DE102005010884A1 - Prozesssteuerungssystem und Fertigungssteuerungssystem - Google Patents

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DE102005010884A1
DE102005010884A1 DE200510010884 DE102005010884A DE102005010884A1 DE 102005010884 A1 DE102005010884 A1 DE 102005010884A1 DE 200510010884 DE200510010884 DE 200510010884 DE 102005010884 A DE102005010884 A DE 102005010884A DE 102005010884 A1 DE102005010884 A1 DE 102005010884A1
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Abstract

Ein Prozesssteuerungssystem sieht mehrere Prozesse vor, die jeweils eine Gruppe von Erzeugnissen aus mindestens einer Art von Teilen durch Anwenden einer vorbestimmten Operation fertigen. Die Prozesse sind hierarchisch so miteinander verknüpft, dass aus den Teilen ein Enderzeugnis gefertigt wird. Es werden Teil-Daten und Erzeugnis-Daten erzeugt. Die Teil-Daten sind auf eine Verknüpfungsinformation bezogen und enthalten zumindest Verwendungszeitdaten. Die Erzeugnis-Daten sind auf die Verknüpfungsinformation bezogen und enthalten Fertigungszeitdaten. Ein Rechensystem berechnet an Hand der Fertigungszeitdaten und der Verwendungszeitdaten das Verhältnis der unter Verwendung der Teile gefertigten Erzeugnisse zu der Gruppe von Erzeugnissen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Prozesssteuerungssystem und ein Fertigungssteuerungssystem, das mit dem Prozesssteuerungssystem arbeitet.
  • Wird im Stand der Technik ein Erzeugnis in einer Fertigungslinie hergestellt, so werden verschiedene Teile nacheinander an einem Hauptkörper des Erzeugnisses montiert, das längs der Linie von deren stromaufwärts liegender Seite zu deren stromabwärts liegender Seite transportiert wird.
  • Die Anmelderin hat ein Fertigungssteuerungssystem vorgeschlagen, mit dem die Fertigungssteuerung oder -verwaltung in einfacher Weise durchgeführt werden kann und das eine verbesserte Rückverfolgbarkeitsfunktion aufweist. Ein solches Fertigungssteuerungssystem ist in der Japanischen Patentveröffentlichung P2001-56706A beschrieben. Gemäß dieser Veröffentlichung wird jedes Teil des Erzeugnisses als ein Erzeugnis behandelt, das in einer eigenen Fertigungsstätte hergestellt wird. Dann wird ein "Prozess" definiert als Empfang eines Teils (d.h. eines in der jeweiligen Fertigungsstätte hergestellten Erzeugnisses) und Fertigung eines anderen Erzeugnisses (d.h. eines anderen Teils, welches das empfangene Teil umfasst). Der Prozess zur Fertigung des Enderzeugnisses ist definiert als eine Vielzahl von hierarchisch miteinander verknüpften "Prozessen".
  • In jüngster Vergangenheit ist der Bedarf an Fertigungssteuerungssystemen oben beschriebener Art sowie an ähnlichen Systemen gestiegen, die körperliche Entitäten oder Einheiten wie Teile eines Erzeugnisses, das Endprodukt, Nahrungserzeugnisse wie Fleisch und dergleichen handhaben. Zudem besteht der Bedarf an Steuerungssystemen oben beschriebener Art, die nicht körperliche Entitäten handhaben, z.B. Wirtschaftsverwaltung, Unternehmensverwaltung sowie Verteilungsverwaltung.
  • Jedoch ist eine Verbesserung der Rückverfolgbarkeitsfunktion für diese verschiedenartigen Steuerungs- oder Verwaltungssysteme erwünscht, einschließlich derjenigen, die körperliche und nichtkörperliche Entitäten handhaben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Steuerungssystem anzugeben, mit dem Verschwendung (in einem für körperliche Entitäten bestimmten System) oder Fehlfunktionen (in einem für nichtkörperliche Entitäten bestimmten System) wirksamer als mit herkömmlichen Steuerungssystemen beurteilt werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die Übergabe eines "Kastens" zwischen Prozessen in einem Prozesssteuerungssystem gemäß Ausführungsbeispiel,
  • 2 die Beziehung zwischen den Prozessen in dem Prozesssteuerungssystem,
  • 3 den Aufbau des Prozesssteuerungssystems,
  • 4 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines in dem Prozesssteuerungssystem verwendeten Servers zeigt,
  • 5 ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines in dem Prozesssteuerungssystem verwendeten Endgerätes zeigt,
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine in dem Prozesssteuerungssystem vorgenommene Aktualisierung von Steuerungsdaten zeigt,
  • 7A bis 7C Tabellen, die schematisch Steuerungsdaten zeigen,
  • 8A bis 8C Tabellen, die schematisch Steuerungsdaten zeigen,
  • 9 eine Tabelle, die in dem Prozesssteuerungssystem letztendlich erzeugt wird, und
  • 10 ein Zeitdiagramm, das in chronologischer Folge die Fertigung von Teilen und Erzeugnissen in einem Prozess C zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird im Folgenden ein Prozesssteuerungssystem als Ausführungsbeispiel beschrieben. Dieses Prozesssteuerungssystem ist für Steuerungsprozesse einer Fertigungslinie vorgesehen, in der körperliche Entitäten oder Einheiten gehandhabt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches System beschränkt, sondern kann auch auf ein Steuerungssystem angewendet werden, mit dem nichtkörperliche Einheiten gehandhabt werden. Dementsprechend sollen in der folgenden Beschreibung Begriffe wie "Teile", "Objekte" und dergleichen, mit denen in dem Ausführungsbeispiel auf körperliche Einheiten Bezug genommen wird, auch nichtkörperliche Einheiten umfassen.
  • Das Prozesssteuerungssystem gemäß Ausführungsbeispiel ist für ein System vorgesehen, das eine gesamte Fertigungslinie verwaltet, die aus mehreren Prozessen besteht. In diesem System ist der Begriff "Prozess" definiert als eine funktionale Einheit, die den Empfang eines Teils und die Fertigung eines Erzeugnisses vorsieht. Mit dem Begriff "Erzeugnis" ist ein Objekt gemeint, das in dem "Prozess" gefertigt wird und das nicht notwendigerweise ein Enderzeugnis des gesamten Fertigungsprozesses darstellt. In diesem Sinne impliziert der Begriff "Prozess" auch Produktionsanlagen, die in einem vorbestimmten Bereich einer Fertigungsstätte vorgesehen sind, einen Speicher zum Speichern eines Teils oder eines Erzeugnisses, eine Fertigungsoperation, um aus Teilen ein Erzeugnis herzustellen, und dergleichen. Das Gesamtsystem zum Fertigen des Enderzeugnisses kann an Hand eines Modells ausgedrückt werden, das eine Baumstruktur oder hierarchische Struktur aufweist, die hierarchisch miteinander verknüpfte "Prozesse" umfasst (im Folgenden werden die Anführungszeichen weggelassen).
  • Die Prozesse sind in einer vorbestimmten Reihenfolge miteinander verknüpft. Definitionsgemäß verwendet jeder Prozess ein von dem vorhergehenden Prozess ausgegebenes Teil zur Ausbildung eines Erzeugnisses (das wiederum ein Teil für den nachfolgenden Prozess darstellen kann) und gibt das so ausgebildete Erzeugnis an einen nachfolgenden Prozess aus. Der Empfang eines Teils aus dem vorhergehenden Prozess wird im Folgenden mit dem Begriff "Einbringen" bezeichnet, während die Übergabe eines Erzeugnisses an den nachfolgenden Prozess im Folgenden mit dem Begriff "Ausbringen" bezeichnet wird. Typischerweise wird für das Einbringen und das Ausbringen eine im Folgenden als "Kasten" bezeichnete Einheit verwendet. Dies bedeutet, dass die Teile/Erzeugnisse in vorbestimmter Zahl (z.B. einige zehn oder hundert) in einem Kasten gelagert und dann von einem vorhergehenden Prozess an den nächsten Prozess übergeben werden. Auf jedem Kasten ist eine Identifikationsinformation, kurz ID-Information, vorgesehen, so dass der Kasten von anderen Kästen unterscheidbar ist. Typischerweise wird ein Strichcode als ID-Information auf den Kasten geklebt.
  • Vorzugsweise werden individuelle Kästen an Hand der ID-Information identifiziert. Wie später beschrieben, wird jedoch jeder Kasten zwischen zwei vorbestimmten Prozessen übergeben. Deshalb kann die ID-Information alternativ so gestaltet sein, dass eine Vielzahl von Kästen, die zwischen zwei vorbestimmten Prozessen übergeben werden, unterscheidbar gemacht werden.
  • Im Allgemeinen sehen die Prozesse des Prozesssteuerungssystems Speicher vor, die Speicher für eingebrachte Teile, Speicher für verwendete Teile, Speicher für gefertigte Erzeugnisse und Speicher für ausgebrachte Erzeugnisse umfassen.
  • 1 zeigt die Übergabe der Teile/Erzeugnisse zwischen den Speichern innerhalb des jeweiligen Prozesses. Zunächst kommt aus einem vorhergehenden Prozess ein Kasten an, der in dem vorhergehenden Prozess ausgebildete Erzeugnisse enthält (Pfeil TRo). Dann lagert eine für den laufenden Prozess zuständige Bedienperson den empfangenen Kasten in einem Teil-Einbringspeicher. Soll das Erzeugnis in dem laufenden Prozess ausgebildet werden, so entnimmt die Bedienperson dem Teil-Einbringspeicher Kästen, die hierzu benötigt werden, und bewegt diese zu einem Teil-Nutzpeicher (TR1). Die Bedienperson verwendet die Teile in den Kästen in dem Teil-Nutzspeicher, um das Erzeugnis auszubilden (TR2). Die ausgebildeten Erzeugnisse werden nacheinander in einem anderen Kasten gelagert, der dazu dient, die Erzeugnisse in dem laufenden Prozess aufzunehmen. Sind die Erzeugnisse fertig ausgebildet oder ist der Kasten mit den Erzeugnissen gefüllt, so übergibt die Bedienperson den Kasten an einen Erzeugnisspeicher (TR3). Die gefertigten Erzeugnisse sind an den nachfolgenden Prozess zu übergeben. Zu diesem Zweck wählt die Bedienperson einen der in dem Erzeugnisspeicher gelagerten Kästen aus und bewegt diesen zu einem Erzeugnis-Ausbringspeicher (TR4). Der an den Erzeugnis-Ausbringspeicher übergebene Kasten wird unmittelbar an den nachfolgenden Prozess ausgebracht (d.h. an den Teil-Einbringspeicher des nachfolgenden Prozesses).
  • 2 zeigt, wie die Prozesse in dem Prozesssteuerungssystem gemäß Ausführungsbeispiel miteinander verknüpft. In 2 sind aus einer Vielzahl von Prozessen sechs Prozesse A bis F schematisch dargestellt. Indem eine Vielzahl von Prozessen in der vorbestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, wird das Enderzeugnis gefertigt.
  • In 2 empfängt der Prozess C ein in dem Prozess A gefertigtes Erzeugnis und ein in dem Prozess B gefertigtes Erzeugnis als Teile für den Prozess C. Dann führt der Prozess C vorbestimmte Arbeitsgänge oder Operationen (z.B. Montage, Modifizierung etc.) aus, um ein Erzeugnis für den Prozess C zu fertigen. Dieses Erzeugnis wird an den Prozess F ausgebracht. Wie in 2 gezeigt, empfängt der Prozess F die Erzeugnisse der Prozesse C, D und E als Teile des Prozesses F und fertigt ein Erzeugnis des Prozesses F. In dem in 2 gezeigten Beispiel stellt das Erzeugnis des Prozesses F das Enderzeugnis des Gesamtsystems dar.
  • 3 zeigt eine Konfiguration des Prozesssteuerungssystems 100 nach der Erfindung. Das Prozesssteuerungssystem dient dazu, die einzelnen Prozesse des oben beschriebenen Fertigungssystems zu steuern.
  • Wie in 3 gezeigt, enthält das Prozesssteuerungssystem 100 einen Server 1 und mehrere Personalcomputer (PC) 2, die über ein Netzwerk 4, z.B. ein lokales Netzwerk, kurz LAN, an den Server 1 angeschlossen sind. An die PCs 2 sind mehrere Endgeräte 3A bis 3F angeschlossen. Die Endgeräte 3A bis 3F sind in Korrespondenz zu den oben beschriebenen Prozessen A bis F angeordnet. Die in 3 gezeigte Konfiguration des Prozesssteuerungssystems ist lediglich beispielhaft. Es sind verschiedene Modifizierungen möglich.
  • Im Folgenden werden der Server 1, die PCs 2 und die Endgeräte 3A bis 3F im Detail beschrieben.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des in dem Prozesssteuerungssystem 100 nach 3 verwendeten Servers 1 zeigt. Der Server 1 hat eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 11, einen Speicher 12 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein Festplattenlaufwerk (HDD) 13, eine Übermittlungssteuerschaltung 14, eine Anzeigesteuerschaltung 15, und eine Eingabesteuerschaltung 16. Die vorstehend genannten Komponenten sind über einen Bus miteinander verbunden. Der Server 1 umfasst ferne eine Bildröhre (CRT) 17, die an die Anzeigesteuerschaltung 15 angeschlossen ist, und eine Tastatur 18, die an die Eingabesteuerschaltung 16 angeschlossen ist. Der Server 1 ist über die Übermittlungssteuerschaltung 14 an das LAN 4 angeschlossen.
  • Das Festplattenlaufwerk 13 speichert verschiedene Programme, die von der CPU 11 ausgeführt werden. Die in dem Festplattenlaufwerk 13 gespeicherten Programme beinhalten ein Betriebssystem (OS) und ein Datenbankprogramm. Außerdem speichert das Festplattenlaufwerk 13 Steuerungssdaten, die mehrere Datenelemente beinhalten, die auf Verknüpfungselemente bezogen sind, die den Verknüpfungen zwischen den Prozessen entsprechen. Die Verknüpfungselemente stellen die Verknüpfungsinformation dar, die inhärent in den jeweiligen Prozessen vorhanden ist, und entsprechen der ID-Information, die den jeweiligen Kästen zugeordnet sind.
  • Die CPU 11 lädt Programme, die in dem Festplattenlaufwerk 13 gespeichert sind, entwickelt diese in einem vorbestimmten Bereich des RAM 12 und führt sie aus. Die CPU 11 steuert die Anzeigesteuerschaltung 15 an, um Bilder auf der Bildröhre 17 darzustellen und so der Bedienperson die benötigte Information zur Kenntnis zu bringen. Betätigt die Bedienperson die Tastatur 18, so erfasst die CPU 11 über die Eingabesteuerschaltung 16 die betätigte Eingabetaste und führt die entsprechende Operation aus. Wird in dem Prozess ein fehlerhaftes Erzeugnis gefertigt, so kann die Bedienperson, wie später beschrieben wird, den Server1 durch Eingabe eines vorbestimmten Befehls über die Tastatur 18 anweisen, eine auf ein fehlerhaftes Erzeugnis bezogene Rückverfolgungsoperation auszuführen.
  • Jeder PC 2 hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Server 1. Jeder PC 2 ist über das LAN 4 an den Server 1 angeschlossen. Der jeweilige PC 2 nimmt die Gesamtsteuerung der an ihn angeschlossenen Endgeräte vor. Beispielsweise ist der in 3 linke PC 2 über das LAN 4 mit den Endgeräten 3A bis 3E verbunden und übernimmt deren Gesamtsteuerung.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Endgerätes 3A zeigt, das in dem Prozesssteuerungssystem 100 verwendet wird. Die anderen Endgeräte 3B bis 3F haben den gleichen Aufbau wie das Endgerät 3A. Im Folgenden wird deshalb nur das Endgerät 3A beschrieben. Wie in 5 gezeigt, enthält das Endgerät 3A eine programmierbare logische Steuerung (PCL) 31, ein Anzeige/Eingabegerät 32 und ein Strichcodelesegerät 33.
  • Die PLC 31 enthält eine CPU 311, einen ROM 312, einen RAM 313, eine Übermittlungssteuerschaltung 314, eine Eingabesteuerschaltung 315 und eine Anzeigesteuerschaltung 316. Die vorstehend genannten Komponenten sind über einen Bus miteinander verbunden. Die CPU 311 hat eine Uhr M, welche die Zeit misst. Mit der Uhr M kann die aktuelle Zeit ermittelt werden (Jahr, Monat, Datum, Zeit, Minute, Sekunde). Ferner hat die CPU 311 einen Zähler L, der die verwendeten Teile und die Zeit für die Fertigung eines Erzeugnisses ermittelt. Der ROM 312 speichert verschiedene Programme einschließlich eines Datenbankprogramms.
  • Das Anzeige/Eingabegerät 32 umfasst eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 322 sowie in auf dieser vorgesehenes berührungsempfindliches Kontaktfeld 321. Das Kontaktfeld 321 ist an die Eingabesteuerschaltung 315 der PLC 31 angeschlossen. Die LCD 322 ist an die Anzeigesteuerschaltung 315 der PLC 31 angeschlossen.
  • Das Strichcodelesegerät 33 dient dazu, die ID-Information zu lesen, die in Form eines Strichcodes auf dem die Teile/Erzeugnisse enthaltenden Kasten vorgesehen ist. Das Strichcodelesegerät 33 ist an die Eingabesteuerschaltung 315 der PLC 31 angeschlossen.
  • Die CPU 311 der PLC 31 lädt die Programme, die in dem ROM 312 gespeichert sind, und entwickelt diese in einem vorbestimmten Bereich des RAM 313. Die CPU 311 steuert die Anzeigesteuerschaltung 316 an, um Bilder auf der LCD 322 des Anzeige/Eingabegerätes 32 darzustellen. Die auf der LCD 322 dargestellten Bilder umfassen beispielsweise eine Einbringtaste, die berührt wird, wenn ein für den Prozess bestimmtes Teil eingebracht wird, eine Verwendungsstarttaste, die berührt wird, wenn der Prozess damit beginnt, das Teil zu verwenden, eine Fertigungsstarttaste, die berührt wird, wenn der Prozess damit beginnt, das Erzeugnis zu fertigen, eine Endtaste, die berührt wird, wenn die Verwendung der Teile beendet wird, eine Fertigungsendtaste, die berührt wird, wenn die Fertigung der Erzeugnisse beendet wird, eine Ausbringtaste, die berührt wird, wenn die gefertigten Erzeugnisse ausgebracht werden, eine Unterbrechungstaste, die berührt wird, wenn die Bedienperson die Verwendung der Teile in dem Prozess und/oder die Fertigung der Erzeugnisse unterbricht, und eine Neustarttaste, die berührt wird, wenn die Verwendung der Teile und/oder die Fertigung der Erzeugnisse nach der Unterbrechung von neuem begonnen wird.
  • Die Bedienperson kann die erforderlichen Befehle eingeben, indem sie die auf der LCD 322 dargestellten Tasten berührt. Dabei wird die Positionsinformation der berührten Taste von dem Kontaktfeld 321 an die Eingabesteuerschaltung 315 der PLC 31 gesendet, wodurch die CPU 311 erfasst, welche Taste berührt worden ist.
  • Die Bedienperson kann einen Strichcode mittels des Strichcodelesegerätes 33 lesen. Das Strichcodelesegerät 33 ermittelt Strichcodedaten, wenn es zum Lesen eines Strichcodes betätigt wird, und sendet diese Strichcodedaten an die Eingabesteuerschaltung 315 der PLC 31. Die PLC 31 speichert die Daten temporär in dem RAM 313 der PLC 31.
  • Jedes der wie oben beschrieben ausgebildeten Endgeräte 3A bis 3F ist über die Übermittlungssteuerschaltung 314 an das LAN 4 angeschlossen. Die in dem RAM 313 temporär gespeicherten Daten werden über den PC 2 und das LAN 4 an den Server 1 gesendet und in dessen Festplattenlaufwerk 13 gespeichert.
  • Im Folgenden wird der Zusammenhang zwischen dem Fluss der Teile/Erzeugnisse in dem jeweiligen Prozess und der von dem Prozesssteuerungssystem 100 vorgenommenen Datenverarbeitung beschrieben. Wie oben beschrieben, werden in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Teile/Erzeugnisse in einem Kasten gespeichert von einem Prozess zum nächsten übergeben.
  • Das Prozesssteuerungssystem führt verschiedene Operationen aus, indem es jeden Kasten in Beziehung setzt zu einer Einheit (einer Datei) von Steuerungsdaten. Die Steuerungsdaten werden von dem in dem Server 1 vorgesehenen Datenbankprogramm sowie von dem in jedem Endgerät 3A bis 3F vorgesehenen Datenbankprogramm verarbeitet.
  • Jedes Element der Steuerungsdaten ist auf eine (1) ID-Information eines Kastens bezogen, der zwischen zwei Prozessen übergeben wird. In dem Kasten werden Erzeugnisse eines einzelnen Prozesses (nämlich des vorhergehenden Prozesses) gespeichert. Dann werden die in dem Kasten gespeicherten Erzeugnisse in dem nachfolgenden Prozess als Teile behandelt. Im Zusammenhang mit dieser Behandlung der Teile/Erzeugnisse enthalten die Steuerungsdaten auf den vorhergehenden Prozess bezogene Daten, d.h. Daten bei Betrachtung der in dem Kasten gespeicherten Objekte als Erzeugnisse, und auf den nachfolgenden Prozess bezogene Daten, d.h. Daten bei Betrachtung der in dem Kasten gespeicherten Objekte als Teile.
  • Die auf den vorhergehenden Prozess bezogenen Daten enthalten beispielsweise:
    Daten, die die Bezeichnung des Prozesses darstellen, in dem das Erzeugnis gefertigt wird (Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten),
    Daten, die angeben, ob der Inhalt des Kastens fehlerhaft oder nicht fehlerhaft ist (Erzeugnis-Kasteninhaltsdaten),
    Daten, welche die Zeit angeben, zu der mit der Fertigung des Erzeugnisses begonnen wird (Fertigungsstartzeitdaten),
    Daten, welche die Zeit angeben, zu der die Fertigung des Erzeugnisses beendet wird (Fertigungsendzeitdaten),
    Daten, welche die Umgebungsbedingungen, z.B. Temperatur und Feuchtigkeit, bei der Fertigung der Erzeugnisse angeben (Umgebungsbedingungsdaten),
    Daten, welche die Zeit angeben, zu der die Erzeugnisse in den Erzeugnisspeicher eingebracht werden (Erzeugnis-Einbringzeitdaten),
    Daten, welche die Zeit angeben, zu der die Erzeugnisse an den nachfolgenden Prozess übergeben werden (Erzeugnis-Ausbringzeitdaten),
    Daten, welche auf die Bedienperson bezogen sind, die mit der Fertigung des Erzeugnisses betraut ist (Bedienpersondaten),
    Daten, die auf fehlerhafte Produkte bezogen sind, die in den gefertigten Erzeugnissen gefunden werden (Fertigungsfehlerdaten), und
    Daten, welche die Zeit angeben, welche die Bedienperson zum Fertigen des Produktes benötigt hat (Fertigungszeitdaten).
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten durch den Namen des Prozesses ersetzt werden können, in dem die Erzeugnisse in dem Kasten gespeichert werden, und dass die Fertigungsstartzeitdaten durch Daten ersetzt werden können, welche die Zeit angeben, zu der damit begonnen wird, die Erzeugnisse in dem Kasten zu speichern. Ferner können die Fertigungsendzeitdaten durch Daten ersetzt werden, welche die Zeit angeben, zu der die Erzeugnisse in dem Kasten gespeichert worden sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Fertigungszeitdaten auf Grundlage des Zählwertes des Zählers L der CPU 311 erzeugt, der von der Berührung der Fertigungsstarttaste, mit der die Fertigung der Erzeugnisse begonnen wird, bis zur Berührung der Fertigungsendtaste ermittelt wird. Berührt die Bedienperson die Fertigungsstarttaste, so wird der Zählwert ausgehend von seinem Anfangswert Null (0) inkrementiert. Wird die Unterbrechungstaste berührt, so wird der Zählwert festgehalten, d.h. das Inkrementieren angehalten. Wird die Neustarttaste gedrückt, so wird der Zählwert ausgehend von dem aktuellen Wert inkrementiert, und wird die Fertigungsendtaste berührt, so wird der Zählwert temporär in dem RAM 13 als Wert gespeichert, der den Fertigungszeitdaten entspricht. Der so gespeicherte Zählwert wird von einem vorbestimmten Programm in die Fertigungszeitdaten umgesetzt. Der nach und nach erhöhte Zählwert stellt die Zeit ab der Fertigungsstartzeit bis zur Fertigungsendzeit abzüglich der Unterbrechungszeit dar, die beispielsweise von einer von dem Benutzer genommenen Pause herrührt. Der Zählwert entspricht so exakt der Zeit, die zum Fertigen der Erzeugnisse benötigt wird. Die Fertigungszeitdaten entsprechen also der Zeit, die ausschließlich zum Fertigen der Erzeugnisse benötigt wird.
  • Die Ferigungsfehlerdaten enthalten verschiedene Arten von Daten, beispielsweise:
    Erzeugnis-Abnahmezahldaten, welche die Zahl an Erzeugnissen angeben, die in dem Prozess zu abnehmbaren, d.h. tauglichen Erzeugnissen gefertigt werden,
    Erzeugnis-Untauglichkeitszahldaten, welche die Zahl an Erzeugnissen angeben, die in dem Prozess zu untauglichen Erzeugnissen gefertigt werden,
    Erzeugnis-Rückhaltezahldaten, welche die Zahl an Erzeugnissen angeben, die in dem Prozess gefertigt werden und für die nicht festgelegt ist, ob sie abnehmbare Erzeugnisse oder untaugliche Erzeugnisse darstellen,
    Erzeugnis-Anpasszahldaten, welche die Zahl an Erzeugnissen angeben, die abnehmbar sein würden, wenn eine geringfügige Anpassung oder Adjustage vorgenommen werden würde,
    Fehler-Prozessgruppenbezeichnungsdaten, die den Namen (Namengruppe) eines oder mehrerer Prozesse angeben, in denen die relevanten Teile gefertigt wurden, wenn in dem laufenden Prozess fehlerhafte Erzeugnisse gefertigt werden,
    Erzeugnis-Fehlerzahldaten, die kategorisiert in Teilgruppen die Zahlen an fehlerhaften Erzeugnissen angeben, die in dem laufenden Prozess gefertigt werden,
    Fehlergrunddaten, welche die Ursache für die Fehlerhaftigkeit des Erzeugnisses angeben, und
    Erzeugnis-Fehlerzahldaten, die kategorisiert nach Fehlergründen die Zahlen an fehlerhaften Erzeugnissen angeben.
  • Die auf den nachfolgenden Prozess bezogenen Daten enthalten:
    Teil-Prozessbezeichnungsdaten, die den Namen des Prozesses angeben, in dem das Teil verwendet wurde,
    Teil-Verwendungsstartzeitdaten, welche die Zeit angeben, zu der mit der Verwendung des Teils begonnen wird,
    Teil-Verwrendungsendzeitdaten, welche die Zeit angeben, zu der die Verwendung des Teils beendet wird,
    Teil-Einbringzeitdaten, welche die Zeit angeben, zu der das Teil in den Einbringspeicher eingebracht wird,
    Teil-Bereitstellungszeitdaten, welche die Zeit angeben, zu der das Teil in den Nutzteilspeicher eingebracht wird,
    Teil-Bedienpersondaten, die auf die Bedienperson bezogen sind, die das Teil nutzt,
    Teil-Fehlerdaten, die auf ein fehlerhaftes Teil bezogen sind, dessen Fehlerhaftigkeit während seines Gebrauchs festgestellt wurde, und
    Teil-Verwendungszeitdaten, welche die Zeit angeben, welche die Person mit der Verwendung des Teils verbracht hat.
  • Die Teil-Prozessbezeichnungsdaten können durch Namensdaten des Prozesses ersetzt werden, in dem das Teil aus dem Kasten aufgenommen wird. Die Teil-Verwendungsstartzeitdaten können durch Daten ersetzt werden, welche die Zeit angeben, zu der mit der Aufnahme des Teils des Kasten begonnen wird. Die Teil-Verwendungsendzeitdaten können durch Daten ersetzt werden, welche die Zeit angeben, zu der alle Teile in dem Kasten fertiggestellt worden sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Teil-Verwendungszeitdaten auf Grundlage des Zählwertes des Zählers L der CPU 311 erzeugt, der ab der Berührung der Teil-Verwendungsstarttaste, durch die begonnen wird, die Teile zu nutzen, bis zur Berührung der Teil-Verwendungsendtaste aufgelaufen ist. Wird die Teil-Verwendungsstarttaste von der Bedienperson berührt, so wird der Zählwert von seinem Anfangswert Null (0) aus inkrementiert. Wird die Unterbrechungstaste berührt, so wird der Zählwert festgehalten, d.h. das Inkrementieren angehalten.
  • Wird die Neustarttaste berührt, so wird der Zählwert ausgehend von dem gerade vorliegenden (festgehaltenen) Wert weiter inkrementiert, und wird die Teil-Verwendungsendtaste berührt, so wird der Zählwert temporär in dem RAM 13 als Wert gespeichert, der den Teilnutzzeitdaten entspricht. Der so gespeicherte Zählwert wird von einem vorbestimmten Programm in die Teil-Verwendungszeitdaten umgesetzt. Der aufgelaufene Zählwert stellt die Zeit ab der Teil-Verwendungsstartzeit bis zur Teil-Verwendungsendzeit abzüglich der Unterbrechungszeit dar, die beispielsweise von einer von der Bedienperson genommenen Pause herrührt. So entspricht der Zählwert exakt der Zeit, während der das Teil von der Bedienperson genutzt wird. Die Fertigungszeitdaten entsprechen demnach der Zeit, während der ausschließlich das Teil genutzt wird.
