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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetisierungseinrichtung für ein Signalgeberrad,
und insbesondere eine Magnetisierungseinrichtung, um ein Signalgeberrad
zu magnetisieren, um für
ein ABS-System (Antiblockiersystem) die Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit
eines Fahrzeuges zu erfassen.
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Das
Signalgeberrad ist ein ringartiger magnetischer Körper, der
an der rotierenden Seite von Reifen bzw. Rädern eines Fahrzeuges angebracht
ist und zusammen mit einem an der feststehenden Seite angebrachten
Magnetsensor einen Impulsgeber zum Erfassen der Drehzahl bzw. Drehgeschwindigkeit
bildet. Um das Signalgeberrad an dem Drehteil anzubringen, wird
vor allem eine Dichtung verwendet, die für eine Lagereinheit vorgesehen
ist, welche eine Radnabe haltert.
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Ein
Dichtungsteil mit einer Dichtungslippe ist von innen an der feststehenden
Seite, wie z. B. einem Außenring
angebracht, und ein ringartiges Kernmaterial mit einem L-förmigen Bereich,
mit welchem die Dichtungslippe in Kontakt steht, ist von außen auf das
Drehteil, wie z. B. einen Innenring aufgesetzt, und es wird eine
Kombinationsdichtung für
eine Lagereinheit ausgebildet. Ein ringartiges Signalgeberrad ist
mit einer Befestigungseinrichtung an der Außenfläche des Kernmaterials befestigt,
so daß solch eine
Anordnung eine angemessene Festigkeit aufweist und rationell ist,
ohne daß ein
exklusiv hierfür vorgesehenes
Befestigungsteil verwendet wird. Ein Beispiel dafür ist in
der Druckschrift
JP-A-2002-62 305 offenbart.
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3 ist
eine schematische Ansicht des gleichen, in dem zuvor erwähnten Stand
der Technik offenbarten Signalgeberrades, und das Signalgeberrad 21 ist
wie ein Ring ausgebildet und aus einem magnetischen Gummi hergestellt,
welches derart magne tisiert ist, daß abwechselnd mit gleichem
Abstand um seinen Umfang herum Südpole
und Nordpole angeordnet sind.
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Das
heißt,
das Signalgeberrad 21 ist aus einem kreisringförmigen magnetischen
Gummi gebildet, welches magnetisches Pulver, wie etwa Ferrit enthält, und
wobei mit gleichem Abstand um seinen Umfang herum eine Magnetisierungsrichtung
abwechselnd angeordnet ist. Dem Signalgeberrad selber fehlt es an
Festigkeit und Steifheit, weil es aus einem magnetischen Gummi hergestellt
ist, das mit einem Trägerteil
mit hinreichender Festigkeit, wie etwa mit einem Kernmaterial integriert
ist.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird eine Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung zum Magnetisieren des
Signalgeberrades verwendet. 13 und 14 zeigen
eine Magnetisierungseinrichtung für ein Signalgeberrad gemäß dem Stand
der Technik. In diesen Figuren besteht die Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung
B aus einem wie ein Flachring mit einem rechtwinkligen Profil ausgebildeten
Magnetisierungsjoch 101 und einem im Zickzack befestigten
Draht 102. Die Anordnung ist mit einer Gleichstromquelle 108 sowie
einem EIN-AUS-Schalter 109 versehen, die an beiden Enden
des Drahtes 102 angeschlossen sind, um einen Stromkreis
auszubilden.
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Die
ringartige Fläche 104 des
Magnetisierungsjochs 101 ist mit einer Vielzahl von Nuten 103 zum
Einführen
eines Drahtes versehen, welche entlang des Durchmessers mit einem
gleichförmigen Zwischenraum
in der Umfangsrichtung ausgebildet sind. Die Einführungsrichtungen
des Drahtes 102 sind derart ausgelegt, daß sie in
den in der Umfangsrichtung angrenzenden Nuten gegenüberliegen. Wenn
daher beiden Enden des Drahtes 102 ein festgelegter elektrischer
Strom zugeführt
wird, so wird um den in die Nut 103 eingeführten Draht 102 herum ein
Magnetfeld erzeugt, und die Polaritäten der Magnetisierungsflächen, die
sich einander über
die Nut 103 gegenüberliegen,
wechseln einander ab. Das heißt,
wenn die eine Magnetisierungsfläche
zu einem N-Pol wird, dann wird die andere Magnetisierungsfläche zu einem
S-Pol.
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Wie
in der
14 gezeigt, ist das Magnetisierungsjoch
101 mit
einem ringförmigen
magnetischen Gummi verbunden, das in einem Kernmaterial
110 integriert
ist, um dafür
zu sorgen, daß die
ringartige Fläche
104 berührt wird,
und dem Draht
102 wird Elektrizität zugeführt, so daß ein Signalgeberrad
21 erzielt
wird, in welchem infolge des durch den Draht
102 erzeugten
Magnetfeldes in der Umfangsrichtung abwechselnd und mit einem gleichförmigen Zwischenraum
der S-Pol und der N-Pol magnetisiert werden, wie es in der
3 gezeigt
ist. In der Druckschrift
JP-A-10-115
628 ist ein Beispiel von solch einem Signalgeberrad angegeben.
