DE102005010059B4 - Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug, bei der eine Gurtführung (21) zur gleitenden Führung eines Gurts (11) einer Sicherheitsgurtvorrichtung (B) an einer Rückseite eines Säulenverkleidungsabschnitts vorgesehen ist, der eine Säule (16) abdeckt, wobei der Säulenverkleidungsabschnitt in eine obere Säulenverkleidung (19) und eine untere Säulenverkleidung (20) aufgeteilt ist, ein Ende einer (19) der Säulenverkleidungen eine Stufe (19b) nach unten in Richtung auf eine Rückseite der Säulenverkleidung (19) bildet, eine Rückseite eines Endes der anderen Säulenverkleidung (20) sich mit einer Oberfläche der Stufe (19b) überlappt, und die Gurtführung (21) an einem Ende eines Beins (19d) vorgesehen ist, das von einer Endkante der Stufe (19b) in Richtung auf den Gurt (11) vorsteht; und wobei eine Mehrzahl von Führungswülsten (21a) an der Gurtführung (21) in vorbestimmten Abständen in einer Richtung orthogonal zu einer Längsrichtung des Gurts (11) so vorgesehen ist, dass sie sich auf eine gekrümmte Art und Weise in der Längsrichtung des Gurts erstreckt, wobei...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug, bei der eine Gurtführung zur gleitenden Führung eines Gurts einer Sicherheitsgurtvorrichtung an einer Rückseite eines Säulenverkleidungsabschnitts vorgesehen ist, der eine Säule bedeckt.
  • Beschreibung des dazugehörigen Fachgebiets
  • Ein Gurt einer Sicherheitsgurtvorrichtung für ein Kraftfahrzeug wird vom Innenraum eines Fahrzeugabteils zu einer Rückseite einer Säulenverkleidung gezogen und um eine Aufrollvorrichtung gewunden. Die japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 61-78064 offenbart einen Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug, bei dem eine Gurtführung zur gleitenden Führung eines Gurts an der Rückseite einer Säulenverkleidung vorgesehen ist, um zu verhindern, dass ein gleichmäßiges Gleiten des Gurts dadurch behindert wird, dass der Gurt an der Säulenverkleidung reibt. Die Gurtführung ist an einem unteren Abschnitt der Säulenverkleidung vorgesehen und steht in Richtung auf den Gurt vor, wobei eine Mehrzahl von Führungswülsten an der Gurtführung in vorbestimmten Abständen in einer Richtung orthogonal zu einer Längsrichtung des Gurt so vorgesehen sind, dass sie sich auf eine gekrümmte Art und Weise in der Längsrichtung des Gurts erstrecken, wobei die Länge der Führungswülste in der Längsrichtung des Gurts auf einen Wert gesetzt ist, der größer ist als ein Webabstand des Gurts und wobei die Führungswülste so gekrümmt sind, dass gegenüberliegende Enden derselben den Gurt nicht berühren.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Aufbau ist eine rippenförmige Gurtführung integral an der Rückseite der Kunstharz-Säulenverkleidung gebildet, deren Oberfläche dem Innenraum eines Fahrzeugabteils zugewandt ist. Daher tritt bei dem herkömmlichen Aufbau das Problem auf, dass eine Einfallsteile auf der Oberfläche der Säulenverkleidung gebildet ist, die der Position der Gurtführung entspricht, was zu einer Verschlechterung des Erscheinungsbilds der Säulenverkleidung führt. Da insbesondere die Gurtführung direkt an der Rückseite der Säulenverkleidung vorgesehen ist, entsteht der Nachteil, dass die Höhe der Gurtführung vergrößert wird, was eine übermäßige Entstehung von Einfallstellen bewirkt.
  • Überblick über die Erfindung
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verschlechterung des Erscheinungsbilds der Säulenverkleidung aufgrund des Bereitstellens der Gurtführung zu verhindern.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, bei der eine Gurtführung zur gleitenden Führung eines Gurts einer Sicherheitsgurtvorrichtung an der Rückseite eines Säulenverkleidungsabschnitts vorgesehen ist, der eine Säule abdeckt, wobei der Säulenverkleidungsabschnitt in eine obere Säulenverkleidung und eine untere Säulenverkleidung aufgeteilt ist, wobei ein Ende einer der Säulenverkleidungen eine Stufe nach unten in Richtung auf eine Rückseite einer derartigen Säulenverkleidung bildet, eine Rückseite eines Endes der anderen Säulenverkleidung sich mit einer Oberfläche der Stufe überlappt, und die Gurtführung an einem Ende eines Beins, das von einer Endkante der Stufe in Richtung auf den Gurt vorsteht, vorgesehen ist; und wobei eine Mehrzahl von Führungswülsten in vorbestimmten Abständen in einer Richtung orthogonal zu einer Längsrichtung des Gurts an der Gurtführung vorgesehen ist, so dass sie sich auf eine gekrümmte Art und Weise in der Längsrichtung des Gurts erstreckt, wobei die Länge der Führungswülste in der Längsrichtung des Gurts bei einem Wert festgesetzt ist, der größer ist als ein Webabstand des Gurts, und wobei die Führungswülste so gekrümmt sind, dass gegenüberliegende Enden derselben nicht in Berührung mit dem Gurt stehen.
