DE102005002553B3 - In Wasser schnell zerfallende Tabletten aus Chlorabspaltern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine in Wasser zerfallende Tablette, die zwei Chlorabspalter enthält. Der erste Chlorabspalter löst sich in Wasser relativ langsam oder schwer auf. Der zweite Chlorabspalter ist in Wasser gut löslich. Die Chlorabspalter dienen zur Chlorung von Wasser.

Description

  • Durch schnelle(n) Desintegration/Zerfall der Tabletten in die Einzelkomponenten werden schwerlösliche Chlorabspalter freigesetzt, die eine schnelle Erhöhung des Chlorgehaltes in Schwimmbadwässern und Teilen der Aufbereitungsanlage von Schwimmbädern möglich machen. Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der erfindungsgemäßen Tabletten zur Filterreinigung, insbesondere von Schwimmbadfiltern.
  • Wasser in Schwimmbädern wird im allgemeinen durch Stoffe behandelt, die sowohl oxidativ als auch keimtötend wirken. Das gebräuchlichste Mittel ist Chlor. Häufig gebrauchte Chlorungsmittel sind die Trichlorisocyanursäure bzw. das Salz Natriumdichlorisocyanurat. Im Wasser setzen beide Stoffe durch Hydrolyse hypochlorige Säure frei. Säure und Salz unterscheiden sich neben dem Aktivchlorgehalt vor allem durch die unterschiedliche Löslichkeit in Wasser. Die Trichlorisocyanursäure ist in Granulatform mit ca. 90 % Aktivchlor im Handel erhältlich. Natriumdichlorisocyanurat ist ebenfalls in Granulatform mit ca. 63 % Aktivchlor, bzw. als Dihydrat mit ca. 56 % Aktivchlor im Handel erhältlich. Während die Trichlorisocyanursäure sehr schwer wasserlöslich ist, löst sich Natriumdichlorisocyanurat und Natriumdichlorisocyanurat Dihydrat innerhalb kurzer Zeit vollständig auf. Im Handel befinden sich deshalb Produkte auf Basis Trichlorisocyanursäure in Form langsamlöslicher Tabletten für die Dauerchlorung. Produkte auf Basis Natriumdichlorisocyanurat in Granulatform dienen regelmäßig zur Stoßchlorung oder zur Herstellung einer wässrigen Chlorlösung für die Dauerchlorung mit Hilfe von Dosiereinrichtungen.
  • Ebenfalls im Handel erhältlich sind Produkte in Tablettenform, welche Mischungen aus Trichlorisocyanursäure und starken Alkalien, z.B. Soda und/oder Natriumbikarbonat, enthalten. Während des Auflösungsvorganges wird durch das alkalische Milieu intermediär aus Trichlorisocyanursäure das leichtlösliche Natriumdichlorisocyanurat erzeugt. Trotz der Schwerlöslichkeit der Trichlorisocyanursäure löst sich deshalb diese Tablette in kurzer Zeit vollständig auf. Die Herstellung solcher Tabletten ist jedoch problematisch. Die Hersteller von Trichlorisocyanursäure warnen in ihren Firmenschriften bzw. Sicherheitsdatenblättern vor dem Vermischen von Trichlorisocyanursäure mit starken Alkalien. Auch ist in diesen Tabletten der Aktivchlorgehalt immer durch den Zusatz von Lösungsbeschleunigern, welche kein Aktivchlor enthalten bzw. bereitstellen, reduziert.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 102 40 389 B3 die Verwendung von Trichlorisocyanursäure in Granulatform zur Filterdesinfektion bekannt. Ziel ist es dabei, durch Erzeugen einer hohen Chlorkonzentration direkt auf der Filteroberfläche einen besonderen Reinigungseffekt zu erzielen. Nachteil dabei ist aber, dass bei Verwendung eines Granulates bei der Dosierung unvermeidlich eine Staubbelastung auftritt. Auch ist die Dosierung auf von oben zugängliche Öffnungen beschränkt, häufig sind jedoch Skimmer nur von vorn, d.h. von der Wasserseite zugänglich. Ein einfaches Dosieren direkt aus dem Liefergefäß ist somit nicht möglich.
  • Generell sind zahlreiche Verfahren und Produkte bekannt, welche die Auflösung einer Tablette auf verschiedenste Art beschleunigen. Dazu gehören Verfahren, welche durch Zugabe einer leichtlöslichen Komponente den Zerfall einer Tablette bei Kontakt mit Wasser bewirken. Der Einsatz von derartigen leichtlöslichen Stoffen, welche in Produkten für die Schwimmbadwasseraufbereitung eingesetzt werden könnten, führt trotz eigentlich verbesserter Löslichkeit in der Tablette häufig nicht zu dem gewünschten Erfolg. So sind bestimmte anorganische Zusätze wie Bentonite, verschieden Persalze, Acetate und Alkalicarbonate/Hydrogenkarbonate allgemein bekannt. Als organische Zusätze lassen sich z.B. Zellulose, Stärke, Polyvinylpyrrolidon, Alginate, Gelatine und Pectin erwähnen. Solche Stoffe können bei Wasserzutritt eine Volumenvergrößerung (und zwar durch Quellung) erfahren, was zu einer gewissen Sprengwirkung (der Tablette) führt. Solche Zusätze sind bei Tablettenformulierungen in der pharmazeutischen Industrie üblich. Im Bereich der Schwimmbaddesinfektion weisen diese Zusätze regelmäßig gravierende Nachteile auf. So können für die Herstellung einer Tablette mit einem Chlorabspalter nicht beliebige Zusatzstoffe zum Einsatz kommen, da die Chlorabspalter ja ein chlorierendes und oxidierendes Milieu erzeugen. Des weiteren sind solche Zusätze, die aufgrund ihrer organischen Natur in einer Tablette zu Nebenreaktionen führen könnten, unerwünscht oder ungeeignet. Darüber hinaus ist eine Freisetzung solcher Stoffe in die Umwelt regelmäßig nicht akzeptabel.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Tablette bereitzustellen, welche während der Auflösung in Wasser in möglichst kurzer Zeit zerfällt, wobei im Laufe des Zerfalls ein in Wasser langsam- oder schwerlöslicher Chlorabspalter freigesetzt wird. Die Erfindung hat sich weiterhin zum Ziel gesetzt, eine solche Tablette bereitzustellen, die einen besonders hohen Aktivchlorgehalt erzielt, vorzugsweise einen Aktivchlorgehalt, der oberhalb des Gehaltes liegt, der durch den langsam- oder schwerlöslichen Chlorabspalter bereitgestellt wird.
  • Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, bei dem möglichst schonend in kurzer Zeit ein schwer- oder langsamlösliches Chlorabspaltergranulat aus der Tablette freigesetzt wird. Die möglichst kurzfristige Freisetzung eines schwer- oder langsamlöslichen Chlorabspaltergranulates verbessert die Wirksamkeit einer Filterdesinfektion entscheidend. Eine langsame, d.h. über einen längeren Zeitraum ablaufende Granulatabgabe (mehr als 60 min) würde nicht zu dem gewünschten Ergebnis einer hohen momentanen Chlorkonzentration führen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine in Wasser zerfallende Tablette gelöst, die als einen ersten Chlorabspalter Trichlorisocyanursäure in Granulatform und als einen zweiten Chlorabspalter pulverförmiges, wasserfreies Natriumdichlorisocyanurat umfaßt. Die Granalien haben üblicherweise einen Durchmesser von 0,3-5 mm, vorzugsweise 0,5-3 mm).
  • Die Tablette wird aus einer Mischung von Trichlorisocyanursäure und Natriumdichlorisocyanurat erhalten. Das Mischungsverhältnis von Trichlorisocyanursäure zu Natriumdichlorisocyanurat kann dabei in einem großen Bereich variiert werden, ohne den gewünschten Effekt zu gefährden. Generell sind alle Mischungsver-hältnisse zwischen 99 : 1 und 1 : 99 möglich. Besonders sinnvoll für das angestrebte Ziel sind Mischungen aus 50–80% Trichlorisocyanursäure, 20–50% Natriumdichlorisocyanurat neben gegebenenfalls weiteren Tablettierungshilfsstoffen, Inertstoffen, Gleitmitteln und Farbstoffen.
  • Das Natriumdichlorisocyanurat (wasserfrei bzw. weitgehend wasserfrei) wirkt in besonderer Weise beschleunigend auf den Zerfall der Tablette, ohne dabei die Granulatstruktur der Trichlorisocyanursäure zu beeinflussen. Dabei kann eine Rolle spielen, dass das wasserfreie Natriumdichlorisocyanurat neben seiner guten Löslichkeit bei Kontakt mit Wasser anquillt. Das Quellverhalten von wasserfreiem Natriumdichlorisocyanurat ist bekannt und wird normalerweise als Nachteil bei der Herstellung und der Verwendung von schnellöslichen Tabletten aus Natriumdichlorisocyanurat angesehen ( DE 24 36 589 A1 ) Überraschenderweise zeigt jedoch eine erfindungsgemäße Mischung im Vergleich zu anderen Mischungen ein deutlich verändertes Verhalten während der Auflösung. In Beispiel 2 ist demonstriert, dass die Auflöse- und Quelleigenschaften alleine den überraschend schnellen Tablettenzerfall nicht ermöglichen, erst die erfindungsgemäße Kombination führt zu dem gewünschten Ergebnis.
  • Die ertindungsgemäßen Tabletten zerfallen beim Kontakt mit Wasser in einem Zeitraum von maximal 60 min. In der Praxis haben sich aber kürzere Zerfallzeiten bewährt, insbesondere 10 min und vorzugsweise 3 min und weniger. Das freigesetzte schwerlösliche Granulat wird dann nach Zersetzung der Tablette durch den Wasserstrom (beispielsweise in eine Filtriereinrichtung) mitgerissen. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Anteile des schwerlöslichen Chlorabspalters Trichlorisocyanursäure, vornehmlich bis in den Filter gelangen, wo sie ihre wesentliche Wirksamkeit entfalten (nämlich durch Freisetzung von Chlor). Andererseits wird insgesamt eine effektivere Chlorierung erreicht, da der Aktivchlorgehalt der Tablette rechnerisch oberhalb des Wertes liegt, der sich aus dem Aktivchlor der Trichlorisocyanursäure alleine ergibt.
  • Vorteilhaft werden die erfindungsgemäßen Tabletten dadurch erhalten, dass ein Granulat der Trichlorisocyanursäure mit Natirumdichlorisocyanurat und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen vermischt wird. Im Anschluß daran wird die Mischung in an sich bekannter Weise tablettiert. Überraschenderweise erhält man bei diesem Verfahren die Tabletten in regelmäßiger und hinreichend stabiler Form. Dieses Ergebnis erweist sich deshalb als überraschend, da aus der Offenlegungsschrift 2436589 bekannt ist, dass Präparate mit wasserfreiem Natriumdichlorisocyanurat nur unter ganz bestimmten Abmischungs- und/oder Verfahrensbedingungen eine beständige Tablette erhalten werden können. So fordert die Offenlegungsschrift DE 2436589 A1 , dass das eingesetzte Natriumdichlorisocyanurat als Dihydrat zum Einsatz kommt.
  • Die besondere Eignung von Natriumdichlorisocyanurat für den angestrebten schnellen Tablettenzerfall wird in den folgenden Beispielen demonstriert.
  • Beispiel 1
  • Zur Überprüfung, ob verschiedene leichtlösliche Komponenten in einer ansonsten identisch hergestellten Tablette das Trichlorisocyanursäure-Granulat vergleichbar schnell freisetzen, wurden verschiedene Mischungen zu Tabletten verpresst.
  • Die verwendete Trichlorisocyanursäure war in allen Fällen identisch, die Granulierung betrug 8 – 30 mesh. Generell enthielten die Mischungen 2 % Borsäure, eine übliche Methode zur Verbesserung der Schmiereigenschaften während der Tablettierung. (Alle Angaben in % betreffen Gewichtsprozent.)
  • Mischung 1
    • 60 % Trichlorisocyanursäure
    • 38 % Natriumsulfat
    • 2 % Borsäure
  • Mischung 2
    • 60 % Trichlorisocyanursäure
    • 38 % Borax
    • 2 % Borsäure
  • Mischung 3
    • 60 % Trichlorisocyanursäure
    • 38 % Natriumdichlorisocyanurat Dihydrat
    • 2 % Borsäure
  • Mischung 4
    • 60 % Trichlorisocyanursäure
    • 38 % Natriumdichlorisocyanurat
    • 2 % Borsäure
  • Die Mischungen wurden 10 Minuten in einem Labormischer gemischt und anschließend in einer Tablettenpresse (Korsch IV der Fa. Korsch, Berlin) bei einem Pressdruck von 400 kp zu 200 Gramm schweren Tabletten verpresst.
  • Zur Prüfung der Auflösungseigenschaften wurden die Tabletten in einem Testschwimmbecken in den Skimmer gelegt und bei laufender Umwälzanlage unter identischen Bedingungen aufgelöst. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00060001
  • Beispiel 2
  • Im folgenden Beispiel soll demonstriert werden, daß erst die Mischung aus Trichlorisocyanursäure und Natriumdichlorisocyanurat das gewünschte Ergebnis liefert. In Tablettenmischungen mit Natriumdichlorisocyanurat bzw. Natriumdichlorisocyanurat Dihydrat wurde die Trichlorisocyanursäure gegen Natriumsulfat ausgetauscht. Das Ergebnis ist in Tabelle 2 dargestellt.
  • Mischung 5
    • 60 % Natriumsulfat
    • 38 % Natriumdichlorisocyanurat Dihydrat
    • 2 % Borsäure
  • Mischung 6
    • 60 % Natriumsulfat
    • 38 % Natriumdichlorisocyanurat
    • 2 % Borsäure
  • Tabelle 2
    Figure 00070001

Claims (3)

  1. In Wasser zerfallende Tablette, umfassend als einen ersten Chlorabspalter Trichlorisocyanursäure in Granulatform und als einen zweiten Chlorabspalter pulverförmiges, wasserfreies Natriumdichlorisocyanurat.
  2. Tablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Granalien einen Durchmesser von 0,5 – 5 mm haben.
  3. Tablette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablette 50 – 80 Gew.-% Trichlorisocyanursäure und 20 – 50 Gew.-% wasserfreies Natriumdichlorisocyanurat enthält.
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