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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Schachtabdeckungen,
die mit einem als Zwischenelement oder Verbindungsteil zu einem
Abwasserkanal konzipierten Schacht zusammenwirken und diesen oberseitig
abschließen,
sind in vielen Formen bekannt. Die Schachtabdeckung wird im Regelfall durch
einen Schachtrahmen gebildet, in dem ein Schachtdeckel von der Oberseite
her eingesetzt ist, dessen Oberseite im Einbauzustand des Schachtes sich
im Wesentlichen bündig
zu einer Straßenfläche erstreckt.
Der Schacht ist u.a. für
Kontroll- und Instandsetzungstätigkeiten
bestimmt, wobei bei solchen Schmutzwasserkanälen, die hauptsächlich zur Ableitung
häuslicher
Abwässer
bestimmt sind, ein Bedürfnis
besteht, ein Eindringen von Fremdwasser, z.B. Oberflächenwasser
zu verhindern, da dieses zu einer Überlastung angeschlossener
Kläranlagen
führen
kann.
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Schachtabdeckungen,
die gegenüber
einem Eindringen von Fremdwasser abgedichtet ausgebildet sind, sind
als solche bekannt. Es handelt sich jedoch stets um spezielle Ausführungsformen,
die mit erhöhten
Kosten verbunden sind und aus diesem Grunde kaum eingesetzt werden.
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Eine
Verwendung vorgefertigter Dichtelemente mit dem Ziel, vorhandene
Schachtabdeckungen gegenüber
einem Eindringen von Fremdwasser abzudichten ist zwar möglich, in
Anbetracht der Vielzahl an Formen und Größen jedoch mit einer beträchtlichen
Lagerhaltung verbunden und gilt aus diesem Grunde bereits als unwirtschaftlich.
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Es
ist vor diesem Hintergrund die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer fremdwasserdichten Schachtabdeckung bereitzustellen,
welches mit geringem Aufwand kostengünstig und im Wesentlichen universell
bei vorhandenen Schachtabdeckungen einsetzbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe
bei einem solchen Verfahren durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils
des Anspruchs 1.
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Erfindungswesentlich
ist hiernach, dass auf die Herstellung eines vorgefertigten ringartigen
Dichtungselementes verzichtet wird und dass vielmehr ein ringartiger
Dichtungskörper
unmittelbar vor Ort hergestellt wird, indem nämlich auf eine vorhandene Ringfläche einer
Schachtabdeckung, welche regelmäßig als
Auflagefläche
für einen
Schachtdeckel fungiert, der Dichtungswerkstoff, nämlich ein
Kunststoff, in einem fließfähigem Zustand
strangartig aufgetragen wird, so dass nach Auflegen des Schachtdeckels der
Strang unter plastischer Verformung sich an die einander gegenüberliegenden
Dichtungsflächen
der Schachtabdeckung und des Schachtdeckels anpasst und eine Ringdichtung
bildet. Zum Einsatz kommt hierbei ein solcher reaktionsfähiger Kunststoff,
der nach Aushärtung
bzw. Vernetzung einen dauerelastischen ringartigen Dichtungskörper bildet.
Zur Durchführung
dieses Verfahrens werden lediglich wenige Mittel benötigt, nämlich im
Wesentlichen ein portioniertes Gebinde, welches dem fließfähigen und
damit verarbeitungsfähigen
Kunststoff enthält,
Reinigungsmittel für
die einander gegenüberliegenden
Dichtungsflächen
des Schachtdeckels sowie der Schachtabdeckung und ggf. ein Werkzeug
zum Abheben des Schachtdeckels von der Schachtabdeckung.
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Die
Merkmale der Ansprüche
2 und 3 sind auf unterschiedliche Formen der Aufbringung des Dichtungswerkstoffs
gerichtet. Dieser kann entsprechend dem Reaktionsverhalten des Werkstoffs
in der Form eines, zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter
Stränge
auf die Ringfläche
der Schachtabdeckung aufgebracht werden. Es besteht somit ein hohes
Maß an
Flexibilität
hinsichtlich der Anpassung an unterschiedliche Breiten der Dichtfläche, hier
der genannten Ringfläche.
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Besonders
vorteilhaft ist es, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 als
Dichtungswerkstoff einen aus zwei Komponenten bestehenden Kunststoff
auf der Basis eines Polyurethanharzes zu verwenden. Dieser weist
zunächst
einmal den Vorteil auf, dass seine elastischen Eigenschaften über ein Temperaturintervall
von wenigstens –30° C bis +60° C im Wesentlichen
konstant sind, so dass mit einer hohen Lebensdauer des auf diese
Weise gebildeten Dichtungskörpers
gerechnet werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses Werkstoffs besteht
darin, dass dieser relativ schnell aushärtet, so dass ein nachträglich mit
einer solchen Abdichtung versehener Schachtdeckel nach sehr kurzer
Zeit bereits wieder begangen bzw. befahren werden kann. Als Polyurethanharz wird
vorzugsweise Polyurethanharz mit einer Shore-Härte A 60 bis A 99 verwendet.
Es ist auch möglich,
als Dichtungswerkstoff einen reaktionsfähigen, aus zumindest zwei Komponenten
bestehenden Kunststoff auf der Basis eines Epoxyharzes oder eines
Acrylharzes zu verwenden.
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Gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 5 ist die zur unmittelbaren Berührung mit dem Dichtungswerkstoff
bestimmte Auflagefläche
des Schachtdeckels vor dessen Aufsetzen auf den sich noch in einem
fließfähigen Zustand
befindlichen Dichtungswerkstoff mit einem Trennmittel überzogen.
Dieses Trennmittel ist stofflich auf die Eigenschaften des Dichtungswerkstoffs
abgestimmt und dient dem Zweck, eine Verklebung oder eine vergleichbare
Verbindung zwischen dem noch reaktionsfähigen Dichtungswerkstoff und
dem Schachtdeckel zu verhindern. Der Schachtdeckel kann somit nach
Aushärten des
Dichtungswerkstoffs in üblicher
Weise von der Schachtabdeckung abgehoben werden, und zwar ohne dass
der Dichtungskörper
durch diesen Vorgang beschädigt
wird. Im Bedarfsfall kann auch die zum Aufbringen des Dichtungsstranges/der
Dichtungsstränge
bestimmte Ringfläche
der Schachtabdeckung mit einem solchen Trennmittel überzogen werden,
so dass auch der Dichtungskörper
der Schachtabdeckung zerstörungsfrei
entnehmbar ist.
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Derartige
Trennmittel als solche sind dem Fachmann geläufig und bedürfen keiner
näheren
Erläuterungen.
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In
vielen Fällen
sind Schachtdeckel mit durchgängigen Öffnungen
versehen, welche zur Komplettierung einer Abdichtung gegenüber einem Eindringen
von Fremdwasser in den Schacht gemäß den Merkmalen des Anspruchs
6 durch Einsetzen von stopfenartigen, aus einem Kunststoff bestehenden
Verschlüssen
geschlossen werden. Bei dem hier eingesetzten Kunststoff kann es
sich wiederum um einen Kunststoff auf der Basis eines Polyurethanharzes
handeln, der in vorgefertigter Form zum Einsatz kommt oder – es kann
ein Verschlusskörper
auch dadurch gebildet werden, dass nach einem zumindest bodenseitigen
provisorischen Verschließen
der Öffnungen
ein reaktionsfähiger
Kunststoff von der Oberseite des Schachtdeckels her in die Öffnungen
eingefüllt
wird, um diese dichtend auszufüllen.
Letztgenannte Maßnahme
ist von Vorteil mit Hinblick auf eine Minderung der Lagerhaltung
hinsichtlich unterschiedlicher Formen von Verschlusskörpern.