  • Die Teil-Fehlerdaten enthalten:
    Teil-Abnahmezahldaten, welche die Zahl an Teilen angeben, die in dem Prozess als abnehmbare, d.h. taugliche Teile verwendet werden,
    Teil-Untauglichkeitszahldaten, welche die Zahl an Teilen angeben, die in dem Prozess als untaugliche Teile bestimmt werden,
    Fehlergrunddaten, welche die Ursache für die Fehlerhaftigkeit der fehlerhaften Teile angibt, und
    Teil-Fehlerzahldaten (je Fehlergrund), welche kategorisiert nach Fehlergründen die Zahlen an fehlerhaften Teilen angeben.
  • Durch die Ermittlung der Erzeugnis-Fehlerdaten und der Teil-Fehlerdaten ist die Bedienperson in der Lage, einen genauen Fertigungsplan unter Berücksichtigung eines Fehleranteils zu erstellen. Durch solche Daten ist die Bedienperson ferner in der Lage, das Auftreten von fehlerhaften Teilen/Erzeugnissen abzuschätzen und Abhilfemaßnahmen für den Prozess, in dem diese fehlerhaften Teile/Erzeugnisse aufgefunden werden, in Betracht zu ziehen. Außerdem ist mit solchen Daten eine Früherkennung von fehlerhaften Teilen/Erzeugnissen möglich.
  • Bewegen sich die Objekte (Teile/Erzeugnisse) zwischen den Prozessen sowie in jedem einzelnen Prozess entsprechend dem Objektfluss, so werden innerhalb des Prozesssteuerungssystems entsprechende Steuerungsdaten aktualisiert. Die Prozedur zum Aktualisieren der Steuerungsdaten wird im Folgenden unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigt Flussdiagramm erläutert.
  • Wie oben beschrieben, nimmt der Prozess C Objekte (Erzeugnisse), die von dem Prozess A als Teile für den Prozess C übergeben werden, sowie die von dem Prozess B übergebenen Objekte ab. Die in dem Prozess A gefertigten Erzeugnisse werden beispielsweise in Kästen gespeichert, die mit individuelle ID-Information (z.B. a1, a2, a3, ...) angebendenden Strichcodes versehen sind, und dann in den Kästen an den Prozess C übergeben. Im Folgenden wird ein mit der ID-Information a1 bezeichneter Kasten einfach als Box a1 bezeichnet (die anderen Kästen werden entsprechend bezeichnet).
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die in dem Prozesssteuerungssystem ausgeführte Prozedur zum Aktualisieren der Steuerungsdaten zeigt. Die 7A bis 7C sind Tabellen, die schematisch die den Schritten S1 bis S3 des Flussdiagramms entsprechenden Steuerungsdaten zeigen, während die 8A bis 8C Tabellen sind, die schematisch die den Schritten S4 bis S6 des Flussdiagramms entsprechenden Steuerungsdaten zeigen. 9 zeigt eine Tabelle, die schließlich in dem Prozesssteuerungssystem erzeugt wird. Unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 wird im Folgenden eine beispielhafte Prozedur zum Aktualisieren der auf den Kasten a1 bezogenen Steuerungsdaten beschrieben.
  • In S1 wird mit der Fertigung eines Erzeugnisses im Prozess A begonnen. Die Bedienperson wählt Kästen aus, welche die zu verwendenden Teile enthalten, sowie einen anderen Kasten, in dem die gefertigten Erzeugnisse gespeichert werden. Dabei wählt die Bedienperson aus mehreren Kästen die Kästen aus, die als Teile für den Prozess A verwendet werden. Die Bedienperson wählt dabei für jedes Teil einen Kasten aus. Dann werden mittels des Strichcodelesegerätes 33 die an den ausgewählten Kästen angebrachten Strichcodes gelesen. Die Bedienperson wählt ferner einen Kasten für die in dem Prozess A gefertigten Erzeugnisse aus und liest mittels des Strichcodelesegerätes 33 den auf diesem Kasten aufgebrachten Strichcode. Nach diesem auf die Kästen bezogenen Arbeitsgang wählt die Bedienperson andere Kästen, die ebenfalls die zu verwendenden Teile enthalten, sowie einen weiteren Kasten aus, in dem die Erzeugnisse gespeichert werden, und liest die darauf angebrachten Strichcodes. Der auf die Kästen bezogene Arbeitsgang wird so lange wiederholt, bis die Strichcodes auf allen Kästen gelesen sind. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung nur die auf den Kasten a1 bezogene Operation erläutert. Außerdem wird die Operation, die auf den die Erzeugnisse speichernden Kasten bezogen ist, nicht an Hand der 6, sondern später erläutert.
  • An dem Kasten a1 wird ein Strichcode angebracht, der eine auf den Kasten bezogene ID-Information, Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten D1 (z.B. Prozess A) und Erzeugnisdaten D2 (z.B. abnehmbares Erzeugnis) angibt. Die Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten D1 sind beispielsweise Daten, die den Namen des Prozesses angeben, in dem das Erzeugnis gefertigt und in dem Kasten gespeichert wird. Die Erzeugnisdaten D2 sind beispielsweise Daten, die angeben, ob das Erzeugnis in abnehmbares Erzeugnis, ein untaugliches Erzeugnis oder ein Erzeugnis ist, über dessen Tauglichkeit noch nicht entschieden ist. Die von dem Strichcodelesegerät 33 gelesenen Daten werden beispielsweise in dem RAM 313 des Endgerätes 3A gespeichert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten D1 identisch mit Teil-Prozessbezeichnungsdaten (später beschrieben) sind, die einem Kasten zugeordnet sind, der Objekte enthält, die in dem Prozess A als Teile gespeichert werden. Deshalb enthalten die Steuerungsdaten D, welche die Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten D1 beinhalten, die Bezeichnung "Prozess C" als Teil-Prozessbezeichnungsdaten.
  • Nachdem die oben beschriebenen Daten mittels des Strichcodelesegerätes 33 über das Endgerät 3A zugeführt sind, betätigt die Bedienperson das Kontaktfeld 321, um weitere Daten dem Endgerät 3A zuzuführen. Die über das Kontaktfeld 321 zugeführten Daten enthalten:
    Bedienpersondaten D3, die die Bedienperson angeben, die mit der Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A betraut ist,
    Umgebungsbedingungsdaten D4, welche die Umgebungsbedingungen, z.B. Temperatur und Feuchtigkeit, bei der Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A angeben,
    Fertigungsstartzeitdaten T1, welche die Zeit angeben, zu der die Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A gestartet wird (dies ist die Zeit, zu der die Bedienperson die Fertigungsstarttaste berührt und die in dem RAM 313 gespeichert wird).
  • Beginnt die Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A, so werden, wie oben beschrieben, die Datenelemente D1 bis D4 sowie die Zeitdaten T1 in dem RAM 313 gespeichert (vergl. 7A). Es ist darauf hinzuweisen, dass oben beschriebene Prozedur in der Weise modifiziert werden kann, dass die Zeit, zu der die Daten D3 oder D4 dem Endgerät 3A zugeführt werden, mittels einer eingebauten Uhr ermittelt wird, und diese Zeit in Form der Zeitdaten T1 in dem RAM 313 gespeichert wird, wobei die Eingabe der Bedienpersondaten D3 oder der Umgebungsdaten D4 als Auslöser der Erzeugnisfertigung betrachtet wird. Optional kann vorgesehen sein, die Bedienpersondaten D3 zu Arbeitsbeginn der Bedienperson mittels des Endgerätes 3A einmal einzugeben und diese eingegebenen Daten auch in den folgenden Prozeduren zu nutzen, anstatt die Daten jedes Mal von neuem einzugeben.
  • Die Bedienpersondaten D3 können auch dazu genutzt werden, Daten mit anderen Daten zu vergleichen, die ebenfalls auf eine Person bezogene Daten oder Teil-Bedienpersondaten beinhalten, um das Fertigungsvermögen der Bedienperson des Prozesses A zu bewerten.
  • Beispielsweise kann die Produktivität (Zahl an Erzeugnissen je Zeiteinheit) der mit dem jeweiligen Prozess betrauten Bedienperson auf Grundlage der Steuerungsdaten ermittelt werden. Wird in einem anderen Fall ein Erzeugnis im Prozess A als abnehmbares Teil und dasselbe Erzeugnis im Prozess C als fehlerhaftes Erzeugnis angesehen, so besteht die Möglichkeit, dass eine der in den Prozessen A und C getroffenen Entscheidungen falsch ist. Werden Nachforschungen angestellt und stellt sich heraus, dass eine der in den Prozessen A und C getroffenen Entscheidungen falsch ist, so kann auf diese Weise die Bedienperson identifiziert werden, die für den Fehler verantwortlich ist.
  • Mittels der Bedienpersondaten D3 ist es möglich, die Arbeitsleistung der jeweiligen Bedienperson zu beeinflussen und die Bedienperson dazu zu bringen, ihre Effizienz zu steigern. Ferner kann der Arbeitsaufwand auf Grundlage der Arbeitsstunden und der Zahl an Erzeugnissen bewertet werden. Schließlich kann festgestellt werden, ob sich die Bedienperson in einem schlechten Zustand befindet, wenn beispielsweise die Produktivität der Bedienperson signifikant herabgesetzt ist.
  • Die Umgebungsgedingungsdaten D4 stellen die Umgebungsbedingungen dar, unter denen ein abnehmbares oder ein fehlerhaftes Erzeugnis gefertigt wird. Die Umgebungsbedingungsdaten D4 sind insbesondere nützlich, wenn die Ursache (z.B. Temperatur, Feuchtigkeit etc.) der Fehlerhaftigkeit eines Objektes analysiert wird.
  • Zeitdaten wie die Fertigungsstartzeitdaten T1 werden für verschiedenen Analysen genutzt, z.B. für eine Analyse der Zahl an je Zeiteinheit gefertigten Erzeugnissen, eine Analyse einer Rückverfolgungsinformation, einer Analyse der Bearbeitungszeit, einer Analyse der Fehlerhaftigkeit und dergleichen.
  • Nachdem die Daten D1 bis D4 und die Zeitdaten T1 dem Endgerät 3A zugeführt sind, beginnt die Bedienperson mit der Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A. Jedes Mal, wenn die Bedienperson das gefertigte Erzeugnis in den Kasten a1 legt, gibt sie über das Kontaktfeld 321 eine auf das Erzeugnis bezogene Zustandsinformation in das Endgerät 3A ein.
  • Ist der Kasten a1 für die Aufnahme von abnehmbaren Erzeugnissen vorgesehen, so betätigt die Bedienperson das Kontaktfeld 321, um die Information einzugeben, dass ein abnehmbares Erzeugnis in den Kasten a1 gelegt ist. Durch diesen Arbeitsgang ist, wenn der Kasten a1 mit den Erzeugnissen gefüllt ist, die Gesamtzahl an abnehmbaren Erzeugnissen bekannt. Um die abnehmbaren Erzeugnisse, die fehlerhaften Erzeugnisse und diejenigen Erzeugnisse, über deren Tauglichkeit noch nicht entschieden ist, zu speichern, sollten drei Kästen bereitgestellt werden. Um die Beschreibung knapp zu halten, wird im Folgenden nur auf einen Kasten (a1) Bezug genommen.
  • Dient der Kasten a1 der Aufnahme fehlerhafter Erzeugnisse, so speichert die Bedienperson das fehlerhafte Erzeugnis in dem Kasten a1 und betätigt das Kontaktfeld 321, um das Endgerät 3A in einem vorbestimmten Modus zu betreiben, der für die Verarbeitung der fehlerhaften Erzeugnisse vorgesehen ist.
  • Die auf das fehlerhafte Erzeugnis bezogenen Daten, die im Prozess A erzeugt werden, enthalten die Fehlergrunddaten. In diesem Fall werden die Zahl an fehlerhaften Erzeugnissen, die im Prozess A gefertigt werden, und die Zahl an Fehlergründen, die die Ursache für die Fehlerhaftigkeit der im Prozess A gefertigten fehlerhaften Produkte angeben, in dem Endgerät 3A gespeichert.
  • Dient der Kasten a1 der Speicherung von Erzeugnissen, über deren Tauglichkeit noch nicht entschieden ist, so arbeitet das Endgerät 3A in einem anderen vorbestimmten Modus, der für die Verarbeitung dieser Erzeugnisse vorgesehen ist.
  • Dient der Kasten a1 der Speicherung der anpassbaren Erzeugnisse, d.h. derjenigen Erzeugnisse, die durch eine geringfügige Anpassung zu tauglichen Erzeugnissen gemacht werden können, so arbeitet das Endgerät 3A wiederum in einem anderen vorbestimmten Modus, der für die Verarbeitung dieser Erzeugnisse vorgesehen ist.
  • Ist die Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A beendet, d.h. sind die Erzeugnisse in dem Kasten a1 gespeichert, so berührt die Bedienperson die Fertigungsendtaste auf dem Kontaktfeld 321 (S2). Dann wird die Betriebszeit in dem RAM 313 als Fertigungsendzeit (Fertigungsendzeitdaten T2) gespeichert. Die Gesamtzahl an abnehmbaren Erzeugnissen, die durch Zählung ermittelt wird, wird in dem RAM 313 in Form der Erzeugnis-Abnahmezahldaten D5 gespeichert (vergl. 7B). Auf Grundlage der so gesammelten Daten (Fertigungsendzeitdaten T2, Fertigungsstartzeitdaten T1, ...) kann die Zahl an Erzeugnissen je Zeiteinheit berechnet werden.
  • Auf Grundlage der so gesammelten Daten (Fertigungsendzeitdaten T2, Fertigungsstartzeitden T1, Abnahmezahldaten D5, Erzeugnis-Fehlerzahldaten, Erzeugnis-Rückhaltezahldaten, Erzeugnis-Anpasszahldaten) kann die Zahl an Erzeugnissen je Zeiteinheit berechnet werden.
  • Ist die Fertigung der Erzeugnisse im Prozess A beendet, so wird der Kasten a1 in dem Erzeugnisspeicher als Bestand eingelagert. Die Zeit, zu der die Erzeugnisse (d.h. der Kasten a1) in dem Erzeugnisspeicher eingelagert werden (Erzeugnis-Einbringzeitdaten T3), wird in dem RAM 313 gespeichert. Sind die letzten Zeitdaten der auf den Kasten a1 bezogenen Steuerungsdaten D die Erzeugnis-Einbringzeitdaten T3, so ist es dadurch bekannt, dass sich der Kasten a1 in dem Erzeugnisspeicher befindet. Die Erzeugnis-Einbringzeitdaten T3 dienen deshalb als Daten, die den aktuellen Ort des Kastens a1 angeben.
  • Werden die im Prozess A gefertigten Erzeugnisse von Prozess C angefordert, so bewegt die Bedienperson des Prozesses A den Kasten a1 aus dem Erzeugnisspeicher zu einem Ausbringspeicher. Die Erzeugnisse werden demnach an den Prozess C übergeben (S3). In diesem Stadium berührt die Bedienperson die Ausbringtaste, um die durch die eingebaute Uhr erfasste Zeit, zu der der Kasten a1 an den Prozess C übergeben wird (Erzeugnis-Ausbringzeitdaten T4), einzugeben und speichert die Erzeugnis-Ausbringzeit in dem Speicher 313 des Endgerätes 3A (vergl. 7C).
  • Die Daten D1 bis D5 und die Zeitdaten T1 bis T5, die in dem RAM 313 temporär gespeichert werden, stellen Daten dar, die angeben, wann die in dem Kasten a1 gespeicherten Objektes als Erzeugnisse angesehen werden. Diese Daten sind auf den Prozess A bezogen. Sie werden in der folgenden Beschreibung als "Kasten a1-<Erzeugnis>-Daten" bezeichnet. Sind die Erzeugnis-Ausbringzeitdaten T4 in dem RAM 313 gespeichert, so verlässt der Kasten a1 den Prozess A. In diesem Stadium werden demnach die Steuerungsdaten D, die nur die Kasten a1-<Erzeugnis>-Daten enthalten, über den PC 2 und das LAN 4 an den Server 1 gesendet und als einzelne Datei in dem Festplattenlaufwerk 13 gespeichert.
  • Wird der aus dem Prozess A ausgebrachte Kasten a1 in den Teil-Einbringspeicher des Prozesses C eingebracht (S4), so nimmt die Bedienperson des Prozesses C unter Verwendung des dem Prozess C zugeordneten Endgerätes 3C die Aktualisierungsprozedur für die Steuerungsdaten D in Betrieb, die die auf den Kasten a1 bezogenen Daten darstellen. Da das Endgerät 3C in seinem Aufbau dem Endgerät 3A entspricht, wird es im Folgenden nicht beschrieben. Für die Komponenten des Endgerätes 3C werden im Folgenden die für das Endgerät 3A vorgesehenen Bezugszeichen ergänzt um das Suffix "c" verwendet, um das Endgerät 3C gegenüber dem Endgerät 3A unterscheidbar zu machen.
  • Wird der Kasten a1 in dem für den Prozess C vorgesehenen Teil-Einbringspeicher angeordnet, so gibt die Bedienperson durch Berühren der Einbringtaste des Kontaktfeldes 321c des Endgerätes 3C die Zeit ein, zu der der Kasten a1 in den Teil-Einbringspeicher eingebracht wird. Diese Zeit wird in dem RAM 313c des Endgerätes 3C gespeichert (vergl. 8A). Sind die letzten Zeitdaten der auf den Kasten a1 bezogenen Steuerungsdaten D die Teil-Einbringzeitdaten T5, so ist dadurch bekannt, dass sich der Kasten a1 in dem Teil-Einbringspeicher befindet. Die Teil-Einbringzeitdaten T5 dienen demnach als Daten, die den aktuellen Standort des Kastens a1 angeben.
  • Indem die Differenz zwischen der Teil-Einbringzeit (Daten T5) und der Erzeugnis-Ausbringzeit (Daten T4) berechnet wird, erhält man die Bearbeitungszeit, die benötigt wird, um die Teile aus dem Prozess A dem Prozess C zuzuführen. Die so berechnete Verarbeitungszeit kann zusammen mit anderen auf den Kasten a1 bezogenen Daten in den für den Prozess A und/oder den Prozess C vorgesehenen Steuerungsdaten gespeichert werden.
  • Wird in dem Prozess C die Fertigung der Erzeugnisse vorbereitet, so bewegt die Bedienperson den in dem Teil-Einbringspeicher angeordneten Kasten a1 zu dem Teil-Nutzspeicher. Dabei speichert die Bedienperson die Zeit, zu der der Kasten a1 zu dem Teil-Nutzspeicher bewegt wird (Teil-Bereitstellungszeitdaten T6), in dem RAM 313c, indem sie das Kontaktfeld 321c betätigt.
  • Werden die Erzeugnisse in dem Prozess C gefertigt (S5), so wählt die Bedienperson des Prozesses C Kästen aus, die die im Prozess C zu verwendenden Teile enthalten (d.h. einen der Kästen, der die Erzeugnisse des Prozesses A enthält, und einen der Kästen, der die Erzeugnisse des Prozesses B enthält), und liest mittels des Strichcodelesegerätes 33c des Endgerätes 3C die Streichcodes, die auf den ausgewählten Kästen angebracht sind. Dann liest die Bedienperson des Prozesses C die Strichcodes von Kästen, die die im Prozess C gefertigten Erzeugnisse enthalten.
  • Wie oben beschrieben, ist der Kasten a1 mit dem Strichcode versehen, der die ID-Information a1, Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten D1, Erzeugnis-Inhaltsdaten D2 sowie Daten beinhaltet, die den Prozess angeben, in dem die in dem Kasten a1 angeordneten Objekte als Teile genutzt werden (d.h. Teil-Prozessbezeichnungsdaten D6; in diesem "Fall Prozess C"). Die mit dem Strichcodelesegerät 33c gelesenen Daten werden in dem RAM 313c gespeichert. Die Teil-Prozessbezeichnungsdaten D6 sind identisch mit den Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten, die einem Kasten zugeordnet sind, der der Aufnahme der im Prozess C gefertigten Erzeugnisse dient. In diesem Beispiel stellen also sowohl die Teil-Prozessbezeichnungsdaten als auch die Erzeugnis-Prozessbezeichnungsdaten die Bezeichnung "Prozess C" dar.
  • Die Bedienperson führt die oben angegebenen Daten mittels des Strichcodelesegerätes 33c dem Endgerät 3C zu. Ferner führt sie durch Betätigen des Kontaktfeldes 321c dem Endgerät 3C weitere Daten zu. Die in diesem Stadium zuzuführenden Daten enthalten:
    Teil-Bedienpersondaten D7, die den Benutzer des Teils im Prozess C angeben,
    Teil-Verwendungsstartzeitdaten T7, welche die Zeit angeben, in der mit der Verwendung des Teils im Prozess C begonnen wird (und die mit Betätigen der Verwendungsstarttaste in dem RAM 313c gespeichert wird).
  • Wird im Prozess C damit begonnen, das Teil zu verwenden, so sind, wie oben beschrieben, in dem RAM 313c die Daten D6, D7 und Zeitdaten T5, T6 und T7 gespeichert (vergl. 8B). Obige Prozedur kann in der Weise modifiziert werden, dass die Zeit, zu der die Daten D7 dem Endgerät 3C zugeführt werden, in Form der Zeitdaten T7 erhalten und in dem RAM 313c gespeichert werden, wobei die Eingabe der Bedienpersondaten D7 als Auslöser für den Start der Verwendung des Teils angesehen wird.
  • Die Teil-Bedienpersondaten D7 können dazu verwendet werden, Daten mit anderen Daten zu vergleichen, die ebenfalls auf eine mit der Fertigung betraute Person bezogen sind oder Teil-Bedienpersondaten enthalten, um das Fertigungsvermögen der mit dem Prozess C betrauten Bedienperson zu bewerten.
  • Indem die Bedienpersondaten D7 wie oben beschrieben genutzt werden, kann die Arbeitsleistung der jeweiligen Bedienperson abgeschätzt und die Bedienperson dazu gedrängt werden, ihre Arbeitseffizienz zu steigern. Außerdem kann das Arbeitsaufkommen auf Grundlage der Arbeitsstunden und der Zahl an Erzeugnissen bewertet werden. Schließlich kann festgestellt werden, ob sich eine Bedienperson in einem schlechten Zustand befindet, wenn beispielsweise die Produktivität dieser Bedienperson signifikant absinkt.
  • Werden die Daten D6, D7 und die Zeitdaten T5, T6 und T7 dem Endgerät 3C zugeführt, so beginnt die Bedienperson, die Teile im Prozess C zu verwenden. Nimmt die Bedienperson das jeweilige Teil aus dem Kasten a1, so betätigt sie das Kontaktfeld 321c, um dem Endgerät 3C eine Information über den Zustand dieses Teils zuzuführen.
  • Diese Information über den Zustand des Teils ist durch Daten gegeben, die auf die in dem Kasten a1 enthaltenen fehlerhaften Teile bezogen sind. Solche Daten enthalten Teil-Abnahmezahldaten D8, die die Zahl an Teilen angeben, die in dem Prozess als abnehmbare Teile verwendet werden, Teil-Untauglichkeitszahldaten, die die Zahl an Teilen angeben, die als untaugliche Teile identifiziert werden, Fehlergrunddaten D10, welche die Ursachen für die Fehlerhaftigkeit angeben, und die Daten D11, die die Zahl fehlerhaften Teilen nach Fehlergründen kategorisiert angeben.
  • Ist der Gebrauch der Teile im Prozess C beendet (S6) und berührt die Bedienperson das Kontaktfeld 321c, wodurch die Verwendungsendtaste betätigt wird, so wird die Betriebszeit in dem RAM 313c in Form der Verwendungsendzeitdaten D8 des Teils im Prozess C gespeichert. Die Daten D8 bis D11 werden auch in dem RAM 313c gespeichert (vergl. 8C).
  • Die temporär in dem RAM 313c gespeicherten Daten D6 bis D11 und die Zeitdaten T5 bis T8 stellen Daten dar, die angeben, wann die in dem Kasten a1 gespeicherten Objekte als Teile angesehen werden. Diese Daten werden im Folgenden als "Kasten a1-<Teil>-Daten" bezeichnet. In diesem Beispiel sind die in dem RAM 313c gespeicherten Daten dem Prozess C zugeordnet. Sind die Teil-Verwendungsendzeitdaten T8 in dem RAM 313c gespeichert, so ist die Funktion (zum Speichern/zur Übergabe der Objekte) des Kastens a1 beendet. Deshalb wird ein Teil der Steuerungsdaten, der nur die Kasten a1-<Teil>-Daten enthält, über das LAN 4 an den Server 1 gesendet, und nur die Steuerungsdaten D, welche die Kasten a1-<Erzeugnis>-Daten enthalten, werden aktualisiert. Wie in 9 gezeigt, werden schließlich die Steuerungsdaten D in Form einer einzelnen Datei, die sowohl die Kasten a1-<Erzeugnis>-Daten und die Kasten a1-<Teil>-Daten enthält, in dem Festplattenlaufwerk 13 gespeichert.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Prozesssteuerungssystem jedem Kasten, der Objekte enthält und zwischen zwei Prozessen übergeben wird, eine ID-Information zugeordnet. Jedes Mal, wenn eine auf den Kasten bezogene Operation ausgeführt wird, werden verschiedene Teile von Daten, die auf die ID-Information bezogen sind, gesammelt. Diese gesammelten Teile an Information werden dann in Form einer einzelnen Datei in dem Server 1 gespeichert. Demnach werden in dem Server 1 Dateien, die auf Verknüpfungen zwischen den Prozessen bezogen sind, angesamelt. Möchte die Bedienperson eine Information über die Verknüpfung zwischen zwei ausgesuchten Prozessen erhalten, so ist hierzu infolge dieser charakteristischen Datenstruktur nur eine Datei erforderlich.
  • Die oben beschriebenen Prozesssteuerungsdaten sind gemäß einem anderen Aspekt in einem Aufzeichnungsmedium (z.B. dem Festplattenlaufwerk 13) enthalten. Die Prozesssteuerungsdaten sind so konfiguriert, dass Objekt-Fehlerdaten bei Betrachtung der Objekte in dem laufenden Prozess als Erzeugnisse und Objekt-Fehlerdaten bei Betrachtung der Objekte in dem nachfolgenden Prozess als Teile in einer einzigen Datei enthalten sind. Ist eine Inkonsistenz zwischen der Erzeugnis-Fehlerinformation und der Teil-Fehlerinformation in der gleichen Datei vorhanden, so kann diese Inkonsistenz schnell aufgefunden werden. Indem die Steuerungsdaten so konfiguriert werden, dass sie die oben beschriebene Datenstruktur aufweisen, kann die Fehleranalyse beschleunigt werden.
  • Wird eine Rückverfolgungsoperation unter Verwendung des Prozesssteuerungssystems gemäß Ausführungsbeispiel durchgeführt, so sucht die CPU 11 des Servers 1 in den Steuerungsdaten, die in dem Festplattenlaufwerk 13 gespeichert sind und den jeweiligen Kästen entsprechen, nach Daten, die einen Zeitpunkt während eines Zeitabschnitts angeben, zu dem die Erzeugnisse gefertigt werden (entsprechend einem Zeitabschnitt zwischen T1 und T2), und nach Daten, die einen Zeitpunkt während eines Zeitabschnitts angeben, zu dem die Teile verwendet werden (entsprechend einem Zeitabschnitt zwischen T7 und T8).
  • Gibt es eine Überlappung zwischen einer Zeit, in der das Erzeugnis an Hand der Steuerungsdaten, die die auf einen bestimmten Prozess bezogenen Erzeugnisdaten enthalten, gefertigt wird, und einer Zeit, in der ein Teil der Steuerungsdaten die auf den Prozess bezogenen Teildaten aufweist, so werden die Kästen, die auf die jeweiligen Elemente der Steuerungsdaten bezogen werden, zur gleichen Zeit in dem gleichen Prozess verwendet. Indem dieser überlappende Zeitabschnitt erfasst wird, kann identifiziert werden, aus welchen Teilen (d.h. Kästen) ein in einem bestimmten Kasten enthaltenes Erzeugnis gefertigt worden ist. Durch das oben beschriebene Prozesssteuerungssystem kann also ein Objekt in Einheiten identifiziert werden, die durch die Kästen repräsentiert sind. Dies ermöglicht eine genaue Rückverfolgung der Objekte.
  • In dem Prozesssteuerungssystem hat nur der Server 1 die auf alle Systemprozesse bezogene Information. Jeder Prozess (d.h. jede Bedienperson) hat nur die auf diesen Prozess selbst bezogene Information. Werden falsche Daten, die auf das Objekt bezogen sind, einem der Prozesse zugeführt, so tritt eine Inkonsistenz zwischen dem Zeitpunkt vor dem Prozess und dem Zeitpunkt nach dem Prozess auf. Der Server 1 kann so die dem Prozess zugeführten fehlerhaften Daten schnell erfassen und veranlassen, dass der Prozess (d.h. die Bedienperson) die Daten korrigiert. Die Zuverlässigkeit der Daten ist so für jeden Prozess erhöht.
  • Außerdem ermöglicht das Prozesssteuerungssystem eine verbesserte Rückverfolgung. In dieser verbesserten Rückverfolgung kann eine Eigenschaft (z.B. Anteil an fehlerhaften Erzeugnissen) einer Erzeugnisgruppe, d.h. der in dem Kasten vorhandenen Erzeugnisse, untersucht werden, die in einem bestimmten Prozess gefertigt wird.
  • 10 ist ein Diagramm, die die Verwendung der Teile und die Fertigung des Erzeugnisses in dem Prozess C in chronologischer Folge zeigt. Ein Verhältnis R der Erzeugnisse, die unter Verwendung der in dem Kasten b1 enthaltenen Teile gefertigt werden, zu den Erzeugnissen, die in dem Kasten c1 enthalten sind, berechnet die CPU 11 wie folgt.
  • Das mit "Kasten an" bezeichnete Schaubild zeigt die Verwendung der in den Kästen a1, a2, a3, ... gespeicherten Teile durch den Prozess C in chronologischer Folge. Dabei bezeichnen die durchgezogenen Linien die Verwendung (von Beginn bis Ende) der Teile an. Entsprechend zeigt das mit "Kasten bn" bezeichnete Schaubild die Verwendung der in den Kästen b1, b2, b3, ... gespeicherten Teile durch den Prozess C in chronologischer Folge. Das mit "Kasten cn" bezeichnete Schaubild zeigt die Verwendung der in den Kästen c1, c2, c3, ... verwendeten Teile durch den Prozess C in chronologischer Folge.
  • Zum Zeitpunkt T11 wird damit begonnen, die in den Kästen a1 und b1 enthaltenen Teile zu verwenden. Der Zeitpunkt T11 entspricht somit den Verwendungsstartzeitdaten. Außerdem ist der Zeitpunkt T11 die Startzeit für die Fertigung des in dem Kasten c1 zu speichernden Erzeugnisses. Somit entspricht der Zeitpunkt T11 auch den Erzeugnis-Fertigungsstartzeitdaten.
  • Zum Zeitpunkt T12 ist die Verwendung der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile beendet. Der Zeitpunkt T12 entspricht somit den auf den Kasten b1 bezogenen Teil-Verwendungsendzeitdaten. Da die Verwendung der in dem Kasten b1 vorgesehenen Teile beendet ist, bis mit der Verwendung der in dem Kasten b2 enthaltenen Teile begonnen wird (zum Zeitpunkt T13), wird die Fertigung der in dem Kasten c1 zu speichernden Erzeugnisse zeitweilig unterbrochen. Wie oben beschrieben, wird hierzu zum Zeitpunkt T12 die Unterbrechungstaste betätigt und auch die Zähloperation des Zählers L unterbrochen, bis zum Zeitpunkt T13 die Neustarttaste betätigt wird.
  • Zum Zeitpunkt T13 wird mit der Verwendung der in dem Kasten b2 gespeicherten Teile begonnen. Der Zeitpunkt T13 entspricht somit den auf den Kasten b2 bezogenen Teil-Verwendungsstartzeitdaten. Da die zur Fertigung der Erzeugnisse benötigten Teile nun wieder verfügbar sind, wird die Neustarttaste betätigt, und der Zähler L setzt seine Zeitzählung fort.
  • Zum Zeitpunkt T14 wird die Verwendung der in dem Kasten a1 gespeicherten Teile beendet. Somit entspricht der Zeitpunkt T14 den auf den Kasten a1 bezogenen Teil-Vennrendungsendzeitdaten. In diesem Beispiel stellt der Zeitpunkt T14 auch einen Zeitpunkt dar, zu dem die Fertigung der in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnisse beendet wird. Somit entspricht der Zeitpunkt T14 auch den Fertigungsendzeitdaten.
  • Zum Zeitpunkt T15 wird mit der Verwendung der in dem Kasten a2 gespeicherten Teile begonnen. Somit entspricht der Zeitpunkt T15 den auf den Kasten a2 bezogenen Teil-Verwendungsstartzeitdaten. Außerdem ist in diesem Beispiel der Zeitpunkt T15 auch der Zeitpunkt, zu dem mit der Speicherung der in dem Kasten c2 zu speichernden Erzeugnissen begonnen wird. Der Zeitpunkt T15 entspricht somit auch den Fertigungsstartzeitdaten.
  • Zum Zeitpunkt T16 wird die Verwendung der in den Kästen a2 und b2 gespeicherten Teile beendet. Somit entspricht der Zeitpunkt T16 den auf die Kästen a2 und b2 bezogenen Teil-Verwendungsendzeitdaten.
  • Zum Zeitpunkt T17 wird mit der Verwendung der in den Kästen a3 und b3 gespeicherten Teile begonnen. Somit entspricht der Zeitpunkt T17 den auf die Kästen a3 und b3 bezogenen Teil-Verwendungsstartzeitdaten.
  • Zum Zeitpunkt T18 wird die Verwendung der in dem Kasten a3 gespeicherten Teile beendet. Somit entspricht der Zeitpunkt T18 den auf den Kasten a3 bezogenen Teil-Verwendungsendzeitdaten. In diesem Beispiel ist der Zeitpunkt T18 auch der Zeitpunkt, zu dem die Fertigung der in dem Kasten c2 gespeicherten Erzeugnisse beendet wird. Der Zeitpunkt T18 entspricht somit auch den Fertigungsendzeitdaten.
  • Die CPU 11 berechnet das oben angegebene Verhältnis R an Hand der Zeit, die für die Verwendung der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile benötigt wird, bezogen auf die Zeit, die für die Fertigung der in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnisse benötigt wird. Die Fertigungszeit ist in diesem Ausführungsbeispiel gleich einem Zeitabschnitt, der von der Fertigungsstartzeit bis zur Fertigungsendzeit (Absolutwert von Fertigungsstartzeit – Fertigungsendzeit) reicht, abzüglich der Unterbrechungszeit(en) (Absolutwert von Unterbrechungszeit – Neustartzeit).
  • Die Verwendungszeit für die in jedem Kasten enthaltenen Teile ist gleich dem Zeitabschnitt, der von der Verwendungsstartzeit bis zur Verwendungsendzeit reicht (Absolutwert der Verwendungsstartzeit – Verwendungsendzeit). Tritt während der Verwendungszeit eine Pause auf, so sollte diese bei der Bestimmung der Verwendungszeit berücksichtigt werden.
  • Das Verhältnis R wird als (Verwendungszeit)/(Fertigungszeit) gemäß folgender Gleichung (1) berechnet.
    Figure 00310001
    worin T14 > T13 > T12 > T11.
  • Sind die Zeitpunkte T11 bis T14 beispielsweise durch die Zeiten 13:00, 13:40, 13:50 bzw. 14.=00 gegeben, so beträgt die Verwendungszeit 40 Minuten und die Fertigungszeit 50 Minuten. In diesem Fall ist das Verhältnis R der Erzeugnisgruppe, die unter Verwendung der in dem Kasten b1 enthaltenen Teile gefertigt wird, gleich 0,8. Wird eine Rückverfolgung der in dem Kasten b1 enthaltenen Teile, die auf die in dem Kasten c1 enthaltenen Erzeugnisse bezogen sind, durchgeführt, so ist daraus bekannt, dass 80 % der in dem Kasten c1 enthaltenen Erzeugnisse unter Verwendung der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile gefertigt wurden.
  • Führt man die oben angegebene Berechnung beispielhaft durch, so setzt man den Zeitpunkt T11 gleich 0, den Zeitpunkt T12 gleich 40, den Zeitpunkt T13 gleich 50 und den Zeitpunkt T14 gleich 60. Das Ergebnis dieser Berechnung wird beispielsweise auf der Bildröhre 17 dargestellt. Wird die oben beschriebene Rückverfolgungsoperation ausgeführt, so bestimmt die Bedienperson über die Tastatur 18 Prozesse, Erzeugnisse, Teile und/oder Kästen, die Gegenstand dieser Rückverfolgung sind.
  • Nimmt man entsprechend obigen Ausführungen eine Rückverfolgung der in dem Kasten a1 enthaltenen Teile bezogen auf die in dem Kasten c1 enthaltenen Erzeugnisse vor, so ist das Verhältnis R gleich 1 (d.h. 100 %). Dies bedeutet, dass 100 % der in dem Kasten c1 enthaltenen Erzeugnisse unter Verwendung der in dem Kasten a1 gespeicherten Teile gefertigt wurden.
  • Da die oben beschriebene Rückverfolgung verfügbar ist, ist es möglich, das Verhältnis R der in einem bestimmten Kasten vorhandenen Teile zu den in dem vorbestimmten Kasten vorhandenen Erzeugnisse zu berechnen. Es ist mit anderen Worten auch möglich, das Verhältnis der fehlerhaften Erzeugnisse zu den in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnissen zu berechnen.
  • Nimmt man an, dass in dem Kasten b2 fehlerhafte Teile gespeichert sind und dass der Kasten b2 zur Fertigung der Erzeugnisse im Prozess C verwendet wird, und führt man die Rückverfolgungsoperation durch, so kann nicht nur errechnet werden, ob die fehlerhaften Teile in dem in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnis verwendet werden, sondern es kann auch der Anteil an fehlerhaften Erzeugnissen berechnet werden (20 % in diesem Beispiel). Durch jeden Kasten, der die Erzeugnisse enthält (und damit möglicherweise fehlerhafte Erzeugnisse enthält, bei denen die in dem Kasten bn2 gespeicherten fehlerhaften Teile verwendet werden), wird die Rückverfolgungsoperation durchgeführt. Dadurch kann in jedem Kasten der Anteil an fehlerhaften Erzeugnissen berechnet werden. Die Bedienperson kann in diesem Fall den die Erzeugnisse enthaltenden Kästen Prioritäten zuweisen und in effizienter Weise erforderliche Modifizierungen anwenden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann in verschiedener Weise modifiziert werden.
  • Da in dem oben beschriebenen Beispiel die Zahl der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile die Kapazität des Kastens c1 übersteigt (Zahl an Erzeugnissen), tritt die Unterbrechung auf. In einem anderen Fall kann die Zahl der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile größer als die Kapazität des Kastens c1 sein, und es tritt eine Unterbrechung in der Verwendung der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile auf. Ist ferner die Zahl der in dem Kasten a1 gespeicherten Teile kleiner als die Zahl der in dem Kasten b1 gespeicherten Teile oder kleiner als die Kapazität des Kastens c1, so kann eine weitere, auf den Kasten b1 oder den Kasten c1 bezogene Unterbrechung auftreten.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird das Verhältnis R von spezifizierten Teilen zu spezifizierten Erzeugnissen berechnet, die in dem Prozess C gefertigt werden. Dies ist jedoch nur ein Beispiel. So kann das Verhältnis von frei wählbaren Teilen zu frei wählbaren Erzeugnissen berechnet werden. Beispielsweise kann das Verhältnis von Teilen, die in dem Prozess A gefertigte Erzeugnisse und darin verwendete vorbestimmte Teile darstellen, zu Erzeugnissen berechnet werden, die in dem Prozess F gefertigt werden. In diesem Fall berechnet die CPU 11 zunächst im Prozess A das Verhältnis von spezifizierten Teilen zu den im Prozess A gefertigten Erzeugnissen. Die Erzeugnisse des Prozesses A werden im Prozess C als Teile verwendet. Der Einfachheit halber werden die Erzeugnisse des Prozesses A als Teile A bezeichnet. Im nächsten Schritt berechnet die CPU 11 das Verhältnis von Erzeugnissen A zu den Erzeugnissen des Prozesses C. Die Erzeugnisse des Prozesses C werden in dem Prozess F als Teile verwendet. Der Einfachheit halber werden die Erzeugnisse des Prozesses C als Teile C bezeichnet. Schließlich wird das Verhältnis der Teile C zu den Erzeugnissen des Prozesses F berechnet. Auf Grundlage der Information über die Verknüpfung zwischen aufeinanderfolgenden Prozessen können Rückverfolgungswege des Objektes ermittelt und an Hand der Rückverfolgung dieser Wege Verhältnisse berechnet werden. Durch dieses Verfahren ist es möglich, die Teile rückzuverfolgen, die in einem Prozess gefertigt werden, der mehrere Schritte früher ausgeführt wird.
