DE10346271A1 - Handflächenmechanismus für eine Roboterhand - Google Patents

Handflächenmechanismus für eine Roboterhand Download PDF

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DE10346271A1
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Germany
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finger
actuator
attached
joint
shaft
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Withdrawn
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DE10346271A
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English (en)
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Hiroshi Kameda
Junji Koyama
Teizo Morimoto
Masakatsu Sasahara
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Harmonic Drive Systems Inc
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Harmonic Drive Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • B25J15/0009Gripping heads and other end effectors comprising multi-articulated fingers, e.g. resembling a human hand

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ein Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand besitzt eine gelenkige Fingereinheit auf der feststehenden Seite, die von einer oberen Seite einer vertikal positionierten Handflächenplatte nach vorne ragt, sowie auf beiden Seiten davon angeordnete gelenkige Fingereinheiten auf der beweglichen Seite. Die linke und die rechte Fingereinheit sind in der Lage, sich entlang von zwei kurzen Seiten der rechteckigen Handflächenplatte ausgehend von oberen Endpositionen des Handflächenmechanismus zu drehen. Die gelenkigen Fingereinheiten sind ferner in der Lage, sich um Gelenkbereiche derselben nach oben und nach unten zu biegen. Eine große Anzahl verschiedener Vorgänge, die das Greifen, Aufnehmen und Werfen beinhalten, lassen sich somit unter Steuerung der relativen Positionen der drei gelenkigen Fingereinheiten sowie unter Steuerung der Biegevorgänge der gelenkigen Fingereinheiten rasch und zuverlässig ausführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Handflächenmechanismus für eine Roboterhand, die in der Lage ist, mit hoher Geschwindigkeit fliegende Gegenstände und dergleichen exakt aufzufangen.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Herkömmliche Handflächenmechanismen für Roboterhände weisen im Fall eines Handflächenmechanismus, der z.B. aus insgesamt fünf Fingern gebildet ist, eine Konstruktion auf, bei der vier der Finger in einer Reihe auf einer Seite des äußeren Rands der Handfläche angebracht sind und der verbleibende Finger in einer Position angebracht ist, die um 180° auf die gegenüberliegende Seite der Handfläche bzw. des Handtellers in Bezug auf diese vier Finger versetzt ist. Die meisten dieser Handflächenmechanismen biegen jeden dieser vier auf der einen Seite der Handfläche positionierten Finger sowie den auf der anderen Seite der Handfläche positionierten einen Finger gleichzeitig und fangen Gegenstände auf, nehmen Gegenstände auf oder führen andere einfache Aktionen mit einer Geschwindigkeit aus, die in etwa der eines Menschen äquivalent ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wäre in diesem Fall zweckdienlich, wenn der den vier Fingern gegenüber positionierte eine Finger derart konfiguriert wäre, dass er sich längs der Handfläche drehen kann, da solche Operationen wie das Greifen von Gegenständen in einer größeren Vielzahl von verschiedenen Mustern ausgeführt werden könnten, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die relative Position des einen Fingers in Bezug auf die vier Finger frei variabel wäre. Ein Mechanismus, der einen Servo-Betätiger, einen Übertragungsmechanismus mit einer Kombination aus Ritzeln und innenverzahnten Zahnrädern oder ein Übertragungsmechanismus, der einen Riemen und ein Seil verwendet, umfasst, können als Mechanismus zum Drehen des Fingers in Betracht gezogen werden. All diese besitzen jedoch komplexe und schwere Konstruktionen und machen die Ausführung rascher und exakter Operationen schwierig.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Handflächenmechanismus für eine Roboterhand, der in der Lage ist, eine Vielzahl verschiedener Handoperationen auszuführen, durch die der Finger gemäß einer Zielsetzung mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden kann und in Verbindung mit einer raschen und genauen Fingerbetätigung in einer vorbestimmten Position angeordnet werden kann.
  • Zur Überwindung der vorstehend genannten Nachteile weist ein Handflächen- bzw. Handtellermechanismus für eine Roboterhand gemäß der vorliegenden Erfindung Finger für eine Roboterhand auf, die mit viel größerer Genauigkeit und Geschwindigkeit als der Arbeitsgeschwindigkeit von Körperorganen ansprechend auf die menschliche visuelle Wahrnehmung arbeiten, wobei die Finger einen an der Handfläche angebrachten Finger sowie eine Mehrzahl von Fingern beinhalten, die um den Randbereich der Handfläche drehbar sind.
  • Mit anderen Worten weist der Handflächenmechanismus für eine Roboterhand gemäß der vorliegenden Erfindung folgendes auf:
    Eine Handflächenplatte;
    wenigstens eine erste und eine zweite Fingereinheit;
    einen Drehbetätiger, der nach vorne weisend auf einer Rückseite der Handflächenplatte angebracht ist; und
    eine Drehplatte, die rechtwinklig zu einer Rotationsausgangswelle des Drehbetätigers angebracht ist;
    wobei die erste und die zweite Fingereinheit jeweils einen Betätiger mit einer Rotationsausgangswelle, einem Fingerhauptkörper und einem Gelenkbereich aufweisen, der die Rotationsausgangswelle und den Fingerhauptkörper miteinander verbindet;
    wobei der Betätigen der ersten Fingereinheit an der Handflächenplatte nach vorne weisend angebracht ist und der Gelenkbereich sowie der Fingerhauptkörper von einer vorderen Oberfläche der Handflächenplatte nach vorne ragen;
    wobei der Betätiger der zweiten Fingereinheit an der Drehplatte nach vorne weisend angebracht ist und der Gelenkbereich sowie der Fingerhauptkörper von der vorderen Oberfläche der Handflächenplatte nach vorne ragen;
    wobei der Betätiger antriebsmäßig bewegt wird, um ein Biegen des Fingerhauptkörpers ausgehend von einer zentralen Position, die entlang der zentralen Achse der Rotationsausgangswelle verläuft, um den Gelenkbereich in einem vorbestimmten Winkel in Richtung von der vorderen Oberfläche der Handflächenplatte weg sowie in Richtung auf die vordere Oberfläche der Handflächenplatte zu zu ermöglichen; und
    wobei der Drehbetätiger antriebsmäßig bewegt wird, um ein Drehen der zweiten Fingereinheit in einem vorbestimmten Winkel um eine zentrale Rotationsachse des Drehbetätigers in Richtung von einer Position nahe der ersten Fingereinheit weg zu ermöglichen.
  • Es können mehrere erste bzw. zweite Fingereinheiten vorgesehen sein, und in dem Fall, in dem zwei zweite Fingereinheiten und zwei Drehbetätiger zum Drehen dieser Fingereinheiten vorgesehen sind, können diese beiden zweiten Fingereinheiten symmetrisch beidseits der ersten Fingereinheit angeordnet sein.
  • Die ersten und zweiten Fingereinheiten können jeweils folgendes aufweisen:
    Einen an der Handflächenplatte angebrachten Befestigungsflansch;
    den an seinem vorderen Endbereich an dem Befestigungsflansch angebrachten Betätiger;
    ein antriebsseitiges Kegelrad, das an einem äußeren Endbereich der Rotationsausgangswelle koaxial angebracht ist, die sich durch den Befestigungsflansch hindurch erstreckt und von diesem nach vorne ragt;
    ein Paar Lagergehäuse, die sich in Richtung nach vorne von der vorderen Oberfläche des Befestigungsflansches weg über Positionen auf beiden Seiten des antriebsseitigen Kegelrads erstrecken;
    Lager, die in den Lagergehäusen angebracht sind;
    eine Welle des Gelenks, die an beiden Enden durch die Lager drehbar abgestützt ist und in einer Richtung rechtwinklig zu einer zentralen Achse der Rotationsausgangswelle des Betätigers ausgerichtet ist;
    ein abtriebsseitiges Kegelrad, das an einer äußeren Umfangsfläche der Welle des Gelenks koaxial angebracht ist und mit dem antriebsseitigen Kegelrad kämmt; ein Verbindungselement, das mit einem Ende an der Welle des Gelenks angebracht ist und sich in einer zu der Welle des Gelenks rechtwinkligen Richtung erstreckt; und
    einen Fingerhauptkörper, der mit einem äußeren Endbereich des Verbindungselements verbunden ist.
  • Damit sich ein Kegelrad ohne Spiel bewegen kann, ist vorzugsweise eine Federplatte an einer äußeren Endfläche der Lager angebracht, um die axiale Vorspannung des an der Welle des Gelenks angebrachten, abtriebsseitigen Kegelrads zu begrenzen.
  • Ein Belastungsmesser ist an einer Seitenfläche des Verbindungselements angebracht, um durch das Verbindungselement übertragenes Drehmoment zu detektieren, so dass das Drehmoment ohne Detektion eines Motorstroms des Betätigers detektiert wird und das übertragene Drehmoment der Fingereinheit gesteuert wird.
  • Die Welle des Gelenks, bei der es sich um das Biegezentrum handelt, ist vorzugsweise eine hohle Welle des Gelenks, die einen hohlen Bereich für die Verdrahtung aufweist, so dass die aus der Seite der Fingerspitze heraus geführte Verdrahtung vertikal oder horizontal nicht über den Gelenkbereich hinaus verschwenkt wird.
  • Zur Schaffung einer mehrgelenkigen Ausbildung der Fingereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung sollte eine Konstruktion ähnlich der des Fingerhauptkörpers und des Gelenkbereichs, wie diese vorstehend beschrieben worden sind, mit der Spitze bzw. dem äußeren Endbereich des Fingerhauptkörpers verbunden werden. Im Fall einer zweigelenkigen Fingereinheit z.B. sollte diese Konstruktion folgendes aufweisen:
    Ein zweites Verbindungselement, das mit einem äußeren Endbereich des Fingerhauptkörpers verbunden ist;
    einen zweiten Betätiger, der an dem zweiten Verbindungselement koaxial angebracht ist und in dem hohlen Fingerhauptkörper untergebracht ist;
    ein zweites antriebsseitiges Kegelrad, das an einem äußeren Endbereich der Rotationsausgangswelle dieses zweiten Betätigers koaxial angebracht ist;
    ein Paar zweiter Lagergehäuse, die an dem zweiten Verbindungselement ausgebildet sind und sich in Richtung nach vorne über Positionen auf beiden Seiten des antriebsseitigen Kegelrads erstrecken;
    zweite Lager, die in den zweiten Lagergehäusen angebracht sind;
    eine zweite Welle des Gelenks, die an beiden Enden durch die zweiten Lager drehbar abgestützt ist und in einer Richtung rechtwinklig zu einer zentralen Achse der Rotationsausgangswelle des zweiten Betätigers ausgerichtet ist;
    ein zweites abtriebsseitiges Kegelrad, das an einer äußeren Umfangsfläche der zweiten Welle des Gelenks koaxial angebracht ist und mit dem zweiten antriebsseitigen Kegelrad kämmt;
    ein drittes Verbindungselement, das mit einem Ende an der zweiten Welle des Gelenks angebracht ist und sich in der zu der zweiten Welle des Gelenks rechtwinkligen Richtung erstreckt; und
    einen zweiten Fingerhauptkörper, der mit einem äußeren Endbereich des dritten Verbindungselements verbunden ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht unter Darstellung des Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet;
  • 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß 1;
  • 3 eine Frontansicht unter Darstellung des Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß 1;
  • 4A und 4B eine Rückansicht bzw. eine Schnittdarstellung des Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß 1;
  • 5A, 5B und 5C eine Frontansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Rückansicht eines anderen Beispiels des Montagegestells des Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß 1;
  • 6 eine Draufsicht auf die gelenkige Fingereinheit, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet;
  • 7 eine Längsschnittansicht der gelenkigen Fingereinheit der 6;
  • 8A eine Querschnittsansicht des Gelenkbereichs auf der Fingerbasisseite der gelenkigen Fingereinheit der 6;
  • 8B eine Draufsicht auf das in diese integrierte Verbindungselement auf der Fingerbasisseite;
  • 9A eine Schnittdarstellung des Gelenkbereichs auf der Seite der Fingerspitze der gelenkigen Fingereinheit der 6; und
  • 9B eine Draufsicht auf das in diese integrierte Verbindungselement auf der Seite der Fingerspitze.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand, bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, 2 zeigt eine Schnittdarstellung davon, und 3 zeigt eine Frontansicht davon. 4A zeigt eine Rückansicht des Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand, und 4B zeigt eine Schnittdarstellung des Schnittbereichs entlang der Linie B-B derselben. Unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen weist ein Handflächenmechanismus 1 für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand eine vertikal angeordnete, rechteckige Handflächen- bzw. Handtellerplatte 3 sowie drei gelenkige Fingereinheiten 5, 11 und 12 auf. Die gelenkige Fingereinheit 5 läßt sich derart steuern, dass sie sich jeweils auf einen Winkel von 90° oder einen ähnlichen Winkel nach außen oder nach innen ausgehend von einem linear gestreckten Zustand biegen läßt, und dieser Biegevorgang läßt sich mit hoher Geschwindigkeit und mit Genauigkeit ausführen. Diese gelenkige Fingereinheit 5 ist an einem zentralen Bereich eines oberen Längsseitenrands an der Handflächenplatte 3 angebracht, und identisch ausgebildete gelenkige Fingereinheiten 11 und 12 sind beidseits der gelenkigen Fingereinheit 5 angeordnet. Die rechteckige Handflächenplatte 3 weist vier große abgeschrägte Ecken auf.
  • Die linke und die rechte gelenkige Fingereinheit 11 und 12 sind jeweils an äußeren Endteilen der Drehplatten 8 und 9 angebracht. Innere Endteile dieser Drehplatten 8 und 9 sind in feststehender Weise in Rotationsausgangswellen kleindimensionierter, leichter Servo-Betätiger (Drehbetätiger) 6 und 7 gepasst, die ein hohes Ausgangsdrehmoment aufweisen und an einer rückwärtigen Oberfläche der Handflächenplatte 3 angebracht sind, wobei sich diese inneren Endteile in einer Richtung rechtwinklig zu den Rotationsausgangswellen erstrecken. Die an den äußeren Endteilen dieser Drehplatten 8 und 9 angebrachten, gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 sind jeweils in der Lage, sich außen auf der linken und der rechten kurzen Seite der Handflächenplatte 3 zu drehen. Die Einheiten 11 und 12 sind identisch mit der an der Oberseite der Handflächenplatte 3 zentral positionierten gelenkigen Fingereinheit 5 und sind derart angebracht, dass sie in einem linear gestreckten Zustand (einem Neutralzustand) in einer zu der Oberfläche der Handflächenplatte 3 rechtwinkligen Richtung weg ragen.
  • Unter weiterer Beschreibung derselben weist der Handflächenmechanismus 1 für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand ein Montagegestell 2 auf, das vertikal auf einem Boden oder einer anderen Oberfläche angebracht ist. Die rechteckige Handflächenplatte 3 ist an einem Montagegestell 2a vertikal angebracht, das wiederum in einem oberen Bereich des Montagegestells 2 angebracht ist, und zwar derart, dass die Längsdimension der Platte seitlich ausgerichtet ist. Ein Betätiger-Montagerahmen 4, der mit einer kreisförmigen Öffnung versehen ist, ist in der Mitte an der vorderen Oberfläche des oberen Endrandbereichs der Handflächenplatte 3 angebracht. Mit anderen Worten ist der untere Endbereich des Betätiger-Montagerahmens 4 an der Handflächenplatte 3 mittels eines Abstandselements 41 angebracht, und der kreisförmige Öffnungsbereich des Betätiger-Montagerahmens 4 ist nach vorne weisend vertikal ausgerichtet (siehe 4(B)).
  • Ein Betätiger 51 für die gelenkige Fingereinheit 5 ist an dem Betätiger-Montagerahmen 4 angebracht. Der vordere Endbereich des Betätigers 51 ist an dem Betätiger-Montagerahmen 4 befestigt, und eine mit einer Rotationsausgangswelle 52 des Betätigers 51 koaxial verbundene gelenkige Fingerhauptkörpereinheit 53 ragt durch die kreisförmige Öffnung des Betätiger-Montagerahmens 4 nach vorne.
  • Die Fingerhauptkörpereinheit 53 der gelenkigen Fingereinheit 5 weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Gelenkbereich 54, der auf einer Seite der Fingerbasis angeordnet ist und mit einem vorderen Ende der Rotationsausgangswelle 52 des Betätigers 51 verbunden ist, einen Fingerbasisbereich 55, der mit einer Vorderseite des Gelenkbereichs 54 an der Fingerbasis verbunden ist, einen Gelenkbereich 56, der auf der Seite der Fingerspitze angeordnet ist und mit der Spitze bzw. dem äußeren Ende dieses Fingerbasisbereichs 55 verbunden ist, sowie einen Fingerspitzenbereich 57 auf, der mit dem vorderen Ende dieses Gelenkbereichs 56 auf der Seite der Fingerspitze verbunden ist.
  • Ferner ist ein Paar nach vorne ausgerichteter Drehbetätiger 6 und 7 an einer rückwärtigen Oberfläche des linken und des rechten Endbereichs der rechteckigen Handflächenplatte 3 in einer zu der Handflächenplatte 3 rechtwinkligen Richtung angebracht. Die Rotationsausgangswellen 61 und 71 dieser Drehbetätiger 6 und 7 sind durch Lager 62 und 72 drehbar abgestützt, die an der Handflächenplatte 3 angebracht sind. Die Drehplatten 8 und 9 sind an vorderen Endbereichen der Rotationsausgangswellen 61 und 71, die von diesen Lagern 62 und 72 in Richtung nach vorne ragen, in einem parallel zu der Handflächenplatte 3 verlaufenden Zustand angebracht. Betätiger-Montagerahmen 81 und 91, in denen kreisförmige Öffnungen ausgebildet sind, sind in äußeren Enden dieser Drehplatten 8 und 9 ausgebildet. Die gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 sind jeweils in dem Betätiger-Montagerahmen 81 und 91 angebracht. Die gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 weisen die gleiche Konstruktion wie die vorstehend beschriebene Fingereinheit 5 auf, die an der Handflächenplatte 3 zentral angeordnet ist, so dass die gleichen Schlüsselsymbole an den entsprechenden Stellen verwendet werden und auf eine Beschreibung hiervon verzichtet wird. Die gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 sind an den Betätiger-Montagerahmen 81 und 91 in der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebene gelenkige Fingereinheit 5 angebracht.
  • Eine Schutzplatte 31, die die Oberfläche der Handflächenplatte 3 schützt, ist vor unteren Endbereichen der Betätiger-Montagerahmen 4, 81 und 91 an der vorderen Oberfläche der Handflächenplatte 3 angeordnet. Bei dieser Schutzplatte 31 handelt es sich um eine elliptische Platte, die sich in Längsrichtung über die Handflächenplatte 3 hinaus erstreckt, wie dies durch die dicke Linie aus abwechselnden langen und doppelten kurzen Strichen in 3 dargestellt ist, und die parallel zu der Oberfläche der Handflächenplatte 3 angebracht ist.
  • Wenn die an der hinteren Oberfläche der Handflächenplatte 3 angebrachten Drehbetätiger 6 und 7 antriebsmäßig bewegt werden und die an den Rotationsausgangswellen 61 und 71 derselben angebrachten Drehplatten 8 und 9 gedreht werden, können sich die gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 von oberen Endpositionen 11A und 12A in der Nähe der gelenkigen Fingereinheit 5 in untere seitliche Positionen 11B und 12B drehen, die z.B. um 120° entlang des linken und des rechten halbkreisförmigen Außenumfangsrandbereichs der an der vorderen Oberfläche der Handflächenplatte 3 angebrachten Schutzplatte 31 verdreht sind, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Eine rechteckige Verbinderbasisplatte 13 zum Zuführen von Elektrizität ist an einer Stelle auf einer Rückseite der gelenkigen Fingereinheiten 5, 11 und 12 angebracht, wie dies in den 4A und 4B gezeigt ist. Die Bereiche, in denen die Drehbetätiger 6 und 7, an der Verbinderbasisplatte 13 positioniert sind, sind weggeschnitten, und hintere Endbereiche der Drehbetätiger 6 und 7 ragen von der Verbinderbasisplatte 13 nach hinten.
  • Das Montagegestell 2 weist einen zwischengeordneten Drehbereich 14 auf, und die oberen Bereiche des Montagegestells sind in der Lage, sich um 90° hin und her um den Drehbereich 14 zu drehen, wie dies aus 2 ersichtlich ist. Eine ohne den Drehbereich 14 konfigurierte Vorrichtung kann ebenfalls als Montagegestell dienen, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Die gelenkige Fingereinheit
  • Als nächstes zeigt 6 eine Draufsicht einer gelenkigen Fingereinheit, die zur Verwendung für die gelenkigen Fingereinheiten 5, 11 und 12 geeignet ist, und 7 zeigt eine Schnittdarstellung derselben. Die 8A und 8B zeigen eine Querschnittsansicht eines Gelenkbereichs auf einer Fingerbasisseite der gelen kigen Fingereinheit bzw. eine Draufsicht auf ein in diese integriertes Verbindungselement auf der Fingerbasisseite. Die 9A und 9B zeigen eine Querschnittsansicht unter Darstellung eines Gelenkbereichs auf der Seite einer Fingerspitze der gelenkigen Fingereinheit bzw. eine Draufsicht auf ein in diese integriertes Verbindungselement auf der Seite der Fingerspitze.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beinhaltet die gelenkige Fingereinheit 100 einen Befestigungsflansch 102, bei dem es sich um einen dem Montagerahmen 4, 81 und 91 entsprechenden Bestandteil handelt; einen Betätiger 103, der dem an diesem Befestigungsflansch 102 angebrachten Betätiger 51 entspricht; sowie eine gelenkige Fingerhauptkörpereinheit 105, die der mit einer Rotationsausgangswelle 104 des Betätigers 103 verbundenen Fingerhauptkörpereinheit 53 entspricht. Die Fingerhauptkörpereinheit 105 besitzt einen Gelenkbereich 106 (den Gelenkbereich 54 auf der Fingerbasisseite), der auf der Fingerbasisseite angeordnet ist und mit dem vorderen Ende der Rotationsausgangswelle 104 des Betätigers 103 verbunden ist, einen Fingerbasisbereich 107 (den Fingerbasisbereich 55), der mit der Vorderseite des Gelenkbereichs 106 dieser Fingerbasis verbunden ist, einen Gelenkbereich 108 (den Gelenkbereich 56 auf der Seite der Fingerspitze), der auf der Seite der Fingerspitze angeordnet ist und mit der Spitze bzw. dem äußeren Ende dieses Fingerbasisbereichs 107 verbunden ist, sowie einen Fingerspitzenbereich 109, der mit der Vorderseite dieses Gelenkbereichs 108 (des Fingerspitzenbereichs 57) auf der Seite der Fingerspitze verbunden ist.
  • Genauer gesagt ist bei nach vorne weisendem zylindrischen Betätiger 103 ein vorderer Endbereich desselben an einem eine kreisförmige Öffnung aufweisenden Gehäusebereich 102a des Befestigungsflansches 102 angebracht, und die Rotationsausgangswelle 4 erstreckt sich von der vorderen Endfläche desselben durch den eine kreisförmige Öffnung aufweisenden Gehäusebereich 102a hindurch und ragt nach vorne. Ein antriebsseitiges Kegelrad 111 ist an dem äußeren Endbereich dieser Rotationsausgangswelle 104 koaxial angebracht.
  • Ein Paar Lagergehäuse 102b und 102c auf der Fingerbasisseite erstreckt sich hierbei parallel zueinander von dem oberen und dem unteren Ende der vorderen Oberfläche des Befestigungsflansches 102 über die obere und die untere Position des antriebsseitigen Kegelrads 111. Ein oberes Kugellager 112 und ein unteres Kugellager 113 sind jeweils derart angebracht, dass sie sich in koaxialen Positionen an dem äußeren Endbereich der Lagergehäuse 102b und 102c auf der Fingerbasisseite befinden und dabei weiter nach vorne ragen als das antriebsseitige Kegelrad 111. Das obere und das untere Ende einer Welle 114 des Gelenks auf der Fingerbasisseite sind von den Kugellagern 112 und 113 drehbar abgestützt, und zwar in einer zu der Axialrichtung der Rotationsausgangswelle 104 rechtwinkligen (bei dem vorliegenden Beispiel vertikalen) Richtung.
  • Ein abtriebsseitiges Kegelrad 115 ist an einem äußeren Umfangsflächenbereich eines oberen Teils der Welle 114 des Gelenks in Axialrichtung derselben koaxial angebracht, wobei das abtriebsseitige Kegelrad 115 mit dem antriebsseitigen Kegelrad 111 kämmt. Eine ringförmige Erhebung 116a eines Verbindungselements 116 ist an einer in Axialrichtung zentralen Stelle der Welle 114 des Gelenks angebracht. Das Verbindungselement 116 weist die ringförmige Erhebung 116a, einen Halsbereich 116b, der sich von dieser ringförmigen Erhebung 116a in Richtung nach vorne erstreckt, sowie einen Gabelbereich 116c auf, der sich von einem äußeren Ende des Halsbereichs 116b in Form eines umgekehrten "C" in Richtung nach vorne erstreckt. Eine zylindrische Abdeckung 117 auf der Basisseite ist mit diesem Gabelbereich 116c koaxial verbunden.
  • Der Gelenkbereich 106 auf der Fingerbasisseite, der mit dem vorderen Ende der Rotationsausgangswelle 104 des Betätigers 103 verbunden ist, umfasst somit das obere und das untere Gehäuse 102b und 102c, die auf der Fingerbasisseite angeordnet sind und an dem Befestigungsflansch 102 ausgebildet sind, das obere und das untere Kugellager 112 und 113, die Welle 114 des Gelenks auf der Fingerbasisseite, das abtriebsseitige Kegelrad 115 auf der Fingerbasisseite sowie das Verbindungselement 116 auf der Fingerbasisseite. Der Fingerbasisbereich 107 ist gebildet aus der zylindrischen basisseitigen Abdeckung 117, die mit dem Gabelbereich 116c des Verbindungselements 116 auf der Fingerbasisseite verbunden ist.
  • Der Gelenkbereich 108 auf der Seite der Fingerspitze sowie der mit dem äußeren Ende des Fingerbasisbereichs 107 verbundene Fingerspitzenbereich 109 weisen eine ähnliche Konstruktion wie der Fingerbasisbereich 107 und der Gelenkbereich 106 auf der Fingerbasisseite auf. Mit anderen Worten ist ein zweiter Betätigen 121 koaxial in einen hohlen Bereich der Abdeckung 117 auf der Basisseite integriert, und der vordere Endbereich dieses Betätigers 121 ist durch einen ringförmigen Flansch 122 drehbar abgestützt, der in ähnlicher Weise in den hohlen Bereich der Abdeckung 117 auf der Basisseite integriert ist. Eine äußere Umfangsfläche dieses ringförmigen Flansches 122 ist an einer inneren Umfangsfläche der Abdeckung 117 auf der Basisseite angebracht.
  • Eine Rotationsausgangswelle 123 des Betätigers 121 erstreckt sich durch den hohlen Bereich des ringförmigen Flansches 122 und ragt koaxial in Richtung nach vorne, und ein antriebsseitiges Kegelrad 124 auf der Seite der Fingerspitze ist an dem äußeren Endbereich desselben koaxial angebracht. Ein Paar Lagergehäuse 122a und 122b auf der Seite der Fingerbasis erstreckt sich parallel zueinander von dem oberen und dem unteren Ende der vorderen Oberfläche des ringförmigen Flansches 122 über die obere und die untere Position des antriebsseitigen Kegelrads 124. Ein oberes Kugellager 125 und ein unteres Kugellager 126 sind jeweils derart angebracht, dass sie sich in koaxialen Positionen an dem äußeren Endbereich der Lagergehäuse 122a und 122b auf der Seite der Fingerbasis befinden und dabei weiter nach vorne ragen als das antriebsseitige Kegelrad 124. Das obere und das untere Ende einer Welle 127 des Gelenks auf der Seite der Fingerbasis sind durch die Kugellager 125 und 126 drehbar abgestützt, und zwar in einer zu der Axialrichtung der Rotationsausgangswelle 123 rechtwinkligen (bei dem vorliegenden Beispiel vertikalen) Richtung.
  • Ein abtriebsseitiges Kegelrad 128 ist an einem äußeren Umfangsflächenbereich eines oberen Teils dieser Welle 127 des Gelenks in Axialrichtung derselben koaxial angebracht, und das abtriebsseitige Kegelrad 128 kämmt mit dem an triebsseitigen Kegelrad 124. Eine ringförmige Erhebung 129a eines Verbindungselements 129 auf der Seite der Fingerspitze ist in einer in Axialrichtung zentralen Position des abtriebsseitigen Kegelrads 128 angebracht. Das Verbindungselement 129 weist die ringförmige Erhebung 129a, einen Halsbereich 129b, der sich von dieser ringförmigen Erhebung 129a in Richtung nach vorne erstreckt, sowie einen Gabelbereich 129c auf, der sich von dem äußeren Endbereich dieses Halsbereichs 129b in Form eines umgekehrten "C" (siehe 9) nach vorne erstreckt. Eine zylindrische Abdeckung 130 auf der Seite der Fingerspitze, deren äußerer Endbereich in Form eines halbkugeligen Gebildes geschlossen ist, ist koaxial mit diesem Gabelbereich 129c verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel handelt es sich um eine Doppelgelenk-Fingereinheit, die einen Gelenkbereich auf der Seite der Fingerbasis und einen Gelenkbereich auf der Seite der Fingerspitze aufweist, jedoch ist auch eine Konstruktion mit einem Einzelgelenk oder eine Konstruktion mit drei Gelenken oder mehr möglich.
  • Bei der gelenkigen Fingereinheit 100 des vorliegenden Beispiels mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die Rotation der Rotationsausgangswelle 104 durch ein Paar Kegelräder 111 und 115 in Rotationsbewegung der Welle 114 des Gelenks umgewandelt, und das Verbindungselement 116, dessen eines Ende an dieser Welle 114 des Gelenks angebracht ist, bewegt sich rotationsmäßig nach rechts und nach links um einen Winkel von 90° oder mehr um die Gelenkwelle 114. Auf diese Weise läßt sich ein leichter, mit hoher Geschwindigkeit arbeitender und hohe Präzission aufweisender künstlicher Finger realisieren, bei dem sich die Gelenkbereiche 106 und 108 in steuerbarer Weise um einen Winkel von 90° oder mehr nach vorne und nach hinten oder nach rechts und nach links biegen lassen und der ferner in der Lage ist, eine große Anzahl verschiedener Operationen auszuführen.
  • Die Betätiger 103 und 121 haben eine Konstruktion, die Folgendes aufweist:
    Einen Servomotor, der ausgelegt ist für hohe Geschwindigkeit und maximales Drehmoment für eine kurze Zeitdauer mittels einer hochdichten Windungs- und hochdichten Komponentenanordnung; ein als Einheit ausgebildetes „Har monic-Drive"-Getriebe mit kurzen Abmessungen, hohem Drehmoment und geringem Spiel, das ein hohes Untersetzungsverhältnis aufweist (z.B. 1/50 bis 1/100); sowie einen kleinen, leichten Codierer mit hoher Auflösung und mit raschem Ansprechen.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel dienen öllose Kegelräder mit minimalem Spiel als Kegelräder 111, 115, 124 und 128. Derartige Kegelräder werden nach dem Schneiden der Zähne oberflächengehärtet, ohne Spiel mittels einer mit hoher Präzision arbeitenden Kegelrad-Läpp-Maschine geläppt sowie mit einem festen Schmiermittel auf einer Verzahnungsoberfläche imprägniert, um einen spielfreien Betrieb ohne Einsatz von Öl zu ermöglichen.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der spielfreien Konstruktion der Kegelräder 111 und 115 sowie der Kegelräder 124 und 128, die bei den Gelenkbereichen des vorliegenden Beispiels verwendet werden. Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 sind in dem Gelenkbereich 106 auf der Fingerbasisseite Federplatten 131 und 132 an einer oberen Endfläche des oberen Kugellagers 112 bzw. einer unteren Endfläche des unteren Kugellagers 113 angebracht, in denen das obere und das untere Ende der Welle 114 des Gelenks durch die Kugellager 112 und 113 drehbar abgestützt sind. Die Federplatten 131 und 132 sind vorgesehen, um die Gelenkwelle 114 mit axialer Kraft in zentraler Richtung des Kegelradkonus zu beaufschlagen, um dadurch die axiale Verlagerung der Welle 114 zu begrenzen. In gleicher Weise sind Federplatten 133 und 134, die in ähnlicher Weise funktionieren, in dem Gelenkbereich 108 auf der Seite der Fingerspitze angebracht.
  • Alternativ hierzu können die Kegelräder in einem spielfreien Zustand angebracht werden, indem man die Vorrage- und Biegekraft der Rotationsausgangswelle des Betätigers nutzt.
  • Ein Belastungsmesser ist in der gelenkigen Einheit 100 des vorliegenden Beispiels vorgesehen, um auf die Fingereinheit aufgebrachtes Drehmoment zu detektieren. Genauer gesagt ist in der in 8A und 8B dargestellten Weise ein Belastungsmesser 135 an einer seitlichen Oberfläche des Halsbereichs 116b (quadratischer Säulenbereich) in dem Verbindungselement 116 des Gelenkbereichs 106 auf der Seite der Fingerbasis angebracht. In ähnlicher Weise ist ein Belastungsmesser 136 an einer seitlichen Oberfläche des Halsbereichs 129b in dem Verbindungselement 129 des Gelenkbereichs 108 auf der Seite der Fingerspitze angebracht, wie dies in den 9A und 9B gezeigt ist. Das auf die Gelenkbereiche 106 und 108 aufgebrachte Drehmoment kann auf der Basis der Ausgangssignale der Belastungsmesser 135 und 136 festgestellt werden. Somit läßt sich Drehmoment feststellen, und eine Drehmomentsteuerung kann auf der Basis dieser Feststellung ausgeführt werden, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, diesen Vorgang auf der Grundlage des Motorstroms der Betätiger 103 und 121 auszuführen.
  • Bei den Wellen 114 und 127 der Gelenke, die ein Biegezentrum der Gelenkbereiche 106 und 108 des vorliegenden Beispiels bilden, handelt es sich um hohle Wellen der Gelenke. Die Leitungsdrähte des Belastungsmessers 136, des Betätigers 121 auf der Seite der Fingerspitze sowie weiterer Komponenten die näher bei der Fingerspitze und weiter von den Wellen der Gelenke 114 und 127 weg angeordnet sind, werden unter Verwendung der hohlen Bereiche dieser hohlen Wellen der Gelenke verlegt, so dass es möglich wird, ein Scheuern der Drähte oder eine anderweitige Beeinträchtigung derselben während der Rotation der Hauptwelle 108 des Gelenks zu verhindern.
  • Arbeitsweise
  • Ein Beispiel für eine Arbeitsweise des Handflächenmechanismus 1 für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß dem vorliegenden Beispiel mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird im Folgenden beschrieben. Dabei ist z.B. die gelenkige Fingereinheit 11 auf der linken Seite in der oberen Endposition 11A nahe der gelenkigen Fingereinheit 5 in der Mitte positioniert, und die gelenkige Fingereinheit 12 wird in die untere Endposition 12B verdreht und in dieser Position fixiert. Mit anderen Worten wird die gelenkige Fingereinheit 12 auf der hinsichtlich der gelenkigen Fingereinheiten 5 und 11 entgegengesetzten Seite des Handflächenmechanismus positioniert. Stan genartige oder kugelförmige Gegenstände können gegriffen, aufgenommen und geworfen werden, wenn die relativen Positionen der gelenkigen Fingereinheiten 5, 11 und 12 eingenommen sind und die gelenkigen Fingereinheiten 5, 11 und 12 steuerbar in dieser Weise gebogen werden.
  • Wenn die linke und die rechte gelenkige Fingereinheit 11 und 12 ausgehend von den oberen Endpositionen 11A und 12A gedreht werden und in einer Distanz von 120° davon in den unteren Endpositionen 11B und 12B positioniert werden, wie dies durch die imaginäre Linie in den 1 und 3 dargestellt ist, lassen sich Greif- und Aufnahmevorgänge in einfacher und zuverlässiger Weise ausführen.
  • Ferner ist es möglich, Gegenstände zwischen beiden Oberflächen der gelenkigen Fingereinheit 5 auf der feststehenden Seite in der Mitte sowie der gelenkigen Fingereinheit 11 oder 12 auf der linken und rechten beweglichen Seite einzuklemmen. In diesem Fall lassen sich die Drehpositionen der gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 auf der linken und der rechten beweglichen Seite einstellen, und ihre Distanz von der gelenkigen Fingereinheit 5 auf der feststehenden Seite im Zentrum läßt sich ebenfalls einstellen. Wenn die linke und die rechte gelenkige Fingereinheit 11 und 12 nach oben gebogen werden, während sie über eine vorbestimmte Distanz voneinander getrennt sind, ist es auch möglich, stangenartige Gegenstände zwischen dem rückwärtigen Bereich (dem oberen Bereich) und dem mittleren Bereich (dem unteren Bereich) der gelenkigen Fingereinheit 5 auf der feststehenden Seite zu greifen und zu halten.
  • Derartige Vorgänge können in Zeiteinheiten von Millisekunden ausgeführt werden, wobei dies in signifikanter Weise schneller ist als die Bewegung eines menschlichen Fingers. Dies bedeutet, dass eine Anwendung zum Fangen von mit hoher Geschwindigkeit fliegenden Gegenständen, zum Werfen mit hoher Geschwindigkeit sowie zum Aufnehmen von fliegenden Gegenständen möglich ist.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Der Handflächenmechanismus für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Roboterhand gemäß der vorliegenden Beschreibung ist mit einer im Zentrum angeordneten, gelenkigen Fingereinheit 5 auf der feststehenden Seite sowie mit beidseits davon angeordneten gelenkigen Fingereinheiten 11 und 12 auf der beweglichen Seite konfiguriert. Es ist jedoch auch möglich, zwei oder mehr gelenkige Fingereinheiten auf der feststehenden Seite sowie eine oder drei oder mehr gelenkige Fingereinheiten auf der beweglichen Seite vorzusehen. Es ist auch möglich, eine Konfiguration aufzugreifen, bei der die gelenkigen Fingereinheiten der feststehenden Seite beidseits von den gelenkigen Fingereinheiten auf der beweglichen Seite angeordnet sind, oder eine Konfiguration, bei der gelenkige Fingereinheiten in einander abwechselnder Weise auf der beweglichen Seite und der feststehenden Seite vorgesehen sind, oder aber auch Konfigurationen mit anderen Anordnungen.
  • Es ist auch möglich, die Anzahl der gelenkigen Fingereinheiten auf der beweglichen Seite auf vier zu setzen und unterschiedliche Gegenstände mit Paaren aus jeweils zwei solchen Fingereinheiten entweder gleichzeitig oder zeitlich getrennt zu handhaben.
  • Es ist auch möglich, eine Konfiguration zu haben, die den gelenkigen Fingereinheiten auf der beweglichen Seite eine Drehung nach vorne und nach hinten ermöglicht.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, weist der Handflächenmechanismus für eine Roboterhand gemäß der vorliegenden Erfindung eine gelenkige Fingereinheit auf der feststehenden Seite, die sich von der Handflächenplatte in Richtung nach vorne erstreckt, sowie gelenkige Fingereinheiten auf der beweglichen Seite auf, die sich von der Handflächenplatte nach vorne erstrecken und in der Lage sind, sich in Richtung auf die gelenkige Fingereinheit auf der feststehenden Seite zu sowie von dieser weg zu drehen. Der Mechanismus zum Drehen der gelenkigen Fingereinheiten auf der beweglichen Seite weist ferner auch eine sehr einfache Konstruktion auf.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Vorgänge, die das Greifen, Aufnehmen und Werfen von Gegenständen beinhalten, somit rasch und zuverlässig ausgeführt werden, da gelenkige Fingereinheiten in vielen verschiedenen Mustern betätigt werden können.

Claims (7)

  1. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand, aufweisend: Eine Handflächenplatte; wenigstens eine erste und eine zweite Fingereinheit; einen Drehbetätiger, der nach vorne weisend auf einer Rückseite der Handflächenplatte angebracht ist; und eine Drehplatte, die rechtwinklig zu einer Rotationsausgangswelle des Drehbetätigers angebracht ist; wobei die erste und die zweite Fingereinheit jeweils einen Betätiger mit einer Rotationsausgangswelle, einem Fingerhauptkörper und einem Gelenkbereich aufweisen, der die Rotationsausgangswelle und den Fingerhauptkörper miteinander verbindet; wobei der Betätiger der ersten Fingereinheit an der Handflächenplatte nach vorne weisend angebracht ist und der Gelenkbereich sowie der Fingerhauptkörper von einer vorderen Oberfläche der Handflächenplatte nach vorne ragen; wobei der Betätiger der zweiten Fingereinheit an der Drehplatte nach vorne weisend angebracht ist und der Gelenkbereich sowie der Fingerhauptkörper von der vorderen Oberfläche der Handflächenplatte nach vorne ragen; wobei der Betätiger antriebsmäßig bewegt wird, um ein Biegen des Fingerhauptkörpers ausgehend von einer zentralen Position, die entlang der zentralen Achse der Rotationsausgangswelle verläuft, um den Gelenkbereich in einem vorbestimmten Winkel in Richtung von der vorderen Oberfläche der Handflächenplatte weg sowie in Richtung auf die vordere Oberfläche der Handflächenplatte zu zu ermöglichen; und wobei der Drehbetätiger antriebsmäßig bewegt wird, um ein Drehen der zweiten Fingereinheit in einem vorbestimmten Winkel um eine zentrale Rotationsachse des Drehbetätigers in Richtung von einer Position nahe der ersten Fingereinheit weg zu ermöglichen.
  2. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand nach Anspruch 1, mit zwei zweiten Fingereinheiten sowie zwei Drehbetätigern zum Drehen der zweiten Fingereinheiten, wobei diese beiden Fingereinheiten beidseits der ersten Fingereinheit angeordnet sind.
  3. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste und die zweiten Fingereinheiten jeweils aufweisen: Einen an der Handflächenplatte angebrachten Befestigungsflansch; den an seinem vorderen Endbereich an dem Befestigungsflansch angebrachten Betätiger; ein antriebsseitiges Kegelrad, das an einem äußeren Endbereich der Rotationsausgangswelle koaxial angebracht ist, die sich durch den Befestigungsflansch hindurch erstreckt und von diesem nach vorne ragt; ein Paar Lagergehäuse, die sich in Richtung nach vorne von der vorderen Oberfläche des Befestigungsflansches weg über Positionen auf beiden Seiten des antriebsseitigen Kegelrads erstrecken; Lager, die in den Lagergehäusen angebracht sind; eine Welle des Gelenks, die an beiden Enden durch die Lager drehbar abgestützt ist und in einer Richtung rechtwinklig zu einer zentralen Achse der Rotationsausgangswelle des Betätigers ausgerichtet ist; ein abtriebsseitiges Kegelrad, das an einer äußeren Umfangsfläche der Welle des Gelenks koaxial angebracht ist und mit dem antriebsseitigen Kegelrad kämmt; ein Verbindungselement, das mit einem Ende an der Welle des Gelenks angebracht ist und sich in einer zu der Welle des Gelenks rechtwinkligen Richtung erstreckt; und einen Fingerhauptkörper, der mit einem äußeren Endbereich des Verbindungselements verbunden ist.
  4. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand nach Anspruch 3, wobei eine Federplatte an einer äußeren Endfläche der Lager angebracht ist, um die axiale Vorspannung des an der Welle des Gelenks angebrachten, abtriebsseitigen Kegelrads zu begrenzen.
  5. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand nach Anspruch 3 oder 4, wobei ein Belastungsmesser an einer Seitenfläche des Verbindungselements angebracht ist, um durch das Verbindungselement übertragenes Drehmoment zu detektieren.
  6. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei es sich bei der Welle des Gelenks um eine hohle Welle handelt, die einen hohlen Bereich für die Verdrahtung aufweist.
  7. Handflächenmechanismus für eine Roboterhand nach einem der Ansprüche 3 bis 6, aufweisend: Ein zweites Verbindungselement, das mit einem äußeren Endbereich des Fingerhauptkörpers verbunden ist; einen zweiten Betätiger, der an dem zweiten Verbindungselement koaxial angebracht ist und in dem hohlen Fingerhauptkörper untergebracht ist; ein zweites antriebsseitiges Kegelrad, das an einem äußeren Endbereich der Rotationsausgangswelle dieses zweiten Betätigers koaxial angebracht ist; ein Paar zweiter Lagergehäuse, die an dem zweiten Verbindungselement ausgebildet sind und sich in Richtung nach vorne über Positionen auf beiden Seiten des antriebsseitigen Kegelrads erstrecken; zweite Lager, die in den zweiten Lagergehäusen angebracht sind; eine zweite Welle des Gelenks, die an beiden Enden durch die zweiten Lager drehbar abgestützt ist und in einer Richtung rechtwinklig zu einer zentralen Achse der Rotationsausgangswelle des zweiten Betätigers ausgerichtet ist; ein zweites abtriebsseitiges Kegelrad, das an einer äußeren Umfangsfläche der zweiten Welle des Gelenks koaxial angebracht ist und mit dem zweiten antriebsseitigen Kegelrad kämmt; ein drittes Verbindungselement, das mit einem Ende an der zweiten Welle des Gelenk angebracht ist und sich in der zu der zweiten Welle des Gelenks rechtwinkligen Richtung erstreckt; und einen zweiten Fingerhauptkörper, der mit einem äußeren Endbereich des dritten Verbindungselements verbunden ist.
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