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Durch
das Eingliedern des Signalgeberrades in der Dichtung gibt es entsprechend
dem Fahrzeugtyp oder dem ABS-System oder TSC (Traktionssteuersystem)
viele Arten von Dichtungen, die für das Fahrzeug vorgesehen sind,
und dementsprechend sind verschiedene Arten von Signalgeberrädern bekannt.
Wenn, wie es in der 15 gezeigt ist, das Signalgeberrad 21 an
dem Kernmaterial 105 befestigt ist, kann gemäß der Struktur
der Dichtung oder der Lagereinheit der passende rohrförmige Anschlußbereich 105a in
das seitlich an dem ringartigen Bereich 105b befestigte
Signalgeberrad gebogen werden, um von außen in die Drehachse eingesetzt
zu werden.
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Wenn
durch Magnetisierung des ringförmigen
magnetischen Gummis das Signalgeberrad 21 ausgebildet wird,
dann wird das Magnetisierungsjoch 101 in den röhrförmigen Anschlußbereich 105a eingepaßt, um der
Elektrizität
ausgesetzt zu werden, damit die ringartige Fläche 104 das ringförmige magnetische
Gummi berührt,
wie es in der 16 gezeigt ist. Der in die Nut 103 eingeführte Draht 102 wird
an dem äußeren Kreisumfang
und dem inneren Kreisumfang des Magnetisierungsjochs 101 derart
gebogen, daß er
in die angrenzende Nut 103 eingeführt wird.
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Daher
ist es für
den Zwischenraum zum Biegen des Drahtes 102 erforderlich,
daß in
der Durchmesserrichtung zwischen dem äußeren Kreisumfang 106 (oder
dem inneren Kreisumfang 107) des Magnetisierungsjochs 101 und
dem ringförmigen
Anschlußbereich 105a ein
Zwischenraum d vorgesehen ist.
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Demgemäß muß der größte Durchmesser (oder
der kleinste Durchmesser) des Signalgeberrades 21 der Wert
sein, der von dem Abstand d von dem rohrförmigen Anschlußbereich 105a beabstandet
ist, so daß die
Länge des
Signalgeberrades 21 in der Durch messerrichtung, daß heißt der Magnetisierungsbereich,
beschränkt
ist, so daß ein
Nachteil im Hinblick auf die Abtastung auftritt. Solch ein Problem kann
auftreten, wenn das mit dem Signalgeberrad befestigte Kernmaterial
als rohrförmiger
Anschlußbereich
in der äußeren Durchmesserseite
des ringartigen Bereiches existiert, was in der Figur nicht gezeigt ist.
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Wie
in der 18 gezeigt, kann das Signalgeberrad 21 rohrförmig sein.
Die Magnetisierungseinrichtung B zum Magnetisieren eines solchen
Signalgeberrades kann derart ausgebildet sein, daß entlang
der axialen Richtung für
den inneren Kreisumfang des ringartigen Magnetisierungsjochs 101 eine Vielzahl
von Nuten 103 vorgesehen sind und daß der Draht 102 in
die Nut 103 eingeführt
und befestigt wird. In diesem Fall besteht ein Problem dahingehend,
daß der
gebogene Bereich des Drahtes 102 weiter vorsteht als die
Dicke (ringartige Fläche)
des Magnetisierungsjochs 101 ausmacht.
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Wie
in der Druckschrift
JP-A-10-115
628 (siehe
1 und
2) gezeigt,
ist es nicht erforderlich, daß der
Zwischenraum für
den Draht berücksichtigt wird,
wenn das Magnetisierungsjoch derart aufgebaut ist, daß der mit
dem Draht befestigte Teil derart reduziert ist, daß er eine
Stufe aufweist. Jedoch erfordert es einen komplexen Prozeß, um an
dem Magnetisierungsjoch eine Stufe auszubilden, so daß die Herstellungskosten
erhöht
werden. Ferner ist der Draht nur in dem ausgesparten Bereich der
Magnetisierungsfläche
befestigt, so daß dies
im Hinblick auf die Effizienz der Magnetisierung nicht bevorzugt
ist. Daher besteht bei so einem Stand der Technik ein Bedarf hinsichtlich
einer Verbesserung der Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung.
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Aus
der
US 4 614 929 ist
ein Verfahren zum Herstellen eines Magneten bekannt, bei dem, auf
den gegenüberliegenden
Seiten eines ringförmigen
Elementes aus magnetischer Substanz, magnetisierbare Elemente angebracht
werden, die regelmäßig beabstandet
in Umfangsrichtung gemäß der Gestalt des
ringförmigen
Elementes sowie senkrecht zueinander über das ringförmige Element
einander gegenüberliegend
vorgesehen sind. Durch die paarweise angeordneten magnetisierbaren
Elemente werden Magnetflüsse
in abwechselnd entgegengesetzten Richtungen erzeugt, um auf diese
Weise die Magnetisierung der magnetisierbaren Elemente durchzuführen.
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In
der
WO2005/008693
A1 ist eine Magnetisierungsvorrichtung angegeben, die zumindest
einen Träger
aus einem Isolierstoff aufweist, der gegenüber der Oberfläche eines
zu magnetisierenden Körpers angeordnet
wird und auf der dem zu magnetisierenden Körper zugewandten Seite mindestens
einen Stromleiter aufweist, dessen geometrische Anordnung auf der
Trägeroberfläche der
gewünschten
Polzahl und Polanordnung des zu magnetisierenden Körpers entspricht.
Dabei ist der Isolierstoff mit ein magnetisches Material enthaltenden
Partikeln befüllt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung
anzugeben, bei der das Ausmaß des
von der Magnetisierungsfläche
des Magnetisierungsjochs vorstehenden Drahtes durch eine entsprechende Konzeption
der Formgebung des Magnetisierungsjochs verringert wird, und bei
der der Magnetisierungsbereich des Signalgeberrades vergrößert ist, ohne
daß das
Trägerteil
des Signalgeberrades, wie etwa das Kernmaterial, modifiziert oder
umgebaut werden muß.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Magnetisierungseinrichtung
für ein Signalgeberrad
bzw. eine Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung folgendes auf:
ein ringartiges Magnetisierungsjoch, das in einem Raum in seiner radialen
Richtung mit einer Vielzahl von Drahteinführungsnuten versehen ist, und
einen Draht, der durch aufeinanderfolgendes Einführen in die Nuten an dem Magnetisierungsjoch
befestigt ist, wobei der Draht in jede der angrenzenden Nuten in
einer Art und Weise eingeführt
ist, daß er
in Windungen innerhalb und außerhalb
des Rades angeordnet wird. Die Nut ist als gekrümmte bzw. gebogene Nut ausgebildet,
die aus einer ersten, in einer ringartigen Fläche des Magnetisierungsjochs
in seiner radialen Richtung vorgesehenen Nut und einer zweiten Nut
besteht, welche mit der ersten Nut in Verbindung steht und in der
Umfangsfläche
des Magnetisierungsjochs ausgebildet ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Draht in der ersten
Nut und der zweiten Nut im Zickzack befestigt, und eine zwischen
jeder der angrenzenden Nuten ausgebildete Magnetisierungsfläche wird
aus zwei Flächen
gebildet; nämlich
einem Teil der ringartigen Fläche
und einem Teil der Umfangsfläche.
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Ferner
ist gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung der Winkel der ringartigen Fläche relativ
zu der Umfangsfläche
im wesentlichen ein rechter Winkel.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus
der Winkel der ringartigen Fläche
relativ zu der Umfangsfläche
im wesentlichen ein stumpfer Winkel.
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Gemäß der zuvor
erwähnten
Anordnung des einen Aspektes der vorliegenden Erfindung weist die gekrümmte Nut
zwei Teile auf, nämlich
eine erste Nut sowie eine zweite Nut, welche miteinander in Verbindung
stehen, wobei die zuerst genannte Nut in einer ringartigen Fläche in der
radialen Richtung des Jochs ausgebildet ist, während die zuletzt genannte
Nut in der Umfangsfläche
in der axialen Richtung des Jochs ausgebildet ist, und wobei der
Draht in die gekrümmte
Nut eingeführt
wird. Der Draht ist an dem Ende der Umfangsseite des Endes der ersten
Nut, wo die zweite Nut ausge bildet ist, in der zweiten Nut enthalten, so
daß der
Draht nicht von dem Ende in die Durchmesserrichtung vorstehen kann.
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Selbst
wenn das Signalgeberrad an dem Kernmaterial befestigt ist, dessen
entsprechender rohrförmiger
Anschlußbereich
gegen den ringartigen Bereich gebogen ist, in welchem das Signalgeberrad befestigt
ist (siehe 5), kann die ringartige Fläche mit
dem Signalgeberrad fluchten, während
das Magnetisierungsjoch ohne Zwischenraum in den hülsenförmigen Anschlußbereich
eingepaßt
ist, so daß die Breite
des Signalgeberrades vergrößert ist,
um einen großen
Magnetisierungsbereich zu erzielen.
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Infolgedessen
wird eine Magnetisierungseinrichtung für ein Signalgeberrad angegeben,
in welcher die Sensorgenauigkeit bei der Erfassung der Drehgeschwindigkeit
verbessert ist, und zwar ohne eine damit einhergehende Veränderung
der Verbundteile, wie etwa des Kernmaterials, welches das zu magnetisierende
Objekt ist.
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Gemäß der zuvor
erwähnten
Anordnung des anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird der Draht
durch die erste Nut sowie die zweite Nut eingeführt, und die zwischen den angrenzenden
Nuten ausgebildete Magnetisierungsfläche wird aus zwei Flächen ausgebildet;
einem Teil der ringartigen Fläche
und einem Teil der Umfangsfläche.
Bei dem Signalgeberrad mit einer zweidimensionalen Fläche, die verschieden
von der flachen Fläche
ist, wie etwa bei einem L-förmigen
Profil, können
zur gleichen Zeit effektiv zwei verschiedene Flächen magnetisiert werden.
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Der
Teil der ringartigen Fläche
und der Teil der Umfangsfläche
zwischen der ersten und der zweiten angrenzenden Nuten bilden eine
Magnetisierungsfläche
für das
Signalgeberrad.
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Gemäß der zuvor
erwähnten
Anordnung des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Winkel
der ringartigen Ebene relativ zu der Umfangsfläche im wesentlichen ein rechter
Winkel. Solch eine Anordnung ist für die Magnetisierung des Signalgeberrades
effektiv, welches an dem Kernmaterial befestigt ist, das wie der Buchstabe
L gebogen ist (siehe 5). In einem Fall, in welchem
das aus zwei verschiedenen Seitenflächen bestehende Signalgeberrad
verwendet wird, kann eine für
die Formgebung eines in erster Linie verwendeten Signalgeberrades
geeignete Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung angegeben werden.
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Bei
einer Ausführungsform
schneidet so eine ringartige Fläche
die Umfangsfläche
des Jochs unter einem im wesentlichen rechten Winkel.
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Gemäß der zuvor
erwähnten
Anordnung des weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist der Winkel
der ringartigen Fläche
relativ zu der Umfangsfläche
im wesentlichen ein stumpfer Winkel. In einem Fall, in welchem der äußere Kreisumfang
eines Signalgeberrades geneigt ist, um damit einen Teil eines kreisförmigen Kegelstumpfes
auszubilden (siehe 11), und in einem Fall, in welchem
die Abtastseitenfläche
gekrümmt
ist, wird eine Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung angegeben,
welche in der Lage ist, das Signalgeberrad, welches solch eine gekrümmte Abtastseitenfläche aufweist,
auf einfache und effektive Weise zu magnetisieren.
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Bei
einer Ausführungsform
schneidet solch eine ringartige Fläche die Umfangsfläche unter
einem im wesentlichen stumpfen Winkel.
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Die
Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale
und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen
in
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1 eine
Schnittansicht, die ein Radlager und dessen Umgebung zeigt.
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2 eine
vergrößerte Ansicht
eines Lagers und eines Dichtungsringes.
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3 eine
Teil-Seitenansicht eines Signalgeberrades.
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines inneren Dichtungsbereiches.
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5 eine
Schnittansicht, die eine Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung
sowie seinen Magnetisierungszustand zeigt (Ausführungsform 1).
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6 eine
perspektivische Ansicht, die eine Anordnung eines Magnetisierungsjochs
zeigt.
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7 eine
Teil-Draufsicht eines Magnetisierungsjochs, die die Relation zwischen
einem Draht und einer Nut zeigt.
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8 eine
Teil-Draufsicht eines Magnetisierungsjochs, die die Beziehung eines
Drahtes und einer Nut zeigt.
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9 eine
Teil-Querschnittsansicht, die die Formgebung der Nut zeigt.
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10a eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie ein
Signalgeberrad mit einem nach innen gebogenen Bereich magnetisiert
wird, und
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10b eine perspektivische Ansicht eines Signalgeberrades
mit einem nach außen
gebogenen Bereich (Ausführungsform
2).
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11 eine
Schnittansicht einer Magnetisierungseinrichtung für ein Signalgeberrad
und eine Erläuterung,
wie es magnetisiert wird (Ausführungsform
3).
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12 eine
Schnittansicht einer Magnetisierungseinrichtung für ein Signalgeberrad
und eine Erläuterung,
wie es magnetisiert wird (Ausführungsform
4).
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13a eine perspektivische Ansicht eines Magnetisierungsjochs
gemäß dem Stand
der Technik und
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13b eine Teil-Schnittansicht hiervon.
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14 ein
Prinzip einer Magnetisierungseinrichtung für ein Signalgeberrad gemäß dem Stand der
Technik.
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15 eine
perspektivische Schnittansicht, die die Formgebung eines Dichtungsringes
auf einer rotierenden Seite gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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16 eine
Teil-Schnittansicht, die zeigt, wie das Signalgeberrad in der 15 magnetisiert wird.
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17 ein Magnetisierungsjoch und einen Draht
für ein
rohrförmiges
Signalgeberrad gemäß dem Stand
der Technik,
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17a eine Teil-Draufsicht hierzu, und
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17b eine Teil-Seitenansicht hierzu.
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18 eine
perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Signalgeberrades.
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Nachstehend
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gemäß den beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Zunächst
wird eine beispielhafte Anordnung eines typischen Drehzahl-Erfassungssystems
erläutert,
in welchem ein Signalgeberrad enthalten ist.
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1 zeigt
ein Schräglagertyp
(Wellenlager) 9, das ein Antriebsrad, wie etwa das Rad
von Fahrzeugen, drehbar lagert, sowie die Anordnung in der Umgebung. 2 zeigt
einen vergrößerten Bereich des
Lagers 9, einen inneren Dichtungsring 16 sowie einen äußeren Dichtungsring 17,
die in dem Lager enthalten sind.
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Das
Lager 9 ist derart aufgebaut, daß es drehbar einen Innenring 5 lagert,
der ein Rad bildet und im Inneren mit einer (nicht dargestellten)
Radnabe ausgestattet ist, die gegenüber einem Radnabenträger 8,
der eine nicht drehende Seite darstellt, eine rotierende Seite ist.
Das Lager 9 weist folgendes auf: einen Außenring 13,
der ein Teil des Radnabenträgers 8 ist,
den Innenring 5, Kugeln (Wälzelemente) 15 mit
zwei zwischen dem Außenring 13 und
dem Innenring 5 vorgesehenen Reihen rechts und links, und Befestigungsringe
bzw. Aufnahmen 1, 2 zum Anordnen dieser Kugeln 15 mit
einem gleichförmigen
Zwischenraum in der Umfangsrichtung.
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Ein
innerer Dichtungsring 16, der aus einem Paar von einem
Dichtungsring an einer festen Seite und einem Dichtungsring 19 an
einer rotierenden Seite besteht, ist zwischen beiden Enden des Außenringes 13 und
des Innenringes 5 an der Innenseite (des Fahrzeuges) auf
der rechten und der linken Seite in 2 vorgesehen.
Ein äußerer Dichtungsring 17, der
aus einem Paar von einem Dichtungsring 25 an einer festen
Seite und einem Dichtungsring 26 an einer rotierenden Seite
besteht, ist zwischen den anderen Enden des Außenringes 13 und des
Innenringes 5 an der Außenseite (des Fahrzeuges) auf
der rechten und der linken Seite in 2 vorgesehen.
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Die
Bezugsziffer 3 bezeichnet das Anschlußende eines Zapfens oder Bolzens
zum Anbringen und Befestigen des Radnabenträgers 8, der den Außenring 13 bildet,
an einem Trägerteil 14 an
der Fahrzeugkörperseite,
und mehrere Zapfen oder Bolzen sind mit gleichförmigen Abstand in der Umfangsrichtung
vorgesehen. In der Mitte des Innenringes 5 ist ein Einführungsloch 4 ausgebildet,
um die zuvor erwähnte
Radnabe oder die Achse eines Gelenkes konstanter Geschwindigkeit
aufzunehmen. Der innere Dichtungsring 16 sowie der äußere Dichtungsring 17 verhindern
ein Ausfließen
von Schmieröl,
wie etwa eines Schmierfetts, das in die Aufnahmen für das Kugelbauteil 15 eingefüllt ist,
oder ein Eindringen von Staub, wie etwa Schmutz und Fremdmaterial
von außerhalb
in die Aufnahmen für
das Kugelbauteil 15.
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Ein über eine
Befestigung 6 an dem Radnabenträger 8 befestigter
Magnetsensor 24 ist nahe der Seite des inneren Dichtungsringes 16 angeordnet. Eine
Codiereinrichtung bzw. ein Impulsgeber 10, die bzw. der
in der Lage ist, die Anzahl der Umdrehungen des Rades, das heißt des Innenringes 5,
pro Zeiteinheit zu erfassen, besteht aus diesem Magnetsensor 24 sowie
einem für
den inneren Dichtungsring 16 vorgesehenen Signalgeberrad 21.
Die Bezugsziffer 7 bezeichnet einen mit dem Magnetsensor 24 verbundenen
Leitungsdraht.
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Der
innere Dichtungsring 16 ist ein Kombinations-Dichtungsring
mit einem Signalgeberrad zwischen dem inneren Ende des Außenringes 13 und dem
inneren Ende des Innenringes 15, wobei der Kombinations-Dichtungsring
an einer festen Seite aus dem Dichtungsring 18, der von
innen in das innere Ende des Außenringes 13 eingepaßt ist,
und dem an einer rotierenden Seite befestigten Dichtungsring 19 besteht,
der von außen
in das innere Ende des Innenringes 15 eingepaßt ist.
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Der
Dichtungsring 19 an der rotierenden Seite besteht aus einer
Metallscheibe, wie etwa aus einem gewalzten Stahlteil oder einem
Edelstahl hergestellt, und bildet einen ringförmigen Anschlag 20 mit einem
L-förmigen
Profil, das von außen
auf das Ende des Innenringes 5 und auf das Signalgeberrad 21 angepaßt ist,
wobei das Signalgeberrad 21 in den Anschlag 20 eingesetzt
ist, um getragen zu werden.
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Der
Anschlag 20 ist aus einem in dem Innenring 5 eingepaßten rohrförmigen Anschlußbereich 20a und
einer ersten vertikalen Wand 20b gebildet, die von dem
einen Ende (das rechte Ende in der 2) des rohrförmigen Anschlußbereiches 20a an einer
festen Seite in den Dichtungsring 18 (in den Außenring 13)
gebogen ist.
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Das
Signalgeberrad 21 erfaßt
die relative Drehzahl des Dichtungsringes 18 an einer festen
Seite und des Dichtungsringes 19 an einer rotierenden Seite.
Das Signalgeberrad 21 ist derart ausgebildet, daß es über die
erste vertikale Wand 20b ragt, und es ist durch Adhäsion an
der äußeren Oberfläche (an der
rechten Seite in 2) der ersten vertikalen Wand 20b befestigt.
Das Signalgeberrad 21 besteht aus dem größten Durchmesserbereich 21a außerhalb
der ersten vertikalen Wand 20b und einem Anschlagbereich 21b,
der ein wenig auf die Rückseite der
ersten vertikalen Wand 20b (an der linken Seite in 2)
ragt, wobei er wie ein Ring mit einem hakenartigen Bereich ausgeformt
ist.
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Wie
in der 3 gezeigt, ist das Signalgeberrad 21 aus
einem magnetischen Gummi hergestellt, das derart magnetisiert ist,
daß abwechselnd mit
gleichem Abstand um den Umfang herum Südpole und Nordpole angeordnet
sind. Das heißt,
das Signalgeberrad 21 ist aus einem kreisringförmigen magnetischen
Gummi gebildet, welches Magnet pulver, wie etwa Ferrit, enthält und dessen
Magnetisierungsrichtung mit gleichem Abstand um den Umfang herum
abwechselt. Wie zuvor erwähnt,
ist das aus einem magnetischen Gummi hergestellte Signalgeberrad 21 durch
Adhäsion
in dem Anschlag 20 integriert.
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Der
Dichtungsring 18 an einer festen Seite besteht aus einem äußeren ringförmigen Kernelement 22 mit
einem L-förmigen
Bereich und einem aus Gummi hergestellten Abdichtungsteil 23.
Das äußere Kernelement 22 ist
aus einem rohrförmigen
Anschlußbereich 22a,
das mit Druck in den inneren Umfang des Außenringes 13 eingepaßt ist,
und einer zweiten vertikalen Wand 22b gebildet, die von
dem axialen Ende des rohrförmigen
Anschlußbereiches 22a nach
innen gebogen ist (am linken Ende in 4). Das
Ende der zweiten vertikalen Wand 22b ist derart gebogen,
daß es
etwas näher
an der Innenseite liegt (in der 4 nach rechts).
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Das
Dichtungselement 23 ist an der gesamten inneren Fläche des äußeren Kernelementes 22 angebracht
und weist mehrere Dichtungslippen 23a, 23b, 23c an
einem oder mehreren Teilen (drei Teile in der Figur) auf. Die erste
Dichtungslippe 23a (Seitenlippe) wird angedrückt, damit
sie mit der ersten vertikalen Wand 20b in Kontakt steht,
und die zweite Dichtungslippe 23b (Hauptlippe) sowie die
dritte Dichtungslippe 23c (Schmiermittellippe) werden angedrückt, damit
sie mit dem rohrförmigen
Anschlußbereich 20a in
Kontakt stehen.
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Das
Abdichtungselement 23 ist im allgemeinen aus einem durch
thermische Behandlung („Backen”) mit dem
Kernelement 22 kombinierten Gummimaterial ausgebildet.
In der 4 ist das Abdichtungselement 23 aus einem
Endbereich 27 und einem Endbereich 28 gebildet,
um zwischen dem Signalgeberrad 21 einen Spalt r1 zu bilden,
jedoch ist so ein Spalt nicht immer notwendig.
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Der äußere Dichtungsring 17 besteht
hauptsächlich
aus den gleichen Teilen wie jenen für den inneren Dichtungsring 16,
jedoch mit der Ausnahme des Signalgeberrades 21. Das heißt, der äußere Dichtungsring 17 besteht
aus einem nur aus einem inneren Kernmaterial 20 bestehenden
Dichtungsring 16 an der rotierenden Seite, einem Dichtungsring 25 an
der festen Seite, der der gleiche Dichtungsring wie der Dichtungsring 18 an
einer festen Seite des inneren Dichtungsringes 16 ist,
und so weiter.
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Ausführungsform
1
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Eine
Magnetisierungseinrichtung zum Magnetisieren des zuvor erwähnten Signalgeberrades 21 wird
unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 erläutert.
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Eine
in den 5 bis 9 gezeigte Magnetisierungseinrichtung
A für ein
Signalgeberrad weist folgendes auf: ein zum Einführen von Drähten mit mehreren Nuten 30 mit
einem Zwischenraum in der Umfangsrichtung versehenes ringartiges
Magnetisierungsjoch 31, einen Draht 32, der in
die jeweilige Nut eingeführt
ist, damit er in der Umfangrichtung angeordnet ist, damit er um
das Joch 31 herum befestigt ist, eine (nicht dargestellte)
Gleichspannungsquelle sowie einen (nicht dargestellten) Schalter 34.
Die Richtungen zum Einführen
des Drahtes 32 in die benachbarten Nuten 30 in
der Umfangsrichtung sind jeweils zueinander entgegengesetzt.
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Die
Nut 30 ist als gewundene bzw. gekrümmte Nut (um 90° gebogen)
ausgebildet, die aus einer entlang der radialen Richtung an einer
ringartigen Fläche 35 des
Magnetisierungsjochs 31 ausgebildeten Durchmesser-Nut 30a (eine
Ausführungsform
einer ersten Nut) und aus einer Quer-Nut 30b (eine Ausführungsform
einer zweiten Nut) besteht, die in der Richtung (axiale Richtung),
welche eine Umfangsfläche 36 schneidet,
derart ausgebildet ist, daß sie
mit der ersten Nut 30a in Verbindung steht.
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Der
Draht 32, der durch Beschichtung mit einem Isoliermaterial
auf der Oberfläche
eines elektrischen Drahtes ausgebildet ist, wird sowohl durch die Durchmesser-Nut 30a als
auch durch die Quer-Nut 30b eingeführt. Die zwischen den benachbarten
Nuten 30a, 30b ausgebildete Magnetisierungsfläche wird
durch zwei Flächen
gebildet, nämlich
eine erste Magnetisierungsfläche
T1, die ein Teil der ringartigen Fläche 35 ist, und eine
zweite Magnetisierungsfläche T2,
die ein Teil der Umfangsfläche 36 ist.
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Der
Draht 32 wird in die Nuten 30 derart eingeführt, daß er bei
einem vorspringenden Bereich von der Durchmesser-Nut 30a in
den inneren Umfang und bei einem vorspringenden Bereich von der Quer-Nut 30b in
die axiale Richtung entgegengesetzt zu der Durchmesser-Nut 30a gebogen
wird, um in die nächste
Nut 30 eingeführt
zu werden.
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Wie
in der 7 gezeigt, ist der Draht 32 zickzackförmig an
dem Magnetisierungsjoch 31 befestigt. In der Praxis werden
mehrere Drähte
in die Nuten 30 eingeführt,
wie es in 5 gezeigt ist, jedoch ist zum
besseren Verständnis
in der 7 bis 9 nur einer von ihnen dargestellt.
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Der
in der 5 gezeigte Dichtungsring 19 an der rotierenden
Seite weist eine unterschiedliche Formgebung zu dem in 1, 2 und 4 gezeigten
Dichtungsring auf. Der Dichtungsring 19 besteht aus einem
Kernmaterial 41, das mit einem passenden rohrförmigen Anschlußbereich 41a,
um von innen in einen Außenring 29 an
der rotierenden Seite angepaßt
zu werden, und einer ringartigen vertikalen Wand 41b ausgebildet
ist, sowie aus einem ringartigen Signalgeberrad 21, das
an der Seite des rohrförmigen
Bereiches 41a der vertikalen Wand 41b befestigt
ist. Zum Magnetisieren des ringförmigen
magnetischen Gummis in dem Signalgeberrad 21 wird das Magnetisierungsjoch 31 in
den rohrförmigen
Anschlußbereich 41a eingesetzt,
um die erste Magnetisierungsstirnfläche T1 in Kontakt mit dem ringförmigen magnetischen
Gummi zu bringen.
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Der
Draht 32 kann in der gekrümmten Nut 30 befestigt
werden, ohne daß er
von einer der Magnetisierungsflächen
T1, T2 vorsteht, so daß die
zweite Magnetisierungsfläche
T2 dicht an den rohrförmigen Anschlußbereich 41a des
Kernmaterials 41 gebracht werden kann, um sie derart, wie
in 5 gezeigt, miteinander in Berührung zu bringen. Daher kann
der Außendurchmesser
des Signalgeberrades 21 groß gewählt werden, um dadurch nahezu
den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des rohrförmigen Anschlußbereiches 41a anzunehmen.
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Das
heißt,
der Abstand e zwischen dem äußeren Kreisumfang
des Magnetisierungsjochs 31 und dem inneren Kreisumfang
des hülsenförmigen Anschlußbereiches 41a ist
nahezu auf Null gesetzt. Das heißt, der Abstand d in dem in
der 16 gezeigten Stand der Technik sowie der Abstand
e gemäß der vorliegenden
Erfindung stehen in einer Beziehung e < d.
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Demgemäß ist der
Bereich des Signalgeberrades 21 vergrößert, und zwar begleitet von
einer Vergrößerung des
Durchmessers, ohne daß der Durchmesser
des Dichtungsringes 19 an der rotierenden Seite groß gemacht
wird, so daß zu
einer Verbesserung der Genauigkeit beim Erfassen der Drehanzahl
beigetragen wird. Ferner wird der Draht 32 befestigt, indem
er in die an jeder Fläche 35, 36 an einer
Kontaktseite des Signalgeberrades an dem Magnetisierungsjoch 31 ausgebildete
Nut 30 eingeführt wird,
so daß der
Draht 32 so nahe wie möglich
an dem ringförmigen
magnetischen Gummi liegt, um beim Magnetisierungsprozeß miteinander
in Berührung
zu stehen, so daß die
erwünschte
Effizienz der Magnetisierung beibehalten wird. Der zwischen der ringartigen
Fläche 35 und
der Umfangsfläche 36 ausgebildete
Winkel ist im wesentlichen ein rechter Winkel.
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Ausführungsform
2
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Bei
der in der 5 bis 9 gezeigten
Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung A sind die Magnetisierungsflächen T1,
T2 an verschiedenen Flächen
vorhanden. Falls, wie es in der 10a gezeigt
ist, das Signalgeberrad 21 ein L-förmiges Profil mit nach innen
gebogenen, aus einem ringartigen Bereich 21a und einem
passenden rohrförmigen
Anschlußbereich 21b bestehenden
Bereichen aufweist, können
durch Verwendung von solch einem Aufbau beide Bereiche 21a, 21b zur
gleichen Zeit magnetisiert werden.
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Wenn
andererseits eine (nicht dargestellte) Magnetisierungseinrichtung
mit einem Magnetisierungsjoch verwendet wird, das ein im wesentlichen L-förmiges Profil
aufweist, dann sind der ringartige Bereich 21a und der
hülsenförmige Anschlußbereich 21b in
der Lage, zur gleichen Zeit in einem Fall magnetisiert zu werden,
in welchem das Signalgeberrad 21 ein L-förmiges Profil
mit nach außen
gebogenen Bereichen aufweist, an dessen inneren Kreisumfang das
Kernmaterial 20 integral befestigt ist.
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Der
ringartige Bereich 21a steht in Kontakt mit der ersten
Magnetisierungsfläche
T1, und der passenden rohrförmige
Anschlußbereich 21b steht
in Kontakt mit der zweiten Magnetisierungsfläche T2, und zwar jeweils ohne
einen Zwischenraum, so daß durch
Zuführen
von Elektrizität
zur gleichen Zeit zwei Flächen
magnetisiert werden können.
Die gebogenen Teile des Drahtes 32 sind derart ausgelegt,
daß sie
von jeder Nut 30a, 30b aus vorstehen; daher rufen
sie keine Störungen
bzw. Interferenzen mit der ersten Magnetisierungsfläche T1 und
der zweiten Magnetisierungsfläche
T2 hervor. Die gleichen Teile, wie jene in 5, weisen
die gleichen Bezugsziffern auf.
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Ausführungsform
3
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Wie
in der 11 gezeigt, kann die Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung
A auch derart aufgebaut sein, daß der Winkel der Umfangsfläche 36 relativ
zu der ringartigen Fläche 35 auf
einen im wesentlichen stumpfen Winkel α festgelegt wird. Die Umfangsfläche 36 ist
eine geneigte Fläche
(ein Teil einer Kegelstumpffläche),
die gegenüber
der ringartigen Fläche 35 einen
Winkel von 135° aufweist,
und der Winkel der Durchmesser-Nut 30a relativ zu der Quer-Nut 30b beträgt 135°.
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In
diesem Fall bewirken die vorstehenden Teile des Drahtes 32 in
der Längsrichtung
der Nut von der ersten Magnetisierungsfläche T1 und der zweiten Magnetisierungsfläche T2,
die geneigte Flächen
sind, welche durch Biegung des Drahtes 32 gebildet werden,
keine Störungen
oder Beeinträchtigungen
hinsichtlich des Dichtungsringes 19 an der rotierenden
Seite.
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Abhängig von
der Anordnung und der Formgebung des Drehgeschwindigkeits- bzw.
Drehzahl-Erfassungsteiles kann ein Kernmaterial 51 derart
geformt sein, daß eine
an einem rohrförmigen
Anschlußbereich 51a vorgesehene
vertikale Wand 51b um 135° gebogen bzw. gekrümmt ist
(stumpfer Winkel α),
oder der Dichtungsring 19 kann an der rotierenden Seite
aus dem Signalgeberrad 21 bestehen, das wie das Kernmaterial 51 gekrümmt ist,
wie es in der 11 gezeigt ist. Die Magnetisierungseinrichtung
A ist zum Magnetisieren solch eines Signalgeberrades 21 mit
einem gekrümmten
Profil geeignet. Der Biegungswinkel ist nicht auf 135° begrenzt,
er kann auch 120° oder
150° betragen,
und jeder beliebige stumpfe Winkel ist annehmbar.
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Ausführungsform
4
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Wie
in der 12 gezeigt, kann die Signalgeberrad-Magnetisierungseinrichtung
A auch eine gekrümmte
Nut 30 aufweisen, die aus einer Durchmesser-Nut 30a,
welche an der ringartigen Fläche 35 (auch
die erste Magnetisierungsfläche
T1) des Magnetisierungsjochs 31 ausgebildet ist, und einer Quer-Nut 30c besteht,
die an der Umfangsfläche 37 gebildet
ist (auch die zweite Magnetisierungsfläche T2).
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In
diesem Fall weist das Signalgeberrad 21 ein L-förmiges Profil
auf, das an dem Kernmaterial 20 mit einem L-förmigen Profil
befestigt ist, und beide von zwei Flächen, wie etwa ein rohrförmiger Anschlußbereich 21k und
ein ringartiger Bereich 21r, können zur gleichen Zeit magnetisiert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann bei der Magnetisierungseinrichtung zum
Magnetisieren des in der 18 gezeigten
rohrförmigen
Signalgeberrades 21 entsprechend angewandt werden.