DE102005006981A1 - Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel - Google Patents

Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel Download PDF

Info

Publication number
DE102005006981A1
DE102005006981A1 DE200510006981 DE102005006981A DE102005006981A1 DE 102005006981 A1 DE102005006981 A1 DE 102005006981A1 DE 200510006981 DE200510006981 DE 200510006981 DE 102005006981 A DE102005006981 A DE 102005006981A DE 102005006981 A1 DE102005006981 A1 DE 102005006981A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
quick
lowering
tracked vehicle
machine
lowering machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510006981
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Ullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAUSALIT MASCHB U OBERFLAECHEN
Hausalit Maschinenbau U Oberflachenschutz GmbH
Original Assignee
HAUSALIT MASCHB U OBERFLAECHEN
Hausalit Maschinenbau U Oberflachenschutz GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAUSALIT MASCHB U OBERFLAECHEN, Hausalit Maschinenbau U Oberflachenschutz GmbH filed Critical HAUSALIT MASCHB U OBERFLAECHEN
Priority to DE200510006981 priority Critical patent/DE102005006981A1/de
Publication of DE102005006981A1 publication Critical patent/DE102005006981A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/283Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
    • E02F3/286Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis telescopic or slidable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Abstract

Die Senkmaschine, die insbesondere für den Einsatz in den Strecken im untertägigen Bergbau, deren Streckensohle aufgrund konvergenzbedingter Hebungen wieder auf Normalniveau gesenkt werden muss, eingesetzt wird, besteht aus einer Basismaschine 1, einem Normal- 2 oder Teleskopausleger 9 mit Zwischengelenk 3, einer Schnellwechselvorrichtung 8, einer Kastenschaufel 7, einem Querschneidkopf 5 und einem Einzelhydraulikhammer 6.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Senkmaschine mit Schnellwechseleinrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel bestehend aus einem Basisgerät mit Raupenfahrwerk, einem Ausleger mit Zwischengelenk oder hydraulisch verfahrbarem Teleskopausleger mit Zwischengelenk, an dem eine Querschneidkopffräse mit auswechselbaren Hartmetallmeißeln oder ein Einzelhydraulikhammer zum Lösen bzw. Absenken der Streckensohle auf Normalniveau adaptiert werden kann und einer großen Kastenschaufel mit hydraulischem Ausschieber zum Verladen des gelösten Haufwerkes, wobei alle Werkzeuge mittels Schnellwechselvorrichtung in wenigen Minuten gewechselt werden können.
  • Im untertägigen Bergbau werden Senkmaschinen eingesetzt, die aufgrund von Abbaumaßnahmen in benachbarten Flözen oder aus anderen Gründen die hochgequollene Sohle so weit absenken, dass der für die Fördermittel, Wetterführung und für die Fahrung benötigte Querschnitt wieder zur Verfügung steht. Derartige Senkmaschinen mit in den Schaufeln eingebauten hydraulischen Schlaghämmern werden sowohl in zeitweise stillgelegten Strecken eingesetzt, wie auch in solchen Betrieben, in denen der Abbau- oder Förderbetrieb weiterläuft. Kleine Baumaße sind wegen der beengten Verhältnisse Untertage erforderlich, wobei aber ausreichende Kräfte in den Bereich der zu senkenden Streckensohle eingebracht werden müssen, um das ausstehende Gestein sicher zu lösen.
  • Aus der DE-GM 82 30 528, der DE-GM 75 09 458 sowie der DE-OS 28 13 202 sind Senklader bekannt, deren Schaufeln mit Zähnen ausgerüstet sind, wobei die Schaufeln an einem Auslegerarm angelenkt sind und in jeweils optimale Positionen geschwenkt werden können. Außerdem dient der hydraulisch bewegbare Auslegerarm dazu, die Schaufel in die Streckensohle einzudrücken. Zur Verbesserung des Eindringens der Schaufel der Senkmaschine ist es bekannt, entweder die gesamte Schaufel durch einen in den Auslegerarm integrierten hydraulischen Vibrator oder die gesamte Schaufelschneide durch mehrere dicht nebeneinander am Schaufelboden angeordnete pneumatische oder hydraulische Schlagwerkzeuge zu aktivieren, was der Regelfall ist. Nachteilig ist allerdings, dass aufgrund der Belastungen durch den hydraulischen Vibrator der Auslegerarm sehr aufwendig ausgebildet und die gesamte Maschine entsprechend schwer sein muss, um die notwendige Standfestigkeit zu erreichen. Die Ausrüstung der gesamten Schaufelschneide mit Schlagwerkzeugen ist Stand der Technik. Nachteilig ist im Übrigen, dass wegen der geringen Breite der Schaufeln deren Fassungsvermögen begrenzt und damit die Leistung meist unbefriedigend ist. Die Senkarbeiten, also das Lösen und das Wegladen, werden nur mit dieser Schaufel ausgeführt.
  • In der DE-PS 50 17 03 ist ein als Senkmaschine einsetzbares Gewinnungsgerät beschrieben, an dessen schwenkbarem Auslegerarm eine zweiteilige Schneideinrichtung drehbar gelagert ist. Die Schneideinrichtung besteht aus zwei oberschächtig arbeitenden und auf derselben Antriebswelle angeordneten Schürfrädern. Auf dem Außenumfang dieser Schürfräder sind Schürf- bzw. Reißzähnen befestigt.
