DE102005002871A1 - Bandausleger für den Abtransport von insbesondere abgebauter Kohle - Google Patents

Bandausleger für den Abtransport von insbesondere abgebauter Kohle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bandausleger für den Abtransport von vor Ort abgebauten Bergbauprodukten, insbesondere Kohle, bestehend aus einem Endlosförderer (1) mit vor dem zu einer Übergabeschurre (2) führenden, das Band (3) des Endlosförderers (1) auf Rollen (4) mitführenden Bandausleger (5) angeordnetem Bandantrieb (6), wobei der Bandausleger (5) des Endlosförderers (1) mit Elementen zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Anordnungshöhe (H) des Stollenquerschnittes versehen ist. DOLLAR A Nach der Erfindung sind die Elemente zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Form eines Querträgerpaares (7) ausgebildet, und die beidseitigen Enden des Querträgerpaares (7) sind in im Berg fest einbaubaren Lagerhülsen (8) austarierbar gelagert. Der Bandantrieb (6) ist dabei von unten an das Querträgerpaar (7) angebaut, wobei das Ende (1') des Endlosförderers (1) auf dem Querträgerpaar (7) quer zu seiner Erstreckungsrichtung verstell- und festspannbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen sogenannten Bandausleger für den Abtransport von vor Ort abgebauten Bergbauprodukten, insbesondere Kohle, bestehend aus einem Endlosförderer mit vor dem zu einer Übergabeschurre führenden, das Band des Endlosförderers auf Rollen mit führenden Bandausleger angeordnetem Bandantrieb, wobei der Bandausleger des Endlosförderers mit Elementen zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Anordnungshöhe des Stollenquerschnittes versehen ist.
  • Bandausleger der eingangs genannten Art sind bekannt und in Benutzung, so daß es speziell diesbezüglich keines druckschriftlichen Nachweises bedarf, der insoweit auch nicht erbracht werden kann. Nur in etwa einschlägig ist bspw. eine Bandübergabeeinrichtung nach der DE 196 09 237 . Bandausleger der eingangs genannten Art stellen praktisch ein Nachschaltgerät nach einem im Abbaustollen installierten Endlosförderer dar, dessen Endlosförderband auch mit über den Bandausleger läuft, dessen in der Regel als Auslaufschurre ausgebildetes freies Ende in den quer dazu verlaufenden Hauptstollen ragt und die Kohle auf einen dort installierten weiteren Endlosförderer oder ein anderes Abfördermittel abwirft. Das Ende des Endlosförderers mit seinem Bandausleger muß also entsprechend hoch gelagert werden, was mittels mindestens einem in entsprechender Höhe installierten Querträger erfolgt, auf dem das Ende des Endlosförderer ruht.
  • Da die ganze Installation durch das auch über den Querträger frei auskragenden Ausleger geführte Förderband einer beträchtlichen Belastung unterliegt, muß, soweit bekannt, der freie Kopf, sprich der Bandausleger, im Hauptstollen entsprechend massiv bspw. mittels Ketten gegen den Zug des Förderbandes verspannt werden. Was dabei das Auflager, d.h., den Querträger für den Endlosförderer betrifft, so wird dieser mit seinen beiden freien Enden in entsprechend groß in den Stollenwänden eingelassenen Löchern fest einbetoniert.
  • Soweit bekannt, ist dabei der Bandantrieb im Bereich unter dem Ende des Endlosförderer auf dem Stollenboden installiert, so daß der vom Ausleger ablaufende Strang zum Antrieb und dann wieder zum Endlosförderer zurückgeführt werden muß, ganz abgesehen davon, daß die Anordnung des Antriebes auf dem Stollenboden zumindest eine gewisse Durchgangsbehinderung darstellt. Die praktisch in sich starre Installation der ganzen Fördereinrichtung ist dann in Frage gestellt, wenn es zu Versetzungen des den Stollen umgebenden Berges kommt, mit denen aber praktisch immer gerechnet werden muß.
  • Ausgehend von einem Bandausleger der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen dahingehend umzugestalten und zu verbessern, daß sich hinsichtlich des Bandantriebes eine kompaktere, eine an die Gegebenheiten vor Ort einfacher anpaßbare und hinsichtlich eines Bergeversatzes auch einfach nachjustierbare Installation ergibt.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Bandausleger der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Elemente zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Form eines Querträgerpaares ausgebildet und die beidseitigen Enden des Querträgerpaares in im Berg einbaubaren Lagerhülsen austariert gelagert sind und der Bandantrieb hängend unter dem Querträgerpaar angeordnet ist, wobei das Ende des Endlosförderers auf dem Querträgerpaar quer zu seiner Erstreckungsrichtung verstell- und festspannbar angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird dabei der an seinem freien Ende mit einem Schurrenübergabe- und Bandumlenkkopf versehene Bandausleger aus mehreren auf gewünschte Länge zusammenfügbaren Einzelteilen gebildet.
  • Damit sind die komplex per Aufgabe gestellten Forderungen erfüllt, was damit beginnt, daß ein Querträgerpaar vorgesehen ist, unter dem unter Vermeidung einer sonst notwendigen Bodenvorbereitung gewissermaßen hängend der Bandantrieb befestigt wird. Zum Anderen werden die das Querträgerpaar bildenden Querträger nicht mehr mit ihren Enden direkt in die Stollenwände einbetoniert, sondern es werden in Bezug auf die Querträgerquerschnitte bzgl. ihrer lichten Weite entsprechend überdimensionierte Lagerhülsen in entsprechend vorbereitete Stollenwandlöcher einbetoniert, die die Enden der Querträger aufnehmen und deren horizontales Austarieren zulassen, was noch näher erläutert wird.
  • Die Auflageverbindung des Endlosförderers mit den Querträgern erfolgt dabei nicht mehr direkt zwischen diesen Elementen sondern ist einstell- und verspannbar ausgebildet. Durch die bevorzugte mehrteilige Ausbildung des eigentlichen Bandauslegers kann dieser in seiner Länge problemlos an die zu überbrückende Distand zwischen Ende Endlosförderer und dem im Hauptstollen erstreckten Endlosförderer oder sonstigen Abfördermittel angepaßt werden.
  • Hinzu kommt noch, daß aufgrund der Anordnung des Querträgerpaares ein ausreichend massives Doppelwiderlager für die Aufnahme der Förderbandbelastung bzw. des Förderbandzuges gegeben ist, d.h., eine die Zugbelastung aufnehmende Kettenverspannung im Hauptstollen ist entbehrlich.
  • Insoweit ist auch die Installation dieser ganzen Fördereinrichtung wesentlich vereinfacht, da nach vorbereitender Einbetonierung der Lagerhülsen praktisch alle beteiligten Elemente erst einmal grob zusammengefügt werden können und erst danach eine genaue Einjustierung und Fixierung vorgenommen werden kann. Im Falle eines aufgetretenen und eine Neujustierung verlangenden Bergeversatzes stellt auch dies kein Problem dar, da nach Lockerung der Festverbindungen eine Neujustierung ohne weiteres vorgenommen werden kann.
  • Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen bestehen gemäß der Unteransprüche in Folgendem:
    Die das Querträgerpaar bildenden beiden Querträger sind, einen in sich sehr steifen Rahmen bildend, durch zwei zueinander parallele Längsträger verbunden, an deren Unterseite der Bandantrieb problemlos befestigt werden kann.
  • Bezüglich der Einbringbarkeit der Querträgerenden in die einbetonierten Lagerhülsen sind die Querträger zweckmäßig mit anflanschbaren Endstücken in den Lagerhülsen gelagert, d.h., zunächst werden nur die Endstücke in die Lagerhülsen eingesetzt und gegf. auch schon vorjustiert, wonach die eigentlichen, aber allein an sich zu kurzen Querträger zwischen die Endstücke zu halten und mit diesen zu verflanschen sind.
  • Bezgl. einer konkreten Ausführungsform der Fixierung des Endlosbandförderers am Querträgerpaar sind die an den Querträgern zu fixierenden Enden einerseits des Endlosförderers und andererseits des Auslegeranschlußteiles als an die Querträger angepaßte Winkelstücke ausgebildet, die mit entsprechenden Winkelanschlüssen an den Längsträgern unter gegenseitiger Verspannung lösbar verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäße Bandausleger und weitere vorteilhafte Ausführungsforemen werden nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt schematisch
  • 1 einen Schnitt durch einen Hauptstollen mit Abbau- bzw. Nebenstollen und den darin installierten Bandausleger;
  • 1A in Einzeldarstellung die gesamte Endlosbandführung unter Einbezug des Bandabtriebes;
  • 2 einen Horizontalschnitt bzgl. der Darstellung gemäß 1;
  • 2A vereinfacht und in Draufsicht den aus den Quer- und Längsträgern gebildeten Tragrahmen als Auflager für den Endlosbandförderer und Halter für den Bandantrieb.
  • 3 einen Schnitt längs Linie III-III in 1;
  • 4 vergrößert einen Schnitt durch eine Lagerhülse gemäß Einzelheit Z in 3;
  • 4A einen Schnitt längs Linie IV-IV in 4;
  • 5 vergrößert im Schnitt die Einzelheit x in 1 und
  • 6 vergrößert im Schnitt die Einzelheit Y in 1.
  • Die 1 und 2 verdeutlichen im Prinzip die Anordnungssituation eines Bandauslegers in einem Abbaustollen AS, aus dem der abgebaute Kohlebruch mittels eines Endlosbandförderers 1 über den Bandausleger 5 in den Hauptstollen HS auf den dort angeordneten weiteren Abförderer BF via Übergabeschurre 2 zu verbringen ist.
  • Der Bandausleger besteht dabei nach wie vor, d.h., in bekannter Weise aus dem Endlosbandförderer 1 mit vor dem zur Übergabeschurre 2 führenden, das Band 3 des Endlosförderers 1 auf Rollen 4 mit führenden Bandausleger 5 angeordnetem Bandantrieb 6, wobei der Bandausleger 5 des Endlosbandförderers 1 mit Elementen zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Anordnungshöhe H des Stollenquerschnittes versehen ist.
  • Für einen solchen Bandausleger ist nun wesentlich, daß die Elemente zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Form eines Querträgerpaares 7 ausgebildet und die beidseitigen Enden des Querträgerpaares 7 in im Berg einbaubaren Lagerhülsen 8 austarierbar gelagert sind und der Bandantrieb 6 hängend unter dem Querträgerpaar 7 angeordnet ist.
  • Ferner ist das Ende 1' des Endlosförderers 1 auf dem Querträgerpaar 7 quer zu seiner Erstreckungsrichtung verstell- und festspannbar angeordnet, wobei bevorzugt der an seinem freien Ende mit einem Schurrenübergabe- und Bandumlenkkopf 14 versehene Bandausleger 5 aus mehreren auf gewünschte Länge zusammenfügbaren Einzelteilen 9 gebildet ist.
  • Aus Übersichtsgründen ist in 1A die gesamte Föderbandführung, die auch den eigentlichen Bandausleger 5 mit erfaßt, separat dargestellt und mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei mit 15 ein sogenannter Bandspeicher herkömmlicher Art bezeichnet ist, der insoweit keiner besonderen Erläterung bedarf.
  • Bei entsprechend großer Länge des eigentlichen Bandauslegers 5, wie bspw. in 1,2 dargestellt, ist mindestens eines dieser Einzelteile 9 mit Aufhängeösen 9'' versehen, um, wie ebenfalls dargestellt, mittels Ketten 20 eine Hängeverbindung zur Stollendecke herstellen zu können. Außerdem ist der Bandausleger 5 an seinem schurrenseitigen Anschlußbereich mit einer Hochschlagsicherung 13 versehen.
  • Um das Auflager für das Ende 1' des Endlosförderers 1 bzw. das Hängelager für den Bandantrieb 6 in sich zu stabilisieren und damit außerdem eine paßgenaue Vorgabe für den Anbau des Bandantriebes 6 zu haben, sind die Querträger 7' des Querträgerpaares 7, einen Rahmen 18 bildend (siehe 2A), durch zwei parallele Längsträger 11 verbunden, an denen der Bandantrieb 6 in geeigneter Weise zu befestigen ist.
  • Um die Einbringung der Querträger 7' bzw. des ganzen Rahmens 18 in die einbetonierten Lagerhülsen 8 zu erleichtern, sind die Querträger 7' mit anflanschbaren Endstücken 7'' versehen und damit in den Lagerhülsen 8 gelagert. Bezüglich dieser Lagerhülsen 8 wird auf die 3,4 verwiesen, wobei die 3 die Einbausituation im Abbaustollen AS und die 4 vergrößert eine dieser einbetonierten Lagerhülsen 8 zusammen mit dem darin aufgelagerten Endstück 7'' des zugehörigen Querträgers 7 verdeutlicht. Mit 16 sind hier sogenannte Tarierelemente bezeichnet, bei denen es um einfache Unterlagebleche oder auch um in sich höheneinstellbare Elemente handeln kann. Abgesehen davon, daß die Lagerhülsen 8 schon in etwa auf gleicher Höhe H in den gegenüberliegenden Stollenwänden installiert werden, werden dann die Endstücke 7'' eingesetzt und mit dem betreffenden Querträger 7 verflanscht, wonach diese Querträger 7 bzw. der ganze Rahmen 18 durch entsprechende Nivellierung austariert wird. Um die Querträger 7 in ihrer austarierten Position zu halten, werden diese an den im Beton(schräg schraffiert) festsitzenden Lagerhülsen 8 fixiert.
  • Dafür sind Befestigungsstege 17 vorgesehen, die einerseits mit den Endstücken 7'' und andererseits mit den Lagerhülsen 8 verschraubbar ausgebildet sind. Mit Rücksicht darauf sind sowohl die Endstücke 7'' als auch die Befestigungsstege 17 mit entsprechenden Lochreihen versehen, und ferner sind die Querträger 7 und ihre zugehörigen Endstücle 7'', wie aus 4A ersichtlich, im Querschnitt gesehen, in Form von Doppel-T-Trägern ausgebildet, die mit ihrem Zwischensteg 19 horizontal orientiert eingebaut werden.
  • Um den Rahmen 18 auf den Querträgern 7' in Pfeilrichtung P verstellen und fixieren zu können, sind die an den Querträgern 7' zu fixierenden Enden einerseits des Endlosförderers 1 und andererseits des Auslegeranschlußteiles 9' als an die Querträger 7' angepaßte Winkelstücke 12 ausgebildet, die mit entsprechenden Winkelanschlüssen 12' an den Längsträgern 11 unter gegenseitiger Verspannung lösbar verbunden sind, wie dies in den 5,6 (spiegelverkehrt im Vergleich zu den 1,2) mit konkreten Ausführungsbeispielen veranschaulicht ist. 5 zeigt dabei den Anschlußbereich des eigentlichen Auslegers 5 mit dem Endlosförderer 1 und 6 den zuförderseitigen Auflagebereich des Endlosförderer 1.
  • Beide Darstellungen lassen erkennen, daß nur eine Klemm- bzw. Spannverbindung zu den Querträgern 7 besteht und eine Lockerung der Schrauben 21 eine Querverschiebung des Rahmens 18 auf den Querträgern 7 zuläßt.
  • Was den eigentlichen Bandausleger 5 selbst betrifft, so ist dieser, wie vorerwähnt, vorteilhaft aus mehreren Einzelteilen 9 gebildet, von denen mindestens einer, von der Seite gesehen, in Form eines Keilstückes 9' ausgebildet ist, womit dem Bandausleger 5 eine gewissen Krümmung, wie bspw. in 1 erkennbar, vermittelt werden kann.
  • 1
    Endlosbandförderer
    1'
    Ende Endlosbandförderer
    2
    Übergabeschurre
    3
    Band
    4
    Rollen
    5
    Bandauslegers
    6
    Bandantrieb
    7
    Querträgerpaar
    7'
    Querträger
    7''
    Endstücke
    8
    Lagerhülsen
    9
    Einzelteile
    9'
    Keilstück
    9''
    Aufhängeösen
    10
    Auslegeranschlußteil
    11
    Längsträgern
    12
    Winkelstücke
    12'
    Winkelanschlüsse
    13
    Hochschlagsicherung
    14
    Bandumlenkkopf
    15
    Bandspeicher
    16
    Tarierelemente
    17
    Befestigungssteg
    18
    Rahmen
    19
    Zwischensteg
    20
    Ketten
    H
    Anordnungshöhe
    HS
    Hauptstollen
    AS
    Abbaustollen
    BF
    Abförderer

Claims (11)

  1. Bandausleger für den Abtransport von vor Ort abgebauten Bergbauprodukten, insbesondere Kohle, bestehend aus einem Endlosförderer (1) mit vor dem zu einer Übergabeschurre (2) führenden, das Band (3) des Endlosförderers (1) auf Rollen (4) mit führenden Bandausleger (5) angeordnetem Bandantrieb (6), wobei der Bandausleger (5) des Endlosförderers (1) mit Elementen zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Anordnungshöhe (H) des Stollenquerschnittes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Fixierung und Spannungsaufnahme in Form eines Querträgerpaares (7) ausgebildet und die beidseitigen Enden des Querträgerpaares (7) in im Berg fest einbaubaren Lagerhülsen (8) austarierbar gelagert sind, wobei der Bandantrieb (6) von unten an das Querträgerpaar (7) angebaut ist, und daß das Ende (1') des Endlosförderers (1) auf dem Querträgerpaar (7) quer zu seiner Erstreckungsrichtung verstell- und festspannbar angeordnet ist.
  2. Bandausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende mit einem Schurrenübergabe- und Bandumlenkkopf (8) versehene Bandausleger (5) aus mehreren auf gewünschte Länge zusammenfügbaren Einzelteilen (9) gebildet ist.
  3. Bandausleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, und mindestens eines der den Bandausleger (5) bildenden Einzelteile (9) mit Aufhängeösen (9'') versehen ist.
  4. Bandausleger nach einem der Anspürche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den den Bandausleger (5) bildenden Einzelteilen (9) mindestens eines, von der Seite gesehen, in Form eines Keilstückes (9') ausgebildet ist.
  5. Bandausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7') des Querträgerpaares (7), einen Rahmen (18) bildend, durch zwei parallele Längsträger (11) verbunden sind, an denen der Bandantrieb (6) befestigt ist.
  6. Bandausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7') mit anflanschbaren Endstücken (7'') in den Lagerhülsen (8) gelagert sind.
  7. Bandausleger nach einem der Ansprüchew 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7') in Bezug auf ihre austariert eingenommene Position an ihren Lagerhülsen (8) mittels Befestigungsstegen (17) fixierbar sind.
  8. Bandausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagerhülsen (8) stapel- oder höheneinstellbare Tarierelemente (16) für die Auflage der Querträger (7') angeordnet sind.
  9. Bandausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7'), im Querschnitt gesehen, einem Doppel-T-Träger entsprechen.
  10. Bandausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die an den Querträgern (7') zu fixierenden Enden einerseits des Endlosförderers (1) und andererseits des Auslegeranschlußteiles (9') als an die Querträger (7') angepaßte Winkelstücke (12) ausgebildet sind, die mit entsprechenden Winkelanschlüssen (12') an den Längsträgern (11) unter gegenseitiger Verspannung lösbar verbunden sind.
  11. Bandausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandausleger (5) an seinem schurrenseitigen Anschlußbereich mit einer Hochschlagsicherung (13) versehen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD38698A1 (de) * 1963-02-11 1965-08-16 Hubert Koslowski Bandausleger für Fördergeräte
DE6606671U (de) * 1967-08-10 1970-11-05 Gewerksachaft Eisenhuette West Abspannkappe fuer die streckenverankerung eines strebfoerderers, die sich gegen den hangendverzug der strecke abstuetzt
DE2808241B1 (de) * 1978-02-25 1979-09-06 Gewerk Eisenhuette Westfalia Anker zur Verankerung von Maschineneinrichtungen u.dgl. in Bergbau- und Tiefbaubetrieben

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