DE102005012540B4 - Greifvorrichtung mit Stellglied - Google Patents

Greifvorrichtung mit Stellglied Download PDF

Info

Publication number
DE102005012540B4
DE102005012540B4 DE200510012540 DE102005012540A DE102005012540B4 DE 102005012540 B4 DE102005012540 B4 DE 102005012540B4 DE 200510012540 DE200510012540 DE 200510012540 DE 102005012540 A DE102005012540 A DE 102005012540A DE 102005012540 B4 DE102005012540 B4 DE 102005012540B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shape memory
gripping
elements
actuator
shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200510012540
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005012540A1 (de
Inventor
Guenther Zimmer
Martin Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200510012540 priority Critical patent/DE102005012540B4/de
Priority to PCT/DE2006/000461 priority patent/WO2006097083A1/de
Publication of DE102005012540A1 publication Critical patent/DE102005012540A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005012540B4 publication Critical patent/DE102005012540B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/1085Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements positioning by means of shape-memory materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Greifvorrichtung mit Greifelemente (1, 2) tragenden Greifelementeträgern (50, 51), wobei die Greifelementeträger (50, 51) und mindestens ein Stellglied (60, 70) in einem Greifergehäuse (10) gelagert sind und das oder die Stellglieder (60, 70) direkt oder über mindestens ein Getriebe (40, 90) auf mindestens einen beweglichen Greifelementeträger (50, 51) wirken, um das oder die Greifelemente (1, 2) zwischen einer Offen- und Schließstellung zu bewegen,
– wobei das einzelne Stellglied (60, 70) zwischen einem Gestell (14, 15) oder einem Gehäuse (61) und einem darin geführten – in einer Arbeitsrichtung (59) beweglichen – Betätigungselement (65) ein oder mehrere Formgedächtniselemente (81, 82) lagert, wobei das oder die Formgedächtniselemente (81, 82) direkt oder über ein Getriebe auf das Betätigungselement (65) wirken,
– wobei jedes Formgedächtniselement (81, 82) eine Hüllgestalt (83, 84) für einen Zustand niedriger und eine Hüllgestalt (84, 83) für einen Zustand hoher Energie aufweist und jede Hüllgestalt (83, 84) in Arbeitsrichtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit Greifelemente tragenden Greifelementeträgern, wobei die Greifelementeträger und mindestens ein Stellglied in einem Greifergehäuse gelagert sind und das oder die Stellglieder direkt oder über mindestens ein Getriebe auf mindestens einen beweglichen Greifelementeträger wirken, um das oder die Greifelemente zwischen einer Offen- und Schließstellung zu bewegen Dazu lagert das die Greifbackenträger und/oder Greifbacken bewegende einzelne Stellglied zwischen einem Gestell oder Gehäuse und einem darin geführten – in einer Arbeitsrichtung beweglichen – Betätigungselement ein oder mehrere Formgedächtniselemente, wobei das oder die Formgedächtniselemente direkt oder über ein Getriebe auf das Betätigungselement wirken. Jedes Formgedächtniselement weist eine Hüllgestalt für einen Zustand niedriger und eine Hüllgestalt für einen Zustand hoher Energie auf und jede Hüllgestalt hat in Arbeitsrichtung eine eigene von der jeweils anderen Hüllgestalt differierende Länge. Das einzelne Formgedächtniselement wechselt durch die Zu- oder Abführung von Energie von der einen Hüllgestalt in die andere.
  • Aus dem Katalog "SOMMER automatic" der Sommer-automatic GmbH & Co. KG, Straubenhardt vom September 2000 sind derartige Greifvorrichtungen bekannt, vgl. Katalogseiten 17 ff., 87 ff. und 147 ff. Bei diesen Vorrichtungen wirken pneumatisch oder hydraulisch angetriebene Zylinder-Kolbeneinheiten auf Getriebe, Schlitten oder Hebel, wobei letztere ggf. Greifelemente tragen.
  • Die DE 199 32 987 C2 beschreibt einen Miniaturgreifer mit Formgedächtnisantrieb. Der Miniaturgreifer umfasst ein Gehäuse mit einem angeformten Greifarm. Ein zweiter Greifarm ist am Gehäuse gelenkig gelagert. Der zweite Greifarm wird mittels einer Feder gegen den ersten Greifarm gepresst. Beide Greifarme liegen parallel nebeneinander in einer Geschlossenstellung. Zwischen dem zweiten Greifarm und dem Gehäuse ist ein elektrisch heizbares Formgedächtniselement in Form eines Drahtes angeordnet. Das Formgedächtniselement verkürzt sich bei Bestromung und zieht somit den zweiten Greifarm in einer Öffnungsbewegung vom ersten Greifarm weg.
  • Aus der EP 1 207 553 A1 ist eine Vorrichtung zur Anpressdrucksteuerung der Stromkontakte eines Hochleistungshalbleiterbauelements bekannt. Liegt am Halbleiterbauelement ein hoher Strom an, erwärmt sich die Vorrichtung, was zu einem Abfallen der Anpresskraft der stromführenden Kontakte führt. Dem Anpresskraftabfall wird durch Tellerfedern aus einem Formgedächtnismetall entgegengewirkt. Diese durch Verlustwärme erhitzten Federn erhöhen zur Stabilisierung wieder die Anpresskraft, indem sie ihre Einspannlänge vergrößern.
  • Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, eine Greifvorrichtung zu entwickeln, die bei großer Klemmkraft einen geringen Bauraumbedarf und eine geringe Eigenmasse hat. Zudem soll sie aus möglichst wenigen, unkomplizierten Einzelteilen gefertigt sein und sich bei wartungsarmer, einfacher und sicherer Handhabung reaktionsschnell und nahezu verschleißfrei öffnen und schließen lassen.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dazu hat die Hüllgestalt des einzelnen Formgedächtniselements die Form einer Tellerfeder, wobei die Hüllgestalt mit kurzer Arbeitslänge einer mechanisch belasteten Tellerfeder entspricht, während die Hüllgestalt mit großer Arbeitslänge eine mechanisch unbelastete Tellerfeder darstellt. Das einzelne Formgedächtniselement besteht aus zwei Ringen, zwischen denen mehrere Verbindungselemente als Verformungszonen in Form von geraden oder gebogenen Speichen angeordnet sind. Die Verformungszonen des einzelnen Formgedächtniselement werden durch ein Durchleiten von elektrischem Strom aufgeheizt.
  • Die hier beschriebenen Greifvorrichtungen gehören u. a. zu den Gruppen der Parallel- und Winkelgreifer. Die einzelnen Greifvorrichtungen können hierbei mit zwei oder mehr Greifbacken ausgestattet sein. Die Mehrfachgreifer werden zur Gruppe der zentralen Greifer gezählt. Bei den vorgenannten Vorrichtungen können zum einen alle Greifbacken einer Greifvorrichtung zueinander synchron zeitgleich verfahren werden, um so ein Werkstück präzise an einen bestimmten Ort zu übernehmen oder zu übergeben. Zum anderen kann auch ein Teil der Greifbacken gegenüber dem Greifergehäuse der Vorrichtung ortsfest sein, so dass sich die anderen Greifbacken auf diesen oder diese beim Greifen zubewegen.
  • Die dargestellten Greifvorrichtungen haben Greifbacken, die auf angetriebenen Greifbackenträgern angeordnet sind. Dadurch kann die einzelne Greifvorrichtung nur durch den einfachen Wechsel der Greifbacken an andere Werkstücke angepasst werden. Dennoch ist es möglich die einzelnen Greifbackenträger und die jeweiligen Greifbacken als einteilige Bauteile zu fertigen. Die Stellglieder wirken dann direkt auf die Greifbacken.
  • Die die Greifbacken antreibenden Stellglieder basieren beispielsweise auf einem metallurgischen Formgedächtniseffekt. Durch Zufuhr und/oder Wegnahme einer bestimmten Wärmemenge ändern sog. Formgedächtniselemente ihre Gestalt. Die Gestaltsänderung wird zur Erzeugung von Weg und Kraft ausgenutzt. Die Wegänderung kann hierbei linear oder gekrümmt orientiert sein. Sie kann im Wesentlichen auch ein-, zwei-, oder dreidimensional erfolgen. Ggf. kann auch nur ein einziges Formgedächtniselement als Stellgliedantrieb dienen. Dessen Lagerung wird dann als Gehäuse oder Gestell bezeichnet.
  • Die Gestaltsänderung der Formgedächtniselemente kann elektrisch oder thermisch bewirkt werden. Im zweiten Fall werden beispielsweise heiße Gase, Dampf oder heiße Flüssigkeiten durch die Formgedächtniselemente gefördert.
  • In der Regel übertragen die in einem separaten Gehäuse oder Gestell des Stellglieds angeordneten Formgedächtniselemente ihre auf einer Gestaltsänderung basierende Bewegung direkt auf ein Betätigungselement. Es ist jedoch auch denkbar den dort erzeugten Weg und/oder die dort entstehende Kraft noch innerhalb des Stellgliedes – also räumlich noch vor dem Betätigungselement, durch mindestens ein nachgeschaltetes Getriebe, z. B. ein Hebelgetriebe, zu vergrößern und/oder zu verstärken.
  • Zwischen dem jeweiligen Stellglied und dem oder den Greifelementeträgern können Schiebekeil-, Kurven-, Hebel-, Räder-, Zugmittelgetriebe oder dergleichen eingesetzt werden. Auch Getriebekombinationen sind möglich.
  • Ferner können zwischen den Stellgliedern und den nachgeschalteten Getrieben und/oder Greifelementeträgern Federelemente angeordnet werden, um eventuelle Ungenauigkeiten der Stellglieder auszugleichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mehrerer schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • 1: Parallelgreifvorrichtung mit geschlossenen Greifbacken;
  • 2: Parallelgreifvorrichtung mit offenen Greifbacken;
  • 3 Parallelgreifvorrichtung nach 1 mit anderem Antrieb;
  • 4: Teilquerschnitt zu 2;
  • 5: Großhubgreifvorrichtung in dimetrischer Darstellung;
  • 6: Großhubgreifvorrichtung im Horizontalschnitt;
  • 7: Kniehebelgreifvorrichtung im Längsschnitt;
  • 8: Parallelgreifvorrichtung mit Direktantrieben;
  • 9: Draufsicht auf ein unbetätigtes Formgedächtniselement mit drei u-förmigen Verformungsabschnitten;
  • 10: Draufsicht auf ein unbetätigtes Formgedächtniselement mit vier geraden, speichenförmig angeordneten Verformungsabschnitten.
  • Die 12 zeigen eine Parallelgreifvorrichtung mit zwei jeweils auf Greifelementeträgern (50, 51) sitzenden Greifbacken (1, 2). Die u. a. in Greifrichtung (9) beweglichen Schlitten (50, 51) sind in einem Greifergehäuse (10) in einer Füh rungsnut (21) z. B. gleitgelagert geführt, vgl. 4. Das Greifergehäuse (10) umgibt ferner ein Stellglied (60). Das Stellglied (80) wirkt über ein Doppelschiebekeilgetriebe (40) auf die Schlitten (50, 51) um diese synchron zueinander zu bewegen. In 1 ist die Parallelgreifvorrichtung über ihr Greifergehäuse (10) auf einem sie tragenden Maschinenteil (6) montiert. Die Greifbacken (1, 2) sind in Geschlossenstellung um ein zu greifendes rohrförmiges Werkstück (7) positioniert.
  • Das z. B. weitgehend quaderförmige Greifergehäuse (10) der Parallelgreifvorrichtung besteht im Wesentlichen beispielsweise aus einem Führungsabschnitt (11) und einem Antriebsabschnitt (31). Der maximale Hub jedes Greifelementeträgers (50, 51) bzw. Greiferbackens (1, 2) beträgt z. B. 5 oder 10 Millimeter je nach Ausführungsbauart.
  • Der Führungsabschnitt (11) nimmt zentral eine nach oben – zu den Greifelementen (1, 2) hin – offene t-nutenförmige Führungsnut (21) auf, vgl. 4. Die Führungsnut (21) hat im Ausführungsbeispiel primär zwei plane Seitenwandungen (23, 24) zur Seitenführung und senkrecht dazu zwei plane Stützflächen (25, 26) zur Abstützung der durch das Greifen entstehenden Kippkräfte.
  • Der mittlere Bereich der Nutöffnung der Führungsnut (21) ist so mit einer z. B. rechteckigen Abdeckplatte (18) verschlossen.
  • Unterhalb des Führungsabschnittes (11) ist der Antriebsabschnitt (31) angeformt angeordnet oder separat montiert. Der Antriebsabschnitt (31) nimmt im Wesentlichen das Stellglied (60) auf. Mittig im Antriebsabschnitt (31) ist von der Unterseite (36) des Greifergehäuses (10) eine Bohrung (32) mit einem ggf. ovalen Querschnitt angeordnet. Der Bohrungsgrund, in dem mittig eine zylindrische Bohrung (34) angeordnet ist, ist um den Rand der Bohrung (34) zur Führung einer Schraubendruckfeder (68) erhöht. Die Bohrung (34) verbindet die Bohrung (32) mit der Führungsnut (21).
  • Der Antriebsabschnitt (31) ist an der Gehäuseunterseite (36) durch einen rechteckigen Deckel (37) verschlossen. Der Deckel (37) trägt in seinem Zentrum einen z. B. elektrisch angetriebenen Kleinlüfter (39) in Axialbauweise.
  • In die Wandung der Bohrung (32) sind mehrere übereinanderliegende Ringnuten (33) für den Abtransport von Warmluft eingearbeitet. Die Ringnuten (33) werden durch eine z. B. zur Bohrung (32) parallel versetzte Abwärmebohrung (35) bereichsweise geschnitten. Die Bohrung (35) mündet in eine Querbohrung (38), über die die Warmluft an die Umgebung abgegeben werden kann.
  • In der Bohrung (32) sitzt das topfförmige Gehäuse (61) des Stellgliedes (60). Im Gehäuse (61) befinden sich in der Regel mehrere beispielsweise übereinander angeordnete Formgedächtniselemente (81, 82). Letztere wirken auf ein Betätigungselement (65), das hier in der zentralen Bohrung (34) des Greifergehäuses (10) in Arbeitsrichtung (59) des Stellglieds (60) als Schubglied geradlinig verschiebbar geführt ist. Das Gehäuse (61) hat im Gehäuseboden (62) mehrere Durchbrüche (64) für die Zu- oder Abfuhr von Kühlluft. Zugleich befinden sich in der seitlichen Gehäusewandung die Durchbrüche (69), die den Gehäuseinnenraum mit den Ringnuten (33) verbinden.
  • Das Stellglied (60) umfasst drei Formgedächtniselemente (81, 82). Die einzelnen Formgedächtniselemente (81, 82) haben z. B. eine Hüllgestalt, die der Hüllgestalt einer handelsüblichen Tellerfeder nach DIN 2093 vergleichbarer Größe zumindest annähernd entsprechen. Die Formgedächtniselemente (81, 82) sind im Gehäuse (61) gleichsinnig übereinander gestapelt. Sie sind in den meisten Figuren nur symbolisch vereinfacht als tellerfederähnlichen Bauteile dargestellt.
