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Die
Erfindung betrifft eine über
eine Riemenscheibe angetriebene regelbare Kühlmittelpumpe für Verbrennungsmotore
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Im
Stand der Technik sind Kühlmittelpumpen für Verbrennungsmotore
vorbeschrieben, die über eine
Riemenscheibe von der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors angetrieben
werden und bei denen das Flügelrad
schaltbar in Verbindung mit einer Reibpaarung von der Pumpenwelle
angetrieben wird.
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Mit
der mit solchen Kühlmittelpumpen
realisierbaren Zweipunktregelung kann die Kühlleistung wie auch die Antriebsleistung
der Kühlmittelpumpe variiert
werden.
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Diese
Regelung von Kühlmittelpumpen
für Kraftfahrzeuge
ermöglicht,
daß eine
sofort beim Starten des Motors einsetzende Zwangskühlung vermieden
werden kann, wodurch die Warmlaufphase des Motors mit all den in
dieser Phase auftretenden Nachteilen wie beispielsweise erhöhte Reibungsverluste,
erhöhte
Emissionswerte und einem erhöhten Kraftstoffverbrauch
deutlich reduziert wird. So wurde von der Anmelderin im Patent
DE 100 57 098 C1 eine bewährte regelbare
Kühlmittelpumpe
vorgestellt, bei der stationär
im Pumpengehäuse
eine Magnetspule angeordnet ist, welche mit einer drehfest, jedoch
federbelastet verschiebbar auf der Antriebswelle angeordneten, flügelradseitig
mit einem Reibbelag versehenen Ankerscheibe derart in Wirkverbindung
treten kann, daß bei
ausgeschaltetem Magnetfeld infolge der Federanpresskraft das drehbar
auf der Antriebswelle angeordnete Flügelrad von der Ankerscheibe mitgenommen
wird.
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Da
bei dieser Bauform das Mitnahmereibmoment durch den zur Verfügung stehenden
magnetischen Bauraum stark begrenzt wird, wurde diese Lösung konsequent
weiterentwickelt.
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Die
auf dieser Lösung
aufbauende Anmeldung
DE
102 35 721 A1 beschreibt eine bauraumoptimierte regelbare
Kühlmittelpumpe,
mit einem von der Reibscheibe der Magnetkupplung auf das Flügelrad übertragbaren,
deutlich erhöhten
Antriebsdrehmoment.
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Dieses
erhöhte
Antriebsdrehmoment wird durch eine Erhöhung der Anpreßkraft bewirkt,
welche daraus resultiert, daß zwischen
der Reibscheibe und dem Flügelrad
durch einen Zuströmring
und einen Ausströmring
für das
Kühlmedium
ein die Anpresskraft unterstützender
Unterdruck aufgebaut, und gleichzeitig die Reibscheibe während des
Betriebes mittels Überströmöffnungen
kupplungsseitig mit dem Druck des Kühlmediums beaufschlagt wird.
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Um
eine kurzfristige Motorerwärmung
mit all den daraus resultierenden Vorteilen zu gewährleisten,
werden die vorgenannten Bauformen von Kühlmittelpumpen beim Kaltstart
des Motors ausgeschaltet.
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Hat
nun der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, wird die jeweilige
Reibkupplung, mit ihren dieser Kupplungsbauform eigenen, funktionsbedingten
Verschleißproblemen,
aktiviert und die Kühlmittelpumpe
angeschaltet.
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Dadurch
wird eine solch große
Menge kalten Kühlmittels
in den auf die Betriebstemperatur erwärmten Motor gepumpt, daß sich dieser
sofort stark abgekühlt.
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Dabei
werden die erwünschten
Vorzüge
einer schnellen Erwärmung
des Motors jedoch teilweise schon wieder kompensiert.
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Beim
Wiedereinschalten von größeren Kühlmittelpumpen
sind infolge der erforderlichen Massenbeschleunigung zudem sehr
hohe Drehmomente zu überwinden,
welche zwangsläufig
eine hohe Bauteilbelastung zur Folge haben. Untersuchungen zum Kraftstoffverbrauch
von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen haben gezeigt, daß durch
ein konsequentes Thermomanagement, also jene Maßnahmen welche zu einem energetisch
und thermomechanisch optimalen Betrieb eines Verbrennungsmotors
führen,
etwa 3 bis 5% Kraftstoff eingespart werden können.
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Daher
wird eine immer präzisere
Regelung des Kühlmitteldurchsatzes
in Abhängigkeit
von der Temperatur des durchgesetzten Kühlmittels erforderlich.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine über eine
Riemenscheibe angetriebene, regelbare Kühlmittelpumpe für Verbrennungsmotore zu
entwickeln, welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik
vermeidet, sich durch einen hohen Wirkungsgrad, eine sehr kompakte,
einfache, robuste Bauform, einen minimalen Fertigungs- und Montageaufwand
und eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit auszeichnet, eine
aktive Steuerung der Kühlmittelfördermenge
ermöglicht
um einerseits eine allmähliche
optimale Erwärmung
des Motors zu gewährleisten
und um gleichzeitig nach der Erwärmung
des Motors die Motortemperatur im Dauerbetrieb so zu beeinflussen,
daß im
gesamten Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission
wie auch die Reibungsverluste und der Kraftstoffverbrauch deutlich
reduziert werden können,
wobei die erfindungsgemäße Lösung selbst
bei gegenwärtig
bereits gefertigten Motoren gegen bisher eingesetzte Kühlmittelpumpen
ausgetauscht werden kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine regelbare Kühlmittelpumpe
mit den Merkmalen des Hauptanspruches der Erfindung gelöst.
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Diese
regelbare Kühlmittelpumpe
mit einem Pumpengehäuse
(1), einer Welle (2), einem auf dem freien, strömungsseitigen
Enden dieser Welle (2) drehfest angeordneten Flügelrad (3)
und einer auf dem gegenüberliegenden
freien Ende dieser Welle (2) drehfest angeordneten Riemenscheibe
(4), zeichnet sich dadurch aus, daß die Welle (2) antimagnetisch
ist und sich im Pumpengehäuse
(1) ein Aufnahmesitz (5) befindet in dem ein Aufnahmeelement
(6) mit einer Lagerhülse
(7) angeordnet ist, wobei auf dieser Lagerhülse (7)
ein Lagersitz (8) angeordnet ist auf dem die Riemenscheibe
(4) mittels eines Wälzlagers
(9) drehbar gelagert ist, in der Lagerhülse (7) befindet sich
ein Dichtungssitz (10) in dem ein auf dem Laufbereich (11)
der Welle (2) angeordneter Radialwellendichtring (12)
befestigt ist.
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Kennzeichnend
ist in diesem Zusammenhang auch, daß neben dem Dichtungssitz (10)
flügelradseitig
ein Ankeranschlag (13) angeordnet ist, und diesem Ankeranschlag
(13) benachbart auf der Welle ein Magnetanker (14)
sowie diesem Magnetanker (14) ebenfalls flügelradseiteig
benachbart ein Ventilschieber (15) linear verschiebbar
auf der Welle (2) angeordnet ist.
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Dieser
Ventilschieber (15) bestehend erfindungsgemäß aus einer
Gleithülse
(16), einer an dieser angeordneten, mit einer/mehreren
Durchströmöffnung/en
(17) versehene Ringplatte (18) und einem an der
Ringplatte (18) angeordnetem, in seinem Innendurchmesser
den Ausströmbereich
des Flügelrades
(3) geringfügig überragenden,
entlang des Ausströmbereiches
des Flügelrades
(3) verfahrbaren Außenzylinder
(19), wobei sich im Aufnahmeelement (6) zudem
noch eine Spulenaufnahme (20) mit einer darin angeordneten
Magnetspule (21) befindet.
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Erfindungsgemäß ist an
dieser Magnetspule (21) flügelradseitig ein Innenwandelement
(22) mit einer unterhalb der Magnetspule (21)
verlaufenden Ringhülse
(23) angeordnet.
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Erfindungswesentlich
ist dabei, daß zwischen
dem Boden (24) des Flügelrades
(3) und der Ringplatte (17) des Ventilschiebers
(15) eine/mehrere Druckfeder/n (25) angeordnet
ist/sind.
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Diese
Druckfeder/n (25) bewirkt/bewirken, daß der Ventilschieber (15)
einerseits stets in seine Ausgangslage zurückgestellt, und andererseits
vom rotierenden Flügelrad
mitgenommen, d.h. in Rotation versetzt wird.
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Die
erfindungsgemäß in der
Ringplatte (18) des Ventilschiebers (15) angeordneten
Durchströmöffnungen
(17) gewährleisten,
daß beidseitig
der Ringplatte (18) des Ventilschiebers (15) die
selben Druckverhältnisse
vorliegen, so daß infolge
der erfindungsgemäßen Anordnung
bei Stromzufuhr zur Magnetspule (21) der Magnetanker (14)
ein Verschieben des Ventilschiebers bewirken kann, gleichzeitig wird
mittels der erfindungsgemäßen Anordnung
gewährleistet,
daß ist
bei stromloser Magnetspule (21) die Druckfeder/n (25)
ein Zurückstellen
des Ventilschiebers (15) in die Ausgangslage des Ventilschiebers
(15) herbeiführen,
so daß auch
im Havariefall der maximale Volumenstrom gefördert wird.
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Darüber hinaus
sind durch das Zusammenspiel der erfindungsgemäßen Baugruppen und deren Anordnung
Gleichgewichtszustände
zwischen der wegabhängigen
Federkraft der Druckfeder/n (25) und der mangnetfeldabhängigen Schubkraft
des Magnetankers (14) in jeder Stellung zwischen den beiden
vg. Endlagen des Ventilschiebers möglich, so daß der Außenzylinder
(19) des Ventilschiebers (15) entlang des Ausströmbereiches
des Flügelrades
(3) exakt verfahren werden, und dadurch der Volumenförderstrom
der erfindungsgemäß regelbaren
Kühlmittelpumpe
definiert geregelt werden kann.
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Kennzeichnend
ist auch, daß im
Außenrand des
Bodens (24), in einer Ringaufnahmenut, ein Kolbenring (35)
angeordnet ist, welcher entlang der zylindrischen Gleitfläche der
Innenwandung des Außenzylinder
(19) verschiebbar angeordnet ist. Dieser im Außenrand
des Bodens (24) angeordnete Kolbenring (35) dient
der Abdichtung der Druckseite des Flügelrades (3). Die
erfindungsgemäße Anordnung
gewährleistet
somit einerseits eine exakte Führung
des mit dem Flügelrad
(3) rotierenden Ventilschiebers (15) am Flügelrad und
bewirkt gleichzeitig eine optimale Abdichtung zwischen dem Flügelrad (3)
und der Innenwandung des Außenzylinders
(19) um Leckageströmungen
zwischen dem Ausströmbereich
des Flügelrades
und der Pumpenspirale zu vermeiden.
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Der
maximale Hub des Ventilschiebers (15) wird riemenscheibenseitig
zur Erzielung eines maximalen Volumenförderstromes durch den Ankeranschlag
(13) des Magnetankers (14) begrenzt.
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Erfindungswesentlich
ist in diesem Zusammenhang auch, daß der Außenrand (31) der Decke (29)
den Austrittsradius (32) des Flügelrades (3) ringförmig überragt.
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Dieser
Außenrand
(31) dient der Anlage der Vorderkante des Außenzylinders
(19) und begrenzt den maximale Hub des Ventilschiebers
(15) flügelradseitig,
d.h. in der anderen Endlage (bei abgeregelten Pumpenvolumenförderstrom).
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In
Verbindung mit der Federkraft der Druckfeder/n (25) wird
infolge dieser erfindungsgemäßen Anordnung
eine optimale Abdichtung des Außenzylinders
(19) gegenüber
der Decke (29) des Flügelrades
(3) gewährleistet.
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Aus
der durch die Einwirkung der Druckfeder/n (25) erzwungenen
riemenscheibenseitigen Endlage des Ventilschiebers (15)
kann der Ventilschieber (15) und damit der erfindungsgemäß am Ventilschieber
angeordnete Außenzylinder
(19) bei Stromzufuhr zur Magnetspule (21) entlang
der ringförmigen
Ausströmöffnung des
Flügelrades
(3) definiert im Hub so weit linear verfahren werden bis
die Vorderkante des Außenzylinders
(19) am Außenrand (31)
der Decke (29) zu liegen kommt und in dieser Endlage die
Ausströmöffnung des
Flügelrades
(3) vollständig
verschließt.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
ermöglicht
so, daß mittels
der Variation der Stromzufuhr zur Magnetspule (21) der
mit dem Flügelrad
(3) rotierende Ventilschieber (15) definiert verschoben
wird, und dabei der linear entlang des Austrittsradius (32)
des Flügelrades
(3) verfahrbare Außenzylinder
(19) des Ventilschiebers (15) den ringförmigen Ausströmquerschnitt
des Flügelrades
(3) in die Pumpenspirale variiert, bzw. vollständig verschließt.
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Das
Flügelrad
(3) ist mit seinem Saugmund (26) in der Einbaubohrung
(27) des Motorgehäuses (28)
so angeordnet, daß zwischen
der Decke (29) des Flügelrades
(3) und dem Motorgehäuse
(28) ein Ringspalt (30) verbleibt.
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Infolge
der Viskosität
des Fördermediums tritt
nun bei Rotation des Flügelrades
(3) zwischen der Decke (29) des Flügelrades
(3) und dem um den Ringspalt (30) beabstandet
benachbarten Motorgehäuse
(28) selbst bei verschlossenem ringförmigen Ausströmquerschnitt
des Flügelrades
(3) eine Spaltströmung
auf. Erfindungswesentlich ist in diesem Zusammenhang nun, daß am Außenmantel
der Decke (29) ein den Ringspalt (30) abdichtender
Dichtring (33) mit einer entgegen der Förderrichtung des Flügelrades
(3) geneigten Dichtlippe (34) angeordnet ist.
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Infolge
dieser erfindungsgemäßen Neigung der
Dichtlippe (34) wird gewährleistet, daß sich diese bei
verschlossenem ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades
(3) entgegen der Strömungsrichtung
der Spaltströmung
aufrichtet, den Ringspalt (30) verschließt und dadurch
die nicht erwünschte Spaltströmung unterbindet,
wie aber gleichzeitig auch, daß bei
geöffnetem
ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades
(3) und sich dabei umkehrender Spaltströmung, die Dichtlippe (34)
mit der Strömungsrichtung
der Spaltströmung
von der Wandung des Motorgehäuses
(28) abhebt, dadurch auch diese Spaltströmung reduziert,
und gleichzeitig die Reibungsverluste deutlich reduziert.
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Erfindungswesentlich
ist auch, daß zwischen dem
flügelradseitigen
Ende der Welle (2) und dem Laufbereich (11) des
Radialwellendichtringes (12) in der Welle (2)
eine/mehrere Kühlmittelbohrungen
(36) angeordnet sind.
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Diese
in der Welle (2) angeordneten Kühlmittelbohrungen (36)
dienen einer optimalen Kühlung des
Radialwellendichtringes (12).
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Vorteilhafterweise
kann durch Pulsweitenmodulation der an der Magnetspule (21)
anliegenden Spannung mittels der erfindungsgemäßen Lösung der Hub des Ventilschiebers
sowohl im Verschiebeweg, wie auch in der Öffnungszeit derart variiert
werden, daß mittels
der vorliegenden erfindungsgemäßen Anordnung
die Durchflußmenge,
der Förderstrom,
kontinuierlich in Abhängigkeit
vom jeweiligen aktuellen Bedarf geregelt werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Lösung weist
eine kompakte, sehr einfache Bauform auf und bewirkt einen hohen
Pumpenwirkungsgrad. Zudem gewährleistet
die erfindungsgemäße Lösung infolge
ihrer robusten Bauart eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit
bei gleichzeitig minimiertem Fertigungs- und Montageaufwand und ermöglicht,
wie vorstehend erläutert,
durch eine aktive Steuerung der Kühlmittelfördermenge eine allmähliche optimale
Erwärmung
des Motors.
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Mit
der hier vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung ist es auch nach erfolgter
Erwärmung des
Motors möglich
die Motortemperatur im Dauerbetrieb so zu beeinflussen, daß im gesamten
Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission, die Reibungsverluste
und auch der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden können.
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Darüber hinaus
ermöglicht
die erfindungsgemäße Lösung auch,
daß selbst
bei gegenwärtig
bereits gefertigten Motoren die hier vorgestellte erfindungsgemäße, regelbare
Kühlmittelpumpe
gegen bisher eingesetzte Kühlmittelpumpen
ausgetauscht werden kann.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie
der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit den Zeichnungen zur erfindungsgemäßen Lösung.
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Nachfolgend
soll die Erfindung nun an Hand eines Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit einer Darstellung der erfindungsgemäßen Lösung, der 1,
näher erläutert werden.
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Diese
Darstellung gemäß 1 zeigt
die erfindungsgemäße, regelbare
Kühlmittelpumpe
im Schnitt in der Seitenansicht mit den beiden möglichen Endlagen des Ventilschiebers 15 (in
der oberen Hälfte
die vordere Endlage des Ventilschiebers und in der unteren Hälfte die
hintere Endlage des Ventilschiebers).
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In
einem Pumpengehäuse 1 ist
dabei auf dem freien, strömungsseitigen
Ende einer glatten, stufenlosen antimagnetischen Welle 2 drehfest
ein geschlossenes Flügelrad 3 aus
Kunststoff angeordnet.
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Im
Bereich der Nabe ist im Flügelrad 3 eine Stahleinlage
angeordnet, so daß das
Flügelrad 3 kostengünstig auf
der Welle 2 aufgepresst werden kann.
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Auf
dem gegenüberliegenden
freien Ende der antimagnetischen Welle 2 ist wiederum drehfest eine
Riemenscheibe 4 angeordnet. Somit wird von der Drehzahl
der Riemenscheibe 4 die Drehzahl des Flügelrades 3 vorgegeben.
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Im
Pumpengehäuse 1 ist
ein Aufnahmesitz 5 angeordnet. In diesem ist ein kostengünstig herstellbares
Umformteil, das Aufnahmeelement 6 mit einer Lagerhülse 7 angeordnet.
Auf dieser Lagerhülse 7 befindet
sich ein Lagersitz 8 auf dem die drehfest mit der Welle 2 verbundene
Riemenscheibe 4 mittels eines Wälzlagers 9 drehbar
gelagert ist. In der Lagerhülse 7 befindet
sich ein Dichtungssitz 10 in dem ein auf dem Laufbereich 11 der
Welle 2 angeordneter Radialwellendichtring 12 befestigt
ist. Durch den Einsatz eines Radialwellendichtringes 12 werden
die Fertigungskosten gesenkt und gleichzeitig Dampfleckagen vermieden.
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Neben
dem Dichtungssitz 10 ist flügelradseitig in der Lagerhülse 7 ein
Ankeranschlag 13 angeordnet. Dieser Ankeranschlag 13 dient
einerseits der Positionierung des Radialwellendichtringes und gleichzeitig
der Endlagebegrenzung eines diesem Ankeranschlag 13 benachbart
und auf der Welle 2 verschiebbar angeordneten Magnetanker 14.
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Diesem
Magnetanker 14 ist flügelradseitig ein
ebenfalls frei auf der Welle 2 verschiebbarer Ventilschieber 15 benachbart
angeordnet.
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Dieser
aus Kunststoff bestehende, und daher kostengünstig herstellbare Ventilschieber 15 kann
in die folgenden drei Abschnitte unterteilt werden, in eine auf
der Welle verschiebbare Gleithülse 16,
die fest mit dieser verbundene, mit einer/mehreren Durchströmöffnung/en 17 versehene
Ringplatte 18, sowie den im Außenrandbereich fest an der
Ringplatte 18 angeordneten, in seinem Innendurchmesser
den Ausströmbereich
des Flügelrades 3 geringfügig überragenden,
entlang des Ausströmbereiches des
Flügelrades 3 verfahrbaren
Außenzylinder 19.
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Die
freie Nebeneinanderanordnung des Magnetankers 14 und des
Ventilschiebers 15 hat zur Folge, daß mittels des Magnetankers 14 einerseits der
antimagnetische Ventilschieber 15 bis zu seiner vorderen
Endlage, und andererseits mittels des Ventilschiebers 15 auch
der Magnetanker 14 wieder in seine hintere Endlage an den
Ankeranschlag 13 linear auf der Welle 2 verfahren
werden kann.
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Im
Aufnahmeelement 6 befindet sich weiterhin eine Spulenaufnahme 20,
in der eine als Einspritzteil mit einem Kunststoffgehäuse versehene Magnetspule 21 mit
einem der Stromversorgung dienenden Kabel 37 angeordnet
ist.
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Flügelradseitig
ist an der Magnetspule 21 ein Innenwandelement 22 mit
einer unterhalb der Magnetspule 21 verlaufenden Ringhülse 23 angeordnet.
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Infolge
dieser sehr kompakten, einfachen, und robusten Bauform übernimmt
die „Magnetspule" mit ihrem Eisenrückschluss,
hierzu gehören
das Aufnahmeelement 6 und das Innenwandelement 22, welche
beide sehr kostengünstig
als Umformteile herstellbar sind, die Gehäusefunktion, so daß aufgrund
dieser erfindungsgemäßen Anordnung
auch der Fertigungs- und Montageaufwand deutlich reduziert werden
kann.
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Zwischen
dem Boden 24 des Flügelrades 3 und
der Ringplatte 18 des Ventilschiebers 15 ist eine Druckfeder 25 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel eine
Kegelfeder angeordnet.
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Diese
Druckfeder 25 bewirkt, daß der Ventilschieber 1 in
seine Ausgangslage zurückgestellt,
und zudem vom rotierenden Flügelrad
in Rotation versetzt wird. Die erfindungsgemäß in der Ringplatte 18 des
Ventilschiebers 15 angeordneten Durchströmöffnungen 17 gewährleisten,
daß beidseitig
der Ringplatte 18 des Ventilschiebers 15 die selben
Druckverhältnisse
vorliegen, so daß infolge
der erfindungsgemäßen Anordnung
bei Stromzufuhr zur Magnetspule 21 der Magnetanker 14 ein
Verschieben des Ventilschiebers bewirken kann. Gleichzeitig wird
mittels der erfindungsgemäßen Anordnung
gewährleistet, daß bei stromloser
Magnetspule 21 die Druckfeder 25 ein Zurückstellen
des Ventilschiebers 15 in die riemenscheibenseitige Endlage
des Ventilschiebers 15 herbeiführt, so daß selbst im Havariefall der
maximale Fördervolumenstrom
bereitgestellt wird.
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Darüber hinaus
sind durch das Zusammenspiel der erfindungsgemäßen Baugruppen und deren Anordnung
Gleichgewichtszustände
zwischen der wegabhängigen
Federkraft der Druckfeder/n 25 und der mangnetfeldabhängigen Schubkraft
des Magnetankers 14 in jeder Stellung zwischen den beiden vg.
Endlagen des Ventilschiebers möglich,
so daß der
Außenzylinder 19 des
Ventilschiebers 15 entlang des Ausströmbereiches des Flügelrades 3 exakt
in jede Position verfahren werden kann.
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Somit
kann mittels der erfindungsgemäßen Anordnung
wie nachfolgend noch ausführlich
erläutert
der Volumenförderstrom
der erfindungsgemäß regelbaren
Kühlmittelpumpe
definiert geregelt werden.
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In
Verbindung damit ist im Außenrand
des Bodens 24, in einer Ringaufnahmenut ein Kolbenring 35 angeordnet,
welcher entlang der zylindrischen Gleitfläche der Innenwandung des Außenzylinder 19 verschiebbar
angeordnet ist. Dieser im Außenrand des
Bodens 24 angeordnete Kolbenring 35 dient der Abdichtung
der Druckseite des Flügelrades 3.
Infolge dieser erfindungsgemäßen Anordnung
wird einerseits eine exakte Führung
des mit dem Flügelrad 3 rotierenden
Ventilschiebers 15 am Flügelrad bewirkt und gleichzeitig
eine optimale Abdichtung zwischen dem Flügelrad 3 und der Innenwandung
des Außenzylinders 19 gewährleistet,
so daß Leckageströmungen zwischen
dem Ausströmbereich
des Flügelrades und
der Pumpenspirale vermieden werden können.
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Im
Arbeitsweg wird der maximale Hub des Ventilschiebers 15 einerseits,
wie bereits erläutert, zur
Erzielung eines maximalen Volumenförderstromes durch den Ankeranschlag 13 des
Magnetankers 14 begrenzt.
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In
diesem Zusammenhang ist es wesentlich, daß der Außenrand 31 der Decke 29 den
Austrittsradius 32 des Flügelrades 3 ringförmig überragt.
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Dieser
Außenrand 31 dient
nun der Anlage der Vorderkante des Außenzylinders 19 und
begrenzt somit den maximale Hub des Ventilschiebers 15 in
der flügelradseitigen
Endlage (d.h. bei abgeregelten Pumpenvolumenförderstrom).
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In
Verbindung mit der Federkraft der Druckfeder/n 25 wird
durch das Aneinanderpressen der Vorderkante des Außenzylinders 19 an
den Außenrand 31 der
Decke 29 eine optimale Abdichtung des Außenzylinders 19 gegenüber der
Decke 29 des Flügelrades 3 gewährleistet.
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Aus
der bei abgeregelter Stromzufuhr zur Magnetspule 21 durch
die Einwirkung der Druckfeder 25 erzwungene Endlage des
Magnetankers 14, kann der Außenzylinder 19 des
Ventilschiebers 15 bei Stromzufuhr zur Magnetspule 21 infolge
der erfindungsgemäßen Anordnung
entlang der ringförmigen Ausströmöffnung des
Flügelrades 3 definiert
im Hub bis zur vorderen Endlage linear verfahren werden, d.h. bis
die Vorderkante des Außenzylinders 19 am Außenrand 31 der
Decke 29 anliegt und die Ausströmöffnung des Flügelrades 3 in
dieser Endlage verschließt.
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Die
erfindungsgemäße Anordnung
ermöglicht
es somit, daß mittels
der Variation der Stromzufuhr zur Magnetspule 21 der mit
dem Flügelrad 3 rotierende
Ventilschieber 15 definiert verschoben wird, und dabei
der linear entlang des Austrittsradiuses 32 des Flügelrades 3 verfahrbare
Außenzylinder 19 des Ventilschiebers 15 den
ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades 6,
d.h. den Volumenförderstrom
in die Pumpenspirale variiert, bzw. vollständig absperrt.
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Das
Flügelrad 3 ist
dabei mit seinem Saugmund 26 in der Einbaubohrung 27 des
Motorgehäuses 28 stets
so angeordnet, daß zwischen
der Decke 29 des Flügelrades 3 und
dem Motorgehäuse 28 ein Ringspalt 30 verbleibt.
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Infolge
der Viskosität
des Fördermediums tritt
nun bei Rotation des Flügelrades 3 zwischen
der Decke 29 des Flügelrades 3 und
dem um den Ringspalt 30 beabstandet benachbarten Motorgehäuse 28 auch
bei verschlossenem ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades 3 eine
Spaltströmung auf.
Zur Vermeidung dieser Spaltströmung
bei verschlossenem ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades 3 ist
am Außenmantel
der Decke 29 ein den Ringspalt 30 abdichtender
Dichtring 33 mit einer entgegen der Förderrichtung des Flügelrades 3 geneigten
Dichtlippe 34 angeordnet.
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Infolge
der erfindungsgemäßen Neigung
der Dichtlippe 34 ist stets gewährleistet, daß sich die Dichtlippe 34 bei
verschlossenem ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades 3 entgegen
der Strömungsrichtung
der Spaltströmung
aufrichtet und dabei den Ringspalt 30 verschließt, so daß die nicht erwünschte Spaltströmung vermieden
wird.
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Mittels
der hier vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung konnte bei verschlossenem
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades 3 die
Leckageströmung
auf unter 0,5 l/h reduziert werden.
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Bei
geöffnetem
ringförmigen
Ausströmquerschnitt
des Flügelrades 3 bewirkt
der erfindungsgemäß angeordnete
Dichtring 33, daß infolge
der sich nun umkehrenden Strömungsrichtung
der Spaltströmung
auch die Dichtlippe mit der Spaltströmung absenkt, und diese Spaltströmung welche
das Abheben der Dichtlippe (34) von der Wandung des Motorgehäuses 28 bewirkt
zulässt,
diese jedoch gleichzeitig deutlich reduziert und zudem gleichzeitig
die Reibungsverluste wesentlich verringert.
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Zwischen
dem flügelradseitigen
Ende der Welle 2 und dem Laufbereich 11 des Radialwellendichtringes 12 sind
in der Welle 2 Kühlmittelbohrungen 36 angeordnet.
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Diese
in der Welle 2 angeordneten Kühlmittelbohrungen 36 dienen
einer optimalen Kühlung
des Radialwellendichtringes 12 und gewährleisten somit eine hohe Funktionssicherheit
und eine lange Lebensdauer des Radialwellendichtringes 12.
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Vorteilhafterweise
kann durch Pulsweitenmodulation der an der Magnetspule 21 anliegenden Spannung
mittels der erfindungsgemäßen Lösung der
Hub des Ventilschiebers sowohl im Verschiebeweg, wie auch in der Öffnungszeit
derart variiert werden, daß mittels
der vorliegenden erfindungsgemäßen Anordnung
die Durchflußmenge,
der Förderstrom,
kontinuierlich in Abhängigkeit
vom jeweiligen aktuellen Bedarf geregelt werden kann.
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Die
vorliegende Lösung
ermöglicht,
wie vorstehend erläutert,
durch eine aktive Steuerung der Kühlmittelfördermenge eine allmähliche optimale
Erwärmung
des Motors bei minimierten Leckageverlusten und gewährleistet
bei kompakter, einfacher Bauform einen hohen Pumpenwirkungsgrad,
eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit sowie einen minimierten
Fertigungs- und Montageaufwand.
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Mit
der hier vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung ist es auch nach erfolgter
Erwärmung des
Motors möglich
die Motortemperatur im Dauerbetrieb so zu beeinflussen, daß im gesamten
Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission, die Reibungsverluste
und auch der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden können.
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Zudem
ermöglicht
die erfindungsgemäße Lösung, daß selbst
bei gegenwärtig
bereits gefertigten Motoren die hier vorgestellte erfindungsgemäße, regelbare
Kühlmittelpumpe
gegen bisher eingesetzte Kühlmittelpumpen
ausgetauscht werden kann.
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- 1
- Pumpengehäuse
- 2
- Welle
- 3
- Flügelrad
- 4
- Riemenscheibe
- 5
- Aufnahmesitz
- 6
- Aufnahmeelement
- 7
- Lagerhülse
- 8
- Lagersitz
- 9
- Wälzlager
- 10
- Dichtungssitz
- 11
- Laufbereich
- 12
- Radialwellendichtring
- 13
- Ankeranschlag
- 14
- Magnetanker
- 15
- Ventilschieber
- 16
- Gleithülse
- 17
- Durchströmöffnung
- 18
- Ringplatte
- 19
- Außenzylinder
- 20
- Spulenaufnahme
- 21
- Magnetspule
- 22
- Innenwandelement
- 23
- Ringhülse
- 24
- Boden
- 25
- Druckfeder
- 26
- Saugmund
- 27
- Einbaubohrung
- 28
- Motorgehäuse
- 29
- Decke
- 30
- Ringspalt
- 31
- Außenrand
- 32
- Austrittsradius
- 33
- Dichtring
- 34
- Dichtlippe
- 35
- Kolbenring
- 36
- Kühlmittelbohrung
- 37
- Kabel