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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Rollenlagereinheit mit einem Drehzahlmeßfühler, die genutzt wird, um
ein Straßenrad
mit Bezugnahme auf eine Aufhängevorrichtung
drehbar zu halten, während
die Drehzahl des Straßenrades
nachgewiesen wird.
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Das Straßenrad wird drehbar durch eine
Rollenlagereinheit mit Bezugnahme auf eine Aufhängevorrichtung gehalten. Außerdem muß die Drehzahl des
Straßenrades
nachgewiesen werden, um ein Antiblockiersystem (ABS) und ein Traktionskontrollsystem
(TCS) zu steuern. Dementsprechend wird seit kurzem die Rollenlagereinheit
mit Drehzahlmeßfühler, d.
h., die Rollenlagereinheit, die einen Drehzahlmeßfühler darin installiert aufweist,
in breitem Umfang eingesetzt, um das Straßenrad drehbar zu halten, während die
Drehzahl des Straßenrades
nachgewiesen wird.
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Die Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
JITSUKAI HEI Nr. 7-31539 offenbart ein Beispiel von Konstruktionen
des Drehzahhneßfühlers nach
dem bisherigen Stand der Technik, worauf man sich ebenfalls als
U/min-Meßfühler in
dieser Patentbeschreibung bezieht, für eine Verwendung für einen derartigen
Zweck.
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Bei dieser Konstruktion wird ein
Paar Schrauben und Muttern 12, 13 verwendet, um
einen Meßfühler 10 sicher
an einer Abdeckung 9 der Rollenlagereinheit zu befestigen
(siehe beispielsweise 3 der
Veröffentlichung).
Dieser Schritt wird an der Montagestelle der Rollenlagereinheit
mit dem Drehzahlmeßfühler durchgeführt, erfordert
aber in nachteiliger Weise eine lange Verfahrenszeit. Außerdem sind
das Lösen
und Eingreifen der Schrauben und Muttern für das Reparieren des Drehzahlmeßfühlers in
der Rollenlagereinheit ebenfalls beschwerlich. Das führt zu einer
Erhöhung
der Kosten bei der Herstellung und Reparatur.
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Das U.S.Patent Nr. 4946295 offenbart
ein weiteres Beispiel für
eine Lagereinheit mit einem U/min-Meßfühler, wo der Meßfühler leicht
mit der Lagereinheit in Eingriff kommen und von dieser getrennt werden
kann, um eine leichte Inspektion und Reparatur zu gestatten. Es
wird kein spezielles Werkzeug verwendet, um den Meßfühler am
Ende des stationären
Außenringes
zu installieren. Bei dieser Konstruktion wird jedoch keine Dichtungsvorrichtung
installiert, um die Kodiereinrichtung und den Meßfühler von außen zu schützen. Genau gesagt, der Dichtungsring 10 wird
bei dieser Konstruktion für
das Abtrennen des Raumes für
das Installieren der Rollenelemente 3 zur Außenseite
hin verwendet, aber nicht für
das Abtrennen der Kodiereinrichtung und des Meßfühlers zur Außenseite
hin. Dementsprechend können,
beispielsweise wenn es regnet, Wassertropfen am Zwischenraum zwischen
der Kodiereinrichtung 19 und dem Meßfühler 8 haften bleiben,
was zu Beschädigungen
der Kodiereinrichtung und/oder des Meßfühlers führen kann, wenn das Kraftfahrzeug
mit den gefrorenen anhaftenden Wassertropfen gestartet wird.
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Die JP Patentveröffentlichung TOKiTKAI HEI Nr.
9-1964945 offenbart ein weiteres Beispiel der Lagereinheit mit einem
U/min-Meßfühler, wobei
der Halter 26 mit dem Meßfühler 12a darin eingebettet
mit Bezugnahme auf die Abdeckung 23, die am Außenring 2a befestigt
ist, ohne jegliches spezielles Werkzeug leicht installiert und entfernt
werden kann. Einige Verbesserungen sind jedoch beim Montieren der Lagereinheit
mit dem U/min-Meßfühler erforderlich. Genau
gesagt, der zylindrische Aufnahmekörper 27 muß in Ausrichtung
mit dem Halter 26 in Phase in einer Umfangsrichtung angeordnet
werden. Daher muß der
Halter oft innerhalb des zylindrischen Aufnahmekörpers gedreht werden, aber
infolge des Vorhandenseins des elastisch zusammengedrückten Runddichtringes
am zylindrischen Aufnahmekörper ist
die Kraft, um den Halter zu drehen, im wesentlichen groß, so daß die Montageleistung
der Lagereinheit mit dem U/min.-Meßfühler ohne Zweifel verschlechter
wird. Zusätzlich
zur Montageleistung muß die
Leistung des Drehzahlmeßfühlers mit
Bezugnahme auf die Installation des Halters in die Abdeckung der
Lagereinheit berücksichtigt
werden.
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Der Mechanismus des Drehzahlmeßfühlers wird
mit Bezugnahme auf 22 bis 25 später detailliert beschrieben.
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Das U.S.Patent Nr. 5550467 offenbart
eine Vorrichtung für
das Messen der Drehung, die in einem Radlager montiert ist. Die
Vorrichtung weist einen Meßfühler auf,
der ein zylindrisches Gehäuse umfaßt, das
in einer Fettkappe montiert ist, gekoppelt mit einem stationären Außenring
eines Radlagers. Der Meßfühler ist
auf der Mittelachse des Lagers montiert und wird in einer vorgegebenen
Winkelposition mittels einer Arretierung gehalten, die mit einer Aussparung
in einer Montagehalterung der Fettkappe in Eingriff kommt. Der Meßfühler wird
in die Montagehalterung während
des Anbringens an der Abdeckung gesteckt und wird innerhalb eines
Signalgeneratorbauteils angeordnet, das einen Signalgeneratorring
umfaßt,
der mit einem sich drehenden Innenring des Lagers gekoppelt ist.
Der Signalgeneratorring dreht sich bei Benutzung um den Meßfühler herum.
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Das U.S.Patent Nr. 5544962 offenbart
eine Radlagereinheit für
ein Kraftfahrzeug. Die Lagereinheit zeigt einen gleichen Aufbau
wie die Vorrichtung im
US 5550467 .
Das Radlager des
US 5544962 weist
jedoch einen Meßfühler auf,
der zu einem Impulsgeneratorring hin liegt, der mit einem sich drehenden
Innenring des Lagers gekoppelt ist. Der Meßfühler ist in einem Kunststoffgehäuse montiert,
das mit einem stationären
Außenring
des Lagers gekoppelt ist.
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Die Europäische Patentveröffentlichung
Nr. 0092605 offenbart einen Stabmeßfühler für das Messen der Drehzahl der
Fahrzeugräder.
Der Meßfühler wird
entgegengesetzt einem Rotor in einer Klemmbüchse gehalten, die in eine
Bohrung einer Bremsauflageplatte montiert ist. Eine Feder übt eine
Federkraft auf den Meßfühler aus,
was verhindert, daß der
Meßfühler aus
der Büchse
in dem Fall herauskommt, daß der
Meßfühler Schwingungen
von hoher Frequenz erfährt.
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Die Französische Patentveröffentlichung
Nr. 2678063 offenbart eine Befestigungsvorrichtung für das Befestigen
eines Meßfühlers in
der Bohrung einer Halterung, wie beispielsweise einem Lufteinlaßkanal eines
Kraftfahrzeuges. Die Befestigungsvorrichtung umfaßt eine
flache Unterlegscheibe mit inneren und äußeren diskontinuierlichen Rändern, die durch
eine Reihe von Rippen gebildet werden. Der innere Rand kommt elastisch
mit dem Meßfühler in Eingriff,
und der Meßfühler wird
danach in der Halterung angeordnet, wo sich der äußere Rand elastisch biegt,
um den Meßfühler in
der Halterung zu halten.
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Das frühere U.S.Patent Nr. 5148104
des Anmelders offenbart eine Nabeneinheit für das Messen der Drehzahl,
die in einem eingebauten ABS oder TCS installiert ist, um die Drehzahl
der Räder
zu messen. Die Nabeneinheit umfaßt einen Meßfühler, der von einer Hauptachse
der Nabe versetzt ist, um die Drehung eines Impulsrotors zu messen,
der mit der sich drehenden Nabe gekoppelt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Rollenlagereinheit mit einem Drehzahlmeßfühler, bei
der das Eingreifen und das Lösen
des Meßfühlers mit
der Abdeckung leicht und sofort durchgeführt werden, um die Kosten zu
reduzieren.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung einer Rollenlagereinheit mit Drehzahlmeßfühler, bei
der der Meßfühlerhalter
abdichtend an der Abdeckung der Lagereinheit montiert ist, wobei
die Montageleistung des Halters in der Abdeckung verbessert wird.
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Dementsprechend stellt die vorliegende
Erfindung eine Rollenlagereinheit nach dem als Anhang beigefügten Patentanspruch
bereit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung einer Rollenlagereinheit;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Abdeckung, die bei der Rollenlagereinheit
der 1 benutzt wird;
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3 eine
perspektivische Darstellung des Endabschnittes des Kabelbaumes und
der Meßfühlereinheit,
die beim Rollenlager aus 1 verwendet werden;
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4 eine
Schnittdarstellung des Abschnittes IV in 1;
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5 eine
perspektivische Darstellung einer Kopplungsfeder, um die Meßfihlereinheit
und die Abdeckung zu verbinden;
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6 eine
Schnittdarstellung des axial inneren Abschnittes des Rollenlagers,
um ein weiteres Beispiel zu zeigen;
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7 eine
perspektivische Darstellung der Abdeckung aus 6;
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8 eine
perspektivische Darstellung des Endabschnittes des Kabelbaumes und
der Meßfühlereinheit,
die beim Rollenlager aus 1 verwendet werden;
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9 eine
perspektivische Darstellung einer eines Paares von Kopplungsfedern
in 7;
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10 eine
vergrößerte perspektivische Darstellung
des Kopplungsabschnittes zwischen der Abdeckung und der Meßfühlereinheit
in 7;
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11 eine
Schnittdarstellung einer Rollenlagereinheit in Übereinstimmung mit einer Ausführung der
vorliegenden Erfindung, entsprechend dem rechten Abschnitt in 1;
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12 eine
perspektivische Darstellung des Halters, der in 11 installiert werden soll;
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13 eine
perspektivische Darstellung der Abdeckung, die in 11 verwendet werden soll;
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14 eine
Endansicht des zylindrischen Halteelementes, das in 11 verwendet wird;
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15 eine
perspektivische Darstellung des zylindrischen Halteelementes aus 11;
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16 eine
perspektivische Darstellung des Halters, auf der entgegengesetzten
Seite der 12 aufgenommen;
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17 eine
perspektivische Darstellung des Halten in einem weiteren Beispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
Schnittdarstellung einer weiteren Ausführung entsprechend dem rechten
Abschnitt in 1;
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19 eine
perspektivische Darstellung des Halters, der in 11 installiert werden soll;
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20 eine
perspektivische Darstellung der Abdeckung, die in 11 verwendet werden soll,
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21 eine
Endansicht des zylindrischen Halteelementes, das in 11 verwendet wird;
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22 eine
schematische Darstellung eines grundlegenden Aufbaus des Drehzahlmeßfühlers;
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23 eine
schematische Darstellung eines grundlegenden Aufbaus des Drehzahlmeßfühlers;
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24 eine
grafische Darstellung, die einen Signalausgang von einem Paar Hall-Elementen
des Meßfühlers zeigt;
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25 eine
grafische Darstellung, die ein synthetisches Meßfühlerausgangssignal der Signale von
den Hall-Elementen zeigt.
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1 bis 5 zeigen eine Rollenlagereinheit.
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Die Rollenlagereinheit mit einem
Drehzahlmeßfühler weist
einen stationären
Außenring 1,
der eine Meßfühlereinheit 39 aufweist,
die dadurch gehalten wird, und eine Nabe 2 auf, die durch
den und innerhalb des Außenringes 1 drehbar
gehalten wird. Die Nabe 2 weist eine daran befestigte Kodiereinrichtung 3 auf,
deren Drehzahl durch die Meßfühlereinheit 39 nachgewiesen
wird, die vom Außenring 1 gehalten
wird.
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Der stationäre Außenring 1 weist eine
innere Umfangsfläche
auf, die mit Außenringlaufbahnen 5 in Doppelreihen
gebildet wird, während
die drehbare Nabe 2 eine äußere Umfangsfläche aufweist,
auf der eine erste Innenringlaufbahn 8a gebildet wird.
Auf die Nabe 2 montiert und mit einer Mutter 6 befestigt,
um eine drehbare Ringbaugruppe zusammen mit der Nabe 2 zu
bilden, ist ein Innenring 7, der mit einer zweiten Innenringlaufbahn 8b ausgebildet
ist.
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Eine Vielzahl von Rollenelementen 9 ist
zwischen der ersten und der zweiten Innenringlaufbahn 8a, 8b und
den Außenringlaufbahnen 5 vorhanden und
wird drehbar von einem Gehäuse 10 in
jeder Reihe gehalten, so daß die
Nabe 2 und der Innenring 7 drehbar innerhalb des
Außenringes 1 gehalten
werden.
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Auf dem axial äußeren Endabschnitt der Nabe 2 in
einem Abschnitt, der aus dem axial äußeren Ende des Außenringes 1 vorsteht,
befindet sich ein Flansch 11, an dem ein Straßenrad (nicht
gezeigt) montiert ist. Der Begriff „axial außen" bedeutet die Außenseite in der Breitenrichtung,
wenn die Installation im Kraftfahrzeug erfolgt ist, und links in 1.
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Am axial inneren Endabschnitt des
Außenringes 1 befindet
sich ein Montageabschnitt, durch den der Außenring 1 an einer
Aufhängungsvorrichtung
(nicht gezeigt) montiert wird. Der Begriff „axial innen" bedeutet die mittlere
Seite in der Breitenrichtung, wenn die Installation im Kraftfahrzeug
erfolgt ist, und rechts in 1.
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Ein Dichtungsring 13 wird
verwendet, um einen Raum zwischen dem axial offenen Endabschnitt des
Außenringes 1 und
der äußeren Umfangsfläche in einem
axial dazwischenliegenden Abschnitt der Nabe 2 abzudecken.
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Obgleich die veranschaulichte Rollenlagereinheit
ein Kugellager ist, kann die Kegelrollenausführung bei schweren Fahrzeugen
zur Anwendung gebracht werden.
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Auf der äußeren Umfangsfläche des
axial inneren Endabschnittes des Innenringes 7 in einem Abschnitt,
der von der Innenringlaufbahn 8b getrennt ist, ist die
Kodiereinrichtung 3 angebracht, die aus einer magnetischen
Metallplatte besteht, wie beispielsweise Kohlenstoffstahl, und die
in einer im allgemeinen ringförmigen
Form mit L-förmigem
Querschnitt mittels eines plastischen Verfahrens gebildet wird.
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Die Öffnung am axial inneren Ende
(rechtes Ende in 1)
des stationären
Außenringes 1 wird mittels
einer Abdeckung 18 bedeckt. Diese Abdeckung 18 weist
einen Hauptkörper 28,
der zylindrisch ist und einen Boden aufweist, und der durch Spritzgießen bei
Einsatz eines synthetischen Harzes hergestellt wird, und einen zylindrischen
Körper 29 auf, der
sich mittels Verbinder mit dem offenen Ende des Hauptkörpers 28 verbindet.
Dieser zylindrische Körper 29 wird
durch plastisches Formen von korrosionsverhinderndem Blech hergestellt,
wie beispielsweise nichtrostendem Stahl, und zu einer im allgemeinen
kreisförmigen
Ringform mit einem L-förmigen Querschnitt
geformt. Der zylindrische Körper 29 weist
einen zylindrischen Abschnitt 30 für das Montieren und einen nach
innen liegenden angeflanschten Abschnitt oder Randabschnitt 31 auf,
der sich vom Basisendrand des zylindrischen Abschnittes 30 (rechter
Rand in 1) nach innen
in der radialen Richtung biegt. Durch Formen dieses nach innen liegenden
angeflanschten Abschnittes 31 zum Hauptkörper 28,
wenn das Spritzgießen
des Hauptkörpers 28 durchgeführt wird,
ist es möglich,
diesen zylindrischen Körper 29 mit
dem Öffnungsabschnitt
des Hauptkörpers 28 zu
verbinden.
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Mehrere Durchgangslöcher 32 werden
um diesen nach innen liegenden angeflanschten Abschnitt 31 diskontinuierlich
in der Umfangsrichtung gebildet. Wenn das Spritzgießen des
Hauptkörpers 28 durchgeführt wird,
fließt
das synthetische Harz, das beim Spritzgießen verwendet wird, in diese Durchgangslöcher 32 und
verfestigt die Verbindung zwischen dem Hauptkörper 28 und dem zylindrischen
Körper 29.
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Der zylindrische Abschnitt 30 des
zylindrischen Körpers 29 der
Abdeckung 18, so konstruiert, wie es vorangehend beschrieben
wird, wird am axial inneren Endabschnitt des Außenringes 1 mittels Preßpassung
befestigt, so daß die
Abdeckung 18 die Öffnung
am axial inneren Ende des Außenringes 1 abdeckt.
In diesem Zustand kommt außerdem
die Stirnfläche
des Öffnungsabschnittes
des Hauptkörpers 28,
oder mit anderen Worten, die Stirnfläche der zylindrischen Wand 36 um
den äußeren Umfangsrand
des Hauptkörpers 28 herum,
mit der axial inneren Stirnfläche
des Außenringes 1 in
Berührung.
Eine Nut wird durchgängig
um die Stirnfläche
der zylindrischen Wand 36 herum gebildet, und ein Runddichtring 33 wird
innerhalb dieser Nut befestigt. Wenn die Stirnfläche der zylindrischen Wand 36 mit
der axial inneren Stirnfläche
des Außenringes 1 in
Berührung ist,
wird der Runddichtring 33 zwischen dieser axial inneren
Fläche
des Außenringes 1 und
dem Boden der Nut in der zylindrischen Wand 36 elastisch
zusammengedrückt
und dichtet die Verbindung zwischen der Abdeckung 18 und
dem Außenring 1 ab, um
zu verhindern, daß Fremdsubstanzen,
wie beispielsweise schlammhaltiges Wasser, in das Innere der Abdeckung 18 gelangen.
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Andererseits paßt die Kodiereinrichtung 3 um
das axial innere Ende (rechtes Ende in 1) des Innenringes 7, was zusammen
mit der Nabe 2 die sich drehende Ringbaugruppe bildet.
Diese Kodiereinrichtung 3 weist einen Haltering 34 und
einen Dauermagneten 35 auf. Von diesen ist der Haltering 34 zu
einer kreisförmigen
Ringform mit einem L-förmigen
Querschnitt durch Biegen von magnetischem Blech, wie beispielsweise
SPCC, ausgebildet, und am axial inneren Ende des Innenringes 7 mittels
einer Preßpassung
befestigt. Außerdem
wird der Dauermagnet 35 gebildet, indem beispielsweise
durch Formen die axial innere Fläche
des Halteringes 34 mit einem Gummi versehen wird, der mit
Ferritpulver oder dergleichen imprägniert ist. Dieser Dauermagnet 35 ist
längs der
axialen Richtung (links und rechts in 1)
magnetisiert, so daß sich
die Polarität
in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung abwechselt. Dementsprechend
wechseln sich die Süd-
und Nordpole in gleichen Intervallen in der Umfangsrichtung auf
der axial inneren Fläche
der Kodiereinrichtung 3 ab.
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Außerdem wird in dem Teil der
Bodenplatte 37 des Hauptkörpers 28, der die
Abdeckung 18 bildet, ein Einsetzloch 38 in dem
Abschnitt gebildet, der zur axial inneren Fläche des Dauermagneten 35 der Kodiereinrichtung 3 hin
liegt, und es geht durch die Bodenplatte 37 entlang der
axialen Richtung des Außenringes 1 hindurch.
Der Kopfendabschnitt der Meßfühlereinheit 39 wird
in dieses Einsetzloch 38 eingesetzt. Die Meßfühlereinheit 39 entspricht
einem Meßfühler oder
einem Halter, der den Meßfühler hält. Diese
Meßfühlereinheit 39 weist
auf: ein Magnetnachweiselement, wie beispielsweise ein Hall-Element
oder ein Magnetwiderstandselement (MR-Element), dessen Kenndaten
sich entsprechend der Richtung des Fließens des magnetischen Flusses verändern; eine
integrierte Schaltung, die eine Wellenimpulsformerschaltung für das Formen
der Ausgangswelle des Magnetnachweiselementes enthält; und
einen Magnetpolschuh für
das Führen
des magnetischen Flusses vom Dauermagneten 35 (oder, d. h.,
das Fließen
durch den Dauermagneten 35) zum Magnetnachweiselement,
wobei alle in synthetischem Harz eingebettet sind. Ein Kabelbaum 46 ist ebenfalls
vorhanden, so daß der
Signalausgang als eine geformte Wellenform von der integrierten
Schaltung zum Schaltelement (in der Fig. nicht gezeigt) gesendet
wird, und das Ende des Kabelbaumes 46 ist direkt mit der
Meßfühlereinheit 39 verbunden,
wobei kein Verbinder benutzt wird. Dementsprechend ist es möglich, die
Kosten einer Rollenlagereinheit mit einem U/min-Meßfühler zu
verringern, indem die Kosten des Verbinders weggelassen werden.
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Diese Art von Meßfühlereinheit 39 weist
einen kreisförmigen
säulenförmigen Einsatzabschnitt 40,
der sich an einem Abschnitt näher
zum Kopfende (linkes Ende in 1)
der Meßfühlereinheit 39 befindet,
und einen nach außen
liegenden flanschförmigen
Randabschnitt 41 auf. Der Einsatzabschnitt 40 kann
ungehindert ohne jegliches Spiel in das Einsetzloch 38 eingesetzt
werden, und der Randabschnitt 41 wird für das Positionieren benutzt
und ist am Basisende (rechtes Ende in 1)
dieses Einsatzabschnittes 40 ausgebildet. Eine Nut für einen
Eingriff wird um die äußere Fläche im Mittelteil
des Einsatzabschnittes 40 gebildet, und ein Runddichtring 42 wird
in jener Nut befestigt. Wenn der Einsatzabschnitt 40 durch
das Einsetzloch 38 eingesetzt wird, wird der Runddichtring 42 zwischen
der inneren Umfangsfläche
des Einsetzloches 38 und dem Boden der Nut elastisch zusammengedrückt, wobei
eine Abdichtung zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Einsatzabschnittes 40 und der inneren Umfangsfläche des Einsetzloches 38 gebildet
wird. Mit anderen Worten, der Runddichtring 42 verhindert,
daß Fremdsubstanzen,
wie beispielsweise schlammhaltiges Wasser, durch das Einsetzloch 38 gelangen,
um innerhalb der Abdeckung 18 und des Außenringes 1 zu
gelangen. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen dem stationären Ring
oder Außenring 1 und
der Abdeckung 18 durch den Runddichtring 33 abgedichtet, und
der eingesetzte Abschnitt der Meßfühlereinheit 39 auf
der Abdeckung 18 wird durch den Runddichtring 42 abgedichtet,
um so zu verhindern, daß Fremdsubstanzen
in die Rollenlagereinheit gelangen, wodurch es möglich wird, die Haltbarkeit
der Rollenlagereinheit zu sichern, zu verhindern, daß Fremdsubstanzen,
wie beispielsweise magnetisches Pulver, an den Seiten des Dauermagneten 35 haften, der
die Kodiereinrichtung 3 bildet, und die Genauigkeit des
U/min-Nachweises aufrechtzuerhalten. Wenn ein X-Ring, der einen
X-förmigen
Querschnitt aufweist, oder irgendein anderer Dichtungsring anstelle
des Runddichtringes als ein Dichtungsring für das Abdichten des eingesetzten
Abschnittes der Meßfühlereinheit 39 in
die Abdeckung 18 verwendet wird, ist es möglich, die
Kraft zu verringern, die für das
Einsetzen des Einsatzabschnittes 40 der Meßfühlereinheit 39 in
das Einsetzloch 38 erforderlich ist, wodurch die Installation
der Meßfühlereinheit 39 leichter
gemacht wird.
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Andererseits wird auf der Seite der äußeren Fläche der
Bodenplatte 37 der Abdeckung 18 (rechte Seite
in 1, und der Seitenfläche, entgegengesetzt
dem Raum 43, wo die Rollenkörper 9 angeordnet
sind, und der durch die Abdeckung 18 abgedeckt werden sollte)
ein zylindrischer Körper 44 für einen Eingriff
in dem Bereich gebildet, der die Öffnung des Einsetzloches 38 umgibt.
Die innere Umfangsfläche dieses
zylindrischen Körpers 44 bildet
eine einzelne zylindrische Fläche
zusammen mit der inneren Umfangsfläche des Einsetzloches 38.
Außerdem
entspricht bei dieser Ausführung
die Seitenfläche
am Ende des Öffnungsabschnittes
des zylindrischen Körpers 44 dem
Rand um die Öffnung
des Einsetzloches 38 herum. Ebenfalls werden an der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers 44 konkave
Abschnitte 45 an zwei Stellen auf entgegengesetzten Seiten
in der diametralen Richtung gebildet. Diese konkaven Abschnitte
sind ausreichend breiter als der Außendurchmesser des Drahtmaterials
der Kopplungsfeder 47 (wird später beschrieben). Auf einer
Seite eines jeden konkaven Abschnittes 45, speziell auf
der inneren Fläche
näher am
Ende des zylindrischen Körpers 44 (rechte
Seite in 4), wird eine Nut 48 in
einem bogenförmigen
Querschnitt entlang der gesamten Breite der konkaven Abschnitte 45 gebildet.
Der Krümmungsradius
dieser Nuten 48 ist der gleiche wie oder ein wenig größer als
der Krümmungsradius
der äußeren Umfangsfläche des
Drahtmaterials, das die Kopplungsfeder 47 bildet.
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Der angeflanschte Abschnitt oder Randabschnitt 41,
der an der Basis der Meßfühlereinheit 39 gebildet
wird, und der als eine Positionierungseinheit wirkt, kommt mit der
Seitenfläche
an dem Ende (rechtes Ende in 1)
des zylindrischen Körpers 44 in
Berührung,
die ausgebildet ist, wie es vorangehend beschrieben wird, und er
wird am zylindrischen Körper 44 mittels
einer Kopplungsfeder 47 (später beschrieben) befestigt.
Diese Feder 47 besteht aus nichtrostendem Federstahl oder
Federstahl, der mit einem Chrom- oder Zinküberzug behandelt wurde, oder
einem anderen Drahtmaterial, das elastisch und rostbeständig ist
und mittels eines Biegeverfahrens gebildet wird. Wenn ein Drahtmaterial
verwendet wird, das beschichtet wurde, wird es dehydriert, um einen
verzögerten
Bruch zu verhindern. Diese Feder 47 weist ein Paar Schenkel 49 für einen
Eingriff, einen Sicherungsabschnitt 50 und ein Paar Verbindungsabschnitte 51 auf.
Das Paar Schenkel 49 wird parallel zueinander, wenn es
im zylindrischen Körper 44 installiert
wird. Der Sicherungsabschnitt 50 ist für das Sichern des angeflanschten Abschnittes 41 an
der Stirnfläche
des zylindrischen Körpers 44 vorhanden,
und das Paar Verbindungsabschnitte 51 ist vorhanden, um
beide Enden des Sicherungsabschnittes 50 mit der Basis
(oberes rechtes Ende in 5)
der Schenkel 49 zu verbinden. Der Sicherungsabschnitt 50 weist
einen U-förmig
gebogenen Abschnitt 52 in der Mitte und ein Paar geradlinige
Abschnitte 53 auf, die in entgegengesetzten Richtungen
von beiden Enden des gebogenen Abschnittes 52 aus gebogen
sind. Die Verbindungsabschnitte 51 sind an einem Ende davon
in der gleichen Richtung von diesen geradlinigen Abschnitten 53 aus gebogen.
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Wenn diese Art von Kopplungsfeder 47 eingesetzt
wird, ist die Ebene, die das Paar Schenkel 49 einschließt, parallel
zu der Ebene, die den Sicherungsabschnitt 50 einschließt, zumindestens
während
der Benutzung. Es wird jedoch eine elastische Kraft in der Richtung
angewandt, die den Winkel des Übergangsabschnittes
verkleinert, wo sich ein Ende des Verbindungsabschnittes 51 mit
der Basis der Schenkel 49 verbindet, um den Raum zwischen
diesen Ebenen zu verringern, wenn diese Kopplungsfeder 47 frei
ist. Außerdem
wird der Raum D49 (siehe 5) zwischen den Hauptabschnitten der
Schenkel 49 kleiner als der Raum Das (siehe 4) zwischen den konkaven
Abschnitten 45. Das heißt, D45 < Das Außerdem sind
die Kopfenden der beiden Schenkel 49 in entgegengesetzten
Richtungen nach außen gebogen,
und der Raum zwischen den Enden der beiden Schenkel wird in der
Richtung zum Kopfende der Schenkel 49 hin größer. Mit
anderen Worten, je näher man
am Kopfende der Schenkel 49 ist, desto größer ist
der Raum zwischen den Schenkeln 49.
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Andererseits ist eine Nut 54 für das Sichern der
Feder 47 in der Basisstirnfläche des angeflanschten Abschnittes 41 ausgebildet,
der um die Meßfühlereinheit 39 herum
gebildet wird (Oberfläche
entgegengesetzt dem Einsatzabschnitt 40, Oberfläche am rechten
Ende in 1 und die Oberfläche vorn
in 3), so daß der Sicherungsabschnitt 50 der
Feder 47 ohne ein Spiel fest in die Nut 54 paßt. Diese
Nut 54 weist einen gebogenen oder gekrümmten Abschnitt 55,
der um das Basisende des Kabelbaumes 46 herum verläuft, und
geradlinige Abschnitte 56 auf, die von den entgegengesetzten
Enden des gebogenen Abschnittes 55 in entgegengesetzten
Richtungen nach außen
gebogen und zum äußeren Umfangsrand
des angeflanschten Abschnittes 41 hin offen sind. Außerdem wird
eine geneigte Fläche 57 auf dem
Teil der Basisstirnfläche
des angeflanschten Abschnittes 41 gebildet, die zur konvexen
Seite des gebogenen Abschnittes 55 hin liegt. Diese geneigte Ebene 57 neigt
sich in einer Richtung, so daß die
Dicke des angeflanschten Abschnittes 41 in der Richtung
zum Rand des angeflanschten Abschnittes 41 dünner wird.
Mit anderen Worten, je näher
man am Umfangsrand des angeflanschten Abschnittes 41 ist, desto
geringer ist die Dicke des angeflanschten Abschnittes 41.
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Die Arbeit des Installierens der
Meßfühlereinheit 39 und
des Befestigens dieser an der Abdeckung 18, wenn jedes
vorangehend beschriebene Element zusammengesetzt wird, um die Rollenlagereinheit
mit dem U/min-Meßfühler zu
konstruieren, wird wie folgt durchgeführ. Zuerst wird der Einsatzabschnitt 40,
der näher
am Kopfende der Meßfühlereinheit 39 ist,
in den zylindrischen Körper 44 und
in das Einsetzloch 38 eingesetzt, bis der angeflanschte
Abschnitt 41 mit der Kopfendfläche des zylindrischen Körpers 44 in
Berührung
kommt. Die Abmessung eines jeden Teils wird so reguliert, daß ein kleiner
Zwischenraum von gewünschter
Breite (beispielsweise 0,5 mm) zwischen dem Nachweisabschnitt an
der Stirnfläche
des Einsatzabschnittes 40 der Meßfühlereinheit 39 und
der axial inneren Fläche
des Dauermagneten 35 der Kodiereinrichtung 3 vorhanden
ist. Als nächstes
wird die Kopplungsfeder 47 zwischen dem zylindrischen Körper 44 der
Abdeckung 18 und der Meßfühlereinheit 39 angeordnet,
um den angeflanschten Abschnitt 41 gegen die Kopfendfläche des zylindrischen
Körpers 44 zu
pressen.
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Die Arbeit des Installierens der
Kopplungsfeder 47 zwischen dem zylindrischen Körper 44 der
Abdeckung 18 und der Meßfühlereinheit 39 wird
durch Einsetzen von zuerst den Enden des und danach des Hauptabschnittes
des Paares der Schenkel 49 der Feder 47 in die
konkaven Abschnitte 45 des zylindrischen Körpers 44 durchgeführt. Der
Raum zwischen den Enden der beiden dieser Schenkel 49 wird
zum Kopfende hin größer, so
daß der
Einsetzvorgang einfach ist. Während
die Schenkel 49 eingesetzt werden, bewegen sich die geradlinigen
Abschnitte 53 des Sicherungsabschnittes 50 über die
geneigte Ebene 57, die auf dem angeflanschten Abschnitt 41 gebildet
wird. In diesem Zustand, wenn das Einsetzen fortgesetzt wird, paßt der Sicherungsabschnitt 50 in
die Nut 54, die auf der Basisstirnfläche des angeflanschten Abschnittes 41 gebildet
wird. Wenn er eingesetzt wird, ist der Raum zwischen dem Paar der Verbindungsabschnitte 51,
die dem Sicherungsabschnitt 50 am nächsten sind, etwas größer ausgeführt als
der Außendurchmesser
des angeflanschten Abschnittes 41, so daß sich die
Teile des Paares der Verbindungsabschnitte 51, die zum äußeren Umfangsrand
des angeflanschten Abschnittes 41 hin liegen, nicht mit
dem äußeren Umfangsrand
des angeflanschten Abschnittes 41 stören.
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Mit dem Sicherungsabschnitt 50 in
die Nut 54 eingepaßt,
preßt
die Kopplungsfeder 47 den angeflanschten Abschnitt 41 gegen
die Stirnfläche
des zylindrischen Körpers 44 mit
einer angemessenen Kraft (beispielsweise 10 kg Kraft) und koppelt
die Meßfühlereinheit 39 mit
der Abdeckung 18. Außerdem
wird sich in diesem Zustand in Abhängigkeit vom Sitz der Schenkel 49 in
den Nuten 48 und dem Sitz des Sicherungsabschnittes 50 in
der Nut 54 die Kopplungsfeder 47 nicht zufällig von
der Meßfühlereinheit 39 und
dem zylindrischen Körper 44 lösen. Im
Ergebnis dessen wird sich die Meßfühlereinheit 39 nicht
zufällig
von der Abdeckung 18 lösen.
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Um die Meßfühlereinheit 39 aus
der Abdeckung 18 zu entfernen, ist die vorangehende Verfahrensweise
in der umgekehrten Reihenfolge zu befolgen. Zuerst wird die Kopplungsfeder 47 zwischen
der Abdeckung 18 und der Meßfühlereinheit 39 entfernt. Wenn
das getan wird, wird zuerst der Sicherungsabschnitt 50 von
der Basisendfläche
des angeflanschten Abschnittes 41 angehoben, danach wird
das Paar Schenkel 49 aus den konkaven Abschnitten 45 herausgezogen.
Nachdem die Feder 47 entfernt wude, wird der Einsatzabschnitt 40 der
Meßfühlereinheit 39 aus
dem Einsetzloch 38 und aus dem Inneren des zylindrischen
Körpers 44 entfernt.
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Das Installieren oder Entfernen der
Kopplungsfeder 47 zwischen dem zylindrischen Körper 44 der
Abdeckung 18 und der Meßfühlereinheit 39 kann relativ
leicht und schnell durchgeführt
werden, wenn man damit vergleicht, daß man Klemmschrauben anziehen
und lösen
muß. Außerdem wird
der Umfang der Arbeit, der für
das Installieren oder Entfernen der Meßfühlereinheit 39 aus
der Abdeckung 18 erforderlich ist, verringert, und das
ermöglicht
die Verringerung der Kosten der Rollenlagereinheit mit dem U/min-Meßfühler ebenso
wie die Verringerung der Reparaturkosten.
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In der vorangehenden Erklärung, zusammen mit
dem Veranlassen, daß der
Raum D49 zwischen dem Paar Schenkeln 49 der
Kopplungsfeder 47 in einem unbehinderten Zustand kleiner
ist als der Raum D45 zwischen dem Paar der
konkaven Abschnitte 45, die auf der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers 44 gebildet
werden, werden die Nuten 48 in den konkaven Abschnitten 45 gebildet.
Wenn der Raum D49 jedoch kleiner ist als
der Raum D45, sind die Nuten 48 nicht
erforderlich. Beispielsweise, wie in 1 gezeigt
wird, wenn die konkaven Abschnitte 45 in einer Nutenform
gebildet werden, die eben gestattet, daß die Schenkel 49 fest
hineinpassen, ist es möglich
zu verhindern, daß die
Schenkel zufällig
aus den konkaven Abschnitten 45 herausgehen. Umgekehrt,
wenn Nuten 48 gebildet werden, ist es möglich zu verhindern, daß die Schenkel 49 zufällig aus
den konkaven Abschnitten 45 herausgehen, selbst wenn der
Raum D49 nicht kleiner ist als der Raum
D45. Jedenfalls sind die in 4 und 5 gezeigten
Formen und Abmessungen wünschenswert,
um eine angemessene Festigkeit in der Verbindung zwischen der Abdeckung 18 und
der Meßfühlereinheit 39 mittels der
Feder 47 beizubehalten und es leichter zu machen, die Feder 47 zu
installieren oder zu entfernen.
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Als nächstes wird eine alternative
Rollenlagereinheit in 6 bis 10 gezeigt. Bei dieser Lagereinheit
wird die Meßfühlereinheit 39 mit
dem zylindrischen Körper 44 der
Abdeckung 18 bei verwendung eines Paares Federn 47 verbunden.
Daher werden zwei Halterungsteile 72 in einem Satz, getrennt
voneinander, an zwei Stellen auf entgegengesetzten Seiten in der
diametralen Richtung auf der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers 44 gebildet. Diese
Halterungsteile 72 sind in einer Bogenform ausgebildet,
so daß das
Kopfende oder die Drehzapfenabschnitte 73, die an beiden
Enden der Feder 47 gebildet werden (was später beschrieben
wird) wobei sie gehalten werden können, so daß sie sich unbehindert auf
der Innenseite der Halterungsteile 72 hin- und herbewegen.
Dieses Paar von Halterungsteilen 72 wird auf entgegengesetzten
Seiten in der Umfangsrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen
Körpers 44 gebildet,
so daß keine
Störung
der Federn 47 mit anderen Teilen zu verzeichnen ist, während sich
das Paar der Federn 47 hin- und herbewegt, das drehbar
von diesen Halterungsteilen 72 gehalten wird.
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Das Paar der Federn 47 weist
einen geradlinigen Sicherungsabschnitt 50, ein Paar Drehzapfenabschnitte 73 und
ein Paar elastische Schenkel 74 auf, die zu einer „V"-Form gebogen sind,
um den Sicherungsabschnitt 50 mit dem Paar der Drehzapfenabschnitte 73 zu
verbinden, wie in 9 gezeigt wird.
Die elastischen Schenkel 74 werden in der Richtung der
Dehnung elastisch verformt, wenn eine Zugkraft angewandt wird, wodurch
es möglich
gemacht wird, daß der
Sicherungsabschnitt 50 und die Drehzapfenabschnitte 73 voneinander
getrennt werden. Das Paar der Drehzapfenabschnitte 73 an
beiden Enden der Kopplungsfedern 47 ist ausgerichtet, um
sich an die Halterungsteile 72 anzupassen, die beide Drehzapfenabschnitte 73 halten,
wodurch bewirkt wird, daß die
Drehzapfenabschnitte 73 entsprechend geneigt werden. Außerdem ist
der Raum D73 zwischen den Kopfenden des
Paares der Halterungen 72 in einem unbehinderten Zustand
ausreichend größer als
der Raum D72 zwischen dem Paar der Drehzapfenabschnitte 73.
Das heißt,
D73 > D72.
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Andererseits wird ein Paar parallele
Nuten 54 in der Basisendfläche des angeflanschten Abschnittes 41 der
Meßfühlereinheit 39 gebildet,
wobei der Kabelbaum 46 dazwischen angeordnet wird. Die Sicherungsabschnitte 50 der
Federn 47 passen fest in diese Nuten 54. Außerdem werden
auf den entgegengesetzten Seiten in der radialen Richtung der Basisendfläche des
angeflanschten Abschnittes 41 geneigte Flächen 57 auf
der äußeren Umfangsseite
der Nuten in Richtung der Ränder
gebildet, so daß die
Dicke des angeflanschten Abschnittes 41 in Richtung des
Randes des angeflanschten Abschnittes 41 von den Nuten 54 aus
kleiner wird.
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Um die vorangehend beschriebene Meßfühlereinheit 39 innerhalb
des zylindrischen Körpers 44 zu
halten und zu befestigen, werden zuerst die Drehzapfenabschnitte 73 des
Paares der Federn 47 mit einem Paar der Halterungsteile 72 entsprechend
in Eingriff gebracht. Diese Arbeit kann leicht in einem breiten
Raum durchgeführt
werden. Durch Hin- und Herbewegen des Paares der Federn 47 in
Richtung der Seite des zylindrischen Körpers 44 werden die
Sicherungsabschnitte 50 von der Öffnung des zylindrischen Körpers 44 weg
bewegt, und in dem Zustand wird der Einsatzabschnitt 40 der
Meßfühlereinheit 39 in
das Einsetzloch 38 innerhalb des zylindrischen Körpers 44 eingesetzt,
bis der angeflanschte Abschnitt 41 mit der Kopfendfläche des
zylindrischen Körpers 44 in
Berührung
kommt. In diesem Zustand werden die Abmessungen eines jeden Teils
so reguliert, daß der
sehr kleine vorgegebene Raum zwischen dem Meßfühler an der Kopfendfläche des
Einsatzabschnittes 40 der Meßfühlereinheit 39 und
der axial inneren Fläche
des kreisförmigen
Ringabschnittes 16 der Kodiereinrichtung 3 vorhanden
ist. Als nächstes
wird das Paar der Kopplungsfedem 47 in der Richtung hin-
und herbewegt, die die Sicherungsabschnitte 50 näher an den
angeflanschten Abschnitt 41 heranbringt, so daß die Sicherungsabschnitte 50 mit
dem Paar der Nuten 54 in Eingriff gebracht werden, das
auf der Basisendfläche
des angeflanschten Abschnittes 41 gebildet wird. Wenn das
erfolgt, werden sich die elastischen Schenkel 74 infolge
des Eingriffes der Sicherungsabschnitte 50 und der geneigten
Flächen 57 elastisch
dehnen. Ebenfalls, wenn die Sicherungsabschnitte 50 mit
den Nuten 54 in Ausrichtung sind, schrumpft die gesamte
Länge der elastischen
Schenkel 74 elastisch, um den Eingriff der Sicherungsabschnitte 50 und
der Nuten 54 beizubehalten.
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Die Meßfühlereinheit 39 wird
von der Abdeckung 18 durch Befolgen der vorangehenden Verfahrensweise
in der umgekehrten Reihenfolge entfernt. Die Federn 47 werden
zur Seite des zylindrischen Körpers 44 hin-
und herbewegt, und die Sicherungsabschnitte 50 der Federn 47 werden
aus den Nuten 54 entfernt. Durch Bewegen der Sicherungsabschnitte 50 weg
von der Öffnung
des zylindrischen Körpers 44 kann
der Einsatzabschnitt 40 der Meßfühlereinheit 39 aus
dem Einsetzloch 38 innerhalb des zylindrischen Körpers 44 herausgezogen
werden.
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Bei diesem Beispiel wird eine Kodiereinrichtung 3,
die mit der identisch ist, die in der früheren Konstruktion eingesetzt
wird, die in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JITSUKAI HEI Nr. 7-31539
gezeigt wird, um das axial innere Ende des Innenringes 7 angebracht,
was zusammen mit der Nabe 2 die sich drehende Ringbaugruppe
bildet. Insbesondere bei der Konstruktion dieses Beispiels wird ein
abgestufter Abschnitt 69 mit kleinem Durchmesser auf dem
Teil des axial inneren Endes des Innenringes 7 gebildet,
der in der axialen Richtung von der Innenringlaufbahn 8 absteht
und mit dem Innenring 7 konzentrisch ist.
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Ebenfalls paßt der zylindrische Abschnitt 15 der
Kodiereinrichtung 3 um den abgestuften Abschnitt 69.
Der Grund für
das Bilden dieser Art von abgestuftem Abschnitt 69 ist,
daß es
nicht erforderlich ist, den Durchmesser der Abdeckung 18 zu
vergrößern, und
daß die
Kodiereinrichtung 3 zur Kopfendfläche des Einsatzabschnittes 40 der
Meßfühlereinheit 39 hin
liegt.
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Mit anderen Worten, damit die Rollenelemente 9 nicht
aus der Innenringlaufbahn 8b herausgehen, die um die äußere Umfangsfläche des
Innenringes 7 gebildet wird, selbst wenn eine große Axialbeanspruchung
oder Momentenbeanspruchung bei der Rollenlagereinheit erfolgt, muß ein Vorsprung 70 mit
einem angemessen großen
Außendurchmesser auf
dem Abschnitt gebildet werden, der in der axialen Richtung von der
Innenringlaufbahn 8 am axial inneren Ende des Innenringes 7 absteht.
Andererseits, um die U/min. der sich drehenden Ringbaugruppe, die
den Innenring 7 einschließt, nachzuweisen, muß der kreisförmige Abschnitt 16 der
Kodiereinrichtung zur Kopfendfläche
des Einsatzabschnittes 40 hin liegen. Durch Anbringen des
zylindrischen Abschnittes 15 der Kodiereinrichtung 3 um
den Vorsprungabschnitt 70 selbst, wird der Durchmesser
des kreisförmigen
Abschnittes 16 größer als
erforderlich, und daher muß der
Durchmesser der Abdeckung 18, die die Meßfühlereinheit 39 hält, die
zu diesem kreisförmigen
Abschnitt 16 hin liegt, größer werden als erforderlich.
Daher ist es durch Bilden eines abgestuften Abschnittes 69,
wie es vorangehend bechrieben wird, und Anbringen der Kodiereinrichtung 3 um
diesen abgestuften Abschnitt 69 herum möglich zu verhindern, daß der Durchmesser
der Kodiereinrichtung 3 und der Abdeckung 18 größer werden
als erforderlich, und es ist möglich,
eine kompaktere Rollenlagereinheit mit einem U/min-Meßfühler herzustellen.
Natürlich
ist diese Konstruktion nicht auf nur diese Rollenlagereinheit begrenzt,
sondern könnte
gleichermaßen
ebensogut bei anderen Lagereinheiten zur Anwendung gebracht werden.
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Außerdem wird in der in den Fig.
gezeigten Rollenlagereinheit ein zylindrischer Abschnitt 71 am axial
inneren Ende der Nabe 2 gebildet, und der Innenring 7 wird
mit der Nabe 2 verbunden und daran befestigt, indem durch
Bördeln
nach außen
in der radialen Richtung der Abschnitt erweitert wird, der von der
axial inneren Fläche
des Innenringes 7 am Kopfende dieses zylindrischen Abschnittes 71 absteht.
Indem diese Art von Konstruktion übernommen wird, ist es möglich, die
Kosten der Rollenlagereinheit zu verringern, wenn man mit der früheren Konstruktion
der JP Veröffentlichung
HEI Nr. 7-31539 oder dem in 1 gezeigten
ersten Beispiel vergleicht, indem die Anzahl der Teile und der Umfang
der Arbeit, die für die
Montage erforderlich sind, verringert werden. Wenn das Kopfende
des zylindrischen Abschnittes 71 durch Bördeln nach
außen
in der radialen Richtung erweitert wird, wird eine Kraft nach außen in der radialen
Richtung auf einen Teil des Innenringes 7 angewandt. Wenn
diese Kraft groß ist,
könnte
der Durchmesser der Innenringlaufbahn 8 verändert werden,
um so die Vorbelastung zu verändern,
die auf die Rollenelemente 9 angewandt wird. Bei diesem Beispiel
wird jedoch das meiste der Kraft, die sich aus dem Erweitern des
Kopfendes des zylindrischen Abschnittes 71 durch Bördeln ergibt,
durch den abgestuften Abschnitt 69 aufgenommen und nicht
auf die Innenringlaufbahn 8 angewandt. Daher gibt es kaum eine
Veränderung
bei der Vorbelastung. Diese Art der Konstruktion kann ebensogut
bei anderen Beispielen angewandt werden.
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Bei dieser Rollenlagereinheit wurde
die verwendete Kodiereinrichtung 3 aus magnetischem Material
mit mehreren Durchgangslöchern 17 in
der Form von Schlitzen hergestellt, die um den kreisförmigen Ringabschnitt 16 herum
ausgebildet sind. Die Konstruktion des in der Meßfühlereinheit 39 installierten
Meßfühlers ist
ebenfalls anders als die, die einen Dauermagneten aufweist, der
als die Kodiereinrichtung verwendet wird. Die Konstruktion und die
Verwendung dieser Art von Meßfühler sind
jedoch bekannt, so daß eine
detaillierte Erklärung
davon weggelassen wird. In dem Fall, daß ein MR-Elelement im Meßfühler verwendet wird, muß die Ausrichtung
der MR-Elemente durch die Beziehung der Längsrichtung der Durchgangslöcher 17 (radiale
Richtung des kreisförmigen
Abschnittes 16) reguliert werden. In diesem Beispiel ist
es möglich,
die Richtung der Meßfühlereinheit 39 mit
Bezugnahme auf die Abdeckung 18 durch Eingriff zwischen
den Sicherungsabschnitten 50 und den Nuten 54 zu
regulieren, und daher ist es möglich,
die Ausrichtung des MR-Elementes durch seine Beziehung mit der Längsrichtung
der Durchgangslöcher 17 ohne
jegliches spezielles Hilfsmittel für das Positionieren zu regulieren.
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11 bis 16 zeigen eine Ausführung der vorliegenden
Erfindung, die mit im wesentlichen den gleichen Elementen wie beim
ersten Beispiel in 1 bis 5 konstruiert ist, beispielsweise
betreffs des Außenringes 1,
der Abdeckung 18 und der Nabe 2, usw.
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Eine Kodiereinrichtung 3 paßt um das
axial innere Ende (rechtes Ende in 11)
des Innenringes 7, was zusammen mit der Nabe 2 den
sich drehenden Ring bildet. Der Innenring 7 wird an der
Nabe 2 durch Bördeln
des axial inneren Endes der Nabe 2 radial nach außen befestigt,
nachdem der Innenring 7 auf dem axial inneren Ende der
Nabe 2 angebracht ist. Die Kodiereinrichtung 3 wird
zu einer kreisförmigen
Ringform mit einem L-förmigen
Querschnitt durch Biegen des magnetischen Bleches, wie beispielsweise
SPCC, ausgebildet und weist einen zylindrischen Körper 15 und
einen kreisförmigen
Ringabschnitt 16 auf, der sich radial nach außen vom axial
inneren Ende des zylindrischen Körpers 15 aus erstreckt.
Dieser kreisförmige
Ringabschnitt 16 ist mit einer Anzahl von Durchgangslöchern 17 in
Schlitzform in einer radialen Richtung mit einem gleichmäßigen Abstand
in einer Umfangsrichtung versehen, so daß sich die Polarität des kreisförmigen Ringabschnittes 16 in
gleichen Abständen
um die Umfangsrichtung herum abwechselt.
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Außerdem wird in dem Teil der
Bodenplatte 37 des Hauptkörpers 28, der die
Abdeckung 18 bildet, ein Einsetzloch 38 in dem
Abschnitt gebildet, der zum kreisförmigen Ringabschnitt 16 der Kodiereinrichtung 3 hin
liegt, und das Einsetzloch 38 wird in einem kreisförmigen Querschnitt
gebildet und ist mit einer Nut 172 versehen.
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In einem Teil der äußeren Fläche (rechte
Fläche
in 11) der Bodenplatte 37 wird
ein zylindrischer Körper 44 gebildet,
der die Öffnung
des Einsetzloches 38 umgibt. Die innere Umfangsfläche des Abschnittes
der Basishälfte
(rechter halber Abschnitt in 11)
des zylindrischen Körpers 44 und
die innere Umfangsfläche
des Einsetzloches 38 bilden eine einzige zylindrische Fläche.
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Der Innendurchmesser des Abschnittes
der Kopfhälfte
oder der Abschnitt mit größerem Durchmesser
(rechter halber Abschnitt in 11)
des zylindrischen Körpers 44 ist
größer als
der Innendurchmesser des Einsetzloches 38 und des Abschnittes der
Basishälfte
des zylindrischen Körpers 44.
Der Abschnitt 155 mit größerem Durchmesser, der auf
diese Weise gebildet wird, setzt sich durch einen abgestuften Abschnitt 156 zu
einem Abschnitt fort, der sich vom Einsetzloch 38 fortsetzt.
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Ein Halter 129 aus synthetischem
Harz, der darin einen Meßfühler eingebettet
aufweist, wird auf dem zylindrischen Körper 44 mittels eines
Paares von Federn 47 unbeweglich verbunden. Daher wird an
zwei Stellen, die zueinander in einer diametralen Richtung auf einem
Teil der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers 44 gegenüberliegend
sind, ein Paar Halterungsteile 72 mit einem Raum dazwischen
bereitgestellt, wie in 15 gezeigt
wird. Die Halterungsteile 72, vier insgesamt, sind in einer
Bogenform ausgebildet, in der Drehzapfenabschnitte 73,
die an beiden Enden der Feder 47 gebildet werden, drehbar
innerhalb der Halterungsteile 72 entsprechend gehalten
werden.
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Die Beschreibung in 6 bis 10 kann
auf die Halterungsteile 72, die Feder 47, usw.
bezogen werden. Die Feder 47, die bei dieser Ausführung verwendet
wird, ist die gleiche wie die, die in 9 und 10 gezeigt wird.
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Der Halter 129 entspricht
der Meßfühlereinheit 39 in 8, und die Beschreibungen
der Meßfühlereinheit 39 in 8 beziehen sich auf die
vorliegende Ausführung,
insbesondere die Nuten 54, die geneigte Fläche 57,
usw.
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Der Halter 129 weist einen
zylindrischen Einsatzabschnitt 40 auf, der sich vom angeflanschten Abschnitt 41 fortsetzt.
Der Einsatzabschnitt 40 weist auf: einen Abschnitt 60 mit
größerem Durchmesser auf
der Basisseite näher
am angeflanschten Abschnitt 41; einen Abschnitt 61 mit
kleinerem Durchmesser an der Kopfseite distal vom angeflanschten Abschnitt 41;
und einen abgestuften Abschnitt 168, um die Abschnitte 60, 61 mit
größerem Durchmesser und
kleinerem Durchmesser miteinander zu verbinden.
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Der Abschnitt 60 mit größerem Durchmesser weist
einen Durchmesser derart auf, daß er in den Abschnitt 155 mit
größerem Durchmesser
des zylindrischen Körpers 44 ohne
jeglisches Spiel eingesetzt werden kann, während der Abschnitt 61 mit
kleinerem Durchmesser einen Durchmesser derart aufweist, daß er in
das Einsetzloch 38 ohne jegliches Spiel eingesetzt werden
kann.
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Eine Nut 169 ist um die äußere Umfangsfläche in der
Mitte des Abschnittes 60 mit größerem Durchmesser des Halters 129 ausgebildet,
und ein Runddichtring 42 ist in jener Nut 169 befestigt.
Der Außendurchmesser
des Runddichtringes 42 ist größer als der Innendurchmesser
des Abschnittes 155 mit größerem Durchmesser des zylindrischen
Körpers 44 in
einem freien Zustand, wo er in der Nut 169 angebracht wird.
Andererseits, wenn der Abschnitt 60 mit größerem Durchmesser
in den Abschnitt 155 mit größerem Durchmesser des zylindrischen
Körpers 44 eingesetzt
wird, wird der Runddichtring 42 zwischen der inneren Umfangsfläche des
Abschnittes 155 mit größerem Durchmesser
und dem Boden der Nut 169 elastisch zusammengedrückt, wodurch eine
Abdichtung zwischen der äußeren Fläche des Halters 129 und
der Abdeckung 18 gebildet wird.
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Auf dem Teil der äußeren Umfangsfläche des Abschnittes 61 mit
kleinerem Durchmesser, der vom Runddichtring 42 versetzt
ist, ist ein Vorsprung 171 angeordnet, wie in 12 gezeigt wird, der sich
in der axialen Richtung des Abschnittes 61 mit kleinem Durchmesser
erstreckt.
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Eine einzige zylindrische Fläche wird
durch die innere Umfangsfläche
und das Einsetzloch 38 und einen Abschnitt der inneren
Umfangsfläche
des zylindrischen Körpers 44 gebildet.
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Auf der inneren Umfangsfläche des
Einsetzloches 38 und auf einem Teil des Abschnittes der
inneren Umfangsfläche
des zylindrischen Körpers 44 befindet
sich eine Nut 172 für
einen Eingriff mit dem Vorsprung 171 ohne Spiel, die in
der axialen Richtung des Einsetzloches 38 und des zylindrischen
Körpers 44 gebildet
wird. Durch Eingriff des Vorsprunges 171 in die Nut 172 wird
der Halter 129 in einer Umfangsrichtung positioniert.
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Andererseits kann der Vorsprung 171 auf
der inneren Umfangsfläche
des zylindrischen Körpers 44 gebildet
werden, während
die Nut 172 auf der äußeren Umfangsfläche des
Halters 129 gebildet werden kann, was in der Anordnung
zur Ausführung
in 12 und 13 umgekehrt ist.
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Durch Steuern der Beziehung zwischen
der Installationsposition des Vorsprunges 171 und der Nut 172 und
der Installationsposition des Runddichtringes 42 auf irgendeine
Art wird der Vorsprung 171 mit der Nut 172 in
Eingriff gebracht, bevor der Runddichtring 42 zwischen
der Bodenfläche
der Nut 169 und der inneren Umfangsfläche des Abschnittes 155 mit
größerem Durchmesser
des zylindrischen Körpers 44 aufgenommen
wird. Dementsprechend ist bei der veranschaulichten Ausführung, wenn
der Halter 129 an der Abdeckung 18 montiert ist,
der Abstand L1 vom Stufenabschnitt 156 auf
der inneren Umfangsfläche
des zylindrischen Körpers 44 zur Kopfendfläche des
Halters 129 größer als
der Abstand L2 vom Seitenrand der Nut 169 mit
darin installiertem Runddichtring 42, näher am Kopfende (linker Seitenrand
in 11), zur axial inneren
Fläche
des angeflanschten Abschnittes 41 des Halters 129.
Das heißt,
L1 > L2. Dementsprechend könnte bei dieser Ausführung der
Halter 129 nicht in den zylindrischen Körper 44 und das Einsetzloch 38 eingesetzt
werden, wenn nicht der Vorsprung 171 mit der Nut 172 in
Eingriff ist, bevor der Runddichtring 42 in das Innere
des Abschnittes 155 mit größerem Durchmesser gedrückt wird.
Folglich kann der Halter 129 zwangläufig peripher innerhalb des
Einsetzloches 38 und des zylindrischen Körpers 44 positioniert
werden, bevor der Runddichtring 42 zwischen der Bodenfläche der
Nut 169 und der inneren Umfangsfläche des Abschnittes 155 mit
größerem Durchmesser
gehalten wird. Nachdem der Runddichtring 42 zwischen der
Bodenfläche der
Nut 169 und der inneren Umfangsfläche des Abschnittes 155 mit
größerem Durchmesser
des zylindrischen Körpers 44 gehalten
und danach elastisch zusammengedrückt wird, ist dementsprechend
das, was getan werden muß,
daß der
Halter 129 in das Einsetzloch 38 und den zylindrischen
Körper 44 eingepaßt werden
muß. Daher
wird die Arbeit für
das Installieren des Halters 129 in der Abdeckung 18 wirksam
durchgeführt.
-
Um den Halter 129 innerhalb
des zylindrischen Körpers 44 aufzunehmen
und zu befestigen, werden die Drehzapfenabschnitte 73 der
Feder 47 entsprechend mit den Halterungsteilen 72 in
Eingriff gebracht. Dieser Eingriff kann an einer Stelle in einem
breiten Raum durchgeführt
werden. Danach wird das Paar der Federn 47 hin- und herbewegt
und zu einer Seite des zylindrischen Körpers 44 verschoben,
so daß die
Sicherungsabschnitte 50 der Federn 47 aus dem Öffnungsabschnitt
des zylindrischen Körpers 44 zurückgezogen
werden, und in diesem Zustand wird der zylindrische Einsatzabschnitt 40 des Halters 129 in
den zylindrischen Körper 44 eingesetzt und
danach in das Einsetzloch 38, um so zu bewirken, daß der angeflanschte
Abschnitt 41 mit der Kopfendfläche des zylindrischen Körpers 44 in
Berührung
kommt. Während
dieses Vorganges wird der Vorsprung 171 mit der Nut 172 in
Eingriff gebracht, um den Halter 129 in der Umfangsrichtung
zu positionieren.
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Die Abmessungen der entsprechenden
Bauteile werden so gesteuert, daß, wenn der angeflanschte Abschnitt 41 an die Kopfendfläche des
zylindrischen Körpers 44 während des
Positionierens des Halters 129 in der Umfangsrichtung anstößt, ein kleiner
Zwischenraum mit einer gewünschten
Abmessung zwischen dem Nachweisabschnitt auf der Kopfendfläche des
Einsatzabschnittes 40 und der axial inneren Fläche des
kreisförmigen
Ringabschnittes 16 der Kodiereinrichtung 3 vorhanden
ist.
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Zwischen dem Stufenabschnitt 168,
der im Zwischenabschnitt der zylindrischen Einsatzabschnitte 40 des
Halters 129 gebildet wird, und dem Stufenabschnitt 156,
der auf der inneren Umfangsfläche
im Zwischenabschnitt des zylindrischen Körpers 44 gebildet
wird, ist ein Zwischenraum vorhanden. Danach wird das Paar der Federn 47 für eine Verschiebung
so hin- und herbewegt, daß die
Sicherungsabschnitte 50 näher an den angeflanschten Abschnitt 41 heran
bewegt werden, was veranlaßt,
daß die
Sicherungsabschnitte 50 mit den Nuten 54 in Eingriff
kommen, die in der Basisendfläche
des angeflanschten Abschnittes 41 gebildet werden. Während dessen
dehnen sich die Schenkel 61 in elastischer Weise, basierend
auf dem Eingriff zwischen den Sicherungsabschnitten 50 und
der geneigten Fläche 57.
In dem Zustand, wo die Sicherungsabschnitte 50 mit den
Nuten 54 in Ausrichtung sind, wird die gesamte Länge der
Schenkel 61 elastisch geschrumpft, um den Eingriff zwischen
den Sicherungsabschnitten 50 und den Nuten 54 aufrechtzuerhalten.
-
Übrigens,
passierend auf der peripheren Positionierung des Halters 129,
die wiederum auf dem Eingriff zwischen dem Vorsprung 171 und
der Nut 172 basiert, werden die Sicherungsabschnitte 50 und die
Nuten 54 richtig in Phase gesteuert.
-
Bei den veranschaulichten Ausführungen stößt der angeflanschte
Abschnitt 41 des Halters 129 an die Kopfendfläche des
zylindrischen Körpers 44, und
die Eingriffsposition des angeflanschten Abschnittes 41 mit
dem zylindrischen Körper 44,
genau gesagt, die Position der einen Seitenfläche des angeflanschten Abschnittes 41,
wird als eine Bezugsfläche
für den
Formvorgang benutzt, um den Halter 129 durch Spritzgießen aus
synthetischem Harz herzustellen.
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Zwischen dem Stufenabschnitt 168,
der im Zwischenabschnitt des Halters 129 gebildet wird,
und dem Stufenabschnitt 156, der auf der inneren Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers 44 gebildet wird,
ist ein Zwischenraum vorhanden. Im Gegensatz dazu ist es möglich, zu
veranlassen, daß bei
einer Konstruktion die Stufenabschnittean 168, 156 miteinander
so in Eingriff gebracht werden, daß der angeflanschte Abschnitt 168 als
eine Bezugsfläche
für den Formvorgang
benutzt wird, um den Halter 129 durch Spritzgießen aus
synthetischem Harz herzustellen. In diesem Fall ist ein Zwischenraum
vorhanden, der zwischen dem angeflanschten Abschnitt 41 und
der Kopfendfläche
des zylindrischen Körpers 44 gebildet wird.
Irgendwie stößt ein Abschnitt
des Halters 129, der vom Kopfendabschnitt des Halters 129 getrennt ist,
an den zylindrischen Körper 44 oder
den peripheren Abschnitt der Öffnung
des Einsetzloches 38, um so den Halter 129 in
der axialen Richtung (Einsetzrichtung) zu positionieren.
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Betreffs des Verfahrens, um den Halter 129 aus
der Abdeckung 18 zu entfernen, und betreffs der Elemente,
wie beispielsweise des Stufenabschnittes 69, der auf dem
axial inneren Ende des Innenringes 7 gebildet wird, und
des zylindrischen Abschnittes 71, der auf dem axial inneren
Ende der Nabe 2 gebildet wird, bezieht man sich auf die
Beschreibungen der Rollenlagereinheiten in 6 bis 10.
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17 zeigt
ein weiteres Beispiel der Ausführungen
der vorliegenden Erfindung, wo der Vorsprung 171 für einen
Eingriff in einem Abschnitt des Abschnittes 61 mit kleinerem
Durchmesser des zylindrischen Einsatzabschnittes 40 des
Halters 129 vorhanden ist, außer beim Kopfendabschnitt (linker
Endabschnitt in 17)
des Abschnittes 61 mit kleinerem Durchmesser. Die Position
des Kopfendes des Vorsprunges 171 wird so gesteuert, daß der Vorsprung 171 in
die Nut 172 in der Abdeckung 18 (13 und 14)
gelangt, bevor der Runddichtring 42, der in der Nut 169 montiert
ist, in das Innere mit Bezugnahme auf die innere Umfangsfläche der
Abdeckung 18 gelangt. Obgleich es nicht veranschaulicht wird,
kann der Vorsprung 171 für einen Eingriff nur am Kopfendabschnitt
des Abschnittes 61 mit kleinerem Durchmesser des zylindrischen
Einsatzabschnittes 40 gebildet werden.
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18 bis 21 zeigen ein weiteres Beispiel der
vorliegenden Erfindung, wo der Innendurchmesser des zylindrischen
Körpers 44 auf
der äußeren Fläche der
Abdeckung 18 im wesentlichen der gleiche ist wie der Innendurchmesser
des Einsetzloches 38 längs
im wesentlichen der gesamten Länge.
Ein nach außen
aufgeweiteter Abschnitt 176 wird am peripheren Abschnitt
der Öffnung
des zylindrischen Körpers 44 gebildet,
so daß der
Runddichtring 42 zwischen dem nach außen aufgeweiteten Abschnitt 176,
der äußeren Umfangsfläche des
Basisendes des zylindrischen Einsatzabschnittes 40 des
Halters 129 und einer Seitenfläche des angeflanschten Abschnittes 41 elastisch
zusammengepreßt
wird. Bei diesem Beispiel ist der nach außen aufgeweitete Abschnitt 176 ein
Abschnitt der Abdeckung 18.
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Der Vorsprung 171 wird mit
der Nut 172 in Eingriff gebracht, bevor der Runddichtring
zwischen der äußeren Umfangsfläche des
Basisendes des zylindrischen Einsatzabschnittes 40 und
dem geneigten Abschnitt 176 gehalten wird. Dementsprechend wird
der Halter 129 zwangläufig
peripher innerhalb des Einsetzloches 38 und des zylindrischen
Körpers 44 positioniert,
wodurch die Installation des Halters 129 an der Abdeckung 18 mit
hohem Wirkungsgrad durchgeführt
wird.
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Der Durchmesser des Runddichtringes 42 und
die Position des Bildens der Nut 172 werden so gesteuert,
daß sich
die Stelle, wo der Runddichtring 42 mit dem geneigten Abschnitt 176 in
Berührung kommt,
radial außerhalb
der Öffnung
am Ende der Nut 172 befindet. Dementsprechend wird der
Runddichtring 42 mit dem geneigten Abschnitt 176 durchgängig über deren
Umfang ohne eine Unterbrechung in Eingriff gebracht. Daher wird
die Abdichtungsleistung niemals in dem Abschnitt einen Schaden erfahren,
wo der Runddichtring 42 auf der Basis der Nut 172 installiert
wird.
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Wenn das Werkstück für das Spritzgießen des
Halters 129 mit synthetischem Harz in einer Konstruktion
hergestellt wird, die radial im Querschnitt gespalten ist, ist es
möglich,
nur mittels des Spritzgießens
des synthetischen Harzes, d. h., bei keinem anschließenden Schneidvorgang,
eine Konstruktion herzustellen, die den Vorsprung 171 einschließt, der sich
nur zum Zwischenabschnitt des zylindrischen Einsatzabschnittes 40 erstreckt,
wie in 19 gezeigt wird.
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22 zeigt
ein Beispiel der Drehzahlmeßfühlervorrichtung,
die eine Kodiereinrichtung 3, bei der der S-Pol und N-Pol
abwechselnd angeordnet sind, und einen Meßfühler 4 aufweist, der
ein Paar Hall-Elemente 140 mit
einem vorgegebenen Raum dazwischen aufweist.
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23 zeigt
ein weiteres Beispiel der Drehzahlmeßfühlervorrichtung, die eine Kodiereinrichtung 3 aus
einem magnetischem Material und mit hervorstehenden Flächen und
Aussparungen, die peripher abwechselnd angeordnet sind, und einen
Meßfühler 4 mit
einem Paar Hall-Elementen 140, die mit einem vorgegebenen
Raum dazwischen angeordnet sind, und einen Dauermagneten 141 aufweist.
Die Hall-Elemente 140 sind
genau in einer Umfangsrichtung der Kodiereinrichtung 3 positioniert.
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In 24 zeigen
die Ausgänge
f1(t) und f2(t) des
Paares der Hall-Elemente des Meßfühlers 4,
wie in 22 und 23 gezeigt wird, eine Veränderung,
wie durch die Kurven (A) und (B) gezeigt wird, entsprechend der
Drehung der Kodiereinrichtung 3.
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25 zeigt
einen Ausgang des Meßfühlers 4,
wie in 22 und 23 gezeigt wird, der der
Unterschied des Ausgangs zwischen den Hall-Elementen ist, wie durch
die Kurven (A) und (B) in 24 gezeigt
wird. Das heißt,
(f1(t) – f2(t)). Der Ausgang des Meßfühlers 4 verändert sich
auf der Basis der Phasendifferenz δ (24)
der Ausgänge
f1(t) und f2(t) des
Paares der Hall-Elemente. Wenn die Phasendifferenz δ gleich Π Radianten
(180 Grad) beträgt,
ist der Ausgang des Meßfühlers 4 der
größte. Daher muß das Paar
der Hall-Elemente 140 des Meßfühlers 4 mit Bezugnahme auf
die Umfangsrichtung der Kodiereinrichtung 3 genau angeordnet
werden, um den Raum von Π Radianten
zwischen den Hall-Elementen
bereitzustellen, um den Ausgang des Meßüfhlers 4 zu erhöhen. Das
wird durch die vorliegende Erfindung zustande gebracht.