DE102005007967A1 - Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, die in einem Kraftfahrzeug zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe angeordnet ist, mit einer Ausrückeinrichtung (1), welche ein axial auf einer Ausgangswelle (2) verschiebbares Ausrücklager (4) aufweist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass das Ausrücklager (4) mittels eines Seilzuges (5) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Reibungskupplungen, insbesondere Trockenreibungskupplungen werden als Anfahr- und Schaltkupplungen für Kraftfahrzeuge verwendet und sind zwischen Motor und Getriebe des Kraftfahrzeuges angeordnet. Zur Erzeugung einer für die Drehmornentübertragung erforderlichen Reibungskraft ist ein Federelement (Membranfeder) vorgesehen, welches sich einerseits am Kupplungsgehäuse abstützt und andererseits auf eine Druckplatte einwirkt. Zum Öffnen bzw. Ausrücken weist die Kupplung einen Ausrücker auf, welcher ein auf der Ausgangswelle der Kupplung angeordnetes Ausrücklager umfasst, welches mit der Membranfeder verbunden ist. Durch eine Axialverschiebung des Ausrücklagers auf der Kupplungswelle wird die Anpresskraft der Membranfeder auf die Druckplatte verändert, d. h. die Kupplung wird ein- oder ausgerückt. Ausrücker sind in verschiedenen Bauweisen bekannt.
  • Durch die DE-A 28 02 028 wurde eine Kraftfahrzeugkupplung mit Seilzugbetätigung bekannt, bei welcher zwischen einem Kupplungspedal und der Kupplung ein Seilzug zur Kraftübertragung vorgesehen ist. An der Kupplung ist eine Ausrückwelle mit einem Ausrückhebel angeordnet, an welchem das Kupplungsseil angreift. Andererseits ist die Ausrückwelle über eine Ausrückgabel mit einem Ausrücklager verbunden, welches mittels der Ausrückgabel in axialer Richtung auf der Kupplungswelle verschiebbar ist. Zwischen den Enden der Ausrückgabel und dem Ausrücklager findet infolge einer Kreisbewegung der Gabelenden eine Relativbewegung statt, welche eine Gleit- oder Rollenlagerung zwischen Ausrückgabel und Ausrücklager erforderlich macht.
  • Durch die DE 690 00 431 T2 ( EP 0 420 736 B1 ) wurde eine mittels Seilzug betätigte Reibungskupplung bekannt, wobei der Seilzug auf ein Ende einer Ausrückgabel wirkt, welche ihrerseits an einem fahrzeugfesten Gelenkpunkt gelagert ist und mit ihrem anderen Ende auf ein Ausrücklager wirkt. Auch hier besteht zwischen den Enden der Ausrückgabel und dem Ausrücklager eine Relativbewegung, weshalb Gleitstücke oder ähnliche Lagerelemente vorgesehen werden müssen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man so genannte Zentralausrücker vorgeschlagen, bei welchen die Ausrückung der Kupplung durch zentral bzw. koaxial zur Kupplungswelle angeordnete, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Zylinder erfolgt. Durch die DE 36 07 701 A1 wurde eine Reibungskupplung mit einem zentralen, hydraulisch betätigten Ausrücker bekannt, wobei ein Ausrücklager axial verschiebbar mit einer Membranfeder verbunden ist und somit die Ausrückung der Kupplung bewirkt.
  • Durch die DE 101 02 300 A1 der Anmelderin wurde eine Reibungskupplung mit einer zentralen Ausrückeinrichtung bekannt, welche pneumatisch oder hydraulisch betätigt wird. Dabei wird die Ausrückkraft direkt vom Kolben des Betätigungszylinders auf die Membranfeder übertragen, so dass ein Ausrücklager nicht erforderlich ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Reibungskupplung der eingangs genannten Art die Ausrückeinrichtung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Ausrücklager mittels eines Seilzuges betätigt wird, wobei der Seilzug unmittelbar am Ausrücklager angreift und sich andererseits am Getriebegehäuse abstützt. Vorteilhafterweise wird der Seilzug über mehrere Seilrollen, die einerseits am Ausrücklager und anderer seits am Getriebe befestigt sind, geführt und über ein geeignetes Stellglied betätigt. Durch die Anordnung eines Seilzuges direkt am Ausrücklager ergeben sich die Vorteile eines Zentralausrückers, d. h. eine Ausrückgabel mit ihren Lager- und Gelenkpunkten oder ähnliche Betätigungselemente entfallen. Der Seilzug ist kostengünstig, da die Einzelteile wie Seilzug und Seilrollen einfach herzustellende Teile darstellen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein doppelter Seilzug, d. h. mit zwei parallel laufenden Seilen vorgesehen, wobei jedes Seil ein festes, am Getriebegehäuse befestigtes Seilende aufweist. Am Ausrücklager sind zwei sich gegenüber liegende, symmetrisch zur Kupplungsachse angeordnete Umlenkrollen vorgesehen, über welche beide Seile um 180 Grad umgelenkt und über weitere Umlenkrollen einer Stellscheibe zugeführt werden. Die Stellscheibe selbst ist nicht drehbar, sondern dient der Festlegung der Seilenden. Die Stellscheibe wird von einem Stellglied in Seilzugrichtung verstellt und bewirkt damit eine Axialverschiebung des Ausrücklagers. Vorteilhaft bei dieser Seilzuganordnung ist, dass durch die symmetrische Anordnung der Umlenkrollen am Ausrücklager ein Verdrehen des Ausrücklagers um die Kupplungsachse verhindert wird. Ferner ist von Vorteil, dass das Stellglied quasi an beliebiger Stelle, d. h. entweder in unmittelbarer Umgebung oder auch im Abstand vom Ausrücklager angeordnet werden kann. Vorteilhaft ist ferner, dass die Seilzugrichtung für das Stellglied, d. h. der Vektor der Stellkraft beliebig angeordnet werden kann, also parallel zur Kupplungsachse, quer oder schräg.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein einfacher Seilzug zur Axialverschiebung des Ausrücklagers vorgesehen, d. h. mit einem festen Ende am Getriebegehäuse und einem losen Ende, welches von einem Stellglied, z. B. einer Seilwinde gezogen wird. Zwischen dem festen und dem losen Ende ist der Seilzug hintereinander über zwei seitlich am Ausrücklager angeordnete Umlenkrollen und eine zwischen diesen angeordnete getriebefeste Umlenkrolle geführt. Auch bei dieser Seilzugführung ist von Vorteil, dass das Stellglied an beliebiger Stelle angeordnet werden kann. Die Stellkraft beträgt – ebenso wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel – die Hälfte der Ausrückkraft. Vorteilhaft ist ferner, dass als Stellglied eine Winde bzw. ein Elektromotor verwendet werden kann – man benötigt daher wenig Bauraum für die Unterbringung des Stellweges.
  • Für alle Ausführungsbeispiele der Erfindung gilt, dass die eigentliche Kupplungsbetätigung, d. h. die Verstellung des erfindungsgemäßen Seilzuges beliebig erfolgen kann, beispielsweise durch eine Seilzugbetätigung oder mittels eines pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Zentralausrückers.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschreiben.
  • Es zeigen
  • 1, 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Seilzuges für eine Kupplungsausrückung und
  • 3, 4 ein zweites Ausführungsbeispiel mit geänderter Seilzugführung.
  • 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Ausrückeinrichtung 1 für eine nicht dargestellte Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges in einer Ansicht und in einer Draufsicht. Die Reibungskupplung dient als Anfahr- und Schaltkupplung für das Kraftfahrzeug und ist zwischen dessen nicht dargestelltem Motor und Getriebe angeordnet. Von der Kupplung sind lediglich die Kupplungsausgangswelle 2 (Getriebeeingangswelle), eine Membranfeder 3 sowie ein Ausrücklager 4 dargestellt, welches axial gleitend auf der Ausgangswelle 2 angeordnet ist. Das Ausrücklager 4 weist in seinem der Membranfeder 3 zugewandten Bereich eine Ringnut 4a auf, in welche der radial innen liegende Be reich 3a der Membranfeder formschlüssig eingreift. Eine Verschiebung des Ausrücklagers 4 in axialer Richtung bewirkt also eine Mitnahme der innen liegenden Enden 3a der Membranfeder 3, welche auf nicht dargestellte, jedoch aus dem Stand der Technik bekannte Weise am nicht dargestellten Kupplungsgehäuse abgestützt ist. Eine Axialverschiebung des Ausrücklagers 4 – in der Zeichnung nach rechts – bewirkt also ein Ausrücken der Kupplung durch Aufhebung einer durch die Membranfeder 3 erzeugten Anpresskraft.
  • Erfindungsgemäß ist am Ausrücklager 4 ein Seilzug 5, bestehend aus zwei parallel verlaufenden Seilen 5a, 5b, mittels Umlenkrollen 6a, 6b angelenkt. Die beiden Umlenkrollen 6a, 6b liegen sich diametral gegenüber und sind symmetrisch (in gleichem Abstand) zur Kupplungsachse 2a angeordnet (vgl. 2). Die Seile 5a, 5b weisen jeweils feste Enden auf, die als Seilanker 7a, 7b ausgebildet und am nicht dargestellten Getriebegehäuse befestigt sind. In der Zeichnung unterhalb der Ausgangswelle 2 (vgl. 1) sind zwei weitere Paare von Umlenkrollen 8a, 8b und 9a, 9b angeordnet und am Getriebegehäuse abgestützt. Schließlich ist in Seilzugrichtung hinter dem Umlenkrollenpaar 9a, 9b eine Stellscheibe 10 angeordnet, an welcher beide Seile 5a, 5b befestigt, d. h. endseitig festgelegt sind. Die Stellscheibe 10 ist nicht drehbar, sondern in Seilzugrichtung geradlinig verschiebbar; sie weist eine Achse 10a auf, die von einer Gabel 10b aufgenommen wird. An der Gabel 10b greift eine Kraft F eines nicht dargestellten Stellgliedes an und bewirkt eine Verstellung der Stellscheibe 10. Diese Stellbewegung kann durch beliebige Aktuatoren oder Stellglieder ausgeführt werden: z. B. kann an der Gabel 10b ein Seilzug angreifen, welcher zum Kupplungspedal führt. Andererseits kann die Stellbewegung der Stellscheibe 10 auch über hydraulische, pneumatische oder elektrische Aktuatoren erfolgen. Ferner ist es möglich, auf das Seilscheibenpaar 9a, 9b zu verzichten und die Stellscheibe 10 unmittelbar hinter dem ersten Umlenkrollenpaar 8a, 8b anzuordnen, so dass eine in der Zeichnung (1) senkrecht verlaufende Stellbewegung erreicht wird.
  • Der Seilzug 5 mit seinen beiden parallel geführten Seilen 5a, 5b läuft also, ausgehend von den Seilankern 7a, 7b, über die beiden Umlenkrollen 6a, 6b am Ausrücklager 4, wird dort um 180 Grad umgelenkt und führt dann über die weiteren beiden Umlenkrollenpaar 8a, 8b und 9a, 9b zur Stellscheibe 10, wo beide Seilenden belegt sind. Die in Längsrichtung der Kupplungsachse 2a wirkende Ausrückkraft wird somit zur Hälfte von den Zugankern 7a, 7b im Getriebegehäuse und andererseits von den beiden Umlenkrollenpaaren 8a, 8b und 9a, 9b aufgenommen. Die von der Stellscheibe 10 aufzubringende Stellkraft F entspricht somit der halben Ausrückkraft. Der Stellweg beträgt demnach das Zweifache des Ausrückweges.
  • 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, nämlich eine Ausrückreinrichtung 11 mit einem abgeänderten Seilzug 12. Gleiche mit den 1 und 2 übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, so die Ausgangwelle 2, die Membranfeder 3, das Ausrücklager 4 und die beidseitig am Ausrücklager angeordneten Umlenkrollen 6a, 6b. Der Seilzug 12 weist ein festes Ende auf, welches als Seilanker 13 am nicht dargestellten Getriebegehäuse befestigt ist. Vom Seilanker 13 führt ein erster Seilabschnitt 12a zur ersten Umlenkrolle 6a, wo das Seil um 180 Grad umgelenkt und über einen weiteren Seilabschnitt 12b zu einer getriebeseitig befestigten Umlenkscheibe 14 geführt wird. Über einen weiteren Seilabschnitt 12c wird der Seilzug 12 zur zweiten Umlenkrolle 6b geführt und dort ebenfalls um 180 Grad, diesmal von der Unter- zur Oberseite (3) umgelenkt. Ein weiterer Seilabschnitt 12d führt zu einer weiteren getriebefesten Umlenkrolle 15, wo eine 90 Grad Umlenkung in der Zeichnung nach oben (3) erfolgt. An diesem losen Ende 12e des Seilzuges 12 greift – was nicht dargestellt ist – ein Stellglied an und bewirkt eine Seilzugkraft, dargestellt durch einen Pfeil F. Das nicht dargestellte Stellglied könnte beispielsweise eine Seilwinde sein, über welche das Seil auf- und abwickelbar ist. Beim Aufwickeln des Seiles (Zugrichtung F) wird das Ausrücklager 4 in der Zeichnung nach rechts bewegt, wodurch die Kupplung ausgerückt wird. Die Stellkraft F entspricht der halben Ausrückkraft, mit welcher das Ausrücklager 4 in Richtung der Wellenachse 2a axial verschoben wird. Der Stellweg ist doppelt so groß wie der Ausrückweg des Ausrücklagers 4.