  • Wird in diesem Ausführungsbeispiel die Rückverfolgung einer Produktgruppe in einem Kasten durchgeführt, so wird das Verhältnis von vorbestimmten Teilen in einem vorbestimmten Kasten zu einer vorbestimmten Erzeugnisgruppe ermittelt, die in einem vorbestimmten Prozess gefertigt wird.
  • Es ist auch möglich, das Verhältnis der in mehreren Kästen vorhandenen Teile zu den in einem bestimmten Kasten vorhandenen Erzeugnissen in einem bestimmten Prozess zu berechnen. Beispielsweise kann die Rückverfolgung für jeden der Kästen bn (n: Ganzzahl) durchgeführt werden, die zur Fertigung der in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnisse verwendet werden. Wird eine solche Rückverfolgung durchgeführt, so würde das Ergebnis 80 % für die in dem Kasten b1 gespeicherten Teile und 20 % für die in dem Kasten b2 gespeicherten Teile ergeben. Dies bedeutet, dass 80 % der in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnisse die in dem Kasten b1 gespeicherten Teile verwenden, während 20 % der in dem Kasten c1 gespeicherten Erzeugnisse die in dem Kasten b2 gespeicherten Teile verwenden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden zur Berechnung der oben beschriebenen Verhältnisse die Verwendungszeit und die Fertigungszeit genutzt, welche die Zeitabschnitte darstellen, die für die jeweiligen Arbeitsgänge oder Operationen tatsächlich benötigt werden. Ist jedoch die Unterbrechungszeit im Vergleich zu der Zeitspanne zwischen Beginn und Ende der Fertigung (oder Beginn und Ende der Verwendung der Teile) vergleichsweise kurz, so können die oben angegebenen Verhältnisse einfach dadurch ermittelt werden, indem man die Differenz zwischen der Verwendungsstartzeit und der Verwendungsendzeit (Absolutwert) durch die Differenz zwischen der Fertigungsstartzeit und der Fertigungsendzeit (Absolutwert) teilt.
  • Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Arbeitsgang, in dem ein Erzeugnis aus Teilen gefertigt wird, als Prozess definiert. Eine Gruppe von Teilen, die zwischen den Prozessen übergeben wird, ist in Form von Kästen definiert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt. Indem die Einheiten "Objekt", "Prozess", "Erzeugnis", "Teil" und "Kasten" durch geeignete Einheiten ersetzt werden, kann die Erfindung auf andere Felder wie das Feld der Ökonomie, der Verteilung und dergleichen angewandt werden.
  • Der Begriff "Objekt" bezeichnet in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein körperliches Objekt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf körperliche Objekte beschränkt. So kann das erfindungsgemäße System auch nichtkörperliche Objekte handhaben. Auch der in diesem Ausführungsbeispiel verwendete "Prozess" kann durch eine beliebige Operation ersetzt werden, die auf ein solches Objekt angewandt wird. Das "Erzeugnis" kann eine beliebige Entität sein, die das Ergebnis dieses Prozesses oder dieser Operation ist. Der "Teil" kann eine beliebige Entität sein, die für die Ausbildung dieses Erzeugnisses verwendet wird. Insbesondere ist der Teil nicht notwendigerweise ein Bestandteil des Erzeugnisses. Außerdem muss der "Kasten" keine zwischen den Prozessen übergebene körperliche Substanz sein, sondern ist als konzeptioneller (virtueller) Gegenszand zu verstehen, z.B. auch als Gruppe elektronischer Daten und dergleichen.
  • Mit geeigneten Ersetzungen oben beschriebener Art oder weiteren Modifizierungen ist das oben an Hand eines Ausführungsbeispiels beschriebene Prozesssteuerungssystem auf Systeme anwendbar, die verschiedenartige Objekte handhaben können, einschließlich körperlicher Objekte wie z.B. Fleisch und nichtkörperlicher Objekte wie ökonomische oder geschäftliche Gegenstände.

Claims (6)

  1. Prozesssteuerungssystem, das mehrere Prozesse vorsieht, die jeweils eine Gruppe von Erzeugnissen aus Teilen mindestens einer Art durch Anwenden einer vorbestimmten Operation fertigen, wobei die Prozesse hierarchisch so miteinander verknüpft sind, dass aus den Teilen ein Enderzeugnis gefertigt wird, umfassend: ein Datenerzeugungssystem zum Erzeugen von Teil-Daten und Erzeugnis-Daten, wobei die Teil-Daten auf eine Verknüpfungsinformation bezogen sind, die eine Verknüpfung zwischen einem hierarchisch stromaufwärts vorgesehenen Prozess und einem hierarchisch stromabwärts vorgesehenen Prozess darstellt, die Teil-Daten zumindest Verwendungszeitdaten enthalten, welche die Zeit darstellen, in der das Teil in dem stromabwärts vorgesehenen Prozess zur Fertigung des Erzeugnisses des stromabwärts vorgesehenen Prozesses verwendet wird, und die Erzeugnis-Daten auf die Verknüpfungsinformation bezogene Daten sind und Fertigungszeitdaten enthalten, welche die Zeit darstellen, die zur Fertigung des Erzeugnisses benötigt worden ist, und ein Rechensystem, das an Hand der Fertigungszeitdaten und der Verwendungszeitdaten das Verhältnis der unter Verwendung der Teile gefertigten Erzeugnisse zu der Gruppe von Erzeugnissen berechnet.
  2. Prozesssteuerungssystem, das mehrere Prozesse vorsieht, die jeweils eine Gruppe von Erzeugnissen aus mehreren Arten von Teilen durch Anwenden einer vorbestimmten Operation fertigen, wobei die Prozesse hierarchisch so miteinander verknüpft sind, dass aus den Teilen ein Enderzeugnis gefertigt wird, umfassend: ein Datenerzeugungssystem zum Erzeugen von Teil-Daten und Erzeugnis-Daten, wobei die Teil-Daten auf eine Verknüpfungsinformation bezogen sind, die eine Verknüpfung zwischen einem hierarchisch stromaufwärts vorgesehenen Prozess und einem hierarchisch stromabwärts vorgesehenen Prozess darstellt, die Teil-Daten zumindest Verwendungszeitdaten enthalten, welche die Zeiten darstellen, in denen die jeweiligen Arten von Teilen in dem stromabwärts vorgesehenen Prozess zur Fertigung des Erzeugnisses des stromabwärts vorgesehenen Prozesses verwendet werden, und die Erzeugnis-Daten auf die Verknüpfungsinformation bezogene Daten sind und Fertigungszeitdaten enthalten, welche die Zeit darstellen, die zur Fertigung des Erzeugnisses benötigt worden ist, und ein Rechensystem, das an Hand der Fertigungszeitdaten und der Verwendungszeitdaten das Verhältnis der unter Verwendung der mehreren Arten von Teilen gefertigten Erzeugnisse zu der Gruppe von Erzeugnissen berechnet.
  3. Prozesssteuerungssystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Teil-Daten Eigenschaftsdaten enthalten, die Eigenschaften der jeweiligen Arten von Teilen darstellen.
  4. Prozesssteuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Erzeugnis-Daten Eigenschaftsdaten enthalten, die eine Eigenschaft des Erzeugnisses darstellen.
  5. Prozesssteuerungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein von einer Bedienperson betätigbares Bestimmungssystem zum Bestimmen eines Erzeugnisses, wobei das Rechensystem das Verhältnis der bestimmten Erzeugnisse, die unter Verwendung der jeweiligen Art von Teilen gefertigt sind, zu der Gruppe der bestimmten Erzeugnisse berechnet.
  6. Prozesssteuerungssystem, das mehrere Prozesse vorsieht, die jeweils eine Gruppe von Erzeugnissen aus Teilen mindestens einer Art durch Anwenden einer vorbestimmten Operation fertigen, wobei die Prozesse hierarchisch so miteinander verknüpft sind, dass aus den Teilen ein Enderzeugnis gefertigt wird, umfassend: ein Datenerzeugungssystem, das Teil-Daten und Erzeugnis-Daten erzeugt, wobei die Teil-Daten Daten sind, die auf eine Verknüpfungsinformation bezogen sind, die eine Verknüpfung zwischen einem hierarchisch stromaufwärts vorgesehenen Prozess und einem hierarchisch stromabwärts vorgesehenen Prozess darstellt, die Teil-Daten mindestens Verwendungsstartzeitdaten, die einen Zeitpunkt darstellen, zu dem der stromabwärts vorgesehene Prozess damit beginnt, die Teile zum Fertigen des Erzeugnisses des stromabwärts vorgesehenen Prozesses zu verwenden, und Verwendungsendzeitdaten enthält, die einen Zeitpunkt darstellen, zu dem die Verwendung der Teile in dem stromabwärts vorgesehenen Prozess beendet ist, und die Erzeugnis-Daten auf die Verknüpfungsinformation bezogen sind und Fertigungsstartzeitdaten, die einen Zeitpunkt darstellen, zu dem der stromabwärts vorgesehene Prozess mit der Fertigung des Erzeugnisses beginnt, sowie Fertigungsendzeitdaten enthalten, die einen Zeitpunkt darstellen, zu dem der stromabwärts vorgesehene Prozess die Fertigung des Erzeugnisses beendet, und ein Rechensystem, das an Hand der Fertigungsstartzeitdaten, der Fertigungsendzeitdaten, der Verwendungsstartzeitdaten und der Verwendungsendzeitdaten ein Verhältnis der unter Verwendung der Teile gefertigten Erzeugnisse zu der Gruppe von Erzeugnissen berechnet.
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