  • Diese Zähne lösen das anstehende Material, offensichtlich Braunkohle, nehmen es bei ihrer Drehung mit und übergeben es auf einen ersten Förderer, der es auf ein, am Maschinengestell des Gewinnungsgerätes vorgesehenes, Zwischenfördermittel übergibt. Nachteilig ist die relativ breite Bauform der am Ausleger angeordneten Schürfräder sowie die geringe Antriebsleistung, die übertragen werden kann, weil der erste Förderer und die Schürfräder über den gleichen Antrieb versorgt werden müssen. Gestein, wie es nun mal beim Senken anfällt, kann daher mit einem derartigen Gerät nicht ohne weitere Hilfsaggregate oder getrennte Lösearbeiten hereingewonnen werden. Besonders nachteilig ist die Gesamtbauhöhe eines derartigen Gerätes.
  • Die Senkmaschine aus DE-OS 29 11 705 arbeitet im Prinzip ähnlich. Eine kopfseitig an einem Schneidarm angeordnete Schneidwalze, die mit Reißzähnen oder ähnlichem besetzt ist, dient gleichzeitig zur Zerkleinerung und Auflockerung des Gesteins, wie auch zu dessen Abförderung in Richtung Förderer. Vergleichbar zur vorgenannten Senkmaschine arbeitet auch die Senkmaschine aus DE-PS 21 60 643. Diese weist insofern die gleichen Nachteile auf, als die um eine horizontale Achse drehende Schneidwalze nur mit entsprechend aufwendigem Auslegerarm betrieben werden kann, um nämlich die entstehenden Kräfte aufzunehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass bei diesen bekannten Maschinen Raupenfahrwerke zum Einsatz kommen, die nur eine begrenzte Möglichkeit bieten die aufzunehmenden Kräfte sicher zu übertragen.
  • Aus der DE-PS 34 34 936 ist ein Senklader bekannt, bei dem die notwendigen Rückstellkräfte allein über das Gewicht der Maschine kompensiert werden. Obwohl die Merkmale des Oberbegriffs hier wiederzufinden sind, ist nachteilig, dass ein Einschneiden mit der gesamten Walzenbreite erforderlich ist, wobei die Walzen horizontal liegen und nicht gegeneinander verschwenkbar sind, sondern ineinander verschiebbar. Darüber hinaus ist ein Arbeiten bei unterschiedlichen Streckenbreiten nur in mehreren Arbeitsgängen möglich, weil die einzelnen Schwenkwalzen, wie erwähnt, nur ineinander schiebbar sind. Die horizontal angeordneten Schwenkwalzen sind in der Höhe verstellbar, wobei sie nicht zur Mitte hin arbeiten können und ein einwandfreies Schneiden der Streckenstöße nicht möglich ist, obwohl der Schneidkopf über ein Gelenk bei Fixierung des Mittelteils durch Abstützzylinder in Richtung Streckenstoß verschwenkbar ist, ohne dass die Walzen dabei den Streckenstoß gleichmäßig mitschneiden können.
  • In der DD-PS 12 515 ist eine Maschine mit Raupenfahrwerk beschreiben, deren Gewinnungselemente (Walzen), um eine senkrechte Achse rotieren. Die zur Streckenmitte fördernden Rotationskörper bestehen aus einzelnen, dem Streckenprofil angepassten Teilstücken mit verschiedenartigen Umfangsformen, wobei die oberen und unteren Schneckengänge jeder Walze in der Vertikalen gegenläufig ausgebildet sind, um die auftretenden Vertikalkräfte auszugleichen. Die Walzenhöhe ist gleich der Streckenhöhe und über die gesamte Streckenbreite konstant.
  • Der Schneidwiderstand ist beim Einschneiden über die Streckenbreite gleich hoch und nicht veränderbar. Die Einschneidkraft ist durch die Reibbeiwerte Raupe/Sohle und die Gewichtskraft begrenzt und der Antrieb der Walzen erfolgt von Außen her über eine Kette. Es fehlt an der Schwenkbarkeit der Walzen gegeneinander. Sie sind so miteinander kombiniert, dass sie nur durch Umbau, wenn überhaupt, in der Verschenkbarkeit verändert werden können. Um das hereingewonnene Gut abzufördern, ist es notwendig, eine sog. Wasserrösche herzustellen, um das Material dem in dieser Gasse liegenden Förderer zuführen zu können. Auch die in DD 72 763 beschriebene Sohlenfräsmaschine liegt weit ab, da die Gewinnungsaggregate mit Fräswerkzeugen besetzte Scheiben sind und somit insbesondere größere Senkarbeiten mit dieser Fräsmaschine nicht durchführbar sind. Das dieser Fräsmaschine zugeordnete Raupenfahrwerk kann größere Rückstellkräfte nicht aufbringen, wobei die zum Einsatz kommenden Scheiben fest angeordnet sind und in ihrer Position zueinander nicht verändert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Senkmaschine die mit mehreren Werkzeugen zum Absenken und Nachschneiden der Streckensohle ausgerüstet ist, mit einer angebauten Schnellwechselvorrichtung für die Werkzeuge zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an Stelle der bis heute eingesetzten Senkmaschine 1 bestehend aus Basisgerät 1 mit starrem Ausleger 2, Zwischengelenk 3 und mit fest angebauter Schaufel mit aktivierten Hydraulikhämmern 4, die das Gestein löst und auf Förderband oder -panzer lädt, eine Senkmaschine mit 3 austauschbaren Anbaueinheiten – Querschneidkopffräse 5, Einzelhydraulikhammer 6 und Schaufel 7 – eingesetzt wird. Das Wechseln der Anbaueinheit Querschneidkopffräse mit Meißelbestückung zum Lösen des Gesteins und der Anbaueinheit Schaufel zum Wegladen des gelösten Haufwerks geschieht mittels einer Schnellwechselvorrichtung 8 in wenigen Minuten. Die Schnellwechselvorrichtung mit integrierter Hydraulikschlauch-Schnellkupplungsfunktion ermöglicht den mechanischen und hydraulischen Anschluss der Werkzeuge in einem Arbeitsschritt vom Fahrersitz der Basismaschine aus. Nach Anschluss besteht sofortige Betriebsbereitschaft. Die hydraulische und mechanische Verriegelung der Schnellwechselvorrichtung – eine Hälfte ist am Werkzeug angebracht, das Gegenstück am Zwischengelenk des Auslegers – erfolgt mit Hilfe zweier parallel montierter Hydraulikzylinder. Die Vorrichtung ist in das Hydrauliksystem der Basismaschine eingebunden, so dass ständiger Zufluss der Hydraulikflüssigkeit zur Sperrseite der Zylinder gewährleistet ist. Bei den Schlauch-Schnellkupplungen handelt es sich um leckfreie Kupplungen.
  • Die Querschneidkopffräse 5 trägt die angehobene und gequollene Sohle auf Normalniveau ab und bei Einsatz von Schneidköpfen mit kleinem Durchmesser kann auch die gehobene Sohle unter dem Förderband abgesenkt werden. Die Querschneidkopffräse hat einen oder mehrere Schneidköpfe mit externer Wasserbedüsung, die mit auswechselbaren Hartmetallmeißeln bestückt sind. Vorzugsweise wird sie über die Schnellwechselvorrichtung 8 an das Basisgerät angeschlossen. Der Hydraulikmotor der Fräse wird von der Pumpe des Basisgerätes gespeist.
  • Die Leckölleitung geht über einen zwischengeschalteten Filter direkt in den Tank des Basisgerätes. Das Einschneiden in das zu lösende Gestein erfolgt aus dem festen Stand über einen teleskopierbaren Ausleger des Trägergerätes der Senkmaschine. In Fällen, in denen die Fräsleistung wegen der Gesteinshärte nicht mehr ausreichend ist, wird der Einzelhydraulikhammer 6 vorzugsweise mit der Schnellwechselvorrichtung 8 eingesetzt. Dieser Hydraulikhammer hat zur Niederschlagung des Staubes und zur Vermeidung von Funkenbildung eine innenliegende Wasserbedüsung.
  • Zum Wegladen des mit Fräse oder Einzelhydraulikhammer gelösten Haufwerks wird eine im Verhältnis zu den bis heute verwendeten Senkschaufeln größere Schaufel mit hydraulischem Ausschieber 7 mit Hilfe der Schnellwechselvorrichtung 8 angeschlossen.
  • Bei Verwendung eines teleskopierbaren Auslegers 9 wird ein Eindringen in das Haufwerk aus dem festen Stand der Maschine und eine höhere Entladehöhe auf das Förderband erreicht. Somit ist das Haufwerk schneller verladen und ein Umbau des Fördermittels – das in der Regel tiefer gehängt werden muss -kann in der Regel erspart bleiben.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden, an das Basisgerät 1 der Senkmaschine verschiedene hydraulische Werkzeuge und Geräte zum Bearbeiten und Absenken der Streckensohle mit einer Schnellwechselvorrichtung 8 in kurzer Zeit angebaut bzw. getauscht.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass eine Senkmaschine geschaffen ist, die vielseitig einsetzbar ist, die auch zum Profilieren von Strecken eingesetzt werden kann und einfach zu bedienen ist. Die geringe Breite und die Fahrgeschwindigkeit (bis zu 1,0 m/sec.) machen sie zu einer flexiblen Einrichtung. Der Ausbau von vorhandenen Streckeneinrichtungen wie z.B. Förderband, Förderer oder Gleisanlagen entfällt.
  • Die Querschneidkopffräse 5 verfügt über einen Schneidkopf vorzugsweise aber über zwei oder mehrere Schneidköpfe mit einer bestimmten Anzahl von Meißelhaltern zur Aufnahme der Hartmetallmeißel verschiedener Ausführung, je nach Erfordernis der Gesteinsfestigkeit. Ladespiralen mit Aufpanzerung dienen zum Abtransport des Fräsgutes und begrenzen die Eindringtiefe der Rundschaftmeißel. Somit wird ein effektiveres Fräsen möglich und ein ruhigeres Fräsverhalten bewirkt, was das Abfangen der Rückstellkräfte durch das Raupen-Basisgerät ermöglicht.
  • Mit Hilfe der Schnellwechselvorrichtung 8 können auch andere Werkzeuge wie Arbeitsbühnen, Manipulator, Bohrgeräte und Abbruchzangen an die Senkmaschine wirtschaftlich adaptiert werden, so dass die Senkmaschine zu einer Multifunktionsmaschine weiterentwickelt ist.
  • Beschreibung der einzelnen Bauteile
  • Pos. 1 zeigt das elektrohydraulische Basisgerät, bestehend aus dem Fahrwerk den aufgebauten Antriebskomponenten, dem Fahrerstand und den Bedienelementen
  • Pos. 2 zeigt einen Normalausleger in starrer Ausführung mit Hydraulikzylinder zum Anbau an das Basisgerät
  • Pos. 3 zeigt die Darstellung eines Zwischengelenks, bzw. Schwenkgelenks das an den Ausleger zum seitlichen Schwenken des daran befestigten Arbeitsgerätes angebaut wird
  • Pos. 4 zeigt eine Kastenschaufel, die über einen Ausschieber entleert werden kann, und mit 5 hydraulischen Schlagwerkzeugen zum Lösen des Bodens ausgestattet ist
  • Pos. 5 zeigt die Darstellung einer hydraulischen Querschneidkopffräse mit angebautem Schnellwechsler. Die Schneidköpfe sind mit Hartmetallmeißeln bestückt, die Gestein und festgewachsene Böden zerschneiden.
  • Pos. 6 zeigt die Darstellung eines Einzelhydraulikhammers mit eingesetzter Meißelspitze und angebautem Schnellwechsler
  • Pos. 7 zeigt eine Kastenschaufel die über einen Ausschieber entleert werden kann mit fest angeschweißten Reißzähnen und angebautem Schnellwechsler
  • Pos. 8 zeigt die Schnellwechselvorrichtung, mit der die Werkzeuge Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Reißschaufel hydraulisch verriegelt werden
  • Pos. 9 zeigt die Darstellung eines Teleskopauslegers mit Hydraulikzylinder