  • Die Betätigung der mit der erfindungsgemäßen Ausrückeinrichtung 1 bzw. 11 ausgerüsteten Kupplung kann auf bekannte Weise erfolgen, z. B. durch eine Seilzugbetätigung oder durch pneumatische oder hydraulische Kraftübertragung.
  • 1
    Ausrückeinrichtung (erstes Ausführungsbeispiel)
    2
    Kupplungsausgangswelle (Getriebeeingangswelle)
    2a
    Wellenachse
    3
    Membranfeder
    3a
    innerer Bereich der Membranfeder
    4
    Ausrücklager
    4a
    Ringnut
    5
    Seilzug
    5a
    Seil
    5b
    Seil
    6a
    Umlenkrolle
    6b
    Umlenkrolle
    7a
    Seilanker
    7b
    Seilanker
    8a
    Umlenkrolle
    8b
    Umlenkrolle
    9a
    Umlenkrolle
    9b
    Umlenkrolle
    10
    Stellscheibe
    10a
    Achse, Stellscheibe
    10b
    Gabel, Stellscheibe
    11
    Ausrückeinrichtung (zweites Ausführungsbeispiel)
    12
    Seilzug
    12a
    Seilabschnitt
    12b
    Seilabschnitt
    12c
    Seilabschnitt
    12d
    Seilabschnitt
    12e
    Seilabschnitt
    13
    Seilanker
    14
    Umlenkscheibe
    15
    Umlenkrolle

Claims (9)

  1. Reibungskupplung, die in einem Kraftfahrzeug zwischen einer Brennkraftmaschine und einem Getriebe angeordnet ist, mit einer Ausrückeinrichtung, welche ein axial auf einer Ausgangswelle (2) verschiebbares Ausrücklager (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklager (4) mittels eines Seilzuges (5, 12) betätigbar ist.
  2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (5, 12) über Seilrollen (6a, 6b, 8a, 8b, 9a, 9b, 14, 15) geführt und über ein Stellglied betätigbar ist.
  3. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seilrollen als Umlenkrollen (6a, 6b) am Ausrücklager (4) angeordnet sind, über welche getriebeseitig befestigte, parallel laufende Seile (5a, 5b) zum Stellglied geführt sind.
  4. Reibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel laufenden Seile (5a, 5b) über weitere getriebeseitig abgestützte Paare vom Umlenkrollen (8a, 8b, 9a, 9b) umgelenkt und endseitig an einer Stellscheibe (10) befestigt sind.
  5. Reibungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (10) mit einem Stellglied verbunden ist, welches eine geradlinige Verstellung der Stellscheibe (10) und eine Axialverschiebung des Ausrücklagers (4) bewirkt.
  6. Reibungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seilrollen (6a, 6b) am Ausrücklager (4) angeordnet sind, dass der Seilzug (12) ein festes, getriebeseitig angeordnetes Ende (13) sowie ein loses, vom Stellglied erfasstes Ende (12e) aufweist und zunächst über die erste Umlenkrolle (6a), dann über eine getriebefeste Umlenkscheibe (14) und danach über die zweite Umlenkrolle (6b) geführt ist.
  7. Reibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (12) hinter der zweiten Umlenkrolle (6b) am Ausrücklager (4) über eine weitere, getriebefeste Umlenkrolle (15) geführt und vorzugsweise um 90 Grad umgelenkt ist.
  8. Reibungskupplung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied als Seilwinde ausgebildet ist und in Seilzugrichtung hinter der getriebefesten Umlenkrolle (15) angreift.
  9. Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung ein Federelement zur Erzeugung einer Anpresskraft, vorzugsweise eine Membranfeder (3) aufweist und dass das Federelement (3) zur Veränderung der Anpresskraft mit dem Ausrücklager (4) verbunden ist.
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