messerebene (6) aufweisen.
  7. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfinger (9) in der Verformungsebene (12) ausgehend von ihren Fingerspitzen (17) eine zunehmende Bauhöhe (h, H) aufweisen.
  8. Messerbalken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe (H) der Schutzfinger (9) im Bereich ihrer an den Längsträger (11) angrenzenden Fingerwurzeln (16) einer Bauhöhe des Längsträgers entspricht.
  9. Messerbalken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfinger (9) in der Messerebene (6) ausgehend von ihren Fingerspitzen (17) in Richtung der Fingerwurzeln (16) eine zunehmende Baubreite aufweisen.
  10. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfinger (9) Versteifungsrippen (18, 19, 20) aufweisen.
  11. Messerbalken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (18, 19, 20) mit dem Längsträger (11) verbunden sind.
  12. Messerbalken nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versteifungsrippen (18, 19, 20) insbesondere ausgehend von den Fingerspitzen (17) in Richtung der Fingerwurzeln (16) fächerförmig aufweiten.
  13. Messerbalken nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Schutzfinger (9, 9') durch mindestens eine gemeinsame, ins besondere bogenförmig verlaufende Versteifungsrippe (20) miteinander verbunden sind.
  14. Messerbalken nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (18, 19, 20) auf der dem Schermesser (5) abgewandten Seite der Schutzfinger (9) angeordnet sind.
  15. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schnittschutz (8) und insbesondere in dessen Trägerrücken (14) durchgehende, insbesondere ösenförmige Metalleinlagen (21) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen sind.
  16. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand (B) zwischen zwei benachbarten Schutzfingern (9) größer als ein Abstand (b) zwischen zwei benachbarten Schneidzähnen (7) ist und insbesondere etwas das 1,5-fache davon beträgt.
  17. Messerbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittschutz (8) und insbesondere dessen Längsträger (11) an seinem freien Ende (22) eine vom Tragholm (15) aus ansteigende Schräge (23) aufweist.
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