Claims (6)

  1. Senkmaschine, insbesondere für den Einsatz in den Strecken im untertägigen Bergbau, deren Streckensohle aufgrund konvergenzbedingter Hebungen wieder auf Normalniveau gesenkt werden muss, als Basismaschine 1 mit Ausleger 2, Zwischengelenk 3 und Senkschaufel 4 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schnellwechselvorrichtung 8 enthält, mit der die Werkzeuge Querschneidkopffräse 5, Einzelhydraulikhammer 6 und Schaufel 7 gegeneinander austauschbar ausgewechselt werden können und in einem Arbeitsgang hydraulisch und mechanisch mit der Senkmaschine verbunden werden und somit sofortige Betriebsbereitschaft hergestellt wird.
  2. Senkmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im Fahrerstand eine Bedieneinheit für die Schnellwechselvorrichtung eingebaut ist.
  3. Senkmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Querschneidkopffräse einen oder mehrere Schneidköpfe mit externer Wasserbedüsung besitzt.
  4. Senkmaschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidköpfe mit auswechselbaren Meißeln bestückt sind.
  5. Senkmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelhydraulikhammer mit einer Wasserbedüsung ausgestattet ist.
  6. Senkmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ihr Ausleger teleskopierbar ist.
DE200510006981 2005-02-14 2005-02-14 Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel Withdrawn DE102005006981A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510006981 DE102005006981A1 (de) 2005-02-14 2005-02-14 Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510006981 DE102005006981A1 (de) 2005-02-14 2005-02-14 Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005006981A1 true DE102005006981A1 (de) 2006-12-14

Family

ID=37439811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510006981 Withdrawn DE102005006981A1 (de) 2005-02-14 2005-02-14 Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005006981A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010051673A1 (zh) * 2008-11-10 2010-05-14 Xu Shidong 一种多功能井下卧底机
CN103352697A (zh) * 2012-02-24 2013-10-16 刘素华 导向多点支撑往复冲击器的方法及实施该方法的导向多点支撑往复冲击器装置
CN104005763A (zh) * 2013-02-22 2014-08-27 刘素华 连杆内置式往复冲击动力箱
IT202100031592A1 (it) * 2021-12-16 2023-06-16 Mecc Breganzese S P A In Breve Mb S P A Disgregatore rotante per escavatori e macchine operatrici in generale

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010051673A1 (zh) * 2008-11-10 2010-05-14 Xu Shidong 一种多功能井下卧底机
CN103352697A (zh) * 2012-02-24 2013-10-16 刘素华 导向多点支撑往复冲击器的方法及实施该方法的导向多点支撑往复冲击器装置
CN104005763A (zh) * 2013-02-22 2014-08-27 刘素华 连杆内置式往复冲击动力箱
CN104005763B (zh) * 2013-02-22 2017-08-25 刘素华 连杆内置式往复冲击动力箱
IT202100031592A1 (it) * 2021-12-16 2023-06-16 Mecc Breganzese S P A In Breve Mb S P A Disgregatore rotante per escavatori e macchine operatrici in generale

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3335509A1 (de) Gesteinsbrecher-raeumwerkzeug-kombination fuer einen bagger
EP0649973B1 (de) Hydraulischer Abbaubagger für Tunnelschildmaschine
DE3621420C1 (de) Tagebau-Fraesgeraet
DE3920011C2 (de)
DE2542305A1 (de) Ausschachtgeraet
DE102005006981A1 (de) Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel
DE2629284A1 (de) Fraesmaschine zur bankett-, graben- und boeschungsreinigung
DE3608024A1 (de) Abtragmaschine
DE3626986C2 (de)
DE202005002468U1 (de) Senkmaschine mit Schnellwechselvorrichtung für Querschneidkopffräse, Hydraulikhammer und Schaufel
EP0359944B1 (de) Vortriebsschild
US3393014A (en) Attachment for an earth-moving machine
EP3670759B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verlegen von kabeln und/oder leitungen im boden
DE102004033934B4 (de) Schaufelradbagger zum Abbau von Materialien mit hoher Festigkeit für kontinuierliche Baggerung
DE4016759C2 (de) Hydraulikhammer-Löffel-Kombination
DE102012107484A1 (de) Mobile Bergbaumaschine zum Auffahren vonTunnels, Strecken oder Schächten, insbesondere in Hartgestein
DE4213523A1 (de) Mobiles Fräsladegerät, insbesondere Bodenfräsgerät
DE19756418C2 (de) Senkmaschine mit Vertikal-Schwenkwalzen
DE3434936C2 (de)
DE19753349C2 (de) Unterwasser-Bodenabbaugerät
DE3313435A1 (de) Tunnelvortriebsmaschine
DE2625680A1 (de) Fahrbares arbeitsgeraet, insbesondere hydraulikbagger
DE1913581A1 (de) Maschine fuer Untertagearbeiten
DE102016015395B4 (de) Vortriebsmaschine
EP1760255B1 (de) Abbauvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
R012 Request for examination validly filed
R073 Re-establishment requested
R073 Re-establishment requested
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20120215

R074 Re-establishment allowed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120214

R074 Re-establishment allowed

Effective date: 20120822

Effective date: 20120825

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: E21D0009140000

Ipc: E21D0009100000

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee