DE102007019829A1 - Greifvorrichtung - Google Patents

Greifvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102007019829A1
DE102007019829A1 DE200710019829 DE102007019829A DE102007019829A1 DE 102007019829 A1 DE102007019829 A1 DE 102007019829A1 DE 200710019829 DE200710019829 DE 200710019829 DE 102007019829 A DE102007019829 A DE 102007019829A DE 102007019829 A1 DE102007019829 A1 DE 102007019829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripping
servomotor
gripping device
gripping elements
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710019829
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Bogner
Johann Hofrichter
Hartmut Rother
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200710019829 priority Critical patent/DE102007019829A1/de
Publication of DE102007019829A1 publication Critical patent/DE102007019829A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
    • B25J15/026Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/02Gripping heads and other end effectors servo-actuated
    • B25J15/0253Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
    • B25J15/0266Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit zwei in einem Gehäuse (2) unter Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes linear oder einer gekrümmten Bahn folgend verschiebbar gehaltenen, aus einer Gehäuseseite (4) vorstehenden Greifelemente (3), die zu ihrer Verschiebung über eine von wenigstens einem Stellmotor (6) angetriebene Getriebeeinrichtung (5) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zwei gegeneinander verfahrbare Greifelemente aufweisende Greifvorrichtung. Bei herkömmlichen, meist pneumatisch angetriebenen Greifvorrichtungen ist nachteilig, dass sie hinsichtlich der von den Greifelementen auf ein gegriffenes Teil ausgeübten Kraft und hinsichtlich einer definierten Einstellung eines Verfahrwegs bzw. Abstands der Greifelemente für viele Anwendungen, insbesondere für die Handhabung von Kleinteilen, etwa leicht verbiegbaren und druckempfindlichen Teilen, zu ungenau arbeiten. Bei vielen Greifvorrichtungen ist auch nachteilig, dass sie keine definierte Einstellung von mehreren Zwischenpositionen der Greifelemente erlauben, so dass bei der Handhabung unterschiedlich gestalteter Teile Greifvorrichtungen mit einem Greiferwechselsystem erforderlich sind.
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Greifvorrichtung vorzuschlagen, die hinsichtlich der genannten Nachteile verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Greifvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Diese umfasst zwei in einem Gehäuse unter Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes linear oder längs einer gekrümmten Bahn verschiebbar gehaltene, aus einer Gehäuseseite vorstehende Greifelemente, die zu ihrer Verschiebung oder über eine von wenigstens einem Stellmotor angetriebene Getriebeeinrichtung miteinander verbunden sind. Eine derartige Ausgestaltung lässt, insbesondere bei Verwendung eines Servomotors, eine exakte Regelung des Verfahrwegs der Greifelemente und/oder die Beaufschlagung eines Teils mit einer definierten Klemmkraft zu. Somit können, ohne die Vorrichtung etwa durch Einsetzen anderer Greifelemente zu verändern, vielseitige Handhabungsaufgaben bewältigt werden.
  • Für die die Greifelemente antriebsmäßig miteinander verbindenden Getriebeeinrichtungen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Zahnstangentrieb verwendet, wobei zwischen den Greifern ein Zahnrad angeordnet ist, das an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einer mit einem Greifelement mittel- oder unmittelbar verbundenen, entsprechend der Bewegungsrichtung der Greifelemente geführten Zahnstange zusammenwirkt. Eine derartige Getriebeeinrichtung benötigt wenig Bauraum, was Greifvorrichtungen mit kleinen Abmessungen ermöglicht. Außerdem ist die vorgeschlagene Getriebeeinrichtung besonders robust und arbeitet darüber hinaus äußerst zuverlässig.
  • Um trotz der Anordnung des Zahnrads zwischen den Greifelementen eine möglichst weitgehende gegenseitige Annäherung der Greifelemente zu ermöglichen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen, dass das Zahnrad außerhalb der Bewegungsbahn der Greifelemente angeordnet ist. Dadurch ist der Minimalabstand der Greifelemente nicht durch den Außendurchmesser des Zahnrads begrenzt.
  • Die Bewegungskopplung zwischen den Greifelementen und den Zahnstangen wird vorzugsweise dadurch bewerkstelligt, dass diese jeweils mit einem Querschenkel mittel- oder unmittelbar verbundenen sind, wobei dieser jeweils ein Greifelement trägt und sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Greifer und rechtwinklig zur Rotationsachse des Zahnrads erstreckt. Vorzugsweise überragen die Greifelemente die Querschenkel auf deren dem Zahnrad zugewandter Seite mit einem Überstand wodurch sich ein Minimalabstand zwischen den Greifelementen ergibt, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Zahnrads.
  • Die Greifelemente können umso genauer positioniert werden, je geringer das Spiel der Verzahnung zwischen dem Zahnrad und den Zahnstangen ist. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird eine praktisch spielfreie Verzahnung dadurch erreicht, dass das Zahnrad von zwei in Axialrichtung voneinander getrennten Teilzahnrädern gebildet ist, wobei diese in Drehrichtung versetzt gegeneinander angeordnet sind. Dabei ist ein Teilzahnrad beispielsweise in Öffnungsrichtung und das andere Teilzahnrad in Schließrichtung der Greifelemente gegen die jeweilige Zahnstange verspannt.
  • Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist als Getriebeeinrichtung ein Hebelgetriebe vorgesehen, wobei jedem Greifer wenigstens ein Hebel zugeordnet ist, der mit seinem einen Ende mittel- oder unmittelbar am Greifer und mit seinem anderen Ende an einem Antriebsteil angelenkt ist, das vom Stellmotor in einer sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Greifer erstreckenden Richtung verschiebbar ist.
  • Ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht als Greifvorrichtung einen Spindeltrieb vor. Dieser ist so ausgestaltet, dass jedem Greifelement eine Gewindespindel zugeordnet ist, wobei diese eine Gewindebohrung der Greifelemente durchsetzt. Bei Gewindespindeln mit gleichläufigen Gewinden, beispielsweise mit Rechtsgewinden, müsste durch einen entsprechenden Antrieb dafür gesorgt werden, dass die Gewindespindeln mit unterschiedlicher Drehrichtung rotieren, um eine gegensinnige Verschiebung der Greifer zu bewirken. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen, dass die Gewindespindeln gegenläufige Gewinde aufweisen und über ein gemeinsames Zugmittel, ein Getriebe oder direkt mit einer vom Stellmotor getriebenen Welle verbunden sind. Die beiden links/rechts Spindel können auch axial verbunden sein.
  • Als Stellmotor ist ein Servomotor, vorzugsweise ein Elektromotor vorhanden.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Greifvorrichtung mit einem Zahnstangentrieb, wobei eine Abdeckplatte abgenommen ist, um Einblick in einen den Zahnstangentrieb aufnehmenden Gehäusebereich zu erhalten,
  • 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils II in 1,
  • 3 eine stark schematisierte Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einem Hebelgetriebe,
  • 4 eine stark schematisierte Schnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels mit einem Spindelgetriebe.
  • Die in den Abbildungen gezeigten Greifvorrichtungen 1a1c umfassen ein Gehäuse 2 in dem zwei Greifelemente 3 unter Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes linear verschiebbar gehalten sind, wobei die Greifelemente 3 aus einer Gehäuseseite 4 herausragen. Neben einer Linearverschiebung ist natürlich auch eine Verschiebung längs einer gekrümmten Bahn denkbar. Die Greifelemente 3 sind zu ihrer Linearverschiebung über eine Getriebeeinrichtung 5 miteinander verbunden. Die Getriebeeinrichtung 5 ist von einem Stellmotor 6 (in 3 und 4 nicht sichtbar) angetrieben.
  • Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Getriebeeinrichtung 5a in einem im Wesentlichen allseits geschlossenen Gehäusebereich 7 des Gehäuses 2 angeordnet. In einem zweiten Gehäusebereich 8, der durch eine Grundplatte 9 und diese mit dem Gehäusebereich 7 verbindende Stangen 10 oder Platten gebildet ist, ist der Stellmotor 6 untergebracht. Dieser ist u. a. an der Grundplatte 9 fixiert. Die Antriebswelle 13 des Stellmotors 9 ragt in den Gehäusebereich 7 hinein und trägt ein Zahnrad 14, das im vorliegenden Fall aus zwei in Axialrichtung voneinander getrennten Teilzahnrädern 4a, b gebildet ist, was weiter unten näher erläutert wird. Im Gehäusebereich 7 sind zwei im Wesentlichen L-förmige aus einem Querschenkel 15 und einem Längsschenkel 16 gebildete Trä ger 17 rechtwinklig zur Rotationsachse 18 des Zahnrades 14 verschiebbar gelagert. Dazu sind die Längsschenkel 16 über Linearführungen 19 an zwei sich parallel zueinander erstreckenden Seitenwänden 20 des Gehäusebereiches 7 fixiert. Die einander zugewandten Innenseiten der Längsschenkel 16 tragen jeweils eine Zahnstange 23. Die Querschenkel 15 tragen an ihrer, dem Stellmotor 6 abgewandten Seite die im Wesentlichen quaderförmig ausgebildeten Greifer 3. Deren einander zugewandte, Greifflächen 25 bildende Seiten erstrecken sich parallel zu den Querschenkeln 15 bzw. rechtwinklig zur Bewegungsrichtung 24 der Längsschenkel 16 bzw. der Greifelemente. Die Einzelteile der Träger 17, nämlich Greifelemente 3, Querschenkel 15 und Längsschenkel 17 sind einstückig miteinander verbunden. Die Zahnstangen 23 sowie die Querschenkel 15 und Längsschenkel 16 sind in Richtung der Rotationsachse 18 so bemessen, dass sie über die Stirnseite 26 der Zahnräder 14 im Wesentlichen nicht hinaus stehen. Die Seite 4 des Gehäusebereichs 7 ist mit einer Abdeckplatte (nicht gezeigt) verschlossen, die seitliche, eine Bewegung der Greifer erlaubende Ausnehmungen aufweist.
  • Wird, ausgehend von der in 1 gezeigten Situation, die Antriebsachse 13 im Gegen-Uhrzeigersinn gedreht, werden die mit dem Zahnrad 14 bzw. den Teilzahnrädern 14a, 14b kämmenden Zahnstangen gegeneinander verschoben, so dass die Greifelemente 3 einander angenähert werden. Die Bewegung der Greifelemente 3 ist dabei dadurch begrenzt, dass zwischen den Querschenkeln 15 der Zahnräder 14 angeordnet ist. Die Greifelemente 3 sind so an den Querschenkeln angeformt, dass sich die Zahnräder 14 außerhalb ihrer Bewegungsbahn befinden. Die Greifelemente 3 stehen mit einem Überstand 27 über die einander zugewandten Seiten der Querschenkel 15 hinaus. Auf diese Weise lassen sich die Greifelemente 3 so weit einander annähern, dass der Abstand ihrer Greifflächen 25 geringer ist als der Außendurchmesser der Zahnräder 14. Als Stellmotor 6 wird ein Servomotor, insbesondere ein Elektromotor eingesetzt, mit dem das Anfahren genau vorgegebener Abstandspositionen zwischen den Greifelementen mit hoher Positioniergenauigkeit möglich ist. Um Wiederholgenauigkeiten von bis zu 0,01 mm zu erreichen, wird das Spiel zwischen den Zähnen der Zahnräder und den Zähnen der Zahnstangen 23 ausgeschaltet, in dem die Zahnstangen 23 mit einer quer zur Bewegungsrichtung 24 verlaufenden Kraft beaufschlagt sind und dabei gegen das Zahnrad 4 gedrückt werden.
  • Die Teilzahnräder 14a, 14b sind in Drehrichtung versetzt zueinander angeordnet, wodurch ein Verzahnungsspiel praktisch vollständig unterbunden und dadurch die Positioniergenauigkeit der Greifelemente erhöht ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, ein Teilzahnrad in Öffnungs- bzw. Schließrichtung der Greifelemente federnd vorzuspannen. Eine andere, in den Abbildungen nicht gezeigte Möglichkeit, ein Verzahnungsspiel auszuschließen besteht darin, für jede Zahnstange zwei Teilzahnstangen vorzusehen, die in Bewegungsrichtung gegeneinander versetzt und gegebenenfalls verspannt sind.
  • Die Greifelemente 3 lassen sich vor allem bei Verwendung eines Servomotors mit vorgegebenen Beschleunigungs-, Geschwindigkeits- und Kraftprofilen bewegen. Das Greifen eines Teils kann unter Einsatz entsprechender Sensoren entweder kraft- oder wegegesteuert sein. Aufgrund der vorgegebenen Mechanik lässt sich eine Greifkraftsicherung bei einem Ausfall der Energieversorgung des Stellmotors 6 leicht integrieren.
  • Bei der in 3 nur sehr schematisch dargestellten Greifvorrichtung 1b ist im Wesentlichen nur der die Getriebeeinrichtung 5b und die Greifelemente 3 aufnehmende Gehäusebereich 7 gezeigt. Die Greifelemente 3 sind an einer Gehäusestruktur 28 in Bewegungsrichtung 24 gelagert. Eine einen Stellmotor (nicht gezeigt) umfassende Stelleinrichtung 29 umfasst ein quer, insbesondere rechtwinklig zur Bewegungsrichtung 24 beweglich gelagertes, als Stößel ausgebildetes Antriebsteil 30, das mit der Getriebeeinrichtung 5b zusammenwirkt. Diese umfasst wenigstens einen, jeweils mit dem innerhalb des Gehäusebereichs 7 angeordneten Ende 33 eines im Wesentlichen plattenförmig ausgebildeten Greifelements 3 verbundenen Hebelarm 34. Die Hebelarme 34 sind mit ihrem den Greifelementen 3 abgewandten Ende über jeweils einen Gelenkpunkt 35 am Antriebsteil 30 angelenkt. Das andere Ende der Hebel 34 ist, beispielsweise unter Zwischenschaltung zweier weiterer Hebel 36 an den Greifelementen 3 angelenkt. Durch eine solche oder eine ähnliche Anordnung von Hebeln werden die Greifelemente 3 in Bewegungsrichtung 24 verschoben, wenn das Antriebsteil 30 betätigt entsprechend Pfeil 37 wird.
  • Bei dem in 4, ebenfalls in stark schematisierter Darstellung gezeigten Greifvorrichtung 1c ist als Getriebeeinrichtung 5c ein Spindeltrieb vorhanden. Die innerhalb des Gehäusebereiches 7 angeordneten Enden 33 der Greifelemente 3 weisen jeweils eine sich in Bewegungsrichtung 24 (quer, insbesondere rechtwinklig zur Zeichenebene von 4) erstreckende Gewindebohrung 41 auf, die von einer Gewindespindel 38 durchsetzt ist. Die gegenläufige Gewinde aufweisenden Gewindespindeln 38 sind über ein Zugmittel 39, beispielsweise einen Zahnriemen ein Getriebe oder dicht mit einer von einem Stellmotor (nicht gezeigt) angetriebenen Welle 40 verbunden. Aufgrund ihrer gegenläufigen Gewinde bewegen die Gewindespindeln 38 die Greifelemente 3 mit unterschiedlichen Richtungen, beispielsweise den linken Greifer 3 aus der Zeichenebene heraus und den rechten Greifelement 3 in die Zeichenebene hinein. Alternativ kann jede Spindel über einen eigenen Antrieb bewegt werden. Denkbar ist auch, dass die Greifelemente 3 über eine einzige, gegenläufige Gewinde aufweisende Gewindespindel angetrieben sind (nicht gezeigt), wobei die Gewinde jeweils mit einem Greifelement zusammenwirken.

Claims (14)

  1. Greifvorrichtung mit zwei in einem Gehäuse (2) unter Veränderung ihres gegenseitigen Abstandes linear oder einer gekrümmten Bahn folgend verschiebbar gehaltenen, aus einer Gehäuseseite (4) vorstehenden Greifelemente (3), die zu ihrer Verschiebung über eine von wenigstens einem Stellmotor (6) angetriebene Getriebeeinrichtung (5) miteinander verbunden sind.
  2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Getriebeeinrichtung (5a) ein Zahnstangentrieb ist.
  3. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, bei der zwischen den Greifelementen (3) ein Zahnrad (14) angeordnet ist, das an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einer mit einem Greifelement (3) mittel- oder unmittelbar verbundenen, entsprechend der Bewegungsrichtung (24) der Greifelemente (3) geführten Zahnstange (23) zusammenwirkt.
  4. Greifvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Zahnrad (14) außerhalb der Bewegungsbahn der Greifelemente (3) angeordnet ist.
  5. Greifvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Zahnstangen (23) jeweils mit einem Querschenkel (15) mittel- oder unmittelbar verbundenen sind, wobei dieser jeweils ein Greifelement (3) trägt und sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (24) der Greifelemente (3) und rechtwinklig zur Rotationsachse (18) des Zahnrads (14) erstreckt.
  6. Greifvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Greifelemente (3) die Querschenkel (15) auf deren dem wenigstens einen Zahnrad (14) zugewandter Seite mit einem Überstand (27) überragen.
  7. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei der das Zahnrad (14) von zwei in Axialrichtung voneinander ge trennten Teilzahnrädern (14a, 14b) gebildet ist, wobei die Teilzahnräder in Drehrichtung versetzt gegeneinander angeordnet sind.
  8. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Getriebeeinrichtung (5b) ein Hebelgetriebe ist.
  9. Greifvorrichtung nach Anspruch 8, bei der jedem Greifelement (3) wenigstens ein Hebel (34) zugeordnet ist, der mit seinem einen Ende mittel- oder unmittelbar an einem Greifer (3) und mit seinem anderen Ende an einem Antriebsteil (30) angelenkt ist, das vom Stellmotor (6) in einer sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung (24) der Greifer erstreckenden Richtung verschiebbar ist.
  10. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Getriebeeinrichtung (5c) ein Spindeltrieb ist.
  11. Greifvorrichtung nach Anspruch 10, bei der jedem Greifer eine Gewindespindel (38) zugeordnet ist, wobei diese eine Gewindebohrung (41) des Greifelements (3) durchsetzt.
  12. Greifvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Gewindespindeln (38) gegenläufige Gewinde aufweisen und über ein gemeinsames Zugmittel (39), ein Getriebe oder direkt mit einer vom Stellmotor (6) getriebenen Welle (40) verbunden sind.
  13. Greifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der als Stellmotor (6) ein Servomotor vorhanden ist.
  14. Greifvorrichtung nach Anspruch 13, mit einem elektrischen Servomotor.
DE200710019829 2007-04-26 2007-04-26 Greifvorrichtung Withdrawn DE102007019829A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710019829 DE102007019829A1 (de) 2007-04-26 2007-04-26 Greifvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710019829 DE102007019829A1 (de) 2007-04-26 2007-04-26 Greifvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007019829A1 true DE102007019829A1 (de) 2008-12-24

Family

ID=40030544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710019829 Withdrawn DE102007019829A1 (de) 2007-04-26 2007-04-26 Greifvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007019829A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104015194A (zh) * 2014-06-23 2014-09-03 苏州博众精工科技有限公司 一种带孔零件的抓取机构
EP2581170A3 (de) * 2011-10-13 2018-03-14 PHD, Inc. Greifer mit Kraftmultiplikationsmechanismus
CN109160272A (zh) * 2018-10-24 2019-01-08 安徽柳溪智能装备有限公司 一种轮毂搬运装置