  • Bei dieser Anordnung ist das Bein vorgesehen, welches in Richtung auf den Gurt von der Endkante der Stufe vorsteht, die am Ende der oberen Säulenverkleidung oder der unteren Säulenverkleidung gebildet ist, indem der Säulenverkleidungsabschnitt aufgeteilt ist. Die Gurtführung ist am Ende des Beins vorgesehen. Selbst wenn daher eine Einfallstelle an der Oberfläche des Endes der einen Säulenverkleidung erzeugt wird, die der Position des Beins entspricht, ist die Einfallstelle mit dem Ende der anderen Säulenverkleidung bedeckt, und daher von der Seite des Fahrzeugabteils aus unsichtbar, wodurch die Verschlechterung des Erscheinungsbilds aufgrund der Erzeugung der Einfallstelle verhindert wird. Da weiterhin die Rückseite des Endes der anderen Säulenverkleidung sich mit der Oberfläche der Stufe, die an dem Ende der einen Säulenverkleidung gebildet ist, überlappt, ist es möglich, die Erzeugung eines Niveauunterschieds an einer Verbindung zwischen den beiden Säulenverkleidungen zu verhindern, um das Erscheinungsbild zu verbessern.
  • Ferner ist die Länge der Mehrzahl von an der Gurtführung vorgesehenen Führungswülsten größer als der Webabstand des Gurts, und die Führungswülste sind gekrümmt, so dass die gegenüberliegenden Seiten derselben nicht in Kontakt mit dem Gurt stehen. Wenn daher der Gurt entlang der Führungswülste gleitet, ist es möglich, zu verhindern, dass Fäden des Gurts an den Führungswülsten hängenbleiben. Dadurch wird ein gleichmäßiges Gleiten des Gurts ermöglicht. Zusätzlich kann die Gurtführung durch Abstimmen der Länge des Beins an einem Ort angeordnet sein, der sich zum Führen des Gurts am besten eignet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, zusätzlich zum ersten Merkmal, die Rückseite der Stufe und das Bein miteinander durch Verstärkungsrippen verbunden.
  • Bei dieser Anordnung sind die Rückseite der Stufe und das Bein miteinander durch Verstärkungsrippen verbunden, und es ist daher möglich, die Steifigkeit des Beins, an das eine Last vom Gurt über die Gurtführung übertragen wird, zu erhöhen, wodurch die Führungsfunktion der Gurtführung stabilisiert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Höhe der Führungswülste auf einen Wert festgesetzt, der gleich der oder kleiner als die Dicke des Gurts ist.
  • Bei dieser Anordnung ist die Höhe der Führungswülste auf einen Wert festgesetzt, der gleich der oder kleiner als die Dicke des Gurts ist, und daher wird, selbst wenn die Seitenkante des Gurts von den Führungswülsten verschoben wird, verhindert, dass die Seitenkante stark gebogen wird, wodurch eine Erhöhung des Gleitwiderstands verhindert wird.
  • Der Säule der vorliegenden Erfindung entspricht bei einer Ausführungsform eine B-Säule.
  • Die obige und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Sitzes in einer vorderen Reihe eines Kraftfahrzeugs.
  • 2 ist eine Ansicht in Richtung eines Pfeils 2 in 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie 3-3 in 1.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in 1.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Verbindung zwischen einer oberen Säulenverkleidung und einer unteren Säulenverkleidung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Hilfe einer in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsform beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 erstreckt sich ein Gurt 11 einer Sicherheitsgurtvorrichtung B zum Rückhalten eines Benutzers auf einem Sitz S in einer vorderen Reihe von einem an einer Verankerung 13 fixierten Ende, die an einer rechten Seite einer Sitzbasis 12 angebracht ist, zu einer Zunge 15, die abnehmbar mit einem Gurtschloss 14 gekoppelt ist, das an einer linken Seite der Sitzbasis 12 angebracht ist, wobei eine Durchgangs-Verankerung 17 an einem oberen Abschnitt einer B-Säule 16 (einer Mittelsäule) und einer Innenseite der B-Säule 16 angebracht ist, so dass das andere Ende des Gurts 11 um eine Aufrollvorrichtung 18 gewunden ist. Eine Seite der B-Säule auf der Seite eines Fahrzeugabteils ist mit einer oberen Säulenverkleidung 19 und mit einer unteren Säulenverkleidung 20 abgedeckt, die aus einem Kunstharz hergestellt sind. Der Gurt 11 ist durch eine in der oberen Säulenverkleidung 19 gebildete Öffnung 19a (siehe 3) in die Innenseite der B-Säule 16 geführt.
  • Wie aus 3 bis 5 ersichtlich, ist eine Stufe 19b an einem unteren Ende der oberen Säulenverkleidung 19 gebildet, und ist von einer Oberfläche (eine Fläche am Fahrzeugabteil) der oberen Säulenverkleidung 19 in Richtung auf eine Rückseite (eine Fläche, die dem Fahrzeugabteil gegenüberliegt) der oberen Säulenverkleidung 19 gestuft. Eine Rückseite eines oberen Endes der unteren Säulenverkleidung 20 überlappt eine Oberfläche der Stufe 19b. Die Höhe der Stufe 19b fällt im Allgemeinen mit der Dicke eines oberen Endes der unteren Säulenverkleidung 20 zusammen, und daher sind die Oberfläche des unteren Endes der oberen Säulenverkleidung 19 und die Oberfläche des oberen Endes der unteren Säulenverkleidung 20 im Wesentlichen bündig miteinander. An der Rückseite des oberen Endes der unteren Säulenverkleidung 20 stehen mehrere Arretierungsvorsprüngen 20a hervor. Das untere Ende der oberen Säulenverkleidung 19 und das obere Ende der unteren Säulenverkleidung 20 sind miteinander gekoppelt, indem die Arre tierungsvorsprünge in mehrere Arretierungslöcher 19c eingeführt werden, welche in der Stufe 19b der oberen Säulenverkleidung 19 gebildet sind, um dadurch die Arretierungsvorsprünge 20a in den Arretierungslöchern 19c zu arretieren.
  • Ein plattenförmiges Bein 19d steht von einer unteren Kante der Stufe 19b der oberen Säulenverkleidung 19 diagonal nach oben in Richtung auf den Gurt 11 vor. Das Bein 19d und eine Rückseite der Stufe 19b sind miteinander durch eine Mehrzahl von dreieckigen Verstärkungsrippen 19e verbunden. Eine Gurtführung 21 ist integral am Ende des Beins 19d gebildet, so dass sie sich in eine Richtung orthogonal zu einer Längsrichtung des Gurts 11 erstreckt. Eine große Anzahl von Führungswülsten 21a sind hervorstehend in vorbestimmten Abständen an einer Fläche der Gurtführung 21 gegenüber dem Gurt 11 vorgesehen, so dass sie sich in einer Rippenform in der Längsrichtung erstrecken, so dass der aus der Aufrollvorrichtung 18 herausgezogene oder der in die Aufrollvorrichtung 18 gezogene Gurt 11 gleichmäßig auf den Führungswülsten 21a geführt wird.
  • Jeder der Führungswülste 21a weist einen Abschnitt auf, der in Gleitkontakt mit dem Gurt 11 steht, und der bogenförmig gekrümmt ist. Der Krümmungsradius R des gekrümmten Abschnitts ist kleiner als der Krümmungsradius des Gurts 11, der die Führungswülste 21a berührt. Der Gurt 11 umfasst weiterhin einen Kettfaden 11a, der sich in der Längsrichtung des Gurts 11 erstreckt, und einen Schussfaden 11b, der sich in der Richtung orthogonal zur Längsrichtung des Gurts 11 erstreckt. Die Länge L der Führungswülste 21a ist auf einen Wert gesetzt, der größer ist als ein Webabstand P des Kettfadens 11a. Ferner ist die Höhe H der Führungswülste 21a so gesetzt, dass sie gleich der oder kleiner als die Dicke T des Gurts 11 ist.
  • Der Betrieb der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die oben beschriebene Anordnung aufweist, wird unten beschrieben.
  • Das Bein 19d ist so vorgesehen, dass es von der unteren Kante der Stufe 19b am unteren Ende der oberen Säulenverkleidung 19 in Richtung auf den Gurt 11 vorsteht, und die Gurtführung 21 ist am Ende des Beins 19d vorgesehen. Selbst wenn daher eine Einfallstelle an der Oberfläche der Stufe 19b durch das Hervorstehen des Beins 19d erzeugt wird, kann die Einfallstelle durch ein oberes Ende der unteren Säulenverkleidung 20 verdeckt werden, das sich mit der Oberfläche der Stufe 19b überlappt, wodurch die Verschlechterung des Erscheinungsbilds aufgrund der Erzeugung der Einfallstelle verhindert wird. Da zusätzlich die Rückseite des oberen Endes der unteren Säulenverkleidung 20 sich mit der Oberfläche der Stufe 19b am unteren Ende der oberen Säulenverkleidung 19 überlappt, ist es möglich zu verhindern, dass ein Niveauunterschied an einer Verbindung zwischen der oberen Säulenverkleidung 19 und der unteren Säulenverkleidung 20 erzeugt wird, was zu einer Verbesserung des Erscheinungsbilds führt. Da ferner das Bein 19d mit der Rückseite der Stufe 19b durch die Verstärkungsrippen 19e verbunden ist, kann verhindert werden, dass das Bein 19d durch eine große Last, die darauf vom Gurt 11 angewandt wird, verbogen wird, um die Funktion des Führens des Gurts 11 durch die Führungswülste 21a zu stabilisieren.