  • Im Gehäuse (61) nach den 12 liegt das untere Element auf dem Gehäuseboden (62) auf, während das mittlere und das obere sich jeweils auf im Gehäuse (61) eingesetzten Sicherungsringen (77) abstützen. In den zentralen Bohrungen (89) der Formgedächtniselemente (81, 82) sitzt das Betätigungselement (65). An jedem Element (81, 82) stützt es sich über je einen separaten Sicherungsring (78) ab.
  • Anstelle der Sicherungsringe (77) und (78) können auch Hülsen oder vergleichbare ggf. isolierende Abstandshalter eingesetzt werden, die Formgedächtniselemente (81, 82) im Gehäuse (61) und am Betätigungselement (65) – in Betätigungsrichtung – auf Abstand halten.
  • Auch kann das Betätigungselement (65) und/oder das Gehäuse (61) gestuft ausgeführt sein, um Formgedächtniselemente unterschiedlicher Größe ohne Sicherungsringe oder Hülsen zu lagern.
  • Zwischen dem oberen Sicherungsring (66) und dem Greifergehäuse (10) ist ein Federteller (67) und eine Schraubendruckfeder (68) angeordnet. Die Schraubendruckfeder (68) drückt über den Federteller (67) gegen den Stapel aus Formgedächtniselementen (81, 82). Sie bewirkt das Schließen und das Halten der an den Greifbacken (1, 2) anliegenden Klemmkraft, vgl. 1 und 3.
  • Das freie Ende des Betätigungselements (65) endet an einem Doppelschiebekeil (41), der mittig auf dem Betätigungselement (65) aufsitzt und in der Führungsnut (21) als Teil eines Doppelschiebekeilgetriebes (40) angeordnet ist. Der Doppelschiebekeil (41) hat einen rechteckigen Querschnitt, mit einer zentralen Gewinde bohrung (48), vgl. 2 und 4. Dort ist das Betätigungselement (65) eingeschraubt.
  • Der Doppelschiebekeil (41) trägt an seinen im Schiebekeilwinkel abgeschrägten Stirnseiten (43, 44) jeweils einen t-förmigen Steg (45). Jeder Steg (45) sitzt formschlüssig in einer stirnseitigen T-Nut der nach 1 rechts und links neben dem Doppelschiebekeil (41) gekoppelt angeordneten Greifelementeträger (50, 51). Der Schiebekeilwinkel beträgt bei derartigen Getrieben 20 bis 45 Winkelgrade gegenüber der Hubrichtung des Doppelschiebekeils (41). Nach den 13 beträgt er hier z. B. 40°.
  • In den 9 und 10 sind zwei unbetätigte, einteilig hergestellte Formgedächtniselemente (81, 82) in der Draufsicht dargestellt. Jedes Formgedächtniselement (81, 82) besteht aus zwei Ringen (85) und (86), zwischen denen z. B. mehrere Verbindungselemente (87, 88) in Form von geraden oder gebogenen Speichen angeordnet sind. Die Verbindungselemente (87, 88) sind die sogenannten Verformungszonen des einzelnen Formgedächtniselements (81, 82). Die Formgedächtniselemente haben beispielsweise einen Durchmesser von 20 bis 30 Millimetern und eine Wandstärke von ca. einem Millimeter. Bei diesen Abmessungen erzielen sie bei einer ungefähren Temperaturerhöhung von 60° auf 80° Celsius, abhängig von der Länge der Verformungszonen, eine Längenänderung in Arbeitsrichtung (59) – also normal zur Zeichnungsebene – von ca. 2 bis 3 Millimetern. Ein ausgelenktes Element (81, 82) ist dann mit einer Stützkraft von 50 bis 100 Newton belastbar.
  • Nach 10 sind bei dem Formgedächtniselement (82) zwischen dem Innenring (85) und dem Außenring (86) vier zumindest annähernd geradlinige Verbindungselemente (88) angeordnet. Sie sind zwischen dem Innenring (85) und dem Außenring (86) mit äquidis tanter Teilung verteilt. Das einzelne Verbindungselement (88) steht tangential vom Innenring (85) ab. Zur Betätigung des Formgedächtniselements (82) wird diesem Wärme zugeführt. Nach Zufuhr einer bestimmten Wärmemenge verformen sich die Verbindungselemente bogenförmig normal zur Zeichnungsebene. Dadurch wird der axiale Abstand der konzentrischen Ringe (85, 86) z. B. vergrößert. Die Gesamthöhe des einzelnen Formgedächtniselements (82) verdoppelt sich hierbei mindestens.
  • Gemäß 9 sind bei dem Formgedächtniselement (81) zwischen dem Innenring (85) und dem Außenring (86) drei u-förmige Verbindungselemente (87) angeordnet. Jedes Verbindungselement (87) erstreckt sich über eine Viertelkreisfläche. Bei einer Zufuhr von Wärme verformen sich die beiden Schenkel eines Verbindungselements gleichsinnig, so dass sich ein größerer Hub ergibt als bei den Verbindungselementen (88).