CN112207854A (zh) * 2020-08-27 2021-01-12 南京市晨枭软件技术有限公司 一种工业机器人夹取用复合夹具

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714847U1 (de) * 1987-11-07 1988-03-17 Prettl Laminar Flow + Prozeßtechnik GmbH, 7445 Bempflingen Greifer für einen Reinraum-Handhabungsapparat
DE3836439A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-03 Mueller Arnold Gmbh Co Kg Greifvorrichtung
DE19932351A1 (de) * 1999-07-10 2001-01-11 Hpi Hargesheimer Gmbh Antrieb für eine Handhabungsvorrichtung
DE10048673A1 (de) * 1999-10-15 2001-05-23 Smc Corp Elektrischer Greifer
DE202005019060U1 (de) * 2005-12-06 2006-03-30 H+F Maschinenbau Gmbh Greifvorrichtung
DE102005012540A1 (de) * 2005-03-16 2006-09-28 Zimmer, Günther Greifvorrichtung mit Stellglied

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8714847U1 (de) * 1987-11-07 1988-03-17 Prettl Laminar Flow + Prozeßtechnik GmbH, 7445 Bempflingen Greifer für einen Reinraum-Handhabungsapparat
DE3836439A1 (de) * 1988-10-26 1990-05-03 Mueller Arnold Gmbh Co Kg Greifvorrichtung
DE19932351A1 (de) * 1999-07-10 2001-01-11 Hpi Hargesheimer Gmbh Antrieb für eine Handhabungsvorrichtung
DE10048673A1 (de) * 1999-10-15 2001-05-23 Smc Corp Elektrischer Greifer
DE102005012540A1 (de) * 2005-03-16 2006-09-28 Zimmer, Günther Greifvorrichtung mit Stellglied
DE202005019060U1 (de) * 2005-12-06 2006-03-30 H+F Maschinenbau Gmbh Greifvorrichtung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2581170A3 (de) * 2011-10-13 2018-03-14 PHD, Inc. Greifer mit Kraftmultiplikationsmechanismus
CN104015194A (zh) * 2014-06-23 2014-09-03 苏州博众精工科技有限公司 一种带孔零件的抓取机构
CN104015194B (zh) * 2014-06-23 2016-01-20 苏州博众精工科技有限公司 一种带孔零件的抓取机构
CN109160272A (zh) * 2018-10-24 2019-01-08 安徽柳溪智能装备有限公司 一种轮毂搬运装置
CN112207854A (zh) * 2020-08-27 2021-01-12 南京市晨枭软件技术有限公司 一种工业机器人夹取用复合夹具

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3018520C2 (de) Antriebseinrichtung für eine Antriebsspindel eines Werkzeugmaschinenschlittens o.dgl.
DE3938353C2 (de) Spindelantriebsvorrichtung zur Erzeugung von wahlweisen Linear- und/oder Drehbewegungen der Spindel
DE3916169A1 (de) Antriebssystem fuer zweidimensionalen antrieb
DE102016118785B4 (de) Knickarmroboter
EP2736150A2 (de) Linearantrieb
EP2372172B1 (de) Vorrichtung mit mindestens zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen
DE10346271A1 (de) Handflächenmechanismus für eine Roboterhand
DE102013018436B4 (de) Lenkgetriebe mit mehreren Ritzeln
DE102013018842A1 (de) Spannvorricntung mit zwei langhubigen Backen
DE102007019829A1 (de) Greifvorrichtung
DE102014102982B3 (de) Lenkwinkelsensor
EP2949428B1 (de) Elektrowerkzeug, insbesondere schrauber, mit drehrichtungsschalter
EP1714769A2 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Einspritzdüsen in einem Spritzgusswerkzeug
EP1493649A2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines Lenkdrehmoments mit zwei Riementrieben
EP1870617A2 (de) Betätigungseinrichtung für ein Getriebe eines Fahrzeugs
DE102010007917B4 (de) Handbetätigtes Werkzeug
DE19735492A1 (de) Koaxialtrieb für den Objekttisch eines Mikroskops
DE102019206672A1 (de) Lenkgetriebe für eine Lenkung eines Kraftfahrzeugs
DE3149889C2 (de) Vorrichtung für die Betätigung von Schaltgetrieben zu Versuchszwecken
DE102010048601A1 (de) Eingabevorrichtung mit variablem Betätigungsgefühl
DE3441364C2 (de)
EP4129756A1 (de) Linearantrieb, längsverstellvorrichtung eines sitzes und kraftfahrzeug
DE112020001002T5 (de) Rohr-kugelrückführung für eine kugelmutterbaugruppe
EP3359339B1 (de) Greif- oder spannvorrichtung mit einem stellglied
DE3913080A1 (de) Spindelantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee