DE102005006615A1 - Einstanzmutter - Google Patents
Einstanzmutter Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005006615A1 DE102005006615A1 DE200510006615 DE102005006615A DE102005006615A1 DE 102005006615 A1 DE102005006615 A1 DE 102005006615A1 DE 200510006615 DE200510006615 DE 200510006615 DE 102005006615 A DE102005006615 A DE 102005006615A DE 102005006615 A1 DE102005006615 A1 DE 102005006615A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide section
- metal plate
- nut
- plate
- piercing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims abstract description 35
- 229910000712 Boron steel Inorganic materials 0.000 claims abstract description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 claims abstract description 5
- 238000010791 quenching Methods 0.000 claims abstract 2
- 230000000171 quenching effect Effects 0.000 claims abstract 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 230000007423 decrease Effects 0.000 claims description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 abstract description 4
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000007670 refining Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/06—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
- F16B37/062—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting
- F16B37/068—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of riveting by deforming the material of the support, e.g. the sheet or plate
Abstract
Eine
Einstanzmutter zur Benutzung mit verhältnismäßig dicken Metallplatten besitzt
vier einzelne Pfosten (9), welche als Einheit mit entsprechenden
Ecken eines Mutterkörpers
(2) ausgebildet sind und vier Auflageflächen (10) bereitstellen. Ein
Führungsabschnitt
(6) besitzt eine Endseite (7), um ein Loch in die Metallplatte zu
stanzen, und steht an den Auflageflächen über. Der Mutterkörper (2)
ist ein gepresstes Produkt aus Borstahl, welches durch einen Abschreckungsprozess
gehärtet
ist, um eine große
Stanzkraft aufzuweisen. Eine Höhe (H),
welche zwischen einem Boden der Platteneingriffsrille (8) und der
Führungsabschnittsendseite
(7) definiert ist, ist im Wesentlichen gleich einer Maximaldicke
der Metallplatte. Weiterhin ist eine Höhe (h), welche zwischen der
Auflagefläche
(10) jedes Eckpfostens (9) und der Führungsabschnittsendseite definiert
ist, im Wesentlichen gleich einer Minimaldicke der Platte.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einstanzmutter, welche einen Mutterkörper zum Stanzen eines Loches in eine vergleichsweise dicke Metallplatte derart umfasst, so dass eine im Allgemeinen kreisförmige Kante des Lochs aufgespreizt wird, um die Mutter zu greifen und sie selbst dann in einer Position zu fixieren, falls die Plattendicke innerhalb einer beachtlichen Bandbreite variiert.
- Einstanzmuttern gemäß dem Stand der Technik werden bisher vorwiegend im Automobilbau für Befestigungen an vergleichsweise dünnen Metallplatten mit einer Dicke von ungefähr 1 mm eingesetzt. Gegenwärtig wird jedoch ein gewisser hochbelastbarer Typ von Einstanzmuttern für die Benutzung bei relativ dicken Metallplatten (Dicken von 1,6 mm bis 3,2 mm) gefordert, um sie im Gebäudebereich oder in vergleichbaren Anwendungen einzusetzen. Ein Beispiel der hochbelastbaren Ausführung von Einstanzmuttern ist aus dem Stand der Technik bekannt (siehe zum Beispiel die japanische Patentveröffentlichung Nr. 61-49528), welche vom vorliegenden Erfinder vorgeschlagen worden ist. Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um diese Einstanzmutter dahingehend zu verbessern, um die gegenwärtigen und oben erwähnten Anforderungen zu erzielen.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neuartige Einstanzmutter für die Benutzung bei vergleichsweise dicken Metallplatten, gegebenenfalls auch von variierender Dicke, bereitzustellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einstanzmutter wie in Anspruch 1 definiert gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Zum Lösen dieser Aufgabe umfasst die hierin vorgestellte Einstanzmutter einen im Allgemeinen quadratischen Mutterkörper mit vier Seitenwänden und einen an dem und als Einheit mit dem Mutterkörper und um eine zentrale Gewindebohrung des Mutterkörpers herum ausgebildeten Führungsabschnitt, wobei dieser Abschnitt eine hervorstehende Endseite, um ein Loch in eine Metallplatte zu stanzen, und einen derart konisch verlaufenden äußeren Rand, so dass sich ein Durchmesser senkrecht zu einer Mutterachse nach innen hin verringert, besitzt. Die vorliegende Mutter umfasst zusätzlich eine Platteneingriffsrille, welche um und außerhalb des Führungsabschnitts ausgebildet und an den Bereichen außer an den vier Ecken des Mutterkörpers seitwärts geöffnet ist, und vier unabhängige Eckpfosten, welche derart als Einheit mit den entsprechenden Ecken ausgebildet sind, um vier Auflageflächen bereitzustellen, so dass die Metallplatte mit den Eckpfosten in einen festen Kontakt gebracht wird. Der Führungsabschnitt besitzt eine Endseite, welche in Richtung der Mutterachse über die Auflageflächen hervorsteht. Der Mutterkörper ist ein gepresstes Produkt aus Borstahl und ist vollständig durch ein Abschreckungs- oder Veredelungsverfahren zur Verstärkung des Führungsabschnitts hinsichtlich seiner Stanzkraft gehärtet. Charakteristischerweise ist auch eine Höhe, welche zwischen einem Boden einer Platteneingriffsrille und der Führungsabschnittsendseite definiert ist, im Wesentlichen gleich einer erlaubten Maximaldicke der Metallplatte, und eine andere Höhe, welche zwischen der Auflagefläche eines jeden Eckpfostens und der Führungsabschnittsendseite definiert ist, ist im Wesentlichen gleich einer erlaubten Minimaldicke der Metallplatte.
- Der Führungsabschnitt stanzt bei der Benutzung ein rundes Loch in die Metallplatte, so dass eine kreisförmige Kante dieses Loches kräftig in die Platteneingriffsrille hineingespreizt wird. Die Auflageflächen der Eckpfosten greifen die Platte an deren Bereichen in der Nähe der kreisförmigen Kante, falls die Plattendicke größer als ein Schwellenwert ist, und bei dieser Gelegenheit stauchen die Eckpfosten vertikal, welche dadurch in einem mehr oder weniger wahrnehmbaren Maß zur Seite heraustreten. Als ein Ergebnis einer solchen Deformation erreicht die Einstanzmutter einen ausreichenden Widerstand gegenüber Herausziehen und gegenüber losem Drehen.
- Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Einstanzmutter vor allem für die Benutzung mit verhältnismäßig dicken Metallplatten ausgelegt ist, obwohl diese Mutter im Allgemeinen zur Befestigung auf irgendwelchen Metallplatten verschiedenster Dicken benutzt werden kann. Da diese Mutter fest auf den Platten befestigt ist, wird sie in jedem Fall gut externen Kräften standhalten, welche auf das Herausziehen oder das lose Drehen dieser Mutter gerichtet sind.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Einstanzmutter gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 eine Draufsicht der in1 dargestellten Mutter, -
3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A von2 , -
4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B von2 , -
5 einen Querschnitt der Mutter, welche an einer Metallplatte mit einer zulässigen Maximaldicke befestigt ist, und -
6 einen Querschnitt der Mutter, welche an einer anderen Metallplatte mit einer zulässigen Minimaldicke befestigt ist. - In
1 und4 ist eine erfindungsgemäße Einstanzmutter1 dargestellt, welche einen im Allgemeinen quadratischen Mutterkörper2 umfasst. Dieser vier Seitenwände4 besitzende Mutterkörper ist an seinen vier Ecken5 abgeschrägt, und eine zentrale Gewindebohrung3 durchdringt den Mutterkörper. Ein die zentrale Bohrung umgebender Führungsabschnitt6 besitzt einen derart konisch verlaufenden äußeren Rand, so dass sich sein Durchmesser senkrecht zu der Mutterachse nach innen hin verringert, und eine Endseite7 zum Stanzen eines Loches in eine Metallplatte. Eine diesen Führungsabschnitt6 umgebende Platteneingriffsrille8 ist seitlich an den Seitenwänden4 geöffnet, aber seitwärts an den Ecken geschlossen. Vier einzelne Eckpfosten9 ragen über die entsprechenden Ecken des Mut terkörpers2 mit diesen als Einheit ausgebildet hervor, um Auflageflächen10 für einen kräftigen Kontakt mit der Metallplatte bereitzustellen. Die Endseite7 des Führungsabschnitts6 steht über die Auflageflächen10 der Eckpfosten9 hervor. - Der Mutterkörper
2 wird aus einem harten Borstahlstab so hergestellt, dass der Führungsabschnitt bis zu einem solchen Grad verstärkt ist, um ein Loch in irgendeine dickere Metallplatte stanzen zu können. Bei der Herstellung wird zunächst ein Stück eines solchen Borstahlstabs in Form gepresst, bevor er abgeschreckt und gehärtet wird. Vorzugweise kann der Borstahl erfindungsgemäß einen Kohlenstoffgewichtsanteil von ca. 0,17 % oder weniger enthalten, so dass eine Rockwellhärte HRC-30 oder höher durch den Härteprozess erreicht wird. - In
3 ist ein Ausführungsbeispiel einer für viele Metallplatten verschiedener Dicke brauchbaren und vielseitig verwendbaren erfindungsgemäßen Einstanzmutter1 dargestellt. Im einzelnen ist die Höhe „H", welche zwischen einem Boden der Platteneingriffsrille8 des Mutterkörpers2 und der Endseite7 des Führungsabschnitts6 definiert ist, im Wesentlichen gleich einer zulässigen Maximaldicke der Metallplatte hergestellt. Eine andere Höhe „h", welche zwischen der Auflagefläche10 eines jeden Eckpfostens9 und der Führungsabschnittsendseite7 definiert ist, ist im Wesentlichen gleich zu einer zulässigen Minimaldicke der Metallplatte hergestellt. Beispielsweise können die maximale und minimale Dicke „H" und „h" etwa 3,2 mm bzw. etwa 1,6 mm betragen. -
5 zeigt eine Anwendung der erfindungsgemäßen Einstanzmutter1 , wobei diese auf einer Metallplatte21 mit der Maximaldicke (etwa 3,2 mm) befestigt ist. In dieser Anordnung ist die Endseite7 des Führungsabschnitts6 mit der Vorderseite der Platte21 bündig, und eine kreisförmige Kante22 eines in diese Platte durch den Führungsabschnitt6 gestanzten runden Lochs wird in die Platteneingriffsrille8 so hineingepresst, dass sie darin verspreizt wird. An den an den Seitenwänden4 geöffneten Bereichen der Rille8 werden Bereiche der kreisförmigen Kante22 in einen engen Kontakt sowohl mit dem Boden der Rille8 als auch mit dem äußeren Rand des Führungsabschnitts6 gepresst. Im Gegensatz dazu greifen an den an deren den Eckpfosten9 benachbarten Bereichen der Rille die Auflageflächen10 zwangsweise an die der kreisförmigen Kante22 benachbarten Abschnitte der Metallplatte21 an, wobei die kreisförmige Kante gleichzeitig in die Rille gepresst wird und in einen kräftigen Kontakt mit dem äußeren Rand des Führungsabschnitts6 gebracht wird. Auf diese Weise erreicht die Einstanzmutter einen ausreichenden Widerstand gegenüber Herausziehen und gegenüber losem Drehen. Indem die Auflageflächen10 die Platte21 auf diese Art und Weise greifen, werden die Eckpfosten9 gestaucht und dabei ihre Höhe um ein merkbares Maß verringert, welches von dem Material der Metallplatte21 abhängt. Eine solche Deformation bewirkt, dass die Eckpfosten9 seitlich heraustreten, um eine stärkere Befestigung des an der Metallplatte21 angebrachten Mutterkörpers2 zu erreichen. - Falls der Rand des Führungsabschnitts
6 aufgrund von Rillen, Vertiefungen oder Ähnlichem im Querschnitt eine ungleichmäßige Kontur aufweist, greift die kreisförmige Kante22 an einem ungleichmäßigen Rand an, um die Widerstandskraft der Mutter gegenüber losem Drehen weiter zu verstärken. - In
6 ist eine andere erfindungsgemäße Einstanzmutter1 dargestellt, wobei diese an einer anderen Metallplatte31 mit minimaler Dicke (ca. 1,6 mm) befestigt ist. Auch bei dieser Ausführung ist die Endseite7 des Führungsabschnitts6 mit der Vorderseite dieser Platte31 bündig. Eine kreisförmige Kante32 eines runden in diese Platte durch den Führungsabschnitt6 gestanzten Lochs wird in die Platteneingriffsrille8 hineingepresst, so dass sie sich darin verspreizt. An den an den Seitenwänden4 geöffneten Bereichen8a der Rille sind Bereiche neben der kreisförmigen Kante32 nach innen gebogen und zwangsweise in einen engen Kontakt mit dem äußeren Rand des Führungsabschnitts6 gebracht, wobei das geneigte Ende oder die Kante selbst auf dem Boden der Rille8 ruht. Auf den anderen zu den Eckpfosten9 benachbarten Bereichen8b der Rille tragen die Auflageflächen10 die Metallplatte31 auf ihrer Rückseite. Auch an diesen Bereichen werden die Plattenabschnitte neben der kreisförmigen Kante32 nach innen gebogen und in einen festen Kontakt mit dem äußeren Rand des Führungsabschnitts6 gebracht. Die Einstanzmutter erreicht auf diese Weist einen größeren Widerstand gegen über Herausziehen und gegenüber losem Drehen, wodurch eine höhere Befestigungskraft des auf der Metallplatte31 befestigten Mutterkörpers2 erzielt wird. - Wie oben ausgeführt, ist die erfindungsgemäße Einstanzmutter zur Befestigung auf solchen relativ dicken Metallplatten, welche gewöhnlich im Gebäudebereich oder in vergleichbaren Anwendungen verwendet werden, ausgelegt.
Claims (6)
- Einstanzmutter zur Benutzung mit dicken Platten, umfassend: einen im Allgemeinen quadratischen Mutterkörper (
2 ) mit vier Seitenwänden (4 ), einen Führungsabschnitt (6 ), welcher an und als Einheit mit dem Mutterkörper sowie um eine zentrale Gewindebohrung (3 ) des Mutterkörpers herum ausgebildet ist, wobei der Führungsabschnitt (6 ) eine hervorstehende Endseite (7 ), um ein Loch in eine Metallplatte (21 ,31 ) zu stanzen, und einen derart konisch verlaufenden äußeren Rand aufweist, so dass sich sein Durchmesser senkrecht zu einer Mutterachse nach innen hin verringert, eine Platteneingriffsrille (8 ), welche um und außerhalb des Führungsabschnitts (6 ) ausgebildet und seitlich an Bereichen außer an vier Ecken des Mutterkörpers (2 ) geöffnet ist, und vier Eckpfosten (9 ), welche an den entsprechenden Ecken damit als Einheit so ausgebildet sind, um vier Auflageflächen (10 ) bereitzustellen, wobei der eine Endseite (7 ) besitzende Führungsabschnitt (6 ) über die Auflagefläche (10 ) in Richtung der Mutterachse hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Mutterkörper (2 ) ein gepresstes Produkt aus Borstahl und vollständig durch einen Abschreckungsprozess gehärtet ist, dass eine Höhe (H), welche zwischen einem Boden der Platteneingriffsrille (8 ) und der Führungsabschnittsendseite (7 ) definiert ist, im Wesentlichen gleich einer zulässigen Maximaldicke der Metallplatte ist, und dass eine andere Höhe (h), welche zwischen der Auflagefläche (10 ) jedes Eckpfostens (9 ) und der Führungsabschnittsendseite (7 ) definiert ist, im Wesentlichen gleich einer zulässigen Minimaldicke der Metallplatte ist. - Einstanzmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Borstahl einen Kohlenstoffgewichtsanteil von ca. 0,17 % oder weniger besitzt, so dass er nach einem Härten durch einen Abschreckungsprozess eine Rockwellhärte HRC-30 oder höher aufweist.
- Einstanzmutter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximaldicke ca. 3,2 mm und die Minimaldicke ca. 1,6 mm beträgt.
- Einstanzmutter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstanzmutter derart ausgestattet ist, dass, wenn der Führungsabschnitt (
6 ) ein rundes Loch in die Metallplatte (21 ,31 ) stanzt, um eine kreisförmige Kante (22 ,32 ) dieses Lochs kräftig in die Platteneingriffsrille (8 ) hineinzuspreizen, die Auflageflächen (10 ) der Eckpfosten (9 ) veranlasst werden, Bereiche neben der kreisförmigen Kante (22 ) der Platte zu greifen, falls die Dicke der Platte (21 ) größer als ein Schwellenwert ist. - Einstanzmutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckpfosten (
9 ) vertikal gestaucht werden können und seitlich hervordringen können, wenn die Auflageflächen (10 ) die Metallplatte greifen. - Einstanzmutter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (
6 ) einen äußeren Rand mit einer ungleichmäßigen Kontur im Querschnitt besitzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2004-047564 | 2004-02-24 | ||
JP2004047564A JP2005240836A (ja) | 2004-02-24 | 2004-02-24 | 厚板用ピアスナット |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005006615A1 true DE102005006615A1 (de) | 2005-09-22 |
DE102005006615B4 DE102005006615B4 (de) | 2009-08-13 |
Family
ID=34858174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005006615A Expired - Fee Related DE102005006615B4 (de) | 2004-02-24 | 2005-02-14 | Einstanzmutter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20050186046A1 (de) |
JP (1) | JP2005240836A (de) |
DE (1) | DE102005006615B4 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20060222473A1 (en) * | 2005-04-04 | 2006-10-05 | Ladouceur Harold A | Self-attaching nut and sealed nut and panel assembly |
US7740436B2 (en) * | 2006-03-22 | 2010-06-22 | R B & W Manufacturing Llc | Clinch nut |
US8931990B2 (en) * | 2006-04-25 | 2015-01-13 | Stromsholmen Ab | Pierce nut and use thereof |
JP2008223877A (ja) * | 2007-03-13 | 2008-09-25 | Kobe Steel Ltd | ピアスナット付きアルミニウム合金押出形材 |
JP6123082B2 (ja) * | 2012-08-27 | 2017-05-10 | 株式会社青山製作所 | 高強度鋼板用ピアスナット |
JP5986889B2 (ja) * | 2012-10-31 | 2016-09-06 | 東プレ株式会社 | ピアスナット |
JP7224955B2 (ja) * | 2019-02-20 | 2023-02-20 | 有限会社新城ホールディングス | ピアスナット |
CN110541880B (zh) * | 2019-09-11 | 2021-11-02 | 上海纳特汽车标准件有限公司 | 一种翻铆螺母及翻铆螺母和板的组合 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2486769A (en) * | 1942-12-31 | 1949-11-01 | Rca Corp | Staked fastener |
US3253631A (en) * | 1963-06-17 | 1966-05-31 | Republic Steel Corp | Cold-formed self-piercing nut |
US4389766A (en) * | 1980-06-06 | 1983-06-28 | The Lamson & Sessions Co. | Method of mounting a fastener |
JPS58109710A (ja) * | 1981-12-24 | 1983-06-30 | 有限会社新城製作所 | ピアスナツト |
US6261388B1 (en) * | 1998-05-20 | 2001-07-17 | Nippon Steel Corporation | Cold forging steel having improved resistance to grain coarsening and delayed fracture and process for producing same |
JP6149528B2 (ja) * | 2013-06-17 | 2017-06-21 | 住友電気工業株式会社 | リード部材 |
-
2004
- 2004-02-24 JP JP2004047564A patent/JP2005240836A/ja active Pending
-
2005
- 2005-02-07 US US11/050,846 patent/US20050186046A1/en not_active Abandoned
- 2005-02-14 DE DE102005006615A patent/DE102005006615B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005006615B4 (de) | 2009-08-13 |
US20050186046A1 (en) | 2005-08-25 |
JP2005240836A (ja) | 2005-09-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005006615B4 (de) | Einstanzmutter | |
EP2029903B1 (de) | Nietmutter bzw. nietbolzen und kombination einer nietmutter bzw. nietbolzen mit einem blechteil | |
EP1806509A2 (de) | Funktionselement, Zusammenbauteil bestehend aus dem Funktionselement und einem Blechteil sowie Verfahren zum Anbringen eines Funktionselements | |
EP3081708A1 (de) | Ankerschiene zur verankerung im beton | |
EP0001095B1 (de) | Anker- und/oder Verbindungsvorrichtung für Betonteile oder dgl. | |
DE4410475A1 (de) | Vernietbares Element, Zusammenbauteil mit einem vernietbaren Element sowie Nietmatrize und Verfahren zur Herstellung des Zusammenbauteils | |
DE102009039817A1 (de) | Selbststanzendes Mutterelement und Zusammenbauteil bestehend aus dem Mutterelement und einem Blechteil | |
DE102005048863A1 (de) | Nietverbindung | |
DE102005006396A1 (de) | Einstanzmutter | |
DE102010009141A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss mit geräuscharmem Schlossbügel | |
DE102008014840A1 (de) | Befestigungselement | |
DE3601968C2 (de) | ||
EP1064466B1 (de) | Stanzniet | |
DE3300676C2 (de) | ||
DE1285258B (de) | Verbindung zwischen einer Metallplatte und einer Mutter und Verfahren zur Herstellung der Verbindung | |
DE102009041654A1 (de) | Eingiessbare Ankerschiene | |
DE60110655T2 (de) | Selbstschneidender Expansionsanker | |
DE1035410B (de) | Hohlniet | |
DE2922567C2 (de) | ||
DE202008003912U1 (de) | Scharnier für ein Fenster oder eine Tür | |
DE202009012533U1 (de) | Eingiessbare Ankerschiene | |
DE2432192A1 (de) | Kramme, und damit hergestelltes zusammengesetztes gebilde | |
DE10111404B4 (de) | Blindniet und Blindnietverbindung | |
DE102010045809B4 (de) | Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen | |
EP3569879A1 (de) | Schwimmende, verliergesicherte anordnung eines verbindungselementes an einem bauteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SHINJO HOLDINGS CO., LTD., JP Free format text: FORMER OWNER: YUGENKAISHA SHINJO SEISAKUSHO, OSAKA, JP |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KRAUS & WEISERT PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |