DE102005003384A1 - Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau - Google Patents

Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau Download PDF

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DE102005003384A1
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Heinz Stadelmann
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HESTAG ENTWäSSERUNGS-TECHNIK AG, WANGEN, CH
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HESTAG BAUELEMENTE ENTWAESSERU
Hestag Bauelemente Entwasserungs-Technik
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/224Surface drainage of streets
    • E01C11/227Gutters; Channels ; Roof drainage discharge ducts set in sidewalks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
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Abstract

Bei einer Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau, bestehend aus einem Rinnenelement (1), auf welches ein Aufsatzelement (2) zur Aufnahme eines Rostelementes (3) aufsetzbar ist, sollen zur Festlegung von Aufsatzelement (2) gegenüber dem Rinnenelement (1) quer und übereinander, fluchtend angeordnet, Querstreben (15, 16) im Aufsatzelement (2) und Rostelement (3) vorgesehen sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau, bestehend aus einem Rinnenelement, auf welches ein Aufsatzelement zur Aufnahme eines Rostelementes aufsetzbar ist.
  • Derartige Entwässerungsrinnen sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt bekannt und erhältlich, sie dienen insbesondere der Oberflächenentwässerung und Drainage.
  • Eine entsprechende Entwässerungsrinne ist bspw. in der Europäischen Patentanmeldung EP 1 001 101 A2 beschrieben.
  • Ferner sind Entwässerungsrinnen bekannt, die über einen sogenannten 2-Phaseneinbau eingebaut werden. Ein unteres Rinnenelement wird mit Beton gegenüber einem Untergrund befestigt. Nach dem Befestigen des Rinnenelementes erfolgt in der ersten Phase das Einbringen eines groben Asphaltes, Festigkeitsschicht oder Betons od. dgl. bis an eine Aussenkante des Rinnenelementes heran.
  • Nach entsprechendem Brachliegen des groben Asphaltes, Festigkeitsschicht oder Betons und nach entsprechendem Absinken des Untergrundes bzw. des groben Asphalts, was mehrere Wochen oder Monate dauern kann, wird dann in der zweiten Phase auf das Rinnenelement ein Aufsatzelement aufgesetzt und anschliessend nach dem Aufsetzen des Aufsatzelementes auf das Rinnenelement bis an die Aussenkante des Aufsatzelementes ein Feinbelag auf den groben Asphalt aufgetragen und aufgebracht.
  • Nachteilig bei bisherigen Aufsatzelementen ist, dass diese nicht passgenau auf die Rinnenelemente eingesetzt werden können, da diese sich bspw. beim Einbetonieren möglicherweise in der Form bzw. in der Breite verändern, sich verjüngen od. dgl..
  • Ferner ist nachteilig, dass die Aufsatzelemente nicht gut gegenüber den Rinnenelementen befestigbar sind, sich die Rostelemente ablösen bzw. zwischen den Seitenwänden einklemmen, wenn bspw. der Feinbelag mittels Rüttelplatten, Walzen od. dgl. auf den groben Asphalt od. dgl. aufgebracht wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entwässerungsrinne der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile beseitigt, und mit welcher auf einfache und kostengünstige Weise eine nachträgliche Montage des Aufsatzelementes auf das Rinnenelement möglich ist, ohne dass sich bei der Montage Probleme hinsichtlich Verzug des Rinnenelementes ergeben, und zusätzlich ein hochfestes Aufsatzelement geschaffen wird, welches sich nicht durch das Einbringen des Feinbelages verzieht, so dass noch jederzeit ein Rostelement in das Aufsatzelement auch nachträglich einsetzbar oder jederzeit austauschbar ist.
  • Ferner soll das Aufsatzelement fest in den Feinbelag eingebunden werden können und zusätzlich sollen Rostelement und/oder Aufsatzelement fest mit dem Rinnenelement verbindbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zur Festlegung von Aufsatzelement gegenüber dem Rinnenelement quer und übereinander, fluchtend angeordnet, Querstreben im Aufsatzelement und Rostelement vorgesehen sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen zur Erhöhung der Steifigkeit und Festigkeit des Rinnenelementes sowie des Aufsatzelementes eine Mehrzahl von jeweils fluchtenden übereinanderliegende Querstreben in diese fest einzusetzen bzw. fest in diese einzuschweissen bzw. fest mit deren Seitenwänden zu verbinden.
  • Durch die fluchtende Anordnung der Querstreben von Rinnenelement und Aufsatzelement, die in Längsrichtung betrachtet in einer Mehrzahl zueinander beabstandet in Rinnenelement und Aufsatzelement vorliegen, lässt sich das Aufsatzelement gegenüber dem Rinnenelement mit einem Begestigungselement wieder lösbar festlegen.
  • Gleichzeitig wird gewährleistet, dass die bevorzugt u-artig ausgebildeten Querstreben eine sehr hohe Festigkeit gegen seitliches Zusammendrücken, bspw. beim Einbauen des Rinnenelementes bzw. Aufsatzelementes durch Einbetonieren, Grobbelag und Feinbelag aufweisen. Die Rinnenelemente bzw.
  • Aufsatzelemente werden nicht seitlich zusammengedrückt, so dass sich jederzeit das Aufsatzelement in das Rinnenelement einsetzen lässt und jederzeit sich das Rostelement in das Aufsatzelement einsetzen bzw. austauschen lässt.
  • Bevorzugt wird das Rostelement ebenfalls mit dem gleichen Befestigungselement gegenüber Aufsatzelement und Rinnenelement festgelegt, indem ein Befestigungselement das Rostelement, die Querstrebe des Aufsatzelementes durchgreift und mit der Querstrebe des Rinnenelementes in Eingriff gelangt. Auf diese Weise lässt sich eine Entwässerungsrinne herstellen, die leicht und schnell zu montieren ist, die sehr hohe seitliche Druckbelastungen durch Asphalt- oder Betoneinbau aushält und die eine feste Verbindung von Rostelement und Aufsatzelement gegenüber Rinnenelement gewährleistet.
  • Zudem wird unterstützt, dass durch seitliche Öffnungen des Aufsatzelementes ein Feinbelag als feiner Gussasphalt, Beton od. dgl. einfliessen oder eingepresst werden kann, was zur Erhöhung der Stabilität der gesamten Entwässerungsrinne erheblich beiträgt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 einen schematisch dargestellen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau;
  • 2 einen schematisch dargestellten Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau;
  • 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die Entwässerungsrinne gemäss den 1 oder 2 ohne Abdeckrost;
  • 4 einen schematisch dargestellten Längsschnitt durch die Entwässerungsrinne, bestehend aus Aufsatzelement und Rinnenelement ohne Abdeckrost entlang Linie IV-IV gemäss 3.
  • Gemäss 1 weist eine erfindungsgemässe Entwässerungsrinne R1 für den 2-Phaseneinbau ein Rinnenelement 1 und ein darauf aufgesetztes Aufsatzelement 2 auf. Auf bzw. in das Aufsatzelement 2 ist ein Rostelement 3 zur Entwässerung und/oder Drainage aufgesetzt bzw. eingesetzt.
  • Das Rinnenelement 1 besteht aus einem Bodenelement 4, von welchem Seitenwände 5 lotrecht abragen und von welchen nach aussen gerichtete Auflagekanten 6 gebildet sind, von welchen sich lotrecht und daran abschliessend abgewinkelte Aussenkanten 7 anschliessen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird im 2-Phaseneinbau zunächst die Rinne 1 mittels Mörtel bzw. Beton 8 gegenüber einem Untergrund fest einbetoniert. Seitlich kann dann der entsprechende Bodenaufbau bspw. als grober Asphalt 9, Festigkeistsschicht od. dgl. bis an die Aussenkante 7 heran aufgebaut werden. Auf die Auflagekante 6 kann bspw. ein hier nicht näher dargestellter Rost oder ein Rostelement 3 in das Rinnenelement 1 eingesetzt werden. Im 2-Phaseneinbau verbleibt der grobe Asphalt 9 zur Absenkung eine bestimmte Zeit brach liegen, bis entsprechende Absenkungen od. dgl. erfolgt sind. Dann wird bei der zweiten Phase das ggf . in das Rinnenelement 1 eingesetzte Rostelement 3 entnommen und das Aufsatzelement 2 in das Rinnenelement 1 eingestellt bzw. aufgestellt, wie es in 1 angedeutet ist. Dabei sitzt ein Auflagefalz 10 des Aufsatzelementes 2 passgenau in einer Auflagekante 6 des Rinnenelementes 1.
  • Das Aufsatzelement 2 ist im unteren Bereich aus nach aussen auskragenden Auflagekanten 6 gebildet, an welche sich in etwa lotrecht Seitenwände 11 anschliessen. Im Anschluss an die Seitenwand 11 ist eine Auflagekante 12 nach aussen gerichtet ausgebildet, die der Auflage des Rostelementes 3 dient.
  • Etwa lotrecht von der Auflagekante 12 ragt lediglich senkrecht oder eben und wieder nach unten abgekantet eine Aussenkante 13 ab. Die Aussenkante 13 dient dem ebenen Anschluss der zweiten Phase, bei welcher nach Einbau des Aufsatzelementes 2 bis an die Aussenkante 13, wie es in 1 angedeutet ist, ein Feinbelag 14 auf den groben Asphalt 9 aufgebracht wird. Der Feinbelag 14 bildet dann die abschliessende Oberfläche.
  • Der Feinbelag 14 kann Beton 8 sein, feiner Gussasphalt od. dgl..
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft bei der vorliegenden Erfindung erwiesen, dass sich ausserhalb zwischen der Auflagekante 12 des Aufsatzelementes 2 und der Aussenkante 7 des Rinnenelementes 1 beidseitig eine Öffnung 17 bildet, durch welche, wie in Pfeilrichtung dargestellt, der Feinbelag 14 eintreten kann und einem festen Verbund des Aufsatzelementes 2 beiträgt. Hierdurch wird das Aufsatzelement 2 fest in den Feinbelag 14 eingebunden.
  • Ferner ist von Bedeutung bei der vorliegenden Erfindung, dass zur Festlegung des Aufsatzelementes 2 gegenüber dem Rinnenelement 1 vorzugsweise fluchtend übereinander jeweils quer im Rinnenelement 1 und Aufsatzelement 2 Querstreben 15, 16 eingesetzt sind. Dabei sind die Querstreben 15, 16 jeweils unterhalb der Auflagekanten 6, 12 von Rinnenelement 1 und Aufsatzelement 2 fest mit den Seitenwänden 5, 11 verbunden, insbesondere verschweisst.
  • Dabei hat sich als vorteilhaft erwiesen bei der vorliegenden Erfindung die Querstreben 15, 16, querschnittlich, wie es in 4 angedeutet ist, u-artig auszugestalten und fest mit den Seitenwänden 5, 11 zu verbinden, insbesondere zu verschweissen. Hierzu kann bspw. eine entsprechende Bohrung in der Seitenwand 5, 11 vorgesehen sein, durch welche dann von aussen die Querstrebe 15, 16 fest mit der Seitenwand 5, 11 verschweisst wird. Auch andere Möglichkeiten der Festlegung, wie formschlüssige Festlegungsmöglichkeiten sollen im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ferner von Vorteil, dass die Querstreben 15, 16, wie es ferner schematisch in der Draufsicht in 3 aufgezeigt ist, fluchtend übereinander angeordnet sind.
  • Dabei sind jeweils Querstreben 15, 16 fluchtend übereinander angeordnet mit den jeweiligen Seitenwänden 5, 11 von Rinnenelement 1 und Aufsatzelement 2 fest verbunden, wobei eine Mehrzahl von Querstreben 15, 16 zueinander beabstandet über die vollständige Länge, wie es in 3 andeutet ist, vorgesehen sind.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist die Querstrebe 16 des Aufsatzelementes 2 eine Durchgangsöffnung 18 auf, die mit einer Aufnahmeöffnung 19 des Rostelementes 3 fluchtet.
  • Die Querstrebe 15 des Rinnenelementes 1 weist eine mit der Durchgangsöffnung 18 und Aufnahmeöffnung 19 fluchtende Bohrung 20 auf.
  • Zum Festlegen des Aufsatzelementes 2, und/oder auch des Rostelementes 3 wird durch das Rostelement 3 ein Befestigungselement 21 durchgesteckt, welches die Aufnahmeöffnung 19 des Rostelementes 3 durchgreift, fluchtend die Durchgangsöffnung 18 des Quersteges 16 durchgreift und mit der Bohrung 20 der Querstrebe 15 in Eingriff gelangt.
  • Auf diese Weise lassen sich Rostelement 3 und Aufnahmeaufsatzelement 2 fest bzw. wieder lösbar mit dem bereits einbetonierten Rinnenelement 1 festlegen.
  • Die Festlegung des Rostelementes 3 auf diese Weise ist nicht zwingend erforderlich. Bspw. kann das Aufsatzelement 2 in vorbeschriebener Weise lediglich direkt mittels eines Befestigungselementes, welches die Querstrebe 16 durchgreift, mit der Querstrebe 15 des Rinnenelementes 1 in vorgeschriebener Weise verbunden werden. Das Rostelement 3 kann auf andere Weise dann mit dem Rinnenelement 1 und/oder dem Aufsatzelement 2 verbunden werden. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäss 2 ist lediglich unterschiedlich bei einer Entwässerungsrinne R2, dass die Aussenkante 13 des Aufsatzelementes 2 stegartig ausgebildet ist, und der Feinbelag 14 direkt dort anschliessen kann.
  • Dabei soll auch hier im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, dass mittels des Befestigungselementes 21 das Aufsatzelement 2 direkt mit dem Rinnenelement 2 in vorbeschriebener Weise verbunden werden kann, oder auch dass mittels des Befestigungselementes 21 das Rostelement 3, zusammen mit dem Aufsatzelement 2 gegenüber dem Rinnenelement 1 in vorbeschriebener Weise für den 2-Phaseneinbau festlegbar ist.
  • Bezugszeichenliste
    Figure 00100001

Claims (11)

  1. Entwässerungsrinne für den 2-Phaseneinbau, bestehend aus einem Rinnenelement (1), auf welches ein Aufsatzelement (2) zur Aufnahme eines Rostelementes (3) aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung von Aufsatzelement (2) gegenüber dem Rinnenelement (1) quer und übereinander, fluchtend angeordnet, Querstreben (15, 16) im Aufsatzelement (2) und Rostelement (3) vorgesehen sind.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung des Rostelementes (3) mit dem Aufsatzelement (2), insbesondere mit dem Rinnenelement (1) im Rostelement (3) eine Aufnahmeöffnung (19) vorgesehen ist, die mit einer Durchgangsöffnung (18) der Querstrebe (16) des Aufsatzelementes (2) und einer Bohrung (20) einer Querstrebe (15) des Rinnenelementes (1) fluchtet.
  3. Entwässerungrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung von Rostelement (3) mit Aufsatzelement (2) und Aufsatzelement (2) gegenüber Rinnenelement (1) durch das Rostelement (3) ein Befestigungselement (21) greift, durch die Durchgangsöffnung (18) des Aufsatzelementes (2) geführt ist, und mit einer Bohrung (20), insbesondere Gewindebohrung der Querstrebe (15) des Rinnenelementes (1) in Eingriff steht.
  4. Entwässerungsrinne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von übereinander angeordneten und zueinander fluchtenden Querstreben (15, 16) über die Länge beabstandet im Aufsatzelement (2) und im Rinnenelement (1) quer fest angeordnet sind.
  5. Entwässerungsrinne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Querstreben (15, 16) unterhalb einer Auflagekante (12) des Aufsatzelementes (2) bzw. unterhalb einer Auflagekante (16) des Rinnenelementes (1) mit den jeweiligen Seitenwänden(5, 11) von Rinnenelement (1) und Aufsatzelement (2) fest verbunden, insbesondere fest verschweisst sind.
  6. Entwässerungsrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufsatzelement (2) jeweils eine Auflagekante (12) aufweist, von welcher in etwa lotrecht die Seitenwand (5) anschliesst und winkelig nach aussen ein Auflagefalz (10) gebildet ist.
  7. Entwässerungsrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagefalz (10) des Aufatzelementes (2) auf der Auflagekante (16) des Rinnenelementes (1) im Bereich seiner Auflagekante (16) aufliegt.
  8. Entwässerungsrinne nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass aussen zwischen Auflagekante (12) des Aufsatzelementes (2) und einer Aussenkante (7) des Rinnenelementes (1) eine schlitzartige Öffnung (17) gebildet ist.
  9. Entwässerungsrinne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkante (13) des Aufsatzelementes (2) flächig oder stegartig ausgebildet ist.
  10. Entwässerungsrinne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in wählbaren Abständen zum Festlegen des Rostelementes (3) und des Aufsatzelementes (2) gegenüber dem Rinnenelement (1) eine Mehrzahl von Befestigungselementen (21) das Rostelement (3), fluchtend die Querstrebe (16) des Aufsatzelementes (2) und die Querstrebe (15) des Rinnenelementes (1) durchgreift, wobei das Befestigungselement (21) mit den Querstrebe (15) des Rinnenelementes (1) bspw. über ein Gewinde od. dgl. in Eingriff steht.
  11. Entwässerungsrinne nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenelement (1) mit Mörtel, Beton (8) gegenüber einem Untergrund befestigbar ist, dann in der ersten Phase bis zu einer Aussenkante (13) des Rinnenelementes (1) Beton- oder Asphaltschichten anschliessen, und in einer zweiten Phase, nach Aufsetzen des Aufsatzelementes (2) auf das fest eingebettete Rinnenelement (1) an die Aussenkante (13) des aufgesetzten Aufsatzelementes (2) ein Feinbelag (14), Gussasphaltbeton od. dgl. anschliesst, wobei der Feinbelag (14), Beton (8), Gussasphalt od. dgl. in die seitliche Öffnung (17) zwischen Aussenkante (7) des Rinnenelementes (1) und Seitenwand (11) des Aufsatzelementes (2) zur Erhöhung der Steifigkeit eindringt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007033824B4 (de) * 2007-07-18 2010-12-02 Trauthwein Entwässerungs- und Abscheidetechnik Industrievertretungen GmbH Straßen- und Brückenentwässerungssystem und Vorrichtung zum Einbau des Systems
EP2728076A3 (de) * 2012-11-02 2014-06-18 Mario Fridolin Burtscher Gerinne zur Abfuhr von Oberflächenwässern
EP3181780A1 (de) 2015-12-18 2017-06-21 Richard Brink GmbH & Co. KG Versorgungsrinne

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