  • In den Ausführungsbeispielen werden die Verbindungselemente (87, 88) mittels Stromdurchfluss erhitzt. Dazu wird zwischen dem Innenring (85) und dem Außenring (86) eine elektrische Spannung angelegt. Hat das unbetätigte, relativ kühle Formgedächtniselement (81, 82) eine Hüllgestalt (83) einer belasteten Tellerfeder, so hat das erhitzte Element die Hüllgestalt (84) einer unbelasteten Tellerfeder.
  • Zum Aufnehmen eines Werkstückes (7) müssen die Greifbacken (1, 2) geöffnet werden. Dazu wird das Stellglied (60) bestromt, vgl. 3. Die sich wölbenden Formgedächtniselemente (81) schieben das Betätigungselement (65) zusammen mit dem Doppelschiebekeil (41) nach oben. Der Doppelschiebekeil (41) drückt die Greifelementeträger (50, 51) bzw. die Greifbacken (1, 2) auseinander.
  • Für die Schließ- bzw. Greifbewegung wird das Betätigungselement (65), vgl. 1, das sich zusammen mit dem Doppelschiebekeil (41) in seiner oberen Endlage befindet durch die Wirkung der Schraubendruckfeder (68) aus dieser Position heraus nach unten bewegt. Dazu wird die Bestromung der Formgedächtniselemente (81) abgeschaltet und ggf. der Axiallüfter (39) eingeschaltet. Die angesaugte Kühlluft wird über die Durchbrüche (64), (69), die Ringnuten (33), und die Bohrungen (35) und (38) erwärmt ins Freie geblasen. Die Formgedächtniselemente (81, 82) nehmen hier ihre flache Form ein. Der sich nach unten bewegende Doppelschiebekeil (41) zieht die Greifelementeträger (50, 51) in der Führungsnut (21) nach innen zur Mitte hin. Sobald sich die Greifbacken (1, 2) am Werkstück (7) angelegt haben, stoppt die Bewegung. Das Werkstück wird kraft- und/oder formschlüssig gehalten.
  • Zum Lösen des Werkstückes (7) werden die Formgedächtniselemente (81, 82) wieder bestromt.
  • In 3 wird ein Antrieb mit zwei Stellgliedern (60, 70) benutzt. Dazu werden im Greifergehäuse (10) die Stellglieder (60, 70) einander gegenüber angeordnet und über einen Schiebekeil (55) und die entsprechenden Betätigungselemente (65, 75) gekoppelt. Der Schiebekeil (55) sitzt u. a. über Betätigungselemente (65, 75) geführt in einem Langloch (56). Im Greifergehäuse (10) geht dieses Langloch (56) in die Bohrung (57) über. In Letzterer wird ein Stößel (58) geführt gelagert, der auf den Doppelschiebekeil (41) wirkt. Der Stößel (58) trägt an seinem unteren Ende eine gleit- oder wälzgelagerte Rolle (76), die auf der Keilfläche des Schiebekeils (55) federbelastet aufliegt.
  • Die Keilfläche des Scheibekeils (55) kann auch gekrümmt ausgeführt sein, um die Bewegung des Schiebekeils (55) nichtlinear auf den Stößel (58) zu übertragen. Auch kann die auf dem unteren Deckel (37) aufliegende Fläche des Schiebekeils (55) dort zur Verminderung der Gleitreibung z. B. nadelgelagert abgestützt sein.
  • In den hier verwendeten Stellgliedern (60, 70) sind jeweils zwei gleichsinnig angeordnete Formgedächtniselemente (81, 82) als Paar zusammengefasst. Z. B. fünf dieser Paare sind dann wechselweise geschichtet hintereinander angeordnet.
  • Zur greifenden Betätigung der Parallelgreifvorrichtung wird nach 3 nur das linke Stellglied (60) bestromt. Es verlagert den Schiebekeil (55) nach rechts, wodurch die Schraubendruckfeder (68) den Stößel (58) nach unten bewegen kann. Zum Freigeben des Werkstücks (7) wird das rechte Stellglied (70) betätigt. Der Schiebekeil (55) bewegt sich nach links und drückt so den Stößel (58) nach oben.
  • Hier sind zwischen den Greifelementeträgern (50, 51) und den Stellgliedern (60, 70) zwei Getriebe zwischengeschaltet. Das erste Getriebe ist das zwischen den Stellgliedern (60, 70) und dem Stößel (58) angeordnete Schiebenkeilgetriebe. Das zweite Getriebe stellt das zwischen dem Stößel (58) und den Greifelementeträgern (50, 51) positionierte Doppelschiebekeilgetriebe dar.
  • In den 5 und 6 ist eine sog. Großhubgreifvorrichtung dargestellt. Der Hub der Greifbacken dieser Vorrichtungsart liegt in der Regel zwischen 40 und 100 Millimetern.
  • Nach 5 ist das Greifergehäuse (10) ein quaderförmiger Körper in dessen Oberseite (12) hier zwei hintergreifende, parallel zueinander angeordnete Führungsnuten (21, 22) eingearbeitet sind. In den Führungsnuten (21, 22) sind schlittenartige Greif elementeträger (50, 51) längsverschiebbar gelagert. Die Greifelementeträger (50, 51) sind auf den einander zugewandten Seiten, vgl. 6, jeweils mit einem Zahnstangenprofil versehen. Zwischen diesen Profilen ist z. B. ein Evolventenzahnrad (13) angeordnet, das mit beiden Profilen kämmt. Das Zahnrad (13) – als Teil eines Koppelgetriebes – synchronisiert die jeweils entgegengesetzten Bewegungen der Greifelementeträger (50, 51).