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In
vielen Fällen
sind Schachtabdeckungen, insbesondere die hier in Betracht zu ziehenden,
für ein
Aufbringen des fließfähigen Dichtungswerkstoffs bestimmten
Ringflächen
mit Ausnehmungen versehen, die zum Einhängen korbartiger Schmutzfänger bestimmt
sind. Mit diesen soll ein Eindringen größerer, durch Oberflächenwasser
mitgeführter
Schmutzpartikel in den Abwasserkanal unterbunden werden. Für die Schmutzfänger besteht
nach Abdichtung der Schachtabdeckung gegenüber einem Eindringen von Fremdwasser
jedoch keine Notwendigkeit mehr. Die genannten Ausnehmungen stören die
Ausbildung eines geschlossenen ringartigen Dichtungskörpers auf der
Ringfläche
und es wird gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 7 vorgeschlagen, diese Ausnehmungen vor dem Aufbringen
des fließfähigen bzw.
pastenförmigen
Dichtungswerkstoffs mit Plättchen
zu überbrücken, so
dass im Bereich der Ausnehmungen der Dichtungsstrang über diese
Plättchen
hinweg verläuft.
Wesentlich ist, dass diese Plättchen
die Ausnehmung möglichst
vollständig überbrücken, so
dass in der vorstehend bereits beschriebenen Weise die Ausbildung
eines ringartigen Dichtungskörpers
möglich
ist. Die Plättchen
können
aus einem Kunststoff bestehen und sollten eine Mindestfestigkeit
aufweisen, so dass sie sich jedenfalls unter dem Eigengewicht des
auf den noch fließfähigen Dichtungswerkstoff
aufgelegten Schachtdeckel möglichst
nicht verformen. Zweckmäßigerweise
werden diese plättchenartigen
Zusatzbauteile vor dem Auftragen des Dichtungswerkstoffs mit der
Ringfläche
beiderseits der Ausnehmung verklebt, so dass diese eine stabile Lage
einnehmen. Soweit ein nachträgliches
Entnehmen des ringartigen Dichtungskörpers aus dem Schachtrahmen
erwünscht
ist, müssen
neben der Ringfläche
des Schachtrahmens auch die dem Dichtungskörper zugewandten Flächen dieser
Zusatzbauteile mit einem Trennmittel überzogen werden.
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Man
erkennt aus vorstehenden Darlegungen, dass unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
nahezu beliebige bereits vorhandene Schachtabdeckungen, die ggf.
aufgrund Ihrer bisherigen Beschaffenheit ein Eindringen von Oberflächenwasser
in den Abwasserkanal ermöglichen, nachträglich zuverlässig abgedichtet
werden können, und
zwar ohne dass herstellerseitig eine umfassende, unterschiedlichen
Abmessungen der Schächte Rechnung
tragende Lagerhaltung an vorgefertigten Dichtungskörpern erforderlich
ist. Die benötigten Hilfsmittel
zur nachträglichen
Abdichtung vorhandener Schachtabdeckungen gestalten sich außerordentlich
einfach und es ist ferner zur Durchführung der Arbeiten keine Fremdenergiequelle
erforderlich.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
Darstellung eines in den Schachtrahmen einer Schachtabdeckung eingesetzten Schachtdeckels
in der Draufsicht;
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2 eine
Darstellung des Schachtrahmens gemäß 1 nach Entfernung
des Schachtdeckels in der Draufsicht;
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3 eine
Darstellung des Schachtrahmens ähnlich
derjenigen gemäß 2 in
einem für
die Herstellung einer Dichtung vorbereiteten Zustand;
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4 eine
Schnittansicht eines Schachtrahmens nebst Schachtabdeckung entsprechend
einer Schnittebene IV-IV der 3;
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5 eine
vergrößerte Teilansicht
einer Einzelheit V der 3.
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In
den 1 und 2 ist eine herkömmliche
Schachtabdeckung im eingebauten Zustand gezeigt. Diese besteht aus
einem Schachtdeckel 1, der von der Oberseite her in einen
Schachtrahmen 2 eingesetzt ist, der seinerseits in zeichnerisch
nicht näher dargestellter
Weise über
ein beispielsweise aus Beton bestehendes Zwischenelement 5 (4)
mit einem Schmutzwasserkanal in durchgängiger Verbindung steht. Der
Schachtrahmen 2 ist mit der Maßgabe beispielsweise in einer
Straßendecke
angeordnet, dass sich die äußere Oberfläche des
eingesetzten Schachtdeckels 1 im Wesentlichen bündig mit
der Oberseite 3 der Straßendecke erstreckt. Der Schachtdeckel 1 bildet
somit den oberen Abschluss des Zwischenelements 5 oberhalb
des Schmutzwasserkanals.
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Mit 4 sind
durchgängige Öffnungen
des Schachtdeckels 1 bezeichnet, die zum Durchlass von Oberflächenwasser
bestimmt sind, deren Behandlung im Folgenden noch näher erläutert werden
wird.
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Wie
aus einer gemeinsamen Betrachtung der 2 und 4 ersichtlich
ist, besteht der auf dem beispielsweise zylindrischen Zwischenelement 5 aufgelagerte
Schachtrahmen 2 aus einem ringförmigen Grundkörper, der
auf seiner radial innersten Seite eine zur Stützung und Auflagerung des Schachtdeckels 1 bestimmte
Ringfläche 6 aufweist, deren
Ebene sich senkrecht zu der vertikalen gemeinsamen Längsachse 7 des
Schachtdeckels 1 und des Schachtrahmens 2 erstreckt.
An diese Ringfläche 6 schließt sich
in radial auswärtiger
Richtung unter Zwischenanordnung einer vertikalen Stufung eine zweite,
oberhalb der Ringfläche 6 sich
erstreckende weitere Ringfläche 8 an,
deren Ebene sich wiederum senkrecht zu der Längsachse 7 erstreckt.
Diese Ringfläche 8 geht
unter Zwischenanordnung einer weiteren vertikalen Stufe in eine
oberseitige Ebene 9 über,
innerhalb welcher sich die Oberseite des in den Schachtrahmen 2 eingesetzten
Schachtdeckels 1 erstreckt.
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Der
Schachtdeckel 1 ist – in
einem Vertikalschnitt gesehen – an
das Querschnittsprofil des Schachtrahmens 2 angepasst und
bildet auf seiner Unterseite eine ringartige Auflagefläche 10,
welche zur Auflagerung auf der Ringfläche 6 bestimmt ist, wobei
die Auflagefläche 10 unter
Zwischenanordnung einer im Wesentlichen vertikalen Stufung in einen
Ringflansch 11 übergeht,
der sich ausgehend von der genannten Stufe radial auswärts erstreckt und
im eingebauten Zustand die Ringfläche 8 im Wesentlichen überdeckt.
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Mit 12, 12', 12'', 12''' sind vier,
im Verlauf der Ringfläche 6 in
diese eingeformte vertikale Ausnehmungen bezeichnet, die in gleichförmiger Umfangsverteilung
angeordnet und untereinander gleich bemessen sind. Diese Ausnehmungen
erstrecken sich über
die gesamte radiale Breite der Ringfläche 6 und nach Maßgabe einer
axialen Tiefe, die sich bis zu dem Zwischenelement 5 erstrecken
kann.
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Die
vorstehend beschriebene Schachtabdeckung existiert in standardisierter
Ausführungsform und
ist von ihrem Konzept her zur Ableitung von Oberflächenwasser
bestimmt, welches über
die Öffnungen 4 abgeleitet
wird. Zeichnerisch nicht dargestellt ist ein korbartiger Schmutzfangeinsatz,
der von der Oberseite her in den Schachtrahmen 2 einsetzbar
ist und sich unterseitig bis in den Bereich des Zwischenelements 5 hinein
erstreckt. Dieser Einsatz ist über
seitliche hakenartige Anformungen, die zum Eingriff mit den Ausnehmungen 12, 12', 12'', 12''' eingerichtet
sind, innerhalb des Schachtrahmens 2 gehalten und kann
zu Reinigungszwecken nach Abheben des Schachtdeckels 1 jederzeit
entnommen werden.
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Um
eine solche Schachtabdeckung im erfindungsgemäßen Sinne einzurichten, d.h.
gegenüber einem
Eindringen jeglichen Oberflächenwassers
abzudichten, wird in folgender Weise vorgegangen:
Zunächst wird
der Schachtdeckel 1 dem Schachtrahmen 2 entnommen,
wobei anschließend
die Ringfläche 6 sowie
die diesem zugekehrte Auflagefläche 10 des
Schachtdeckels 1 gereinigt und anschließend mit einem Trennmittel überzogen
werden. Ein Überziehen
lediglich der Auflagefläche 10 mit
einem Trennmittel wird in vielen Fällen ausreichend sein.
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Anschließend werden
auf die Ringfläche 6, und
zwar beiderseits einer jeden der Ausnehmungen 12, 12', 12'' und 12''' jeweils Klebstoffabschnitte 14 aufgebracht,
welche jeweils mit einem, auf diese aufgelegten, in der Draufsicht
im Wesentlichen rechteckförmigen
Kunststoffplättchen 13 verklebt
werden.
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Durch
diese Kunststoffplättchen 13 werden die
genannten Ausnehmungen oberseitig überbrückt und eine im Wesentlichen
stetige Ringfläche 6 gebildet,
In einem weiteren Verfahrensschritt wird auf der Ringfläche 6 – die genannten
Ausnehmungen überbrückend – ein sich
in einem fließfähigen bzw.
pastösen
Zustand befindlicher Kunststoff strangförmig aufgetragen, der sich
nach anschließendem
Einsetzen des Schachtdeckels 1 unter dessen Eigengewicht
im Wesentlichen über
die gesamte Breite der Ringfläche 6 gleichförmig verteilt
und eine zuverlässige
Ringdichtung bildet. Der Kunststoff kann in der Form eines aushärtungsfähigen Zweikomponenten-Kunststoffs,
z.B. auf der Basis eines Polyurethanharzes zum Einsatz kommen, so
dass in einem üblichen
zu erwartenden Temperaturbereich, z.B. von –30° C bis +60° C eine weitestgehend konstante
Elastizität
aufrechterhalten werden kann. Infolge des Trennmittels, welches
auf den die Auflagefläche 10 des
Schachtdeckels aufgebracht ist, die mit dem Dichtungswerkstoff in
Berührung
gelangt, besteht die Möglichkeit, den
Schachtdeckel 1 nach erfolgtem Aushärten des Dichtungswerkstoffs
dem Schachtrahmen zu entnehmen, beispielsweise für Reinigungs- oder Instandsetzungsarbeiten,
ohne dass durch diesen Vorgang die Beschaffenheit des Dichtungskörpers beeinträchtigt wird.
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In
einem abschließenden
Verfahrensschritt werden die eingangs genannten Öffnungen 4 des Schachtdeckels 1 durch
Einschlagen von stopfenartigen, wiederum aus Kunststoff bestehenden
Verschlusskörpern
dichtend geschlossen, so dass eine gegenüber einem Eindringen von Oberflächenwasser
gesicherte Schachtabdeckung gegeben ist.
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Dieses
Verfahren ist grundsätzlich
bei unterschiedlichen Schachtabdeckungen anwendbar, und zwar unabhängig von
der Geometrie des Schachtquerschnittes. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, dass für
die Anwendung des Verfahrens kein Spezialwerkzeug erforderlich ist
und insbesondere keine Fremdenergiequelle.