  • Da zusätzlich der Krümmungsradius R des Endes jedes Führungswulstes kleiner ist als der Krümmungsradius des Gurts 11, der die Führungswülste 21a berührt, sind gegenüberliegende Enden jedes Führungswulstes 21a in Abstand zum Gurt 11 angeordnet. Wenn daher der Gurt 11 gleitet, während er durch die Führungswülste 21a geführt wird, kann der Gurt 11 nicht an den Enden der Führungswülste 21a hängenbleiben. Da ferner die Länge L der Führungswülste 21a auf den Wert größer als der Webabstand P des Kettfadens 11a des Gurts 11 gesetzt ist, kann verhindert werden, dass die Führungswülste 21a in einem Tal zwischen Erhebungen des Kettfadens 11a des Gurts 11 hängenbleiben und somit das gleichmäßige Gleiten des Gurts 11 behindern. Da ferner die Höhe H der Führungswülste 21a gleich der oder kleiner als die Dicke T des Gurts 11 ist, kann, selbst wenn die Seitenkante des Gurts 11 vom äußersten Führungswulst 21a verschoben ist und gebogen wird (siehe einen in 4 mit A bezeichneten Abschnitt), eine Erhöhung des Biegungswinkels verhindert werden, um eine Erhöhung des Gleitwiderstands des Gurts 11 zu verhindern. Weiterhin kann die Gurtführung 21 an einem Ort angeordnet sein, der sich am besten zum Führen des Gurts 11 eignet, indem die Länge des Beins 19d abgestimmt wird.
  • Wenngleich in der Ausführungsform die B-Säule des Kraftfahrzeugs illustriert worden ist, ist die vorliegende Erfindung auch bei einer C-Säule anwendbar, die sich an einer Seite eines Sitzes in einer hinteren Reihe befindet, und ist ferner bei einer D-Säule anwendbar, die sich an einer Seite eines Sitzes in einer dritten Reihe in einem Großraumfahrzeug, etwa einem Van oder dergleichen, befindet.

Claims (3)

  1. Säulenverkleidungsaufbau für ein Kraftfahrzeug, bei der eine Gurtführung (21) zur gleitenden Führung eines Gurts (11) einer Sicherheitsgurtvorrichtung (B) an einer Rückseite eines Säulenverkleidungsabschnitts vorgesehen ist, der eine Säule (16) abdeckt, wobei der Säulenverkleidungsabschnitt in eine obere Säulenverkleidung (19) und eine untere Säulenverkleidung (20) aufgeteilt ist, ein Ende einer (19) der Säulenverkleidungen eine Stufe (19b) nach unten in Richtung auf eine Rückseite der Säulenverkleidung (19) bildet, eine Rückseite eines Endes der anderen Säulenverkleidung (20) sich mit einer Oberfläche der Stufe (19b) überlappt, und die Gurtführung (21) an einem Ende eines Beins (19d) vorgesehen ist, das von einer Endkante der Stufe (19b) in Richtung auf den Gurt (11) vorsteht; und wobei eine Mehrzahl von Führungswülsten (21a) an der Gurtführung (21) in vorbestimmten Abständen in einer Richtung orthogonal zu einer Längsrichtung des Gurts (11) so vorgesehen ist, dass sie sich auf eine gekrümmte Art und Weise in der Längsrichtung des Gurts erstreckt, wobei die Länge (L) der Führungswülste (21a) in der Längsrichtung des Gurts (11) auf einen Wert gesetzt ist, der größer ist als ein Webabstand (P) des Gurts (11), und die Führungswülste (21a) so gekrümmt sind, dass gegenüberliegende Enden derselben den Gurt (11) nicht berühren.
  2. Säulenverkleidungsaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Stufe (19b) und das Bein (19d) miteinander durch Verstärkungsrippen (19e) verbunden sind.
  3. Säulenverkleidungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) der Führungswülste (21a) auf einen Wert gleich der oder keiner als die Dicke (T) des Gurts (11) gesetzt ist.
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