DE102005006825A1 - Verfahren zum Bereitstellen eines einseitigen, dotierten Bereichs, Verfahren zur Herstellung eines Transistors in einem Halbleiter-Substrat und Transistor - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines einseitigen dotierten Bereichs an einer in einer Oberfläche (10) eines Halbleiter-Substrats (1) erzeugten Vertiefung (20). Dazu wird in der Oberfläche des Halbleiter-Substrats (1) eine Vertiefung (20) erzeugt und eine Abdeckschicht (24) aufgebracht, so dass als Folge die Oberfläche (10) des Substrats (1) mit der Abdeckschicht (24) bedeckt ist und die Seitenwände (20a) der Vertiefung (20) zumindest teilweise freiliegend sind. Anschließend wird ein Ionen-Implantationsschritt durchgeführt, wobei ein Auftreffwinkel (alpha, beta, gamma) der Ionen (122) in Bezug auf die Oberfläche (10) des Halbleiter-Substrats (1) 30 bis 60 DEG beträgt. DOLLAR A Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich beispielsweise dotierte Anschlussbereiche in DRAM-Speicherzellen mit vertikalem und planarem Auswahltransistor herstellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen eines einseitigen dotierten Bereichs an einer in einer Oberfläche eines Halbleitersubstrats erzeugten Vertiefung, ein Verfahren zur Herstellung eines Transistors in einem Halbleiter-Substrat sowie einen Transistor.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung einer Speicherzellenanordnung.
  • Speicherzellen dynamischer Schreib-Lesespeicher umfassen jeweils einen Speicherkondensator sowie einen Auswahltransistor. Auf einer Speicherelektrode des Speicherkondensators wird während des Betriebs der Speicherzelle eine elektrische Ladung gespeichert, deren Wert einem jeweiligen binären Dateninhalt (0 oder 1) der Speicherzelle entspricht. Über den Auswahltransistor wird die Speicherelektrode zum Auslesen des Dateninhalts mit einer Datenleitung bzw. Bitleitung verbunden. Der Auswahltransistor ist ein Feldeffekttransistor, dessen Gateelektrode mit einer Wortleitung verbunden ist, über die die Speicherzelle angesprochen wird.
  • Ein erster Source/Drain-Bereich des Auswahltransistors ist mit der Bitleitung verbunden, während der zweite Source/Drain-Bereich mit der Speicherelektrode des Speicherkondensators verbunden ist. Über ein geeignetes Potenzial an der Gateelektrode wird in einem Kanal- oder Bodybereich zwischen den beiden Source/Drain-Bereichen ein leitender Kanal ausgebildet. Über diesen Kanalbereich wird beim Schreiben und beim Lesen der Speicherzelle die Speicherelektrode an die Bitleitung angeschlossen.
  • Die Auswahltransistoren sind üblicherweise in einem Halbleitersubstrat, insbesondere einem Siliziumsubstrat ausgebildet. Die Speicherkondensatoren können oberhalb oder unterhalb der Substratoberfläche ausgebildet sein. Bei Speicherzellen mit Speicherkondensatoren, die als Grabenkondensatoren oder Trenchkondensatoren ausgebildet sind, sind die Speicherkondensatoren unterhalb der Halbleiteroberfläche, d.h. im Substrat, in Lochgräben ausgebildet. Üblicherweise ist dabei die Speicherelektrode als Innenelektrode im Inneren des Kondensatorgrabens vorgesehen und durch ein Kondensatordielektrikum von einer Außenelektrode, die als dotiertes Gebiet rund um den Kondensatorgraben im Halbleitersubstrat ausgebildet ist, isoliert.
  • Bei Speicherzellen, die in einer Technologie mit einer minimalen Strukturgröße (F) größer als 110 nm ausgeführt sind, sind die Auswahltransistoren üblicherweise planar in Bezug auf die Substratoberfläche ausgebildet (PTC, Planar Transistor Cell). Bei derartigen planaren Auswahltransistoren verläuft der Kanalbereich im Wesentlichen parallel zur Substratoberfläche.
  • Es ist weiterhin bekannt, Auswahltransistoren vertikal zur Substratoberfläche auszurichten, um die Kanallänge der Zellentransistoren von der minimalen horizontalen Strukturgröße zu entkoppeln, die sich durch das jeweils verwendete lithografische Verfahren erzielen lässt. Die beiden Source/Drain-Bereiche und der dazwischen liegende Kanalbereich sind dabei übereinander angeordnet. Der Kanal wird in einer vertikalen Speicherzelle bzw. einer Speicherzelle mit vertikalem Auswahltransistor (VTC, Vertical Transistor Cell) hauptsächlich in einer zur Substratoberfläche senkrechten Richtung ausgebildet.
  • 14 zeigt eine beispielhafte Anordnung einer derartigen Speicherzelle mit vertikalem Auswahltransistor, wie sie beispielsweise aus T. Schloesser et al., „Highly Scalable Sub-50nm Vertical Double Gate Trench DRAM Cell", IEDM 2004 Techn. Digest, S. 57, bekannt ist. In 14 umfasst eine Speicherzelle 2 einen Speicherkondensator 4 sowie einen Auswahltransistor 3. Der Speicherkondensator 4 ist als Grabenkondensator ausgebildet, mit einer inneren Kondensatorelektrode 41, einem Kondensatordielektrikum (nicht dargestellt) sowie einem dotierten Substratbereich (nicht dargestellt), der als Außenelektrode wirkt. Im oberen Bereich des Grabenkondensators ist ein Isolationskragen 40 ausgebildet, der einen parasitären Transistor unterdrückt, der sich sonst an dieser Stelle ausbilden würde, wie allgemein bekannt ist.
  • Die Innenelektrode 41 des Speicherkondensators 41 ist über einen Buried-Strap-Anschlussbereich 331 mit dem unteren Source/Drain-Bereich 33 des Auswahltransistors 3 verbunden. Zwischen dem unteren Source/Drain-Bereich 33 und dem oberen Source/Drain-Bereich 31 ist ein Kanal 32 ausgebildet, dessen Leitfähigkeit durch Anlegen einer Gatespannung an die entsprechende Wortleitung 71, die jeweils abschnittsweise die Gate-Elektrode der entsprechenden Auswahltransistoren 3 bildet, gesteuert.
  • Die Wortleitung 71 ist jeweils über eine Gatedielektrikumsschicht 121 von dem Kanal 32 isoliert. Die aus dem Speicherkondensator 4 ausgelesene Ladung wird über einen Bitleitungskontakt 6 an die zugehörige Bitleitung 72 weitergeleitet. Zur Vermeidung von Floating Body-Effekten, die sich ergeben können, wenn bei Anlegen einer entsprechenden Gatespannung an die Wortleitung 71 der Kanal 32 abgeschnürt wird und sich der dadurch isolierte Bodybereich in unerwünschter Weise auflädt, sind die Kanalbereiche jeweils an eine Polysiliziumplatte 50 angeschlossen. In der in 14 gezeigten Anordnung ist die Polysiliziumplatte oberhalb des ersten und zweiten Source/Drain-Bereichs 31, 33, üblicherweise oberhalb der Substratoberfläche angeordnet. Die Polysiliziumplatte 50 ist von den Bitleitungskontakten 6 über einen Spacerisolator 62 isoliert.
  • Bei der Herstellung der in 14 dargestellten Zellstruktur wird der obere Source-/Drainbereich 31 des Auswahltransistors jeweils nach Bereitstellen der Wortleitungen 71 durch Ionenimplantation definiert. Dabei ergibt sich das Problem, dass zur Ausbildung eines ausreichend hoch dotierten Bereichs, um einen ausreichend leitfähigen Anschluss zu dem von der Gate-Elektrode gesteuerten Kanalbereich sicherzustellen, die Gefahr auftritt, dass die Ionen in die Wortleitung 71 hinein implantiert werden können. Werden die Ionen in die Wortleitung 71 hinein implantiert, die im üblichen aus einem leitfähigen, insbesondere einem metallischen Material aufgebaut ist, so tritt das Problem auf, dass Metallatome in die Gatedielektrikumsschicht 121 zurückgestreut werden könnten, wodurch die Isolatoreigenschaft der Gatedielektrikumsschicht 121 beeinträchtigt wird.
  • Anders ausgedrückt, tritt das Problem auf, dass bei dem Dotierschritt die Implantationsdosis in einem zu geringen Bereich eingestellt werden muss, um eine derartige Beeinträchtigung zu vermeiden, wodurch umgekehrt der Sättigungsstrom der Vorrichtung eingeschränkt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines Transistors und insbesondere ein Verfahren zum Bereitstellen eines einseitigen dotierten Bereichs bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Bereitstellen eines einseitigen dotierten Bereichs an einer in einer Oberfläche eines Halbleitersubstrats erzeugten Vertiefung, mit den Schritten Bereitstellen eines Halbleiter-Substrats mit einer Oberfläche, Erzeugen einer Vertiefung in der Oberfläche und Aufbringen einer Abdeckschicht, wobei die Schritte zum Erzeugen der Vertiefung und zum Aufbringen der Abdeckschicht in beliebiger Reihenfolge derart ausgeführt werden, dass als Folge die Oberfläche des Substrats mit der Abdeckschicht bedeckt ist und die Seitenflanken der Vertiefung zumindest teilweise freiliegend sind, und Durchführen eines Ionen-Implantationsschritts, wobei ein Auftreffwinkel der Ionen in Bezug auf die Oberfläche des Halbleiter-Substrats 30 bis 60° beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines Transistors in einem Halbleiter-Substrat mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 4 bereit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Herstellung eines Transistors somit zunächst ein Halbleiter-Substrat bereitgestellt und ein Graben in der Oberfläche des Halbleiter-Substrats gebildet. Weiterhin wird eine Abdeckschicht aufgebracht so dass als Folge die Oberfläche des Substrats mit der Abdeckschicht bedeckt ist und die Seitenwände der Vertiefung zumindest teilweise freiliegend sind.
  • Die Schritte zum Erzeugen des Grabens und zum Aufbringen der Abdeckschicht können in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Abdeckschicht eine Siliziumnitridschicht oder sonstige Schicht sein, die als ein Hart maskenmaterial wirken kann, die auf der Substratoberfläche aufgebracht wird. Sodann wird ein Graben in der Siliziumnitrid- oder Hartmaskenschicht fotolithografisch strukturiert, und nach Entfernen der Fotoresistschicht wird die strukturierte Siliziumnitrid- oder Hartmaskenschicht verwendet, um die Vertiefung in das Substrat zu ätzen.
  • Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, dass die Vertiefung in dem Halbleitersubstrat nach bekannten Verfahren ausgebildet wird und sodann beispielsweise ein geeignetes Abscheideverfahren durchgeführt wird, so dass die Abdeckschicht auf den horizontalen Substratbereichen vorliegt, die Seitewände der Vertiefung aber freiliegend sind.
  • Nachfolgend wird ein erster dotierter Bereich in dem Halbleiter-Substrat bereitgestellt, beispielsweise durch einen Ionenimplantationsschritt, bei dem die Parameter derart eingestellt sind, dass in einem Bereich unterhalb eines Oberflächenbereichs dotiert wird. Üblicherweise wird dieser Ionenimplantationsschritt mit einem senkrechten Einfallswinkel in Bezug auf die Substratoberfläche durchgeführt.
  • Sodann wird ein weiterer Ionen-Implantationsschritt durchgeführt, bei dem ein Auftreffwinkel der Ionen in Bezug auf die Oberfläche des Halbleiter-Substrats 30 bis 45° beträgt, wobei sich das Substrat während des Implantationsschritts nicht dreht. Genauer gesagt ist in dem fertiggstellten Transistor der Auftreffwinkel α in der Ebenenschar, die durch die vertikalen Seitenwände der Transistoren gebildet wird, durch den Winkel zwischen einfallendem Ionenstrahl und dessen senkrechter Projektion auf die Substratoberfläche definiert. Durch diesen Implantationsschritt wird ein zweiter dotierter Bereich bereitgestellt. Dadurch, dass dieser Ionen-Implantationsschritt mit einem schrägen Auftreffwinkel durch geführt wird, und die Substratoberfläche mit einer Abdeckschicht bedeckt ist, ist die Oberfläche sowie ein Großteil des Grabens durch die Abdeckschicht abgedeckt, welche für die implantierten Ionen undurchdringlich ist. Insbesondere gelangen idealerweise die Ionen nur in den Bereich, der nicht von der Abdeckschicht abgedeckt oder abgeschattet ist, d.h. in den Bereich, den sie ohne eine Durchquerung der Abdeckschicht erreichen können. Als Folge wird nur ein kleiner Teil des an den Graben angrenzenden Substratbereichs lokal dotiert. Insbesondere wird dadurch eine einseitige Dotierung des Substratbereichs sichergestellt. Der zweite dotierte Bereich dient in dem fertig gestellten Transistor als ein Verbindungsbereich, der geeignet ist, den oberen Source-/Drain-Bereich mit dem Kanalbereich, dessen Leitfähigkeit von der Gate-Elektrode gesteuert wird, zu verbinden.
  • In einem nächsten Schritt werden die Gate-Isolierschicht sowie die Gate-Elektrode ausgebildet, so dass die Gate-Elektrode innerhalb des Halbleiter-Substrats angeordnet ist.
  • In einem darauf folgenden Schritt wird der dritte dotierte Bereich im Bereich der Substratoberfläche, typischerweise durch einen weiteren Ionen-Implantationsschritt mit einem senkrechten Auftreffwinkel der Ionen in Bezug auf die Substratoberfläche, durchgeführt. Dieser Schritt wird auch derart durchgeführt, dass der dritte dotierte Bereich an den zweiten dotierten Bereich angrenzt, so dass der zweite dotierte Bereich geeignet ist, den dritten dotierten Bereich, der die obere Source-/Drain-Elektrode bildet, mit dem Kanalbereich zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist in dem fertig gestellten Transistor die Oberkante der Gate-Elektrode oberhalb der Unterkante des zweiten dotierten Bereichs angeordnet. Anders ausgedrückt, ist der Abstand zwischen der Oberkante der Gate-Elektrode und der Substratoberfläche kleiner als der Abstand zwischen der Unterkante des zweiten dotierten Bereichs und der Substratoberfläche, wobei die Ausdrücke „Ober-„ und „Unterkante" auf die Substratoberfläche bezogen sind.
  • In dem fertig gestellten Transistor ist die Oberkante des ersten dotierten Bereichs unterhalb der Unterkante des zweiten dotierten Bereichs angeordnet, beziehungsweise der Abstand zwischen der Oberkante des ersten dotierten Bereichs zur Substratoberfläche ist größer als der Abstand zwischen der Unterkante des zweiten dotierten Bereichs zur Substratoberfläche. Als Folge erstreckt sich der Kanal zwischen erstem und zweitem dotierten Bereich im wesentlichen senkrecht zur Substratoberfläche.
  • Dadurch erstreckt sich der zweite dotierte Bereich zu einem gewissen Anteil unterhalb der Gate-Elektrode, so dass eine besonders gute elektrische Verbindung zwischen der oberen Source-/Drain-Elektrode und dem Kanalbereich, dessen Leitfähigkeit von der Gate-Elektrode gesteuert wird, möglich ist. Bei herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines Transistors ist versucht worden, gerade eine zu tiefe Eindringtiefe des oberen Source-/Drain-Bereichs in das Substrat zu vermeiden, da zur Erzielung einer derartigen Eindringtiefe ein Ionenimplantationsschritt notwendig ist, durch den leicht Metallatome der Gate-Elektrode in die Gate-Isolierschicht eindringen können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst vorzugsweise ferner die Schritte zum Erzeugen von Gräben in das Halbleiter-Substrat und zum Füllen der Gräben mit einem isolierenden Material. Durch diese Schritte werden üblicherweise die Isolationsgräben, die benachbarte aktive Bereiche voneinander iso lieren, gebildet. Dadurch, dass erfindungsgemäß die Schritte zum Erzeugen der Isolationsgräben vorzugsweise erst nach dem Schritt zum Durchführen des Ionen-Implantationsschritts, durch ein zweiter dotierter Bereich bereitgestellt wird, durchgeführt werden, ist es möglich, die Bereiche, die an den ersten Graben angrenzen und nicht dotiert werden sollen, durch nachfolgendes Ätzen von Isolationsgräben zu entfernen.
  • Damit ist es möglich, unbeabsichtigt dotierte Randbereiche nachträglich zu entfernen, sodass die unbeabsichtigte Dotierung keine nachteiligen Auswirkungen auf das Bauelement hat.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Schritt zum Ausbilden der Gate-Elektrode sowie der angrenzenden Gate-Isolierschicht das Ausbilden eines Wortleitungsgrabens in dem Substrat und das Ausbilden der Gate-Isolierschicht an einer Seitenwand des Wortleitungsgrabens sowie das Einbringen der Gate-Elektrode in dem Wortleitungsgraben umfasst.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Gate-Isolierschicht und die Gate-Elektrode in dem Lochgraben ausgebildet werden.
  • Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vor dem Ionen-Implantationsschritt zum Bereitstellen des zweiten dotierten Bereichs eine Abschirmschicht auf den Seitenwänden des Grabens ausgebildet. Dabei wird die Dicke dieser Abschirmschicht vorzugsweise derart bemessen, dass lediglich in einem vorbestimmten Winkelbereich innerhalb des Grabens Ionen implantiert werden. Durch das Vorsehen dieser Abschirmschicht kann die laterale Ausdehnung des zweiten dotierten Bereichs besonders effizient gesteuert werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt darüber hinaus den Transistor nach Anspruch 13, das Verfahren zur Herstellung einer Speicherzellenanordnung nach Anspruch 15 sowie das Verfahren zur Herstellung einer Speicherzellenanordnung nach Anspruch 19 bereit.
  • Insbesondere wird durch das Verfahren nach Anspruch 13 eine Anordnung aus Speicherzellen bereitgestellt, die jeweils einen als Grabenkondensator ausgeführten Speicherkondensator sowie einen vertikalen Auswahltransistor umfassen, wobei der Auswahltransistor oberhalb des Grabenkondensators und unterhalb der Substratoberfläche ausgeführt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bis 3 Querschnittsansichten zur Erläuterung der Schritte des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 4 und 5 Draufsichten zur Erläuterung des Ionenimplantationsschrittes;
  • 6 Querschnittsansichten zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Speicherzelle;
  • 7 eine Querschnittsansicht der fertig gestellten Speicherzelle;
  • 8 eine beispielhafte Draufsicht auf eine Speicherzellenanordnung;
  • 9 bis 13 Querschnittsansichten zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels; und
  • 14 eine Ansicht auf eine herkömmliche Speicherzellenanordnung.
  • Die 1 bis 3 und 7 zeigen Querschnittsansichten entlang I-I, wie in 8 dargestellt.
  • 1 zeigt ein prozessiertes Halbleitersubstrat 1, beispielsweise ein Siliziumsubstrat, in dessen Oberfläche 10 Gräben 20 eingebracht sind. In den unteren Bereichen der Gräben 20 sind Speicherkondensatoren 4 nach bekannten Verfahren gebildet.
  • Genauer gesagt, wird zur Herstellung der in 1 gezeigten Struktur auf der Oberfläche 10 des Substrats 1 zunächst eine 5 nm dicke SiO2-Schicht (nicht dargestellt) und eine etwa 200 nm dicke Pad-Si3N4-Schicht 24 aufgebracht. Darauf wird eine 1000 nm dicke BSG-Schicht (nicht dargestellt) als Hartmaskenmaterial aufgebracht.
  • Unter Verwendung einer fotolithografisch erzeugten Maske (nicht dargestellt) werden die BSG-Schicht, die Si3N4-Schicht 24 und die SiO2-Schicht in einem Plasma-Ätzprozess mit CF4/CHF3 strukturiert, so dass eine Hartmaske gebildet wird. Nach Entfernung der fotolithografisch erzeugten Maske werden unter Verwendung der Hartmaske als Ätzmaske in einem weiteren Plasma-Ätzprozess mit HBr/NF3-Gräben 20 in die Oberfläche 10 geätzt. Nachfolgend wird durch eine nasse Ätzung mit H2SO4/HF die BSG-Schicht entfernt. Die Gräben 20 weisen beispielsweise – bei einer minimalen Strukturgröße F von 90 nm – eine Tiefe von 6 μm, einen horizontalen Durchmesser von 160 nm und einen diagonalen Abstand der Grabenmitten in einer schachbrettmusterartigen Anordnung von 255 nm auf. Der Durchmesser der Gräben 20 kann insbesondere kreisförmig sein.
  • In einem nächsten Schritt wird der Speicherkondensator 4 in dem unteren Grabenbereich nach allgemein bekannten Verfahren hergestellt. Beispielsweise können die Gräben in ihrem unteren Bereich durch ein entsprechendes Ätzverfahren aufgeweitet werden. Weiterhin werden üblicherweise die Substratbereiche, die an dem Graben angrenzen, zur Erzeugung der äußeren Kondensatorelektrode geeignet dotiert. Nachfolgend wird ein Kondensatordielektrikum 43 gebildet, die innere Kondensatorelektrode, das heißt, die Speicherelektrode 41 wird ausgebildet, und ein Isolationskragen 40 wird in einem oberen Bereich des Speicherkondensators ausgebildet. Anschließend wird das in dem Graben 20 eingebrachte Polysilizium zurückgeätzt. Dabei ist die Ätztiefe derart bemessen, dass die Oberfläche des geätzten Polysiliziums bei einer Strukturgröße F von 170 nm 600 nm unterhalb der Substratoberfläche 10 liegt, während die zurückgeätzte Höhe des Polysiliziums bei einer Strukturgröße F von 50 nm bei etwa 200 bis 220 nm liegt. Der Isolationskragen 40 wird darauf folgend einseitig geeignet abgedeckt, beispielsweise mit einer entsprechenden Fotolackmaske, und anisotrop zurückgeätzt, so dass ein Buried-Strap-Anschlussbereich 331, der die Speicherelektrode 41 mit der unteren Source-/Drain-Elektrode verbindet, ausgebildet werden kann. Anschließend werden verbleibende Reste an den Seitenwänden beispielsweise mit einer Naßätzung in gepufferter Flusssäure entfernt und die Oberfläche wird in einer NH3-Atmosphäre thermisch nitridiert. Zur Ausbildung des Buried-Strap-Bereichs 331 wird eine dünne amorphe Siliziumschicht abgeschieden, die bei einer Kragendicke von 20 nm beispielsweise eine Schichtdicke von 25 nm aufweist. Anschließend wird das amorphe Silizium isotrop und selektiv zur nitridierten Schicht zurückgebildet, vorzugsweise mit einer NH4OH basierten Nassätzung. In der Folge wird der Dotierstoff aus dem im Graben ausgebildeten Polysilizium durch das amorphe Silizium hindurch in das Siliziumsubstrat eingetrieben (Buried Strap-Ausdiffusion).
  • Optional wird in einem darauf folgenden Schritt eine dünne Abschirmschicht 25 auf der Oberfläche des sich ergebenden Grabens aufgebracht. Die Schichtdicke, mit der diese Ab schirmschicht 25 aufzubringen ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 diskutiert werden. Je nach Art der Schichterzeugung wird die Abschirmschicht auch auf der Pad-Siliziumnitridschicht 24 erzeugt.
  • In einem nächsten Schritt wird ein Implantationsschritt zur Erzeugung eines Anschlussbereichs, der den Kanalbereich mit der oberen Source-/Drain-Elektrode verbinden wird, durchgeführt. Es wird eine n-Dotierung, beispielsweise mit Arsen-Ionen durchgeführt, wobei ein Auftreffwinkel α der Ionen 122 in Bezug auf die Substratoberfläche 10 30 bis 45° beträgt. Die Dotierkonzentration wird geringer als bei der üblichen. Source-/Drain-Dotierung für die obere Source-/Drain-Elektrode gewählt. Dies ist in 2 veranschaulicht. In 2 bezeichnet der Auftreffwinkel α der Ionen 122 in der Ebenenschar, die durch die vertikalen Seitenwände der Transistoren gebildet wird, den Winkel zwischen einfallendem Ionenstrahl und dessen senkrechter Projektion auf die Substratoberfläche.
  • In einem nächsten Schritt wird, wie in 3 gezeigt, ein weiterer Ionen-Implantationsschritt, diesmal mit einem p-Dotierstoff, beispielsweise Indium, durchgeführt, um einen elektrischen Anschluss des Body-Bereichs mit der Polysilizium-Platte 50, die später aufzubringen ist, sicherzustellen. Hier wird der wiederum einseitige Implantationsschritt mit einem Auftreffwinkel β der Ionen in Bezug auf die Substratoberfläche 10 durchgeführt. In 3 bezeichnet der Auftreffwinkel β der Ionen 122 in der Ebenenschar, die durch die vertikalen Seitenwände der Transistoren gebildet wird, den Winkel zwischen einfallendem Ionenstrahl und dessen senkrechter Projektion auf die Substratoberfläche.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen als rund angenommenen Graben 20 mit der Abschirmschicht 25, die hier nur teilweise dargestellt ist. Bezugszeichen 22 bezeichnet einen aktiven Bereich, der in einem späteren Prozessschritt durch Ausbildung von Isolationsgräben ausgebildet werden wird. Die Abschirmschicht 25 weist eine Dicke d, wie in 5 verarschaulicht, auf. Wie ebenfalls in 5 veranschaulicht, hängt die effektive Dicke deff von dem Winkel δ ab, unter dem ein spezieller Bereich in Bezug auf die Zeilenrichtung des aktiven Bereichs 22 vorliegt. Genauer gesagt, entspricht der Winkel δ dem Winkel zwischen dem einfallenden Ionenstrahl und der Ebenenschar, die durch die vertikalen Seitenwände der Transistoren gebildet wird, beziehungsweise der Zeilenrichtung des aktiven Bereichs 22. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Winkel δ von Null verschieden sein kann. Anders ausgedrückt, wird bei einem zu großen Winkel δ der einfallende Ionenstrahl durch die Abschirmschicht 25 abgeschirmt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, die Energie, mit der die Ionen implantiert werden, die Ionensorte sowie die Dicke der Abschirmschicht 25 derart zu bemessen, dass unter einem Winkelbereich δ = 0 die gewünschte Dotierkonzentration erreicht wird, während für bestimmte Winkelbereiche δ beispielsweise δ > 67°, keine Dotierstoffkonzentration in dem Substrat mehr erzielt wird, da die effektive Dicke deff der Schicht 25 unter diesem Winkelbereich so groß wird, dass die Ionen mit der vorgegebenen Energie die Schicht 25 nicht mehr durchdringen können und somit den hinter der Schicht 25 liegenden Substratbereich nicht mehr dotieren. Dadurch wird eine gewünschte Winkelselektivität der Implantation erreicht. Dies ist vorteilhaft, da dadurch Probleme, die sich beispielsweise durch einen Versatz der Ausrichtung der aktiven Gebiete ergeben könnten, weitgehend vermieden werden, weil die Bereiche, die einen Winkel größer als 67° in Bezug auf die Linie 22a aufweisen, gar nicht mit Ionen implantiert werden.
  • Wenn beispielsweise x die mittlere Eindringtiefe des Implantationsschritts bezeichnet und s die Breite der Verteilung, so gilt allgemein, dass bei einer Eindringtiefe von x + 3·s keine implantierten Ionen mehr vorliegen.
  • Die Größen x und s werden durch die Implantationsenergie und die Art der Ionen bestimmt. Die Dicke d der Abschirmschicht sollte beispielsweise so bemessen sein, dass bei einem Winkel α, β oder γ der Ionenimplantation unter einem Winkel δ = 0 in Bezug auf die Linie 22a auf jeden Fall Ionen auftreffen. Anders ausgedrückt, sollten die Parameter derart bemessen sein, dass folgende Beziehung gilt: x + 2·s > d
  • Sollen bei einem Winkel δ = 45° keine Ionen mehr auftreffen, so muss folgende Beziehung gelten: x + 3·s > deff = d·1,414
  • Sollen alternativ unter einem Winkel δ = 60° keine Ionen mehr auftreffen, so muss folgende Beziehung gelten: x + 3·s > deff = d·2
  • Bei einer Implantation von Arsen-Ionen mit einer Energie von 8 keV, einer Schichtdicke der Abschirmschicht 25 aus SiO2 von 8nm und einem Winkel α, β oder γ von 30° ergibt sich beispielsweise, dass für Winkel > 60° in Bezug auf die Zeilenrichtung des aktiven Bereichs 22 keine Ionen implantiert werden.
  • In einem nächsten Schritt wird zunächst in einem oberen Bereich der Gräben 20 eine SiO2-Schicht 26 aufgebracht, und die Gräben werden in ihrem oberen Bereich mit einer Polysiliziumschicht 27 aufgefüllt. Das überschüssige Polysilizium wird mit einem CMP-(chemisch-mechanisches Polier-)Verfahren plan arisiert. 6A zeigt einen beispielhaften Querschnitt durch die erzeugte Struktur.
  • Darauf folgend werden nach bekannten Verfahren die aktiven Bereiche 22 definiert, indem zunächst eine geeignete Hartmaskenschicht (nicht dargestellt) aufgebracht wird, diese durch eine fotolithografisch erzeugte Maske strukturiert wird und die somit strukturierte Hartmaske nachfolgend als Ätzmaske zum Ätzen der Isolationsgräben 57, die die aktiven Bereiche umgrenzen, verwendet wird. Die Reste der Hartmaske werden sodann entfernt, und die Isolationsgräben werden in ihrem unteren Bereich mit einem geeigneten isolierenden Material 51 aufgefüllt. Beispielsweise wird SiO2 durch ein TEOS-Verfahren aufgebracht. Dieser Schritt wird derart durchgeführt, dass auch die Seitenflanken der Isolationsgräben mit dem isolierenden Material 51, das dann als Gate-Isolierschicht wirkt, bedeckt wird.
  • Nachfolgend wird ein Spacer-Verfahren zur Herstellung der Gate-Elektrode durchgeführt. Dazu wird eine metallische Schicht ganzflächig konform abgeschieden und nachfolgend durch ein anisotropes Ätzverfahren derart geätzt, dass lediglich die Seitenwände der Isolationsgräben mit der metallischen Schicht bedeckt sind. Dadurch wird die Gate-Elektrode 35 ausgebildet. Nachfolgend wird zum Auffüllen der Isolationsgräben 51 mit einem isolierenden Material 52, das benachbarte Wortleitungen gegeneinander isoliert, eine weitere SiO2-Schicht 52 abgeschieden, die anschließend durch ein CMP-Verfahren planarisiert wird.
  • 6B zeigt einen beispielhaften Querschnitt durch die sich ergebende Anordnung. 6A zeigt einen Querschnitt analog dem in 1 gezeigten, bei dem die Isolationsgräben und Wortleitungen vor und hinter der Zeichenebene verlaufen.
  • 6B zeigt einen dazu senkrechten Querschnitt, bei dem die aktiven Bereiche seitlich von den Isolationsgräben und Wortleitungen eingefasst sind. Die Richtung der Querschnitte ist beispielsweise in 8 veranschaulicht. Genauer gesagt ist 6A eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-IV und 6B eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 8.
  • Nach Entfernen der Pad-Siliziumnitridschicht 24 wird auf der Oberfläche des Substrats 10 eine dotierte Polysiliziumplatte 50 nach bekannten Verfahren aufgebracht. Kontaktlöcher 61 werden gebildet. Durch die Kontaktlöcher 61 werden darauf folgend durch Implantation die oberen Source-/Drain-Bereiche 31 als dotierte Gebiete im Halbleitersubstrat 1 ausgebildet. Die Implantation kann dabei wieder mit As-Ionen, aber beispielsweise mit einer höheren Dotierkonzentration als für die Schräg-Implantation durchgeführt werden. Nachfolgend werden nach bekannten Verfahren Spacerisolatoren 62 ausgebildet, die die dotierte Polysiliziumplatte 50 von dem anschließend auszubildenden Bitleitungskontakt isolieren. Dann werden durch bekannte Verfahren Bitleitungen 61 ausgebildet. Der sich ergebende Aufbau ist in 7 gezeigt.
  • In 7 ist in einem unteren Bereich der Gräben 20 der Speicherkondensator 4 wie vorstehend beschrieben gebildet. Ein Buried-Strap-Anschlussbereich 331 ist seitlich angrenzend an den Speicherkondensator 4 ausgebildet und über das Kontaktfenster 42 mit der Speicherelektrode 41 leitend verbunden. Der Buried-Strap-Anschlussbereich 331 bildet gleichzeitig die untere Source-/Drain-Elektrode 33 des Auswahltransistors 3. Der Kanalbereich 32 erstreckt sich von der unteren Source-/Drain-Elektrode 33 bis zum Source-/Drain-Anschlussbereich 31', der mit der oberen Source-/Drain-Elektrode 31 verbunden ist.
  • Der obere Source-/Drain-Bereich 31 ist über einen Bitleitungskontakt 6 mit einer Bitleitung 61 verbunden. Vor und hinter der dargestellten Zeichenebene ist jeweils ein Wortleitungsgraben vorgesehen, in dem eine gestrichelt angedeutete Wortleitung 71 ausgebildet ist, die abschnittsweise als Gate-Elektrode 35 wirkt und die Leitfähigkeit des Kanals 32 steuert. Die Wortleitung 7 bzw. die Gate-Elektrode 35 ist jeweils durch eine Gatedielektrikumsschicht 121 von dem Substratbereich bzw. Kanalbereich 32 isoliert. Im unteren und oberen Teil des Wortleitungsgrabens 57 ist jeweils isolierendes Material 51, 52 vorgesehen, so dass der Wortleitungsgraben 57 auch als Isolationsgraben, der ein aktives Gebiet 22 umgrenzt, wirkt.
  • Die Oberkante 76 der Wortleitung 71 ist näher an der Substratoberfläche 10 angeordnet, hat also einen kürzeren Abstand zur Substratoberfläche 10, als die Unterkante 75 des zweiten dotierten Bereichs 31'. Die Unterkante 74 der Wortleitung 71 ist weiter entfernt von der Substratoberfläche 10 als die Oberkante der Speicherelektrode 41 des Speicherkondensators.
  • Der obere Teil der Gräben 20 ist mit einer dünnen SiO2-Schicht 26 sowie einer Polysiliziumschicht 27 gefüllt und bildet dadurch eine Isolatorstruktur.
  • Der Kanalbereich 32 ist zur Vermeidung von Floating-Body-Effekten über einen Anschlussbereich 36 jeweils mit der Polysiliziumplatte 50 verbunden. Durch den Body-Anschlussbereich 36 wird ein Kontakt zwischen Kanalbereich 32 und der Polysiliziumplatte 50 sichergestellt, auch wenn aufgrund üblicher Justiertoleranzen bei der Durchführung lithografischer Verfahren der Kontaktbereich und insbesondere der Spacer zur Isolation der Body-Anschlussplatte 50 von dem Bitleitungskontakt 6 versetzt ist.
  • Wie dem Fachmann offensichtlich ist, kann das erfindungsgemäße Verfahren auch implementiert werden, wenn das Schräg-Implantationsverfahren lediglich zur Ausbildung der Source-/Drain-Kontaktbereiche 31' oder der Body-Anschlussbereiche 36 verwendet wird.
  • In der gezeigten Konfiguration wird beim Ansprechen einer bestimmten Speicherzellenreihe durch die entsprechende Wortleitung 7 eine in der Speicherelektrode 41 des Speicherkondensators 4 gespeicherte Ladung über den zugehörigen Bitleitungskontakt 6 ausgelesen und an die entsprechende Bitleitung 61 weitergegeben.
  • 8 veranschaulicht eine Draufsicht auf die sich ergebende Speicherzellenanordnung. Wie zu sehen ist, sind die aktiven Bereiche 22 jeweils durch benachbarte Wortleitungsgräben 57 voneinander isoliert. In den Wortleitungsgräben 57 sind einerseits jeweils zwei Wortleitungen 71 sowie eine Isolatorstruktur 51, die eine Isolation der aktiven Bereiche 22 voneinander bewirkt, sowie eine Isolatorstruktur 52, die eine Isolation benachbarter Wortleitungen 71 sicherstellt, ausgebildet. Wie in 8 zu sehen ist, sind die Kondensatorgräben jeweils in ein Schachbrettmuster angeordnet. Alternativ können sie jedoch in einem beliebigen Muster angeordnet sein.
  • Die 9 bis 13 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem das Verfahren zum Bereitstellen eines einseitig dotierten Bereichs an einer in einer Oberfläche eines Halbleiter-Substrats erzeugten Vertiefung verwendet wird, um einen dotierten Anschlussbe reich eines Buried-Strap-Anschlusses in einer Speicherzelle mit planarem Auswahltransistor bereitzustellen.
  • 9 zeigt einen Querschnitt durch ein Substrat 1 mit einem Kondensatorgraben 20, in dem im unteren Bereich die Speicherelektrode 41 und im oberen Bereich der Isolationskragen 40 mit der zugehörigen, zurückgeätzten Polysiliziumfüllung 44 gebildet ist. Auf der Oberfläche 10 des Halbleitersubstrats ist eine Pad-Siliziumnitridschicht 24 aufgebracht. Der Isolationskragen 40 ist durch einen Spacerprozess wie üblicherweise verwendet hergestellt. Die Speicherelektrode 41 ist wie üblich von dem dotierten Substratbereich, der die Außenelektrode des Speicherkondensators bildet, durch ein Speicherdielektrikum (nicht dargestellt) isoliert. Zur Ausbildung eines Buried-Strap-Anschlusses wird zunächst der Isolationskragen 40, der üblicherweise aus Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid aufgebaut ist, durch ein übliches Ätzverfahren, beispielsweise nasschemisches Ätzen entfernt.
  • Sodann wird ein Ionen-Implantationsverfahren mit geeignet eingestelltem Auftreffwinkel γ der Ionen in Bezug auf die Oberfläche 10 durchgeführt. Beispielsweise kann der Winkel γ 20 bis 60° betragen. Der Winkel γ wird in Abhängigkeit von der Schichtdicke der Pad-Siliziumnitridschicht 24 derart eingestellt, dass ein an die Oberfläche 10 angrenzender Bereich, der sich vorzugsweise bis zur Oberkante 40a des weggeätzten Isolationskragens 40 erstreckt, dotiert wird. Dies ist in 10 veranschaulicht. Durch den Dotierschritt wird der Buried-Strap-Anschlussbereich 331, wie in 11 gezeigt, ausgebildet.
  • Sodann wird eine Polysiliziumschicht 332 abgeschieden, die dotiert sein kann. Nachfolgend werden nach bekannten Verfahren die Isolationsgräben 57 definiert und anschließend mit einem isolierenden Material 58 gefüllt. Dies ist in 11 im Querschnitt veranschaulicht.
  • 12 veranschaulicht eine Draufsicht auf die gebildete Struktur. Hierbei ist zu beachten, dass die in den 9 bis 11 dargestellten Querschnitte entlang der Linie V-V in 12 aufgenommen sind. Wie in 12 gezeigt, ist ein Lochgraben 20 in dem Substrat gebildet. Wie weiterhin zu sehen ist, ist im linken Teil des Lochgrabens 20 der Buried-Strap-Bereich gebildet und angrenzend daran der Buried-Strap-Anschlussbereich 331 ausgebildet. Links des Buried-Strap-Anschlussbereichs 331 ist der erste Source-/Drain-Bereich gebildet. Der Isolationsgraben 57 umgibt und definiert damit den aktiven Bereich 22.
  • Die dargestellte Ausführungsform ist vorteilhaft, da zunächst ein einseitiges Dotierverfahren durchgeführt wird, bei dem die Pad-Siliziumnitridschicht 25 als Abschattungsmaske dient, und nachfolgend die Bereiche, in denen keine Implantation vorzunehmen gewesen ist, durch Bilden des Isolationsgrabens 57 entfernt werden.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht der fertig gestellten Speicherzelle 2 mit einem Auswahltransistor 3 sowie einem Speicherkondensator 4. Bei Ansprechen der Gate-Elektrode 35 durch Anlegen einer entsprechenden Spannung an die zugehörige Wortleitung wird der Kanal, der zwischen erstem und zweitem Source-/Drain-Bereich 31, 33 ausgebildet ist, derart gesteuert, dass eine Ladung aus der Speicherelektrode 41 ausgelesen werden kann. Die ausgelesene Ladung wird über die Polysiliziumfüllung 44, den Polysiliziumbereich 332 und den Buried-Strap-Anschlussbereich 331 über den zweiten und ersten Source-/Drain-Bereich zu einer zugehörigen Bitleitung geleitet.
  • Der Kanal ist von der Gate-Elektrode 35 durch eine Gate-Dielektrikumsschicht 121 isoliert.
  • 1
    Halbleitersubstrat
    10
    Substratoberfläche
    121
    Gatedielektrikumsschicht
    122
    Ionenimplantation
    2
    Speicherzelle
    20
    Lochgraben
    20a
    Seitenwand
    22
    aktiver Bereich
    22a
    Begrenzungslinie des aktiven Bereichs
    24
    Pad-Siliziumnitridschicht
    25
    Abschirmschicht
    26
    Siliziumdioxidschicht
    27
    Polysilizium
    3
    Auswahltransistor
    31
    zweiter Source-/Drain-Bereich
    31a
    Unterkante des zweiten Source-/Drain-Bereichs
    31'
    Source-/Drain-Anschlussbereich
    32
    Kanalbereich (Bodybereich)
    33
    erster Source-/Drain-Bereich
    33a
    Oberkante des ersten Source-/Drain-Bereichs
    331
    Buried-Strap-Anschlussbereich
    332
    Polysilizium
    35
    Gate-Elektrode
    36
    Body-Anschlußbereich
    4
    Speicherkondensator
    40
    Isolationskragen
    40a
    Isolationskragen-Oberkante
    41
    Innenelektrode
    42
    Kontaktfenster
    43
    Kondensatordielektrikum
    44
    Polysiliziumfüllung
    50
    Polysilizium-Platte
    51
    Isolatorstruktur im Kondensatorgraben
    57
    Isolationsgraben
    58
    STI-Füllung
    60
    Bitleitungskontakt
    61
    Kontaktloch
    62
    Spacerisolator
    71
    Wortleitung
    72
    Bitleitung
    73
    Unterkante Wortleitungsgraben
    74
    Unterkante Wortleitung
    75
    Unterkante des zweiten dotierten Bereichs
    76
    Oberkante Gate-Elektrode

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bereitstellen eines einseitigen dotierten Bereichs an einer in einer Oberfläche (10) eines Halbleiter-Substrats (1) erzeugten Vertiefung (20), mit den Schritten: (a) Bereitstellen eines Halbleiter-Substrats (1) mit einer Oberfläche (10); (b) Erzeugen einer Vertiefung (20) in der Oberfläche (10) und Aufbringen einer Abdeckschicht (24), wobei die Schritte zum Erzeugen der Vertiefung (20) und zum Aufbringen der Abdeckschicht (24) in beliebiger Reihenfolge derart ausgeführt werden, dass als Folge die Oberfläche (10) des Substrats (1) mit der Abdeckschicht (24) bedeckt ist und die Seitenwände (20a) der Vertiefung (20) zumindest teilweise freiliegend sind; (c) Durchführen eines Ionen-Implantationsschritts, wobei ein Auftreffwinkel (α, β, γ) der Ionen (122) in Bezug auf die Oberfläche (10) des Halbleiter-Substrats (1) 30 bis 60° beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit den Schritten (d) Erzeugen von Isolationsgräben (57) in dem Halbleiter-Substrat (1), (e) Bereitstellen eines isolierenden Materials in den Isolationsgräben (57), wodurch ein aktiver Bereich (22) zwischen benachbarten Gräben (57) definiert wird, wobei die Schritte (d) und (e) nach dem Schritt (c) durchgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit dem Schritt zum Aufbringen einer Abschirmschicht (25) auf den Seitenwänden (20a) der Vertiefung (20) vor dem Schritt (c).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Winkel 6 zwischen dem einfallenden Ionenstrahl und der durch die longitudinale Ausdehnung des aktiven Bereichs definierten Richtung von Null verschieden ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Transistors (3) in einem Halbleiter-Substrat (1), mit den Schritten: (a) Bereitstellen eines Halbleiter-Substrats (1) mit einer Oberfläche (10); (b) Erzeugen eines Lochgrabens (20) in der Oberfläche (10) und Aufbringen einer Abdeckschicht (24), wobei die Schritte zum Erzeugen des Lochgrabens (20) und zum Aufbringen der Abdeckschicht (24) in beliebiger Reihenfolge derart ausgeführt werden, dass als Folge die Oberfläche (10) des Substrats (1) mit der Abdeckschicht (24) bedeckt ist und die Seitenwände (20a) des Lochgrabens (20) zumindest teilweise freiliegend sind; (c) Bereitstellen eines ersten dotierten Bereichs (33) in dem Halbleiter-Substrat (1); (d) Durchführen eines Ionen-Implantationsschritts, wobei ein Auftreffwinkel (α) der Ionen (122) in Bezug auf die Oberfläche des Halbleiter-Substrat 30 bis 45° beträgt, wodurch ein zweiter dotierter Bereich (31') bereitgestellt wird; (e) Ausbilden einer Gate-Isolierschicht (121) sowie einer Gate-Elektrode (35), so dass die Gate-Elektrode (35) innerhalb des Halbleiter-Substrats (1) angeordnet ist und von dem Kanal (32), der sich zwischen zweitem dotierten Bereich (31') und erstem dotierten Bereich (33) ausbildet, durch die Gate-Isolierschicht (121) isoliert ist, wobei die Gate-Elektrode (35) geeignet ist, die Leitfähigkeit des Kanals (32) zu steuern; (f) Bereitstellen eines dritten dotierten Bereichs (31) im Bereich der Substratoberfläche (10), wobei der dritte dotierte Bereich (31) an den zweiten dotierten Bereich (31') angrenzt, wobei die Schritte derart durchgeführt werden, dass die Oberkante (33a) des ersten dotierten Bereichs (33) unterhalb der Unterkante (75) des zweiten dotierten Bereichs (31') liegt und die Unterkante (75) des zweiten dotierten Bereichs (31') unterhalb der Unterkante (31a) des dritten dotierten Bereichs (31) liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte (d) und (e) derart ausgeführt werden, dass die Oberkante (76) der Gate-Elektrode (35) oberhalb der Unterkante (75) des zweiten dotierten Bereichs (31') angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, ferner mit den Schritten (g) Erzeugen von Isolationsgräben (57) in dem Halbleiter-Substrat (1), (h) Bereitstellen eines isolierenden Materials in den Isolationsgräben (57), wodurch ein aktiver Bereich (22) zwischen benachbarten Gräben (57) definiert wird, wobei die Schritte nach dem Schritt (d) und vor dem Schritt (e) durchgeführt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (e) das Ausbilden eines Wortleitungsgrabens (57) in dem Substrat (1) und das Ausbilden der Gate-Isolierschicht (121) an einer Seitenwand (20a) des Wortleitungsgrabens (20) sowie das Einbringen der Gate-Elektrode (35) in dem Wortleitungsgraben (57) umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Schritt (g) Wortleitungsgräben (57) definiert werden, in denen nach Schritt (h) jeweils an einer Seitenwand des Wortleitungsgrabens (57) die Gate-Isolierschicht (121) und eine Gate-Elektrode (35) ausgebildet werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt (e) das Ausbilden der Gate-Isolierschicht (121) an einer Seitenwand (20a) des Lochgrabens (20) sowie das Einbringen der Gate-Elektrode (35) in dem Lochgraben (20) umfasst.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch den Schritt zum Ausbilden einer Abschirmschicht (25) auf den Seitenwänden (20a) des Lochgrabens (20) vor dem Schritt (d).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Winkel 6 zwischen dem einfallenden Ionenstrahl und der durch die longitudinale Ausdehnung des aktiven Bereichs definierten Richtung von Null verschieden ist.
  13. Transistor (3), mit einem ersten und einem zweiten Source/Drain-Bereich (33, 31, 31'), einem zwischen dem ersten und dem zweiten Source/Drain-Bereich angeordneten Kanal (32), und einer Gate-Elektrode (35), die geeignet ist, die Leitfähigkeit des Kanals (32) zu steuern, wobei die Gate-Elektrode (35) durch eine Gate-Isolierschicht (121) von dem Kanal (32) isoliert ist, wobei der erste und der zweite Source/Drain-Bereich (33, 31, 31') sowie der Kanal (32) in einem Halbleiter-Substrat (1) mit einer Oberfläche (10) angeordnet sind und der zweite Source/Drain-Bereich (31, 31') dichter an der Oberfläche (10) angeordnet ist als der erste Source/Drain-Bereich (33) und die Gate-Elektrode (35) in dem Halbleiter-Substrat (1) unterhalb der Oberfläche (10) angeordnet ist, wobei der Abstand der Unterkante (75) des zweiten Source/Drain-Bereichs (31, 31') zur Substratoberfläche (10) größer als der Abstand der Oberkante (76) der Gate-Elektrode (35) zur Substratoberfläche (10) ist.
  14. Transistor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gate-Elektrode (35) in einem in dem Halbleiter-Substrat (1) ausgebildeten Wortleitungsgraben (57) angeordnet ist.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Speicherzellenanordnung mit einer Vielzahl von Speicherzellen (2), mit den Schritten: – Bereitstellen einer Vielzahl von Auswahltransistoren (3), die jeweils einen ersten und einen zweiten Source-/Drain-Bereich (33, 31), einen zwischen dem ersten und dem zweiten Source-/Drain-Bereich angeordneten Kanal (32) sowie eine Gate-Elektrode (35), die geeignet ist, die Leitfähigkeit des Kanals (32) zu steuern, wobei die Gate-Elektrode (35) durch eine Gate-Isolierschicht (121) von dem Kanal (32) isoliert ist, umfassen; – Bereitstellen einer Vielzahl von Speicherkondensatoren (4), die jeweils eine erste (41) und eine zweite Kondensatorelektrode sowie ein zwischen der ersten und der zweiten Kondensatorelektrode angeordnete dielektrische Schicht (43) umfassen; und – elektrisches Verbinden jeweils des ersten Source-/Drain-Bereichs (33) mit der ersten Kondensatorelektrode (41), wobei die Auswahltransistoren (3) jeweils durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10 hergestellt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Schritte – Bereitstellen von Body-Anschlussbereichen (36), die mit dem Kanal (32) einer jeden Speicherzelle (2) verbunden sind, und – Bereitstellen einer leitfähigen Schicht (50), die mit den Body-Anschlussbereichen (36) verbunden ist, so dass jeder Kanal (32) über die Body-Anschlussbereiche (36) mit der leitfähigen Schicht (50) verbunden ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Body-Anschlussbereiche (36) durch Durchführen eines Ionen-Implantationsschritts, wobei ein Auftreffwinkel (ß) der Ionen (122) in Bezug auf die Oberfläche des Halbleiter-Substrat 30 bis 45° beträgt, wodurch ein dotierter Anschlussbereich (36) bereitgestellt wird, hergestellt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum Herstellen der Body-Anschlussbereiche (36) unmittelbar vor oder nach Schritt (d) durchgeführt wird.
  19. Verfahren zur Herstellung einer Speicherzellenanordnung mit den Schritten: – Bereitstellen eines Halbleiter-Substrats (1) mit einer Oberfläche (10); – Definieren einer Vielzahl von Lochgräben (20) in der Oberfläche (10) des Halbleiter-Substrats (1); – Bereitstellen einer Vielzahl von Speicherkondensatoren (4) in jeweils den Lochgräben (20), die jeweils eine erste und eine zweite Kondensatorelektrode (41) sowie ein zwischen der ersten und der zweiten Kondensatorelektrode angeordnete dielektrische Schicht (43) umfassen, und die jeweils als Grabenkondensatoren ausgeführt sind; – Bereitstellen eines Anschlussbereichs (331); und – Bereitstellen einer Vielzahl von Auswahltransistoren (3), die jeweils einen ersten und einen zweiten Source-/Drain-Bereich (33, 31), einen zwischen dem ersten und dem zweiten Source-/Drain-Bereich (33, 31) angeordneten Kanal (32) sowie eine Gate-Elektrode (35), die geeignet ist, die Leitfähigkeit des Kanals (32) zu steuern, wobei die Gate-Elektrode (35) durch eine Gate-Isolierschicht (121) von dem Kanal (32) isoliert ist und der Kanal (32) sich entlang der Richtung der Substratoberfläche (10) erstreckt, umfassen, wobei jeweils der erste Source-/Drain-Bereich (33) mit der ersten Kondensatorelektrode (41) über den Anschlussbereich (331) verbunden ist, wobei vor dem Schritt zum Bereitstellen des Anschlussbereichs (331) in der Oberfläche eine Vertiefung (20) vorliegt und eine Abdeckschicht (24) derart aufgebracht ist, dass die Oberfläche (10) des Substrats (1) mit der Abdeckschicht (24) bedeckt ist und die Seitenwände (20a) der Vertiefung (20) zumindest teilweise freiliegend sind und der Anschlussbereich (331) durch Durchführen eines Ionen-Implantationsschritts, wobei ein Auftreffwinkel (γ) der Ionen (122) in Bezug auf die Oberfläche (10) des Halbleiter-Substrats (1) 30 bis 60° beträgt, bereitgestellt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner mit den Schritten – Erzeugen von Isolationsgräben (57) in dem Halbleiter-Substrat (1), und – Bereitstellen eines isolierenden Materials in den Isolationsgräben (57), wodurch ein aktiver Bereich (22) zwischen benachbarten Gräben (57) definiert wird, wobei die Schritte nach dem Schritt zum Bereitstellen eines Anschlussbereichs (331) durchgeführt werden.
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