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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
zum Erfassen einer Kraft, die auf ein Pedal in einem Kraftfahrzeug
ausgeübt
wird.
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Im
Allgemeinen wird eine elektronische Drosselsteuervorrichtung in
einem Kraftfahrzeug zum Steuern eines Öffnungsgrads eines Drosselventils
und einer Einspritzmenge von Kraftstoff und dergleichen auf der
Grundlage eines elektrischen Signals verwendet, das einem Betätigungsgrad
eines Gaspedals entspricht. Das Pedal ist an einem Pedalausleger
befestigt, der von einer Drehhalterung drehbar gehalten wird, an
welcher ein Drehsensor zum Erfassen einer Drehverschiebung der Drehhalterung
angebracht ist. Daher kann der Betätigungsgrad des Pedals auf
der Grundlage der erfassten Drehverschiebung bestimmt werden.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Kraft, die auf das Pedal
ausgeübt
wird, erfasst wird, um zu bestimmen, ob der Fahrer das Pedal absichtlich
niederdrückt
oder nicht. Zum Beispiel wird es, wenn die Kraft größer als
ein vorbestimmter Wert ist, bestimmt, dass der Fahrer das Pedal
absichtlich niederdrückt.
Daher wird der Öffnungsgrad
des Drosselventils eingestellt, um das Fahrzeug zu beschleunigen.
Andererseits wird es, wenn die Kraft kleiner oder gleich dem vorbestimmten
Wert ist, bestimmt, dass der Fahrer das Pedal unabsichtlich niederdrückt. In diesem
Fall sollte der Öffnungsgrad
des Drosselventils nicht geändert
werden, so dass das Fahrzeug nicht beschleunigt wird. Das heißt, eine
tote Zone des Pedals kann eingestellt werden, wenn es bestimmt wird,
dass der Fahrer das Pedal unabsichtlich niederdrückt, was daher eine Sicherheit
des Fahrzeugs verbessert.
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Bei
dieser elektronischen Drosselsteuervorrichtung ist eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung zum
Erfassen der Kraft, das heißt
Pedalkraft, erforderlich, die auf das Pedal ausgeübt wird.
Zum Beispiel wird in der JP-11-139270A
eine Lasterfassungseinheit verwendet, die aus einem supermag netorestriktiven
Material besteht. Jedoch wird in diesem Fall eine Gleitreibung zwischen
einer Druckstange und einer Wand des Gehäuses der Lasterfassungseinheit eine
Hysterese zwischen dem Ausgangssignal der Lasterfassungseinheit
und der Pedalkraft erzeugen, so dass die Erfassungsgenauigkeit verringert
ist.
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Unter
Bezugnahme auf eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung, die in der
JP-3116134 offenbart ist, ist ein Pedalausleger, der aus einem Metall
besteht, mit einem Loch versehen, in welches die Lasterfassungseinheit
eingebettet ist. Eine Isolationseinheit, die aus einem Harz besteht,
ist zwischen die Lasterfassungseinheit und die Innenwand des Lochs gefüllt. In
diesem Fall wird, wenn das Pedal intermittierend niedergedrückt wird,
um eine intermittierende Last auf die Isolationseinheit auszuüben, ein
Riss in dem Harz auftreten, um einen Spalt zwischen der Lasterfassungseinheit
und der Isolationseinheit auszubilden, so dass die Pedalkraft nicht
ausreichend zu der Lasterfassungseinheit übertragen wird. Deshalb kann
die Pedalkraft nicht genau und stabil bestimmt werden.
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Weiterhin
ist es bevorzugt, dass die Lasterfassungseinheit bzw. ein Sensor
verringert werden kann, um verschiedenen Anbringungspositionen zu entsprechen
und die Herstellungskosten zu verringern. Jedoch ist im Allgemeinen
die Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung derart angeordnet, dass die
Pedalkraft eine größere Last
erzeugt, die auf die Lasterfassungseinheit ausgeübt wird, um die Erfassungsgenauigkeit
von dieser zu verbessern. Als ein Ergebnis wird eine große Druckkraft
auf die klein ausgelegte Lasterfassungseinheit ausgeübt, was
daher die Lebensdauer von dieser verkürzt.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung zu
schaffen, die eine klein ausgelegte Lasterfassungseinheit zum stabilen
Erfassen einer Kraft, die auf ein Pedal ausgeübt wird, mit einer ausreichenden
Genauigkeit erfasst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einer Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung ein Lastsensor bzw.
eine Lasterfassungseinheit mit einer Matrix versehen, die aus einer
Keramik besteht, die eine große Druckfestigkeit
auf weist, so dass ein klein ausgelegter Lastsensor verwendet werden
kann, während eine
ausreichende Erfassungsgenauigkeit aufrechterhalten werden kann.
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Vorzugsweise
ist die Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung mit einer Pedalauslegereinheit
versehen, die einen ersten Ausleger, an welchem das Pedal befestigt
ist, einen zweiten Ausleger, der von dem Pedal entfernt angeordnet
ist, und einen Verbindungsabschnitt zum Verbinden des ersten Auslegers
mit dem zweiten Ausleger aufweist. Der Lastsensor ist zwischen dem
ersten Ausleger und dem zweiten Ausleger eingefügtt. Wenn das Pedal durch eine
Pedalkraft niedergedrückt
wird, erreicht der erste Ausleger aufgrund einer elastischen Deformation
den zweiten Ausleger, so dass eine Last auf den Lastsensor ausgeübt wird,
welcher die Last erfasst, um die Pedalkraft zu bestimmen.
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In
diesem Fall besteht der Pedalausleger aus den ersten und zweiten
Auslegern, zwischen welchen der Lastsensor gebracht ist. Demgemäss kann die
Pedalkraft ohne einen Einfluss einer Gleitreibung zu dem Lastsensor übertragen
werden.
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Vorzugsweise
weist jeder des Verbindungsabschnitts und der ersten und zweiten
Ausleger eine größere Steifheit
in anderen Richtungen auf, die zu der der elastischen Deformation
von diesen aufgrund der Pedalkraft unterschiedlich ist. Deshalb
kann sowohl eine elastische Deformation als auch ein Brechen der
Pedalauslegereinheit in den anderen Richtungen eingeschränkt werden,
was daher die Erfassungsgenauigkeit der Pedalkraft verbessert.
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Noch
bevorzugter ist in der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung die Pedalauslegereinheit
mit dem ersten Ausleger, an welchem das Pedal befestigt ist, und
dem zweiten Ausleger versehen, der entfernt von dem Pedal vorgesehen
ist. Der zweite Ausleger weist ein Ende auf, das mit dem ersten
Ausleger verbunden ist, welcher einen parallelen Abschnitt aufweist, der
dem zweiten Ausleger gegenüberliegt,
so dass der Lastsensor zwischen den zweiten Ausleger und den parallelen
Abschnitt eingefügt
ist. Weiterhin ist eine Drehhalterungseinheit zum Halten sowohl
des ersten Auslegers als auch des zweiten Auslegers vorgesehen.
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Deshalb
wird die Drehung der Pedalauslegereinheit auch dann nicht beeinflusst,
wenn der zweite Ausleger einen derartigen Bruch aufweist, dass er nicht
mit dem ersten Ausleger verbunden ist. In diesem Fall wird ein Betätigungsgrad
des Pedals als ein kennzeichnender Parameter erfasst.
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Vorzugsweise
weist der erste Ausleger einen Endabschnitt auf, welcher von dem
Pedal entfernt ist und an den parallelen Abschnitt angrenzt. Der
Endabschnitt ist zu der Seite des zweiten Auslegers gebogen. Der
zweite Ausleger ist nahe einer Position zwischen dem Endabschnitt
und dem parallelen Abschnitt mit dem Endabschnitt verbunden. Zwischen dem
zweiten Ausleger und dem parallelen Abschnitt des ersten Auslegers
ist der Lastsensor eingefügt. Daher
weist der erste Ausleger, wenn die Kraft auf das Pedal ausgeübt wird,
eine größere Deformation auf,
um eine größere Kraft
auf den Lastsensor auszuüben.
Deshalb kann die Erfassungsgenauigkeit der Pedalkraft verbessert
werden.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung weiterhin mindestens
ein Sockelteil, das einen konvexen Abschnitt aufweist und zwischen
dem Lastsensor und mindestens einem der ersten und zweiten Ausleger
angeordnet ist. Das Sockelteil ist im Stande, die Last zu übertragen.
Mindestens der eine der ersten und zweiten Ausleger weist einen
konkaven Abschnitt auf, um den konvexen Abschnitt des Sockelteils
zu berühren,
so dass ein Oberflächenkontakt
zwischen diesen vorgesehen ist. Demgemäss kann eine Spannungskonzentration
in dem Sockelteil und den ersten und zweiten Auslegern aufgrund
eines Punktkontakts eingeschränkt werden,
was ein Brechen von diesen vermindert.
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Vorzugsweise
ist die Tiefe des konkaven Abschnitts derart eingestellt, dass eine
Anfangslast auf den Lastsensor ausgeübt wird. Deshalb kann der Lastsensor
ohne andere Befestigungsteile an der Pedalauslegereinheit angebracht
werden. Weiterhin kann auch dann, wenn das Pedal angehoben wird, eingeschränkt werden,
dass der Lastsensor die Anbringungsposition verlässt.
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Noch
weiterhin besteht die Pedalauslegereinheit aus einem Harz und beinhaltet
eine Lasterfassungseinheit, einen Lastsensor und ein Halteteil, das
auf einem Metall besteht, in welches der Lastsensor eingefügt ist.
Das Halteteil wird in der Pedalauslegereinheit beidseitig umfasst,
welche integral mit dem Pedal ausgebildet ist, um eine elastische
Deformation aufzuweisen, wenn die Pedalkraft auf das Pedal ausgeübt wird.
In der Pedalauslegereinheit übt eine
interne Spannung aufgrund der elastischen Deformation eine Last
auf den Lastsensor aus, welcher die Last erfasst, um die Pedalkraft
zu bestimmen.
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Da
der Lastsensor in das metallische Halteteil eingefügt ist,
um nicht direkt die Pedalauslegereinheit aus Harz zu berühren, kann
der Einfluss eines Risses des Harzes aufgrund des Erfassens der Pedalkraft
eingeschränkt
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
schematische Ansicht eines Pedalaufbaus, in welchen eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
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2 eine
vergrößerte Teilansicht
der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung in 1;
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3 eine
schematische Ansicht des Pedalaufbaus, in welchem eine Lasteinstellungseinheit
an der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
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4 eine
vergrößerte Teilansicht
der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung in 3;
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5 eine
schematische erläuternde
Ansicht der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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7 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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8 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer
dritten Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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9 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer
vierten Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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10 eine
schematische erläuternde
Ansicht einer Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer
fünften
Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
schematische Schnittansicht eines Pedalaufbaus gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Vorderansicht eines U-förmigen Teils
zum Halten eines Lastsensors gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Seitenansicht des U-förmigen Teils,
in welchem der Lastsensor gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gehalten wird;
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14 eine
schematische Schnittansicht des Pedalaufbaus, in welcher eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
beidseitig umfasst wird, gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
vergrößerte Teilansicht
der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung in 14, wie
sie in der Richtung XV gesehen wird;
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16 eine
schematische Ansicht eines Pedalaufbaus, in welchem eine Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
eingebaut ist, gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
schematische Ansicht eines internen Aufbaus der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
vergrößerte Teilansicht
der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung in 17;
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19 eine
schematische erläuternde
Ansicht der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung in den 17 und 18;
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20 eine
schematische erläuternde
Ansicht der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß einer Ausgestaltung des dritten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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21A bis 21E erläuternde
Darstellungen, die ein Befestigungsverfahren einer Kugel gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen; und
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22 einen
Graph einer Beziehung zwischen einer relativen Verschiebung eines
zweiten Auslegers zu einem ersten Ausleger und einer Last, die an
den ersten und zweiten Auslegern in dem Herstellungsverfahren gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ausgeübt
wird.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Eine
Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 beschrieben.
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Die
Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung beinhaltet eine Pedalauslegereinheit 1 und
einen Lastsensor 5 und ist in einem Pedalaufbau 100 angeordnet,
welcher an einer Fahrzeugkarosserie 90 befestigt ist, wie
es in 1 gezeigt ist. Die Pedalauslegereinheit 1 ist
mit einer Fahrzeugkarosserie 90 versehen, wie es in 1 gezeigt
ist. Die Pedalauslegereinheit 1 ist mit einem ersten Ausleger 2,
an welchem ein Pedal 10 angebracht ist, einem zweiten Ausleger 4,
der drehbar von einer Drehhalterung 8 gehalten wird, und
einem Verbindungsabschnitt 3 versehen, welcher den ersten
Ausleger mit dem zweiten Ausleger 4 verbindet. Des Pedal 10 wird durch
eine Kraft niedergedrückt,
welche eine Komponentenkraft F aufweist, die senkrecht zu der Oberfläche des
Pedals ist. Der Lastsensor 5 ist in einen Spalt zwischen
dem ersten Ausleger 2 und dem zweiten Ausleger 4 zum
Bestimmen der Kraft F eingefügt.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist ein Hubsensor 6 für den Pedalaufbau 100 an
einem oberen Abschnitt des zweiten Auslegers 4 vorgesehen
und mit dem zweiten Ausleger 4 verbunden, um eine Drehverschiebung
von diesem zu erfassen. Der Hubsensor 6 ist zum Beispiel
aus einem Drehsensor aufgebaut. Wenn die Kraft auf das Pedal 10 ausgeübt wird, welches
mit dem ersten Ausleger 2 verbunden ist, dreht sich die
Pedalauslegereinheit 1, die den zweiten Ausleger 4 beinhaltet,
um die Drehhalterung 8. Der Hubsensor 6 erfasst
die Drehverschiebung, um ein entsprechendes elektrisches Signal
zu erzeugen, welches in eine Steuereinheit (nicht gezeigt), wie zum
Beispiel eine Fahrzeug-ECU, eingegeben wird. Die Steuereinheit führt ein
vorbestimmtes Programm durch, um eine Verschiebung (einen Betätigungsgrad)
des Pedals 10 auf der Grundlage des elektrischen Signals
zu erfassen.
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Es
wird auf 2 verwiesen. Eine Vorspannungseinheit,
wie zum Beispiel eine Rückholfeder 31 ist
zum Vorsehen eines Widerstands bezüglich einer Drehung der Drehhalterung 8 an
der Drehhalterung 8 angebracht, so dass die Pedalauslegereinheit 1 zu der
Anfangsposition (nicht betätigten
Position) von dieser zurückgeführt werden
kann, wenn die Kraft, die auf das Pedal 10 ausgeübt wird,
null ist. In diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Verbindungsabschnitt 3 mit
dem ersten Ausleger 2 integriert und daher kann die Pedalauslegereinheit 1 einfach
montiert werden. Der zweite Ausleger 4 ist zum Beispiel
durch Schweißen
mit dem Verbindungsabschnitt 3 verbunden.
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Weiterhin
wird, wenn die Kraft F auf das Pedal 10 ausgeübt wird,
ein Drehmoment auf den ersten Ausleger 2 ausgeübt. Dann
dreht sich der erste Ausleger 2 um die Grenze zwischen
dem Verbindungsabschnitt 3 und dem ersten Ausleger 2,
so dass der erste Ausleger 2 eine Drehverschiebung (elastische
Deformation) zu der Seite des zweiten Auslegers 4 aufweist.
Weiterhin wird das Drehmoment auf den Verbindungsabschnitt 3 ausgeübt, so dass
sich der Verbindungsabschnitt 3 um die Grenze zwischen
dem zweiten Ausleger 4 und dem Verbindungsabschnitt 3 dreht,
um eine Drehverschiebung (elastische Deformation) in der Richtung
des Drehmoments aufzuweisen. Als ein Ergebnis nähert sich der erste Ausleger 2 dem
zweiten Ausleger 4 aufgrund einer Gesamtdeformation des
ersten Auslegers 2 und des Verbindungsabschnitts 3,
um eine Last W auf den Lastsensor 5 auszuüben. Der
Lastsensor 5 erfasst die Last W, um ein entsprechendes elektrisches
Signal zu erzeugen, auf dessen Grundlage die Steuereinheit ein vorbestimmtes
Programm durchführt,
um die Kraft F zu berechnen.
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In
diesem Fall wird der zweite Ausleger derart eingestellt, dass er
eine größere Steifheit
als der erste Ausleger aufweist, um eine kleinere Deformation aufzuweisen.
Der Lastsensor 5 kann im Wesentlichen von dem zweiten Ausleger 4 gehalten
werden.
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Wenn
die Kraft F derart erhöht
wird, dass die Rückholfeder 31 deformierbar
ist, um der Drehung des zweiten Auslegers 4 zu widerstehen,
wird eine Last, die einer Differenz zwischen der Kraft F und einer
Widerstands kraft der Rückholfeder 31 entspricht, auf
den Lastsensor 5 ausgeübt,
um erfasst zu werden. Andererseits wird, wenn die Kraft F null ist,
die Widerstandskraft den ersten Ausleger 2, den Verbindungsabschnitt 3 und
den zweiten Ausleger 4 zu den Anfangspositionen von diesen
zurückführen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Lastsensor 5 mit einem Lasterfassungsabschnitt
versehen, in welchem mehrere Partikel, die aus einem Material bestehen,
das einen Druckzieheffekt aufweist, die mit einer elektrischen Stetigkeit
in einer Matrix verteilt sind, die aus einem elektrisch isolierenden Material,
wie zum Beispiel Keramik, besteht. Wenn eine Last aufgrund der Kraft
auf den Lasterfassungsabschnitt ausgeübt wird, wird der ohmsche Widerstand
davon geändert.
Auf der Grundlage der Änderung
des ohmschen Widerstands kann die Last erfasst werden, um die Kraft
F zu bestimmen, welche auf das Pedal 10 ausgeübt wird.
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Die
Keramikmatrix des Lasterfassungsabschnitts kann aus Zirkon (ZrO2) bestehen. Alternativ kann
ebenso Al2O3, MgAl2O4, SiO2,
3Al2O3·2SiO2, Y2O3,
CeO2, La2O3, Si3N4 oder
dergleichen verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird Zirkon (ZrO2)
verwendet, da es eine hohe Druckwiderstandsfestigkeit bezüglich eines
Brechens aufweist. Daher kann die Last, die auf den Lasterfassungsabschnitt
ausgeübt
wird, erhöht
werden, um die Erfassungsgenauigkeit von diesem zu verbessern, während der
Lasterfassungsabschnitt kompakt gehalten wird.
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Die
Partikel, die den Druckzieheffekt aufweisen, können aus mindestens einem von (Ln1-xMax)1-yMbO3-z, (Ln2-uMa1+u)1-vMb2O7-F, Si und einer
Verbindung hergestellt sein, die aus geringen Mengen eines Zusatzelements
und einem von (Ln1-xMax)1-yMbO3-z, (Ln2-uMa1+u)1-vMb2O7-F und
Si bestehen. Hierbei weist (Ln1-xMax)1-yMbO3-z eine
Perovskit-Struktur auf, in welcher 0 < x ≤ 0,5,
0 ≤ y ≤ 0,2, 0 ≤ z ≤ 0,6 ist,
wobei Ln ein seltenes Erdelement ist, Ma aus mindestens einer Art
eines alkalischen Erdelements besteht und Mb aus mindestens einer
Art eines Übergangsmetallelements
besteht. (Ln2-uMa1+u)1-vMb2O7-F weist
eine schichtartihe Perovskit-Struktur
auf, in welcher 0 < u ≤ 1,0 ist,
0 ≤ v ≤ 0,2 ist,
0 ≤ F ≤ 1,0 ist,
Ln ein seltenes Erdelement ist, Ma aus mindestens einer Art eines
alkalischen Erd elements besteht und Mb aus mindestens einer Art
eines Übergangsmetallelements
besteht.
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In
der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung, die in 3 gezeigt
ist, ist eine Lasteinstellungseinheit 7 an dem Lastsensor 5 angebracht,
um einen Erfassungsfehler aufgrund einer anfänglichen Installationslast
zu verringern, welche bei einem Herstellen auf den Lastsensor 5 ausgeübt worden
ist. Das heißt die
Lasteinstellungseinheit 7 führt eine Nulleinstellung der
anfänglichen
Installationslast durch.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist die Lasteinstellungseinheit 7 mit
einem Sockelteil 71, einer Mutter 74 und einem
Außengewinde 73 versehen,
das an einer Spitze von ihr eine Kugel 72 aufweist. Das
Außengewinde 73 ist
in ein Innengewinde geschraubt, das in dem zweiten Ausleger 4 ausgebildet
ist, während
die Kugel 72 den Lastsensor 5 über das Sockelteil 71 auf
den ersten Ausleger 2 niederdrückt, um den Lastsensor 5 zu
befestigen. Das Außengewinde 73,
das in das Innengewinde eingeführt
ist, wird durch die Mutter 74 an einer vorbestimmten Position
bezüglich
des zweiten Auslegers 4 gehalten. Eine Schraubhöhe des Außengewindes 73 bezüglich des
zweiten Auslegers 4 wird eingestellt, um die Last zu ändern, die
auf den Lastsensor 5 ausgeübt wird, um die Nulleinstellung
für die
anfängliche
Installationslast vorzusehen. in diesem Fall ist Kugel 72 an der
Spitze des Außengewindes 73 zum
Vorsehen eines Kugelkontakts mit dem Sockelteil 71 vorgesehen,
so dass die Last von dem Außengewinde 73 wirkungsvoll
zu dem Lastsensor 5 übertragen
werden kann.
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Verschiedene
Strukturen der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die 5 bis 10 beschrieben,
in welchen die Position, an der die Kraft F ausgeübt wird,
der Anbringungsposition des Pedals 10 an dem ersten Ausleger 2 entspricht.
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In
einer Struktur der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung, die in 5 gezeigt
ist, ist der erste Ausleger 2 elastisch über den
Verbindungsabschnitt 3 mit dem zweiten Ausleger 4 verbunden.
Der Lastsensor 5 befindet sich in dem Spalt zwischen dem
zweiten Ausleger 4 und dem ersten Ausleger 2,
der der Anbringungsposition des Pedals 10 entspricht. Das heißt die Kraft
F erzeugt ein Drehmoment von null um die Position, an der der Lastsensor 5 angeordnet
ist. In dieser Struktur besteht der erste Ausleger 2 aus
einem Material, das eine kleinere Steifheit als die des zweiten
Auslegers 4 aufweist, so dass der zweite Ausleger 4 eine
kleinere elastische Deformation als der erste Ausleger 2 aufweist.
Daher kann der zweite Ausleger 4 im Wesentlichen den Lastsensor 5 halten.
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Da
der erste Ausleger von dem Lastsensor 5 und dem zweiten
Ausleger 4 gehalten wird, kann die Biegefestigkeit des
ersten Auslegers 2 kleiner als die des zweiten Auslegers 4 eingestellt
werden, was den Lastsensor 4 und den Lastsensor 5 hält. Deshalb kann
der erste Ausleger 2 eine kleinere Abmessung aufweisen,
das heißt
er ist in der Richtung der Kraft F dünner als der zweite Ausleger 4,
wie es in 6 gezeigt ist. Demgemäss weist
bei dieser Struktur der zweite Ausleger 4 eine größere Steifheit
als der erste Ausleger 2 auf, um eine kleinere elastische
Deformation aufzuweisen, so dass der Lastsensor 5 im Wesentlichen
von dem zweiten Ausleger 4 gehalten werden kann.
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7 zeigt
eine Struktur der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung, in welcher der
zweite Ausleger 2 die gleiche Abmessung (Dicke) in der
Richtung der Kraft F wie der zweite Ausleger 4 insgesamt
aufweist. Ein Kerbenabschnitt 2a ist an dem ersten Ausleger 2 vorgesehen,
so dass der erste Ausleger 2 eine kleinere Steifheit als
der zweite Ausleger 4 aufweist. Daher weist der zweite
Ausleger 4 eine kleinere elastische Deformation als der
erste Ausleger 2 auf, um im Wesentlichen den Lastsensor 5 zu
halten.
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Es
wird auf 8 verwiesen. L1 bezeichnet die
Länge des
ersten Auslegers 2 von dem Verbindungsabschnitt 3 zu
der Anbringungsposition des Pedals 10, an der die Kraft
F ausgeübt
wird. L2 bezeichnet die Länge
des zweiten Auslegers 4 von dem Verbindungsabschnitt 3 zu
der Position, an der der Lastsensor 5 gehalten wird. In
dieser Struktur wird L1 größer als
L2 eingestellt, um die Last, die auf den Lastsensor 5 ausgeübt wird,
im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Strukturen der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
in den 5 bis 7 zu erhöhen. Daher wird das entsprechende
elektrische Signal, das von dem Lastsensor 5 erzeugt wird,
größer, um ein
Sig nal/Rauschverhältnis
zu verbessern. Deshalb kann der Einfluss von Rauschen auf die Erfassung der
Kraft F verringert werden.
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Es
wird auf 9 verwiesen. Die Länge L3 des
Verbindungsabschnitts 3 ist eine Tiefe des Verbindungsabschnitts 3,
die von der Vorderseite des Zeichnungsblatts zu sehen ist, wie es
in 9 gezeigt ist, welche senkrecht zu der Richtung
der Kraft F ist. In dieser Struktur der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
wird die Länge
L3 größer als
die Länge
L0 in der Richtung der Kraft F des Verbindungsabschnitts 3 eingestellt,
so dass der Verbindungsabschnitt 3 eine größere Steifheit
in der Richtung der Länge
L3 aufweist. Auf eine ähnliche
Weise werden der erste Ausleger 2 und der zweite Ausleger 4 ebenso
eingestellt, um eine größere Abmessung
in der rückseitigen
Richtung (Richtung der Länge
L3) und des Blatts in 9 aufzuweisen. Daher kann eine
elastische Deformation der gesamten Pedalauslegereinheit 1 in der
Richtung der Länge
L3 eingeschränkt
werden und kann dann eine Last aufgrund der elastischen Deformation
eingeschränkt
werden, die auf den Lastsensor 5 ausgeübt wird. Demgemäss wird
die Erfassungsgenauigkeit der Kraft F verbessert. Weiterhin kann
ein Brechen der Pedalauslegereinheit in der Richtung der Länge L3 vermindert
werden.
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Unter
Bezugnahme auf 10 sind alle des ersten Auslegers 2,
des zweiten Auslegers 4 und des Verbindungsabschnitts 3 integral
ausgebildet, um den Aufbau der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu verringern. In dieser
Struktur ist eine Kerbe 1a an dem Teil vorgesehen, das
dem ersten Ausleger 2 entspricht, um eine kleinere Steifheit
als der Teil aufzuweisen, der dem zweiten Ausleger 4 entspricht,
um im Wesentlichen den Lastsensor 5 zu halten. Weiterhin kann
der zweite Ausleger 4 ebenso mit dem Verbindungsabschnitt 3 integriert
werden, während
der erste Ausleger 2 getrennt ausgebildet ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Drehhalterung 8 an
dem Mittenabschnitt der ersten Pedalauslegereinheit 1 gehalten,
an der der erste Ausleger 2 parallel zu dem zweiten Ausleger 4 ist
und der Lastsensor 5 ist zwischen dem ersten Ausleger 2 und
einem Ende des zweiten Auslegers 4 eingefügt. Die
Drehhalterung 8 kann ebenso an der Pedalauslegereinheit 1 an
dem Endabschnitt von dieser, welcher von dem Pedal 10 entfernt
ist, zum Beispiel an dem anderen Ende des zweiten Auslegers 4,
angebracht sein.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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In
dem zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist der Lastsensor 5 zwischen dem ersten Ausleger 2 und dem
zweiten Ausleger 4 eingefügt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das sich auf die 11 bis 15 bezieht,
ist die Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung mit einer Lasterfassungseinheit 50 versehen,
die in der Pedalauslegereinheit 1, welche aus einem Harz
besteht und integral ausgebildet ist, beidseitig umfasst wird.
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In
einem Pedalaufbau 100, der in 11 gezeigt
ist, ist die gesamte Pedalauslegereinheit 1 integral ohne
den ersten Ausleger 2 und den zweiten Ausleger 4 ausgebildet.
Die Pedalauslegereinheit 1 weist Rippen 11 auf,
von denen sich jede in einer Richtung ausdehnt, die senkrecht zu
einer Mittenachse der Pedalauslegereinheit 1 ist. Das Pedal 10 ist ebenso
mit der Pedalauslegereinheit 1 an einem Ende der Pedalauslegereinheit 1 integriert.
Das andere Ende der Pedalauslegereinheit 1 wird drehbar von
der Drehhalterung 8 gehalten. Die Vorspannungseinheit (nicht
gezeigt), wie zum Beispiel die Rückholfeder,
ist an der Pedalauslegereinheit 1 angebracht, um einen
Widerstand gegen eine Drehung von dieser vorzusehen. Daher kann
die Pedalauslegereinheit 1 an der Anfangsposition gehalten
werden, wenn die Kraft, die auf das Pedal 10 ausgeübt wird,
null ist.
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Die
Lasterfassungseinheit 50, die in 12 gezeigt
ist, ist zum Erfassen der Kraft F vorgesehen, die auf das Pedal
ausgeübt
wird. Es wird auf 13 verwiesen. Die Lasterfassungseinheit 50 beinhaltet ein
Halteteil 52, das heißt
ein U-förmiges
Teil, das aus einem Metall besteht, und einen Lastsensor 5, welcher
fest in ein Öffnungsende 55 des
U-förmigen Teils 52 eingefügt ist.
Weiterhin ist, wie es in 12 gezeigt
ist, der gesamte Lastsensor innerhalb des Öffnungsendes 55 enthalten.
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14 zeigt
den Pedalaufbau 100, in welchem das U-förmige Teil 52 in einer
Rippe 11 beidseitig umfasst wird. Das U-förmige Teil 52 ist
in der Pedalauslegereinheit 1 an einer Position, die von
dem Pedal 10 entfernt ist, beidseitig umfasst bzw. eingebettet
und das Öffnungsende 55 ist
an einem gegenüberliegenden
Ende des Pedals 10 angeordnet. Wie es in 15 gezeigt
ist, sind die oberen und unteren Oberflächen des U-förmigen Teils 52 senkrecht
zu der Mittenachse der Pedalauslegereinheit 1. Das obere
Teil, der Lastsensor 5 und das untere Teil sind aufeinanderfolgend
von der oberen zu der unteren Richtung angeordnet.
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In
diesem Fall ist der Lastsensor 5 ohne einen Spalt zwischen
diesen in das U-förmige
Teil 52 eingefügt
und dann ist das U-förmige
Teil 52 in die Pedalauslegereinheit 1 eingebettet,
um einen Oberflächenkontakt
mit Pedalauslegereinheit 1 aufzuweisen. Deshalb kann die
Last, die durch das U-förmige Teil 52 auf
die Pedalauslegereinheit 1 ausgeübt werden, verringert werden
und daher kann ein Riss des Harzes eingeschränkt werden. Demgemäss kann
ein Spalt zwischen der Pedalauslegereinheit 1 und dem U-förmigen Teil 52 eingeschränkt werden,
so dass die Erfassungsgenauigkeit der Kraft F verbessert wird.
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Wie
es in 14 gezeigt ist, wird, wenn die Kraft
F auf das Pedal 10 ausgeübt wird, die Pedalauslegereinheit 1 um
die Drehhalterung 8 durch ein Drehmoment gedreht. Daher
wird eine interne Spannung in der Pedalauslegereinheit 1 erzeugt,
welche eine elastische Deformation bzw. innere Spannung in der Richtung
des Drehmoments aufweisen wird. Als ein Ergebnis wird das Öffnungsende
des U-förmigen Teils 52 komprimiert.
In diesem Fall ist ein zusammenhängendes
bogenförmiges
Ende (dem Öffnungsende
gegenüberliegend)
des U-förmigen
Teils 52 steifer als das Öffnungsende 55, so
dass das Öffnungsende 55,
das eine größere Deformation
aufweist, den Lastsensor 5 durch eine Last komprimiert. Auf
der Grundlage der Last, die von dem Lastsensor 5 erfasst
wird, kann die Kraft F bestimmt werden.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist die Drehhalterung 8 an dem
zweiten Ausleger 4 angebracht, um die Pedalauslegereinheit 1 zu
halten. In dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, das in den 16 und 17 gezeigt
ist, werden sowohl der erste Ausleger 2 als auch der zweite
Ausleger 4 von der Drehhalterung 8 gehalten. Daher
wird die Drehung der Pedalauslegereinheit 1 auch dann nicht
beeinflusst, wenn der zweite Ausleger 4 einen Bruch aufweist. 16 zeigt
den Pedalaufbau 100 bei welchem die Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung,
die Pedalauslegereinheit 1 und den Lastsensor 5 aufweist,
eingebaut ist.
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Wie
es in 17 gezeigt ist, ist die Pedalauslegereinheit 1,
die den ersten Ausleger 2 und den zweiten Ausleger 4 aufweist,
an der Drehhalterung 8 befestigt, welche drehbar von einem
Anbringungsabschnitt 91 gehalten wird, der an der Fahrzeugkarosserie 90 befestigt
ist. Der erste Ausleger 2 ist der Reihe nach mit einem
Pedalendabschnitt 2g, einem Kurvenabschnitt 2a,
einem parallelen Abschnitt 2f, einem Krümmungsabschnitt 2b,
einem Verbindungsabschnitt 2c und einem Einfügeendabschnitt 2e aufgebaut.
Das Pedal 10 ist an dem Pedalendabschnitt 2g befestigt,
so dass die Pedalauslegereinheit 1 gedreht wird, wenn die
Kraft F auf das Pedal 10 ausgeübt wird. An dem Kurvenabschnitt 2a ist
die Pedalauslegereinheit 1 zu der Seite der Fahrzeugkarosserie 90 gebogen.
Daher wird die Pedalauslegereinheit 1 eine maximale Drehverschiebung
aufweisen, wenn der Kurvenabschnitt 2a die Fahrzeugkarosserie 90 bei
einer Drehung berührt,
so dass ein Bruch der Drehhalterung 8 aufgrund einer übermäßigen Drehung
der Pedalauslegereinheit 1 eingeschränkt werden kann. Der Krümmungswinkel
des Kurvenabschnitts 2a wird in Übereinstimmung mit einer zugelassenen
maximalen Drehverschiebung der Drehhalterung 8 eingestellt.
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Der
parallele Abschnitt 2f ist parallel zu dem linearen zweiten
Ausleger 4 und liegt diesem gegenüber, wobei ein Ende von ihm
mit dem ersten Ausleger 2 an dem Verbindungsabschnitt 2c verbunden
ist. Der Verbindungsabschnitt 2c ist innerhalb des Einfügeendabschnitts 2e angeordnet,
welcher an den parallelen Abschnitt 2f angrenzt. Der Krümmungsabschnitt 2b ist
ein Beginn des Einfügeendabschnitts 2e,
welcher zu der Seite der Fahrzeugkarosserie 90 gebogen
ist und ist in ein Durchgangsloch 8b eingefügt, das
in der Drehhalterung 8 vorgesehen ist. Die Spitze des Einfügeendabschnitts 2e steht
von dem Durchgangsloch 8b hervor, um von einem Befestigungsteil 2d (zum
Beispiel einer Beilagscheibe) gedrückt und befestigt zu werden,
welche zwischen der Drehhalterung 8 und der Spitze eingefügt ist.
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In
diesem Fall wird der zweite Ausleger 4 von einer Halteoberfläche 8c gehalten,
die auf der Drehhalterung 8 ausgebildet ist, so dass die
gesamte Pedalauslegereinheit 1 unter Bezugnahme auf 17 vor
einem Drehen um die Spitze des Einfügeendabschnitts 2e eingeschränkt wird.
Deshalb kann der Lastsensor 5 im Wesentlichen von dem zweiten
Ausleger 4 gehalten werden, um die Pedalkraft F zu bestimmen.
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Die
Drehhalterung 8 wird von dem Anbringungsabschnitt 91 drehbar
gehalten, so dass die Drehhalterung 8 um eine Drehachse 8a gedreht
werden kann. Die Vorspannungseinheit 31, wie zum Beispiel
die Rückholfeder,
ist an der Drehhalterung 8 angebracht, um einen Widerstand
für die
Drehung der Pedalauslegereinheit 1 vorzusehen. Deshalb
kann, wenn die Kraft, die auf das Pedal 10 ausgeübt wird, null
ist, das Pedal 10 zu der Anfangsposition, das heißt der nicht
niedergedrückten
Position, zurückkehren.
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Der
Lastsensor 5 besteht aus dem gleichen Material, wie es
in dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Der Lastsensor 5 ist über einen
Kommunikationsdraht 5a mit einer Steuereinheit 95,
zum Beispiel einer Fahrzeug-ECU, verbunden. Wenn die Kraft F auf
das Pedal 10 ausgeübt
wird, wird die Last W an dem Lastsensor 5 ausgeübt, um den
ohmschen Widerstand von diesem zu ändern, was dann den Strom durch den
Lastsensor 5 ändert,
an welchem eine vorbestimmte Spannung angelegt ist. Deshalb wird
das elektrische Signal, das in die Steuereinheit 95 eingegeben
wird, geändert,
so dass die Pedalkraft F erfasst wird.
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18 zeigt
den Lastsensor 5 detaillierter, welcher an der Pedalauslegereinheit 1 angebracht ist.
Ein erstes Kugelteil 81 ist zwischen dem Lastsensor 5 und
dem parallelen Abschnitt 2f des ersten Auslegers 2 angeordnet
und berührt
beide von diesen durch einen ebenen Kontakt. Ein zweites Sockelteil 82 und
eine Kugel 83 sind der Reihe nach zwischen dem Lastsensor 5 und
dem zweiten Ausleger 4 angeordnet. Das zweite Sockelteil 82 berührt den
Lastsensor 5 durch einen ebenen Kontakt. Eine ungefähr konische
Konkavität 82a ist
an dem zweiten Sockelteil 82 auf einer gegenüberliegenden
Seite des Lastsensors 5 ausgebildet, um die Kugel 83 zu
berühren.
Wie es zuvor beschrieben worden ist, ist das eine Ende des zweiten
Auslegers 4 mit dem Verbindungsabschnitt 2c des
ersten Auslegers 2 verbunden. Das andere Ende des zweiten
Auslegers 4 ist gekerbt, um einen ebenen Abschnitt aufzuweisen,
und eine Konkavität 84 ist
bei dem ebenen Abschnitt ausgebildet, um die Kugel 83 zu
berühren.
Das heißt,
die Kugel 83 befindet sich zwischen der Konkavität 84 und
der konischen Konkavität 82a.
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Bei
einem Anbringen des Lastsensors 5 an der Pedalauslegereinheit 1 werden
zuerst das erste Sockelteil 81, der Lastsensor 5 und
das zweite Sockelteil 82 zum Beispiel durch Kleben montiert.
Dann wird der Aufbau durch Kleben oder dergleichen an dem ersten
Ausleger 2 befestigt. Zuletzt wird die Kugel 83 zwischen
die Konkavität 84 und
die konische Konkavität 82a eingefügt. Ein
Befestigungsverfahren der Kugel 83 ist in den 21A bis 21E gezeigt.
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Der
zweite Ausleger 4, der in den 21A bis 21E gezeigt ist, entspricht einer relativen Position
von diesem zu dem ersten Ausleger 2. 22 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Last, die auf den ersten Ausleger 2 (zweiten
Ausleger 4) ausgeübt wird,
und einer relativen Verschiebung des zweiten Auslegers 4 zu
dem ersten Ausleger 2 in diesem Befestigungsverfahren.
Zustandspunkte, die in 22 als A bis E bezeichnet sind,
entsprechen den Befestigungszuständen,
die jeweils in den 21A bis 21E gezeigt
sind.
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21A zeigt den zweiten Ausleger 4 (die Pedalauslegereinheit 1),
welche nicht deformiert ist, wenn die Kugel 83 nicht befestigt
ist. Der zweite Ausleger 4 beginnt, sich elastisch zu deformieren,
was von einem Einfügen
der Kugel 83 begleitet wird. 21B zeigt
den zweiten Ausleger 4, welcher um eine elastische Grenze
deformiert ist. Wie es in 21C gezeigt
ist, wird die Kugel 83 gedrückt, um den ebenen Abschnitt
des anderen Endes des zweiten Auslegers 4 zu berühren, wobei
der zweite Ausleger eine maximale Deformationshöhe K aufweist. Wie es in 21D gezeigt ist, hält der zweite Ausleger 4,
wenn die Kugel 83 in die Konkavität 84 von dem ebenen
Ab schnitt fällt,
eine verbleibende Deformationshöhe
G bezüglich
der Position von diesem (in 21E gezeigt),
wenn die Kugel 83 aus der Konkavität 84 entfernt wird,
da der zweite Ausleger 4 über die elastische Grenze von
diesem bei dem Einführen der
Kugel 83 deformiert worden ist. Daher wird eine Last Y,
die der verbleibenden Deformationshöhe G entspricht, auf den zweiten
Ausleger 4 (die Kugel 83) ausgeübt, wie
es in 22 gezeigt ist.
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Die
Tiefe J der Konkavität 84 und
die maximalen Deformation K des zweiten Auslegers 4 können derart
eingestellt werden, dass die verbleibende Deformationshöhe G mehr
als null ist. Daher kann eine Anfangslast (eine Last Y) auf die
Kugel 83 ausgeübt
werden und zu den ersten und zweiten Sockelteilen 81, 82 übertragen
werden. Jede der Kugel 83 und der ersten und zweiten Sockelteile 81, 82 besteht
aus einem Material, das im Stande ist, eine Last zu übertragen,
so dass eine Anfangslast auf den Lastsensor 5 ausgeübt wird.
Daher kann der Lastsensor 5 bezüglich der Pedalauslegereinheit 1 ohne Verwendung
anderer Befestigungsteile befestigt werden und auch dann, wenn das
Pedal 10 angehoben wird, vor einem Verlassen der Anbringungsposition eingeschränkt werden.
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In
diesem Fall ist die Konkavität 84 an
dem ebenen Abschnitt des zweiten Auslegers 4 vorgesehen,
um einen Oberflächenkontakt
zwischen dem zweiten Ausleger 4 und der Kugel 83 vorzusehen. Demgemäss kann
eine Spannungskonzentration in der Kugel 83 und dem zweiten
Ausleger 4 aufgrund eines Punktkontakts eingeschränkt werden,
was daher die Kugel 83 und den zweiten Ausleger 4 schützt.
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19 zeigt
eine schematische erläuternde Ansicht
der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung, die unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 beschrieben
worden ist, wobei die Pedalauslegereinheit 1 durch den
ersten Ausleger 2 und den zweiten Ausleger 4 montiert
ist, welche getrennt ausgebildet sind. Unter Bezugnahme auf 20 kann
die Pedalauslegereinheit 1 ebenso integriert ausgebildet
werden, um die Montage der Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung zu vereinfachen.
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Wie
es in 20 gezeigt ist, ist die Pedalauslegereinheit 1 ausgebildet,
um der Reihe nach einen Pedalendabschnitt 2g', einen Kurvenabschnitt 2a' (in den 19 und 20 nicht
gezeigt), einen parallelen Abschnitt 2f', einen Verbindungsabschnitt 2c', einen Kontaktabschnitt 4' und einen Einfügeendabschnitt 2e' zu beinhalten.
Die Pedalkraft F wird auf das Pedal 10 (in 20 nicht
gezeigt) ausgeübt, das
an dem Pedalendabschnitt 2g' befestigt
ist. Der Kurvenabschnitt 2a' ist
genauso wie der zuvor beschriebene Kurvenabschnitt 2a ausgebildet.
Der parallele Abschnitt 2f' ist
parallel zu dem Kontaktabschnitt 4' und liegt diesem gegenüber und
der Verbindungsabschnitt 2c' ist
zwischen diesen angeordnet. Der Lastsensor 5 ist zwischen
dem parallelen Abschnitt 2f' und
dem Kontaktabschnitt 4' eingefügt, welcher
von der Halteoberfläche 8c der
Drehhalterung 8 gehalten wird. Der Einfügeendabschnitt 2e' ist gekrümmt, um
in das Durchgangsloch 8b der Drehhalterung 8 eingefügt zu werden.
Daher ist die Pedalauslegereinheit 1 bezüglich der
Drehhalterung 8 befestigt.
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In
diesem Fall wird der Lastsensor 5 im Wesentlichen von dem
Kontaktabschnitt 4' gehalten, welcher
auf der Halteoberfläche 8c befestigt
ist, so dass der Lastsensor 5 die Last W erfassen kann,
die auf diesen ausgeübt
wird, um die Pedalkraft F zu bestimmen.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Lasterfassungseinheit des Lastsensors 5 kann ebenso von
einer Isolationsschicht bedeckt sein, um elektrisch von äußeren Vorrichtungen
isoliert zu sein. Diese Isolationsschicht kann aus Zirckn bzw. ZrO2 bestehen, welches
das gleiche wie das der Lasterfassungseinheit ist, um die Herstellung
zu vereinfachen. Weiterhin kann die Isolationsschicht ebenso aus
Al2O3, MgAl2O4, SiO2,
3Al2O3·2SiO2, Y2O3, CeO2, La2O3,
Si3N4 oder einem
Keramikmaterial bestehen, in welchem ein Material mit einem Druckzieheffekt
ohne eine elektrische Stetigkeit verteilt ist.
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Der
Lastsensor 5 kann ebenso mit einer Matrix versehen sein,
die aus einem anderen Material besteht, das im Stande ist, der Last
aufgrund der Pedalkraft zu widerstehen.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Lastsensor 5 zwischen den
ersten und zweiten Sockelteilen 81, 82 angeordnet.
Jedoch kann das erste Sockelteil 81 weggelassen werden,
so dass die Lasterfassungsoberfläche des
Lastsensors 5 den ersten Ausleger 2 berührt. Auf eine ähnliche
Weise kann das zweite Sockelteil 82 ebenso weggelassen
werden. In diesem Fall wird ein Teil der Kugel 83 abgeschnitten,
um einen ebenen Abschnitt zum Berühren des Lastsensors 5 auszubilden.
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Weiterhin
ist in dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Kugel 83 zwischen dem zweiten
Sockelteil 82 und dem zweiten Ausleger 4 angeordnet.
Jedoch kann die Kugel 83 ebenso zwischen dem ersten Sockelteil 81 und
einer Konkavität
eingefügt
sein, die an dem ersten Ausleger 2 ausgebildet ist, so
dass eine verbleibende Deformation bzw. relative Verschiebung in
dem ersten Ausleger 2 erzeugt wird, um eine Anfangslast
auf den Lastsensor 5 auszuüben. Weiterhin kann die Kugel 83 ebenso
ein Bauteil sein, von dem ein Teil eine konvexe Form aufweist, um
die Konkavität
zu berühren, die
an dem ersten Ausleger 2 oder dem zweiten Ausleger 4 ausgebildet
ist.
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In
einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Pedalkraft-Erfassungsvorrichtung
ist eine Pedalauslegereinheit mit einem ersten Ausleger, an welchem
ein Pedal befestigt ist, einem zweiten Ausleger, der von dem Pedal
entfernt ist, und einem Verbindungsabschnitt zum Verbinden der ersten
und zweiten Ausleger versehen. Ein Lastsensor, der eine Matrix aufweist,
die aus einer Keramik besteht, ist zwischen den ersten und zweiten
Auslegern befestigt. Wenn das Pedal durch eine Pedalkraft niedergedrückt wird,
erreicht der erste Ausleger den zweiten Ausleger aufgrund einer
elastischen Deformation, so dass der Lastsensor durch eine Last
komprimiert wird. Daher kann die Pedalkraft auf der Grundlage der
Last bestimmt werden, die von dem Lastsensor erfasst wird.