  • Zwischen jedem Greifelementeträger (50, 51) und dem Greifergehäuse (10) sind die Formgedächtniselemente (81, 82) auf separaten Führungsstangen (14, 15) angeordnet. Diese Führungsstangen (14, 15) übernehmen als sogenanntes Gestell die Funktion der aus den anderen Figuren bekannten Gehäuse (61). Hier sind die einzelnen Elemente (81, 82) wechselweise zueinander gestapelt.
  • Wird in 6 der Stapel der Elemente (81, 82) des Stellglieds (70) bestromt, so wird der Greifelementeträger (52) nach links verschoben. Über das hierbei sich im Uhrzeigersinn drehende Zahnrad (13) wird der andere Greifelementeträger (51) nach rechts bewegt.
  • 7 zeigt einen Kniehebelgreifvorrichtung aus der Gruppe der Winkelgreifer. Hier sind die Greifbacken (1, 2) auf schwenkbaren Greifelementeträgern (50, 51) angeordnet. Die Greifelementeträger (50, 51) sind zusammen mit einem Stellglied (60) im Greifergehäuse (10) gelagert. Die Schwenkachsen (52) der Greifelementeträger (50, 51) sind im Ausführungsbeispiel parallel zueinander ausgerichtet. Zwischen den Schwenkachsen (52) ist ein Betätigungselement (65) angeordnet, das – wie schon im Zusammenhang mit den 13 beschrieben – über die Formgedächtniselemente (81, 82) bewegt wird. Die Mittellinie des Betätigungselements (65) steht normal auf der Ebene, die durch die Schwenkachsen (52) aufgespannt wird. Das Betätigungselement (65) trägt an seinem oberen Ende einen Querbalken (53). An den freien Enden des Querbalkens (53) sind Koppelstangen (54) gelenkig angelenkt, die mit den z. B. in das Greifergehäuse (10) hineinragenden Enden der Greifelementeträger (50, 51) gelenkig verbunden sind. Auch ist zwischen dem Stellglied (60) und den Greifelementeträgern (50, 51) ein mechanisches Getriebe zwischengeschaltet.
  • Bei einer federkraftbedingten Abwärtsbewegung des Betätigungselements (65) schwenken die anfangs hier horizontal abstehenden Greifelementeträger (50, 51,) synchron zueinander um ca. 90 Winkelgrade nach oben, um dort ein Werkstück (7) zu ergreifen und festzuhalten.
  • In 8 wird eine Greifvorrichtung dargestellt, bei der die Greifbacken (1, 2) ohne das Zwischenschalten eines Getriebes direkt von den Stellgliedern (60, 70) bewegt werden. Hierzu sind in einem beispielsweise c-förmigen Greifergehäuse (10) z. B. zwei einander gegenüber liegende Stellglieder (60, 70) angeordnet. Die Betätigungselemente (65) der Stellglieder (60, 70) sind jeweils in Deckeln (63) geführt, die in den Gehäusen (61) der Stellglieder (60, 70) integriert sind. Die Betätigungselemente (65) sind hier gleichzeitig die Greifelementeträger (50, 51).
  • Da hier die Greifbacken in unmittelbarer Nähe der Stellglieder angeordnet sind, werden beispielsweise die Greifbacken (1, 2) und ggf. auch die Betätigungselemente (65) aus Werkstoffen gefertigt, die nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Derartige Werkstoffe können auch für die Stellgliedgehäuse (61) oder die Gestelle (14, 15), vgl. 6, verwendet werden.
  • Zwischen den z. B. paarweise angeordneten Formgedächtniselementen (81, 82), vgl. Beschreibung zu 3, und den entsprechenden Deckeln (63) können Schraubendruckfedern für die Rückholung der Greifbacken (1, 2) in Kombination mit Federtellern angeordnet sein, wie sie auch in den 12 dargestellt sind.
  • Die einzelnen Stellglieder (60, 70) können je nach Verwendungszweck aktiv oder passiv gekühlt werden. Ggf. werden die Stellgliedgehäuse (61) oder die Gestelle (14, 15) am Greifergehäuse (10) thermisch isoliert montiert. Auch ist eine Anbindung über dünnwandige Stege oder Stifte denkbar.
  • 1, 2
    Greifelemente, Greifbacken
    6
    Maschinenteil
    7
    Werkstück
    9
    Greifrichtung
    10
    Greifergehäuse
    11
    Führungsabschnitt
    12
    Gehäuseoberseite
    13
    Zahnrad
    14, 15
    Führungsstangen, Gestelle
    18
    Abdeckplatte
    21, 22
    Führungsnut
    23, 24
    Seitenwandungen
    25, 26
    Stützflächen
    28
    Sensorhalter
    29
    Sensorauslöseplatte
    31
    Antriebsabschnitt
    32
    Bohrung, ggf. oval
    33
    Ringnuten
    34
    Bohrung, mittig
    35
    Abwärmebohrung
    36
    Gehäuseunterseite
    37
    Deckel
    38
    Querbohrung
    39
    Kleinlüfter, Axiallüfter
    40
    Doppelschiebekeilgetriebe
    41
    Doppelschiebekeil
    43, 44
    Stirnseiten, schräg
    45
    Steg, t-nutenförmig
    48
    Gewindebohrung
    50, 51
    Greifelementeträger, Schlitten
    52
    Schwenkachsen
    53
    Querbalken
    54
    Koppelstangen
    55
    Schiebekeil
    56
    Langloch
    57
    Bohrung
    58
    Stößel
    59
    Arbeitsrichtung
    60
    Stellglied, Linearstellglied
    61
    Stellgliedgehäuse, topfförmig, Gehäuse
    62
    Gehäuseboden
    63
    Gehäusedeckel
    64
    Durchbrüche
    65
    Betätigungselement, Schubglied
    66
    Sicherungsring
    67
    Federteller
    68
    Schraubendruckfeder, Rückholfeder
    69
    Durchbrüche
    70
    Stellglied, Linearstellglied
    75
    Betätigungselement
    76
    Rolle
    77, 78
    Sicherungsringe
    81
    Formgedächtniselement
    82
    Formgedächtniselement
    83
    Hüllgestalt, kleines Hüllvolumen
    84
    Hüllgestalt, großes Hüllvolumen
    85
    Innenring
    86
    Außenring
    87
    Verbindungselemente, Verformungszonen, u-förmig
    88
    Verbindungselemente, Verformungszonen, geradlinig
    89
    zentrale Bohrung
    90
    Hebelgetriebe
    91
    Anschlagträgerbalken
    92
    Anschlagschraube

Claims (6)

  1. Greifvorrichtung mit Greifelemente (1, 2) tragenden Greifelementeträgern (50, 51), wobei die Greifelementeträger (50, 51) und mindestens ein Stellglied (60, 70) in einem Greifergehäuse (10) gelagert sind und das oder die Stellglieder (60, 70) direkt oder über mindestens ein Getriebe (40, 90) auf mindestens einen beweglichen Greifelementeträger (50, 51) wirken, um das oder die Greifelemente (1, 2) zwischen einer Offen- und Schließstellung zu bewegen, – wobei das einzelne Stellglied (60, 70) zwischen einem Gestell (14, 15) oder einem Gehäuse (61) und einem darin geführten – in einer Arbeitsrichtung (59) beweglichen – Betätigungselement (65) ein oder mehrere Formgedächtniselemente (81, 82) lagert, wobei das oder die Formgedächtniselemente (81, 82) direkt oder über ein Getriebe auf das Betätigungselement (65) wirken, – wobei jedes Formgedächtniselement (81, 82) eine Hüllgestalt (83, 84) für einen Zustand niedriger und eine Hüllgestalt (84, 83) für einen Zustand hoher Energie aufweist und jede Hüllgestalt (83, 84) in Arbeitsrichtung (59) eine eigene, von der jeweils anderen Hüllgestalt differierende Länge hat und – wobei das einzelne Formgedächtniselement (81, 82) durch die Zu- oder Abführung von Energie von der einen Hüllgestalt (83, 84) in die andere Hüllgestalt (84, 83) wechselt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Hüllgestalt (83, 84) des einzelnen Formgedächtniselements (81, 82) die Form einer Tellerfeder hat, wobei die Hüll gestalt (83) mit kurzer Arbeitslänge einer mechanisch belasteten Tellerfeder entspricht, während die Hüllgestalt (84) mit großer Arbeitslänge eine mechanisch unbelastete Tellerfeder darstellt, – dass das einzelne Formgedächtniselement (81, 82) aus zwei Ringen (85) und (86) besteht, zwischen denen mehrere Verbindungselemente (87, 88) als Verformungszonen in Form von geraden oder gebogenen Speichen angeordnet sind und – dass die Verformungszonen (87, 88) des einzelnen Formgedächtniselement (81, 82) durch ein Durchleiten von elektrischem Strom aufgeheizt werden.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Formgedächtniselemente (81, 82) zur Erzielung einer großen Längenänderung in Arbeitsrichtung (59) wechselweise geschichtet sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Formgedächtniselemente (81, 82) zur Erzielung einer großen Stellkraft in Arbeitsrichtung (59) gleichsinnig geschichtet sind.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Formgedächtniselemente (81, 82) zur Erzielung einer bestimmten Stellkraft und einer bestimmten Längenänderung in Arbeitsrichtung (59) gruppenweise gleichsinnig und wechselweise geschichtet sind.
  5. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (65) ein im Gehäuse (61) linear verschiebbares Schubglied ist.
  6. Vorrichtung gemäß der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längendifferenz zwischen den Hüllgestalten (83) und (84) in Arbeitsrichtung (59) mindestens 1,5 Millimeter beträgt.
DE200510012540 2005-03-16 2005-03-16 Greifvorrichtung mit Stellglied Expired - Fee Related DE102005012540B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510012540 DE102005012540B4 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Greifvorrichtung mit Stellglied
PCT/DE2006/000461 WO2006097083A1 (de) 2005-03-16 2006-03-14 Greifvorrichtung mit einem mit formgedächtniselementen ausgestatteten stellglied

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510012540 DE102005012540B4 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Greifvorrichtung mit Stellglied

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005012540A1 DE102005012540A1 (de) 2006-09-28
DE102005012540B4 true DE102005012540B4 (de) 2008-09-18

Family

ID=36499131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510012540 Expired - Fee Related DE102005012540B4 (de) 2005-03-16 2005-03-16 Greifvorrichtung mit Stellglied

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102005012540B4 (de)
WO (1) WO2006097083A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019829A1 (de) * 2007-04-26 2008-12-24 Siemens Ag Greifvorrichtung
DE102009008815B4 (de) * 2009-02-13 2011-04-28 Zimmer, Günther Reibgehemme mit querliegendem Käfig
DE102010021422A1 (de) * 2010-05-25 2011-12-01 Günther Zimmer Greifvorrichtung mit elektrodynamischem Stellglied II
CN110510150B (zh) * 2018-05-21 2022-06-21 哈尔滨工业大学 一种基于智能复合材料的蛛网捕捉结构及其捕捉方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19842923A1 (de) * 1998-09-18 2000-03-23 Univ Dresden Tech Mechanismus zum Erzeugen von Stellbewegungen
DE19932987C2 (de) * 1999-07-14 2001-12-13 Joerg Gasmann Miniaturgreifer mit Formgedächtnisantrieb
EP1207553A1 (de) * 2000-11-16 2002-05-22 ABB Schweiz AG Einspannvorrichtung für ein druckkontaktiertes Hochleistungshalbleiterbauelement
DE19753523B4 (de) * 1997-12-03 2004-02-05 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Mikrogreifer

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1520788A (fr) * 1967-03-03 1968-04-12 Commissariat Energie Atomique Dispositif à course réglable, pour le positionnement ou le déplacement d'au moins un objet
JPS63148654A (ja) * 1986-12-12 1988-06-21 Shimizu Constr Co Ltd ウエ−ハカセツトのハンドリング装置
BE1000335A3 (nl) * 1987-02-23 1988-10-25 Proteus N V Drukelement dat op zijn omgevingstemperatuur reageert.
JPS6440246A (en) * 1987-08-06 1989-02-10 Mitsubishi Electric Corp Finger device for industrial robot

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19753523B4 (de) * 1997-12-03 2004-02-05 Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh Mikrogreifer
DE19842923A1 (de) * 1998-09-18 2000-03-23 Univ Dresden Tech Mechanismus zum Erzeugen von Stellbewegungen
DE19932987C2 (de) * 1999-07-14 2001-12-13 Joerg Gasmann Miniaturgreifer mit Formgedächtnisantrieb
EP1207553A1 (de) * 2000-11-16 2002-05-22 ABB Schweiz AG Einspannvorrichtung für ein druckkontaktiertes Hochleistungshalbleiterbauelement

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Katalog "SOMMER automatic" der Sommer-automatic GmbH & Co.KG, Straubenhardt vom Sept. 2000 Katalogseiten 17 ff., 87 ff. und 147 ff *

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006097083A1 (de) 2006-09-21
DE102005012540A1 (de) 2006-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2734462B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum stoppen und/oder ausrichten von transportgütern auf einer fördereinrichtung und fördereinrichtung
DE10105692B4 (de) Linearführungsapparat
DE3905069C2 (de) Pressen-Anlage mit mehreren Pressen zum Bearbeiten von Blechteilen
DE2916312C2 (de) Greifzange für Handhabungsgeräte
DE102005012540B4 (de) Greifvorrichtung mit Stellglied
DE10026829A1 (de) Vorrichtung zum Festspannen eines Werkstücks mit unebener Oberfläche
DE2708457C2 (de) Transportmechanismus für Schmiedemaschinen
WO2006063566A1 (de) Reibgehemme mit stellglied
WO2017186673A1 (de) Transportvorrichtung mit greifzangen
EP1786593B1 (de) Brems- und klemmeinrichtung mit getriebe für eine linearführung
DE10324272B3 (de) Werkstückgreifvorrichtung und entsprechend ausgestattete Werkzeugmaschine
EP0546265A1 (de) Einwellen-Stanzpresse
EP3160726B1 (de) Verbesserte c-gestell-presse
EP0739663A2 (de) Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken
DE102009048014A1 (de) Greifvorrichtung mit elektrodynamischem Stellglied
EP0628403B1 (de) Einwellen-Vierpunkt-Stanzpresse
EP3566985A1 (de) Trayabstapelvorrichtung mit entlastungseinrichtung
DE19902998A1 (de) Transferzuführer und Verfahren seiner Operation
EP2145727B1 (de) Schlittenaggregat
DE102006057051A1 (de) Umformpresse mit im Schiebetisch integrierter Ziehkissenfunktionalität
EP3024646A1 (de) Kraftmodul und modulares pressensystem
DE102007004165A1 (de) Schlittenaggregat
DE4320431A1 (de) Transferpressenkomplex
DE3042768A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer werkzeugwechseleinrichtung
DE102016124276A1 (de) Versiegelungseinheit und Verpackungsmaschine mit Versiegelungseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee